Hi Heinz, sehr gut.
Du hattest nur versehentlich eine TIF Datei hochgeladen – habe mir die Freiheit genommen sie nach JPG zu konvertieren und den Beitrag zu aktualisieren 😉
Super! Wieder ein Seeadler – fast direkt vor die Nase geflogen! Und ich? Fahre zig hunderte Kilometer zwischen Bielefeld Dümmer hin und her, stundenlange Ausschauhalten. Und ? Nix Adler 🙁
Oder Adler fliegt gefühlte 1000 Kilometer entfernt von mir seine Runde(n).
LG KrisK
Hallo Herr Bongards
Ich bin am 27.03. ca.5Std. durch das NSG Bastauwiesen bei Minden mit dem Fahrrad
gefahren. Ergebnis :1 singende Feldlerche ,keine Goldammer. Das Wetter war allerdings nicht so toll. Am 30 und 31. 03 fuhr ich dann 130 km mit dem Fahrrad durch die Feldflur
nordwestlich von Minden bis Frotheim. Das Wetter war super.Das Ergebnis schockierend:
Weder Feldlerche noch Goldammern zu sehen oder zu hören . So schlimm hatte ich es mir nicht vorstellen können. Die Feldlerche in den Bastauwiesen ist für mich die einzige Frühjahrslerche bisher und ich fahre sehr viel mit dem Fahrrad durch die Gegend .
Die neue Sturmmöwe find ich übrigens klasse.
Mit frdl. Gruß. Stefan Niemann
Nicht aus Bielefeld, aber am letzten Sonntag sang eine Feldlerche auf einem Acker am Hartigsee (Salzuflen) und später mindestens 2 an den Zuckerteichen Lage.
Sehr schön! Gerade diese „Unruhe“ der Vögel bringt herrliche Natur rüber. Dafür hat sich der Fotograf doch mächtig ins Zeug gelegt. Danke fürs Zeigen!
LG KrisK
… nur war der Abflug mit Fisch nicht nötig. Vorbeigehen an der Nisthilfe hat der Adler akzeptiert, stehen bleiben dicht dran aber nicht. Dann stellte er das fressen ein und wurde unruhig, sodass sich die Flucht anbahnte. Dies ist kein Vorwurf, nur ein allgemeiner Hinweis darauf, dass es manchmal besser sein kann einen größeren Abstand einzuhalten.
Ich glaube, die Weihe habe ich heute Morgen am Hundebach überfliegend gesehen (Bereich hinter der alten NAAFI). Ist ja nicht allzu weit weg, und im Füllenbruch zeigte sie sich heute leider nicht.
Lieber Holger, irgendwann hast Du mal gesagt, dass dein Garten nun nichts mehr bieten kann (nach irgendwelchen Buschvögeln)! Wenn man deine Mitteilungen so liest, kann man dir nur raten: bleib wo du bist!
Klaus Nottmeyer
Bilder 1 und 2 zeigen dasselbe Individuum. Die hellen Flügelunterseiten sprechen für ein Männchen. Mich irritiert jedoch die Beschreibung im Svensson (GA, Seite 103), die mich zweifeln lässt.
Im 3. Bild sehe ich ein „klares“ männchenfarbenes Ind.
LG KrisK
Könnte man als Ausläufer des Holter Waldes ansehen – der Spechtbaum steht im Gehölz an der Lehmkuhlstraße in Verlängerung der Kamermühle, wo die Lehmkuhlstr. nach Süden abknickt.
VG M- Kolleck
Passt schon, gab genug Bilder. Aber entweder nichts spektakuläres oder es passt nicht so wirklich in den Kontext hier. Wir sehen uns bestimmt mal wieder. Hoffe ich 😉
Die Löffelenten müssen sich noch in der Deckung aufgehalten haben. Heute Morgen waren wenigstens 10 Löffelenten zu sehen, heute Nachmittag 7. Außerdem mein erster Bruchwasserläufer und eine Wasserralle.
Es bleibt spannend
Holger Stoppkotte
Meiner Meinung nach sind das zwei Waldwasserläufer. Für Flussuferläufer fehlt der weiße Keil am vorderen Flügelansatz und die Grundfärbung ist auch eher dunkelgrau und nicht braun.
Die von Oliver Krüger markierten Rotmilane haben weiße Flügelmarken, die immer zwei Zeichen aufweisen. Ich würde tippen dass der abgebildete Milan aus Thüringen stammt und der Code dreistellig ist. Dort ist Thomas Pfeiffer der Ansprechpartner. Kontaktdaten sowie ein Beispiel der genutzten Markierung ist unter folgendem Link zu finden: http://www.cr-birding.org/node/1081
gegen 13:00 am 28.04.2019 eindeutiges „hup, hup, hup“ in der unmittelbaren Nähe der Ahnenstätte. Eventuell ist das der Wiedehopf aus Herford. Habe leider nur eine Videoaufnahme mit dem Ruf machen können, auf der der Hopf nicht zu sehen ist.
VG
Jürgen Rodenberg
Bei ornitho.de sind für den Birdrace-Tag gemeldet:
HF: 98 Arten; BI: 85 Arten.
Jenseits des gruppendynamischen Erfolgserlebnisses bleibt der Erkenntnisgewinn für die Allgemeinheit.
Hallo Heinz,
du musst aber auch bedenken, dass bei ornitho.de gewisse Arten aufgrund der Brutzeit entweder automatisch oder vom Beobachter bewusst geschützt eingegeben werden!
Ergo, es sind nicht alle Arten, die wir am Samstag auf unserer Liste abhaken konnten auch frei für alle sichtbar, obwohl sie bei ornitho eingegeben wurden…..
Dennoch war es mal wieder ein super Tag mit einigen coolen Beobachtungen.
Hat jemand schon eine Möglichkeit gefunden, alle Teams eines Kreises im Ranking darzustellen? Den „Teamvergleich“ kenne ich auf der dda-site, aber ich habe keine Möglichkeit gefunden, nur die Teams aus einem Kreis nach der Artenanzahl zu sortieren.
Muss man sich das mühsam aus der NRW-Liste zusammensuchen?
Tolle Fotos. Aber der Verfasser dieser Nachricht hat sich vor Kurzem noch über anonyme Posts geäußert. Und jetzt schickt er „anonyme“ Vogelfotos, wo ein eher Unkundiger wie ich wieder keine Ahnung hat, welcher Piepmatz da abgebildet ist. Schade.
ich freue mich sehr über das Foto und vor allem darüber, zu wissen, das es den ein oder anderen Gartenrotschwanz noch gibt.
Er gehört definitiv zu meinen Lieblingsvögeln. Als Kind konnte ich ihn jedes Jahr in unserem Garten begrüßen.
Seit ein paar Jahren hält sich in den Rieselfeldern Windel in Bielefeld ein Gartenrotschwanz auf. Ich fahre oft dort hin und werde manchmal an der dortigen Biologischen Station, von seinem Gesang empfangen.
Im letzten Jahr hat leider ein Waschbär das Gelege zerstört.
Ihnen weiterhin viel Freude mit und an unseren gefiederten Freunden.
Wir wussten ja schon, dass es etwas Besonderes war, haben unser Glück aber offenbar noch unterschätzt: am Sonntag Morgen sang längere Zeit ein Gartenrotschwanz in unserem Garten. Gestern war er noch in der weiteren Umgebung zu hören. Vielleicht bleibt er ja… Viele Grüße von Angela Schwab
Nach dem Durchmustern eines Pfuhlschnepfen-Schwarms heute Mittag auf Baltrum über eine Stunde mit > 300 Individuen würde ich hier auf Uferschnepfe tippen (recht lange Beine und kein aufgeworfener Schnabel).
Für mich ist es aber eher keine Skua, weil diese:
-eine braun weiße Gefiederfärbung hat (Bild durchgängig dunkel)
-einen stärkeren Schnabel besitzt (auf dem Bild sieht dieser eher schmal aus)
-ein großes helles Flügelfeld im Flug zeigt (auf dem Bild nur leicht angedeutet)
Ich würde zu einer Schmarotzerraubmöwe (dunkle Morphe) tendieren.
Allerdings ist es mit den Fotos nicht einfach, vielleicht gar unmöglich.
vielen Dank für deine Einschätzung. Ich dachte auch eher an etwas anderes, da mir der Kopf deutlich dunkler als der Rest des Körpers schien. Die Beinfarbe konnte ich leider nicht einschätzen.
Ich habe nochmal alle Original-Bilder hier hochgeladen:
Vermute ich auch, obwohl ich „gerne“ – aus der Ferne – Rotschenkel und Madame Kampfläufer verwechsle. Aber die Größenunterschiede sprechen m. E. gegen ein Kampfläuferpaar.
Vielen Dank – KrisK
An welchem Tag war das denn? Der Vater von Thomas Weigel hat doch am 9.5. einen Vogel, größer als ein Mäusebussard zwischen Pödinghausen und Enger gesehen. Siehe sturmmöwe whatsapp
U. R.
Gestern morgen war er auf jeden Fall noch da. Aufgrund der bisherigen Verweildauer läßt sich vermuten, daß er über die Saison hinweg ein Revier halten wird.
… dann war vergangenen Donnerstag Ruhetag rund um den Dümmer – seufz. Ok, das Wetter war schietig. Aber deine tollen Fotos verleihen mir Flügel für Richtung Dümmer 🙂 – KrisK
Bei der Ringelgans würde ich die Vermutung äußern wollen, das es sich bei diesem Vogel um die Unterart ssp. nigricans (Pazifische Ringelgans) handeln könnte.
Das Foto ist allerdings insgesamt recht dunkel und könnte somit täuschen.
Ohne den Kommentar vorher gesehen zu haben, ist mir das als Nichtgänseexperte auch sehr aufgefallen, dass der Ring sehr deutlich und der Schwarz-Weißkontrast an der Seite sehr hoch wirkt und für nigricans spricht. Bin gespannt auf die Expertenmeinungen.
LG Holger
Bei den Trauerschnäpperbruten in Versmold hat wohl ein Männchen mit 2 Weibchen je ein Gelege gezeitigt. Das soll bei Trauerschnäppern häufiger vorkommen.
A. Bader
Wir waren am 28. Mai in Windheim. An der besagten Stelle saß ein Männchen auf einem abgestorbenem Baum in der Baumreihe und sang. Etwa 50 Meter weiter nördlich saß ein weiterer Vogel, vermutlich ein Weibchen, auf dem Leitungsdraht. Mitbeobachterinnen: Dörte Binckebanck und Erna Blümer.
Eine Art die in großer Zahl in den Fangnetzen an der Afrikanischen Küste landet. Ich komme gerade aus der Uckermark. Im 2. Jahr in folge habe ich dort keine Turteltaube mitbekommen (früher eine Allerweltsart). Seit 14 Jahren beobachte ich Vögel im Nordosten Griechenlands. Auch dort scheinen die Bestände zurück zu gehen. Fangnetze und Abschuss sind aber sicher nicht die einzigen Gründe!
Man mag es kaum glauben: Vor Jahren stand dieses Periodikum vor dem Aus. Souveräner Überblick über die Vogelwelt der Region, eine immense Arbeitsleistung und die hervorragende Gestaltung erbrachten diese 66. Ausgabe des OrnMbl für OWL, das in dieser Form Zukunft hat. OWL dankt dem Verfasser!!!
Heinz Bongards
Hallo Manfred, eine sehr schöne Bildserie. Interessant ist auch die gut sichtbare Renovierung des Eingangs, der bei Buchen mit etwa 1/2 cm pro Jahr zuwachsen würde, wenn er nicht vom Schwarzspecht aktiv offen gehalten würde. Diese Höhle mit dem dicken Randwulst hat ja schon einige Jahre auf dem Buckel. Das passt zu der Beobachtung von Sikora, der in Baden-Würtemberg in Schwarzspechtrevieren eine neue Höhle nur alle 5-10 Jahre fand. Renovieren geht halt schneller als neu bauen !
MfG
Carsten Cordes
Was spricht gegen Sumpfrohrsänger?
Handschwingenprojektion, Farbe des Bürzelbereichs, „kalter“ Gesamteindruck, Schnabel, Beinfarbe – alles spricht dafür.
Was spricht gegen Sumpfrohrsänger?
Handschwingenprojektion, Farbe des Bürzelbereichs, „kalter“ Gesamteindruck, Schnabel, Beinfarbe – alles spricht dafür.
Antworten
Klasse Schnappschuss, habe vorgestern auch einen Sperber im Garten gehabt, der neben mir aus einem Johannisbeerstrauch einen Vogel (?) abpflückte und davonschoss.
Andreas B.
Sehr schöne Beobachtung ! Obwohl überwiegend karnivor, verschmähen sie den süssen Saft offenbar nicht – und auch anderes aus dem Pflanzenreich. Neuerdings wurde beobachtet, dass Mittelspechte z.B. Efeubeeren an ihre Jungen verfüttern.
Hallo Andreas,
dass Spechte auch aktiv Bäume anzapfen, um den Saft zu trinken, ist ja als „Ringeln“ bekannt. Ein Artikel hierzu : Journal für Ornithologie
April 1972, Volume 113, Issue 2, pp 207–213 | Cite as
Das Ringeln der Spechte
Viele Grüße
Manfred
Danke für das feedback. In diesem Falle ist allerdings nicht bekannt, ob die „Zapfstelle“ aktiv von einem Specht, dann wahrscheinlich vom Buntspecht als Ringler Nr. 1, angelegt worden ist oder ob es sich um eine natürliche Baumschädigung etwa durch Frosteinwirkung (Frostriss) o.ä. handelt. Über das Ringeln von Spechten hat der Forstbeamte K. Dengler ausführlich berichtet, sehr interessant.
A. Bader
Und zwei weitere waren gleichzeitig auf einer kürzlich gemähten Wiese am Örkenkrug, Ortsausgang Jöllenbeck. Da ich innert weniger Minuten beide Punkte passierte, gehe ich tatsächlich von 4 Individuen aus. Grüße, Marcus
Holger, sag mal Bescheid, wenn neben Deinem Haus eins frei wird.
Was soll man in die Weite ziehen, wenn das Gute so nah ist…
Toll! und Lieben Gruß
Vom Klaus (Nottmeyer)
Die im zweiten Bild gezeigte Möwe erinnert mich an eine Mantelmöwe: kleiner Kopf, langer Schnabel und der „böse Blick“. Aber ein nordischer Küstenvogel im Steinhorster Becken?
Carsten Cordes: Kann ich nicht bestätigen – siehe meine Blaumeisenbilder von „E. T.“, die ich kurz vor Andreas Bader hier zeigte. Totaler Verlust der Kopffedern. Eine 2. Blaumeise zeigt sich auch immer wieder am Futternapf, die ebenfalls „heftig“ mausert. Habe das Mausern von Meisen (Gimpel, Eichelhäher) auch so in den vergangenen Jahren immer wieder auf Balkonien beobachten können.
LG KrisK
Ornithologenexpertisendichte wie auf Helgoland zu den Vogeltagen, was? Da bist Du ja nicht ganz unschuldig dran 😉
Oder hat sich das Regenloch OWL zum Gegenteil entwickelt?
Ich bin öfter im Sauerland (Meschede), im Ruhrgebiet (Bottrop), im Rheinland (Köln) oder im Oberrheingraben (Karlsruhe): die Häufigkeit, mit der hier in OWL auch seltenere Arten registriert werden, liegt auch an der Menge der Menschen, die die Vögel registrieren. Da sind wir hier schon gut. Leider bin ich bei den Spöttern und Rohrsängern überfordert und kann da nicht mitreden.
Gruß
cu
Christoph H-St
Glückwunsch Holger, tolle Beobachtungen und gute Fotos! Ein Sperber vor der Nase fehlt mir auch noch, der macht bei mir im Garten zwar auch Beute, aber meist nimmt er die auch mit.
Andreas
Gegen 16 Uhr waren auf der Schlammkante und in flachen Wasser des vorderen Teichs nur noch zwei Waldwasserläufer zu beobachten, dafür aber zusätzlich ein Flussregenpfeifer. Und für mich als absoluter Kracher, weil ich die noch nie gesehen hatte, zwei junge Wasserrallen, die zwischendurch immer wieder mal auf der Südseite ins Kraut flitzten.
Erst einer, dann zwei von den Jungstörchen ließen sich minutenlang von dem Wind zu Trainingsflügen locken. Als die Mutter dazu kam, verschwanden sie irgendwann Richtung Westen hinter den Bäumen. Der dritte Junior ließ sich nicht einmal dazu bewegen, auch nur mit den Flügeln zu schlagen.
Gegenüber von Multivac standen/saßen in der Wiese mindestens acht Kiebitze. Richtung Turm konnte ich von dort noch eine größere Gruppe Kiebitz fluegend beobachten.
Na ein Glück, dass meine signature immer abgeschnitten wird. So weiß niemand, dass ich fälschlicherweise die Rallen den Limikolen zugeschlagen habe, was natürlich Quatsch ist.
Liebe Claudia,
ich glaube doch gerne, was Du schreibst.
In einer Arbeit über die Nahrung des Sperbers in 9 verschiedenen Gebieten in ganz D fanden sich unter 50.729 (!!) Beutetieren 17 mal eine Waldmaus (plus 70 weitere Säuger, dabei ein Eichhörnchen und ein Gr. Abendsegler!). Also 0,17 % sind Säuger, das ist echt wenig (die Erfassung der Nahrung ist allerdings etwas zugunsten der Vögel verzerrt). Damit ist deine Beobachtung eine Rarität und weist möglicherweise auf eine Spezialisten hin.
Der Klaus
Die brütende Flussseeschwalbe hatte ich erstmals am 21.06. auf einer der kleineren Inseln festgestellt. Für diese Inseln habe ich lange gekämpft. Neben der Flussseeschwalbe gibt es eine zweite neue Brutvogelart für Lippe: die Silbermöwe, die mit mindestens zwei Paaren auf der großen Insel in diesem Jahr erfolgreich gebrütet hat.
Die Inseln sind wirklich super – sie anlegen zu lassen war eine gute Idee.
Interessant ist auch, das die Seeschwalben die einzige Vegetation auf der Insel
nutzen, um ihr Nest in ihrem Schutz an zu legen. Den Jungen dient der Strauch
nun als Deckung und Sonnenschutz. Hoffen wir das Beste für sie.
Schöne Aufmahme Holger! Hatte vor 2 Wochen schon Imagines vom Buchsbaumzünsler im Garten. Bin gespannt, ob meine Hecken diesen Sommer überleben. Bisher ging allerdings bis auf ein paar braune Stellen alles gut. Kohlmeisen sollen übrigens auch die Hecken nach Raupen absuchen.
Andreas
Ich habe Hermann als Schüler mit zu den Rieselfeldern und zum Dümmer mitgenommen, auch Christof Sudtfeld war mit von der Partie. Beide haben es im Beruf sehr weit gebracht. Das Hermann jetzt so früh verstorben ist hat mich sehr getroffen.
sehr schade
1981 habe ich Hermann bei einem Praktikum in den Rieselfeldern Münster kennengelernt. Bei den nächtlichen Fangaktionen mussten wir immer die zahlreichen Kiebitze aus den Japannetzen holen: „Dem Kiebitz geht es gar nicht gut. Der wird noch richtig selten.“
Spektakulär war für mich eine Exkursion mit ihm in die Tinner Dose bei Meppen, wo er auch seine Wiesenpieper-Untersuchungen durchführte: Prägende Erlebnisse.
Ein bescheidener Mensch, mit Weitblick, mit norddeutschem Humor und ganz viel Herzblut für den Naturschutz.
Er wird fehlen!
Lieber Heinz, lieber Andreas,
vielen Dank für die freundlichen Anmerkungen! Manchmal hat man unverhofft das Glück, im richtigen Moment an der richtigen Stelle zu sein und dann noch auf den Auslöser drücken zu können.
MfG Manfred Kolleck
Vielen Dank!
Frage: beim 2. Bild habe ich die Vermutung, dass es der Muttervogel ist? Der männliche Altvogel saß direkt über diesen jungen oder doch alten Neuntöter und bettelte NICHT! Oder könnte es der Nachwuchs der 1. und 2. Brut sein?
KrisK
Vergangenen Freitag war ich vor Ort und konnte auch eine (diese?) markierte Graugans (halbverdeckt) sehen. Neben ihr war eine besenderte Graugans. Konnte leider weder „was“ ablesen noch ein Foto machen.
Hallo!
Ich hätte nachschauen müssen (was ich nicht bis dato nicht getan habe), aber meine späteste Mauerseglerbeobachtung datiert auf den Zeitraum 5.-10. September.
Bis dahin sind noch vereinzelt solche zu sehen.
Oder: dass die Segler am 1.8. komplett von heute auf morgen ‚verschwinden‘, mag in Grenzen auf unsere hier lebenden zutreffen. Auf Öland in Südost-Schweden hatten wir bis zum 10.ten noch etliche (!!) und zur Monatsmitte den ein oder anderen. Und diese werden auf dem Zug wohl auch bei uns vorbeikommen.
Axel Alpers
Hi Holger,
ich sehe hier auch einen K1 Wanderfalken, das hier vor allem der längs gestrichelte Bauch verrät. Bei einem Baumfalken müsste man eigentlich den ungemusterten Steiß sehen können und der Vogel sieht für einen Baumfalken zu kompakt aus (Proportionen).
Viele Grüße von Simon
Hallo Holger
Ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad in Minden und weiterer Umgebung mit Fernglas
durch die Gegend und auch mir ist aufgefallen daß viele Amseln ziemlich ramponiert
aussehen . Oder aber z.b. auf dem Südfriedhof , ein Ort wo sich immer viele Amseln
aufhalten konnte ich letztens keine einzige finden obwohl ich den Friedhof immer ganz abfahre .
Sehr trockenes Jahr. -> Mastjahr bei den Eichen. -> Viele Eichelhäher. -> Viele versteckte Eicheln. -> Viele Verstecke werden vergessen -> Viele neue Bäume.
Letzten Donnerstag 19.9. konnte ich auch einen Trupp von 20 Hähern beobachten, die über die A 30, grobe Richtung Doberg , Bünde zogen.
Gruss Stephan Hollmann
Mich begeistern immer wieder die ( Adler) Sichtungen! Ich habe bisher Seeadler überwiegend und aus fast unmittelbarer Nähe nur auf dem Darß erlebt.
Sind die Filmaufnahmen – nicht nur von den Seeadlern – öffentlich einsehbar?
Vielen Dank – KrisK
Tolle Aufnahmen, habe heute (08.10.) auch hier in Halle morgens bei Nieselregen ein Taubenschwänzchen durch den Garten fliegen sehen. Es kurvte zunächst um eine noch blühende Salbeipflanze hertum unhd verschwand dann aus meinem Gesichtsfeld.
A. Bader
Klasse Thomas, herzlichen Glückwunsch! Ich hatte auf Korfu einen ähnlichen Moment (meine allererste Steppenweihe überhaupt), zum Glück war es ein Männchen und daher zweifelsfrei als Steppenweihe erkennbar (Kopfzeichnung, leuchtend weiße Unterseite mit schwarzen Flügelspitzen etc). Ich war nur kurz aus dem Mietwagen ausgestiegen um über die Roda-Ebene bei Ermones zu gucken, da hatte ich ihn auch schon im Glas.
Hatte die Kamera zwar dabei, aber leider meine Mütze nicht auf (ohne die ist es im Gegenlicht so gut wie unmöglich, den elektr. Sucher abzuschatten, daher fand ich den Vogel nicht sofort und konnte nur ein sehr schlechtes „10 schwarze Pixel“-Foto machen…) trotzdem ein unvergesslicher Moment.
genau, sie war auch früher schonmal gemeldet. Ich habe sie aber heute zum ersten Mal gesehen. Die weibliche Rohrweihe war ein Glück, da sie alle möglichen Kleinvögel in der Rallenwiese aufgescheucht hat.
LG
Holger
Solche Zählungen kann ich nur bewundern. Wie kann man fliegende Heidelerchen von Feldlerchen unterscheiden? Ich hätte da ja schon „im Stand“ Schwierigkeiten. Auch bei vielen anderen Arten hätte ich Probleme. Vielleicht nicht, wenn sie direkt vor meiner Nase langsam vorbeifliegen würden, aber so richtig überm Feld?
Wenn jemand so etwas anbietet, da würde ich gerne mal mitkommen und lernen!
Herzliche Grüße
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Hallo Wolfgang, die Bielefelder treffen sich jedes Jahr am 3. Oktober (manchmal auch öfter im Herbst) an der Schwedenschanze in Dornberg, hier unterweisen dich Dirk W. und andere sachkundig in der Kunst der Zugvogelbestimmung. Zudem macht es einen Heidenspaß, nicht nur bei Heidelerchen 🙂
Als Literatur dazu empfehle ich „Vogelzug in Mitteleuropa“ von Wulf Gatter (erhältlich beim Autor im Eigenverlag für 25€, ein echtes Schnäppchen für so einen Wälzer).
Hallo Uwe,
da ich an diesem Wochenende eh in Süddeutschland bin (Verwandte in Stuttgart besuchen) habe ich die Gelegenheit gleich beim Schopfe gepackt und habe Wulf Gatter direkt an seiner Forschungsstation besucht. Ein ganz toller Mensch (mit einer sehr lieben Frau) und ein echter „Hotspot“ zur Beobachtung des Vogelzugs. Vielleicht einer der schönsten Flecken in Baden-Württemberg. Ganz herzlichen Dank für deinen Tipp!
VG Wolfgang
Super Bild vom Pieper. Habe allerdings mehr den Eindruck, das es sich um einen Bergpieper handelt. Schnabel, Überaugenstreif und Farbe sprechen mMn für dafür.
Mir kam er auch etwas dunkel vor, habe dann aber nicht weiter nachgeschaut.
Danke für die Richtigstellung, werde gleich mal die anderen Aufnahmen ansehen.
Hallo Holger,
bei diesen hellen, breiten Schirmfedersäumen kommen m.E. nur drei Arten in Betracht.
Wald-, Berg- und Balkanlaubsänger. Da deine Kamera die weiß, grün und grau Töne getroffen hat – würde ich einen Waldlaubsänger ausschließen. Der Überaugenstreif ist weißlich wie die Kehle (abgesehen von der Jahreszeit). Auf Foto 2 wirken die Arm- und Handschwingen des rechten Flügels grünlich und heben sich vom Mantel ab. Die Kehle und der Bauch wirken weißlich. Ich denke es ist Berg- und Balkanlaubsänger. Ich hatte mal einen Berglaubsänger auf Helgoland der auch dunkle Beine hatte.
Gruß Hk
Ich muss da nochmal nachfassen….
Das Buch kann ich weder auf der Internetseite, noch sonstwo für die angegebenen 25,00 Euro finden.
Das „preiswerteste“ Angebot liegt gebraucht bei 80,00 Euro. Bitte mal die Bezugsquelle nennen – vielen Dank im voraus.
VG Oliver
Hallo,
ja, die „Gebrauchtpreise“ sind schlimm. Laut Aussage von Wulf Gatter haben Antiquariate die komplette Restauflage aufgekauft, um das Buch teurer zu verkaufen. Er selbst hat jedoch noch einige „Eigenexemplare“. Ich war ja persönlich da und habe das dann von seiner Frau für 30 Euro bekommen, die ich natürlich gerne bezahlt habe. Das Buch ist zwar schon einige Jahre alt (2002) und ich habe es noch lange nicht durch, aber was ich bislang zum Thema Vogelzug und Zählungen gelesen habe, hat aus meiner Sicht auch heute noch Hand und Fuß.
Ich denke, wenn man ihm einen netten Brief schreibt (http://www.randecker-maar.de/kt.htm) , dann kann man von ihm auch noch das eine oder andere Exemplar bekommen.
VG Wolfgang
Hallo KrisK,
die Bestimmung Sommergoldhähnchen ist richtig.
Was jemanden irritiert haben mag, dass etwas Weiß im Gesicht fehlt: M.E. ist es ein diesjähriges, dass jetzt in’s adulte Kleid mausert (siehe Svenson: JK bis zum Herbst)
Liebe Grüße
AA
Hallo KrisK,
die Bestimmung Sommergoldhähnchen ist richtig.
Was die „Reaktion“ möglicherweise irritiert, ist das wenige Weiß an den Kopfseiten: M.E. ist es ein diesjähriges, dass gerade in’s adulte Kleid mausert (siehe Svenson: JK bis zum Herbst).
Liebe Grüße
AA
Hallo,
die Bestimmung Rotdrossel ist genau richtig! Neben den rostroten Flanken, die hier aufgrund des Lichtes nicht so gut zu sehen sind, sind dafür der helle Überaugenstreif und der helle Bartstreif gut zu erkennen.
VG Simon
Hallo,
auch diese Bestimmungen sind korrekt! Die Bilder 1,4 und 5 zeigen Wiesenpieper, u.a. mit der typisch breiten Brust-/Flankenstrichelung. Auf Bild 2 und 3 ist eine Heckenbraunelle zu sehen, mit brauner Grundfärbung und bleigrauer Kehle und Kopfpartien.
VG von Simon
herzlichen Dank für die Antwort. Ich finde Deine Beschreibungen sehr hilfreich, auch wenn die Bestimmung richtig war, aber dann guckt man doch noch auf weitere Details.
Da kann ich mich nur anschließen. Eine sehr interessante Veranstaltung mit tollen, wenn auch inhaltlich manchmal traurigen, Vorträgen (Rückgang vieler Arten). Besonders die Vielseitigkeit der Vorträge hat mir gut gefallen!
Vielen Dank!
Hallo Uwe,
bitte mal bei Google Earth bei den Koordinaten 51°53´24´´ N, 8°32´33´´ O schauen. Der Teich ist nur zu Fuß oder per Rad zu erreichen und liegt hinter Gebüsch und einem Weidezaun – nur vom Weg aus recht schlecht einzusehen. Zufahrt über Lehmkuhlstraße, dort in der Nähe des Sender Wildhandels parken.
Viele Grüße
Manfred
Hätte uns heute Morgen sehr geholfen, sind in der Gegend gewesen und haben alle möglichen Teiche angefahren in der Hoffnung, den richtigen zu erwischen.
Leider fast alle: Anglerverein XYZ – „Betreten unter Lebensgefahr verboten!“ 😉
Herzlichen Glückwunsch dem Entdecker! Das passiert einem ja nicht alle Tage, bzw. gelingt den Wenigsten.
Und natürlich würde ich zugerne wissen, wie es dazu gekommen ist, dass der Vogel erst jetzt „aufgetaucht“ ist?
Beim Betrachten alter Bilder oder wie ist die sicher spannende Geschichte dazu?
Auf jedem Fall bemerkenswert!
LG Holger
Die Zwergscharbe vom Padersee wird „Vogel des Monats Dezember 2019“ auf der Homepage der Avifaunistischen Kommission.
Dort wird die ganze Story erläutert…
wenn sich die Brut in Bielefeld-Babenhausen-Kattenstedt auf meine Beobachtung bezieht, dann muss ich leider enttäuschen. Dort sang einmal eine Feldlerche zu sehr ungewohnter Zeit, sonst nie. Der Vogel war danach nie wieder zu hören. Ich gehe nicht von einer Brut aus. Daher würde ich einmalig e Beobachtungen mit Brutzeitcode noch nicht als Brut zählen.
aus den Rieselfeldern MS wurden ebenfalls kürzlich Berghänflinge gemeldet… zwar nicht vergleichbar mit dem „Biotop“ des Bielefelder Weihnachtsmarktes, aber auf jeden Fall sind die in der Gegend 🙂
linkes Bein: blau-blau-weiß = Deutschland
rechtes Bein: Individualkennung
icora hat i.d. Regel einen Steckbrief (pdf) hinterlegt. Immer spannend, einen Einblick in das Leben eines Kranichs zu bekommen. Mein Ältester wurde 2003 in Schweden beringt und wird immer wieder mal gesichtet. Nach wie vor zieht er zwischen Spanien, Niedersachsen sowie McPomm
LG KrisK
Hallo Andreas,
danke, aber das beste ist, dass es auch wieder eine ist, die so einen komischen Robby-Tobby- und das Fliwatüt-Subsong drauf hat, ähnlich wie: https://www.xeno-canto.org/355737
Ich hoffe, mir gelingt mal eine Aufnahme.
Lg Holger
Danke für diese Ergänzungen an Jörn und sorry an Leon: habe die Beringungs.PDF auf meinem Rechner. Nicht an einen weiterführenden link gedacht 🙁
LG KrisK
Hallo Holger,
dieses Verhalten habe ich am 23.01.2015 auf einem Baggersee bei Petershagen / Lahde beobachtet. Auch ich war damals sehr erstaunt über dies Art des Parasitierens.
Viele Grüße aus Halle/W.
Andreas Bader
Kommensalismus wäre es eigentlich nur, wenn die Blässhühner die Pflanzenteile nicht selber würden fressen wollen. Dieses eher als Kleptoparasitismus zu bezeichnende Verhalten ist von der Schnatterente schon lange bekannt und auch in der Literatur beschrieben (z. B. „Glutz-Handbuch“, Bd. 2 von 1968; die älteste dort für dieses Verhalten zitierte Quelle ist zwar von 1952, das Verhalten aber vermutlich schon länger bekannt).
Beobachten kann man dieses Verhalten im Winterhalbjahr vor allem immer dann, wenn es große Blässhuhnansammlungen im Zuge von Massenvermehrungen der Kanadischen Wasserpest gibt. Mangels anderer erreichbarer Nahrungsquellen dürften sich die dann oft zahlreich anwesenden Schnatterenten sogar mehr oder weniger ausschließlich auf diese Art ernähren.
Und häufig kann man dort dann auch relativ viele Pfeifenten sehen, die es genauso machen wie die Schnatterenten.
Danke für die wertvollen Kommentare, besonders an Axel Müller. Ich hatte mir nicht die Mühe gemacht, selber in der Literatur zu stöbern und zu recherchieren. Aber auf diese Weise dürfen andere jetzt auch mitlernen 🙂
Baldeney- und Kemnader See sind in den letzten Jahren durch starke Wasserpflanzenentwicklung in die Schlagzeilen geraten. Einigen Wasservogelarten scheint das zu gefallen. Ich habe auch noch nie so viele Zwergtaucher gesehen wie jetzt am Kemnader See. Von einer Stelle aus um die 40 Ex.
Hallo Christoph,
ich habe ein paar Tage gewartet, ob den jene, die praktische Erfahrungen mit der Art haben, antworten… Nicht passiert: Ergo nehme ich mal meine mageres Wissen…
Das sind Tundrasaatgänse. Waldsaatgänse hätten u.a. einen größereren Schnabel, der zudem i.d.R. zum großen Teil orange gefärbt ist. Die beiden haben aber nur den schmalen Streifen im vorderen Teil des Schnabels.
A.A.
komme erst heute kurz dazu, zu antworten.
Einige Tage zuvor meinte ich auch bei uns in Herringhausen 1 Milan gesichtet zu haben, der Richtung Eickum flog. Habe ihn aber leider nicht ausreichend sehen können, aber vom Flug her u. auch sonst hätte es einer sein können.
Im letzten Jahr war ich auch sehr verwundert, dass bereits im Februar der erste Milan zu sehen war.
VG
Peter Franzeck
Also ich verstehe nicht viel von Wasservogel-Exoten, aber mein Durchblättern des guten alten Match & Burn: Wassergeflügel, brachte mich am ehesten in Richtung Pfeifgänse (Dendrocygninae), was sich durch Internetrecherche noch bestärkte. Die sind recht klein, bei manchen Arten ist die Färbung rötlich, und für manche Arten typisch ist auch diese markante, schräg nach hinten/oben gehende weiße Seitenzeichnung. Nur die Halslänge passt nicht so recht. Da gibt´s eine Reihe Arten, die auch gerne in Gefangenschaft gehalten werden. Nur so als Denkanstoß. Aber sicher bin ich mir keineswegs.
Hallo,
ich würde auf Gelbbrustpfeifgänse tippen. Die kommen bei uns eigentlich nicht vor, es gibt aber hin und wieder entflohene Exemplare.
Vor knapp zwei Jahren konnte ich einige in den Rieselfeldern von Münster fotografieren.
Vielen Dank ! Da hätte ich noch so suchen können. Werde aber Exoten mal im Hinterkopf abspeichern. Sie sind vermutlich häufiger anzutreffen, auch, weil sich um Verl, Wiedenbrück, Kaunitz herum viele Geflügelzüchter tummeln, die, wie ich gehört habe, viele Exoten halten.
VG KrisK
Gibt es weitere Bilder? Jan Lehmhuis, von mir befragter Experte für Wasservogelhybriden, könnte anhand weiterer Bilder noch mehr herauskitzeln. Bisher geht er von Gelber Pfeifgans Dendrocygna bicolor aus, das andere könnte seiner Ansicht nach ebenfalls eine sein , aber auch ein Hybrid D. bicolor mit einer anderen dendrocygna.
Frank, das ist ja wie ein Wunder, gerade noch den Abgesang gesungen und schon kommt die geballte Macht der Rebhühner vor deine Nase geflogen! Das war kein Zufall!!! Die wollte Dir und uns zeigen: Weiter machen!
Der Klaus
Meine Bekannte von der Babenhauserstr. hat ja regelmäßig Rebhühner im Garten. Luftlinie ist das über einen Kilometer entfernt. Glaubt ihr, das ist die selbe Gruppe?
Habe gerade über die MR-Liste (Marburger Raum) erfahren, dass an der Radenhäuser Lache ebenfalls 2 Rotmilane überwintern. Das scheint also nicht unüblich zu sein (s. u.)
ich denke ja, dass es das Paar ist, was ich zur Brutzeit, bzw. kurz davor an der Wittebreite beobachtet habe und wo zum Glück der Landwirt auf meine Anfrage reagiert hat und die Fläche nicht gemäht hat. Das ist genau in der Mitte der beiden Beobachtungsgärten.
Hallo. Zur Zeit hält sich zusätzlich zu den oben genannten Pfeifgänsen und zur Kolbenente (falls die überhaupt noch da ist) noch eine Mandarinente und eine schwarzweiße Ente, die ich leider nicht bestimmen konnte, am Linteler See auf. Da hat ein Züchter wohl etwas mehr verloren.
In unserem Futterhaus bedient sich regelmäßig ein (rostrotes, also „gutes“ :)) Eichhörnchen. Ich habe schon überlegt, den Pfosten einzufetten, was ja zu sehr lustigen Videoaufnahmen führt, aber dann lege ich doch lieber ein paar Nüsse mehr nach 🙂
danke für die schönen Fotos! Ist dir auch schon aufgefallen, daß Beteigeuze im Orion aktuell deutlich weniger hell leuchtet als normal? Variabel ist er ja eh, aber so ein tiefes, langes Minimum wurde noch nie beobachtet… eventuell sehen wir hier „demnächst“ eine spektakuläre Supernova, die sogar den Vollmond überstrahlen könnte („demnächst“ bedeutet in diesem Zusammenhang heute oder in 10 Mio. Jahren :-))
Die letzte in unserer Milchstraße gab es 1604 (die Überreste sieht man heute als „Krebsnebel“ im Sternbild Stier).
Hallo Holger,
den könnte ich jetzt bei mir gut gebrauchen! Ich hab zwar grundsätzlich nichts gegen Wanderratten, aber irgendwie … . Aber die wandern sicherlich auch mal weiter. Hatte einen Steinmarder letztmalig am 08.06.2017 vor der Wildkamera.
Viele Grüße
Andreas
An die Nickhaut habe ich auch gedacht. Habe die Ente allerdings eine Weile beobachtet. Dieses Weiß war über geschätzte 2/3 Minuten zu sehen. Kann eine Nickhaut auch einfach mal „klemmen“?
VG KrusK
Hi, das Bild mit der markierten Gans „D024“ passt gut zum Artikel in den „Mitteilungen Nr. 50 der NWO, die heute mit der Post kamen. Dort gibt es unter der Überschrift „Markierte Gänse in Nordrhein-Westfalen“ einen guten Berich dazu. Demnach ist deine Gans ursprünglich in Niedersachsen markiert worden. Näheres dazu erfährt man jedoch nach Meldung über „www.geese.org“.
Weihnachten hatte ich auf Amrum mal eine Weißwangengans gesehen, die auf Archangelsk in der Barentee beringt wurde.
Viele Grüße
Wolfgang
GBL passt. U.a. ist die Alula schön hell gerandet und die Flügelbindenflecken laufen spitz zu und überlappen sich recht gleichmäßig. Auch die Steuerfedern zeigen helle Schäfte.
Hallo Holger, vielen Dank. So ornithologisch korrekt kann ich mich nicht ausdrücken, merkte aber, dass (nur) die Federstrukturen in diesem Fall einen Gartenbaumläufer zeigen können.
LG KrisK
Sorry,
natürlich hast du recht, Dirk! Bin wie im Daunicht Paper von 1991 beschrieben, ohne noch mal nachzuschlagen, auf die Lichtreflexion reingefallen.
Bei WBL sollten die heller sein als die Fahne, beim GBL nur wenig heller oder gleich, aber da kann man mal wieder sehen, wie das auf Fotos täuscht.
LG Holger
Hallo,
ich würde Dir diese Stapel Papier gerne abnehmen wollen. Den Verein Jordsand kenne ich von meinen vielen Nordseeurlauben und die Vögel wollte ich eigentlich ab diesem Jahr abonnieren. Da kämen mir ältere Exemplare als „Nachschlagewerk“ sehr recht. und von Bad Lippspringe nach Halle zu fahren ist ja auch nicht so weit weg.
Melde Dich doch gerne mal bei mir.
Herzliche Grüße
Wolfgang
(wolfgang@dzieran.de)
Hallo Franz, das ist interessant. Ein Bekannter, der im Sommer dort mehrere Wochen als Gärtner gearbeitet hat, hatte mich im letzten Jahr schon auf die Kiebitze aufmerksam gemacht. Gruß, Henning Mörchen
Dann wollen wir hoffen, dass die Birders mittels ÖP(N)V nach Brilon gereist sind… Klimawandel und so. Oder ist der Raufußkauz zwischenzeitlich in den Teuto geflattert? Nachdenkliche Grüße, Marcus
Mit 4 Leuten im Kleinwagen 94 km, dass kann sogar ich mit meinem Gewissen vereinbaren. Das ist noch nicht einmal die Strecke, die ich jede Woche mit dem Rad fahre, auch wenn’s zur Zeit nicht so schön ist 😉
Ergänzung zur „Rätselente“: Jörn Lehmhus, der Experte für schwierige Wasservogelfälle, hat mir auf Anfrage mitgeteilt, dass es sich um eine „hahnenfedrige“ Krickente handelt, d. h. ein so gen. Intersex-Federkleid handelt. Weibliche Enten können bei hormonellen Störungen (hohes Alter, Tumore an den Eierstöcken o. ä. ) ein mehr oder weniger männliches Federkleid anlegen…
Hallo Holger,
eine Weidenmeisenbrut hatte ich vor 30 Jahren letztmalig im Garten, damls in einem morschen Zaunpfahl, Haubenmeisen ließen sich lange nicht an der Futterstelle in Halle blicken, eine Brut vom Grünspecht wäre der Hammer! Ich komm vorbei!
Viele Grüße
Andreas
Hallo Herr Bongards,
vielen Dank. An einen Falken habe ich auch gedacht. Jedoch irritiert(e) mich das überwiegend bräunliche Federkleid. Habe mir auf https://www.featherbase.info/de/home Federkleider von Wanderfalken angeschaut: ein juv. Weibchen hat tatsächlich überwiegend kräftige Braunanteile im Federkleid. Könnte also ein weibl. Wanderfalke im JK sein?
VG KrisK
Die beiden Fotos zeigen einen Mäusebussard und die zweite Aufnahme lässt sogar das typische helle Brustband erahnen. Grundsätzlich ist eine Einschätzung der Größe auf die Distanz immer schwierig, aber ein Wanderfalke, insbesondere ein Weibchen, würde auch nicht den Eindruck „klein“ vermitteln. Zudem fehlen der Bartstreif und die Struktur eines Großfalken.
Habe auch Ludger Frye (Koordinator ornitho für das Dümmergebiet) angeschrieben. Er und einige Kollegen kommen auch zu dem Ergebnis, dass es sich um einen Bussard handelt. Er schreibt mir, dass es sich um eine interessante Morphe handele, obwohl Bussarde bekannt für farbliche Vielfalt ihres Federkleides sind.
Es fehlt dem gezeigten Greif der für Falken typische Bartstreif.
Einen Dank in die Runde! KrsK
lustig, da hätten wir uns ja fast treffen können. Wir hatten früher schon helle Nutrias („Blondis“) im Bruch, aber ich meine, sie waren nicht ganz so blond.
Ich würde auch Waldwasserläufer sagen, bei dem Vogel links im oberen Bild erkennt man gut den weißen Augenring, und WWL passt auch für die Jahreszeit sehr gut.
LG, Dario
Hallo Leon,
nch Sturmmöwe sieht mir die nicht aus, die haben eher dunkle Augen mit rotem Ring. Auch ist der Schnabel für eine Sturmmöwe zu lang. Es dürfte sich hier eher um eine Silbermöwe handeln, bzw. eine der verwandten Arten wie Mittelmeermöwe oder Steppenmöwe. ich mag mich da jedoch nicht festlegen, welche Art nun genau.
MfG
Wolfgang
Hallo,
mit der obigen Bestimmung gehe ich mit und ich würde mich hier bei den drei weißköpfigen Möwen auf eine Silbermöwe festlegen. Für eine Steppen ist der Schnabel zu kräftig und für eine Mittelmeer nicht kräftig genug. Steppen hätten meist eine dunkle Iris und Mittelmeer müssten einen stark gefärbten Orbitalring zeigen.
Auch die Handschwingenzeichnung passt für mich nur auf Silber, weil eine Steppen die typischen „Zungen“ zeigen müsste, die in die schwarze Zeichnung hineinragen. Eine Mittelmeer müsste hingegen auf H5 ein breites bzw. manchmal sogar auf H4 ein schwarzes Band vor der Handschwingenspitze zeigen. Da sehe ich zwar eine schwarze Ecke auf H5, aber kein wirkliches Band…..
Bezüglich der Beinfarbe ist das schon richtig, aber da gibt es fließende Übergänge und das ist auch immer eine Frage des Lichtes, gerade, wenn man keinen direkten Vergleich hat.
Bei Einwänden/Ergänzungen lasse ich mich natürlich immer gerne belehren 😉
Tolle Aufnahmen – auf dem 2. Foto von oben erkennt man, dass das Männchen beringt ist. Vielleicht lässt sich auf dem Originalfoto oder auf weiteren Aufnahmen noch mehr erkennen?
Gruß Jürgen
Hallo Claudia,
schöne Aufnahmen von den Mittelspechten! Alle Spechtarten sind derzeit im Tatenhauser Wald aktiv. Konnte in den letzten beiden Tagen dort alle 5 hier heimischen Spechtarten beobachten. Man hofft ja immer, irgendwann auch Bruthöhlen zu finden. Vielleicht gelingt es in den nächsten Wochen den einen oder anderen Specht beim Höhlenbau zu entdecken.
Viele Grüße
Andreas Bader
Hallo Andreas
danke schön für die Antwort. Leider war ich erst bei Beginn der Dämmerung unterwegs, daher die eher – aus meiner Sicht – schlechten Fotos. Dagegen sind Deine, die ich jetzt gesehen habe, wunderbar gelungen.
Meine Kollegen sagten mir heute morgen, sie hätten früher dort 7 Reviere vom Mittelspecht kartiert, somit lohnt ja das gezielte Kartieren dort durchaus.
Hoffen wir, dass wir keine Ausgangssperre bekommen, wenn ich mich umgucke und das Verhalten der Leute beobachte, schwant mir aber Böses.
Im eigenen Umfeld finden Geburtstagspartys statt, da müssen wir nur hier an der Biologischen Station aus dem Fenster schauen, gerade gestern war eine Gruppe hier u.a. ganz lustig unterwegs.
Hoffen wir, dass sich da noch ein paar Synapsen verdrahten und die Leute vernünftiger werden.
Liebe Grüße
Claudia
Derzeit kommt noch regelmäßig ein Eichelhäher bei mir an die Futterstelle, allerdings nur für sehr kurze Zeit. Unterwegs sieht man durchaus noch vereinzelt Häher, allerdings scheint die Masse abgezogen zu sein. Bin gespannt auf die ersten Berichte in der Fachpresse, die das ganze außergewöhnliche Invasionsgeschehen abschließend beleuchten.
A. Bader
Hallo zusammen,
ich teile die Meinung meiner Vorkommentatoren. Dieses Bild zeigt einen Waldbaumläufer. Die Merkmale liste ich mal hier auf:
– längste Alula ohne hellen Saum auf der Außenfahne
– Überlappung der Bindenflecke (Überlappung von Handschwinge 4 u. H3 deutlich größer, als von H4 u. H5), dadurch entsteht optisch eine schwarze rechteckige Kerbe in dem hellen Flügelfeld….hier von der Seite sehr schön zu sehen!
– Bindenflecke sind gerade begrenzt oder maximal schwach zugespitzt…auch von der Seite hier gut zu sehen.
– Schwingenformel, d.h. die Spitze der 4. Handschwinge liegt nahe an H3 und in einem großen Abstand zu H5 (hier gerade noch so zu sehen, bei der Rückenansicht wäre es noch deutlicher)
– weitere „weiche/subjektive“ Merkmale passen auch (kurzer Schnabel, lange Hinterzehenkralle, helle Stirn, rein weißlichere Unterseite, heller Überaugenstreif bis zur Schnabelbasis)
Aufgrund der wirklich weißen Unterseite und des breiten hellen Überaugenstreifes, würde ich vielleicht sogar auf die Unterart ssp. familiaris aus N-/O-Europa tippen….!
In jedem Fall ein schönes Foto und ein nettes Rätsel 🙂 !!!
Leute, Ihr seid einfach zu gut ! Ich wurde auf ihn aufmerksam mit typischer Waldlaubsängerstrophe und dann saß er einigermaßen in Fotoentfernung. Er ähnelt sehr dem Svennson-Bild vom nordosteuropäischen -.-.familiaris. Vielleicht zieht er mit den vielen Rotdrosseln nach Nordsskandinavien, wenn die sich an den Efeubeeren dumm und dämlich gefressen haben.
Ich hab viel dazu gelernt, Dank an Simon !
Carsten Cordes
Hallo Carsten,
gerade weil es häufig auch bei viel Ornis die genannten kontroversen Diskussionen gibt, habe ich mich mit der optischen Bestimmung aber auch vor ein paar Jahren mal beschäftigt. Das freut mich, wenn ich noch vielleicht für den ein oder anderen Neues genannt habe 😉
VG Simon
Hallo Uwe,
habe gestern hier in Halle im Wald auch eine Waldschnepfe gesehen, die vor mir abflog. Mitte März ist bei uns wohl Durchzugsgipfel.
Viele Grüße
Andreas
vorgestern um 18.45 Uhr. Sie sammelten sich in und rund um die Rieselfelder in Richtung A33 und Turm an Buschkampstraße auf den Hochmasten, die Leitungen wurden immer „dicker“.
Den besten Blick hatte man aber, wegen der Sonneneinstrahlung, aus Richtung Biostation. Zumal sie sich dort im Bereich der Schönungsteiche, gegenüber der Station, auch immer wieder zwischendurch in den Bäumen sammelten.
Möglicherweise ist es jetzt immer ein wenig später, so lange man sie so schön noch sieht. Das Schauspiel hört ja leider auf, wenn sie mit dem Brutgeschäft anfangen, könnte also schon bald vorbei sein.
Meine Bilder sind vom Turm an der Station aufgenommen worden. Wir waren dort alleine, natürlich könnten jetzt aufgrund der Veröffentlichung mehr Leute auf die Stare warten (von wegen Abstand).
VG Claudia
Hallo Andreas,
kann mich deinen Wünschen nur anschliessen. Eine Frage zum Nestbau: Fallen bei Euch die abgelegten Zweige auch regelmässig vom Balken wieder auf die Erde, wenn die Taube beim Absprung zu viel Wind macht? Meine Taube konnte vor ein paar Jahren sich mit diesem Spiel etwa sechs Wochen beschäftigen !! Ob der Bruttrieb dann erloschen war oder sie woanders mehr Glück hatte, konnte ich leider nicht feststellen….
CC
Vielen, lieben Dank für die guten Wünsche, die ich gerne nach Halle zurücksende.
„Mein“ Eichelhäher ist ab und an wieder auf Balkonien. Er oder sie hat 2 Kumpels, mit denen er/sie die Wertherstraße am Bürgerpark in Richtung Polizeigebäude abfliegt. Entweder gibt es dort etwas, was ich nicht anbiete. Oder die Elstern, die vor Balkonien ein Nest bauen, störensein/ihr Wohlbefinden?
LG KrisK
Hallo Carsten,
deine Beobachtung trifft auch hier bei uns zu. Alle Zweige, die meist das Männchen zu seiner wartenden Dame hinaufbringt, liegen bald wieder unten. Das Nest fertig zu stellen dauert manchmal sehr lange. Vielleicht ist das Paar noch recht jung und unerfahren. Aber irgendwann klappt es dann, jedes Jahr fliegen bei mir ein bis zwei Junge aus, meist aus dem Nest der zweiten Brut. Die erste Brut wird ofrtvon Elstern oder Rabenkrähen geplündert (vermute ich).
Viele Grüße
Andreas
Hinweis für Ortskundige: Es handelt sich nicht um den Meierteich. Dieser liegt an der Jöllenbeckerstr. Die Ente findet ihr 300 Meter weiter Schlosshofbach abwärts, auf dem Teich an der Sudbrackstr.
In jedem Fall eine coole Art für unsere Stadt!
Gruß, Dirk
Vielen Dank, dass die „Schneegänse“ gefallen. Habe die Lumix G81 mit dem Leica 100-400 ganz schön gequält:
ISO 10.000
f/5,8
4000 sec (Schnee hätte sonst die Gänse vermatscht)
Brennweite 318mm MfT (Kleinbild 640)
Hätte nie gedacht, dass sich daraus ein brauchbares Bild zum Zeigen ergeben könnte. Und das mit/in Puschen und Nachtpölter 🙂
LG KrisK
Ein super Projekt! Seit drei Jahren beringen wir Saatkrähen in den Kreisen Bielefeld, Herford und Lippe, bisher an die 130 Vögel, zumeist mit gelben Farbringen! Achtet bitte auch auf Ringe. Meldungen bitte an Jörg Hadasch (joerg.hadasch@gmx.de). Danke, bleibt gesund! Viele Grüße Jörg
dieser Hybrid ist erstmalig am 15. Mai 2018 von Dietmar Lerche in Lemgo gesehen worden, vor allem im nahegelegenen Rahrebruch, manchmal auch an den Schönungsteichen, und hat hier wohl eine Ortsbindung. Die nahezu eisfreien Winter kommen ihm sicher zugute. Siehe Ornithologischer Sammelbericht Lippe 2018 und 2019
Das sollte Andrena varga sein. Die nutzen als Nahrung für die Brut den Pollen jetzt blühender Weiden (eigene Beobachtung eben dort 2008).
LG Marieluise
C:\Users\Bongards\Pictures\Tiere\Bienen\Andrena vaga – Dümmer Deichweg 03.JPG
Sehr schöne Beobachtung ! Die von mir beobachtete Haubenmeise flog bei der Naturh öhlenreinigung garnicht erst ab sondern warf die Klumpen direkt aus dem Loch.
CC
P.S. Ich hoffe, es ist kein „läppischer“ Fitis / Zilpzalp, wo ich mir das Bild gerade noch einmal anschaue. Mich irritierte nur der schlanke Eindruck, aber vielleicht wollte ich im Abendlicht mit Trauerschnäpper, Grauspecht und Co doch noch eine weitere „Rarität“ haben…..bin gespannt, was es nun ist
Bei mir im Garten sind die auch ständig unterwegs und profitieren vom Vogelfutter. Neulich interessierte sich ein Eichelhäher für eine Maus, die sich unter meinen Futterstamm verkrochen hatte.
Frohe Ostern Holger und was ist das eigentlich für eine Mausart?
Andreas Bader
Ist zwar schon ganz schön angeknabbert, aber dennoch ein großer Fuchs. Die Unterscheidung ist in der Tat nicht ganz einfach. Hier fehlt das Blau, insbesondere am Vorderflügel. Die Art ist wirklich ziemlich selten geworden. Herzlichen Glückwunsch!
Herzlichen Glückwunsch zu dem Großen Fuchs! Habe kürzlich gelesen, dass die Bestände in Deutschland zunehmen und der Falter sich von Süd nach Nord ausbreitet. Vielleicht und hoffentlich sehen wir diesen Falter demnächst häufiger.
A. Bader
Was vor 10 Jahren niemand für möglich gehalten hätte, ist nun Realtität: der Kleine Fuchs, einst einer der häufigsten Tagfalter, ist nun eine Rarität. Offenbar ein „Klimaverlierer“. Ich notiere mir jede Beobachtung. Und der Große Fuchs ist – wie Herr Bader schon erwähnte – auf dem Vormarsch. Bei Observation.org werden jetzt angeblich mehr Große als Kleine Füchse gemeldet (ich hab´s aber nicht überprüft). Besonders an Salweide heißt es nun Augen aufhalten.
Lieber Michael,
da warst du heute zu früh im Bruch. Gegen Mittag kamen sie eingeflogen und meist nach kurzer Rast auch wieder weggeflogen, erst ein Dunkler Wasserläufer, dann 11 Grünschenkel und schließlich zwei Kampfläufer. Zwei Waldis und ein Flussregenpfeifer rundeten die Sache ab, das alles zwischen 12.00 und 13.00Uhr. Außerdem machten 7 Rostgänse ordentlich Stimmung.
Hallo, war auch in der Wistinghauser Senne am Ostersonntag-Morgen ganz früh, gegen 6.30. Am Beginn des Militärgeländes vom Oerlinghausener Freibad aus kommend habe ich mehrfach den Grauspecht rufen gehört!
Ciao, Felix
das ist schön, von Dir einmal zu hören. Meinst Du mit Militärgelände den Übungsplatz Stapellage oder doch das Beweidungsgebiet?
Ich war nicht viel später als Du vor Ort, vom Stapellager Weg aus kommend , habe aber nichts mehr gehört. Laut Orni-Kollege müsste er aber jetzt im April, wenn er hier ein Revier hätte, noch später rufen, ab Mai dann aber vermutlich nicht mehr. Wenn Du zufällig in dem Bereich wohnst und öfter morgens dort bist, achte doch einmal gezielt auf den Grauspecht jetzt noch im April, solange noch Chancen auf sein Rufen bestehen. Das wäre schon toll, wenn er mal wieder im „fast Flachland“ stationär vorkäme. Ich tippe aber immer noch auf einen Stapellager Bergbewohner….lasse mich aber gerne belehren und überraschen.
Viele Grüße, bist Du noch am OS?
Claudia
Hallo Hans-Jürgen,
schöne Fotos! Den „Waldwasserläufer“ solltest du noch mal überprüfen. Es scheint mir eher ein Bruchwasserläufer zu sein.
Viele Grüße
Andreas
Hallo,
eine enge Partnerschaft zwischen Kanadagans und Schwan haben wir bei Bad Lippspringe / Schlangen über die letzten Jahre beobachten können. In unserem Ornithologischen Sammelbericht habe ich darüber einen kleinen Aufsatz geschrieben: https://www.bs-paderborn-senne.de/fileadmin/user_upload/downloads/Sammelbericht_2019_-_web.pdf
In diesem Jahr scheinen die hier nicht mehr zu sein, ob die vielleicht bei Euch gelandet sind?
Wolfgang
Hi Fabian,
deine Bestimmung ist genau richtig! Du beschreibst auch die auffälligsten Merkmale, als kleine Ergänzung könnte man neben den häufig geäußerten Rufen („ist-ist“) noch auf die Beine (hell) und auf die hellen und schwarzen Striche auf dem oberen Rücken (gut bei Bild 2 zu sehen) achten.
Beste Grüße von Simon B.
Hallo,
nach Prüfung heute morgen mit Hilfe eines Kollegen:
könnte das ein Rotschenkel unter der Uferschnepfe sein und Knäkente….
Kampfläufer 2x sowie Wiesenpieper passt wohl (unter Schafstelze)
VG
Claudia
passt! Die Ente mit dem hellen Überaugenstreif ist eine weibliche Knäkente und die 14 Enten im Flug sind ebenfalls Knäkenten, eine beachtliche Anzahl dieser eher seltenen Entenart, die jetzt aber ihr Durchzugsmaximum hat.
Holger Stoppkotte
Hallo Angelika,
tolle Bilder! So ein Glück muss man erst einmal haben, das beobachten zu können, und dann noch eine passende Kamera im Anschlag dabei.
LG
Claudia
Hallo Andreas,
auch ich hatte noch nie so viele Stieglitze an der Fütterung wie 2020! Sie waren in den anderen Jahren hier schöne, regelmässige, aber maximal zu zweit auftauchende Wintergäste. Im April gab es sie in meinem Garten bisher nie. Gibt es schon Thesen über Zuzug oder erfolgreiche Brutsaison?
LG
Carsten
Hallo Carsten,
viele Wilde Karden lockten jeden Winter einzelne Stieglitze an. Bis in den April waren sie aber nie da und jetzt: jeden Tag ein munteres Gezwitscher. Brutaktivitäten habe ich aber noch nicht festgestellt. Anders beim Grünfink, der auch in letzter Zeit wieder häufiger erscheint. Dagegen sind Feldsperlinge seit 2 Jahren verschwunden. Früher hatten sie sogar hier im Garten gebrütet.
VG – Andreas
Starke Beobachtung ! Bei der Suche nach geeignetem Material für das Nest sind manche Arten ja sehr erfinderisch. Bei versuchten die Stieglitze (zum Glück vergeblich) den dicken Bindfaden zu zerlegen, mit dem die Futterampel im Baum aufgehängt ist….
Carsten
Bei mir auf Balkonien haben die Blaumeisen einen Hanfstrick regelrecht zerfleddert, so dass ich noch rechtzeitig ein kleines Holzhäuschen, in dem im Winter ein Glas mit Fettfutter liegt, vor dem Absturz bewahren konnte. Habe den Vögeln dafür Nistmaterial aus Dekowolle (ohne chem. Zusätze) angeboten. Alles schon teils weg oder angezauselt 🙂
KrisK
Das Balzfüttern überlappt sich nach meiner Beobachtung auch mit der Fütterung des Nachwuchses. Da ich das ganze Jahr füttere, verwenden die Kohlmeisen hier für diese „vertrauensbildenden Massnahmen“ auch gerne einen kleine Brocken aus dem Talgblock mit Insekten.
LG Carsten
Hallo,
Insektenfresser scheiden sogenannte Speiballen aus, das sind vor allem unverdaubare Chitinreste. Sie entsprechen also den Gewöllen bei Eulen und Greifvögeln.
Schöne Fotos! Viele Grüße
Wolfgang Beisenherz
Beim Anblick der Bilder frage ich mich, ob diese Nähe, ja schon fast ein Nachgehen, das Aufziehen der Küken befährden könnte? Die Vorstellung, dass die Altvögel die Pulli ihrem Schicksal überlassen könnten, macht mich besorgt.
KrisK
Seit die Sturmmöwe nicht mehr auf Blogger läuft, kann man sich meistens wieder die EXIF-Daten der hochgeladenen Bilder anschauen (direkt im Firefox z.B. mit https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/wxif/ , für andere Browser gibt es vergleichbare Erweiterungen). Dort sieht man, mit welcher Kamera das Bild gemacht wurde und welche Brennweite eingestellt war. Daraus kann man (z.B. mit https://mmcalc.com/) die effektive Brennweite ausrechnen, die man bei einer Kleinbild-Kamera hätte. Das oberste Bild wurde mit einer umgerechneten Brennweite von etwa 1200mm gemacht – und wahrscheinlich wurde es noch sehr stark beschnitten.
Die Aufnahmen sind mit einer Bridgekamera bei umgerechnet 1200mm Brennweite gemacht worden, da bekommt man die Tiere schon recht formatfüllend auf das Bild.
Dazu sind die Bilder ausgeschnitten. Der Fotograf war also weit genug weg.
Sehr spannend!
Laut cr-birding, wo die meisten Farbberingungsprojekte zu finden sind, könnte es sich um einen belgischen Vogel handeln. Details hier: https://www.cr-birding.org/node/5217
Lieber Holger, was Du so alles hörst (und siehst).
Als zusätzliche Hilfe für das Anhören und Vergleichen von Stimmen finde ich sehr hilfreich: https://www.tierstimmenarchiv.de
Das ist eine Website des Berliner Naturkundemuseums; die Tondateien sind nach wissenschaftlichen Kriterien aufgearbeitet und präsentiert. Netterweise befindet sich auch das Soundarchiv des bekannten Bielefelder Ornis und Bioakustikers Dr. Klaus Conrads in dieser Sammlung, so dass man auch auf Aufnahmen aus der Region stößt.
Danke für deine zahlreichen und unterhaltsamen Posts (neulich wollte ich beim Verdacht auf „seltsamen Greifvogel = Habichtsadler“ schon schreiben: kann man denn den Sender nicht sehen??)
Lieben Gruß
Klaus
Vielen Dank. Dachte ich auch zunächst. Habe aber Zweifel, weil mir die Brustregion zu hell erscheint. Auch Kopf und Kragenregion irritieren mich.
KrisK
Es könnte etwas zynisch klingen, aber heute Nachmittag nehmen Krähen die Redewendung vom gefundenen Fressen wörtlich.
Kein Temminckstrandläufer mehr, aber dafür ein Dunkler Wasserläufer.
Klasse Bilder, wie immer. Wäre uns nicht die Pandemie dazwischengekommen, hätte ich an genau dem Wochenende eine Exkursion des NABU Bielefeld ins Oppenweher Moor anbieten wollen. Hoffen wir mal auf nächstes Jahr…
danke für den Tip, das Buch bestelle ich noch heute, um nicht immer meine Kollegen fragen zu müssen, da mir für die Limikolen noch die „Schubladen“ zum einsortieren fehlen. Von Hause aus bin ich ja Botanikerin, aber dennoch auch begeisterte Tierbeobachterin. Und seit 2 Jahren arbeite ich mich wieder verstärkt in die Ornithologie ein. Und wie meist, wenn man immer mehr Vögel gut ansprechen kann, merkt man auch immer mehr die Lücken…..
Somit besten Dank, wir haben uns einmal in Windheim getroffen, denke ich….Sie waren das doch mit dem Grünschenkel-Tip, oder?
Kann mich den Kommentaren nur anschließen: Das Buch von dem Dänen Lars Gejl über die Warvögel Europas ist klasse und,seinen Preis von 49€ absolut wert
A.Bader
ein phantastisches Bild!
Glückwunsch, zu dem perfekt beleuchteten „Romantik“-Bild,
auch wenn es ja mit den langen Kalkpfeilen, die die Schnecken sich in die Füße schießen, ja eher ruppig ist 😉
Hallo Simon,
in jedem Fall eine außergewöhnliche Beobachtung. Vielleicht kannst du den tollen Film hier ja auch noch verlinken, der dir gelungen ist.
Scheint fast so, als wäre die Amsel vom Wendehals aufgezogen und falsch geprägt. Nur wie kommt ein Amselei in eine Wendehalsbruthöhle?!
Auf jeden Fall lockt die bestimmt bald mal einen echten zu dir nach Hause und trägt dann so zu deiner Gartenliste bei!
LG Holger
Das ist der Plan, dass sie einen echten Wh anlockt 😉
Den Link zu dem Video werde ich hier nicht online stellen, aber wenn jemand Interesse hat, kann er/sie mir gerne eine E-Mail schicken und ich würde dann das Video bereitstellen können.
Beste Grüße Simon
es dürfte sich um eine Wanderratte handeln. Der Schwanz ist kürzer, die Ohren sind kleiner und die Schnauze ist stumpfer als bei einer Hausratte (besonders gut auf Photo 2 zu sehen).
Danke Malte. Wie sollte man denn mit dieser Entdeckung umgehen? Im Netz wird sogar von einer Meldepflicht gesprochen.
Ich bin unbeabsichtigt anonym geblieben, weil hier anders als bei Messenger-Diensten der name nicht automatisch erscheint.
Carsten Cordes, Bad Oeynhausen
was den Umgang mit Wanderratten angeht, so kann ich hier nur ein paar eigene Gedanken widergeben.
Es ist einerseits unstrittig, daß Ratten Krankheiten übertragen können und besonders bei Auftreten in Großrudeln bedeutende Schäden durch Nagen, Verschmutzungen mit Kot und Fraß von Nahrungsmitteln und Tierfutter verursachen. Andererseits hat sich eine „Vollkasko-Mentalität“ entwickelt, infolge deren auf eine Rattensichtung hin schon, wie Du schreibst, Meldung bei der zuständigen Behörde gefordert wird. In früheren Jahrzehnten, als Vorkommen von Ratten auf Privatgrundstücken aufgrund besserer Lebensbedingungen (mehr Nutztierhaltung, Misthaufen, weniger „sterile“ Gärten) noch alltäglicher waren, hat man den Leuten offenbar noch zugetraut, nach eigenem Ermessen Bekämpfungsmaßnahmen zu ergreifen. Horrorszenarien wurden wohl nicht gleich heraufbeschworen.
Nicht unwichtig bei Beurteilung der Frage, ob sich jeweils vor Ort ein größerer Rattenbestand entwickeln kann, ist das Wissen um Vorkommen von natürlichen Feinden. Hauskatzen sollen sich dem Verhaltensforscher und Katzenfachmann Paul Leyhausen zufolge eher selten mit ausgewachsenen Wanderratten anlegen, aber sehr wohl deren Jungtiere fangen. Auch Steinmarder, die ja in Siedlungen nicht selten sind, erbeuten Ratten.
Sollten Ratten durchaus zu zahlreich werden, läßt sich immer noch auf die üblichen Bekämpfungsmethoden zurückgreifen.
Hallo Uwe,
leider war gestern Abend der Himmel noch zu hell, wir haben bis 23 Uhr geschaut, ihn leider nicht gefunden. Trotzdem vielen Dank für den Tipp. Der Mond war schon im Spektiv sehenswert!
A. Bader
Ich war vorgestern auch noch mal los, um bessere Fotos zu machen. Habe mich so gegen 21:45 auf die Wiese an der „Hunderunde“ am Wüstener Weg gestellt, Spektiv, Stativ, Kamera… alles bereit. Wunderschöner Sonnenuntergang, perfekte Sicht nach Westen, aber keine Spur von Merkur!
%-P
Ich wußte gar nicht, daß die Planeten es den Viechern gleichtun: „Die machen, was sie wollen“, um EM zeitloses Zitat zu bemühen 🙂
Na ja, vielleicht klappt es ja heute Abend noch einmal.
Drei Gedanken dazu: 1.Grünspecht ist die Spechtart, die (neben dem Wendehals) am häufigsten am Boden zu sehen ist. 2. Junge Grünspechte (und die sind jetzt schon teilweise unterwegs) wirken sehr grau aufgrund der dunklen Flecken. 3. Der rote Scheitel leuchtet bei Jungvögeln noch nicht. Vermutlich war es ein Grünspecht.
LG
Carsten
Hallo Andreas, danke für den ersten Wurf. Und das aus der „Expertenriege“. Ich hab jetzt ein Problem: wenn ich nichts dazu sage, wird wohl kaum jemand eine alternative Antwort zu deinem Tip versuchen. Das muss ich deshalb jetzt etwas anheizen: Die Antwort ist schon (erwartungsgemäß)zu 83% richtig. Um noch etwas Spannung zu erhalten, verrate ich noch nicht , bei welchem Bild es tatsächlich eine noch bessere Antwort geben könnte……
LG Carsten
Moin zusammen,
im Gegensatz zu Holger brauche ich keine größere Auflösung 😉
Auf dem Bild ist super zu erkennen, dass das schwarze Band an der Kopfseite nicht mit dem schwarzen Nacken verbunden ist! Das ist so beim Buntspecht nicht zu finden.
Klein- und Weißrückenspecht fallen aufgrund der Rückenzeichnung raus und der Blutspecht hätte als Altvogel nur einen roten Nackenfleck. Bei dem Vogel sieht es aber eher nach einem roten Scheitel aus. Die verhältnismäßig großen, rein weißen Schulterflecken sind natürlich auch ein Merkmal.
Für mich stellt eher die Graumeise eine Unklarheit dar, weil ich da aufgrund des Winkels die Merkmale von Sumpf und Weide so nicht sehen und bestimmen kann.
Hallo Simon und Andreas,
nochmals danke für eure Beteiligung. Das dicke Weisskehlchen, das kleine Weisskehlchen ,der Zaunkönig und der Schnabel von einem noch nicht so sehr grünen Grünspecht waren eigentlich ja nur just for fun dabei. Bei der Sumpfmeise kann man aufgrund der Technik und des Blickwinkels nicht wirklich unterscheiden, aber wir haben ja kaum noch Weidenmeisen und ich konnte hier auch definitiv die fütternden Altvögel identifizieren. Beim Specht war für mich vor allem die Position der roten Federn wichtig, die bei einem männlichen Buntspecht dort gelegen hätten, wo der Mittelspecht im Nacken schon schwarz ist. Und das versprochene zweite Bild illustriert noch sehr schön das von Simon genannte Kriterium.
Ich hoffe, das Anschsuen hat ein bisschen Spaß gemacht.
VG
Carsten
Tach! Irgendwelche Hinweise auf Rotmilan sehe ich hier eigentlich nicht. Nur von den Fotos her (!) würde ich den Vogel als helle Morphe des Mäusebussards ansprechen. Grüße, Marcus
Hallo zusammen,
ich sehe hier einen Mäusbussard der hellen Gefiedermorphe. Für mich spricht auch nichts für einen Raufußbussard (der auch zeitlich nicht wirklich passen würde), weil ein heller MB durchaus häufig diese dunklen Bugflecken und eine helle Schwanzbasis zeigt. Ein Raufuß müsste u.a. einen weißen Schwanz mit deutlich dunklen Binden haben. Es ist zusätzlich schön zu sehen, dass die Tarsen unbefiedert sind, was m. E. für MB spricht.
Beste Grüße von Simon
Danke schön, Ute, passt auch viel besser. Da habe ich nicht aufgepasst, schön, dass es korrigiert wurde, ändere ich auch gleich bei der Bildunterschrift.
schon wieder eine tolle Säugetierbeobachtung. Glückwunsch.
Der Vogel ist ein Grauschnäpper und so weit ich weiß, unterscheiden sich bei denen die Geschlechter nicht.
LG Holger
In Lippe / Herford ist derzeit die Staupe. Jedenfalls sind torkelnde und überhaupt nicht scheue Bären und auch Füchse sind gemeldet worden. Allerdings leben die Tiere nicht Tage damit. Vielleicht ist im Tatenhauser Wald der ein oder andere Tierfreund mit Leckerchen unterwegs – Bären sind anpassungsfähig 😉
Gibt es Studien zu den Folgen von Meisenknödeln im Frühjahr? Bei mir wurden sie offensichtlich von Kohl-+Blaumeisen und Hausspatzen zur Fütterung der Nestlinge sehr intensiv genutzt!!! Und auch nach dem Ausfliegen vor Ort direkt am Knödel wurde gefüttert! Und jetzt sitzen oft die jungen Meisen allein an der Quelle und picken…
Das macht mich unsicher, obwohl ich vom Nabu die Antwort bekam, es wäre ja nur „Beikost“ und die Altvögel wüssten schon was gut tut. Wissen die das? Oder sorge ich gerade für schädliche Degeneration durch dieses bequeme Angebot?? Andrerseits: nach Jahren mit immer nur 1 Brut, ist jetzt bei den Blaumeisen ein Zweitgelege mit 11 Eiern im Kasten!!! Was besagt das? Wäre für Fachauskunft sehr dankbar! R. We-Schu
Fachauskunft ist mein Kommentar sicherlich nicht. Aber ich kann meine Beobachtungen/Erfahrungen während der Brutzeit mit der Ganzjahresfütterung mitteilen: Kohl- und Blaumeisen holen sich regelmäßig Körner aus der Futterschale auf Balkonien. Füttern ihre Ästlinge damit. Ich sehe aber auch die Altvögel mit Maden/Insekten im Schnabel hin und her fliegen. Sie suchen auch schon mal in den Blumenkästen, werden auch fündig, z. B. musste mal eine Hummel „dran glauben“. Die Meisen suchen auch die Balkondecken nach Spinnen bzw. Schneidern ab, was wohl Erfahrungen vermuten lässt. Allerdings beobachte ich das nur bei den Meisen. Heckenbraunellen, Rotkehlchen und Dompfaffe kommen währen der Brutzeit eher selten an den Futternapf.
VG KrisK
Hallo Herr Heuer, danke für die Ablesungen. Die Vögel sind mit 2 weiteren Geschwistern (U235; U237;U240 und U241) am 30.4.20 von uns in der Saatkrähenkolonie an der Kirche in Schötmar beringt worden. Es wäre schön wenn sie weitere Vögel ablesen könnten, denn wir beringen schon seit 2018 dort und bisher gab es nur ganz wenige Funde. Viele Grüße
Jörg Hadasch (joerg.hadasch@gmx.de)
Auch wenn ich als Bad Lippspringer doch eher etwas an der „Peripherie“ des „Birders-HF“-Teams lebe, erfreue ich mich doch immer wieder über die vielen schönen Beiträge und Ergebnisse hier. Und ab und an melde ich selbst ja auch mal was.
ich freue mich ebenfalls schon auf die nächsten zehn Jahre!
Sehr schöne Bilder ! Vor allem der Sichler und die das Wasser durchpflügenden Löffler gefallen mir.Dann hat sich der Hollandurlaub ja ornithologisch schon gelohnt.
CC
Danke für die Info! Der Beitrag ist auch in der BR-Mediathek verfügbar: https://www.br.de/mediathek/video/bayern-erleben-13072020-birdrace-in-bayern-av:5ecf81946a35340014ef8292
Der Beitrag gibt Außenstehenden vielleicht einen kleinen Eindruck dieses absolut coolen Events, aber es ist meiner Meinung nach auch ein Negativbespiel bezüglich des Verhaltens. Wenn ich die häufige Nutzung von Klangattrappen oder das Anlocken durch menschliche Geräusche sehe/höre, muss ich unweigerlich an die allgemeinen Verhaltensregeln im Feld denken!
Bei einer Genehmigung durch eine Kartierung etc. ist das teilweise wirklich sinnvoll/nötig, aber einfach nur um eine Art auf die persönliche Liste zu bekommen finde ich Klangattrappen nicht akzeptabel…..und im Regelwerk für das Birdrace ist dieser Punkt auch nicht umsonst aufgeführt!
Anhand dieses Fotos würde ich von einem Jungvogel ausgehen. Die Steuerfedern wirken auf mich abgerundet und wären bei einem adulten Weibchen eckig. Zudem sind die breiten, hellen Säume insbesondere an den Steuerfedern gut zu erkennen was ein gutes Zeichen für ein frisches Federkleid ist.
Vielen Dank für die Einschätzung. Das würde zu meiner Beobachtung passen, denn beide Vögel schraubten sich von unserem Gelände aus in den Himmel und dieses war, soweit ich es sehen konnte, der zweite der beiden. Es wäre stimmig, dass der Jungvogel dem Altvogel folgte.
Hallo Manfred,
eine Brut bei den Waldwasserläufern am Steinhorster Becken wäre schon eine Sensation. Allerdings glaube ich eher, dass die beobachteten Vögel schon Zugvögel aus nord-östlichen Gebieten sind. Im Juni verlassen schon die ersten Waldwasserläufer nach der Brut das Brutgebiet. Die Jungvögel ziehen dann erst wesentlich später.
Viele Grüße
Andreas
Ein naturnaher Garten, wie man ihn gerne sieht und erlebt. Voller Bewunderung bin ich auch über die sehr scharfen Aufnahmen der sicherlich doch emsig knuspernden und sich bewegenden Distelfinken. Und das bei dem heute wahrlich nicht optimalen Licht.
Lieber Herr Bader! Danke für die schönen Fotos. Ich freue mich immer wenn ich so gut gelungene Fotos bei Sturmmöwe sehe. Ich habe ähnliche Fotos am Obersee gemacht. Ich möchte ihnen aber noch einmal ganz besonders danken für die zwei oder drei tollen Nachtfalteraufnahmen aus ihrem Garten vor ein oder zwei Monaten, die ich gleich kopiert habe. Ich bin Mitglied beim Fotoklub des Nabu in Bielefeld.
Hallo Carsten,
tolle Beobachtung! Glaube aber eher, dass der Wiesenpieper im Gr. Torfmoor zu den bevorzugten Wirtsvögeln gehört, sodaß eine „Fremdfütterung“ eher unwahrscheinlich erscheint, auch aufgrund der für Kleinvögel eher abschreckenden „Sperberwirkung“ des Kuckucks.
Andreas B.
Auch wenn der Ring anscheinend nicht abzulesen ist: Mal in Olderdissen nachfragen, welche Art von Ringen sie verwenden? Und ob ihnen einer fehlt? Da gibts doch eine ganze Voliere voller Nachtreiher, wenn ich mich recht entsinne. VG, Marcus
Hallo Carsten
Es gibt von mir mehrere kurze Filmaufnahmen.
2013 direkt am Rundweg vom Steinhuder Meer,
wie die Wiesenpieper den Kuckuck mit Futter versorgen.
Gruß
Hans-Jürgen Meier
Hallo Michael,
toller Ebereschenbaum, eine Augenweide! Bei mir in Halle konsumieren täglich Amseln, Blaumeisen und Mönchsgrasmücken die Beeren, auch eine Singdrossel konnte ich in der letzten Woche dort beobachten. Die Amseln füttern teilweise mit den Beeren ihren schon flüggen Nachwuchs. Nach meiner Feststellung werden die Früchte aufgrund der klimatischen Veränderungen (phänologischer Kalender) immer früher reif.
Viele Grüße
Andreas B.
Ich bin mir sehr sicher, heute im Garten in Schwarzenmoor ebenfalls einen Bienenwolf gesehen zu haben. SIE saß an der weißen Hauswand, aber als ich mit der Kamera zurück kam, war das Insekt verschwunden.
Bis zu diesem Bericht hatte ich nie von diesem interessanten Insekt gehört. 😉
Die Großlibelle ist ein bereits sehr abgeflogenes Weibchen der Großen Königslibelle. Die Flügel sind schon ramponiert, ein Zeichen, dass das Leben der Libelle bald zuende sein wird.
Hallo Holger,
bei deinem Falter handelt es sich um eine Faulholzmotte. Ihr Name ist Harpella forficella. Die hochgebogenen Palpen vorne am Kopf findet man gar nicht so selten im Bereich der Mikrofalter.
Herzliche Grüße,
Peter Münstermann
Hallo Holger,
da bin ich leider auch überfragt, bin kein Experte. Ich vermute, dass das mit der Art und Beschaffenheit der Sinnesorgane zu tun hat, die sich auf den Palpen befinden. Gruß, Peter
Anhand des einen Bildes ist diese junge Weihe für mich nicht final bestimmbar. Ein für die Steppenweihe typischer heller Kragen ist nicht erkennbar, da er aber auch bei manchen Wiesenweihen vorkommt, ist das nur ein Merkmal. Habt ihr die Zeichnung im Unterflügel registrieren können? Tags zuvor flog im Umfeld eurer Beobachtung jedenfalls eine juvenile Wiesenweihe umher. Gut möglich dass es sich um den selben Vogel handelt.
Hallo KrisK,
das Bild zeigt einen Steinschmätzer!
Unter anderem lassen sich der helle Überaugenstreif und der weiße Bürzel gerade so erahnen, aber die helle Unterseite und der braune Rücken in Kombination mit den schwarz/rötlich-braunen Schirmfedern und Schwingen sind ganz gut erkennen.
VG Simon B.
lässt du dann die ganze Nacht eine Aufnahme laufen oder wird die irgendwie durch Vogelstimmen bzw. -Rufe getriggert? Was nutzt du dafür? Auf jeden Fall eine spannende Geschichte…
Hallo Claudia,
Neuntöter passt!
Ich würde den Vogel als diesjährig bestimmen, weil der obere Rücken eher gebändert/geschuppt zu sein scheint und vor allem das Gefieder auf dem Kopf schuppig ist.
LG Simon
danke für die Bestimmung. In der Tat hatte ich Neuntöter, die ich dieses Jahr sogar selber an 2 anderen Bielefelder Stellen (Flugplatz Windelsbleiche, Ubbedisser Berg) erfolgreich kartiert habe, dort oben in der Kiefer nicht wirklich auf dem Schirm. Vielleicht einer der Jungvögel, die ich einige Tage vorher noch am Ubbedisser Berg gesehen habe und die dann fort bzw. nicht mehr nachweisbar waren.
Claudia
Hallo, für mich sieht der nach Mäusebussard aus.
Die Steuerfedern sind gestreift, der dunkle Bauch nicht durchgehend und der dunkle Kragen erinnern an Bussarde wie am Köcker Wald.
LG Holger
Guten Tag Herr Heuer,
schön, mal wieder etwas von Ihnen zu lesen. Vielleicht trifft man sich ja mal wieder im Bruch. Die Zwergtaucher haben dieses Jahr erfolgreich dort gebrütet und 5 Junge groß gezogen.
Mit herzlichem Gruß
Holger Stoppkotte
Das Foto entstand in einem größeren Waldgebiet am Rande von OWL. Vor einigen Jahren haben wir dort das letzte Mal Sikawild gesehen – ansonsten meist Rotwild und seltener Damwild. Daher auf einen jungen Damhirsch getippt. Sikahirsch ist eine coole Sache und auch bestätigt
Ich denke auch, dass es ein Rotschenkel sein könnte. Leider kann man auch die schnabelspitze nicht sehen. Aber Gefieder und Größe passt gut, mir scheint selbst der etwas dunklere Zügel vom Schnabel zu den Augen zu erkennen zu sein. Habitat doch auch. Was für Alternativen würde es denn geben?
Hallo Claudia,
der vermeitliche Girlitz sieht mir nach einem Erlenzeisig aus (der Schabel ist recht groß und kegelförmit spitz und vor allem sind Scheitel und Stirn dunkel)!
Den grauen Vogel würde ich als Hausrotschwanz bestimmen, gegen ein Schwarzkehlchen spricht der graue Bauch!
VG Simon
Eine wunderschöne Dokumentation mit herrlichen Bildern.
Sehr stimmig in Szene gesetzt ohne zu viel Dramatik.
Einziger Wehrmutstropfen war eine Dr. med. irgendwas, die per Greenscreen 1/4 Sekunde nach Beginn des Abspanns ins Bild gebeamt wurde um die Bevölkerung weiterhin in Corona Panik zu versetzen.
Sehr Schade, hätte mir den Abspann gerne ohne diese „Störung“ angeschaut.
Sieht mir nach einem jungen Dunkelwasserläufer aus. Gefieder passt nicht richtig auf Rotschenkel, der mehr braun als grau ist, und diese Querbänderung so nicht zeigen sollte
Ich hatte meine ersten 8 letzte Woche am Neustädter Binnenwasser an der Ostsee. Ich weiß nicht, ob die da in der Gegend heimisch sind, aber als ich die bekannten Rufe hörte (die Vögel starteten und landeten mehrfach hinter einer Schilfzone), habe ich auch erstmal in den Kalender geguckt 🙂
Immer wieder eine Augenweide!
Bin seit 14 Tagen auf Fischland-Darß-Zingst und kann berichten, dass hier binnen einer Woche zig Tausende von Kranichen täglich einfliegen. Habe heute mit einem Kranich Ranger in Moordorf gesprochen, da mich der diesjährige Bruterfolg interessiert: konnten 2019 noch 100 Jungvögel beringt werden, sind es 2020 gerade mal 30.
Grüße! KrisK
Hi Jörn,
Wiesenpieper passt!
Für mich sind die Beine auch nicht wirklich dunkel, aber zusätzlich ist der kräftig gestreifte obere Rücken gut zu sehen, der beim Strandpieper deutlich einfarbiger bzw. kontrastärmer ist!
Danke für die Antworten. Meine Enttäuschung hält sich in Grenzen 🙂 Als Entschädigung habe ich heute Morgen die Steppenweihe gesehen, die sich seit ein paar Tagen im Bereich des Beltringharder Koogs aufhält.
Wenn ihr die Ergebnisse habt, wo die herkommen usw., dann meldet das doch bitte auch hier. Ich find so etwas immer wieder spannend.
Herzlichen Dank schon mal und liebe Grüße
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Die Graugänse auf dem Foto mit gelben Halsring
sind in Hüde / Dümmer beringt worden.
Von ca. Mitte Oktober bis Mitte März des nächsten Jahres
sind viele nordische Gänse nördlich von Petershagen,
Ochsenmoor und Meerbruchwiesen am Steinhuder Meer am Rasten.
Blässgänse haben einen schwarzen Ring mit weißer Schrift.
Hans-Jürgen
mit Ringdrossel liegst du wohl richtig. Die Art zieht ab etwa Mitte September bis in den November bei uns durch, wobei ich meine dass Nachweise noch seltener sind als die eher spärlichen Beobachtungen im Frühjahr. Für diesen Herbst habe ich persönlich erst eine Festeinstellung, aber auch nur anhand der Rufe eines nächtlichen Durchzüglers.
Ich finde als „Mitleser“ dieses Forum durchaus interessant, allerdings kann ich mit solchen Beiträgen oder 5 (mit Verlaub nicht besonders guten) Fotos von einem Seeadler nicht viel anfangen…
Wäre es nicht schöner, zu schreiben: Lachmöwe mit Ring…. abgelesen, gemeldet bei….., Rückinfo bekommen zu…. Der Vogel stammt aus….?
Bitte nicht als Gemecker verstehen – sondern als konstruktive Kritik!
Herr Hans-Jürgen Meier – so eine Antwort zeigt mir wieder mit was man es auf „der anderen Seite“ zu tun hat, wenn man im Kommentar etwas äusserst was keine Lobhudelei ist…! Die Wahrheit ist manchmal schwer zu ertragen und, nebenbei, ich habe Sie nicht beleidigt. Mal darüber nachdenken!
Hallo Claudia,
mit einem diesjährigen Habicht liegst du völlig richtig! Auch die Bestimmung als Hausrotschwanz kann ich bestätigen, wobei ich anhand der Bilder nicht erkennen kann, ob es sich um einen jungen oder einen weiblichen handelt.
VG Simon
Hallo Simon,
danke schön, auch noch einmal für den Girlitz. Den hatte mir im übrigen ein Kollege auf die Schnelle bestimmt, als ich ihm die Teuto-Bilder zeigte und erst dann habe ich ihn als Girlitz eingestellt, weil ich mich einfach über mein 1. Girlitz-Bild freute….. Gut, denn sonst hättest Du es nicht korrigiert und ich hätte ihn bei mir im Bilderarchiv als Girlitz abgelegt, nun muss ich weiter „suchen“. Mein Kollege meinte dann auch, prima, dass Du genau hingeschaut hast, er war zu schnell.
Auf Hausrotweibchen wäre ich jetzt auch nicht gekommen, ich hatte dort die letzte Zeit immer Jungvögel gesehen und diesen daher gleich in diese Schublade eingeordnet. Sollte man nicht tun, somit auch danke für diesen Hinweis.
VG
Claudia
Ich habe mal angefangen, die Stare auf dem Bild auszuzählen. Immer in 10er-Gruppen. Nach 100 Gruppen habe ich aufgehört, da hatte ich ca. 40 Prozent vom Bild erfasst. Geschätzt sind auf diesem Bild also ca. 2500 drauf!
Herrlich!
Bei mir vor Balkonien steht die Eibe voll „in der Frucht“. Im letzten Jahre kamen – u. a. – täglich viele Rotdrossel zum Schnabulieren. Selbst ein Eichhörnchen naschte an den Früchten.
In diesem Jahr … nichts …
LG KrisK
Ihr glücklichen Herforder! Ihr durftet noch ins Paradies der Birder…
Wir hatten für den 21.ten Fährkarten, dürfen aber als Bielefelder nicht mehr…
So stehen wir aktuell zumindest auf der Platte am Fährhafen und schauen aufs Wasser.
Eine kleine Entschädigung gab es vor zwei Tagen: eine Zwergammer südlich von Cuxhaven.
Axel Alpers
Das könnte eine Steppenmöwe im Jugendkleid sein, beringt in Polen?
Siehe auch: http://www.cr-birding.org/node/4722
Allerdings sollen dort angeblich nur Codes mit „P:“ und drei Zahlen verwendet werden. Aber vielleicht ist die „colour-ring“-Website da nicht ganz aktuell.
Kennt sich jemand besser aus?
Man kann sich auf der verlinkten Webseite (http://ring.stornit.gda.pl/) registrieren und dann Ringe melden. Man kann dann sofort sehen, ob der Ring bekannt ist oder nicht. Die Meldung wird anschließend geprüft (geht typischerweise sehr schnell, ein oder zwei Tage), und dann kann man alle Sichtungen des Tieres sehen. Also einfach mal ausprobieren.
Der weisse Augenring, die helle Kehle und die sandfarbene Brust, die zur Flanke schon in angedeutetes orange überzugehen scheint, lassen mich an einen Blauschwanz im ersten Winter denken. Es muss ja auch einen Grund geben, weshalb du uns eigentlich nur die strenge Frontalaufnahme zeigen wolltest. Aber auch dieses Bild ist nicht wirklich entlarvend, zumindest könnte ich die Farbe der im Schatten befindlichen dunklen Schwanzfedern nicht zuordnen. Gruß Carsten
Hallo Andreas, ich probier es mal:
Der weisse Augenring, die helle Kehle, die sandfarbene Brust, die zur Flanke in ein angedeutetes orange überzugehen scheint, lässt mich an einen jungen Blauschwanz im 1. Winter denken. Ausserdem muss es ja einen Grund geben, wenn du uns eigentlich nur die strikte Frontalansicht präsentieren wolltest…. obwohl ich auch hier nur einen dunklen Schwanz im Schatten ausmachen kann ohne Farbzuordnung.
Bin gespannt auf deine Seitenbilder !
Gruß
Carsten
Für einen Blauschwanz ist mir die helle Kehle nicht scharf genug abgesetzt und die orange Flanke sollte sich auch in der Frontalansicht ein bisschen zeigen.
Ich bin da bei einem weibchenfarbigen Gartenrotschwanz!
MfG. Simon
Hallo zusammen,
für einen Blauschwanz ist mir die helle Kehle nicht scharf genug abgegrenzt und die orange Flanke sollte auch in der Frontalansicht zumindest ein bisschen sichtbar sein.
Ich bin da bei einem weibchenfarbigen Gartenrotschwanz!
MfG. Simon
den sitzenden Pieper würde ich auch als Strandpieper bestimmen. „Klassische“ Vögel können noch dunkler wirken, und die Beine werden in den Bestimmungsbüchern meist dunkel grau dargestellt, können aber wie hier heller sein, und mit mit dem Bergpieper überlappen. Die Flugaufnahme zeigt aber wohl einen Wiesenpieper.
Hallo zusammen,
bei dem Strandpieper stimme ich Meinolf voll und ganz zu, aber der andere Vogel ist für mich eine Feldlerche! Der kräftigere Schnabel, die abgegrenzten Ohrdecken und der weiße Flügelhinterrand sind doch ganz gut zu erkennen.
Beste Grüße von Simon
Hallo Andreas,
ich sehe so natürlich nur dieses eine Foto, aber das überzeugt mich nicht ganz bzgl. Raufußbussard. Es passen zwar ein paar typische Merkmale ganz gut, aber mich stört vor allem die dichte Bänderung am Schwanz, die eben vom Schwanzende bis zur Basis zu reichen scheint. Vielleicht ist das aber auf dem Foto nicht ganz ausreichend zu sehen?! Ansonsten würde mich auch die Färbung der Körperunterseite interessieren….Hast du noch mehr Bilder?
VG Simon
Hallo Andreas,
Das ist ein Mäusebussard, u.a. sieht man beim Schwanz viele kleine Binden ( keine breite einzelne Endbinde, bei sonst sehr hellem Schwanz), zudem sind die Hosen hell (nicht dunkel) auch der helle Kopf und das dunkle Brustband kommen so beim MB vor.
Lg
Jörg
Lieber Andreas,
danke für diese Bilder als Ergänzung! Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, die Jörg ja auch teilt, dass es kein Raufuß ist.
Interessant finde ich aber, dass die Merkmale, die auf den ersten Blick an einen Raufußbussard erinnern, aus den verschiedenen Kleidern (Männchen, Weibchen und Jugendkleid) stammen.
VG Simon
Am heutigen Montag saß ich auf Balkonien hinter der Kamera, weil nun doch Rotdrosseln die leckeren Eibenfrüchte entdeckt haben. Wer konnte es nicht erwarten an die Erdnüsse zu kommen. Genau, der „Dicke“. Meine Anwesenheit, meine unmittelbare Nähe störte ihn nicht. Er muss wohl das Gute im Menschen kennen – feix –
LG KrisK
Jochen Dierschke hat mir gerade den Lebenslauf des Steinwälzers übermittelt. Er wurde als vorjähriger Vogel im Januar 2019 am Nordoststrand gefangen und beringt. Dank der vielen sorgfältigen Beobachter wurde er allein im Jahr 2020 17 mal abgelesen. Teils auf der Insel, teils auf der Düne. Die Ablesungen in 2019 erfolgten auch im Frühjahr, während dieses Jahr zwischen 13.3. und 26.8. keine Sichtung erfolgte. Daraus könnte man evtl. auf eine Brut rückschliessen.
Carsten
Ob er in dieser Zeit bis in weit entfernte skandinavische Küsten geflogen ist oder vielleicht zu den wenigen Brutvögeln in Schleswig-Holstein zählte, bleibt unserer Fantasie überlassen.
CC
Vor allem die Brutvögel in SH bleiben unserer Fantasie überlassen 😉 Der Steinwälzer ist seit vielen Jahren als Brutvogel in Deutschland verschollen und wird als ausgestorben geführt.
Beste Grüße
Christopher
Vielen Dank für die aufschlussreiche Quelle, Meinolf! Es ist schon toll, so eine bebilderte genaue Beschreibung! Demnach müsste der Vogel also doch ein Strandpieper sein.
Ziemlich schwierig in der Bestimmung vor Ort. Danke für die Links, Meinolf. Ich denke auch, dass wohl „mein“ Vogel ein Strandpieper („Rock Pipit“) ist.
Andreas
nach http://www.cr-birding.org stammt der Vogel aus dem Bereich der Vogelwarte Hiddensee.
Interessant Hans-Jürgen hatte vor kurzem ja auch einen Fischadler aus dem Bereich Hiddensee an der Weser.
Ne nicht zur Vogelwarte, dafür ist die Ablesung zu ungenau, aber es könnte sein das der Beringer interessiert ist (nach cr-Birding.org ist das schmidt@nabu-vogelschutzzentrum.de).
Bis denne
Jörg
Hallo!
Nur wenn jemand wie ich weiß, dass es sich um den abgestürzten Horst am Steinhuder Meer handelt, sind die Fotos ein wenig aussagekräftig.
Ein wenig erklärender Text wäre, wohl nicht nur in diesem Fall, sinnvoll.
A.Alpers
Sehr geehrter Herr Mertineit,
Schüsse stören die Kraniche nur kurzzeitig auf, wenn sie in der Nähe fallen. Bedenken Sie zudem, dass wegen der drohenden Afrikanischen Schweinepest alle Jäger angehalten sind, Wildschweine intensiv zu bejagen. Da ist die Jagd bei der Maisernte ein sehr probates Mittel, den Bestand zu reduzieren. Als Ortsansässiger kann ich Ihnen versichern, dass der Kranichbestand mit seinen Schwankungen keinesfalls von den jeweils durchgeführten Jagden abhängt.
Frag mal bei Volker Blüml in Osnabrück nach (volker.blueml@gmx.de). Volker und sein Team beringen Höckerschwäne im Bereich Osnabrück und einer davon wurde z.B. Anfang Oktober 20 tot in Herford gefunden.
Viele Grüße
Jörg Hadasch
den Vogel haben wir heute auch gesehen, das ist meiner Meinung nach eine Blässgans der einige Farbpigmente fehlen (sogenannter Leukismus, im Gegensatz zum Melanismus wo die Vögel viel zu dunkel sind). Hab ich noch nie gesehen!
Danke für den Hinweis! Es wäre doch klasse, wenn sich dauerhaft mal wieder ein Pärchen in HF ansiedeln würde… da sind auch immer Bielefelder gerne willkommen, oder? 🙂
Na, da sind sie ja wieder.
Hatte die od. den Falken ja schon vermisst.
Als ich vor 1 – 2 Wochen mal dort vorbei gekommen war, hatte ich mir aufgrund des Gekälkes schon gedacht, dass der Falke wieder da sein muß.
Mal sehen, ob es auch zu einer Brut führen wird.
Interessant, dass der eine Vogel zumindest aus Bielefeld kommt.
Danke, Ihr 2, für die Info!
Hallo Peter,
seit eine wachsende Zahl von Kranichen versucht, den Winter in den Rastgebieten der Diepholzer Moorniederung zu verbringen, lassen sich Wegzug und Heimzug kaum noch unterscheiden. Die Tiere reagieren eher auf Änderungen der Wetterlage. Der leichte Kälteeinbruch zu Weihnachten hat wohl einen Teil der Winterpopulation dazu veranlasst, noch ein paar Tage oder Wochen nach Süden auszuweichen. Es kann aber gut sein, dass bei einer frühen milden Südwestströmung, wie wir sich manchmal schon im Januar haben, einige Schwärme in der Gegenrichtung unterwegs sein werden. Der Klimawandel und die unmittelbare Reaktion der Natur darauf lässt sich hier gut beobachten.
Holger Stoppkotte
Die Vielzahl der Beobachtungen um die Weihnachtszeit in diesem Jahr ist sicherlich einerseits auf das milde Wetter zurückzuführen, andererseits aber vielleicht auch einfach auf die Tatsache, das inzwischen doch deutlich mehr Menschen unserem schönen Hobby folgen als früher.
Ich selbst habe jedoch auch schon mal vor ca. 20 Jahren am23. Dezember eine größere rastende Kranichgruppe zu Weihnachten in unserer Region gesehen. Leider habe ich damals meine Beobachtungen noch nicht genau aufgeschrieben, kann daher zum genauen Jahr nichts mehr sagen.
Habe auch am 25.12. über Halle/W. zwischen 10:45 und 12:20 acht Trupps mit mindestens 600 Kranichen Richtung Süd-West ziehend gesehen. Wie Holger schon schreibt, in den letzten Jahren kein ungwöhnliches Ereignis, der Klimawandel läßt grüßen.
Kommt gut ins Neue Jahr
Andreas
Vielen Dank für Eure Einschätzungen u. Infos.
Hatte aber von einer Vielzahl v. Beobachtungen u. d. Weihnachtszeit, wie Wolfgang schreibt, jedenfalls auf „Sturmmöwe“, nicht viel mitbekommen.
Schon klar, dass es m. d. Klimawandel zusammenhängt.
Hallo Dirk, hallo alle,
auch von mir alles Gute für das kommende Jahr mit hoffentlich vielen schönen Beobachtungen und hoffentlich auch wieder einem richtigen Birdrace!!
Ich hoffe auch, dass wieder mehr Leute den lokalen Contest annehmen und wieder in den Bielefeld/Herforder Wettstreit einsteigen.
Sorry,
ich hatte Probleme mit meinem neuen Mailprogramm, da ist mir wohl der Text verloren gegangen.
Schöne Neujahrsgrüße!
Der Sterntaucher war heute (2.1.21, 13:00 Uhr) immer nch auf dem Großen Bentfelder See. Außerdem dort Graureiher, Silberreiher, 3 Kormorane, 4 Habentaucher, 4 Kanadagänse, viele Reiher- und Stockenten sowie etliche Möwen.
Herzliche Grüße
Wolfgang aus Bad Lippspringe
ich würde beide als Steppenmöwen bestimmen, u. a. scheinen beide ein dunkles Auge zu haben (eine Silbermöwe hat helle) und einen recht schlanken Kopf mit nicht sehr dickem Schnabel .
Gruß
Jörg
Danke für den Kommentar.
Die Lichtverhältnisse waren sehr schlecht an dem Tag. Wenn ich in der Bildbearbeitung die Helligkeit/Lichter komplett aufdrehe, erkennt man ein helles Auge bei dem oberen Vogel.
in Bielefeld stehen auf einigen „Storchen-Horsten“ auch ab und an Nilgänse /Nilgans-Paare, das scheint somit nicht selten zu sein. Die ich öfter mit Nilgänsen sehe, sind meist noch nicht von Störchen „besetzt“ worden.
VG
Claudia Quirini-Jürgens
beeindruckend fand ich eine „Horstbesetzung“ vor längerer Zeit am Dümmer. Ich meine, damals hatten die Fischadler erstmals dort im Horst auf dem Hochspannungsmasten gebrütet. Im Folgejahr mussten sie weichen, weil Familie Nilgans den Platz ganz angenehm fand und sich scheinbar durch setzen konnte.
Tolles Erlebnis und schöne Aufnahmen! Auf den Sperber warte ich auch noch, bei bis zu 25 Haussperlingen und 18 Blaumeisen tägich an meiner Futterstelle müßte der eigentlich mal vorbei kommen.
A. Bader
Unseren Garten und den der Nachbarn hat der Sperber voll im Griff. An meine Futterstelle trauen sich inzwischen täglich nur noch Blaumeisen und eine Amsel.
Beim Nachbarn sind in diesem Jahr noch nicht einmal die Beeren vom Ilex
geplündert worden. In den Jahren zuvor haben sich Amseln und verschiedene
Drosselarten um die Beeren gezankt und in ein paar Tagen war die rote Pracht
verschwunden.
Letzte Woche saß der Sperber wieder einmal auf seinem Lieblingsplatz in unserem Garten, einer in Form geschnittenen Eibe. Kurz abgelenkt, nahm ich meinen Platz vor der Balkomtür wieder ein und bekam nur noch mit, wie der Sperber auf einem Holzbalken meiner Loggia, knapp 3 Meter von mir entfernt, landete. Neugierig beäugte er mich und strich dann ab. Noch ein Grund mehr, doch über den Kauf einer Fotokamera nach zu denken.
Sehr schöne Fotostrecke mit einem prachtvollen Sperbermännchen! Interessant auch der Kommentar dazu.
Toll, was man im Garten beobachten und fotografieren kann.
den habe ich dort am letzten Donnerstag „auf Streife“ beobachten können! Ein absolutes Erlebnis wenn die ganze Wasservogelschar mit Gänsen, Enten, etc, mit lautem Getöse auf- und wild durcheinanderfliegt.
Vorsicht ist auf jeden Fall angesagt!!
Ich gebe auch Greifvogeldaten mit Brutzeitcodes nur noch als „geschützt“ ein und Rebhühner sowieso. Auch dieses Jahr sind wieder 304 Rebhühner ind der Jagdstrecke von NRW aufgeführt, angeblich alles Fallwild. Dabei haben mir selbst Jäger mit jahrzehntelanger Erfahrung gesagt, dass sie noch nie ein totgefahrenes Rebhuhn gefunden und gemeldet haben. Wenn man dann noch die riesige Dunkelziffer einberechnet von Verkehrsopfern, die nicht gefunden oder gemeldet werden, müssten Unmengen von Rebhühnern jährlich in NRW überfahren werden. Also bitte den zusätzlichen Klick auf „geschützte Beobachtung“ bei jagdsensiblen Arten nicht vergessen!
Holger stoppkotte
Das wirft ja die Frage auf wie verhindert werden kann, dass sich Jäger quasi „inkognito“ bei ornitho.de einloggen können. Wäre Jägern das möglich?
A.Bader
Soweit ich das sehe, werden bei der Registrierung auf ornitho Beruf und Hobbies weder abgefragt noch verifiziert. Jeder Landwirt oder Jäger kann sich also einen Zugang erstellen. Inkognito ist dafür nicht einmal nötig, oder weiß jeder, ob Manfred Kleimund zufällig jagdberechtigt oder Jagdpächter im Kreis Nienburg/ Weser ist? Ob jeder, der bei ornitho angemeldet ist, alle Daten einsehen kann, weiß ich nicht, da ich dort keinen Account habe. Aber mit Account kann ich mir dort alles angucken, was nicht zusätzlich gesichert ist.
Falls irgendwelche Nachweise vorhanden / greifbar sind, dass diese Datennutzung tatsächlich stattgefunden hat (das können auch mdl. Mitteilungen sein): Nutzungsbedingungen der Seiten noch mal prüfen und das Ganze direkt einem Anwalt Urheberrecht / Datenschutz) übergeben. Direkt abmahnen, keine Vorwarnung. Nicht nur im Interesse des Naturschutzes, sondern auch für den Datenschutz, ich darf nicht einfach alle Daten für meinen Zweck nutzen. Wenn ein paar „Datenmissbraucher“ zahlen mussten, können die Plattformen auch wieder unbefangener für den Austausch genutzt werden. Gruß, Marcus
Hallo Erwin, sehr schönes Bild. Ich glaube, in dicht bebautem Siedlungsgebiet kommt er aber nur zu ornithologisch interessierten Umweltaktivisten an den Gartenteich….
Gruß
Carsten Cordes
Danke Carsten für das Lob.
Mein Spektiv steht immer aufgebaut hinterm Fenster. Das ist immer großes Kino
für uns… Tierfilmer kauern frierend in Tarnzelten, und wir schauen das spektakuläre Stoßtauchen aus der warmen Stube. Ich konnte schon mehrere Aufnahmen mit meinem Smartphone durchs Spektiv machen. Gern hätte ich Naturfreunde mit guter Kameraausrüstung eingeladen , aber auch das hat Corona verhindert. Er hat unseren Fischbestand ( Elritzen und Moderließchen ) schon mächtig ausgedünnt. Da der Teich seit gestern mit einer Eischicht bedeckt ist, jagt er wohl zur Zeit an der Weser oder Werre. Beste Grüße Erwin
Hi Andreas, ich habe unseren Gartenteich im vergangenen Sommer mit Stichlingen und Moderlieschen besetzt, dazu einen schönen Ansitzast montiert. Das hat der Eisvogel wie verrückt angenommen. Sobald er das als Nahrungsquelle mitbekommen hat, geht’s los. Und wenn der Teich geeignet ist, vermehren sich die Fische auch noch.
Viele Grüße
Ralph Schieke
Hallo zusammen, ich kann das nur bestätigen. Auch in unserem Gartenteich
befinden sich Stichlinge und Moderlieschen. Schon seit ein paar Jahren habe
ich das Glück, den Eisvogel regelmäßig an unserem Teich beobachten zu
können.
es ist ja scheinbar bekannt, wer sich so verhalten hat. Wenn sicher ist, dass sich die Personen ausschließlich der Informationen aus Ornitho bedienen, kann es doch nicht so schwer sein, sie auf dieser Seite zu sperren. Einfach eine Info mit den Namen an die Betreiber der Seite. Alles Weitere regelt doch dann die Sperrung der Meldungen für nicht registrierte Personen. Oder?
Die Regel kann das aber nicht sein, denn jeder Jäger kennt sein Revier besser, jeder Landwirt hat seine Flächen genauer im Blick, als die/wir Vogeltouristen. Niemand ist dabei abhängig von Ornitho.
wie ist denn das Rezept? Welches Pflanzenfett eignet sich?
Die Meisenknödel, die ich zur Zeit habe, sehen mehr nach altem Motorfett aus und werden nur ungern genommen.
Lg Holger
Hallo Holger,
Meine Mischung „XXL de Luxe“ fertige ich aus Pflanzenfett ,Haferflocken und gehäckselten Erdnüssen. Das ist der Renner. Fett und Haferflocken hole ich im Aldi, Erdnüsse im Raiffeisenmarkt. Die Nüsse im Mulinex o.ä. zerkleinern bzw zermahlen, Haferflocken und Nüsse in das geschmolzene Fett einrühren, erkalten lassen und die Bällchen per Hand formen. Ich nahm 2kg Fett, 1kg Haferflocken und ca. 500g Nüsse. Viel Erfolg! Fettanteil vielleicht besser reduzieren. Viel Erfolg! Andreas
Ok, dankeschön! Ich kenne von früher her für die Futterhölzer oder Meisenglocken nur Rindertalg (plus Knabberkrams natürlich). Sollte es noch mal kälter werden, versuche ich mich mal an der neuen Variante.
Danke für die Tipps!
Auch Bitterlinge (incl. Teichmuscheln) sollen gut sein. Jetzt muss ich noch herausfinden, wie man z. B. an Moderlieschen herankommt, denn man darf die geschützten Arten nicht einfach der Natur entnehmen.
VG – Andreas Schäfferling
Schöne Beobachtung! Was sagen denn die Greifvogelspezialisten zum Thema Alter und Geschlecht? Grobtropfige Brustbänder sprechen doch wohl für Jugendkleid ,aber männlich oder weiblich?
Carsten Cordes
Ein tolles Foto! Genial!
Obwohl ich kein Sperber-Fachmann bin, würde ich auf junges Weibchen tippen, allein wegen der Größe (im Vergleich zum armen Stieglitz)
Klaus Nottmarker
Ganz starke Szene! Dies Bild sagt mehr als viele Worte. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir es, wenn du es an die richtigen Leute bringst, in Zeitschriften oder Büchern wiedersehen werden.
Carsten
super schöne Beobachtung.
Da ich ja seit vielen Jahren die Bestandsentwicklungen d. einzelnen Eulenarten im Kreis Herford verfolge, interessiert mich natürlich, wo Du den Uhu gesehen hast.
Vielleicht war es ja bei uns im Kreis.
Hallo Hans-Jürgen,
im letzten Jahr hatte ich hier in Halle in meinem Garten auch eine so zerzauste Blaumeise. Die war aber erfolgreich an einer Brut beteiligt. Obwohl der NABU im letzten Jahr von einem Blaumeisensterben (Lungenkrankheit) berichtete – ausgelöst durch ein Bakterium – hat sich der Bestand aber doch nicht dramatisch verringert. Bei der Stunde der Wintervögel konnte ich am Zähltag 12 Blaumeisen bei mir registrieren. Da waren bestimmt auch Überwinterer aus Nord- und Osteuropa darunter. Bundesweit hat allerdings die Blaumeise im Vergleich zum Vorjahr bei dieser Aktion um 19% abgenommen.
Schönen Gruß
Andreas
Tolles Erlebnis. Früher hatte man den Uhu für die Hüttenjagd auf Krähen eingesetzt. Da war er angebunden und konnte nicht weg. Hier wird er zwar auch belästigt, aber er hat die Möglichkeit abzuhauen.
Andreas
Sehr schöne Bilder! Bei mir sind alle Stare, die in der Nähe gebrütet haben, im Winter abgereist. In Großstädten hat es ja immer schon innerstädtische Überbachtungsplätze im Winter gegeben. Weisst Du, wo deine Überwinterer schlafen? Ich hab noch nie versucht, bei Staren die Geschlechter zu unterscheiden. Woran hast Du das festgemacht?
Gruß
Carsten
Schwarzkehlchen werden im allgemeinen ja noch als Zugvögel beschrieben, die im Winter nach Südeuropa ziehen. Aber bei 425 Beobachtungen bei ornitho von Sylt bis zum Bodensee in diesem Januar stimmt das wohl kaum noch.
Sehr schönes Foto!
Viele Grüße und bleibt gesund!
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Danke für die Infos.
Wir sind auf Grund des relativ breiten dunklen Randes
an den Flügeln und dem verhältnismäßig kleinen Kopf
auf dem Bild etwas ins grübeln geraten und waren uns nicht sicher.
Schöne Grüße
Uwe
Sehr schöne Beobachtung! Interessant ist, wie Streitigkeiten bei verschiedenen Arten ausgetragen werden. Distelfinken versuchen teilweise rein vorsorglich ,einen in tieferer Etage an einem Futtersilo anfliegenden Artgenossen mit aufgerissenem Schnabel zu vertreiben, obwohl er ihnen eigentlich (zumindest kurzfristig) nichts wegnehmen kann. Grünfinken nutzten dank ihrer überlegenen Körpermasse gegen die kleineren Finken die Karambolagetechnik .
Hey Carsten,
dann haben wir uns gestern knapp verpasst.
Meine Fotos sind leider nur Suchbilder geworden.
Dafür konnte ich sie auch kurz fliegen sehen.
Viele Grüße,
Dirk
Bleibt zu hoffen, dass die hohen Wasserstände dafür sorgen, dass Johannisbach, Lutter, Werre usw. nicht zu frieren. Auf jeden Fall werden wir uns in der kommenden Woche von einigen Eisvögeln verabschieden müssen 🙁
im Nachbargarten, direkt am Gartenzaun, steht ein großer Ilex.
Seit heute haben ihn zwei Wacholderdrosseln eingenommen.
Sie verteidigen ihn ebenfalls erfolgreich gegen die Amseln.
Allerdings kommt es zwischendurch auch mal vor, wenn die Amseln
in die Flucht geschlagen wurden, das die Wacholderdrosseln sich
gegenseitig die Beeren streitig machen.
Du hast recht, es sind schöne Vögel und sie sind sehr zutraulich. Es macht
Spaß, sie zu beobachten.
Die Schleiereulen haben jetzt echt zu leiden. Heute wurde mir ein Totfund gemeldet und ich habe „unsere“ Schleiereule in Bustedt mitten am Tage herumfliegen sehen. Die Schneeschicht ist einfach zu dick um Mäuse zu fangen.
Ich habe ebenfalls einen Apfel geviertelt und mit Hilfe von Schaschlikspießen aus Holz in den Busch gehängt, aber sowohl Wacholder- wie auch normale Schwarzdrosseln verschmähen diese. Was mache ich falsch?
Hallo zusammen,
bei mir auf dem Balkon hat ein Amselmännchen die Apfelhälften voll im Griff.
Er verteidigt diese nicht nur gegen seine Artgenossen, sondern bewacht sie oft
regelrecht ein paar Stunden. Sitzt auf dem Balkongeländer, welches bei mir recht
breit und somit bequem ist.
Manchmal verjagt er sogar die Blaumeisen, die am anderen Ende vom
Balkongeländer landen, um an die Fütterung zu gelangen. Seine Haltung
dabei, gleicht einem Stier, der mit gesengtem Haupt auf ein rotes Tuch los geht.
Im Nachbargarten haben zwei Wacholderdrosseln den großen Ilex voll im Griff.
Sind die Amseln verjagd, streiten sie sich gegenseitig um die Beeren.
Ich freue mich jeden Tag neu über die Beobachtungen.
vielen Dank für eure Rückmeldung! Ja mit Habicht und Sperber tue ich mich manches mal immer noch schwer. Dass das ein Berghänfling sein könnte habe ich bisher noch gar nicht bedacht, da der Vogel für mich auf den ersten Blick nach Bluthänfling aussah. An welchen Merkmalen würdest du das auf dem Bild festmachen?
Das ist direkt am Ortsausgang an der Beckendorfstraße. Das Feld zwischen Schulzes Hof und dem Ortsschild Jöllenbeck.
Hallo Fabian, hallo Oliver,
das ist leider kein Berghänfling. Der hätte zu der Jahreszeit einen gelben Schnabel und deutlich gestreiftere Oberseite. kein Zimtton. Besonders die Kopfplatte und der Rücken sind sehr eintönig gefärbt. Das wäre bei Berghänfling anders.
Sonst wäre ich schon hin gewesen 😉
Einen großen Bergfinkenschwarm wollte ich schon immer gern erleben. Vielleicht klappt es morgen. Auf jeden Fall vielen Dank für die interessante Meldung!
VG – Andreas Schäfferling
Einen großen Bergfinkenschwarm wollte ich schon immer gern erleben. Vielleicht klappt es morgen. Auf jeden Fall vielen Dank für die interessante Meldung!
VG – Andreas Schäfferling
Im Bild nicht wirklich sichtbar, wurden in diesem Winter noch einmal Hunderte alter Buchen in dem schon von Kyrill und Friederike arg gebeuteltem sonst aber wunderschönen Wald gefällt. Jetzt wird es erst wieder 30 Jahre dauern, bis Buchen für Schwarzspecht und Hohltaube attraktiv werden. Es ist echt frustrierend, wie in privaten Wäldern gewirtschaftet wird. Umso wichtiger ist es, dass alle öffentlichen Waldgebiete zu Naturwald entwickelt werden.
die beiden jungen Möwen würde ich als Steppenöwen im 1. Winter verbuchen. Abgrenzung zur Mittelmeermöwe u.a. aufgrund der fehlenden düsteren Maske, langen und dünnen Schnäbeln sowie Kopfform. Silbermöwen in dem Alter sind nicht weißköpfig und haben ein eher bräunliches Gefieder. Bei den beiden älteren fehlen ein wenig die Details in den Fotos. Strukturell lande ich da aber auch bei Steppenmöwen.
Sehr schöne Dokumentation! Mir fällt auf, wie unterschiedlich der Übergang von Schnabel zur Stirn aussehen kann: deine Bilder entsprechen genau den Abbildungen im Svensson mit der charakteristischen flachen Stirn, während der Vogel auf Andreas Bildern dort fast einen 90-Grad-Winkel aufweist. Offenbar ein innerhalb eines Individuums sehr variables Merkmal.
Ja, sieht nach cach (also Steppenmöwe) im 2. Kalenderjahr aus. unter anderem ist der Schwanz auffällig, bei einer Silbermöwe würde man nicht soviel weiß sehen….
Schwarzhalstaucher im SK kenne ich gut, da ich immer viele in meinem Heimatgewässer Speicherbecken Geeste bei Lingen um Ostern beobachten kann.
Das meiner Meinung nach beste Merkmal zur Unterscheidung ist der extreme schwarz-weiß-Kontrast auf den Kopfseiten, der bei Schwarzhalstauchern besonders auf Entfernung verwaschen ist.
Das fiel mir heute sehr stark auf. Auf das Kopfprofil habe ich so garnicht achten müssen.
LG Holger
Hallo Holger, ja die extreme Schwarz-Weiß Kante ist natürlich das beste Unterscheidungsmerkmal. Ich fand es nur interessant, dass die Kopfform, die ja bei manchen anderen Arten eine große Rolle als Merkmal spielt, hier innerhalb einer Art sich so verschieden abbilden lässt.
LG
Carsten
Von einer Mischehe zwischen Goldammer und Erlenzeisig habe ich noch nichts gehört, ist auch unwahrscheinlich, da sich die Lebensräume beider Arten sehr voneinander unterscheiden. Es wird sich um einen leuzistischen Vogel handeln mit einer gelben Farbabweichung am Kopf.
Andreas Bader
Vielen Dank, Andreas Bader. Ja, ein einzigartiger Moment als plötzlich der 2. Kauz im Fensterrahmen erschien – sichtlich missmutig. Die ganze Show dauerte fast eine halbe Stunde! Sonst höchstens 3 Sekunden.
Kamera: Panasonic Lumix G81 mit dem Tele Leica 100-400, freihändig aus dem Pkw heraus
KrisK
Heute von der Vogelwarte Radolfzell eine Nachricht bekommen: DER A7P10 wurde in Bornheim (Reinland-Pfalz 2019 beringt, das Datenblatt folgt von der Vogelwarte Helgoland.
Bester Ansprechpartner wäre vermutlich die ULB Herford als zuständige Verwalterin des Gebiets. Ansonsten: Mensch gegen Vogel ist auch ne Form der Evolution :-/
Ergänzung: Auf „ornitho“ wird diese Meldung wie folgt dargestellt:
„Dokumentation bei der DAK notwendig 1
Steppenkiebitz (Vanellus gregarius)
Bemerkung :Quelle mit Fotos: http://www.xn--sturmmwe-s4a.de/
Diese Meldung dient passend vor den Feiertagen nur der allgemeinen Info und wird später wieder gelöscht. Ich sehe keinen Grund, warum es sich um einen Aprilscherz handeln sollte…“
Ich versichere meinerseits, dass es sich mitnichten um einen Aprilscherz handelt!
M. Kolleck
Nach meinem Eindruck greift solch gedanken- und rücksichtsloses Verhalten leider immer mehr um sich. Es wäre in der Tat ratsam, naturschutzfachlich bedeutende, leicht zugängliche Freiflächen wie z.B. die Kranichwiese entlang von Wegen vollständig mit Hecken und abschließbaren Toren einzufrieden, um sie einigermaßen zuverlässig vor unbefugtem Betreten zu schützen.
Hallo Andreas,
für mich spricht bei dem Foto nichts gegen eine Silbermöwe. Der Gonysfleck ist nur auf den Unterschnabel begrenzt, der Schnabel wirkt nicht wirklich dick bzw. hoch, wie für Mittelmeer üblich und auch der schwarze Bereich der HS ist für mich nicht genug für Mittelmeer. Eine Steppen würde ich aufgrund des Orbitalringes in Verbindung mit der hellen Iris, des nicht so ganz schwachen Schnabels und der Zeichnung der HS ausschließen. Die Färbung der Beine kann ich hier nicht gut erkennen, aber gelblich getönte Beine kommen bei Silber doch auch immer wieder vor (gerade auch am Obersee habe ich schon mehrfach solche Silbermöwen gesehen).
Wie immer, lasse ich mich natürlich gerne mit anderen Argumenten überzeugen;)
Hallo Simon,
danke für deinen Kommentar.
Auf einem anderen (leicht unscharfen) Bild ist gut zu sehen, dass Schnabel- und Beinfarbe (sattgelb) sich genau entsprechen. Das passt nicht zur Silbermöwe.
VG – Andreas
Wir waren letzten Sonntag im Ochsenmoor. Auch uns ist die große Zahl an Kampfläufern aufgefallen. Viele grössere Gruppen verteilt auf den Flächen. Wir haben nicht gezählt, aber ich halte die 300-400 für realistisch.
Ich konnte einmal einen Neuntöter beobachten, wie er eine Maus erbeutete und an seine Brut verfütterte. Der ist kleiner als ein Amselmann, vermutlich aber geübt im Erbeuten von Mäusen, weil sein Nahrungsspektrum?
KrisK
Tolle Fotos! Ich frage mich schon länger, wo nur „unsere“ HF-Wasseramseln am Bergertor geblieben sind. Das Revier war jahrelang besetzt, seit ca. 2019 sieht man sie dort gar nicht mehr bzw. nur sehr selten (meine letzte Beobachtung war im April 2020…)
Hallo Michael,
danke schön für das „Hilfeanbieten“. Könntest Du mich bitte einmal privat anschreiben: claudia.quirini@t-online.de?
Dann würde ich den Kontakt vermitteln.
Leider ist nicht genau bekannt, wann die Eier gelegt wurden, wenn die Tiere schlüpfen, müsste man ja ganz zeitnah handeln.
VG
Claudia
Claudia
Bei uns in Bustedt brüten seit einigen Jahren die Graugänse in einem Loch im Burgturm in ca. 15m Höhe. Die Jungen springen aus dieser Höhe ab und haben es bisher ganz gut geschafft. Ich denke, die Stockente würde ihre Jungen sicherlich auch ohne Transportservice zum nächsten Gewässer führen. Aber wenn es einen solchen Service gibt, werden sie sich bestimmt nächstes Jahr wieder anmelden 😉
Hallo,
Diese Ente mit einem Faible für einen derart ungeeigneten Platz hätte man gar nicht zur Vermehrung kommen lassen sollen.
Aber nun ist das Ganze passiert und es stellt sich die Frage, helfen oder nicht;
Das nächste Gewässer wäre der Nordpark, auch nach Auswertung von Luftbildern gibt es auch privat keine Gewässer dort weit und breit.
Sie müsste also mit allen Küken die August Bebels Straße lang, die Herforder queren und dann entlang Ernst Rein Straße gen Nordpark marschieren….Viel Glück! Das stünde dann auf jeden Fall am nächsten Tag in der Zeitung, da bei solchen Tieren alle zu Vogelschützern mutieren.
Ob man solchen Enten helfen sollte, ist eine andere Frage. Wenn sie vom Balkon springen, landen sie im übrigen in einem Hinterhof ohne Gartenzugang und müssten sich von dort erst mal raus beamen. Eine somit ganz schlechte Standortwahl. Im nächsten Jahr wohnt dort eine andere Familie, die erlebt dann ihr eigenes Entenwunder, denn das mit dem Wiederkommen sehe ich in der Tat auch problematisch. Am besten dann im 1. Jahr alles Brutgeeignete entfernen .
Liebe Claudia,
zu d e m Thema kann ich Folgendes beitragen:
Die Tierschutz-Variante (Ente mit Nestlingen einfangen und aussetzen) ist machbar und okay.
Ansonsten: Wie die 14 Eier schon andeuten, sind die Verluste an Küken bei der Stockente enorm und normal. (Bitte denkt auch mal an die darbenden PRädatoren in der Bielefelder City: Marder, Turmfalke, Wanderfalke & Co.)
Und: NEIN: Enten brauchen kein Wasser. Aber die frisch geschlüpften Küken brauchen in den ersten Tagen das passende Futter: Was weiches NAhrhaftes: Also vermutlich Insekten etc. sowie leicht verdauliche Grünpflanzen (Algen?). NAch etwa einer Woche können sie auch Körnerfutter vertragen. (Das haben wir mal an der damaligen Vogelpflegestation in Ludwigsburg durchexerziert. (Weia, das ist fast 40 Jahre her.))
Und: Mit Holger Stoppkotte denke ich, dass diese leichten Federbällchen den Sprung in den Hof locker unbeschadet überleben.
FAlls die Alte nen Plan haben sollte, wie sie wenigstens einen TEil ihrer Brut in relative Sicherheit bringt, sollte sie die Buddestraße runter (beim Drogenhilfezentrum nen Shot MEthadon nehmen …) und über den ruinierten Containerbahnhof durch den Bahndurchlass fürs Industriegleis nach Norden. Dort wird sie dann gleich auf den Finkenbach stoßen (weiss kein Mensch), der für STockenten alles LEbenswichtige bietet. Das sind grob 200-300m Luftlinie. Wär mal interessant, ob eine Entenfamilie genauso nachtaktiv ist wie die Alten unter sich. Während der BAlzphasen latschen die mit Vorliebe bei Regen durch manche Straßen. Vielleicht springen die Küken ja im Schutz der Dunkelheit vom Balkon wie weiland die GSG 9.
Vor langer Zeit habe ich im selben Viertel auch mal eine Entenfamilie an der Herforder Straße oberhalb vom Umweltzentrum gesehen. Die Vögel brüten ja eh öfter auf Flachdächern (die evtl. auch mal ne zeitlang Wasser führen). Dort bemüht man ja dann meist die Feuerwehr.
Wie auch immer. Wünsche gutes Gelingen.
LG
Martin Bopp
public-mb (at) web.de
Heute war der Absprung der Gänseküken. Leider hat aber doch nur ein Küken überlebt, eines ist kurz nach dem Sprung leider gestorben, von zwei weiteren wissen wir es nicht.
Sonst war die Quote besser. Man unterschätzt leicht, wie hart eine Wasseroberfläche sein kann.
Ich würde trotz des Überaugenstreifs auch zum Zilpzalp tendieren, zumal der weiße Halbmond unter dem Auge sehr ausgeprägt ist. Dieser soll angeblich typisch für den Zilpzalp sein. Bestimmung nach Fotos und seien sie auch so schön wie diese, bleiben schwierig (siehe Regenbrachvogel im Enger Bruch)
Hallo Holger,
auch Rotdrosseln haben hier die Efeubeeren gerne konsumiert.
Hallo Henning,
das Rezept für die Meisenbällchen lautet wie folgt:
1kg Pflanzenfett (Blockware Aldi o.ä.), ca. 700g Haferflocken (feine, ggf. auch Aldi), mind. 300g fein gemahlene Erdnüsse. Fett schmelzen, Haferflocken einrühren, Ernussmehl einrühren, erkalten lassen und die Bällchen formen. Gestern ist mein letztes Bällchen aufgefuttert worden, ich mach jetzt aber keine neuen mehr, da die Konsistenz ziemlich weich ist und bei den steigenden Temperaturen ist das weniger erfreulich. Mönchsgrasmücke war heute auch wieder dabei neben Kleiber, Blau-, Kohl- und Schwanzmeise, Amseln, Star, Buntspechte, Haussperling.
Viel Erfolg
Andreas
Erstmal vielen Dank für die Rückmeldungen !
Ähnlich unschlüssig war ich auch….bei der Beobachtung selbst hätte ich auf Fitis getippt,
anhand der Bilder eher Zilpzalp…
sehr schwierig…. aber das macht es ja gerade so interessant 😉
Ich schaue nochmal nach weiteren Bildern…
Danke und Gruß
Uwe
Auf dem oberen Bild sieht man die Hangschwingenprojektion recht gut. Ca. 50% der Schirmfedern. Also bin ich mit der Diagnose Zilpzalp einverstanden. Die Beinfarbe ist bei der Bestimmung ein Hinweis, aber kein sicheres Merkmal.
Beste Grüße,
Dirk
Ich für meinen Teil möchte mit meinen Bildern neue Leute für unsere heimische Flora & Fauna sowie das Hobby der Vogelbeobachtung und/oder die Fotografie begeistern.
War gestern auch rund um den Dümmer. Habe in dem hier gezeigten Habitat (Weidenkätzchen, meine Ortsangabe: Nähe Wanderparkplatz, hin zur Saatkrähen Kolonie) immer wieder Vögel gesichtet, die ihren Namen singen können ;-). In mehreren Fällen habe ich die BirdNET App bemüht. Analyseergebnis „Zilpzalp. Sehr sicher“
Fotos habe ich auch, allerdings null geeignete Qualli.
LG KrisK
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich Photos grundsätzlich ablehne – es gibt viele tolle -, aber gelegentlich habe ich schon den Eindruck, dass die Photos im Vordergrund stehen, nicht die besonderen Beobachtungen. Von denen erscheinen manche ja gar nicht in der Sturmmöwe, zum Teil nicht mal auf ornitho.de, obwohl die Beobachter/innen dort unterwegs sind. Und ich meine damit nicht Beobachtungen, deren Standorte man tatsächlich besser nicht öffentlich macht. Und ich weiß aus Gesprächen, dass ich nicht der einzige bin, der mit Meldungen zurückhaltender geworden ist.
Lieber Eckhard,
vielen Dank für die schöne Dokumentation des disjährigen Frühlingshighlights für mich und bestimmt auch viele andere aus der Umgebung.
Gut, dass es sowas wie die sturmmöwe gibt!!
LG Holger
Danke euch vielmals für die Bestimmungshilfe! Ich habe heute nochmal in den „Chandler“ geschaut („Shorebirds of the northern Hemisphere“) und dort wird erwähnt, dass der Temminck auch oft „little common plover“ genannt wird. Ich hatte bei der ersten Sichtung gestern ebenfalls auch den Eindruck eines kleinen Flußuferläufers, vermutlich wg. der auffälligen Trennung des weißen Bereichs zwischen Hals und Schulter.
Was ist mit den Gütersloher Gimpfeln??? Es gibt gleich zwei (Teams: I und II)! Voll die lokale Beteiligung, hallo: Bielefeld, Herford und Gütersloh!
Euch allen viel Spaß, viel Sonne, viel Vögel!!
Der Klaus
Meinen Glückwunsch zu der tollen Überraschung und besonderen Beobachtung.
Von 1996-2004 haben in einem Ortsteil meiner Heimatstadt Bad Salzuflen,
Bienenfresser in einer Sandgrube gebrütet. 2004 wurde die Brutwand leider
von einer Planierraupe zerstört.
Vielleicht finden die Vögel in unserer Umgebung doch nochmal einen Platz.
Danke für eure Arbeit, das Ergebnis ist wirklich Klasse! Vielen Dank auch an alle Gucker, die hier oder bei ornitho.de / birders-hf.de Beobachtungen erfassen.
Hi Angelika!
Ich hab’s dir ja persönlich schon gesagt, aber nochmal in aller Öffentlichkeit:
Wahnsinn! Einfach perfekte Bilder! Ich kann mich nicht satt sehen!
Hallo Uwe,
wen hast Du denn da alles für OWL gezählt und wen nicht?
Der Kreis Paderborn gehört doch auch dazu, da fehlen Dir zum Beispiel dann die Teams „Stille Wasserrallen sind fies“ mit 122 Arten und die PaderBirds (121 Arten). Beide Gruppen haben ihre Artenzahl übrigens nur im Kreis Paderborn zusammengesammelt und sind damit die erfolgreichsten auf einen einzelnen Kreis beschränkten Teams in OWL. Weitere Teams mit Paderborner Beteiligung sind „Bratvogel“, „twolittlebrownjobs“ und „Watt’n Anhänger“. Die erfolgreichsten Einzelbirder aus OWL sind übrigens Lia, Christian und Walter Venne(Stille Wasserrallen…) sowie Gert Klages (roadrunner2). Aber nichts für ungut. Auch bei ornitho wird Paderborn irgendwie nicht gesehen. Heißt es doch dort: „Nordrhein-Westfalen: Münster (177) vor Borken (155) und Steinfurt (150)“, dass der Kreis Paderborn mit 151 Arten auch in NRW liegt, scheint dort völlig unbekannt zu sein, obwohl er damit übrigens auch der artenreichste Kreis in OWL ist.
Alles Gute und viele schöne weitere Beobachtungen!
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Hier muss ich mal ein bisschen klugscheissern: Wenn der Baumfalke hier einen nicht-Warmblüter vertilgt, kann diese Mahlzeit dann wirklich als „warm“ bezeichnet werden?
Hier würde ich doch bei der Bezeichung „warm“ eher immer von einer Temperatur des Essens ausgehen, die deutlich über der Umgebungstemperatur liegt, was bei einem Maikäfer nicht unbedingt zutreffen muss.
Andererseits erzeugt natürlich der Flügelschlag des Käfers im Flug eine gewisse Reibungshitze, ich konnte aber auf Anhieb keine Quelle finden, in der diese quantitativ beschrieben wird.
Please discuss… ich denke, Loriot hätte an dieser Diskussion auch seine Freude gehabt 🙂
Meisen und Amseln kommen dagegen an. Kiebitze und Feldlerchen nicht… Es heißt ja, die Natur reguliere sich selbst. Manche (seltenen/sensiblen) Arten bleiben dann zum Wohle anderer (häufiger) auf der Strecke. P. Niemann
Das kann ich nur bestätigen. Ich wohne in Rietberg-Mastholte . Am Rande unsere Siedlung steht eine Eichenreihe. Hier ziehen sich die Rabenkrähen immer wieder zurück.
Hallo Uwe,
gewiss wird ein fliegender Maikäfer nur wenig wärmer als das umgebende Medium sein, sodass die Aussage „warm“ für die fliegende Mahlzeit des Baumfalken eher relativ zu verstehen ist.
Aber auch die aufgewärmten Mahlzeiten, die damals (die Älteren werden sich erinnern) in der Touristenklasse auf Flügen serviert wurden, waren nicht immer „warm“ im Sinne von „frisch in der Pfanne zubereitet“ (das war vielleicht in der ersten Klasse der Fall, aber da habe ich keine Erfahrung). Und geschätzte 298 K beim Käfer kann man auch nicht wirklich als „kalt“ ansehen, wenn man an die mit 3 K angegebene Temperatur des Universums denkt. (Ich weiß, ein weites und hochkompliziertes Feld!)
Übrigens – vor einigen Jahren konnte ich unter ähnlichen Bedingungen beobachten, wie ein Falco subbuteo eine warmblütige Fledermaus (ca. 310 K) im Flug zumindest schon mal anknabberte…
In unseren Siedlung brütet schon seit Jahren immer wieder ein Rabenkrähenpaar in inzwischen recht hohen Bäumen. Im Winter sind sie regelmäßig Gast an meiner Fütterung. Im Laufe der Jahre verlieren sie (anders als die hiesigen Elstern) immer stärker ihre Scheu. Inzwischen haben sie auch gelernt, komplette Meisenknödel zu „entführen“. Das Singvogel-Nester mit Eier oder Jungvögel von Elstern in meinem Garten geplündert wurden, konnte ich schon manches mal beobachten, jedoch noch nicht von Rabenkrähen.
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Hallo,
ich denke, eine NABU-Publikation soll ja nicht nur dokumentarischen Zwecken dienen, sondern sollte auch emotional Freude an der Vogelbeobachtung vermitteln. Und da wären dann die Meldekriterien ornithologischer Fachgremien wirklich nur zweitrangig. Wenn ich früher im Herbst manchmal in Bielefeld war und dann die Kraniche am Teuto entlang fliegen sah, hat mich so etwas auch immer gefreut. Egal, wie „selten“ diese Vögel tatsächlich sind.
Viel Spaß beim Schreiben!
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Hallo,
das Tierchen ist wohl eine Dorngrasmücke wurde mir gerade mitgeteilt, ich hatte einmal in der Biostation rumgefragt…..Ich bin mir aber sicher, das Weibchen vorher auch gesehen zu haben, das prüfe ich noch einmal nach, andere werden sicher auch gucken.
Super! Holger, genialer Nachweis, Respekt! Und Glückwunsch! Das freut sicher alle sehr! Ein dreifaches Hoch auf den Deichgrafen vom Enger Bruch!!!
Der Klaus
Hallo zusammen,
zunächst ist die Frage, um welches Bild es geht?
Ich denke, dass die Bilder 3 und 4 gemeint sind. Somit muss ich dem oberen Kommentar widersprechen, da das Bild 3 neben dem Neuntöter ganz klar eine Dorngrasmücke zeigt (grauer Kopf, rotbraune Flügel, feiner/spitzer Schnabel, allgemeine Haltung etc.)!
Das Bild 4 sieht erstmal ähnlich aus, doch ist nur der Neuntöter identisch, weil rechts im Bild eine Gildammer zu sehen ist. Für mich spricht bei dem Vogel auch alles für ein Männchen, da u.a. der goldene Kopf und der satt braunrote Bürzel schön zu sehen sind!
Ich schließe mich Simon an.
Wenn man genauer hinschaut, sieht man bei der Dorngrasmücke auch die im englischen Namensgebende Whitethroat, trotz des dunklen Schattens. Die rostrote Flügelfärbung im Vergeich zur Körperfärbung schließt die auch in Frage kommende ähnliche Klappergrasmücke aus.
LG Holger
Hallo Claudia,
die 4 Bluthänflinge am Wasser scheinen mir alles männliche Exemplare zu sein, Jungvögel im ersten Jugendkleid sind weibchenfarben und haben weder rote Federn auf der Brust noch sind sie so schön kastanienbraun auf dem Rücken.
Andreas
Ich spreche von Bild 2, dazu hatte ich auch meinen Kommentar abgegeben. Bild 3 ist eine Dorngrasmücke und Bild 4 eine männliche Goldammer. Der Vogel auf Bild 2 hat Streifen auf der Brust und hat eine aufrechte Körperhaltung. Es ist eine weibliche Goldammer, die ihre Jungen füttern will.
Gruß Werner Thiele
Hallo Claudia,
zum Foto Nr. 5: Das sollte ein weibchenfarbiger Bluthänfling sein.
Leider ist nicht zu sehen, ob die Schnabelbasis des Vogels evtl. noch hellgelblich und etwas „verquollen“ ist: dies wäre ein sicheres Kennzeichen jeglicher Jungvögel, die erst kürzlich flügge geworden sind und von den Eltern noch geführt werden.
GEgen Goldammer spricht u.a.: überhaupt kein Gelb im Gefieder, ammerntypische „Zügel“-Zeichnung am Kopf fehlt. Wangen typisch für Hänfling. Vogel zu schlank.
Das konnte ich an meinen Buchsbäumen schon im letzten Jahr beobachten. Die Schäden haben sich absolut in Grenzen gehalten. Man muss schon genauer hinschauen, um Raupen, Gespinste oder Schadstellen überhaupt zu entdecken. Vielleicht ist mein Garten für Meisen jetzt ja noch attraktiver geworden! Auch Amseln haben sich schon am Buchsbaumzünsler versucht. Manches kann die Natur glücklicherweise selbst regeln.
Wolfgang Dzieran
aus Bad Lippspringe
Guten Abend,
ich kann mich hier eines Kommentares nicht enthalten: Mitarbeiter von Biologischen Stationen gehören zu denen, die dafür sorgen, dass Naturschutzgebiete erhalten bleiben, in denen dann (auch) Naturfotografen schöne Fotos machen können.
Viele Grüße
Claudia
Das muss ein toller Anblick gewesen sein! Neulich machte eine Meldung die Runde, nach der die Forschung herausgefunden hat, dass Störche (wie auch andere Vögel) solche Flächen über weite Strecken anhand ihres Geruchsinns finden. Vielleicht duftet die so gut bei günstigen Winden;-)
Das ist ein Männchen der Blutroten Heidelibelle (Sympetrum sanguineum). Allerdings wurde die Bestimmung erst durch ein deutliches Aufhellen des Fotos ermöglicht.
das wäre nicht nötig gewesen. Das sind meist keine parasitischen, sondern im Gegenteil symbiotische Milben. Der Käfer trägt sie zum Aas und dafür töten sie die Konkurrenz, also Fliegeneier.
Sehr interessant! Der Käfer wusste aber offenbar nicht, dass die Milben seine Freundinnen sind. Ständig versuchte er, die kleinen Krabbeltiere abzustreifen.
Es wurde nach weiteren Fundstellen parasitierter Kröten mit der Krötengoldfliege gefragt. Wir haben letztes Wochenende eine Kröte in Bielefeld/Stieghorst gefunden – Stückenstr. 27a. Die Kröte war noch lebendig, ihre Nasenlöcher stark vergrößert, der Kopf deformiert, zahlreiche Maden in den Nasenlöchern erkennbar. Im Fundortbereich sind gerade abends immer mal wieder Kröten unterwegs, aber das war das einzige Mal, dass wir so etwas gesehen haben. Fotomaterial ist vorhanden.
Tolle Aufnahme mit optimal platziertem Focus bei der sehr geringen Schärfentiefe ! Mich würde interessieren, ob es sich um eine Makroaufnahme mit sehr geringem Objektabstand handelt oder ob ein Objektive mit längerer (Tele-)Brennweite zum Einsatz kam.
Gruß Carsten
Gratulation zum „Fotografischen Blick“ und zur Perfektion/ Brillianz der Fotos !
Wie bei den Vogelfotos die Schärfe auf dem Punkt.
Welche Optik verwenden Sie bei den Insektenaufnahmen ?? Mit Tageslicht macht es die Sache ja nicht leichter !
Schöne Grüße,
Auf Bild 1 sehe ich zwei Waldis, auf Bild 2 und 3 jeweils eine Bekassine. Im Bruch ist es gerade morgens besonders schön. Heute morgen saß ein Baumfalk auf der Birke am Pachtteich, eiin Zwergtaucher mit drei Jungen schwamm und tauchte davor herum. Auf der Kranichwiese waren zwei Silberreiher und die Löffelentenfamilie sehr nah. Dazu ein wunderbares Licht.
Vielen Dank Meinolf,
ich habe bereits eine Rückmeldung bekommen. Der Steinschmätzer wurde zusammen mit seinen drei Geschistern am 31.5.2021 auf Norderney beringt. Eine Doktorandin hat mir geschrieben. Der Aufenthalt des Steinschmätzers war noch unbekannt. Einige wurden aber auch mit Sendern ausgestattet.
Spannende Arbeiten.
LG Holger
bei dem Bild habe ich Einzelbilder mit unterschiedlichem Fokus zu einem Gesamtbild zusammengesetzt. Bei dieser Technik bin ich noch Anfänger und lerne ständig dazu. Man benötigt Zeit, Geduld und Frustrationstoleranz. Das Motiv muss mindestens eine Sekunde unbewegt bleiben. Wenn alles klappt, wird man mit einem Foto belohnt, das vorher unbemerkte Details sichtbar werden lässt.
Sieht für mich auch wie ein Schilfrohrsänger aus. Die hellen Füße, der zumindest mögliche Überaugenstreif, die Brust sprechen meines Erachtens dafür.
Gerne mehr davon!
Liebe Grüße
Wolfgang
Ein adulter Schilfrohrsänger. Ein Jungvogel hätte zur Zeit noch eine mehr oder weniger gefleckte Kehle.
(Hatte gerade einen fotografiert ;-))
LG Holger
Sehr gut, adulter Schilfrohrsänger passt!
Das war zugegebenermaßen auch nicht so schwer, sodass sicher kein Auflösungsfoto erwartet wird und ich mir das jetzt hier einfach spare 🙂
MfG. Simon
Hallo Holger,
tolle Bilder von den Ödlandschrecken, die sieht man ziemlich selten. Der „Feld-Sandlaufkäfer“ ist wohl ein Dünen-Sandlaufkäfer. Der Feld-Sandläufer ist grün in der Grundfärbung mit hellen Punkten auf den Oberflügeln. In Halle kommt der Dünen-Sandlaufkäfer stellenweise massenhaft vor (z.B. Dallmeyer-See).
Viele Grüße
Andreas
Die Turteltaube ist bereits Opfer der unbeschreiblichen Lebensraumzerstörungswut des Menschen und mit ihr werden leider noch viele weitere Arten verschwinden.
Thorsten Lütvogt
Mittlerer Weinschwärmer, Deilephila elpenor? Schöne Beobachtung! Gelegentlich hab ich solche Trumms von Rsupen entdeckt, die aus der Familie der Schwärmer sind wirklich beeindruckend. Vor ein paar Wochen brachte der Nachwuchs aus der Kita eine Raupe vom Abendpfauenauge mit: ungefähr so groß wie ein Nürnberger Würstchen, aber grüner. Grüße, M Weber
Ich hab’s mal mit „ObsIdentify“ bzw. „observation.org“ versucht und als Standort „Enger Bruch“ eingegeben, leider ist die Bestimmung sehr unsicher:
NIA Bilderkennung kann Ihnen hier nicht weiterhelfen: die erste Vorhersage: Dioctria cothurnata (13.1%). Versuchen Sie, die Bilder zuzuschneiden.uncertain predictions: (accepting will uncheck „certain“)
Dioctria cothurnata
Mistbiene – Eristalis tenax
Gewöhnliche Langbauchschwebfliege – Sphaerophoria scripta
Sphaerophoria spec.
Ich habe die App auf dem Telefon installiert nach einem Hinweis hier, ist wirklich sehr praktisch, direkt vor Ort eine Bestimmung versuchen zu können.
War eben nochmal ca. 1h vor Ort, der Vogel ist putzmunter; beide Beine & Füße scheinen ok, er kann auch kurze Strecken „fliegen“ und kam auch 2 der kleinen Staustufen am Bergertor hoch, danach dann ausgiebige Gefiederpflege (immer ein gutes Zeichen).
Vielleicht ist das ja der Anfang bzw. die Ergänzung einer Zwergtaucher-Population Richtung Löhne / Oeynhausen? 🙂
Hallo alle, erst einmal Danke für Eure Rückmeldungen. Scheint ja auch hier immer gut anzukommen, wenn mal außervögelsches Getier besprochen wird 😉
Eine Holzbiene hat schwarze Flügel und keine hellen Borsten. Da hätte ich auch erst daran gedacht. Aber das Tier ist auch nur wenig größer als eine Honigbiene.
Ich habe einen Experten (u.a. dem Autoren des umfangreichsten Wespenbestimmungsbuches) um Rat gebeten. Was der mir rückgemeldet hat, hat mich sehr überrascht.
Ich würde Euch noch ein bisschen rätseln lassen. Mal sehen, ob jemand drauf kommt.
(Ich wärs nicht ;-)).
Das kann eigentlich nicht sein. Ganz vorsichtig gesagt könnte es sich um Andrena morio handeln. Das wäre eine Rakete, denn die gilt seit langem als verschollen und dürfte in unseren nordwestl. Gebieten gar nicht vorkommen.
Insekten verlieren mit zunehmender Lebensdauer Haare oder Flügelschuppen, die Flügel reißen ein, Farben verblassen. Man sieht ihnen ihr Alter an (wie bei uns Menschen). Das meinte ich mit abgeflogen. Eigentlich würde ich den Begriff „abgerockt“ verwenden.
Die Nachsuche heute gegen 15:00 unterhalb des Wehrs war leider erfolglos, oberhalb auf dem Stück vom Bergertor bis zur Brücke Wiesestr. zeigten sich lediglich 2 adulte Zwergtaucher.
Also ich würde auch auf Hummel tippen. Wenn sie wenig größer als eine Biene ist, könnte es eine Kuckuckshummel ( Feldhummel, Bombus campestris) sein. Das wäre wirklich etwas Besonderes. Ich denke allerdings, wenn ich mir die abgetragenen Härchen dazudenke, ist eine Gartenhummel, Bombus hortorum, wahrscheinlicher.
LG
Uwe Schneider
Super!!!
Ich hatte es nicht erkannt, aber Rolf Witt meinte auch:“.. ist eine total abgeflogene Hummel. Die Art ist schwer erkenntlich, aber ich tippe auf Bombus pascuorum. “
Also mal wieder eine Beobachtung einer sehr häufigen Art, die einem das Leben schwer, bzw. spannend macht 😉
In der Jagdstrecke NRW tauchen Jahr für Jahr mehr als 300 Rebhühner auf, die angeblich sämtlich als Fallwild gefunden worden sind. Ich habe noch nie ein Rebhuhn am Straßenrand gesehen und alte Jäger, mit denen ich gesprochen habe, sagten mir ebenfalls, dass sie noch nie ein Rebhuhn als Fallwild gefunden haben. Ich frage mich, wie diese Zahlen zustande kommen. Deine Beobachtung legt immerhin nahe, dass sich Rebühner in Stresssituationen in Gefahr bringen können, indem sie zu Fuß flüchten und dabei Straßen überqueren. Aber sind solche Situationen, wie du sie gesehen hast, gewöhnlicher als gedacht?
LG
Holger Stoppkotte
bei Fallwild allgemein denkt man in erster Linie an Verkehrsverluste. Aber auch einfache Totfunde aufgrund normaler Sterblichkeit oder besonders bei Hasen und Rehen auch gerissene Tiere werden gezählt. Mähverluste oder Rupfungen werden auch schon mal als Fallwild aufgenommen. Da gibt es keine klare Definition. Eigentlich alles, was „gefunden“ wird. Man muss auch bedenken, dass es in NRW Regionen gibt, in denen das Rebhuhn deutlich häufiger vorkommt als in OWL. Bei den unterschiedlichen Todesursachen kann ich mir die Zahlen sehr gut vorstellen.
Welche Vermutung hast du, wie die Zahl zustande kommen könnte?
Zum Vergleich: Beim Fasan wurden 2020 über 4.000 Vögel als Fallwild gemeldet. Immerhin ein Zehntel der Gesamtstrecke. In dieser Dimension sehe ich auch keine Fasane längs der Straßen liegen. Aber auch da gibt’s Regionen, in denen wesentlich mehr Fasane vorkommen. Mit unseren Eindrücken „von hier“ können wir das nicht vergleichen.
Coole Beobachtung aus Babenhausen! Und wer weiß, wie häufig sowas tatsächlich in „Rebhuhnregionen“ auftritt.
Ja, das ist ein GPS-Tracker. Im Prinzip gibt es/gab es Informationen auf https://www.blessgans.de/ , aber die Navigation auf der Seite ist … schwierig. Irgendwo gab es mal eine Seite, wo man sich die aktuellen Daten der besenderte Gänse auf einer Karte anschauen konnte, aber die finde ich gerade nicht wieder.
Bei mir funktioniert es, wenn ich den Link mit der rechten Maustaste anklicke und dann „Link in neuem Tab öffnen“ klicke. Unterhalb von „Bielefeld-Nord“ auf „bilder/videos“ gehen. Viel Glück!
Hallo Uwe,
das sollten keine Diesjährigen sein. Bis in den ersten Winter hinein zeigen Jungvögel einen gestreiften Bereich zwischen Auge und Schnabelbasis, der hier nicht zu sehen ist! Anhand des Gefieders lässt sich das Alter sicher auch bestimmen, aber das andere Merkmal ist auch mal schnell im Feld erkennbar.
MfG. Simon
Ich war am vergangenen Mittwoch zum Sonnenaufgang in den Brockumer „Fladdern“. Auch dort zig tausende Kraniche, Gänse, Kiebitze. Dabei sind mir diesjährige Kraniche aufgefallen: ziemlich klein noch, teilweise offensichtlich erschöpft/mit den Köpfen im Gefieder auf einem Feld ruhend. Konnte die Szenen leider nicht dokumentieren wg. der Lichtverhältnisse.
diesen Eindruck hatte ich heute überhaupt nicht, alle, die ich gesehen habe, schienen, soweit man das von außen beurteilen kann, normal aktiv zu sein.
War es vielleicht noch zu früh, d.h. die Tiere noch am ruhen?
Vielleicht antwortet ja noch ein besserer Kranich-Kenner darauf. Ich bin zu selten vor Ort, um hier einen einigermaßen statistisch brauchbaren Eindruck zu haben.
Hallo, da ich den Kranichzug recht häufig „hautnah“ beobachten kann, meine ich, dass es wohl auch damit zusammenhängt, ob die zu beobachtenden Jungkraniche in der Nacht in der Nähe (z.B. Rehdener Moor) sich ausruhen konnten, oder ob sie gerade nach einem längeren Flug eingetroffen sind. Matt wirkende Kraniche waren noch vor einigen Tagen häufiger zu sehen, nun aber sieht man so etwas kaum noch. Im Gegenteil zogen heute die Kraniche bereits sehr früh von den Feldern ab in Richtung Moor, was wohl nur bedeuten kann, dass sie auch gesättigt waren. Das war zu Beginn der Zugzeit oft noch anders, da wurde Futter gesucht bis fast in die Dunkelheit hinein.
Also ich vermute eher, dass es bei den Kranichen (im beschriebenen Gebniet), die schnell aufsteigen entweder um Jungvögel führende Grus grushandelt. Oder, dass es sich um „Zugänger“ aus eher menschenleeren Gegenden handelt. An Menschen, Autos, Touris, gewöhnte Kraniche sind eher, sagen wir, geduldige „Fotomodelle“. So jedenfalls meine Erfahrung … als Touri mit langer Knipse 🙂 auf Schleichfahrt
LG KrisK
Meine Beobachtungen entsprechen dem oben Gesagte, bis auf die Sache mit den Jungkranichen. Ganz im Gegenteil ist mein Eindruck, dass das „zögerliche“ (unerfahrene?) Verbleiben gerade der Jungkraniche auch die Elterntiere am Boden hält. Aber ein Problem sind – leider – immer wieder Spaziergänger, die ihre(n) Hund(e) nicht angeleint einfach laufen lassen. Und das sind in der Mehrzahl beileibe nicht Einheimische!
Vielen Dank für den Buchtipp.
Ich habe mir das Buch gekauft und muss sagen, es ist super zu lesen.
Jeder der sich noch nicht sicher ist – es lohnt sich.
T. Brandt
Moin,
ich bin nicht so der Möwenexperte, aber wenn ich das richtig sehe, sprechen der fast rein weiße Kopf und das schwarze Band auf H5 eher für Mittelmeermöwe, oder?
Lg Holger
Hallo Michael,
auch bei mir an der Futterstelle nur wenige „Exoten“. Allerdings kommt täglich ein Bergfink und konsumiert die Samen einiger Sonnenblumenkerne. Daneben 1 Grünfink, 2 Gimpel und einige Buchfinken. Ich denke, dass wird im Februar noch mehr wenn die natürlichen Ressourcen versiegen. Dann erwarte ich auch wieder Erlenzeisige.
Viele Grüße Andreas
Moin,
ich bin nicht so der Möwenexperte, aber wenn ich das richtig sehe, sprechen der fast rein weiße Kopf und das schwarze Band auf H5 eher für Mittelmeermöwe, oder?
Lg Holger
Hallo,
ich finde es schade, dass das Gartenranking nicht mehr aufgeführt wird. Werbung für die umweltfreundlichste Art des Birdens könnte ruhig noch mehr Teilnehmer locken.
LG Holger
Hallo Henning,
da gibt es mehrere Cafés (Einlass unter Corona-Bedingungen beachten), z.B. an der alten Mühle (mit Mühlrad), dort sitzt man gut und kann sogar die Wasseramseln beobachten.
Viel Erfolg!
Andreas
Hallo
wie ich aus den Meldungen sehe ist die letzte Meldung von 2014.
Ich habe am 17.1.2021 eine Blässgans mit einem schwarzen Halsband am Steinhorster Becken notiert und bei geese.org gemeldet. Diese Blässgans wurde am 1.12.1999 in Rees Deutschland beringt und wurde bis 30.3.2001 7 mal gemeldet. Die letzte Meldung ist aus dem Raum Dannenberg/Elbe. Danach ist 15 Jahre Pause. Am 1.2.2016 wurde diese Gans wieder im Raum Dannenberg gemeldet und wird danach jedes Jahr in Deutschland und die Niedelande gemeldet.
Ich weiß nicht mehr, ob es ein einfaches Halsband oder eines mit GPS-Tracker war, aber so eine Serie war mir auch mal aufgefallen. Auf Nachfrage wurde mit bestätigt, dass nach einem Totfund die Kombination wiederverwendet wurde. Das war auf geese.org aber nicht wirklich zu erkennen, da sah das nach einem Tier aus.
Hallo Manfred,
Ich finde so ganz passt der Vogel nicht zur Chilepfeifente. Gerade das Heck erinnert mich sehr an eine Spießente. Möglicherweise ein Hybrid Spießente x Chilepfeifente? Davon konnte ich allerdings im Netz keine Bilder finden.
LG, Dario
Ich muss da auch passen, aber in solchen Fällen empfehle ich eine Kontaktaufnahme mit J. Lehmhuus, der absolute Wassergeflügelhybridexperte, der mir oft geholfen hat. Seine Kontaktdaten sind hier zu finden http://www.orniberlin.de/images/stories/BOA_docs/Entenhybriden.pdf
Viel Erfolg
Holger Sonnenburg aus dem Lipperland
Vielen Dank für die Hinweise! R. Kleinehagenbrock hat mir heute mitgeteilt, dass besagte Ente u. a. bereits 2020 am Steinhorster Becken gesichtet und von J. Lehmhuus tatsächlich als Hybrid Spießente x Chilepfeifente identifiziert wurde.
MfG
Manfred Kolleck
Das sind vermutlich Vogelpocken. Wir haben daher auch die Futterstation sofort geschlossen, um hierüber keine weitere Verbreitung zu ermöglichen.
Kommt leider immer wieder vor, meist werden kranke Vögel auch im Winter beobachtet, da sie dann über Futterstellen eher auffallen.
VG
Claudia (Biostation)
Gab es irgendwelche Lautäußerungen? Von der Kopfzeichnung her würde ich eher auf Buntspecht tippen, aber richtig klar ist das leider nicht zu erkennen auf den Fotos.
Hallo zusammen,
für mich ist der schwarze Wangenstreif auf den Bildern 2-4 schon klar zu sehen. Beim Buntspecht ist dieser mit der Scheitelzeichnung verbunden, während beim Mittelspecht eine deutliche Lücke erkennbar wäre – also ein Buntspecht!
Viele weitere Merkmale wurden schon richtig genannt, helfen hier aber eher nur subjektiv, wenn man ein bisschen Erfahrung mit Mittelspechten hat…
Also doch Buntspecht!
Mich hatte ja nur in erster Linie das Verhalten irritiert, weil ich noch nie so „quirlige“ Buntspechte beobachtet hatte, die häufig innerhalb weniger Sekunden von Ast zu Ast wechselten.
Vielen Dank an beide.
Der Verdacht Kanadagans x Graugans hat sich für mich inzwischen erhärtet.
Heute Morgen konnte ich auf der Weide die beiden Gänse längere Zeit zusammen mit einer dritten Gans beobachten, die sehr ähnlich aussah (und die auf einem meiner Fotos nur undeutlich von hinten zu sehen war). Sie hielten sich dort gemeinsam mit einer Kanadagans und einer Graugans auf. Als ihnen einmal andere Kanadagänse zu nah kamen, stellten sie sich ihnen gemeinsam als Gruppe mit gleichem Verhalten entgegen. Später entfernten sie sich von den anderen Kanadagänsen und gingen in eine andere Richtung.
Also wahrscheinlich eine noch zusammenlebende Familie mit Kanadagans und Graugans als Eltern und ihren drei Kindern.
Fragt sich, wie lange die Anwohner, die Bäckerei , die Camper und FeWo Eigner/Mieter diese „Belagerung“ rund um den Schlafplatz der WOE noch widerspruchlos dulden.
LG KrisK
Nachtrag: bei 2 Vögeln denkt man gleich an Pärchen….kann einer sagen, ob das überhaupt stimmt? Zudem waren die Schellenten schon etwas weiter als eine reine Balz…….
Hallo Claudia,
tolles Bild mit dem Adler auf dem Ansitz. Der Größenunterschied und die Jahreszeit sprechen sehr für ein Paar. Alles andere würde ich bei der Nähe ausschließen, Seeadler brüten sehr früh im Jahr.
LG Holger
Hi Jörn,
ich stimme Holger dabei zu!
Aber hier noch ein paar Hinweise zur Bestimmung: Dass es sich um einen Falken handelt, hast du ja schon sicher bestimmt. Der Vogel zeigt eine grobe Bänderung der Steuerfedern und einen längs gesteiften Bauch. Der Schwanz des Baumfalken zeigt diese Schwanzbänderung auf der Oberseite nicht!! Wanderfalken sind nur im JK am Bauch längs gestreift und Sperber/Habicht fallen aufgrund der gesamten Haltung raus. Auffällig ist zudem noch der angedeutet dunkle Kinnstreif sowie der schmale, helle Überaugenstreif. Bei vielen anderen Falken ist dieses Gesichtsmuster deutlicher/kontrastreicher gezeichnet.
Glückwunsch zu diesen tollen Arten und dann noch direkt nebeneinander 😉
Beste Grüße
Simon B.
Hallo Herr Sonnenburg,
vielen Dank für die Hinweise; wegen der kontroversen Diskussionen bzgl. dieser Unterart habe ich die „Halsbanddohle“ mit Anführungszeichen geschrieben. Das „Handbuch“ gibt zu dem Thema nicht allzu viel her. Ob es neuere und verbindliche Erkenntnisse gibt?
Viele Grüße
Manfred Kolleck
Ist der Vogel gemeldet worden?
Wenn nicht, einfach mir die Koordinaten (Datum auch) senden, ich kann das gerne weiterleiten.
Klaus Nottmeyer nottmyer@bshf.de
Hallo Klaus,
ja, ist sogleich an die Uni Bielefeld gemeldet worden mit Foto und Koordinaten.
Und Meinolf hat mir auch gleich die „Vita“ des Vogels geschickt.
lieben Gruß,
Henning
2021 hatte ich nur einen einzigen Feldsperling (passend zum BirdRace) bei „Enger Bad“ an der alten Kleinbahntrasse, ansonsten war das ganze Jahr im Kreis HF und Umgebung leider Fehlanzeige.
Klaus N. meinte letztens, dass die Anwesenheit von Haussperlingen die Feldsperlinge verdrängt, und auch hier am Stiftberg hatten wir reichlich Spatzen letztes Jahr.
Hallo Lars und Uwe,
ob zwischen Feld- und Haussperlingen ein Vergrängungswettbewerb stattfindet, kann ich nicht sagen. In der Vergangenheit hatte ich immer neben Haussperlingen auch einzelne Feldsperlinge an der Futterstelle. Im ganzen letzten Jahr leider auch Fehlanzeige beim Feldsperling, allerdings bis zu 20 Haussperlinge gleichzeitig. Auch in der Nachbarschaft keine Sichtung mehr. Ursachen für den Rückgang können nur vermutet werden. Laut Mitteilung der NWO im Mitteilungsblatt Nr. 54 vom Februar 2022 ist der Bestand des Feldsperlings in Europa um 30 Millionen Ind. zurückgegangen. Ursachen wie Intensivierung der Landwirtschaft mit Pestizideinsatz und Reduktion der Insektenbiomasse werden diskutiert.
Viele Grüße Andreas
Der Rückgang der Feldsperlinge liegt garantiert nicht am Haussperling! Noch vor wenigen Jahrzehnten kamen beide Arten in landwirtschaftlichen Bereichen in großen Massen nebeneinander vor.
Zoologische Gärten anfragen, ob der Ring von dort stammt? Weltvogelpark Walsrode hält (hielt?) Inkaseeschwalben, vielleicht wissen die was oder der Ring / Vogel ist sogar von dort.
Viele Grüße, schönen Sonntach!
Hallo ihr beiden,
wiedermal ein sehr gelungener Film von euch!
Vielen Dank für den Tipp!
Einen herzlichen Gruß auf die andere Seite des Teuto,
von Dirk
Um welche Zeit wurde dieser Seeadler beobachtet? Ich habe zwischen 1100 und 1130 auch einen Seeadler beim Bielefelder Obersee beobachten welcher nach N abflog. Mehr details auf Ornitho 🙂
Ich habe die „Marke“ erst auf dem Foto entdeckt, habe mich draußen auf dem Acker aber auch mehr aufs Fotografieren als aufs Beobachten konzentriert. Meine Tendenz geht auch zu „Schatten“. „Marken“ dieser Art habe ich nirgendwo im Internet gefunden.
Hallo Holger,
tolle Beobachtungen zum Frühstück! Der Große Fuchs soll sich von Süd nach Nord ausbreiten wahrscheinlich aufgrund klimatischer Veränderungen. Es handelt sich um eine wärmeliebende Art. Ich habe bisher noch nie einen in hiesigen Gefilden gesehen, das wird sich hoffentlich bald ändern.
Viele Grüe
Andreas
Hallo Christian,
vielleicht kannst du versuchen die Markierungen abzulesen? „YB“ stammt aus einer 3er-Brut und vielleicht handelt es sich bei deinem Bussard um ein Geschwister.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Herr Bader, der Vogel war zu weit entfernt; ich war lange nicht sicher, ob es nicht Müll (Plastiktüte) in den Baum geweht hat…viele Grüße Christian
Hallo Herr Bader , ich habe die Sichtung eines Bussard mit der Flügelmarkierung „UA“ schon im Feb. gemeldet: Dieser männliche Bussard, wurde wie der Bussard „YB“ im gleichen Nest markiert, sind also Geschwister.
„UA“ konnte ich am 15.März wieder beobachten, in Schweicheln Bermbeck Gem.Hiddenhausen nahe der Werre.
Super, dass es jetzt doch noch Photos von der Schwarzkopfmöwe im Bruch gibt. Die Lachmöwen müssen ziemlich gependelt sein, denn als ich kurz vor 12 Uhr da war, schwammen dort wesentlich mehr.
Das Schwarzkehlchen ist mir leider „entgangen“.
Ich empfehle die Nikon P900, gibt’s für kleines Geld gebraucht und kann auch durchaus mal das Spektiv ersetzen. Werden zwar keine Kalenderfotos in der Regel, aber das Gerät ist leicht und „feldtauglich“. Die beste Kamera ist ja die, die man immer dabei hat 🙂
Dank für den Kameratipp, aber ich habe das letzte Mal vor über 50(!) Jahren eine (eigene) Kamera in der Hand gehabt und mich eben irgendwann entschieden, nicht zu fotografieren, weder Vögel noch sonst irgendetwas.
Gruß
Ich wusste zwar nicht, dass der Schwarzmilan auch „fischt“, kann mir allerdings wegen seiner doch eher schlankeren Silhouette nicht so recht vorstellen, dass meiner einer war.
Hallo Herr Hänsel, ich habe an der Werre Bereich Spatzenberg, Schweicheln Bermbeck des Öfteren auch einen Bussard (helle Morphe, wie auf Ihrem Foto) mit blauer Markierung beobachten können.
Das letzte Mal am 15.März, die blaue Markierung ist mit den Buchstaben „UA“ versehen. Frage : Die Markierung konnte Sie nicht ablesen ?
und trug er die blaue Markierung auch auf der linken Seite?
Gruss Stephan Hollmann
doch, die Markierung lässt sich auch auf dem Foto gut ablesen: VB – ein 2021-er „Spenger“ Bussard.
Haben Sie Ihre Beobachtung bereits gemeldet? Ist ja immer ganz interessant, Näheres über die beobachteten Vögel zu erfahren.
Wir waren Ende Februar da und auch da war der Efeu schon entfernt, aber die Eulen (2) noch auf dem Baum. Zwei weitere saßen in der Umgebung.
Viele Grüße
Sieht für mich ziemlich eindeutig nach Seeadler aus.
Hatte gestern einen Fischadler aus dem Garten heraus gesichtet, schein so als sollten wir den Himmel mal etwas genauer im Auge behalten!
Der Seeadler hat zwar gerade die Flügel abgesenkt, aber ich finde die „Brettform“ ist schon ziemlich gut zu erkennen. Das ist schon ei anderes Kaliber als die sonst üblichen Bussarde o.ä.
Hm… häufige Merkmale für Fischadler: Flügel angewinkelt, vier „Finger“ sichtbar, wirkt sehr schmalflügelig und langflügelig. Das sehe ich hier nicht. Häufige Merkmale für Mäusebussard, die ich in Text und Foto auch finde: Kreisen (in großer Höhe), eher kompakter Rumpf, schwarzes „Komma“ am Flügelbug. Ich lege mich von dem Foto her nicht fest, sehe aber eher einen Mäusebussard der hellen Form. Grüße, Marcus
Danke für die sehr ausfühliche und hilfreiche (weil gut nachvollziehbare) Erklärung. Da war ich wohl etwas zu voreilig. Und ich habe wieder etwas dazugelernt: Das mit den vier „Fingern“ hatte ich bisher anders verstanden (Hand mit „nur“ vier statt fünf Fingern, nicht dass sie immer sichtbar sind).
Nochmals vielen Dank und viele Grüße
Gisbert
Den Vogel vielleicht nochmal genauer ansehen – mir scheint, dass es sich hier um einen Grünschenkel, statt Waldwasserläufer handelt. Schnabel ist zu dick und lang, Kopfmusterung past auch nicht ganz.
Ich danke dir sehr für deine Worte und freue mich, dass du Lust hast mitzukommen! 😉 Gerade schnippel ich an einem ordentlichen Intro des Kanals! Wahrscheinlich noch heute Abend auf meinem Kanal zu sehen!
Hallo Thomas,
hab heute Mittag schon einmal kurz reingeschaut und muss sagen: das macht Lust auf mehr.
Ich wünsche viel Freude bei dem Projekt, Begeisterung für Neues und alles Gute!
Gisbert
Danke für eure lieben Worte und Wünsche!
Und auch danke für den Hinweis! Solche nehme ich immer gerne entgegen! Da werde ich künftig ein Auge bzw. Ohr drauf haben! 🙂
wenn man so etwas am 1. April entdeckt, könnte man befürchten, dass es ein Aprilscherz ist. Klasse, dass es das nicht ist, sondern ein schönes neues Angebot. Mach weiter so. Man sieht sich.
Tolles Gebiet, ich wünsche viel Spaß! Ich war letzte Woche auch dort, leider waren die Löffler da noch nicht vor Ort, zumindest hab ich sie nicht finden können.
Vielen Dank für eure Arbeit, Heiner & Jörg! Das Werk ist mal wieder sehr gut gelungen und enthält reichlich interessante Beobachtungen.
Hoffen wir mal, dass durch euren Aufruf die Situation des Feldsperlings in der Region nicht ganz so schlimm im nächsten Bericht ausfallen wird wie befürchtet.
Hallo!
Neuere Forschungen haben gezeigt, daß bei u.a. bei Störchen weitaus besser ist als früher gedacht. Nachweislich reagierten z.B. diejenigen in Windrichtung, jedoch nicht diejenigen aus der Gegenrichtung auf das Mähen einer Wiese.
Ich selbst habe erlebt, daß sich auf einer von drei Seiten mit Wald umrahmten Wiese sich innerhalb von Minuten fünf Schwarz-, drei Rotmilane und zwei Mäusebussard einfanden,nachdem der Landwirt mit Heuwenden anfing.
LG
A.A.
Ich habe das mal gegoogelt und eine Äußerung von Martin Wikelski, Direktor am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Radolfzell, gefunden, dass Störche „von der anderen Seite des Bodensees über 25 Kilometer zu den gemähten Wiesen geflogen sind“, wahrscheinlich ihrem Geruchssinn folgend.
Ich weiß zwar nicht, ob ein bearbeiteter Acker genauso intensiv riecht wie eine gemähte Wiese – aber trotzdem: phänomenal!
Ob tatsächlich der Geruchssinn ausschlaggebend für eine Ansammlung ist? Ich konnte heute (2.5.22) in Stemwede-Oppenwehe 10 Weißstörche zählen, die nach und nach auf einem Acker landeten, der gerade umgebrochen wurde. Warum aber landete kein Storch auf dem anderen Acker, der zur selben Zeit in etwa 200 m Entfernung umgebrochen wurde? Mir scheint eher ein vergleichbarer Effekt wie bei den Geiern vorzuliegen, d.h. dass Störche auf der Nahrungssuche sehr wohl auf einfallende Artgenossen achten. Und dass das Sehvermögen der Vögel besser als unseres ist, darf dabei nicht vergessen werden. Zur selben Zeit suchten auch eine Handvoll Lachmöwen, etwa 1 Dtzd. Rabenkrähen und 1 Mäusebussard als „Fußgänger“ auf dem Acker nach Nahrung. Und kurz danach fiel nach kurzem Kreisen auch ein Rotmilan ein. Um es mal menschlich auszudrücken: „Wo so viele fressen, muss doch auch für mich was dabei sein!?“
Interessant fand ich noch bei meinen beiden Beobachtungen, dass die Störche nicht nach und nach eintrafen, sondern mehr oder weniger gleichzeitig landeten, so als ob sie sich alle bereits auf dem Weg zum Acker getroffen hätten.
Tauben kenne ich nur die üblichen Verdächtigen, bin aber auch gespannt, was das für eine Hübsche sein könnte. Daher mein Versuch über die Bildersuche mit Chrome. Ergebnis: viele ähnlichen Tauben mit vergleichbaren Kopfformen und Gefiederfarben unter den Bezeichnungen „release pigeone“ , „racing pigeone“ = Zuchtformen? Auch Hinweise auf Hybriden.
LG KrisK
Diese Art konnte ich in 2022 bisher nur mit „0 Feldsperlinge“ erfassen. Meine einzige Sichtung dieses Jahr waren 3 Exemplare zwischen Grömitz und Lensterstrand. 🙁
Am 12.04.2022 habe ich Feldsperlinge an der Kläranlage Osterfeine beobachtet. Also die Sperlinge mit dem „Schoko“ Köpfchen und schwarzen Wangenfleck. Auch auf ornitho gemeldet.
LG KrisK
Das ist ja großartig!
Ich konnte in der vergangenen Zeit des Öfteren im Bereich des Bielefelder HBF´s aus dem Auto eine Großmöwe sehen. Vielleicht spielt sich dort Ähnliches ab und jemand weiß mehr?
Hallo,
nach der Bestimmung mit obside tify ergibt sich: Bienenwolf. Würde ja auch Sinn machen, wenn man sich die Beute anschaut.
Bei der Gelegenheit möchte ich danke sagen für tollen Bilder, die Sie uns hier regelmäßig zeigen.
Viele Grüße
S. Engelhardt
das ist ein Bienenwolf, eine Grabwespe, die Bienen jagt und damit die Larven ernährt.
Letztes Jahr hatten wir mit der Kindergruppe des Nabu-Bielefeld auf dem Vereinsgelände ebenfalls das Glück eine bei der Jagd zu beobachten.
LG Holger
Ich hatte gestern eine interessante Unterhaltung in Schweicheln mit einem der Besitzer des dortigen Hofes an der Werre. Nachdem er Anfang des Jahres eine Eule (unbestimmt) im Kasten gesehen hatte, waren dort einige Wochen später „nur“ noch Turmfalken anwesend. Vielleicht weiß Peter F. hier mehr? Er ist wohl regelmässig dort vor Ort und schaut in den Kasten.
Es scheint mir mittlerweile fast so, als wären Turmfalken keine besonders guten Nachbarn für konkurrierende Arten…
die Vögel, die tatsächlich brüten, sind immer sehr unauffällig und fliegen meist heimlich an. Wenn der eine Vogel brütet, kommt der Partner besonders spät abends soweit ich das immer beobachte mit in den Kasten. Dort finden neben den Kopulationen in der Luft, die ich immer eher kurz nach dem Ausfliegen morgens beobachten konnte, ebenfalls welche statt. Normalerweise rufen aber auch die brütenden Vögel ab und zu im Kasten. Allerdings nicht so viel. Aber wenn rufende Vögel rumfliegen, dann ist das sicher ein sehr gutes Zeichen, dass welche im Kasten brüten. Nur das Brutpaar ist es wohl meist nicht.
Später ist, wenn die Jungen da sind, wird auch das Brutpaar weniger heimlich.
Ich wünsche Dir viel Erfolg. Ich bin jedes Jahr froh, wenn ich wieder welche am Haus habe. Die Kleinen gucken dann irgendwann raus , je nach Kasten, bis zu drei nebeneinander.
Ich habe gerade neue Kästen in die Fassade des neuen Anbaus integriert und habe auch sehr spät welche reinfliegen sehen. Noch weiß ich auch nicht, ob die neuen Kästen richtig bewohnt sind, oder vielleicht von Nichtbrütern für die nächste Brutperiode im nächsten Jahr erkundigt worden sind.
LG Holger
Danke, Holger, für deine interessanten Informationen. Die abendlichen Besuche sind also nicht unbedingt der Beleg gewesen dass schon gefüttert wurde. Aber zu meiner großen Freude sehe ich jetzt hin und wieder tagsüber Einflüge mit mehreren Minuten Verweildauer. Ich bin gespannt, wie es weiter geht!
LG Carsten
Danke, Dirk! Hast du auch schon mal eine Brutfolge Star-Mauersegler gehabt? Benutzt du Eigenbau-Kästen? Wie würdest du die Mindesthöhe über Grund einschätzen für meine nächsten Angebote?
LG
CC
Hallo Carsten,
auch bei mir nutzen beide Arten seit Jahren den selben Kasten.
Erstmals kam es diesmal zu einem kleinen Drama (siehe meinen Bericht auf ,,Sturmmöwe.de“ vom 18.05. Mittlerweile sind die Stare natürlich ausgeflogen und die Segler füttern ihre Jungen – ist also alles gut gegangen.
Bis auf die Kunstnester für die Mehlschwalben habe ich alle meine Nistkästen selber gebaut. Es heißt, Mauerseglerkästen sollten mindestens 5 Meter hoch hängen. Bei meinem Nachbarn brüten sie in einem normalen Meisenkasten der 4 Meter über dem Garagendach hängt. Die Wohnungsnot scheint also groß zu sein…
Liebe Grüße,
Dirk
Tatsächlich tut sich unsere deutsche Sprache mit dem Wort „Nutria“ ein wenig schwer:
Der Name des lebenden Tieres ist weiblich, also „die“ Nutria. Hat man aber den Pelz dieses Tieres in der Hand (oder aber als Mantel verarbeitet), dann ist es „der“ Nutria.
Der andere deutsche Name dieses Tieres ist eindeutig weiblich: die Biberratte.
Gruß,
Werner
Hallo Dirk
Niehorst ist ein Ortsteil von Gütersloh. Der Wendehals ist dort aber derzeit als Durchzügler zu werten. Ich war heute selber noch einmal vor Ort, nichts zu sehen. Das war einer dieser Glücksfälle, die man ab und an hat.
Das Gebiet liegt nördlich der Münsterlandstraße / Hof Birkenhake.
Viele Grüße
Claudia
Hallo Gisbert, das sind schöne Aufnahmen. Ich halte das für typische Weibchen der bei uns verbreiteten Blutroten Heidelibelle (alle drei). Die blaue Bereifung an den Seiten ist bei der Art oft vorhanden, kann aber auch fehlen (wie auf Foto 1).
Wanderlibellen treten bei uns nicht auf und haben helle Beine. Die hier erkennbaren rein schwarzen Beine schließen (neben anderen Merkmalen) übrigens Große und Gemeine Heidelibelle, die hier auch vorkommen, aus. Große und Gemeine Heidelibelle vermisse ich in diesem Jahr übrigens. Aber vielleicht kommen die noch.
Viele Grüße
Holger (Sonnenburg)
Danke für die ausführlichen Erläuterungen. Als totaler Laie habe ich die Blutrote Heidelibelle immer für eine „blutrote“ Libelle gehalten und bin nur durch Zufall unmittelbar nach Veröffentlichung der Fotos darauf gestoßen, dass die Weibchen nicht „blutrot“ sind.
Viele Grüße
Gisbert
Hallo, wir hatten tolle Unterstüzung durch Holger Bekel. Und die Teilnehmerin Hannah ist auch sehr gut!!!! Da konnte ich nur staunen und notieren :)! Viele Grüße Karsten
nach meinen (nicht systematischen) Beobachtungen seit 2016 (1769 Exemplare) konnte ich bei den Fasanen einen „colchicus“-Anteil von 8,6 % feststellen. Tendenz leicht steigend.
Viele Grüße
Manfred
Wir reden hier von dem „Jagdfasan“. Dieses ist keine Vogelart, sondern eine Mischung verschiedener Arten. Einige haben einen weißen Halsring, andere nicht (je nach Mischungsverhältnis). Die nächsten „echten“ Colchicus brüten im Nestos-Delta in Griechenland. Von dort kenne ich diese Art recht gut, sie ist deutlich kleiner und dunkler als unsere Jagdfasane.
Viele Grüße,
Dirk
du hast Recht, junge Bachstelzen sind oft erstaunlich gelb.
In diesem Fall würde ich aber aufgrund der Schnabelfarbe und des Überaugenstreif auf eine Schafstelze tippen.
Im Kosmos-Vogelführer ist eine Schafstelze im Jugendkleid abgebildet mit schwarzen Flecken im Halsbereich. Kann also durchaus eine jugendliche Schafstelze sein.
A.Bader
Erst einmal Begeisterung für Ihre Beobachtung „Mister Seeadler“ !
Zu den Bildern: 1. Bild zeigt einen adulten Seeadler? Dann 3 diesjährige oder 2. Kalenderjahr? Siehe auch ornitho Fotos.
VG KrisK
So, jetzt hab´ich es: gesichtet haben Sie 2 Seeadler. Das 1. Bild zeigt den adulten, die weiteren 3 Bilder zeigen den jungen Seeadler.
Kurzer Text zum Bildbeitrag wäre hilfreich gewesen anstatt zwischen hier und ornitho hin und her zu switchen 😉
LG KrisK
… und wieder keine Seeadler gekommen? Wegen der besenderten Graugans habe ich eine Anfrage gestellt. Meine Vermutung ist die D08 vom Dümmer, die mit mit einem nicht beringten Ganterich unterwegs ist/sein soll
LG KrisK
Nur für die jüngeren Ornis, die vielleicht noch die eine oder andere Englischarbeit schreiben müssen: „mostly unwanted“ würde heissen „meistens unerwünscht, gelegentlich aber auch nicht“ wie z.B. im Wetterbericht „mostly sunny…….“
Gemeint ist in Bezug auf den sehr schön porträtierten ,aber extrem unerwünschten Zünssler aber sicherlich „most unwanted“, da „most“ die Steigerung von „much“ ist.
Man vergebe mir diesen thematisch etwas ungewöhnlichen Kommentar.
CC
Naja, ich meinte schon, dass der Zünssler meistens unerwünscht ist, sein dürfte. So z. B. unerwünscht im gepflegten Garten oder in den Schloßgärten als sogenannte „Gartenkunst“. Aber eben nicht bei allen unerwünscht: beliebt bzw. verträglich sind die Raupen des Falters bei einigen heimischen Vogelarten (Meisen z.B.) sowie einigen Wespenarten. Zwischenzeitlich habe ich den 3. Falter bei mir beobachten können. Und ja, ich habe … zugeschlagen. LG KrisK
Es fällt auf, dass in den bisherigen Trupps Jungvögel vielfach fehlen. So erst gestern in einem Trupp in der Oppenweher Feldmark unter ca. 80 Altvögeln nur ein einziger Jungvogel. Vielleicht haben auch andere Beobachter ähnliche Feststellungen gemacht?
Hallo, dem kann ich nur beipflichten, ich habe mich auch gewundert, daß ich in einem Trupp von ca. 200 Vögeln kaum Jungvögel waren. Ich schätze max. 10
Habe gerade auf „sueddeutsche.de“ vom 6.10. gelesen:
„Zehntausende Kraniche rasten derzeit in Brandenburg vor ihrem Weiterflug gen Süden. Natur- und Tierschützer sorgen sich angesichts des Klimawandels und langer Trockenheit um den Nachwuchs. Wie die Kranichexpertin des Nabu Brandenburg, Beate Blahy aus der Uckermark, schilderte, konnten viele Kranich-Paare nicht brüten, weil ihre Nester ausgetrocknet waren. Füchse könnten die Brutplätze der Kraniche leichter plündern, weil Feuchtgebiete zunehmend austrockneten, sagte auch der Geschäftsführer von Kranichschutz Deutschland, Günter Nowald.“
„BirdNet Station“ hört sich spannend an. Hast Du ein Bild oder eine kurze Erklärung / Anleitung wie sie aussieht und funktioniert?
Vielen Dank im Voraus und lieben Gruß
Allerdings muss ich sagen, dass ich deutschlandweit dieses Jahr bestimmt 10x mehr Braunkehlchen als Feldsperlinge gesehen habe… das wäre mein Favourit für den Vogel des Jahres gewesen.
Folgendes fand ich unter wildtierportal.bayern.de (aber leider in keinem meiner Bestimmungsbücher):
„Jung- und Altvögel kann man gut an der Farbe der verhornten Schnabelspitze, des sogenannten Nagels, unterscheiden: Jungvögel haben einen dunklen und Altvögel einen weißlichen Nagel.“
Auch bei mir – Nähe Bürgerpark – sind die Fledermäuse aktiv: sie kommen offensichtlich aus den Bäumen des Bürgerparks und umschwirren die Straßenbeleuchtungen, weil sie dort Insekten, Spinnen finden. Vor Jahren hat sich sogar einmal eine Fledermaus …. grusel …. in die Küche verflogen
KrisK
Rund um die Zentralkoppel hat man Chanchen, überfliegende Trupps zu sehen.
In den Baumkronen entdeckt man sie am besten, wenn man auf die Rufe achtet.
Man braucht auf jeden Fall auch etwas Glück!
VG – Andreas
Kleiner Hinweis für Uwe: zunächst, die Kreuzschnäbler müssen regelmäßig trinken. Also runter von den (Birken) Bäumen. Dann: schau dir das 1. Foto genauer an! Na?! Die Wistinghauser Senne ist groß. Aber nicht überall gibt es Wasserflächen bzw. Tränken, die einem Teleobjektiv so gut zugänglich sind. Na?!
Nein, ich habe die Kiefernkreuzschnäbler nicht ( bewusst) gesucht. Aber eine Spaziergänger hat es mir erklärt
LG KrisK
Kurz nach deiner Abreise kamen die Kiefernkreuzschnäbler etwas runter von ihrem hohen Ansitz, näher zur Tränke hin. Hoffnung auf Portrait Fotos! Aber ein grauer Vogel machte diese Zuversicht zunichte …. der Sperber, der -vermutlich – die Kreuzler auf- und davon scheuchte.
Tja, das mit der Fürbitte des Predigers in der Senne hatte was. Nur nicht DEN erhofften grauen Vogel.
Seufz … KrisK
Coole Sache! Wo konntet ihr den Steinkauz beobachten? Seitdem „sein“ Holzstapel auf der Weide abgerissen wurde, habe ich ihn in den Rieselfeldern nicht mehr finden können.
Ich hatte schon am Freitag gehofft, dass der Run auf die Vögel nach so langer Anwesenheit inzwischen abgeebbt ist. Aber Fehlanzeige. Und leider sind nicht nur bei den Fotografen, sondern auch bei den Ornis solche rücksichtslosen Exemplare dabei, die einem selbst die Arbeit versauen. Frei nach dem Motto: Dumm und dreist siegt.
Seh ich genauso Lars. Da an der Pfütze rumzubasteln gehört sich einfach nicht. Die beiden Typen waren gestern auch schon da und lagen dann in dem gegenüberliegenden Birkengebüsch auf der Lauer. Man hätte denen gleich vor Ort ein paar passende Worte zukommen lassen müssen.
A. Bader
Super Lars!!
Ich war ja mit meinen Bildern schon ziemlich zufrieden, aber das sind wirklich unglaubliche Bilder. Herzlichen Glückwunsch.
Womit hast Du fotografiert?
LG Holger
Hallo Andreas,
vielen Dank für deine Hilfe und Erklärung.
Lars auch euch vielen Dank für das Gespräch.
Es gibt schon tolle Ornis & Fotografen, und leider
auch das Gegenteil wie erlebt.
Gruß Jürgen
Am einfachsten ist die Meldung an die zuständigen Mitarbeiter des NSG Großprojektes, damit dort diesen „Fotografen“ ein Platzverweis ausgesprochen wird. Bei Wiederholungstätern drohen dann empfindliche Strafen!
Anders ist solchen Naturfrevlern nicht beizukommen.
Naja … Tarnzelte, diese komischen Verkleidungen wie eine Strohpuppe oder mit dem PKW und „Presseschild“ direkt bis vor die Pfütze, konnte ich auch sehen.
Klar bin ich gegen diese Manipulationen am Fundort. Aber … locken wir sie mit unseren Fotos/Berichten geradezu an?
Was mir am vergangenen Samstag im Beweidungsprojekt mächtig aufgestoßen ist, sind/waren immer wieder diese freilaufenden Hunde. Sogar 2 Vorsteherhunde rannten zwischen den Highländern und Kinderwagen rum. Gut, dass ich bereits hinter dem Gatter war. Oder diese Gruppe mit 4 Wolfshunden, zwar angeleint, aber holla! Eine Frau konnte ihren Riesen kaum halten. Gut, dass ich nicht alleine vor Ort war …
DAS wäre (auch) mal eine Ansage/Maßnahme wert.
VG KrisK
Falls du mich mit PKW und Presseschild meinst – ich bin Berufs-Naturfilmer, habe eine Fahr- und Betretungsgenehmigung für die Wistinghauser Senne, da ich dort einen Film für den WDR drehe, und habe meinen Wagen ca. 50 Meter von der Pfütze entfernt um die Ecke geparkt. Und Tarnzelt nutzt jeder, der bisschen was von Tieren und Störungen versteht. Also: Erst denken, dann reden.
Wie im neuen Beitrag geschrieben, konnte man heute das genaue Gegenteil geniessen.
Es sind immer die paar wenigen Egoisten, die meinen, die Welt gehört Ihnen ganz allein.
Ich persönlich werde mich mit diesen Menschen aber nicht auseinandersetzen, das würde nur „böse enden“.
Der Klügere gibt immer nach und es werden andere Zeiten kommen, wo der gesunde Menschenverstand, Rücksicht, Anstand und Benehmen wieder etwas Wert sind.
Wann das ist, wird die Zeit zeigen. So lange geniessen wir die Natur und suchen die Nähe zu den guten Menschen. Gemeinsam sind wir stark, Miteinander und nicht Gegeneinander!
Moin Andreas, das war nett Dich dort zu treffen (wie sich so viele dort inzwischen). Und der dicke Schnabel plus Farbe ergibt im Englischen genau wie beschrieben den Namen „Parrot crossbill“, Papageikreuzschnabel – sehr treffend.
Gruß
Klaus
Moin,
hier handelt es sich um einen Abendsegler, sehr wahrscheinlich Großer Abendsegler. Im Herbst sind sie oftmals schon im Hellen, ab Nachmittag, aktiv und jagen Insekten, v.a. bei Hochdruckwetterlage.
Erkennungsmerkmale u.a.: sehr schneller Flug im freien Luftraum, oft geradlinig mit schnellen Haken/Sturzflügen, lange schmale Flügel, kurze Ohren, spitz zulaufende Schwanzflughaut.
Viele Grüße aus Osnabrück,
Irina
@Andreas: Das mit den Schnäbeln ist ja interessant, fällt einem wohl erst auf, wenn man viele Vögel auf einmal sieht, wie es hier möglich war.😊
@ Holger: Versuch’s mal mit dem Reimschema abba = umschließender Reim 😉
LG Ute
Moin!
Was spricht bei dem extrem kurzschwänzigem „Pieper“ gegen eine Heidelerche?
Die Brust- und Bauchfärbung paßt und das Weiß auf dem Ende der Schwanzoberseite ist im Rahmen ansatzweise (von unten) zu sehen.
Grüße
A.A.
Hallo Holger,
Bluthänflinge hatte ich im Winter noch nicht an der Futterstelle, den letzten habe ich auf der Spitze einer Birke vor etwa 10 Tage singend beobachtet.
Viele Grüße
Andreas
Gestern (Samstag) habe ich einen Vogel vor Balkonien Nähe Bürgerpark beobachtet, der die Größe eines Goldhähnchens hatte. Ein helles Federkleid, vergleichbar mit Zilpzalp, keinen Kopfschmuck wie die Hähnchen, die ich öfter zu Gast habe. Aber dieser Winzling war anders angezogen :-). Idee? Kamera liegt bereit
LG KrisK
Traumhaft deine Bilder von den „Dümmer-Eulen“. Mich fasziniert immer wieder, wie sich die Waldohreulen über ihre Augen sozusagen nonverbal mitteilen. Denke, auch bei anderen Eulenarten möglich. Aber die WaOEu habens mir angetan …
LG KrisK
ich wünsche Dir viel Glück für die Liste morgen! Bei mir wird’s erkältungsbedingt wohl nur eine kleine Friedhofsrunde, aber wer weiß, was sich alles so blicken lässt.
Die website werde ich dann morgen für das neue Jahr anpassen.
Vielleicht ist es ja die Familie aus Hävern, die den Schnabel voll hatte von den Jägern und mir vor die Kamera flogen, als es in Richtung Spenge ging: Allerdings flogen die Schwäne am 29.12.2022, 11:48Uhr ab …
ich denke ich kenne die Vögel, hab sie allerdings nicht jetzt sondern vor einem Jahr dort abgelesen. 11 stimmt nicht, alles weitere nicht öffentlich. Die Beringungszentralen bitten darum Ablesungen nicht zu veröffentlichen, es hat dadurch schon mehrmals eindeutig Fakeablesungen gegeben!
Guten Morgen zusammen!
In Sachen Waldohreulen in Hüde habe ich eine Frage. Der Baum wo die Eulen immer drin saßen war ja schön mit Efeu umwachsen, und diente als Versteck. Das Efeu wurde ja bewusst zerstört, um die Eulen zu vertreiben, was ja auch gelungen ist. Da der Baum auf einem Öffentlichen Weg steht, würde mich interessieren wer das war? Die Gemeinde oder der Campingplatz? Weiß das jemand von euch? Da ja auch der NDR einmal darüber berichtet hat, würde den ggf. mal anschreiben. Was meint ihr zu diesem vorgehen am Eulenbaum.
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen, frag doch mal beim Naturschutzring Dümmer in Hüde nach, ob die von dort im letzten Jahr nach dem kappen des Efeus an den Bäumen Anzeige erstattet haben und was daraus geworden ist.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
wir hatten 2022 im Frühjahr reichlich tote Gänse auf den Wegen im Ochsenmoor herumliegen. Die wir direkt in Augenschein nehmen konnten, hatten keine sichtbaren Verletzungen. Es war aber auch zu dem Zeitpunkt von Vogelgrippe-Fällen in der Umgebung berichtet worden.
Viele Grüße
Ralph
Hallo Andreas,
ich habe die Zeitung einmal angeschrieben, die im letzten Jahr einen Artikel über die Eulen geschrieben hat. Die Redakteurin hat mit der NUVD am Dümmer Kontakt aufgenommen, die wussten aber nichts davon bzw. das Efeu wäre wohl immer mal geschnitten worden (macht aber keinen Sinn – warum schneiden). Ich habe der Zeitung noch einmal geschrieben, das dass Efeu zerstört wurde und nicht beschnitten.
Gruß Jürgen
Habe mit der Bildersuche über Chrome eine „Annäherung“ versucht: könnte eine Pünktchenente (vormals Hottentottenente [Anas hottentota] ) sein. Evtl. Hybrid?
KrisK
Jörn Lehmhus hatte mich kontaktiert, nachdem ich Bilder von dieser Ente auf ornitho gestellt hatte. Ihm nach handelt es sich wahrscheinlich um einen Hybriden Amazonasente x Kastanienente.
Hallo Jörg, eine weibliche Magellangans mit Züchterring hielt sich in den vergangenen Wochen im PB NSG Steinhorster Becken auf (OAG-Seite). Möglicherweise dieser Vogel?
Hallo Uwe, schön das Du die Wasseramsel beobachten konntest.
Ich war am Montag 27.2. vor Ort . Konnte die Wasseramsel leider nicht beobachten.
Dafür eine Gebirgsstelze und 2 Kraniche die über Löhne flogen.
Lg Stephan
Tja Uwe, so ist das leider. Die Aussicht auf maximalen Profit weicht unweigerlich Gehirnmasse auf. So wie der Kahlschlag auf der Fläche, so sieht es auch in den Köpfen dieser gewissenlosen Auftraggeber und ihren Henkersleuten aus. Höhlenbäume fallen der Säge als erstes zum Opfer, immer schön abgesegnet durch die Verkehrssicherungspflicht.Natur hat keine Lobby und keine Rechte. Das ist hier in Deutschland nicht gewollt. Bleibt abzuwarten, wie lange diese Art von Maßlosigkeit und Größenwahn noch gut gehen kann.
Grüßle Thorsten
ich würde ja gerne etwas zur Wiederansiedelung der Wasseramsel am Herforder Bergertor beitragen (letzte Sichtung dort war 2020/05, ein Pärchen habe ich dort schon ewig {2016} nicht mehr gesehen), aber ich weiß nicht, an wen ich mich wenden soll. Dort können wenigstens keine Bäume gerodet werden, da ist schon alles schön „versteinert“ 😛
Was ist denn der Hintergrund des Kahlschlages dort? Soll das Holz verkauft werden? Aktuell liegt alles nur kreuz und quer in der Gegend rum…
In unserer Jugendgruppe kam gestern die Frage auf, ob es sich bei der unteren Gans um eine Waldsaatgans handelt. Wegen des langen Schnabels mit viel Gelb.
Mit der Bitte um Aufklärung grüßt,
Dirk Wegener
Im Magazin „Vögel“ Nr. 72, 2/2023 ist ein Foto eines Schwans mit vergleichbar krummem Hals, als Leseranfrage. Da wird der Schwan vom Experten als völlig gesund eingeordnet.
Vielleicht darf auch ein Höckerschwan den Hals mal schief halten.
Freundliche Grüße,
M. Weber
Dort wurde die Gans als Tundrasaatgans angesehen, da der Schnabel kräftig, recht eben ( nicht abfallend ) sei und der Hals sehr kurz. Das Gelb am Schnabel sei kein Merkmal, das für die ID entscheidend sei, da Tundrasaatgänse zu variabel seien und Tiere mit höherem Gelbanteil am Schnabel immer wieder aufträten.
Ich würde mich über Bestätigung oder Widerspruch freuen.
Dort wurde die Gans als Tundrasaatgans angesehen, da der Schnabel kräftig, recht eben ( nicht abfallend ) sei und der Hals sehr kurz. Das Gelb am Schnabel sei kein Merkmal, das für die ID entscheidend sei, da Tundrasaatgänse zu variabel seien und Tiere mit höherem Gelbanteil am Schnabel immer wieder aufträten.
Ich würde mich über Bestätigung oder Widerspruch freuen.
Ich musste bedauerlicherweise wegen Rattenbefall das Vogelfüttern vor ein paar Jahren komplett einstellen. Hysterisch reagiert habe ich bestimmt nicht, als die erste auftauchte. Aber sie wanderte nicht weiter, sondern siedelte sich an. War dann wahrscheinlich eine Hausratte. Es wurden rasch mehr, sie buddelten Gänge direkt neben der Futterstelle und wurden immer dreister. Auch andere Futtersysteme, bei denen nicht so viel Futter runterfallen sollte, haben leider nicht geholfen.
Futter auf den Boden zu legen ging bei mir auch schon allein wegen der Mäuse praktisch nie. Mäuse fand ich zwar weniger schlimm, aber wenn es dann immer mehr werden, die sich um die Futterstelle herum ansiedeln und sogar am hellichten Tag total geschickt alle Futtervorrichtungen erklimmern oder hochspringen (tun Ratten übrigens auch), ist das auch auf Dauer nicht ganz das, was man wollte.
Ich wundere mich seitdem immer, dass das Problem bei Anleitungen zum Vogelfüttern so selten erwähnt wird. Oder kennt jemand eine sichere Möglichkeit, dass wirklich nur Vögel dran kommen?
Das Problem in meinem Garten ist eher gewesen: Mäuse z.B. hab ich 1 m hoch auf eine hängende Plattform hochspringen sehen.
Ich kann ja auch nicht gut im Garten alle umstehenden Bäume/Sträucher umhauen, damit keiner mehr einen nicht so glatten Parallel-Kletterbaum hat, von dem er rüber springen kann. 😉
Aber mein Hauptproblem war eigentlich, dass die Vögel ja auch immer nebenbei einiges runterwerfen. Das Runterwerfen konnten leider auch an Stangen aufgehängte Futtersäulen mit hochwertigem Futter und Auffangschalen nicht verhindern. Das was noch runterfiel/rausgeworfen wurde, reichte den Ratten dann schon, um zu bleiben…
Hallo Sabine,
danke für deine Gedanken zum Thema „Wanderratte“ im Garten. Bisher ist bei mir nur eine aufgetaucht und ich werde beobachten, ob sich die Situation verändert. Da ich die Vogelfütterung Ende März ohnehin einstelle, wird sich das Problem – sofern es eins sein oder werden sollte – ohnehin von alleine lösen. Über Mäuse in meinem Garten kann ich mich auch nicht beklagen, aber da muss man toleranter werden. Sich ständig über Löcher im Rasen, neue Gänge oder sonst was zu ärgern bringt nichts. Turmfalke und Waldkauz besuchen gelegentlich meinen Garten und sie kommen nicht ohne Grund. Gönnen wir ihnen also den kleinen Snack zwischendurch. Viele Grüße Andreas
Ich denke mal, die Ratte(n) würde(n) ähnlich scheitern. Optional ginge ja auch noch was mit Niedrig-Volt-Technik (kleine Metallplatte an 2 Seiten, idealerweise gespeist über Solar mit Akku). *zaaap* 🙂
Das Phänomen hatten wir auch über mehrere Jahre. Da wir keine Rollos vor den Fenstern haben, sahen die betroffenen Scheiben dementsprechend im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich beschissen aus 🙂
Ute Rasche
Meine Frau und ich haben uns vor dem massiven Schauer – mit riesigem doppeltem Regenbogen – gegen 16.30 Uhr gerade noch in die Bushaltestelle an der Ringstraße retten können. Vorher hatten wir aber noch feststellen können, dass zwar die beiden Rostgänse das Bruch bereits wieder verlassen hatten, dass aus einem Rotschenkel und einem Kampfläufer von heute Morgen jedoch jeweils drei geworden waren.
Diese Bilder sind wieder mit meinem „großen“ Objektiv entstanden.
Das neue ist ein extra kleines/leichtes, aber mit genügend Brennweite für anstehende Radtouren.
ja, eigentlich schon. Ich hatte auch direkt vor Ort nachmal den Gesang von der DVD verglichen. Neville meinte allerdings, dass durchaus Verwechselungsgefahr mit Heidelerche besteht.
Ich habe den Gesang an der Sandgrube mehrfach gehört (an der Stelle, wo die kleinen Wasserflächen sind).
Am Sonntag hatte ich Goldammer im EB, die überhaupt nicht scheu war. Sie saß in dem üblichen Busch an der Ecke Schafweide / Stichweg zum Turm und war vollkommen unbeeindruckt von meiner Anwesenheit 🙂
Na denn: Prost! 😄
Wie schön, dass sie noch wieder aufgetaucht sind 🙂. Als Stefan und ich gingen, waren sie am östlichen Rand der Kranichwiese unter den Bäumen verschwunden.
LG Ute
Als ich den vierten Rothaltaucher entdeckt habe, schwammen drei frei auf der Kranichwiese, während der vierte ganz hinten vor dem Zaun im Osten dicht an einem Baumstamm, der ins Wasser reichte, „hockte“. Er war vor dem Braun des Baumstamms vielleicht nur mit meiner 70er-Vergrößerung zu erkennen. Später kam er auch auf die Fläche.
Der Sound dieser Taucher ist einfach genial. Als ich die zum ersten Mal letztes Jahr auf Fehmarn zunächst ohne Sichtung nur gehört habe (Teich hinter dem Deich bei Westermarkelsdorf), dachte ich, da wird eine Wasserralle im Schilf erwürgt 🙂
Danke an die Meldenden, ich war eben auch kurz vor Ort und konnte vier RHT sichten.
Nach Rücksprache mit NM habe ich den Baumpieper gestrichen. Die KXler waren natürlich FXler. Hab also fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann 🙂
Ich war von 17-18 Uhr dort, noch 2 Rothalstaucher, 4 Pfeifenten, 2 Knäkenten und vieles mehr, aber die SKM habe ich leider nicht entdecken können. Wann warst du da?
„Welche Auswirkungen hat die Strahlung auf den Weissstorch?“
Ich schätze mal, er wird da oben ständig 5 Balken haben 🙂
Aber im Ernst, ich glaube nicht, dass es dazu schon Studien gibt… über die Auswirkung der Windkraftanlagen wird ja auch immer noch oft und gerne gestritten.
Bei einer Netz-Recherche zu dieser Thematik („Vogelwelt & Mobilfunk-Strahlung“) fällt man sehr schnell in das Kaninchenloch diverser Verschwörungstheorien, daher ich würde anraten, diese Inhalte mit einer gehörigen Prise Skepsis zu „studieren“.
Falls Du dazu was Seriöses findest, würde ich mich über einen Link freuen.
Auch hier im/am Bielefelder Bürgerpark sind mindestens Tannenmeisen nach Jahren wieder zu beobachten. Sie kamen auch mehrmals täglich an den Futternapf. Seit ca. 1 Woche nicht mehr … brüten die schon?
Auch hier im/am Bielefelder Bürgerpark sind mindestens 2 Tannenmeisen nach Jahren wieder zu beobachten. Sie kamen auch mehrmals täglich an den Futternapf auf Balkonien. Seit ca. 1 Woche nicht mehr … brüten die schon?
Auch C-Falter sind bereits unterwegs, deren Flugzeiten, wie der Große Fuchs, mit Mai angeben sind. Zitronenfalter beobachte ich seit Februar. Die Flugzeiten der Schmetterlinge müssen vermutlich auch nach und nach in den Sachbüchern angepasst werden. Klimawandel … VG KrisK
Neben dem dafür bekannten Zitronenfalter sind auch die anderen aufgeführten Arten Schmetterlinge, die als Imago erfolgreich überwintert haben. Es sind keine Falter, die in diesem Jahr geschlüpft sind 🙂
Außerdem dem Tagpfauenauge (s.u.), dem C-Falter und dem Großen Fuchs gehören in unseren Breiten noch der Kleine Fuchs (den ich heute in unserem Garten in Herford gesichtet habe) und der Admiral dazu.
Hallo Angelika
Im Mai 2016 war ich vor Ort, in der Nähe von Buckow.
Da war das Gras schon höher. 34 kurze Filmaufnahmen gemacht.
Foto 4 Top
Hans-Jürgen
Buckow liegt direkt nebendran. Dort ist die Aufzuchtstation und von da fliegen die Trappen ins Gelände. Es gibt noch ein weiteres Auswilderungsgehege hinter den Türmen. Dort übernachtet und/ oder brütet ein Teil der Tiere. Sie wissen wohl, dass der Fuchs draußen bleibt. LG Angelika
Eckhard Möller hat mich darauf hingewiesen, das es sich bei der Großmöwe um eine K3 Silbermöwe handelt. Danke dir Eckhard!
Ich dachte instinktiv an Steppenmöwe, da sie diesen typischen tiefen Flug über das Gelände machte, was ich bei einer Silbermöwe tatsächlich so noch nie beobachtet habe.
Hallo
mindestens ein Rothalstaucher war heute morgen noch vor Ort, laut einer Freundin.
Gestern Abend waren bis Einbruch Dunkelheit 2 Rothalstaucher zu sehen, im Seggenbestand, zudem hörten wir welche direkt am Turm, u.U. weitere, sonst die aus dem Seggenbestand
Danke für die tolle Entdeckung – da fanden sich am Nachmittag noch reichlich Ornies ein. Für mich das erste Mal in Deutschland. Hatte ihn zuvor nur einmal auf Texel gesehen.
LG Angelika M.
Naja, bei dem was Du in den letzten Wochen im Bruch dokumentiert hast, wundert mich ja garnichts mehr… Ovales weißes Feld auf dem Rücken und der Knick an der Schnabelspitze, das sind für mich ziemlich eindeutig Dunkle Wasserläufer.
Hallo Lars Eikmeier,
wir trsfen uns gestern zufällig am Enger Bruch.
Habe mir heute mal die Sturmmöwe angeschaut. Sehr interessant.
Vielen Dank für die Infos bezüglich Enger Bruch und den dort vorkommenden Vögeln. Auch zu Neuwerk.
Hab mich sehr an den Kiebitzen und deren Flügen und Rufen erfreut.
LG, Bernd Pönnighaus
Eine Bitte – auch an den Blogbetreiber: muss das Veröffentlichen von Brutgehegen sein? Egal ob mit welcher Brennweite! Diese Seite wird nicht nur von Naturfreunden gelesen. Reicht es nicht dass Vogelbestände durch zerstörte Umweltbedingungen auf Rote Listen kommen bzw. aus der Natur verschwinden?
Müssen „Millimeter “ genaue Fotos – Fotos überhaupt – von Brutnestern aufgenommen werden? Noch schlimmer, der Öffentlichkeit preisgegeben werden?
NEIN !!
KrisK
Einen der „östlichen“ Rothalstaucher habe ich schon mehrere Tage auf dem Nest hinter der Kranichwiese sitzen sehen. Wahrscheinlich ist das sehr bald nicht mehr möglich, weil das Gras ihn jetzt schon weitgehend verdeckt, so dass fast nur noch der Kopf zu erkennen war.
Übrigens brüten die Baumläufer, von denen du neulich einen an der Schafhütte fotografiert hattest, genau dort auch (hinter dem rechten Eckbalken). Ich konnte das Paar mehrfach bei der Futterübergabe beobachten.
Der östliche brütet seit wenigstens 8 Tagen. Bei einer durchschnittlichen Brutdauer von 22 Tagen hat er also noch zwei Wochen. Daumen drücken.
Heute habe ich einen der westlichen Rothalstaucher in der Nähe der Balzplattformen, die sie dort gebaut hatten in einem Grasbüschel verschwinden sehen. Ich bin davon überzeugt, dass das der zweite Neststandort ist. Ob dort schon fest gebrütet wird und wenn ja, seit wann, ist natürlich nicht zu sagen.
Jedenfalls ist das ein einmaliges Ereignis für das Enger Bruch!
Holger Stoppkotte
Eine erfolgreiche Brut (oder auch zwei!) wäre herrlich!
Die Rothalstaucher sind so wunderbar aktiv, mit den ganzen Balzplattformen, der Balz und den häufigen Rufen. Eine wunderbare Vogelart, die einfach Freude bereitet, sie zu beobachten!
Über Spenge sind heute auch mehrere Doppeldecker geflogen.
In Bohmte ist heute Tag der offenen Tür auf dem Flugplatz, mag sein das die von dort kommen.
Beim Mäusebussard vermute ich „Mauserlücken“. Flügelmarken sind immer oben auf den Flügeln.
Da hat ja genau der Richtige dieses unglaubliche Erfolgserlebnis als erster gehabt und vermeldet.
Glückwunsch!! (vor allem für Euren Einsatz für das Gebiet!!)
Vom Rothalstaucher liegen sichere Brutnachweise nur für zwei Gewässer vor: 1938-1940 brütete ein Paar erfolgreich (jährlich 3-4 pulli) auf einem mittlerweile nicht mehr vorhandenen Gewässer in einem Bergsenkungsgebiet am Ortsrand von Bönen im Kreis Unna (Herkenrath 1984).
Nach 60-jähriger Pause siedelten sich Rothalstaucher in den Jahren 2000-2005 auf der Möhnetalsperre an. Nachdem im Jahr 2000 erstmals ein Einzelvogel ein Revier besetzte, kam es im folgenden Jahr zu ersten erfolglosen Brutversuchen. 2003 wurde mit drei Revieren der vorläufige Maximalbestand erreicht, 2004 waren nur noch drei Vögel anwesend, es kam aber aufgrund eines Partnerwechsels während der Brutzeit zu Brutversuchen in zwei Revieren. 2005 waren letztmalig drei Individuen anwesend, die wiederum zwei Reviere besetzten. Alle Brutversuche verliefen erfolglos, es kam wahrscheinlich nicht zum Schlupf von Jungvögeln (Hegemann 2004b).
Also haben wir den ersten echten Brutnachweis seit 83 Jahren – wow!
Ein Dank an den Entdecker der Art und den der Brut.
Ganz NRW schaut auf Enger!
Der Klaus
Hey Heinz, vermutlich hatte ich gestern das Glück, den Partner der Dame mehrfach über dem Enger Bruch suchend beobachten zu können. Er wurde aber immer wieder von Krähen gehasst und drehte schließlich ab. Übrigens: Glückwunsch zum neuen Equipment. Ge.. le Sache!
LG KrisK
Liebe Leute,
es kamen Fragen nach dem Standort auf.
Wir bitten um Verständnis, dass wir diesen nicht öffentlich machen wollen.
Die Fotos gelangen bei der ersten Bestätigung der Brut(en?) und vom Auto aus. Die Fotos haben bei der Eigentümerfirma für Begeisterung gesorgt (und Entzücken! – das war auch bezweckt). Die Firma hat netterweise umgehend das Gelände für PKW und LKW gesperrt. Und zu Fuß oder auf dem Rad sind diese Fotos nicht nur unmöglich, sondern bringen auch eine erhebliche Störung mit sich. Am Vatertag mussten wir eine Gruppe kindlicher Männer von der Fläche scheuchen, die dort bereits länger schon ihre Modellautos herumdüsen ließen – mitten auf der Brutplatzfläche der möglicherweise zwei Paare! Großer Mist.
Also: Wir erbitten um Verständnis, dass wir alles versuchen, damit die Flussregenpfeifer erfolgreich brüten können.
Klaus Nottmeyer für das Team der Biostation.
… oder vor der Veröffentlichung gewisser Fotos überlegen, welche Folgen es nach sich ziehen könnte. Damit meine ich nicht explizit die Sturmmöwe, obwohl es erst vor wenigen Wochen hier Kritiken und einen bemerkenswerten Appell gab. Gewisse Angaben, Äußerungen oder gutgemeinte Artikel, sei es in Schriftform, Fotos, Filmen – wo auch immer Naturfreund*nnen unterwegs sind – machen es der Natur (zusätzlich) schwer.
KrisK
Einen rufenden Waldkauz bei bestem Sonnenschein am hellichten Tage hatten wir letztens auch… allerdings auf der Insel Thassos während der Frühlings-„Lucky Looker“-Tour in Griechenland mit Dirk Wegener 🙂
Scheint also gar nicht so selten zu sein. Als der Kauz rief, haben wir uns nur angeguckt und mit den Schultern gezuckt… frei nach Eckhard’s Worten „Die Viecher machen sowieso, was sie wollen.“ 🙂
das sehe ich auch so. Windräder (viel mehr noch die Infrastruktur) bieten so viele Möglichkeiten. Wir haben ein Beispiel in der Nachbarschaft. Für den perfekten bzw. allen Auflagen entsprechenden Platz musste die Anlage inmitten eines etwa 16 ha großen Feldes errichtet werden. Es gab zwar immer schon einen Gras-Feldweg in die Fläche hinein. Aber für das Windrad musste ein neuer, geschotterter Weg angelegt werden. Der Vorplatz ist ebenfalls geschottert. Eine leichte Hanglage musste begradigt werden und so entstand in mergelhaltigem Boden eine ordentliche Kante,teilweise 2 m hoch. Die ist leider mittlerweile zugewachsen, bot und bietet wahrscheinlich aber immernoch vielen Arten ein Biotop. Die Fläche um das Windrad und entlang des Vorplatzes und Teilen des Schotterweges sind mit flachen Heckenpflanzen bewachsen. hier brüten Neuntöter, jede Menge Goldammern, Dorngrasmücken, Bluthänflinge, Heckenbraunellen in den Reisighaufen, Wiesenschafstelzen und manch anderen Arten, die von der unterbrochenen Struktur profitieren. Nach Regen oder morgens dient die Schotterpiste manch ander Art als trockenes Plätzchen und jungen Hasen z.B. als Rennpiste 🙂 Für die Artenvielfalt (darum geht es ja meistens) ein Segen. Auch wenn möglicher Weise der ein oder andere Vogel verunglückt.
da ist euch wieder ein Meisterwerk gelungen! Besonders schön fand ich bei der Lektüre die vielen vertiefenden Anmerkungen und natürlich auch die schönen Fotos (kein Eigenlob, ehrlich :-))
Vielen Dank für eure Arbeit, natürlich auch an’s gesamte Team der biologischen Station!
Moin, wegen der beringten Weihe würde ich den Standort unbedingt durchgeben an: die ABU Soest und dort an:
Patrick Hundorf / ABU-Weihenschutzprogramm
Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz e.V.
Biologische Station Soest
Teichstraße 19
59505 Bad Sassendorf-Lohne
Tel.: 02921/969878-51 p.hundorf@abu-naturschutz.de
Gruß Klaus
Diese Entenart wird lt. Wikipedia bereits seit 150 Jahren als Ziergeflügel gehalten. Da im Raum um Verl/Rietberg viele Geflügelzüchter ansässig sind, einige über „stolze“ Sammlungen von Geflügel (Enten, Gänse, Kraniche) verfügen, könnte deine Ente ausgebüxt sein.
Grüße – KrisK
Hallo Marvin, kannst du mir eine Lokations-Marke für die Grauschnäpper zusenden? Mittlerweile im dritten Jahr sind für mich die Kreise HF und BI leider Grauschnäpper-frei
Hallo Holger,
entweder direkt bei der Mauerseglerhilfe-Apus melden oder in Isselhorst versuchen ob dort Kapazitäten frei sind. Dort ist eine Privatperson die sich auf Mauersegler spezialisiert hat. Kontaktdaten könnte ich dir ggf zusenden.
Herrlich!
Auch ich habe das Glück, das Heranwachsen zweier Grünspechte beobachten zu können. Allerdings sind Altvogel und die beiden Lütten sehr heimlich. Vor 4 oder 5 Wochen waren es Buntspechte, die ihre Brut erfolgreich „an den Start“ brachten.
LG KrisK
Klasse Beobachtung, Holger! Bei mir war auch vorige Woche ein Taubenschwänzchen an Katzenminze, kaum ist der Sommerflieder erblüht, sind auch wieder etliche Schmetterlinge da, auf den Schwalbenschwanz warte ich schon lange, muss wohl auch mal Fenchel und Wilde Möhre anpflanzen.
Andreas
Noch ein Kommentar: Ein Hornissennest ist auch bei uns unter dem Dach. Die sind völlig harmlos uns Menschen gegenüber. Was weniger schön ist: Ein Wespennest in unserem Rollladenkasten. Seit Vorgestern auffallend viele Gammaeulen abends auf den Blüten der Nachtkerzen, wahrscheinlich ein großer Einflug aus dem Süden.
Andreas
Schöne Beobachtungen! Bei der Fliege handelt es sich um eine Raubfliege, die man auch wegen ihrer Haare am Kopf „Knebelbart“ nennt. Der Käfer ist ein Moschusbock, die Larven entwickeln sich im Weidenholz.
A.Bader
herzlichen Glückwunsch zur neuen Art mit genialem Fotobeleg!
Es hört sich ja so an, als sei dieser Teich jetzt auch für andere Limikolen auf dem Durchzug interessant. Halt ruhig die Augen offen. Vielleicht kannst du noch weitere coole Arten knipsen.
Lieber Herr Hänsel,
sehr schöne Beobachtung !
Grüne Markierungen habe ich auch noch nicht gesehen.
Haben Sie diesen Vogel gemeldet?
Falls nicht, bitte senden an (Ort und Zeit dazu): oliver.krueger@uni-bielefeld.de
Bester Gruß
Klaus Nottmeyer
Die NABU-WebApp hatte Teichjungfern vorgeschlagen, die Entscheidung zwischen Binsenjungfer und Weidenjungfer aber offengelassen.
Wenn man das, was in Foto 2 in der seitlichen Thoraxzeichnung zu sehen ist, als „nach vorn gerichteten Zipfel“ bezeichnen kann, tendiere ich inzwischen eher zur Weidenjungfer.
Auch die von dunklen Adern umrandeten hellbraunen Flügelmale sprechen meiner Meinung nach eher für Weidenjungfer.
Aber bei den vielen farblichen Varianten bleibe ich immer unsicher.
das könnte ein Milbenbefall sein. Bei Hühnern gibt es solch eine Krankheit, die nennt man Kalkbeine. Milben unter den Hautschuppen scheiden kalkhaltige Substanzen aus, die dann verhärten und die Beine und Füße teilweise bewegungsunfähig machen. Ob das hier auch der Fall ist, kann ich nicht sagen. Nur so eine Idee …
Vor etlichen Jahren hatte ich auch einen männlichen Gimpel mit dem gezeigten Befall an beiden Füßen. Leider konnte ich das sichtlich leidende Tier nicht einfangen und zum Tierarzt bringen. Der Vogel verlor relativ schnell Krallen, Zehen – an beiden Füßen. War schwer zu ertragen, aber wie gesagt, er ließ sich nicht einfangen.
KrisK
Montag waren es 6, die gemeinsam kreisten und /SW zogen.
Komischer Weise sonst nur ganz wenige WB dieses Jahr gesehen. Vor allem zur Brutzeit fast nix.
Hoffentlich wird nächstes Jahr für die WB ein besseres.
LG Holger
Hallo!
Ich habe mal in meinen Unterlagen recherchiert: bis zum Winter 2016 war der Feldsperling so oft vertreten, dass ich ihn nur gelegentlich notiert habe.
Von 2017 bis 2021 kann ich nur noch von sporadischen Besuchen im Winter berichten, danach kommt nichts mehr.
Den letzten (eigenen) Nachweis hatte ich mit einer Brut am Halhof, auch schon einige Jahre her. Ansonsten ist er an allen mir bekannten Stellen rund um den Obersee und Brake, inzwischen wahrscheinlich auch am Halhof, verschwunden. Selbst an der Biostation scheinen sie so gut wie verschwunden zu sein.
Mir ist schleierhaft, was sich so geändert hat, dass es so eine Auswirkung hat. Vor allem ist es offenbar nicht überall so: an so manchen Stellen in Deutschland oder auch in den Niederlanden habe ich größere Ansammlungen gefunden.
Grüße
A.Alpers
Ich kann deine Beobachtungen komplett bestätigen, Axel. Auch in meinen normalen „Revieren“ im Kreis HF u. Umgebung sind alle Feldsperlinge so gut wie verschwunden, ohne dass sich etwas offensichtlich am Habitat geändert hätte…
Hi Karsten,
ich habe schonmal gelesen, dass einseitige / vitamin- und nährstoffarme Ernährung, meist z. B. durch übertriebene Fütterung des Menschen, zu Fehlbildungen der Flügel führen kann. Die Federn sollen bei der Mauser dann nicht mehr gesund nachgeschoben werden können. Wie häufig das auftritt und wie schnell das passieren kann, weiß ich leider nicht. Vorstellbar ist es am Obersee aber leider allemal :/
Was sich mir nicht erklärt ist, wieso fliegt diese „GansEnte“ gen Norden, also der Kälte entgegen, wenn der Vogel – vermutlich – auf Wärme zum Überleben angewiesen ist? Vielleicht sind es doch zwei Artgenossen auf Wanderschaft?
VG KrisK
Metallringnummer: 260495
Farbcode: rbubu-burbr
Frequenz: 0.00000 MHz
iCORA-ID: DEW-2022-06-07-03
Koordinaten²: 52.579, 8.520
Beringungsort: Kellenberg
Lower Saxony
Germany
Beringungsdatum: 03.06.2022 08:00
Beringer: T. Obracay
Mitberinger: M. Kirchhoff, W. John
Geschlecht: unbekannt
Alter: Alter unbekannt
Also kenne ich diese SIE oder den ER :-): am 09.02.2023 im Rehdener Fladder gesichtet, fotografiert und auch bei ICORA gemeldet. Seit der Beringung am 03.06.2022 wurde dieser Kranich 26 (11 Fotos) mal gesichtet – u.a. Tister Bauernmoor (Sittensen) sowie einem einmaligen Ausflug ins französische Cours-les-Barres.
VG KrisK
Wenn Sie bei ICORA registriert sind, sich eingelogt haben, steht am rechten Rand ein Menü zur Verfügung – dort aufgelistet u. a. „Meine Kraniche“. Ich jedenfalls kann meine gesichteten, beringten Kraniche dort aufrufen und … es macht viel Freude zu lesen, dass z.B. der „Methusalem“ meiner Sichtungen ( Schweden, beringt als Küken Sommer 2002) noch immer zwischen seinem Geburtsort und Spanien hin und her fliegt.
VG KrisK
ich glaube, genau die habe ich etwas später über Werther-Isingdorf gesehen. 🙂
Mehrere sehr große, tief fliegende und eng aufeinander folgende Ketten. Vor dem Teuto bildeten sie wie im Bereich Werther üblich für ca. 10 Minuten eine riesige laut diskutierende kreisende Wolke, ehe sie sich über den weiteren Weg geeinigt hatten und Richtung Steinhagen weiterzogen.
Ditto hier in Herford… so macht sogar der jährliche Kontrollbesuch heute Morgen bei der Zahnärztin Spaß, als ich dem Praxisteam sozusagen live den Kranichzug näherbringen bzw. zeigen konnte 🙂
Nach ca. 20 Trupps mit insgesamt einigen Tausend Vögeln habe ich dann irgendwann aufgehört zu zählen.
In der Signal-Gruppe wurden am frühen Morgen des 16.11. „tausende“ Kraniche aus Herford, Bünde usw. südwest ziehend gemeldet. Weitere ähnliche Meldungen erreichten mich aus Bielefeld, Verl und anderen Orten.
Am Nachmittag kamen dann dann jedoch mehrere Meldungen, dass größere Kranich-Trupps plötzlich wieder nach Nordosten oder Norden zogen. „Schild“ daran könnte ein Wetterumschwung sein. Morgens kam der Wind noch sehr günstig für den Zug nach Süden aus nördlicher Richtung (es wurde ja auch deutlich kälter). Im Laufe des Tages meldeten die Wetterdienste dann jedoch ein Sturmtief auf Frankreich ist auf den Weg in Richtung Deutschland. Ob das die Kraniche gespürt haben? Zumindest Thomas Griesohn-Pflieger wird im „kamen-web“ entsprechend zitiert: https://www.kamen-web.de/index.php/nachrichten/natur-umwelt/34050-tausende-kraniche-ueber-dem-kreis-unna-sorgen-fuer-begeisterung.html
Der Vogelzug ist jedenfalls sehr spannend in diesem Jahr!
Wolfgang Dzieran
aus Bad Lippspringe
Das ist ja ein schwerer Schlag! Wie viele Tage und Wochen hast du in diese tollen Seiten investiert und immer, wenn ich etwas zum Bruch gesucht habe, wurde ich auf deiner Homepage fündig. Gibt es denn noch eine Chance, dass du auf anderem Weg wieder Zugang zu deinen Daten bekommst oder gibt es ein Backup irgendwo?
Ich drücke dir auf jeden Fall sehr die Daumen.
Herzliche Grüße
Holger
Hallo Holger,
augenblicklich bin ich so weit, dass ich wohl keinen Neuanfang starten werde, obwohl alle Daten gesichert sind. Wenn Du etwas an Bildmaterial benötigst, bitte melden, wir schauen dann.
Eckhard
Hallo Eckhard, das ist wirklich ein großer Verlust!! Mir war es schon aufgefallen, denn ich habe sehr gerne und oft „bei dir vorbeigeschaut“. Vielen Dank dafür!!
Auch ich hoffe, dass die Daten auf irgendeinem Weg auch für uns wieder zugänglich werden.
Liebe Grüße, Ute
Hallo Eckhard,
ich schließe mich meinen Vorschreibern an. Deine Website habe auch ich regelmäßig sehr gerne besucht, übrigens neben Jörns Website, aber die ist ja zum Glück noch online 😉
Hallo zusammen,
zunächst herzlichen Dank für die „Mitleidsbekundungen“. Natürlich würde ich gern weitermachen, doch um die Seite auf einen ähnlich umfangreichen Stand zu bringen, wie er vorlag, wird vom Arbeitsaufwand kaum möglich sein. Immerhin hatte ich ca. 1300 Vogelarten dargestellt (wenn ich die Fotos aus Volieren und Gehegen mitzähle). Zusätzlich Bildershows, Videos und Gebietsbeschreibungen.
Ich habe damit begonnen, Vogelarten aus meinem Archiv kurz in Form von Bildershows darzustellen. Den Anfang haben Freilandaufnahmen aus Afrika gemacht, sie werden etwa wöchentlich ergänzt und danach sind die in Deutschland fotografierten Arten dran. Zu sehen sind die Bildershows auf YouTube: https://www.youtube.com/@eckhardlietzow7233/videos
Vielleicht kann ich damit zumindest etwas Freude bereiten.
Hallo Herr Lietzow,
das ist ein schwerer Verlust für Sie, aber auch – das zeigen die Kommentare – für viele Freunde und Liebhaber*innen der Ornithologie.
Ich habe mich auf der „wayback Machine“ umgesehen: kann Ihre Arbeit, ihre Seite sehen! Auch sagt mir diese Archivierungsmaschine, dass damit websites wieder ans Netz genommen werden können. Quelle: https://wolf-of-seo.de/was-ist/wayback-machine/
Kann Sie aber auch verstehen, wenn Sie einen Schlussstrich ziehen möchten
Aber für alle Interessierten: https://web.archive.org/web/20220628020509/http://www.lietzow-naturfotografie.de/index.html
Hallo Frau Knoth,
danke für den Hinweis! Ich bin mal kurz durchgegangen: Viele Seiten werden unvollständig angezeigt, oder nur gegen eine Gebühr. Da ich meine Seite komplett noch intern nutzen kann, wäre ich für einen Neuanfang ausgerüstet. Es stellt sich die Frage, ob der Aufwand lohnt, zumindest augenblicklich möchte ich mir das nicht antun.
Leider Leider konnte ich nicht dabei sein!
Das sieht aber GROßARTIG aus und liest sich wunderbar. Ich hoffe ihr Beiden und alle BesucherInnen hatten ihren Spaß! 😀
Ganz herzlich,
Thomas Weigel
Starke Koinzidenz! Hatte am 1.12. erstmalig seit Beginn der Fütterung vor >20 Jahren einen männl. Feldsperling in Bad Oeynhausen im Garten. Zwischen 10 Stieglitzen, 4 Grünfinken und den üblichen Gästen.
Carsten Cordes
mein Artikel ist eine Momentaufnahme aus dem Raum Enger-Oldinghausen.
Natürlich ist mir auch bekannt, dass hinter dem Wiehengebirge viel mehr Gänse zu erleben sind. Das ist ja nichts Neues.
Für mich müssen es nicht immer tausende oder hunderte Vögel sein – auch kleinere Trupps haben ihren Reiz.
Viele Grüße
Peter Franzeck, Herford
Wow, tolle Aufnahmen! Und drei Gänsearten so dicht auf einem Foto zusammen, das bekommt man auch nicht alle Tage vor die Linse. Witzig, dass nur der Körper für das Flugmanöver gedreht wird, der Kopf aber an seiner Position bleibt.
Tolle Dokumentation der 180 Grad Drehung! Offenbar behält die Gans dabei den Horizont ohne Kopfdrehung im Auge. Die Sturzflüge kurz vor der Landung habe ich ja schon oft bewundert, aber die Rückenlage mit „Halsverrenkung“ bisher verpasst.
Hallo Marvin,
da liegst Du richtig.
Für PBZ ist der Schnabel zu lang, das Rot auf dem Kopf zu dicht am Schnabel und man müsste ganz genau die Unterschwanzdecken und den großen ungestreiften rosa Bürzel sehen…
Glückwunsch, scheint ein gutes Jahr für eine Birkenzeisiginvasion aus dem hohen Norden zu sein. Bin gespannt, wann die ersten möglichen PBZ auftauchen.
LG Holger
Das Foto sieht spannend aus. Hast du Kurzschnabelgans sicher ausschließen können? An Fotos ist das immer schwer auszumachen, aber für mich wirken die Gänse sehr klein, rundköpfig und kurzschnäblig. Außerdem ist die Flankenregion sehr dunkel und der Rücken kontrastreich (bei der linken Gans).
Die Farbe des Schnabels und der Beine ist leider nicht gut zu erkennen.
Vielleicht äußert sich jemand, der mehr Erfahrung mit Kurzschnabelgänsen hat.
Hallo Claudia,
coole Story und klasse Beobachtung – Glückwunsch!
Ja, leider gibt es immer wieder und in zunehmender Anzahl Leute, die sich im Feld nicht benehmen können. Von daher finde ich deine Zurückhaltung mit genauen Infos völlig richtig! Leider müssen die „Guten“ zwar wieder mal darunter leiden, aber der Schutz der Tiere und der Gebiete hat definitiv Vorrang!
VG Simon B.
Tarnzelte sind eine großartige Möglichkeit für Fotografen, Vögel und andere Tiere aus der Nähe zu fotografieren, ohne sie zu stören!!!!
Im Gegensatz dazu können freilaufende Hunde, Jogger, Kindergeschrei und Radfahrer die Tiere stören und sie dazu bringen, sich zu verstecken oder wegzulaufen.
Hallöchen,
gegen Tarnzelte ist vom Prinzip nichts einzuwenden und klar, wenn ich erst einmal ansitze, störe ich auch in der Regel wenig bis gar nicht.
Aber: es ist keine General-Rechtfertigung, sich abseits von Wegen in schutzwürdige Bereiche zu begeben, das gilt insbesondere für Naturschutzgebiete (der Sandfang gehört nicht dazu, dient aber diversen seltenen Arten als wichtiger Lebensraum). Denn die Vögel oder anderen Tiere haben nichts davon, dass sie fotografiert werden, die haben etwas davon, wenn sie in Ruhe brüten können, Nahrung suchen oder einfach mal ausruhen dürfen und dies ist gerade in unserer fast überall unruhigen, zersiedelten Landschaft einfach immens wichtig . Und allein der Auf- und Abbau ist mit Störungen verbunden und sei es, dass man „nur“ Meisen hoch jagt. Und seine eigenen Futterstationen irgenwo in Gebieten aufzuhängen, geht meiner Meinung nach ohnehin gar nicht.
Abgesehen davon gibt es auch andere Arten, die über das Jahr betrachtet dadurch gefährdet werden können, allein durch den Tritt, dazu gehören kaum beachtete kleine Pilze, aufwachsende Pflanzen bis hin zu Insekten.
Und ja, die oben genannten Gruppen tragen sicherlich zu einer massiveren Störung einiger Gebiete bei. Das rechtfertigt aber nicht, wenn man selber abseits läuft. Ich mache das daher selber auch nicht, auch wenn es mich oft genug selber juckt und man dadurch vielleicht nichts so ganz das Prämium-Foto erhält, sondern eher „nur“ ein Belegfoto. Nur zum Zweck des offiziell legitimierten Kartierens verlasse ich Wege und das dient letztendlich dem Schutzzweck, da wir immer mit diesen Daten Schutz rechtfertigen, nachhalten müssen. Und da würde ich mir auch mehr Leute wünschen, die ihre Daten melden, sich an Kartierungsprogrammen beteiligen, um in Zeiten wieder zunehmenden massiven Flächendruckes, allein durch geplante Windkraftanlagen oder PV-Anlagen belegbare Daten zu haben oder einfach, um zu wissen, wo man sich um Feldsperlinge, Schwalben und Co verstärkt kümmern sollte. Hier fehlt es dringend an weiteren Kartierern, Fotografien im eigenen Archiv helfen den Arten nicht.
Sie, Herr Mertineit, melden ja und verhalten sich im Gelände zurückhaltend. Ich habe andere Leute aber gefühlt in steigender Tendenz „leider“ erlebt.
Bis dahin habe ich gerne Standorte geteilt. Und diese Personen sind der Grund für meine deutlichen Anmerkungen und mit dieser Ansicht stehe ich auch nicht allein da, wie u.a. der Kommentar von Simon zeigt.
In diesem Sinne viele schöne Naturbeobachtungen im Jahr 2024 und viele Grüße
Claudia Quirini-Jürgens
Vogelfütterung ist auch immer Greifvögel-Fütterung, zwar meistens indirekt, aber trotzdem ok 🙂 Ich hab an meiner Futterstelle einen ähnlichen Befall von zeitweise bis zu 20 Viechern der vermuteten Art, da freut sich auch der Sperber 🙂
Hallo in die Runde,
ich kann mich dem Kommentar von Simon nur anschließen, obwohl ich auch zu den „leidenden“ gehöre.
Seit über 20 Jahren bin ich für die Naturschutzwacht tätig. Zu meinen Aufgaben gehört es, Menschen anzusprechen die der Natur schaden. Egal ob Jäger, Landwirte, Hundehalter, Sportler, Fotografen oder wehr auch immer, alle rechtfertigen ihr (Fehl)Verhalten mit den Worten: ,,Die anderen sind doch noch viel schlimmer!“ Vermutlich haben sie auch alle Recht, aber denkt doch mal bitte darüber nach, was das für eine Lebenseinstellung ist…
Hallo Frau Quirini-Jürgens, wo kann ich mich denn melden, wenn ich mir prinzipiell vorstellen kann, bei Kartierungen zu helfen (je nach verlangter Qualifikation)? Und herzliche Glückwünsche zur Rohrdommel, das ist schon eine tolle Beobachtung eines seltenen Vogels in seltener Situation.
ich habe Ihren Kommentar, genauso wie den von Dirk Wegener, leider erst jetzt gesehen, da ich nicht mehr mit weiteren Kommentaren gerechnet hatte und meist nur kurz auf neu eingestellte Bilder schaue.
Somit Entschuldigung für die späte Antwort. Ich denke, wenn Sie Lust am Kartieren haben, sollten wir einmal telefonieren. Wir können jeden! Kartierer gebrauchen, egal welchen Kenntnisstand jemand mitbringt oder ob und wie jemand qualifiziert ist. Spass an Vögeln reicht!
Hallo Marvin,
Deine Einstufung irgendwo zwischen CE/EC teile ich. Das Halsband ist angedeutet und mehrere schwarze Federn sind eingestreut und auch der Übergang am Hals nicht so sauber.
Auf jedem Fall kein CC.
Vor wenigen Tagen entdeckte ich im Weserbergland eine Blässgans mit einer vergleichbaren Beringung: schwarzer Ring, Buchstabe, Zahl. Sie wurde in NL beringt lt. geese.org.
Meine Frage: haben Finnland und NL gleiche Ringe?
LG KrisK
Der Ring ist, auch wenn es auf dem Foto aufgrund der Lichtverhältnisse vielleicht so scheint, nicht schwarz sondern „dark blue“.
Schwarze Ringe werden lt. geese.org in D + NL verwendet, dunkelblaue in Skandinavien.
Auf Fotos, die ich Anfang des Jahres von dieser Gans bei anderen Lichtverhältnissen gemacht habe, ist das Dunkelblau besser zu erkennen.
Viele Grüße
Gisbert
Vielen Dank an Gisbert! Das hilft mir sehr, da ich gezielt Ausschau nach beringten Vögeln halte. So habe ich auch „meine“ niederländische Bl(e)ässgans in Costedt gefunden. Der Erpel, in NL beringt 2015, ist seit seiner Beringung auf „Europa-Tour“. Zuletzt 2019 in Estland gesichtet.
VG Kristina
Da wir keine Extremwetterlage haben, kann es sich entweder um eine durchstreifende Sumpfohreule handeln, wie ich es vor Jahren in Bünde an der Else erlebt habe oder eine von ihrem Schlafplatz aufgescheuchte Eule, da wäre jede Art möglich. Wir haben in Besenkamp auch mal eine Schleiereule mittags auf einem Reflektopfahl an der Straße sitzen sehen. Also schade, dass du sie nicht besser aus der Nähe sehen konntest.
LG
Holger
Hallo Holger, danke für Deine Rückmeldung. Ja, schon schade, dass ich sie nicht näher hab‘ sehen können. Wäre gern „hinterher geflogen“! Aber Waldkauz würde ich ausschließen, da dieser eher rundliche Flügel hat. Na ja, war trotzdem schön anzusehen und selten. Ob Sumpf-, Waldohreule od. Schleiereule werden wir wohl nicht mehr erfahren.
Viele Grüße
Peter
Vielen Dank. Bisschen kurz 😉
Für Mitinteressierte: http://www.ovenstaedt.de/index.php?modul=news
Die Gemeinde verfolgt aufmerksam das Leben „Ihrer“ Weißstörche, die in der Wachtstraße eine Ersatznisthilfe für den abgestürzten Horst der Apostelkirche erhalten haben. Auch von der Nisthilfe „Streuobstwiese“ wird berichtet 🙂
VG KrisK
~~~~~~~~~~ Wow ~~~~~~~~~~
Bisher nahm ich an, mit der Paradiesvogelwelt Papua Neuguineas die Top Riege der gefiederten Schönheiten gesehen zu haben.
Vielen Dank für den Bericht von – KrisK –
Hallo Oliver, das freut mich. Ruf mich einfach heute Abend ab 18 Uhr mal an unter 05201 10519, ich denke ein Rabatt sitzt noch drin.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Holger, das Flugbild des Greifes zeigt einen Wanderfalken.
Ein Sperber hätte einen längeren Schwanz und runde, nicht geknickte, Flügel.
Das nur zur Info, weil Du scheinbar nicht sicher warst.
VG Peter Franzeck
leider weiß ich nicht, wer sich hinter dieser Bezeichnung verbirgt.
Auch ich habe vor etwa 1 Wo. bei uns in Herringhausen schon 1 Fledermaus, allerdings in d. Dämmerung, gesehen. Das sie tagsüber unterwegs sind, scheint nicht selten zu sein, da ich hin u. wieder mal eine bei Tageslicht beobachten konnte – letztes Jahr bei Sonnenschein i. d. Hfd. City. Vermuute, bei Deiner könnte es sich um eine Zwergfledermaus handeln. Aber ohne Gewähr, bin kein Experte.
VG Peter
Der weiße Überaugenstreif scheint ja auf Braunkehlchen zu weisen, aber die Kehle wirkt für mich sehr dunkel, was gegen Braunkehlchen spricht.
Und was den Hinweis von Andreas angeht: Bei ornitho sind schon Schwarzkehlchen für Fehmarn, also deutlich weiter im Norden gemeldet.
Habe schon Schwarzkehlchen im Januar auf Sylt beobachtet. Die Art scheint wie auch andere (z.B. Hausrotschwanz, Zilpzalp, Mönchsgrasmücke) zunehmend hier bei uns zu überwintern. Klimawandel lässt grüßen.
Viele Grüße Andreas
vielen Dank für Deine Einschätzung. Hatte auch erst an Abendsegler gedacht, doch dann daran gedacht, das eine Heckenbraunelle ja auch schon ganz schön klein ist. Hatte ja auch schon ,Zwergfledermäuse beobachten können, die mir nicht richtig klein vorkamen.
VG Peter
Gratuliere zu der Entdeckung und wunderbaren Dokumentation dieser extrem frühen Brut und danke, dass du mir das Nest gezeigt hast. Laut Glutz beginnt die Brut in Mitteleuropa frühestens im März/April, wenn die Bedingungen passen. Meine Ornitho-Suche mit dem Brutzeitcode C16 (Junge im Nest entdeckt) hat bei Zwergtauchern als früheste Beobachtung den 5.April, zweimal den 6. April aber noch keine einzige Märzbeobachtung ergeben. Nun melden nicht alle Beobachter mit Brutzeitcode, da kann man frühere Meldungen nicht ausschließen, aber auf jeden Fall ist es eine der frühesten Meldungen dieser Art in Deutschland. In England und Südwesteuropa sollen Februarbruten hingegen vorkommen. Also nochmals: Gratulation!
Leider waren heute nur noch 2 Junge zu entdecken. Liegt aber offensichtlich nicht an Nahrungsknappheit: mit sehr hoher Frequenz jagen die Erwachsenen erfolgreich und füttern.
Auch beim Rothalstaucher ist die Erfolgsquote enorm. Neben kleinen Fischen und Molchen sind wohl auch bei ihm größere Libellenlarven willkommen.
LG Holger
Tolle und und interessante Beobachtung!
Zudem noch gelungene Fotos.
Das sind die Überraschungen, die Naturwanderungen mit Blick für das Detail immer wieder spannend machen, da kaum wiederholbar.
Danke für das Teilen!
Viele Grüße
Claudia Quirini-Jürgens
Test-Kommentar…
Test-Kommentar ohne Anmeldung
Bilder stammen aus den Rieselfeldern MS.
Gravatar passt auch, sehr schön 🙂
Klasse, klappt. Danke für’s Testen!
Uwe
Top! Hattest du die Bilder inline oder als Attachment versendet?
VG Uwe
Leider nur von „hinten“…
nur „inline“
Alles klar, als Attachment sollten diese dann im üblichen „Sturmmöwe“-Format angezeigt werden.
Tolle Fotos Leon, so würde ich den auch gerne einmal „erwischen“. 🙂
VG Uwe
Danke! Es war reiner Zufall.
Test gelungen, würde ich sagen 🙂
VG Uwe
Absolut. Ich freu mich auf den Relaunch hier. Und auf das gute Wetter passend zum Wochenende 😀
Ok, geht nicht. 😀
Ok, ich gebe auf 😀
Hier sollten wir einfach bei Links bleiben, denke ich.
VG Uwe
Klar, kein Problem. Wollte ja nur testen ob es überhaupt geht. Das Spielkind in mir 😁
Der Umstieg auf WordPress wird noch Spaß machen 😊
Da es mobil aber am Seitenende dargestellt wird, wäre eine Verlinkung im Menü nicht schlecht.
Danke für den Hinweis Timo, das werden wir einrichten!
VG Uwe
Ist drin, kannst du mal die mobile Ansicht testen? Danke!
Jawohl, passt. Danke 😉
Top, danke für’s Testen!
Tolle Bilder, muss ich unbedingt bald mal wieder hin.
Aus der App kann nur erfolgreich mit der Auflösung post@xn--sturmmwe-s4a.de gesendet werden. Kann das jemand nachvollziehen / bestätigen?
Hallo Timo,
das kann gut sein. Umlaute haben in der IT (und besonders in DNS-Namen) nichts verloren 🙂
Die „normale“ Adresse sollte natürlich auch über die gmail-App funktionieren.
VG Uwe
PS: Wir sollten diesen Kommentar abändern bzw. löschen, da sonst die submit-Adresse offen im Netz steht… das würden wir gerne vermeiden.
Hallo Hans-Jürgen,
das ist ein Hamburger! Ich meine das A als ersten Buchstaben zu erkennen! Gibt es bessere Bilder vom Ring? Viele Grüße
Jörg
Hallo Jörg
Leider nicht
Gruß
Hans-Jürgen
Hi Heinz, sehr gut.
Du hattest nur versehentlich eine TIF Datei hochgeladen – habe mir die Freiheit genommen sie nach JPG zu konvertieren und den Beitrag zu aktualisieren 😉
LG
Timo
Danke Timo,
ich hatte schon die Vermutung, es wird nicht klappen.
Gruß Heinz
Hallo Heinz,
freut mich, dass du dich freust 🙂
Viel Spaß mit dem neuen Blog wünscht
Uwe
Tolles Bild!
Da nicht für 😉
Am Dümmer ist ja wirklich eine Menge los. Tolle Bilder!
Danke Timo!
Bei mir scheint es (jetzt) zu passen, ich hoffe, mal, das „fix image rotation“-Plugin funktioniert damit korrekt.
Hatte mit dem crapple durch’s Okular fotografiert („Hochformat“), das Bild gecropped und dann per gmail-App als Attachment direkt an’s Blog geschickt.
VG Uwe
Danke!
Super! Wieder ein Seeadler – fast direkt vor die Nase geflogen! Und ich? Fahre zig hunderte Kilometer zwischen Bielefeld Dümmer hin und her, stundenlange Ausschauhalten. Und ? Nix Adler 🙁
Oder Adler fliegt gefühlte 1000 Kilometer entfernt von mir seine Runde(n).
LG KrisK
Hallo Herr Bongards
Ich bin am 27.03. ca.5Std. durch das NSG Bastauwiesen bei Minden mit dem Fahrrad
gefahren. Ergebnis :1 singende Feldlerche ,keine Goldammer. Das Wetter war allerdings nicht so toll. Am 30 und 31. 03 fuhr ich dann 130 km mit dem Fahrrad durch die Feldflur
nordwestlich von Minden bis Frotheim. Das Wetter war super.Das Ergebnis schockierend:
Weder Feldlerche noch Goldammern zu sehen oder zu hören . So schlimm hatte ich es mir nicht vorstellen können. Die Feldlerche in den Bastauwiesen ist für mich die einzige Frühjahrslerche bisher und ich fahre sehr viel mit dem Fahrrad durch die Gegend .
Die neue Sturmmöwe find ich übrigens klasse.
Mit frdl. Gruß. Stefan Niemann
Nicht aus Bielefeld, aber am letzten Sonntag sang eine Feldlerche auf einem Acker am Hartigsee (Salzuflen) und später mindestens 2 an den Zuckerteichen Lage.
VG Uwe
Tolle Bilder, Heinz!
Scheint ja viel Besucherverkehr zu herrschen?
Ja, am Montag gegen 8 Uhr fuhren schon die ersten 6 „Autofotografen“ immer wieder die Runde um aus dem Seitenfenster Aufnahmen zu machen.
Viele Grüße
Heinz
Cool, schöne Beobachtung am Obersee. Glückwunsch!
Wunderschöne Aufnahmen!
Wollte gerade sagen. Tolle Serie, Heinz!
Sieht leider nach Bluthänfling aus, LG Holger
Schade schade, aber wohl nicht zu ändern…
Klassischer Fall von „confirmation bias“ 🙂
Danke Holger!
Sehr schön! Gerade diese „Unruhe“ der Vögel bringt herrliche Natur rüber. Dafür hat sich der Fotograf doch mächtig ins Zeug gelegt. Danke fürs Zeigen!
LG KrisK
Pah! Super Beobachtung! Ich bin neidisch 😁
… nur war der Abflug mit Fisch nicht nötig. Vorbeigehen an der Nisthilfe hat der Adler akzeptiert, stehen bleiben dicht dran aber nicht. Dann stellte er das fressen ein und wurde unruhig, sodass sich die Flucht anbahnte. Dies ist kein Vorwurf, nur ein allgemeiner Hinweis darauf, dass es manchmal besser sein kann einen größeren Abstand einzuhalten.
Klappt ja scheinbar doch mit den Einbettungen? Fein 🙂
Wahnsinn 🙂
Ich freute mich heute Nachmittag über gleich 2 Rotmilane über dem Erika-Friedhof in HF, die in der Thermik spielten… guter Greifvogeltag heute 🙂
Ich glaube, die Weihe habe ich heute Morgen am Hundebach überfliegend gesehen (Bereich hinter der alten NAAFI). Ist ja nicht allzu weit weg, und im Füllenbruch zeigte sie sich heute leider nicht.
VG Uwe
Sehr geil, Heinz! Glückwunsch!!!
Lieber Holger, irgendwann hast Du mal gesagt, dass dein Garten nun nichts mehr bieten kann (nach irgendwelchen Buschvögeln)! Wenn man deine Mitteilungen so liest, kann man dir nur raten: bleib wo du bist!
Klaus Nottmeyer
Hallo Krisk,
der erste Vogel im Bild ist auf jedem Fall kein Weibchen.
LG Holger
Bilder 1 und 2 zeigen dasselbe Individuum. Die hellen Flügelunterseiten sprechen für ein Männchen. Mich irritiert jedoch die Beschreibung im Svensson (GA, Seite 103), die mich zweifeln lässt.
Im 3. Bild sehe ich ein „klares“ männchenfarbenes Ind.
LG KrisK
Hallo Michael,
ich glaube, die Leute freuen sich einfach nur, dass das Posten von Fotos wieder möglich ist 🙂
Was für Probleme hast du denn genau mit der „Verlinkung“? Welchen Link meinst du?
Im Zweifelsfall würde ich einfach immer den direkten URL nutzen:
https://blog.birders-hf.de/
und diesen dann auch als Lesezeichen für’s blog eintragen.
Viele Grüße
Uwe
Tolle Aufnahmen!
VG Heinz Mertineit
Tolle Aufnahmen,
sind die Aufnahmen im Holte-Wald entstanden?
Beste Grüße
Franz Thiesbrummel
Könnte man als Ausläufer des Holter Waldes ansehen – der Spechtbaum steht im Gehölz an der Lehmkuhlstraße in Verlängerung der Kamermühle, wo die Lehmkuhlstr. nach Süden abknickt.
VG M- Kolleck
Klasse!
MfG L. Ortlieb
Klasse!
Das sind ja tolle Fotos, chapeau!!!
Andreas
Hi Andreas, du musst auch in den Himmel gucken. 😉
Womit fütterst du die dicken Hühner, LG Holger
Klasse-Fotos!
Auf dem Großen Dedinger Heide See in Bad Lippspringe gibt es auch in diesem Jahr wieder ein richtiges Brautentenpaar.
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Hallo Timo,
vielleicht klappt es beim nächsten mal dem fotografieren.
Gruß Heinz
Passt schon, gab genug Bilder. Aber entweder nichts spektakuläres oder es passt nicht so wirklich in den Kontext hier. Wir sehen uns bestimmt mal wieder. Hoffe ich 😉
Tolle Fotos. Mit so einem Ende hatte der Goldfisch sicher auch nicht gerechnet.
Gruß,
Bernd
Hammer Aufnahme mit dem Goldfisch!
Cool! Mitte Mai sind wir wieder vor Ort. Geniesst die Zeit & schaut nach Polarmöwen 🙂
LG Uwe
Die Löffelenten müssen sich noch in der Deckung aufgehalten haben. Heute Morgen waren wenigstens 10 Löffelenten zu sehen, heute Nachmittag 7. Außerdem mein erster Bruchwasserläufer und eine Wasserralle.
Es bleibt spannend
Holger Stoppkotte
vermutlich ein entflogener Kanarienvogel. Da gibt es alle möglichen Farbvarianten.
Muss mich korrigieren: Nach Sichtung der Bilder war’s doch ein Braunkehlchen.
VG Uwe
Super, dass du die Beobachtungen heute so schön festhalten konntest. Danke!
Hi Uwe, der Fischadler auf dem Foto frist aber meiner Meinung nach lieber Mäuse 😉
LG Holger
Hallo, eine Variante des Kanarienvogels, LG Holger
Hallo Holger,
ja, schon vermutet, danke. Immerhin farblich passend zu Ostern. 🙂
Seltsam, die anwesenden Experten haben den Fischadler bestätigt…. hatten wir alle Tomaten auf den Augen? 🙂
LG Uwe
Dann hat mich das Bild wohl getäuscht, lebend ist einfacher 😉
Wenn man wegen sowas das hobby ändern muss, wäre ich längst Ballettänzer 😉
Hallo Andreas,
Deine Fotos erkenne ich immer,
sie gefallen mir sehr!
Gruß Heinz
Schöne Vorstellung… dieses Bild bekomme ich auch nicht mehr aus dem Kopf (c;
Viele Grüße & frohe Ostern,
Uwe
Frohe Ostern, Andreas
Das untere Bild ist großartig, LG Holger
es handelt sich um eine Zwergmöwe im Prachtkleid.
Danke für die Info
Hans-Jürgen Meier
Eine Meldung vergessen
2 Flussuferläufer
Gruß
Hans-Jürgen Meier
Vielen Dank für die Einladung zu dem sicher sehr interessanten Vortrag.
Vielleicht könnte der Admin trotzdem die Liste der Mailadressen aus dem Text löschen.
Viele Grüße
Wiebke
Text ist gelöscht. Bitte bei der Weiterleitung immer darauf achten, den Mailtext vorher „aufzuräumen“. Danke!
Uwe
Ich habe den Vortag als „Veranstaltung“ mit in den Kalender aufgenommen.
VG Uwe
Ich vermute mal (auch, weil auf ornitho gemeldet), dass Bild 1 zwei Flussuferläufer zeigt. Bild 2 = Bruchwasserläufer?
Cooles Foto!
Meiner Meinung nach sind das zwei Waldwasserläufer. Für Flussuferläufer fehlt der weiße Keil am vorderen Flügelansatz und die Grundfärbung ist auch eher dunkelgrau und nicht braun.
Die von Oliver Krüger markierten Rotmilane haben weiße Flügelmarken, die immer zwei Zeichen aufweisen. Ich würde tippen dass der abgebildete Milan aus Thüringen stammt und der Code dreistellig ist. Dort ist Thomas Pfeiffer der Ansprechpartner. Kontaktdaten sowie ein Beispiel der genutzten Markierung ist unter folgendem Link zu finden: http://www.cr-birding.org/node/1081
Beste Grüße
Meinolf
Vielen Dank für die Infos!
Immer wieder hervorragend die Schönheit der Natur eingefangen.
Ich bin begeistert, LG Holger
Kann mich da nur anschließen. Mega Bilder!
LG
nördlich Petershagen – Seelenfeld: Wiedehopf
gegen 13:00 am 28.04.2019 eindeutiges „hup, hup, hup“ in der unmittelbaren Nähe der Ahnenstätte. Eventuell ist das der Wiedehopf aus Herford. Habe leider nur eine Videoaufnahme mit dem Ruf machen können, auf der der Hopf nicht zu sehen ist.
VG
Jürgen Rodenberg
Tststs, da filtert die neue Sturmmöwe doch glatt signatures heraus. Weitere Fotos aus Nordfriesland gibt es hier: http://www.oe-files.de/photography/
Hallo
War am 19.05.2016 das erste mal auf Hallig Hooge.
Ein Foto von der Ringelgans 2016
Gruß
Hans-Jürgen Meier
@Jörn, genau, das habe ich so eingestellt, um „Virenwerbung“ zu unterbinden.
VG Uwe
Ich habe seit Jahren im Kreis HF weder einen Waldkauz gehört noch gesehen *sniff*… aber es ist schön, dass es sie anscheinend noch gibt.
Tolle Fotos!
LG Uwe
Tolles Bild mit den beiden Schwänen!!, schwarz und weiß!
A. Bader
HF = 12 Teams !!
Eben waren es noch 11. 🙂
Hallo Lard,
tolle Bilder vom Dümmer und aus der Heemke!
Mit welchem Equipment fotografierst du derzeit?
Viele Grüße
Andreas
Danke dir.
Immer noch mit SONY (Minolta Bajonett).
Vollformat + Tamron 150-600 (erste Version).
MfG L.E.
Ein klasse Gebiet!
In 3 Wochen werde ich dort mit einer kleinen Orni-Gruppe sein.
Freue mich schon!
Gruß, Dirk
Nicht zu vergessen: gefühlt auf jedem Busch im Schilf und dazwischen auch reichlich singende Schilfrohrsänger.
A.Alpers
Prachtvolle Aufnahme!!!
Gruß Heinz Mertineit
Bei ornitho.de sind für den Birdrace-Tag gemeldet:
HF: 98 Arten; BI: 85 Arten.
Jenseits des gruppendynamischen Erfolgserlebnisses bleibt der Erkenntnisgewinn für die Allgemeinheit.
Hallo Heinz,
du musst aber auch bedenken, dass bei ornitho.de gewisse Arten aufgrund der Brutzeit entweder automatisch oder vom Beobachter bewusst geschützt eingegeben werden!
Ergo, es sind nicht alle Arten, die wir am Samstag auf unserer Liste abhaken konnten auch frei für alle sichtbar, obwohl sie bei ornitho eingegeben wurden…..
Dennoch war es mal wieder ein super Tag mit einigen coolen Beobachtungen.
Beste Grüße von Simon B
Hat jemand schon eine Möglichkeit gefunden, alle Teams eines Kreises im Ranking darzustellen? Den „Teamvergleich“ kenne ich auf der dda-site, aber ich habe keine Möglichkeit gefunden, nur die Teams aus einem Kreis nach der Artenanzahl zu sortieren.
Muss man sich das mühsam aus der NRW-Liste zusammensuchen?
VG Uw e
Ok, n/m, die Zahlen stehen (jetzt) ja oben in der Tabelle.
VG Uwe
Tolles Foto! Könnte man das eventuell in der Original-Auflösung bekommen?
VG Uwe
Hallo Uwe,
das ist kein Problem. Kannst Du mir Deine Email Adresse schicken? Du kannst folgenden Link benutzen, um sie mir direkt zu senden:
http://wild-kingdom.com/kontakt/
VG
Markus
Auch schon von der Bildkomposition her immer wieder etwas Besonderes, deine Fotos anzusehen!
Typisches „Belegfoto“ von L.E. …
Definitiv, gestern habe ich über Theesen 5(11) gezählt und 2, LG Holger
Tolle Fotos. Aber der Verfasser dieser Nachricht hat sich vor Kurzem noch über anonyme Posts geäußert. Und jetzt schickt er „anonyme“ Vogelfotos, wo ein eher Unkundiger wie ich wieder keine Ahnung hat, welcher Piepmatz da abgebildet ist. Schade.
Guten Tag Herr Möller,
ich freue mich sehr über das Foto und vor allem darüber, zu wissen, das es den ein oder anderen Gartenrotschwanz noch gibt.
Er gehört definitiv zu meinen Lieblingsvögeln. Als Kind konnte ich ihn jedes Jahr in unserem Garten begrüßen.
Seit ein paar Jahren hält sich in den Rieselfeldern Windel in Bielefeld ein Gartenrotschwanz auf. Ich fahre oft dort hin und werde manchmal an der dortigen Biologischen Station, von seinem Gesang empfangen.
Im letzten Jahr hat leider ein Waschbär das Gelege zerstört.
Ihnen weiterhin viel Freude mit und an unseren gefiederten Freunden.
Freundliche Grüße aus Bad Salzuflen
Gaby Schmidt
Wir wussten ja schon, dass es etwas Besonderes war, haben unser Glück aber offenbar noch unterschätzt: am Sonntag Morgen sang längere Zeit ein Gartenrotschwanz in unserem Garten. Gestern war er noch in der weiteren Umgebung zu hören. Vielleicht bleibt er ja… Viele Grüße von Angela Schwab
Hallo Uwe,
mit Pfuhlschnepfen und Knutts liegts du mMn richtig.
Gruß
Thomas
Danke Thomas 🙂
Tolle Fotos, Glückwünsche!
Danke Uwe. Ja, hat gut geklappt ;-).
Gibt’s einen link zu der Seite mit der Grafik? https://proyectomonachus.grefa.org/ ist mir etwas zu spanisch, da finde ich nix…
Gibt’s einen link zu der Seite mit der Grafik? https://proyectomonachus.grefa.org/ ist mir etwas zu spanisch, da finde ich nix…
Nach dem Durchmustern eines Pfuhlschnepfen-Schwarms heute Mittag auf Baltrum über eine Stunde mit > 300 Individuen würde ich hier auf Uferschnepfe tippen (recht lange Beine und kein aufgeworfener Schnabel).
LG Uwe
Vielen Dank für deine Einschätzung =)
Super erwischt, Glückwunsch!
LG Holger
Hallo Uwe,
Glückwunsch zur Raubmöwe.
Für mich ist es aber eher keine Skua, weil diese:
-eine braun weiße Gefiederfärbung hat (Bild durchgängig dunkel)
-einen stärkeren Schnabel besitzt (auf dem Bild sieht dieser eher schmal aus)
-ein großes helles Flügelfeld im Flug zeigt (auf dem Bild nur leicht angedeutet)
Ich würde zu einer Schmarotzerraubmöwe (dunkle Morphe) tendieren.
Allerdings ist es mit den Fotos nicht einfach, vielleicht gar unmöglich.
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
vielen Dank für deine Einschätzung. Ich dachte auch eher an etwas anderes, da mir der Kopf deutlich dunkler als der Rest des Körpers schien. Die Beinfarbe konnte ich leider nicht einschätzen.
Ich habe nochmal alle Original-Bilder hier hochgeladen:
https://photos.app.goo.gl/jgkpqTcyN6grjsRZA
Viele Grüße,
Uwe
Von Norderney wurde ebenfalls heute eine SRM gemeldet… 🙂
VG Uwe
Links Rotschenkel, rechts Kampfläufer?
VG Uwe
Vermute ich auch, obwohl ich „gerne“ – aus der Ferne – Rotschenkel und Madame Kampfläufer verwechsle. Aber die Größenunterschiede sprechen m. E. gegen ein Kampfläuferpaar.
Vielen Dank – KrisK
Der Film wurde von Marion Schröder (Löhne) aufgenommen !!!
Hallo Eckhard,
das wäre eher was für Simon oder Axel gewesen. Schade!
LG Holger
An welchem Tag war das denn? Der Vater von Thomas Weigel hat doch am 9.5. einen Vogel, größer als ein Mäusebussard zwischen Pödinghausen und Enger gesehen. Siehe sturmmöwe whatsapp
U. R.
Ist er aktuell noch vor Ort?
VG Uwe
Gestern morgen war er auf jeden Fall noch da. Aufgrund der bisherigen Verweildauer läßt sich vermuten, daß er über die Saison hinweg ein Revier halten wird.
Grüße
Malte Reineke
Hallo Andreas,
super Aufnahmen, bitte übernimm die Fütterung der Jungen. Ich habe zur Zeit genug Mäuler zu stopfen.
Liebe Grüße Heinz
… dann war vergangenen Donnerstag Ruhetag rund um den Dümmer – seufz. Ok, das Wetter war schietig. Aber deine tollen Fotos verleihen mir Flügel für Richtung Dümmer 🙂 – KrisK
vielen Dank & viel Erfolg.
Bei Neuntöters hat der Nestbau begonnen? Beteiligen sich beide Geschlechter?
VG KrisK
Starke Bilder.
Steinwälzer, coole Sache!
Klasse (Beleg)fotos.
Bei der Ringelgans würde ich die Vermutung äußern wollen, das es sich bei diesem Vogel um die Unterart ssp. nigricans (Pazifische Ringelgans) handeln könnte.
Das Foto ist allerdings insgesamt recht dunkel und könnte somit täuschen.
Gruß
Ohne den Kommentar vorher gesehen zu haben, ist mir das als Nichtgänseexperte auch sehr aufgefallen, dass der Ring sehr deutlich und der Schwarz-Weißkontrast an der Seite sehr hoch wirkt und für nigricans spricht. Bin gespannt auf die Expertenmeinungen.
LG Holger
Hallo Hans-Jürgen,
wenn man dein Bild mit dem Paper von J. Dierschke aus dem Falke vergleicht, sieht es tatsächlich nach Pazifischer Ringelgans aus.
Glückwunsch! LG Holger
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=2ahUKEwjUgNu30bPiAhVuUxUIHQskCXsQFjACegQIABAC&url=http%3A%2F%2Fwww.gavia-ecoresearch.de%2Fref%2Fpdf%2FDierschke2007_Falke54.pdf&usg=AOvVaw3rBDhvY_02PjYXWVCedpME
Hallo Holger
Danke für die Info
Gruß
Hans-Jürgen
Die Gans ist ja beringt. Wohl entflohen, was?
Hallo Maik Wischmeier,
sehr schöne Aufnahmen.
Wo kann ich diese Uhu finden und fotografieren?
Mit freundlichen Grüßen Heinz Mertineit
Die kleine Bekassine ist der absolute Hammer!
Super Bilder!
MfG L.E.
Gibt es hierzu vielleicht einen Navi- oder maps-kompatiblen Link zum genauen Beobachtungsort?
Danke schon mal im voraus & viele Grüße
Uwe
Tolles Foto!
VG Uwe
Bei den Trauerschnäpperbruten in Versmold hat wohl ein Männchen mit 2 Weibchen je ein Gelege gezeitigt. Das soll bei Trauerschnäppern häufiger vorkommen.
A. Bader
Wir waren am 28. Mai in Windheim. An der besagten Stelle saß ein Männchen auf einem abgestorbenem Baum in der Baumreihe und sang. Etwa 50 Meter weiter nördlich saß ein weiterer Vogel, vermutlich ein Weibchen, auf dem Leitungsdraht. Mitbeobachterinnen: Dörte Binckebanck und Erna Blümer.
Eine Art die in großer Zahl in den Fangnetzen an der Afrikanischen Küste landet. Ich komme gerade aus der Uckermark. Im 2. Jahr in folge habe ich dort keine Turteltaube mitbekommen (früher eine Allerweltsart). Seit 14 Jahren beobachte ich Vögel im Nordosten Griechenlands. Auch dort scheinen die Bestände zurück zu gehen. Fangnetze und Abschuss sind aber sicher nicht die einzigen Gründe!
Beste Grüße in die Runde,
Dirk Wegener
Das müsste nach der NRW-Artenliste eine Terrestrische Schermaus (Arvicola scherman) sein, eine richtig dicke Bratwurst…
Ich würde sagen eine Schermaus(westl) LG HOLGER
Vielen Dank für die Hinweise, auf jeden Fall eine Schermaus und ein ausgesprochen fetter Happen!
Glückwunsch, Dirk!
LG Uwe
Man mag es kaum glauben: Vor Jahren stand dieses Periodikum vor dem Aus. Souveräner Überblick über die Vogelwelt der Region, eine immense Arbeitsleistung und die hervorragende Gestaltung erbrachten diese 66. Ausgabe des OrnMbl für OWL, das in dieser Form Zukunft hat. OWL dankt dem Verfasser!!!
Heinz Bongards
Hallo Manfred, eine sehr schöne Bildserie. Interessant ist auch die gut sichtbare Renovierung des Eingangs, der bei Buchen mit etwa 1/2 cm pro Jahr zuwachsen würde, wenn er nicht vom Schwarzspecht aktiv offen gehalten würde. Diese Höhle mit dem dicken Randwulst hat ja schon einige Jahre auf dem Buckel. Das passt zu der Beobachtung von Sikora, der in Baden-Würtemberg in Schwarzspechtrevieren eine neue Höhle nur alle 5-10 Jahre fand. Renovieren geht halt schneller als neu bauen !
MfG
Carsten Cordes
Ist ja verdächtig still hier… 🙂
zeigen die Bilder 3 & 4 eventuell einen Drosselrohrsänger?
Viele Grüße & danke,
Uwe
Was spricht gegen Sumpfrohrsänger?
Handschwingenprojektion, Farbe des Bürzelbereichs, „kalter“ Gesamteindruck, Schnabel, Beinfarbe – alles spricht dafür.
Was spricht gegen Sumpfrohrsänger?
Handschwingenprojektion, Farbe des Bürzelbereichs, „kalter“ Gesamteindruck, Schnabel, Beinfarbe – alles spricht dafür.
Antworten
Sehr schöne Fotos, wir waren auch grade dort.
LG
Wiebke
Wunderschöne Bildergeschichte!
Klasse Schnappschuss, habe vorgestern auch einen Sperber im Garten gehabt, der neben mir aus einem Johannisbeerstrauch einen Vogel (?) abpflückte und davonschoss.
Andreas B.
Sehr schöne Beobachtung ! Obwohl überwiegend karnivor, verschmähen sie den süssen Saft offenbar nicht – und auch anderes aus dem Pflanzenreich. Neuerdings wurde beobachtet, dass Mittelspechte z.B. Efeubeeren an ihre Jungen verfüttern.
Hallo Andreas,
dass Spechte auch aktiv Bäume anzapfen, um den Saft zu trinken, ist ja als „Ringeln“ bekannt. Ein Artikel hierzu : Journal für Ornithologie
April 1972, Volume 113, Issue 2, pp 207–213 | Cite as
Das Ringeln der Spechte
Viele Grüße
Manfred
Danke für das feedback. In diesem Falle ist allerdings nicht bekannt, ob die „Zapfstelle“ aktiv von einem Specht, dann wahrscheinlich vom Buntspecht als Ringler Nr. 1, angelegt worden ist oder ob es sich um eine natürliche Baumschädigung etwa durch Frosteinwirkung (Frostriss) o.ä. handelt. Über das Ringeln von Spechten hat der Forstbeamte K. Dengler ausführlich berichtet, sehr interessant.
A. Bader
Tolle Fotos! Hier sieht man einen Graureiher, der einen jungen Hasen erlegt und verspeist:
https://www.youtube.com/watch?v=T_TAg13d1Co
Das ist eine junge tote Ente, man sieht auch die Schwimmhäute
zwischen den Zehen.
Gruß Hans-Jürgen
Jörn bezieht sich auf das Video in dem Link unter seinem Kommentar und nicht auf die Fotos. In dem Film wird ein Häschen verspeist…
LG
Wiebke
Tolles Foto! Totale Kopfgefiedermauser, ich hatte mal so eine Amsel, sah auch aus wie eine Außerirdische bzw. wie ein kleiner Gänsegeier.
A. Bader
dankeschön!!!
Und zwei weitere waren gleichzeitig auf einer kürzlich gemähten Wiese am Örkenkrug, Ortsausgang Jöllenbeck. Da ich innert weniger Minuten beide Punkte passierte, gehe ich tatsächlich von 4 Individuen aus. Grüße, Marcus
Holger, sag mal Bescheid, wenn neben Deinem Haus eins frei wird.
Was soll man in die Weite ziehen, wenn das Gute so nah ist…
Toll! und Lieben Gruß
Vom Klaus (Nottmeyer)
Die im zweiten Bild gezeigte Möwe erinnert mich an eine Mantelmöwe: kleiner Kopf, langer Schnabel und der „böse Blick“. Aber ein nordischer Küstenvogel im Steinhorster Becken?
Viel Spaß! Wo einer ist, sind die restlichen 3-4 Geschwister nicht fern. Und sie kommen gerne wieder unters kuschelige Dach. Erfahrung! 🙁
KrisK
Das dürften Eiderenten sein. Die Männchen (links oben) verlieren allmählich ihr Prachtgefieder, da sehen die nicht mehr ganz so beeindruckend aus.
Danke für die schnelle Meldung!
Mit freundlichen Grüßen Heinz Mertineit
So kahlköfige Meisen sieht man selten ! Hast Du den Kasten nach der ersten Brut ausgeräumt oder haben sie auf das alte Nest draufgebaut?
Hallo Carsten,
räume die Kästen immer erst im Herbst leer. Kohlmeise hat wahrscheinlich das alte Nest für die zweite Brut genutzt.
Viele Grüße
Andreas
Carsten Cordes: Kann ich nicht bestätigen – siehe meine Blaumeisenbilder von „E. T.“, die ich kurz vor Andreas Bader hier zeigte. Totaler Verlust der Kopffedern. Eine 2. Blaumeise zeigt sich auch immer wieder am Futternapf, die ebenfalls „heftig“ mausert. Habe das Mausern von Meisen (Gimpel, Eichelhäher) auch so in den vergangenen Jahren immer wieder auf Balkonien beobachten können.
LG KrisK
Siehe 19. Juni 2019
KrisK
Ornithologenexpertisendichte wie auf Helgoland zu den Vogeltagen, was? Da bist Du ja nicht ganz unschuldig dran 😉
Oder hat sich das Regenloch OWL zum Gegenteil entwickelt?
Lg Holger
Ich bin öfter im Sauerland (Meschede), im Ruhrgebiet (Bottrop), im Rheinland (Köln) oder im Oberrheingraben (Karlsruhe): die Häufigkeit, mit der hier in OWL auch seltenere Arten registriert werden, liegt auch an der Menge der Menschen, die die Vögel registrieren. Da sind wir hier schon gut. Leider bin ich bei den Spöttern und Rohrsängern überfordert und kann da nicht mitreden.
Gruß
cu
Christoph H-St
Glückwunsch Holger, tolle Beobachtungen und gute Fotos! Ein Sperber vor der Nase fehlt mir auch noch, der macht bei mir im Garten zwar auch Beute, aber meist nimmt er die auch mit.
Andreas
Gegen 16 Uhr waren auf der Schlammkante und in flachen Wasser des vorderen Teichs nur noch zwei Waldwasserläufer zu beobachten, dafür aber zusätzlich ein Flussregenpfeifer. Und für mich als absoluter Kracher, weil ich die noch nie gesehen hatte, zwei junge Wasserrallen, die zwischendurch immer wieder mal auf der Südseite ins Kraut flitzten.
Erst einer, dann zwei von den Jungstörchen ließen sich minutenlang von dem Wind zu Trainingsflügen locken. Als die Mutter dazu kam, verschwanden sie irgendwann Richtung Westen hinter den Bäumen. Der dritte Junior ließ sich nicht einmal dazu bewegen, auch nur mit den Flügeln zu schlagen.
Gegenüber von Multivac standen/saßen in der Wiese mindestens acht Kiebitze. Richtung Turm konnte ich von dort noch eine größere Gruppe Kiebitz fluegend beobachten.
Michael Hellwig
Na ein Glück, dass meine signature immer abgeschnitten wird. So weiß niemand, dass ich fälschlicherweise die Rallen den Limikolen zugeschlagen habe, was natürlich Quatsch ist.
Ich hab’s im Veranstaltungskalender eingetragen.
VG Uwe
Liebe Claudia,
ich glaube doch gerne, was Du schreibst.
In einer Arbeit über die Nahrung des Sperbers in 9 verschiedenen Gebieten in ganz D fanden sich unter 50.729 (!!) Beutetieren 17 mal eine Waldmaus (plus 70 weitere Säuger, dabei ein Eichhörnchen und ein Gr. Abendsegler!). Also 0,17 % sind Säuger, das ist echt wenig (die Erfassung der Nahrung ist allerdings etwas zugunsten der Vögel verzerrt). Damit ist deine Beobachtung eine Rarität und weist möglicherweise auf eine Spezialisten hin.
Der Klaus
Sehr coole Dokumentation !!!
Klasse!
Eckhard Möller
Absolut coole Nachricht !!!!!
Eckhard Möller
Die brütende Flussseeschwalbe hatte ich erstmals am 21.06. auf einer der kleineren Inseln festgestellt. Für diese Inseln habe ich lange gekämpft. Neben der Flussseeschwalbe gibt es eine zweite neue Brutvogelart für Lippe: die Silbermöwe, die mit mindestens zwei Paaren auf der großen Insel in diesem Jahr erfolgreich gebrütet hat.
Viele Grüße
Dieter
Die Inseln sind wirklich super – sie anlegen zu lassen war eine gute Idee.
Interessant ist auch, das die Seeschwalben die einzige Vegetation auf der Insel
nutzen, um ihr Nest in ihrem Schutz an zu legen. Den Jungen dient der Strauch
nun als Deckung und Sonnenschutz. Hoffen wir das Beste für sie.
Gruß
Thomas
Was für ein Riesenberg Arbeit !!!
Allergrößte Hochachtung !!!
Eckhard Möller
Schöne Aufmahme Holger! Hatte vor 2 Wochen schon Imagines vom Buchsbaumzünsler im Garten. Bin gespannt, ob meine Hecken diesen Sommer überleben. Bisher ging allerdings bis auf ein paar braune Stellen alles gut. Kohlmeisen sollen übrigens auch die Hecken nach Raupen absuchen.
Andreas
Ich habe Hermann als Schüler mit zu den Rieselfeldern und zum Dümmer mitgenommen, auch Christof Sudtfeld war mit von der Partie. Beide haben es im Beruf sehr weit gebracht. Das Hermann jetzt so früh verstorben ist hat mich sehr getroffen.
sehr schade
Ulrich Stefener, Melle
Vor Jahren habe ich mal ein Garagentor lackiert. Hunderte Ameisen flogen in den frischen Lack. Das war vielleicht ne Sauerei.
Aber schwarz-weiß gestreift war sie nicht, oder? 🙂
VG Uwe
Bemerkenswert!
Danke für die Info Eckhard!
MfG L.E.
1981 habe ich Hermann bei einem Praktikum in den Rieselfeldern Münster kennengelernt. Bei den nächtlichen Fangaktionen mussten wir immer die zahlreichen Kiebitze aus den Japannetzen holen: „Dem Kiebitz geht es gar nicht gut. Der wird noch richtig selten.“
Spektakulär war für mich eine Exkursion mit ihm in die Tinner Dose bei Meppen, wo er auch seine Wiesenpieper-Untersuchungen durchführte: Prägende Erlebnisse.
Ein bescheidener Mensch, mit Weitblick, mit norddeutschem Humor und ganz viel Herzblut für den Naturschutz.
Er wird fehlen!
Vielen Dank, Eckhard 🙂
Superschöne Bildabfolge!!
Danke für diese tolle Serie!!
MfG
Heinz Bongards
Dem Kommentar von Heinz Bongards kann ich mich nur anschließen!
A. Bader
Lieber Heinz, lieber Andreas,
vielen Dank für die freundlichen Anmerkungen! Manchmal hat man unverhofft das Glück, im richtigen Moment an der richtigen Stelle zu sein und dann noch auf den Auslöser drücken zu können.
MfG Manfred Kolleck
Die letzte Aufnahme – die mit der Maus- gefällt mir besonders gut.
Gruß Jürgen
Tolle Aufnahmen! In Hörste bei Halle sind die Neuntöter (2 erfolgreiche Bruten) bereits abgezogen.
A.Bader
Vielen Dank!
Frage: beim 2. Bild habe ich die Vermutung, dass es der Muttervogel ist? Der männliche Altvogel saß direkt über diesen jungen oder doch alten Neuntöter und bettelte NICHT! Oder könnte es der Nachwuchs der 1. und 2. Brut sein?
KrisK
Vergangenen Freitag war ich vor Ort und konnte auch eine (diese?) markierte Graugans (halbverdeckt) sehen. Neben ihr war eine besenderte Graugans. Konnte leider weder „was“ ablesen noch ein Foto machen.
Heute Vormittag am 21.08.2019 war sie (D305) auf dem Gewässer Hävern / Ovenstädt
Gruß
Hans-Jürgen Meier
Hallo!
Ich hätte nachschauen müssen (was ich nicht bis dato nicht getan habe), aber meine späteste Mauerseglerbeobachtung datiert auf den Zeitraum 5.-10. September.
Bis dahin sind noch vereinzelt solche zu sehen.
Oder: dass die Segler am 1.8. komplett von heute auf morgen ‚verschwinden‘, mag in Grenzen auf unsere hier lebenden zutreffen. Auf Öland in Südost-Schweden hatten wir bis zum 10.ten noch etliche (!!) und zur Monatsmitte den ein oder anderen. Und diese werden auf dem Zug wohl auch bei uns vorbeikommen.
Axel Alpers
Danke Axel, für die Info.
Gruss, Henning
Niemand in Bielefeld hatte den Wendehals auf dem Schirm. Super Beobachtung!! Glückwunsch, Holger!
Heinz Bongards
Wo sind denn die Silberreiher in der Weseraue zu finden?
VG Ralph Schieke
Klasse Fotos & danke für die Info!
Hi Holger,
ich sehe hier auch einen K1 Wanderfalken, das hier vor allem der längs gestrichelte Bauch verrät. Bei einem Baumfalken müsste man eigentlich den ungemusterten Steiß sehen können und der Vogel sieht für einen Baumfalken zu kompakt aus (Proportionen).
Viele Grüße von Simon
Hallo Manfred,
das sieht eher nach jungem Seeadler aus.
LG Holger
Sorry, Fehlschaltung im Text, natürlich gilt die Überschrift!
MfG Manfred Kolleck
Entschuldigung
Hohenrode
Hans-Jürgen Meier
Lt. Birders-HF.de hast du im Kreis Bielefeld „erst“ 131 🙂
LG Uwe
Ich meine Bielefeld gesamt, da steh ich mit 198, nicht nur ein einzelnes Jahr, LG Holger
Oh ja, das sieht besser aus… ich drücke die Daumen!
LG Uwe
Wer es nicht sehen kann, der Beitrag ist auch über die Mediathek erreichbar: https://www.arte.tv/de/videos/074548-003-A/wundersame-wanderungen/
Viele Grüße
Timo Prünte
Superaufnahmen eines „Allerweltsvogels“.
Heinz Bongards
Im 3. Bild, Mitte: welcher Vogel ist das?
Danke! KrisK
Sieht für mich nach einer Trauerseeschwalbe im Schlichtkleid aus.
Ah, sehe gerade, dass das Bild auf ornitho.de als junge Flussseeschwalbe eingestellt wurde: https://www.ornitho.de/index.php?m_id=54&id=42048965
Prima!
Hätte aber auch hier durchaus erwähnt werden können
KrisK
Hallo Holger
Ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad in Minden und weiterer Umgebung mit Fernglas
durch die Gegend und auch mir ist aufgefallen daß viele Amseln ziemlich ramponiert
aussehen . Oder aber z.b. auf dem Südfriedhof , ein Ort wo sich immer viele Amseln
aufhalten konnte ich letztens keine einzige finden obwohl ich den Friedhof immer ganz abfahre .
Coole Sache!
Schön zu sehen, das die Natur funktioniert.
Sehr trockenes Jahr. -> Mastjahr bei den Eichen. -> Viele Eichelhäher. -> Viele versteckte Eicheln. -> Viele Verstecke werden vergessen -> Viele neue Bäume.
Und das alles ohne CO² Steuern! \o/
MfG L.E.
Letzten Donnerstag 19.9. konnte ich auch einen Trupp von 20 Hähern beobachten, die über die A 30, grobe Richtung Doberg , Bünde zogen.
Gruss Stephan Hollmann
Mich begeistern immer wieder die ( Adler) Sichtungen! Ich habe bisher Seeadler überwiegend und aus fast unmittelbarer Nähe nur auf dem Darß erlebt.
Sind die Filmaufnahmen – nicht nur von den Seeadlern – öffentlich einsehbar?
Vielen Dank – KrisK
Hallo
Filmaufnahme ist nicht öffentlich einsehbar
Hans-Jürgen Meier
Hallo Simon,
tolle Nachricht und tolle Bilder.
Ist das wirklich auf allen Bildern derselbe Vogel? Und hast Du nur eins gesehen, oder wieviele halten sich dort auf?
LG Holger
Hi Holger,
ja, ich habe nur den einen Vogel gesehen.
Dort hält sich auf jeden Fall ein Paar auf….
VG Simon
Hallo
Es ist ein Alpenstrandläufer
30.09.2019
12 Alpenstrandläufer vor Ort
03.10.2019
8 Alpenstrandläufer vor Ort
Gruß Hans-Jürgen Meier
Vielen Dank! Freue mich sehr.
KrisK
Wird wohl ein Gartenrotschwanz sein, der ist im hinteren Unterbauchbereich sehr hell, die Färbung des Schwanzes ziemlich intensiv.
A. Bader
Tolle Aufnahmen, habe heute (08.10.) auch hier in Halle morgens bei Nieselregen ein Taubenschwänzchen durch den Garten fliegen sehen. Es kurvte zunächst um eine noch blühende Salbeipflanze hertum unhd verschwand dann aus meinem Gesichtsfeld.
A. Bader
Tippfehler: Raum Nr. W0-135 !!!
Eckhard Möller
Ist jetzt auch als „Veranstaltung“ eingetragen. (siehe Navigation rechts unten).
VG Uwe
Cooler Bericht !!!
Klasse Thomas, herzlichen Glückwunsch! Ich hatte auf Korfu einen ähnlichen Moment (meine allererste Steppenweihe überhaupt), zum Glück war es ein Männchen und daher zweifelsfrei als Steppenweihe erkennbar (Kopfzeichnung, leuchtend weiße Unterseite mit schwarzen Flügelspitzen etc). Ich war nur kurz aus dem Mietwagen ausgestiegen um über die Roda-Ebene bei Ermones zu gucken, da hatte ich ihn auch schon im Glas.
Hatte die Kamera zwar dabei, aber leider meine Mütze nicht auf (ohne die ist es im Gegenlicht so gut wie unmöglich, den elektr. Sucher abzuschatten, daher fand ich den Vogel nicht sofort und konnte nur ein sehr schlechtes „10 schwarze Pixel“-Foto machen…) trotzdem ein unvergesslicher Moment.
Viele Grüße
Uwe
Ich kann im Enger Bruch noch ergänzend folgende Beobachtungen melden:
1 Pfeifente
4 Schwarzkehlchen,
1 Rohrweihe
4 Rohrammern
War die Pfeifente bei dem Stockenten-Pärchen? Ich war mir nicht sicher, aber der dunkle Schnabel etc. sah mir sehr nach w. Pfeifente aus….
Danke für die Ergänzungen!
Uwe
genau, sie war auch früher schonmal gemeldet. Ich habe sie aber heute zum ersten Mal gesehen. Die weibliche Rohrweihe war ein Glück, da sie alle möglichen Kleinvögel in der Rallenwiese aufgescheucht hat.
LG
Holger
Solche Zählungen kann ich nur bewundern. Wie kann man fliegende Heidelerchen von Feldlerchen unterscheiden? Ich hätte da ja schon „im Stand“ Schwierigkeiten. Auch bei vielen anderen Arten hätte ich Probleme. Vielleicht nicht, wenn sie direkt vor meiner Nase langsam vorbeifliegen würden, aber so richtig überm Feld?
Wenn jemand so etwas anbietet, da würde ich gerne mal mitkommen und lernen!
Herzliche Grüße
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Hallo Wolfgang, die Bielefelder treffen sich jedes Jahr am 3. Oktober (manchmal auch öfter im Herbst) an der Schwedenschanze in Dornberg, hier unterweisen dich Dirk W. und andere sachkundig in der Kunst der Zugvogelbestimmung. Zudem macht es einen Heidenspaß, nicht nur bei Heidelerchen 🙂
Als Literatur dazu empfehle ich „Vogelzug in Mitteleuropa“ von Wulf Gatter (erhältlich beim Autor im Eigenverlag für 25€, ein echtes Schnäppchen für so einen Wälzer).
Viele Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
da ich an diesem Wochenende eh in Süddeutschland bin (Verwandte in Stuttgart besuchen) habe ich die Gelegenheit gleich beim Schopfe gepackt und habe Wulf Gatter direkt an seiner Forschungsstation besucht. Ein ganz toller Mensch (mit einer sehr lieben Frau) und ein echter „Hotspot“ zur Beobachtung des Vogelzugs. Vielleicht einer der schönsten Flecken in Baden-Württemberg. Ganz herzlichen Dank für deinen Tipp!
VG Wolfgang
Danke dir Holger 🙂
Super Bild vom Pieper. Habe allerdings mehr den Eindruck, das es sich um einen Bergpieper handelt. Schnabel, Überaugenstreif und Farbe sprechen mMn für dafür.
Mir kam er auch etwas dunkel vor, habe dann aber nicht weiter nachgeschaut.
Danke für die Richtigstellung, werde gleich mal die anderen Aufnahmen ansehen.
MfG L.E.
Nach Rücksprache mit Chr. König handelte es sich vermutlich doch um einen Baumfalken. Sorry für die Verwirrung 8-P
Tolle Bilder!
Hallo Holger,
bei diesen hellen, breiten Schirmfedersäumen kommen m.E. nur drei Arten in Betracht.
Wald-, Berg- und Balkanlaubsänger. Da deine Kamera die weiß, grün und grau Töne getroffen hat – würde ich einen Waldlaubsänger ausschließen. Der Überaugenstreif ist weißlich wie die Kehle (abgesehen von der Jahreszeit). Auf Foto 2 wirken die Arm- und Handschwingen des rechten Flügels grünlich und heben sich vom Mantel ab. Die Kehle und der Bauch wirken weißlich. Ich denke es ist Berg- und Balkanlaubsänger. Ich hatte mal einen Berglaubsänger auf Helgoland der auch dunkle Beine hatte.
Gruß Hk
Ich muss da nochmal nachfassen….
Das Buch kann ich weder auf der Internetseite, noch sonstwo für die angegebenen 25,00 Euro finden.
Das „preiswerteste“ Angebot liegt gebraucht bei 80,00 Euro. Bitte mal die Bezugsquelle nennen – vielen Dank im voraus.
VG Oliver
Hallo,
ja, die „Gebrauchtpreise“ sind schlimm. Laut Aussage von Wulf Gatter haben Antiquariate die komplette Restauflage aufgekauft, um das Buch teurer zu verkaufen. Er selbst hat jedoch noch einige „Eigenexemplare“. Ich war ja persönlich da und habe das dann von seiner Frau für 30 Euro bekommen, die ich natürlich gerne bezahlt habe. Das Buch ist zwar schon einige Jahre alt (2002) und ich habe es noch lange nicht durch, aber was ich bislang zum Thema Vogelzug und Zählungen gelesen habe, hat aus meiner Sicht auch heute noch Hand und Fuß.
Ich denke, wenn man ihm einen netten Brief schreibt (http://www.randecker-maar.de/kt.htm) , dann kann man von ihm auch noch das eine oder andere Exemplar bekommen.
VG Wolfgang
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für deine Zeilen / Hilfe! Gruß aus Bad Driburg über die Egge…
VG, Oliver
Du Glückspilz!!!
Ich bin echt neidisch!
Liebe Grüße
Holger Stoppkotte
Hallo KrisK,
die Bestimmung Sommergoldhähnchen ist richtig.
Was jemanden irritiert haben mag, dass etwas Weiß im Gesicht fehlt: M.E. ist es ein diesjähriges, dass jetzt in’s adulte Kleid mausert (siehe Svenson: JK bis zum Herbst)
Liebe Grüße
AA
Hallo KrisK,
die Bestimmung Sommergoldhähnchen ist richtig.
Was die „Reaktion“ möglicherweise irritiert, ist das wenige Weiß an den Kopfseiten: M.E. ist es ein diesjähriges, dass gerade in’s adulte Kleid mausert (siehe Svenson: JK bis zum Herbst).
Liebe Grüße
AA
Vom Gesicht und der Körperform würde ich trotzdem auf Bussard tippen, die können ja gefiedertechnisch sehr variabel sein.
Viele Grüße
Uwe
Hat was von einem Schieferfalke? Aber wie kommt der nach Verl?
KrisK
Hallo,
die Bestimmung Rotdrossel ist genau richtig! Neben den rostroten Flanken, die hier aufgrund des Lichtes nicht so gut zu sehen sind, sind dafür der helle Überaugenstreif und der helle Bartstreif gut zu erkennen.
VG Simon
Hallo,
auch diese Bestimmungen sind korrekt! Die Bilder 1,4 und 5 zeigen Wiesenpieper, u.a. mit der typisch breiten Brust-/Flankenstrichelung. Auf Bild 2 und 3 ist eine Heckenbraunelle zu sehen, mit brauner Grundfärbung und bleigrauer Kehle und Kopfpartien.
VG von Simon
Hallo Simon,
herzlichen Dank für die Antwort. Ich finde Deine Beschreibungen sehr hilfreich, auch wenn die Bestimmung richtig war, aber dann guckt man doch noch auf weitere Details.
Viele Grüße
Claudia
Jetzt wird mir klar, weshalb ich ab und an einen Waldkauz rufen höre! Der Ochsenberg is ja umme Ecke von Balkonien 🙂
LG KrisK
Mich erinnert die graue Brust und die Sperberung eher an einen Großen Singhabicht, wobei die Frage wäre, wo der ausgeflogen ist.
Absolut cooler Fund !!!
Eckhard Möller
Super Veranstaltung, vielen Dank den Organisatoren und Referenten!
Da kann ich mich nur anschließen. Eine sehr interessante Veranstaltung mit tollen, wenn auch inhaltlich manchmal traurigen, Vorträgen (Rückgang vieler Arten). Besonders die Vielseitigkeit der Vorträge hat mir gut gefallen!
Vielen Dank!
Super Bilder, tolle Sequenz! Dank an den Autor(?).
Heinz Bongards
Tolle Aufnahmen!!
Heinz Mertineit
Sorry, habe vergessen meinen Namen dazu zu schreiben
Christoph Heupel-Stockmann, Bielefeld
Wo findet man denn diesen Teich?
Viele Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
bitte mal bei Google Earth bei den Koordinaten 51°53´24´´ N, 8°32´33´´ O schauen. Der Teich ist nur zu Fuß oder per Rad zu erreichen und liegt hinter Gebüsch und einem Weidezaun – nur vom Weg aus recht schlecht einzusehen. Zufahrt über Lehmkuhlstraße, dort in der Nähe des Sender Wildhandels parken.
Viele Grüße
Manfred
Danke für die Koordinaten.
Hätte uns heute Morgen sehr geholfen, sind in der Gegend gewesen und haben alle möglichen Teiche angefahren in der Hoffnung, den richtigen zu erwischen.
Leider fast alle: Anglerverein XYZ – „Betreten unter Lebensgefahr verboten!“ 😉
Dafür war es im Steinhorster Becken sehr schön.
MfG L.E.
Habe mir den Teich heute mal angeschaut, wirklich herrlich.
Leider aktuell keine Kappensäger da, dafür Zwergtaucher und ein Eisvogel.
MfG L.E.
Herzlichen Glückwunsch dem Entdecker! Das passiert einem ja nicht alle Tage, bzw. gelingt den Wenigsten.
Und natürlich würde ich zugerne wissen, wie es dazu gekommen ist, dass der Vogel erst jetzt „aufgetaucht“ ist?
Beim Betrachten alter Bilder oder wie ist die sicher spannende Geschichte dazu?
Auf jedem Fall bemerkenswert!
LG Holger
Die Zwergscharbe vom Padersee wird „Vogel des Monats Dezember 2019“ auf der Homepage der Avifaunistischen Kommission.
Dort wird die ganze Story erläutert…
Eckhard Möller
Vielen Dank, Manfred!
,,Karten gibt es an der Abendkasse.“
Kostenpunkt?
5 Euros soweit ich weiß (geht an den NABU)
Klaus
Sorry!
Echt nicht gesehen !!!!!
Eckhard Möller
Alles gut, hast mich ja auch nicht überge-„möllert“ 🙂
LG Uwe
Hallo Heinz,
wenn sich die Brut in Bielefeld-Babenhausen-Kattenstedt auf meine Beobachtung bezieht, dann muss ich leider enttäuschen. Dort sang einmal eine Feldlerche zu sehr ungewohnter Zeit, sonst nie. Der Vogel war danach nie wieder zu hören. Ich gehe nicht von einer Brut aus. Daher würde ich einmalig e Beobachtungen mit Brutzeitcode noch nicht als Brut zählen.
LG Holger
Danke für die schönen Fotos, Franz!
Anm. d. Red.: Ich habe mir erlaubt, den Apple-HTML-Müll aus dem Eintrag zu entfernen.
🙂
VG Uwe
Ich hätte nicht gedacht, dass eine Schneeammer sich bis nach Bielefeld aufmachen würde. Schöne Beobachtung!
VG – Andreas Schäffeling
Soweit „südlich“ doch eher eine absolute Ausnahme. Glückwunsch zur Beobachtung.
VG Oliver
Geniale Beobachtung, herzlichen Glückwunsch!
Uwe
Allererste Klasse !!!
Neidisch aus Herford
Eckhard Möller
Hallo Holger,
aus den Rieselfeldern MS wurden ebenfalls kürzlich Berghänflinge gemeldet… zwar nicht vergleichbar mit dem „Biotop“ des Bielefelder Weihnachtsmarktes, aber auf jeden Fall sind die in der Gegend 🙂
Viele Grüße
Uwe
Bitte hier melden : https://icora.de/index.php
linkes Bein: blau-blau-weiß = Deutschland
rechtes Bein: Individualkennung
icora hat i.d. Regel einen Steckbrief (pdf) hinterlegt. Immer spannend, einen Einblick in das Leben eines Kranichs zu bekommen. Mein Ältester wurde 2003 in Schweden beringt und wird immer wieder mal gesichtet. Nach wie vor zieht er zwischen Spanien, Niedersachsen sowie McPomm
LG KrisK
Danke!!
Glückwunsch zur Weidenmeise! Die fehlt mir in diesem Jahr noch in meiner Gartenliste
Andreas
Das sind ja mal wieder hervorragende Bilder Herr Bader! Besonders das Zweite!
Mfg aus Köln! Julia
Außerdem freut mich die geschlechtergerechte Sprache! Top!
Hallo Andreas,
danke, aber das beste ist, dass es auch wieder eine ist, die so einen komischen Robby-Tobby- und das Fliwatüt-Subsong drauf hat, ähnlich wie:
https://www.xeno-canto.org/355737
Ich hoffe, mir gelingt mal eine Aufnahme.
Lg Holger
Die nationalen Farbkombinationen am linken Bein sind hier zu finden:
https://kraniche.de/de/beringung.html
Ganz unten auf der Seite als PDF-Datei:
https://kraniche.de/de/beringung.html?file=files/kraniche/PROJEKTE/Verstehen/Farbringtafel_2018.pdf
Danke für diese Ergänzungen an Jörn und sorry an Leon: habe die Beringungs.PDF auf meinem Rechner. Nicht an einen weiterführenden link gedacht 🙁
LG KrisK
Hallo Holger,
vielleicht ist das ja eine aus Polen. Interessanter Subsong.
Viele Grüße Andreas
Danke! Danke!
Sieht ja klasse aus!
Beneidenswert! Ein Waldkauz direkt am Haus. Ich würde aus dem Beobachten gar nicht mehr rauskommen 🙂
tolles Bild! Herzlichen Glückwunsch!
Hallo!
Ähnliches Verhalten habe ich bei Stockenten am Bielefelder Obersee erlebt, die Blässhühner erbeutete Fische abgejagt haben.
A.A.
Hallo Holger,
dieses Verhalten habe ich am 23.01.2015 auf einem Baggersee bei Petershagen / Lahde beobachtet. Auch ich war damals sehr erstaunt über dies Art des Parasitierens.
Viele Grüße aus Halle/W.
Andreas Bader
gemeint in meinem Kommentar ist das Parasitieren von Schnatterenten bei Bläßhühnern
A. Bader
Hallo Holger,
Kommensalismus wäre es eigentlich nur, wenn die Blässhühner die Pflanzenteile nicht selber würden fressen wollen. Dieses eher als Kleptoparasitismus zu bezeichnende Verhalten ist von der Schnatterente schon lange bekannt und auch in der Literatur beschrieben (z. B. „Glutz-Handbuch“, Bd. 2 von 1968; die älteste dort für dieses Verhalten zitierte Quelle ist zwar von 1952, das Verhalten aber vermutlich schon länger bekannt).
Beobachten kann man dieses Verhalten im Winterhalbjahr vor allem immer dann, wenn es große Blässhuhnansammlungen im Zuge von Massenvermehrungen der Kanadischen Wasserpest gibt. Mangels anderer erreichbarer Nahrungsquellen dürften sich die dann oft zahlreich anwesenden Schnatterenten sogar mehr oder weniger ausschließlich auf diese Art ernähren.
Und häufig kann man dort dann auch relativ viele Pfeifenten sehen, die es genauso machen wie die Schnatterenten.
Liebe Grüße
Axel Müller
Danke für die wertvollen Kommentare, besonders an Axel Müller. Ich hatte mir nicht die Mühe gemacht, selber in der Literatur zu stöbern und zu recherchieren. Aber auf diese Weise dürfen andere jetzt auch mitlernen 🙂
Baldeney- und Kemnader See sind in den letzten Jahren durch starke Wasserpflanzenentwicklung in die Schlagzeilen geraten. Einigen Wasservogelarten scheint das zu gefallen. Ich habe auch noch nie so viele Zwergtaucher gesehen wie jetzt am Kemnader See. Von einer Stelle aus um die 40 Ex.
Alles Gute im Neuen Jahr mit vielen tollen Beobachtungen! Die Aufnahmen der Kolbenente gefallen mir gut!
A. Bader
Hallo Christoph,
ich habe ein paar Tage gewartet, ob den jene, die praktische Erfahrungen mit der Art haben, antworten… Nicht passiert: Ergo nehme ich mal meine mageres Wissen…
Das sind Tundrasaatgänse. Waldsaatgänse hätten u.a. einen größereren Schnabel, der zudem i.d.R. zum großen Teil orange gefärbt ist. Die beiden haben aber nur den schmalen Streifen im vorderen Teil des Schnabels.
A.A.
Selten intensive Portraits dieses Vogels, der ja nicht unbedingt überall beliebt ist.
Heinz Bongards
Hallo Simon, echt coole Fotos!
Grüße aus Omaha, H.B.
Cool! Wieso halten die bei dir still, posen und sagen „cheese“? Total schöne Bilder!
KrisK
Hallo Uwe,
komme erst heute kurz dazu, zu antworten.
Einige Tage zuvor meinte ich auch bei uns in Herringhausen 1 Milan gesichtet zu haben, der Richtung Eickum flog. Habe ihn aber leider nicht ausreichend sehen können, aber vom Flug her u. auch sonst hätte es einer sein können.
Im letzten Jahr war ich auch sehr verwundert, dass bereits im Februar der erste Milan zu sehen war.
VG
Peter Franzeck
Hallo Manfred, für mich sieht das so aus, als wenn da eine Hawaiigans mit drin ist. LG HOLGER
Also ich verstehe nicht viel von Wasservogel-Exoten, aber mein Durchblättern des guten alten Match & Burn: Wassergeflügel, brachte mich am ehesten in Richtung Pfeifgänse (Dendrocygninae), was sich durch Internetrecherche noch bestärkte. Die sind recht klein, bei manchen Arten ist die Färbung rötlich, und für manche Arten typisch ist auch diese markante, schräg nach hinten/oben gehende weiße Seitenzeichnung. Nur die Halslänge passt nicht so recht. Da gibt´s eine Reihe Arten, die auch gerne in Gefangenschaft gehalten werden. Nur so als Denkanstoß. Aber sicher bin ich mir keineswegs.
Holger Sonnenburg
Hallo,
ich würde auf Gelbbrustpfeifgänse tippen. Die kommen bei uns eigentlich nicht vor, es gibt aber hin und wieder entflohene Exemplare.
Vor knapp zwei Jahren konnte ich einige in den Rieselfeldern von Münster fotografieren.
Dazu ein Link zu den Fotos bei den Pentaxians, Beitrag von User Green:
https://www.pentaxians.de/40456504nx51499/sammelthreads-natur-und-landschaftsfotografie-f57/sammelthread-wasservoegel-t299-s930.html#p542941
Grüße
Frank
Ich denke, Gelbbrust-Pfeifgans passt! Hier mein Foto aus den Rieselfeldern MS vor einiger Zeit:
http://hoover.gplrank.info/wp-content/uploads/2018/04/gelbbrust-pfeifgans.jpg
Viele Grüße
Uwe
Vielen Dank ! Da hätte ich noch so suchen können. Werde aber Exoten mal im Hinterkopf abspeichern. Sie sind vermutlich häufiger anzutreffen, auch, weil sich um Verl, Wiedenbrück, Kaunitz herum viele Geflügelzüchter tummeln, die, wie ich gehört habe, viele Exoten halten.
VG KrisK
Gibt es weitere Bilder? Jan Lehmhuis, von mir befragter Experte für Wasservogelhybriden, könnte anhand weiterer Bilder noch mehr herauskitzeln. Bisher geht er von Gelber Pfeifgans Dendrocygna bicolor aus, das andere könnte seiner Ansicht nach ebenfalls eine sein , aber auch ein Hybrid D. bicolor mit einer anderen dendrocygna.
Ja, habe weitere Bilder. Meine EmailAdi siehe Ornitho.
VG KrisK
Cooler Eintrag für die Gartenliste… Glückwunsch!
Viele Grüße
Uwe
Hallo Frank,
super Beobachtung. Dann leben ja noch alle 8. Und das, obwohl dort so viele Hunde auf den Flächen rumtoben.
LG Holger
Frank, das ist ja wie ein Wunder, gerade noch den Abgesang gesungen und schon kommt die geballte Macht der Rebhühner vor deine Nase geflogen! Das war kein Zufall!!! Die wollte Dir und uns zeigen: Weiter machen!
Der Klaus
Coole Sache!
Meine Bekannte von der Babenhauserstr. hat ja regelmäßig Rebhühner im Garten. Luftlinie ist das über einen Kilometer entfernt. Glaubt ihr, das ist die selbe Gruppe?
Beste Grüße,
Dirk
Habe gerade über die MR-Liste (Marburger Raum) erfahren, dass an der Radenhäuser Lache ebenfalls 2 Rotmilane überwintern. Das scheint also nicht unüblich zu sein (s. u.)
Viele Grüße
Uwe
https://de.groups.yahoo.com/neo/groups/MRVW/conversations/topics/8022;_ylc=X3oDMTM1MTFrYm1jBF9TAzk3NDkwNDU0BGdycElkAzE1OTEzNDAyBGdycHNwSWQDMjA0ODYwMTgzMwRtc2dJZAM4MDIyBHNlYwNmdHIEc2xrA3Z0cGMEc3RpbWUDMTU3OTE4MTIxNgR0cGNJZAM4MDIy?guccounter=1
Hallo Dirk und Frank,
ich denke ja, dass es das Paar ist, was ich zur Brutzeit, bzw. kurz davor an der Wittebreite beobachtet habe und wo zum Glück der Landwirt auf meine Anfrage reagiert hat und die Fläche nicht gemäht hat. Das ist genau in der Mitte der beiden Beobachtungsgärten.
LG Holger
Hallo. Zur Zeit hält sich zusätzlich zu den oben genannten Pfeifgänsen und zur Kolbenente (falls die überhaupt noch da ist) noch eine Mandarinente und eine schwarzweiße Ente, die ich leider nicht bestimmen konnte, am Linteler See auf. Da hat ein Züchter wohl etwas mehr verloren.
Viele Grüße, BerndB
Mit der Technik ein Superbild!!
Heinz Bongards
Letzes Jahr habe ich auch 2 Singschwäne mit rötlichen Kopfgefieder Nähe Buchholz gesehen. Wieso diese Rotfärbung?
VG KrisK
Meldung von: A. Schäfferling
In unserem Futterhaus bedient sich regelmäßig ein (rostrotes, also „gutes“ :)) Eichhörnchen. Ich habe schon überlegt, den Pfosten einzufetten, was ja zu sehr lustigen Videoaufnahmen führt, aber dann lege ich doch lieber ein paar Nüsse mehr nach 🙂
VG Uwe
Hallo Thomas,
danke für die schönen Fotos! Ist dir auch schon aufgefallen, daß Beteigeuze im Orion aktuell deutlich weniger hell leuchtet als normal? Variabel ist er ja eh, aber so ein tiefes, langes Minimum wurde noch nie beobachtet… eventuell sehen wir hier „demnächst“ eine spektakuläre Supernova, die sogar den Vollmond überstrahlen könnte („demnächst“ bedeutet in diesem Zusammenhang heute oder in 10 Mio. Jahren :-))
Die letzte in unserer Milchstraße gab es 1604 (die Überreste sieht man heute als „Krebsnebel“ im Sternbild Stier).
Viele Grüße
Uwe
Hallo Herr Bader, leider kann ich als interessierter Gast berufsbedingt nicht an Ihrem Vortrag teilnehmen. Gibt es einen weiteren Termin?
VG
Oliver
Hallo Andreas,
das sind wieder einmal tolle Fotos!
Gruß Heinz
Super Aufnahmen – der Gesichtsausdruck des Sperbers ist sehr ausdrucksvoll!
Gruß Jürgen
Hallo Holger,
den könnte ich jetzt bei mir gut gebrauchen! Ich hab zwar grundsätzlich nichts gegen Wanderratten, aber irgendwie … . Aber die wandern sicherlich auch mal weiter. Hatte einen Steinmarder letztmalig am 08.06.2017 vor der Wildkamera.
Viele Grüße
Andreas
Der große Weserbogen war am vergangenen Sonntag ebenfalls fast gänsefrei, es waren lediglich einige wenige Graugänse vor Ort.
VG Uwe
Hallo Krisk,
ich denke, dass das eine ganz normale Reiherente ist und du auf dem einen Bild die halbgeschlossene Nickhaut siehst.
LG Holger
An die Nickhaut habe ich auch gedacht. Habe die Ente allerdings eine Weile beobachtet. Dieses Weiß war über geschätzte 2/3 Minuten zu sehen. Kann eine Nickhaut auch einfach mal „klemmen“?
VG KrusK
Hi, das Bild mit der markierten Gans „D024“ passt gut zum Artikel in den „Mitteilungen Nr. 50 der NWO, die heute mit der Post kamen. Dort gibt es unter der Überschrift „Markierte Gänse in Nordrhein-Westfalen“ einen guten Berich dazu. Demnach ist deine Gans ursprünglich in Niedersachsen markiert worden. Näheres dazu erfährt man jedoch nach Meldung über „www.geese.org“.
Weihnachten hatte ich auf Amrum mal eine Weißwangengans gesehen, die auf Archangelsk in der Barentee beringt wurde.
Viele Grüße
Wolfgang
Ich würde wg. der relativ kurzen Hinterzehe auch auf GBL tippen.
Oder war das andersrum? Ich kann mir das nie merken 🙂
VG Uwe
Sieht aus als sei da eine Spießente mit am Werk gewesen.
Gruß, Dirk
Hallo Krisk,
GBL passt. U.a. ist die Alula schön hell gerandet und die Flügelbindenflecken laufen spitz zu und überlappen sich recht gleichmäßig. Auch die Steuerfedern zeigen helle Schäfte.
Lg Holger
Hallo Holger, vielen Dank. So ornithologisch korrekt kann ich mich nicht ausdrücken, merkte aber, dass (nur) die Federstrukturen in diesem Fall einen Gartenbaumläufer zeigen können.
LG KrisK
Alula ist wunderbar zu sehen. also GBL.
Aber sind helle Schäfte in den Steuerfedern nicht eigentlich ein Merkmal für WBL?!?
Sorry,
natürlich hast du recht, Dirk! Bin wie im Daunicht Paper von 1991 beschrieben, ohne noch mal nachzuschlagen, auf die Lichtreflexion reingefallen.
Bei WBL sollten die heller sein als die Fahne, beim GBL nur wenig heller oder gleich, aber da kann man mal wieder sehen, wie das auf Fotos täuscht.
LG Holger
Hallo,
ich würde Dir diese Stapel Papier gerne abnehmen wollen. Den Verein Jordsand kenne ich von meinen vielen Nordseeurlauben und die Vögel wollte ich eigentlich ab diesem Jahr abonnieren. Da kämen mir ältere Exemplare als „Nachschlagewerk“ sehr recht. und von Bad Lippspringe nach Halle zu fahren ist ja auch nicht so weit weg.
Melde Dich doch gerne mal bei mir.
Herzliche Grüße
Wolfgang
(wolfgang@dzieran.de)
Upps,
statt „die Vögel“ sollte es natürlich „Der Falke“ heißen. es ist schon spät. 🙂
Hallo Franz, das ist interessant. Ein Bekannter, der im Sommer dort mehrere Wochen als Gärtner gearbeitet hat, hatte mich im letzten Jahr schon auf die Kiebitze aufmerksam gemacht. Gruß, Henning Mörchen
Tolle Aufnahmen. Der verbissene Kampf zwischen Blässgänsen erinnert an eine Szene unter Gänsegeiern.
Dann wollen wir hoffen, dass die Birders mittels ÖP(N)V nach Brilon gereist sind… Klimawandel und so. Oder ist der Raufußkauz zwischenzeitlich in den Teuto geflattert? Nachdenkliche Grüße, Marcus
Wer frei ist von (Klima-) Sünde, werfe den ersten Stein…
Danke! Gänse und Gänsegeier haben was gemeinsames..
MfG L.O.
Mit 4 Leuten im Kleinwagen 94 km, dass kann sogar ich mit meinem Gewissen vereinbaren. Das ist noch nicht einmal die Strecke, die ich jede Woche mit dem Rad fahre, auch wenn’s zur Zeit nicht so schön ist 😉
LG Holger
Ergänzung zur „Rätselente“: Jörn Lehmhus, der Experte für schwierige Wasservogelfälle, hat mir auf Anfrage mitgeteilt, dass es sich um eine „hahnenfedrige“ Krickente handelt, d. h. ein so gen. Intersex-Federkleid handelt. Weibliche Enten können bei hormonellen Störungen (hohes Alter, Tumore an den Eierstöcken o. ä. ) ein mehr oder weniger männliches Federkleid anlegen…
M. Kolleck
Ich stimme mit der Bestimmung Rotkopfgans (Chloephaga rubidiceps) überein.
Welchen Teich ist das?
Der Teich liegt in Sende-Südost zwischen „Hofweg“ und „Sürenweg“.
M. Kolleck
Vielen Dank!
Hallo Holger,
eine Weidenmeisenbrut hatte ich vor 30 Jahren letztmalig im Garten, damls in einem morschen Zaunpfahl, Haubenmeisen ließen sich lange nicht an der Futterstelle in Halle blicken, eine Brut vom Grünspecht wäre der Hammer! Ich komm vorbei!
Viele Grüße
Andreas
Hallo KrisK,
die kräftige Statur und der auffallend weiße Kehle/Brustbereich lassen mich an einen adulten Wanderfalken denken.
Heinz Bongards
Hallo Herr Bongards,
vielen Dank. An einen Falken habe ich auch gedacht. Jedoch irritiert(e) mich das überwiegend bräunliche Federkleid. Habe mir auf https://www.featherbase.info/de/home Federkleider von Wanderfalken angeschaut: ein juv. Weibchen hat tatsächlich überwiegend kräftige Braunanteile im Federkleid. Könnte also ein weibl. Wanderfalke im JK sein?
VG KrisK
Die beiden Fotos zeigen einen Mäusebussard und die zweite Aufnahme lässt sogar das typische helle Brustband erahnen. Grundsätzlich ist eine Einschätzung der Größe auf die Distanz immer schwierig, aber ein Wanderfalke, insbesondere ein Weibchen, würde auch nicht den Eindruck „klein“ vermitteln. Zudem fehlen der Bartstreif und die Struktur eines Großfalken.
Viele Grüße
Meinolf Ottensmann
Danke Meinolf!
H. B.
Habe auch Ludger Frye (Koordinator ornitho für das Dümmergebiet) angeschrieben. Er und einige Kollegen kommen auch zu dem Ergebnis, dass es sich um einen Bussard handelt. Er schreibt mir, dass es sich um eine interessante Morphe handele, obwohl Bussarde bekannt für farbliche Vielfalt ihres Federkleides sind.
Es fehlt dem gezeigten Greif der für Falken typische Bartstreif.
Einen Dank in die Runde! KrsK
Sehr interessant, danke.
VG Uwe
Nein, korrekt 😊
Hallo Herr Mertineit,
lustig, da hätten wir uns ja fast treffen können. Wir hatten früher schon helle Nutrias („Blondis“) im Bruch, aber ich meine, sie waren nicht ganz so blond.
Viele Grüße
Claudia
Gibt es eventuell einen google maps – Link bzw. GPS-Angaben in der Nähe?
Danke & VG Uwe
Er / sie hat ja auch noch einen weiten Weg vor sich, also „guten Hunger“ 🙂
VG Uwe
Ich würde auch Waldwasserläufer sagen, bei dem Vogel links im oberen Bild erkennt man gut den weißen Augenring, und WWL passt auch für die Jahreszeit sehr gut.
LG, Dario
Danke für die Einschätzung, Dario!
Hallo Leon,
nch Sturmmöwe sieht mir die nicht aus, die haben eher dunkle Augen mit rotem Ring. Auch ist der Schnabel für eine Sturmmöwe zu lang. Es dürfte sich hier eher um eine Silbermöwe handeln, bzw. eine der verwandten Arten wie Mittelmeermöwe oder Steppenmöwe. ich mag mich da jedoch nicht festlegen, welche Art nun genau.
MfG
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
danke,
nach Silbermöwe sieht mir die auch nicht aus.
Steppenmöwe?
„Im Gegensatz zur Mittelmeermöwe sind die Beine nie leuchtend
gelb gefärbt, meistens grünlich-gelb
oder rosa mit leichtem Gelbstich“ – https://www.dda-web.de/downloads/texts/publications/falke/51/gottschling_steppen_mittelmeermoewe_falke51.pdf
MfG Leon
Hallo.
Tolle Serie! Sieht man nicht alle Tage.
Gruß,
Bernd
Hallo.
Tolle Serie. Sieht man so nicht alle Tage.
Gruß,
Bernd
Hallo,
mit der obigen Bestimmung gehe ich mit und ich würde mich hier bei den drei weißköpfigen Möwen auf eine Silbermöwe festlegen. Für eine Steppen ist der Schnabel zu kräftig und für eine Mittelmeer nicht kräftig genug. Steppen hätten meist eine dunkle Iris und Mittelmeer müssten einen stark gefärbten Orbitalring zeigen.
Auch die Handschwingenzeichnung passt für mich nur auf Silber, weil eine Steppen die typischen „Zungen“ zeigen müsste, die in die schwarze Zeichnung hineinragen. Eine Mittelmeer müsste hingegen auf H5 ein breites bzw. manchmal sogar auf H4 ein schwarzes Band vor der Handschwingenspitze zeigen. Da sehe ich zwar eine schwarze Ecke auf H5, aber kein wirkliches Band…..
Bezüglich der Beinfarbe ist das schon richtig, aber da gibt es fließende Übergänge und das ist auch immer eine Frage des Lichtes, gerade, wenn man keinen direkten Vergleich hat.
Bei Einwänden/Ergänzungen lasse ich mich natürlich immer gerne belehren 😉
VG Simon B.
Danke Simon.
Es ist kein gutes Foto zum bestimmen.. Ich will das Foto einen Ornithologen zeigen, ob der was sagen kann..
MfG Leon.
Tolle Aufnahmen – auf dem 2. Foto von oben erkennt man, dass das Männchen beringt ist. Vielleicht lässt sich auf dem Originalfoto oder auf weiteren Aufnahmen noch mehr erkennen?
Gruß Jürgen
Hallo Claudia,
schöne Aufnahmen von den Mittelspechten! Alle Spechtarten sind derzeit im Tatenhauser Wald aktiv. Konnte in den letzten beiden Tagen dort alle 5 hier heimischen Spechtarten beobachten. Man hofft ja immer, irgendwann auch Bruthöhlen zu finden. Vielleicht gelingt es in den nächsten Wochen den einen oder anderen Specht beim Höhlenbau zu entdecken.
Viele Grüße
Andreas Bader
Hallo Andreas
danke schön für die Antwort. Leider war ich erst bei Beginn der Dämmerung unterwegs, daher die eher – aus meiner Sicht – schlechten Fotos. Dagegen sind Deine, die ich jetzt gesehen habe, wunderbar gelungen.
Meine Kollegen sagten mir heute morgen, sie hätten früher dort 7 Reviere vom Mittelspecht kartiert, somit lohnt ja das gezielte Kartieren dort durchaus.
Hoffen wir, dass wir keine Ausgangssperre bekommen, wenn ich mich umgucke und das Verhalten der Leute beobachte, schwant mir aber Böses.
Im eigenen Umfeld finden Geburtstagspartys statt, da müssen wir nur hier an der Biologischen Station aus dem Fenster schauen, gerade gestern war eine Gruppe hier u.a. ganz lustig unterwegs.
Hoffen wir, dass sich da noch ein paar Synapsen verdrahten und die Leute vernünftiger werden.
Liebe Grüße
Claudia
Derzeit kommt noch regelmäßig ein Eichelhäher bei mir an die Futterstelle, allerdings nur für sehr kurze Zeit. Unterwegs sieht man durchaus noch vereinzelt Häher, allerdings scheint die Masse abgezogen zu sein. Bin gespannt auf die ersten Berichte in der Fachpresse, die das ganze außergewöhnliche Invasionsgeschehen abschließend beleuchten.
A. Bader
Der Vogel ist recht kontrastreich mit rein weißer Unterseite. Hätte ich den gesehen, wäre der bei mir für einen Waldbaumläufer durchgegangen.
A.Bader
Tippe auch auf WBL.
VG Uwe
Hallo zusammen,
ich teile die Meinung meiner Vorkommentatoren. Dieses Bild zeigt einen Waldbaumläufer. Die Merkmale liste ich mal hier auf:
– längste Alula ohne hellen Saum auf der Außenfahne
– Überlappung der Bindenflecke (Überlappung von Handschwinge 4 u. H3 deutlich größer, als von H4 u. H5), dadurch entsteht optisch eine schwarze rechteckige Kerbe in dem hellen Flügelfeld….hier von der Seite sehr schön zu sehen!
– Bindenflecke sind gerade begrenzt oder maximal schwach zugespitzt…auch von der Seite hier gut zu sehen.
– Schwingenformel, d.h. die Spitze der 4. Handschwinge liegt nahe an H3 und in einem großen Abstand zu H5 (hier gerade noch so zu sehen, bei der Rückenansicht wäre es noch deutlicher)
– weitere „weiche/subjektive“ Merkmale passen auch (kurzer Schnabel, lange Hinterzehenkralle, helle Stirn, rein weißlichere Unterseite, heller Überaugenstreif bis zur Schnabelbasis)
Aufgrund der wirklich weißen Unterseite und des breiten hellen Überaugenstreifes, würde ich vielleicht sogar auf die Unterart ssp. familiaris aus N-/O-Europa tippen….!
In jedem Fall ein schönes Foto und ein nettes Rätsel 🙂 !!!
Viele Grüße von Simon B.
Leute, Ihr seid einfach zu gut ! Ich wurde auf ihn aufmerksam mit typischer Waldlaubsängerstrophe und dann saß er einigermaßen in Fotoentfernung. Er ähnelt sehr dem Svennson-Bild vom nordosteuropäischen -.-.familiaris. Vielleicht zieht er mit den vielen Rotdrosseln nach Nordsskandinavien, wenn die sich an den Efeubeeren dumm und dämlich gefressen haben.
Ich hab viel dazu gelernt, Dank an Simon !
Carsten Cordes
Sehr schöne Bilder ! Bei kommen sie zwar noch ans Futterhaus, aber ich sehe noch keinen Nestbau.
CC
Hallo Carsten,
gerade weil es häufig auch bei viel Ornis die genannten kontroversen Diskussionen gibt, habe ich mich mit der optischen Bestimmung aber auch vor ein paar Jahren mal beschäftigt. Das freut mich, wenn ich noch vielleicht für den ein oder anderen Neues genannt habe 😉
VG Simon
Hallo Uwe,
habe gestern hier in Halle im Wald auch eine Waldschnepfe gesehen, die vor mir abflog. Mitte März ist bei uns wohl Durchzugsgipfel.
Viele Grüße
Andreas
Um welche Uhrzeit legen die Stare los?
VG Ralph
Hallo,
vorgestern um 18.45 Uhr. Sie sammelten sich in und rund um die Rieselfelder in Richtung A33 und Turm an Buschkampstraße auf den Hochmasten, die Leitungen wurden immer „dicker“.
Den besten Blick hatte man aber, wegen der Sonneneinstrahlung, aus Richtung Biostation. Zumal sie sich dort im Bereich der Schönungsteiche, gegenüber der Station, auch immer wieder zwischendurch in den Bäumen sammelten.
Möglicherweise ist es jetzt immer ein wenig später, so lange man sie so schön noch sieht. Das Schauspiel hört ja leider auf, wenn sie mit dem Brutgeschäft anfangen, könnte also schon bald vorbei sein.
Meine Bilder sind vom Turm an der Station aufgenommen worden. Wir waren dort alleine, natürlich könnten jetzt aufgrund der Veröffentlichung mehr Leute auf die Stare warten (von wegen Abstand).
VG Claudia
Hallo
Alpenstrandläufer im Schlichtkleid
Gruß
Hans-Jürgen
Ganz sicher? Mir erscheint der Schnabel für einen Alpi zu lang
Hallo
Im Kosmos Bestimmungsbuch
langschnäbelige sind meist (W)
Hans-Jürgen
Hallo Andreas,
kann mich deinen Wünschen nur anschliessen. Eine Frage zum Nestbau: Fallen bei Euch die abgelegten Zweige auch regelmässig vom Balken wieder auf die Erde, wenn die Taube beim Absprung zu viel Wind macht? Meine Taube konnte vor ein paar Jahren sich mit diesem Spiel etwa sechs Wochen beschäftigen !! Ob der Bruttrieb dann erloschen war oder sie woanders mehr Glück hatte, konnte ich leider nicht feststellen….
CC
Vielen, lieben Dank für die guten Wünsche, die ich gerne nach Halle zurücksende.
„Mein“ Eichelhäher ist ab und an wieder auf Balkonien. Er oder sie hat 2 Kumpels, mit denen er/sie die Wertherstraße am Bürgerpark in Richtung Polizeigebäude abfliegt. Entweder gibt es dort etwas, was ich nicht anbiete. Oder die Elstern, die vor Balkonien ein Nest bauen, störensein/ihr Wohlbefinden?
LG KrisK
Hallo Carsten,
deine Beobachtung trifft auch hier bei uns zu. Alle Zweige, die meist das Männchen zu seiner wartenden Dame hinaufbringt, liegen bald wieder unten. Das Nest fertig zu stellen dauert manchmal sehr lange. Vielleicht ist das Paar noch recht jung und unerfahren. Aber irgendwann klappt es dann, jedes Jahr fliegen bei mir ein bis zwei Junge aus, meist aus dem Nest der zweiten Brut. Die erste Brut wird ofrtvon Elstern oder Rabenkrähen geplündert (vermute ich).
Viele Grüße
Andreas
Neben Amseln und Singdrosseln laben sich mehrfach täglich 2 Rotdrosseln an den Beeren unserer Efeupergola (BI-Heepen). Heinz Bongards
Hinweis für Ortskundige: Es handelt sich nicht um den Meierteich. Dieser liegt an der Jöllenbeckerstr. Die Ente findet ihr 300 Meter weiter Schlosshofbach abwärts, auf dem Teich an der Sudbrackstr.
In jedem Fall eine coole Art für unsere Stadt!
Gruß, Dirk
Hallo
Beringt ?
Heute keine Beringung erkennbar, auch bei früheren Beobachtungen keine eindeutigen Befunde – hohes Gras etc..
MfG M. Kolleck
Da ist mir gestern ein blöder Fehler unterlaufen: Es war ein Kleinspecht. Sorry.
Michael Hellwig
Im wahrsten Sinne des Wortes ein cooles Bild.
Ich dachte zunächst, dass Bild sei mit Photoshop o.ä. bearbeitet, aber es ist ein Original: toll!!
A. Bader
Vielen Dank, dass die „Schneegänse“ gefallen. Habe die Lumix G81 mit dem Leica 100-400 ganz schön gequält:
ISO 10.000
f/5,8
4000 sec (Schnee hätte sonst die Gänse vermatscht)
Brennweite 318mm MfT (Kleinbild 640)
Hätte nie gedacht, dass sich daraus ein brauchbares Bild zum Zeigen ergeben könnte. Und das mit/in Puschen und Nachtpölter 🙂
LG KrisK
Ein super Projekt! Seit drei Jahren beringen wir Saatkrähen in den Kreisen Bielefeld, Herford und Lippe, bisher an die 130 Vögel, zumeist mit gelben Farbringen! Achtet bitte auch auf Ringe. Meldungen bitte an Jörg Hadasch (joerg.hadasch@gmx.de). Danke, bleibt gesund! Viele Grüße Jörg
Hallo Krisk,
tolles Foto vom Kormoran.
Gruß Heinz
Sehr schönes Foto!
VG Uwe
Herrlich, dem Reiher sei es gegönnt! Waren das Goldfische oder vielleicht sogar Kois? Das wird den Teichbesitzer dann besonders gefreut haben.
A.Bader
Habe gestern hier in Halle auf dem Sandforther See auch diverse Enten gesehen, darunter auch 73 Pfeifenten.
A.Bader
Hallo Ornis,
dieser Hybrid ist erstmalig am 15. Mai 2018 von Dietmar Lerche in Lemgo gesehen worden, vor allem im nahegelegenen Rahrebruch, manchmal auch an den Schönungsteichen, und hat hier wohl eine Ortsbindung. Die nahezu eisfreien Winter kommen ihm sicher zugute. Siehe Ornithologischer Sammelbericht Lippe 2018 und 2019
Gruß
Holger Sonnenburg
Den erkenne ich: hat eine leichte Kopfverletzung, sitzt auf der Staumauer, ist wenig scheu.
🙂 KrisK
Ja, das ist der von der Staumauer.
MfG Leon Ortlieb.
Der Star ist wirklich der Star
Das sollte Andrena varga sein. Die nutzen als Nahrung für die Brut den Pollen jetzt blühender Weiden (eigene Beobachtung eben dort 2008).
LG Marieluise
C:\Users\Bongards\Pictures\Tiere\Bienen\Andrena vaga – Dümmer Deichweg 03.JPG
P.S. Ich hoffe nicht, dass es ein „läppischer“ Fitis / Zilpzalp ist…..
Sehr schöne Beobachtung ! Die von mir beobachtete Haubenmeise flog bei der Naturh öhlenreinigung garnicht erst ab sondern warf die Klumpen direkt aus dem Loch.
CC
P.S. Ich hoffe, es ist kein „läppischer“ Fitis / Zilpzalp, wo ich mir das Bild gerade noch einmal anschaue. Mich irritierte nur der schlanke Eindruck, aber vielleicht wollte ich im Abendlicht mit Trauerschnäpper, Grauspecht und Co doch noch eine weitere „Rarität“ haben…..bin gespannt, was es nun ist
Hallo Claudia,
ich denke, dass ist ein Zilpzalp und ein Baumpieper. Schöne Beobachtungen und schon mal vorab: Schöne Ostertage.
Andreas
Gruß
Hans-Jürgen Meier
Danke, ein wunderbares Foto! Frohe Ostern!
Ein tolles Bild von einem ausgesprochen schönen Vogel! Auch von mir frohe Ostern.
LG Holger
Bei mir im Garten sind die auch ständig unterwegs und profitieren vom Vogelfutter. Neulich interessierte sich ein Eichelhäher für eine Maus, die sich unter meinen Futterstamm verkrochen hatte.
Frohe Ostern Holger und was ist das eigentlich für eine Mausart?
Andreas Bader
Das Bild mit dem Aurorafalter ist klasse! Die fliegen seit Tagen ziemlich häufig herum.
Andreas
Ist zwar schon ganz schön angeknabbert, aber dennoch ein großer Fuchs. Die Unterscheidung ist in der Tat nicht ganz einfach. Hier fehlt das Blau, insbesondere am Vorderflügel. Die Art ist wirklich ziemlich selten geworden. Herzlichen Glückwunsch!
Herzlichen Glückwunsch zu dem Großen Fuchs! Habe kürzlich gelesen, dass die Bestände in Deutschland zunehmen und der Falter sich von Süd nach Nord ausbreitet. Vielleicht und hoffentlich sehen wir diesen Falter demnächst häufiger.
A. Bader
Was vor 10 Jahren niemand für möglich gehalten hätte, ist nun Realtität: der Kleine Fuchs, einst einer der häufigsten Tagfalter, ist nun eine Rarität. Offenbar ein „Klimaverlierer“. Ich notiere mir jede Beobachtung. Und der Große Fuchs ist – wie Herr Bader schon erwähnte – auf dem Vormarsch. Bei Observation.org werden jetzt angeblich mehr Große als Kleine Füchse gemeldet (ich hab´s aber nicht überprüft). Besonders an Salweide heißt es nun Augen aufhalten.
Lieber Michael,
da warst du heute zu früh im Bruch. Gegen Mittag kamen sie eingeflogen und meist nach kurzer Rast auch wieder weggeflogen, erst ein Dunkler Wasserläufer, dann 11 Grünschenkel und schließlich zwei Kampfläufer. Zwei Waldis und ein Flussregenpfeifer rundeten die Sache ab, das alles zwischen 12.00 und 13.00Uhr. Außerdem machten 7 Rostgänse ordentlich Stimmung.
Hallo, war auch in der Wistinghauser Senne am Ostersonntag-Morgen ganz früh, gegen 6.30. Am Beginn des Militärgeländes vom Oerlinghausener Freibad aus kommend habe ich mehrfach den Grauspecht rufen gehört!
Ciao, Felix
Hallo Felix,
das ist schön, von Dir einmal zu hören. Meinst Du mit Militärgelände den Übungsplatz Stapellage oder doch das Beweidungsgebiet?
Ich war nicht viel später als Du vor Ort, vom Stapellager Weg aus kommend , habe aber nichts mehr gehört. Laut Orni-Kollege müsste er aber jetzt im April, wenn er hier ein Revier hätte, noch später rufen, ab Mai dann aber vermutlich nicht mehr. Wenn Du zufällig in dem Bereich wohnst und öfter morgens dort bist, achte doch einmal gezielt auf den Grauspecht jetzt noch im April, solange noch Chancen auf sein Rufen bestehen. Das wäre schon toll, wenn er mal wieder im „fast Flachland“ stationär vorkäme. Ich tippe aber immer noch auf einen Stapellager Bergbewohner….lasse mich aber gerne belehren und überraschen.
Viele Grüße, bist Du noch am OS?
Claudia
Dieser Pieper ist eine Singdrossel, sorry
A. Bader
Oh wie peinlich. 🙂
Aber Singdrossel ist auch schön.
Danke für die Bestimmung,
Sabine Winkler
Ich glaube, das ist eher ein männlicher Bluthänfling.
Viele Grüße
A. Bader
Tolle Fotos vom Eisvogel Angelika!! Füttert der schon?
A. Bader
Oh und 🙂 vielen Dank. Immerhin habe ich den Bluthänfling erkannt. Habe überhaupt erst 2 davon in meinem „Vogelleben“ gesehen
LG KrisK
Vielen Dank, Marieluise!
LG Manfred
Hallo Claudia,
das scheinen überwiegend Löffelenten zu sein.
Gruß, Dirk
Hallo
Bei der Kanadagans tippe ich eher auf einen Teilleuzismus, Zilpzalp passt und das Fragezeichen ist eine Rohrammer.
VG, Oliver
Ja, Gebirgsstelze
VG, Oliver
Danke für die Bestätigung! Habe ich hier zum ersten Mal gesehen. Kommen Gebirgsstelzen öfters in „ Gärten“ vor ?
Gruß Uwe
Danke für die Infos !
Gruß Uwe
Hallo Hans-Jürgen,
schöne Fotos! Den „Waldwasserläufer“ solltest du noch mal überprüfen. Es scheint mir eher ein Bruchwasserläufer zu sein.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas
Danke für den Hinweis
Hatte jetzt erst Zeit,
es ist ein Bruchwasserläufer
Hans-Jürgen
Hallo,
eine enge Partnerschaft zwischen Kanadagans und Schwan haben wir bei Bad Lippspringe / Schlangen über die letzten Jahre beobachten können. In unserem Ornithologischen Sammelbericht habe ich darüber einen kleinen Aufsatz geschrieben:
https://www.bs-paderborn-senne.de/fileadmin/user_upload/downloads/Sammelbericht_2019_-_web.pdf
In diesem Jahr scheinen die hier nicht mehr zu sein, ob die vielleicht bei Euch gelandet sind?
Wolfgang
Hallo Andreas,
solche Bilder vom Rohrschwirl: ich bin begeistert!!!
LG Holger
Hallo Andreas,
tolle Bilder. Sowas wäre bei uns mit den vielen absuchenden Rabenvögeln undenkbar.
LG Holger
Muß Liebe schön sein… tolles Schwanenfoto 🙂
LG Uwe
Fuchs vielleicht?
VG Uwe
Hi Fabian,
deine Bestimmung ist genau richtig! Du beschreibst auch die auffälligsten Merkmale, als kleine Ergänzung könnte man neben den häufig geäußerten Rufen („ist-ist“) noch auf die Beine (hell) und auf die hellen und schwarzen Striche auf dem oberen Rücken (gut bei Bild 2 zu sehen) achten.
Beste Grüße von Simon B.
Hallo Simon,
vielen Dank für deine Rückmeldung und den Hinweis auf die weiteren Merkmale. Das war sehr hilfreich!
Viele Grüße
Fabian Fester
Sehr schön… „Beute-Übergabe-Fail“, würde ich mal sagen 🙂
Hallo,
nach Prüfung heute morgen mit Hilfe eines Kollegen:
könnte das ein Rotschenkel unter der Uferschnepfe sein und Knäkente….
Kampfläufer 2x sowie Wiesenpieper passt wohl (unter Schafstelze)
VG
Claudia
passt! Die Ente mit dem hellen Überaugenstreif ist eine weibliche Knäkente und die 14 Enten im Flug sind ebenfalls Knäkenten, eine beachtliche Anzahl dieser eher seltenen Entenart, die jetzt aber ihr Durchzugsmaximum hat.
Holger Stoppkotte
Hallo
mit heutigem ausgeschlafenen Blick entpuppt sich die Wacholderdrossel doch eher als Misteldrossel, oder was meint ihr?
VG
Claudia
Hallo Angelika,
tolle Bilder! So ein Glück muss man erst einmal haben, das beobachten zu können, und dann noch eine passende Kamera im Anschlag dabei.
LG
Claudia
Ja das war Glück mit der Kamera in der Hand :-))
Hallo Andreas,
auch ich hatte noch nie so viele Stieglitze an der Fütterung wie 2020! Sie waren in den anderen Jahren hier schöne, regelmässige, aber maximal zu zweit auftauchende Wintergäste. Im April gab es sie in meinem Garten bisher nie. Gibt es schon Thesen über Zuzug oder erfolgreiche Brutsaison?
LG
Carsten
Hallo Carsten,
viele Wilde Karden lockten jeden Winter einzelne Stieglitze an. Bis in den April waren sie aber nie da und jetzt: jeden Tag ein munteres Gezwitscher. Brutaktivitäten habe ich aber noch nicht festgestellt. Anders beim Grünfink, der auch in letzter Zeit wieder häufiger erscheint. Dagegen sind Feldsperlinge seit 2 Jahren verschwunden. Früher hatten sie sogar hier im Garten gebrütet.
VG – Andreas
Glückwunsch!!! Einen Wendehals hatte ich lange nicht hier im Garten, aber man hofft ja noch …
Viele Grüße aus dem benachbarten Halle
Andreas Bader
Hallo Manfred,
die sind aber spät dran. Bei uns wird schon seit Tagen gefüttert.
LG Holger
Hallo Andreas,
das Blaukehlchenprofilbild könnte Dein altes in der Zeiss-Werbung echt ablösen. Genial!
LG Holger
Hallo Claudia,
die habe ich neulich auch beobachtet….total cool!
VG Simon
Süße Bande & schöne Fotos!
LG Uwe
Starke Beobachtung ! Bei der Suche nach geeignetem Material für das Nest sind manche Arten ja sehr erfinderisch. Bei versuchten die Stieglitze (zum Glück vergeblich) den dicken Bindfaden zu zerlegen, mit dem die Futterampel im Baum aufgehängt ist….
Carsten
Bei mir auf Balkonien haben die Blaumeisen einen Hanfstrick regelrecht zerfleddert, so dass ich noch rechtzeitig ein kleines Holzhäuschen, in dem im Winter ein Glas mit Fettfutter liegt, vor dem Absturz bewahren konnte. Habe den Vögeln dafür Nistmaterial aus Dekowolle (ohne chem. Zusätze) angeboten. Alles schon teils weg oder angezauselt 🙂
KrisK
Das Balzfüttern überlappt sich nach meiner Beobachtung auch mit der Fütterung des Nachwuchses. Da ich das ganze Jahr füttere, verwenden die Kohlmeisen hier für diese „vertrauensbildenden Massnahmen“ auch gerne einen kleine Brocken aus dem Talgblock mit Insekten.
LG Carsten
Hallo,
Insektenfresser scheiden sogenannte Speiballen aus, das sind vor allem unverdaubare Chitinreste. Sie entsprechen also den Gewöllen bei Eulen und Greifvögeln.
Schöne Fotos! Viele Grüße
Wolfgang Beisenherz
Toll! Dann habe ich ja einen besonderen Augenblick festhalten können.
VG KrisK
Danke für den Hinweis.
Wir freuen uns auf tolle Bilder!
Weiter so!
Gruß L.E. & I.R.
Herzlichen Glückwunsch Uwe 🙂
Angelika M.
Vielen Dank 🙂
Beim Anblick der Bilder frage ich mich, ob diese Nähe, ja schon fast ein Nachgehen, das Aufziehen der Küken befährden könnte? Die Vorstellung, dass die Altvögel die Pulli ihrem Schicksal überlassen könnten, macht mich besorgt.
KrisK
Hallo KrisK
Im Großen Torfmoor gibt es Beobachtungstürme
Hans-Jürgen
Seit die Sturmmöwe nicht mehr auf Blogger läuft, kann man sich meistens wieder die EXIF-Daten der hochgeladenen Bilder anschauen (direkt im Firefox z.B. mit https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/wxif/ , für andere Browser gibt es vergleichbare Erweiterungen). Dort sieht man, mit welcher Kamera das Bild gemacht wurde und welche Brennweite eingestellt war. Daraus kann man (z.B. mit https://mmcalc.com/) die effektive Brennweite ausrechnen, die man bei einer Kleinbild-Kamera hätte. Das oberste Bild wurde mit einer umgerechneten Brennweite von etwa 1200mm gemacht – und wahrscheinlich wurde es noch sehr stark beschnitten.
Die Aufnahmen sind mit einer Bridgekamera bei umgerechnet 1200mm Brennweite gemacht worden, da bekommt man die Tiere schon recht formatfüllend auf das Bild.
Dazu sind die Bilder ausgeschnitten. Der Fotograf war also weit genug weg.
MfG L.E.
Hallo L.E.
Es stimmt, hätte es nicht besser
beschreiben können.
Gruß
Hans-Jürgen
Irgendwann finde ich noch heraus, wie man verhindert, dass die signature abgeschnitten wird…
Jörn Clausen
https://www.oe-files.de/photography/
Sehr spannend!
Laut cr-birding, wo die meisten Farbberingungsprojekte zu finden sind, könnte es sich um einen belgischen Vogel handeln. Details hier: https://www.cr-birding.org/node/5217
Viele Grüße
Meinolf Ottensmann
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.
An welche Adresse melde ich die Beobachtung?
Gruß Heinz
Hallo Heinz,
als Kontakt wird gelistet:
Olivier Vercauteren
Mail: oli4vercauteren[at]hotmail.com
Gruß
Meinolf
Lieber Holger, was Du so alles hörst (und siehst).
Als zusätzliche Hilfe für das Anhören und Vergleichen von Stimmen finde ich sehr hilfreich: https://www.tierstimmenarchiv.de
Das ist eine Website des Berliner Naturkundemuseums; die Tondateien sind nach wissenschaftlichen Kriterien aufgearbeitet und präsentiert. Netterweise befindet sich auch das Soundarchiv des bekannten Bielefelder Ornis und Bioakustikers Dr. Klaus Conrads in dieser Sammlung, so dass man auch auf Aufnahmen aus der Region stößt.
Danke für deine zahlreichen und unterhaltsamen Posts (neulich wollte ich beim Verdacht auf „seltsamen Greifvogel = Habichtsadler“ schon schreiben: kann man denn den Sender nicht sehen??)
Lieben Gruß
Klaus
Spannend, dass Du so was fotographisch belegt hast.
Ich würde männliche Rohrammer vermuten.
MfG L.E.
Vielen Dank. Dachte ich auch zunächst. Habe aber Zweifel, weil mir die Brustregion zu hell erscheint. Auch Kopf und Kragenregion irritieren mich.
KrisK
Es könnte etwas zynisch klingen, aber heute Nachmittag nehmen Krähen die Redewendung vom gefundenen Fressen wörtlich.
Kein Temminckstrandläufer mehr, aber dafür ein Dunkler Wasserläufer.
Michael Hellwig
Schöne Aufnahme!
LG Uwe
Habe leider zu spät gesehen, was mein Handy aus meinem Text gemacht hat durch seine Autodekorrektur 🙁
Holger
Sorry, hätte ich eigentlich nicht mehr melden müssen. Aber ich hatte Holgers Meldung von vorgestern irgendwie übersehen.
Michael Hellwig
Danke für die schönen Bilder!
MfG L.E.
Das erste ist ein Zaunkönig? Ganz schön cooles Bild!
Ja ist es. Er hatte sein Nest direkt am Eingang der Hütte und rege sich ziemlich über die Beobachter auf.
Angelika M.
Klasse Bilder, wie immer. Wäre uns nicht die Pandemie dazwischengekommen, hätte ich an genau dem Wochenende eine Exkursion des NABU Bielefeld ins Oppenweher Moor anbieten wollen. Hoffen wir mal auf nächstes Jahr…
Hallo
Auf dem 3. Foto ist ein Kiebitzregenpfeifer
Hans-Jürgen
Hallo Claudia, Bild 3 ist ein Flussuferläufer und Bild 4 ein Bruchwasserläufer. Schöne Fotos! LG Ute
Upps, danke schön….
Ich muss zugeben, mit Wasservögeln kenne ich mich in der Tat noch nicht wirklich aus.
100% daneben…..grins…
Hallo Claudia
Es gibt ein Buch über alle Limikolen.
Die Watvögel Europas, kann ich
nur empfehlen.
Gruß
Hans-Jürgen
Moin Hans-Jürgen Meier,
danke für den Tip, das Buch bestelle ich noch heute, um nicht immer meine Kollegen fragen zu müssen, da mir für die Limikolen noch die „Schubladen“ zum einsortieren fehlen. Von Hause aus bin ich ja Botanikerin, aber dennoch auch begeisterte Tierbeobachterin. Und seit 2 Jahren arbeite ich mich wieder verstärkt in die Ornithologie ein. Und wie meist, wenn man immer mehr Vögel gut ansprechen kann, merkt man auch immer mehr die Lücken…..
Somit besten Dank, wir haben uns einmal in Windheim getroffen, denke ich….Sie waren das doch mit dem Grünschenkel-Tip, oder?
Viele Grüße
Claudia
Hallo Claudia,
Das isr eine Trauerseeschwalbe.
Viele Grüße Andreas Kerstin
Andreas Bader
Kann mich den Kommentaren nur anschließen: Das Buch von dem Dänen Lars Gejl über die Warvögel Europas ist klasse und,seinen Preis von 49€ absolut wert
A.Bader
Tolle Bilder Simon 🙂
Angelika M.
Wie heißt denn das gute Stück?
Viele Grüße
A. Bader
SONY SAL70400G2 – 70–400 mm F4–5,6 G SSM II
Beim Hausrotschwanz mit Offenblende gearbeitet.
Hat in gewissen Situationen ein paar kleine Vorteile dem Tamron 150-600 gegenüber.
Dazu gab es noch einen SONY 2x Konverter für das Filmen, der aber hier nicht zum Einsatz kam.
MfG L.E.
Danke für die Info Lars. Klasse Bilder!!!
Andreas
Lob vom Profi hört man immer gern!
MfG L.E.
Hallo Andreas,
ein phantastisches Bild!
Glückwunsch, zu dem perfekt beleuchteten „Romantik“-Bild,
auch wenn es ja mit den langen Kalkpfeilen, die die Schnecken sich in die Füße schießen, ja eher ruppig ist 😉
LG Holger
Und eine Ergänzung: auch Weinbergschnecken fangen mal klein an und sind dann für Singdrosseln kein Problem.
LG Holger
Hallo Simon,
in jedem Fall eine außergewöhnliche Beobachtung. Vielleicht kannst du den tollen Film hier ja auch noch verlinken, der dir gelungen ist.
Scheint fast so, als wäre die Amsel vom Wendehals aufgezogen und falsch geprägt. Nur wie kommt ein Amselei in eine Wendehalsbruthöhle?!
Auf jeden Fall lockt die bestimmt bald mal einen echten zu dir nach Hause und trägt dann so zu deiner Gartenliste bei!
LG Holger
Auf diesem tollen Bild werden sogar Schnecken zu Schönheiten. Klappt das bei Regenwürmern auch?
VG – Andreas
Das ist der Plan, dass sie einen echten Wh anlockt 😉
Den Link zu dem Video werde ich hier nicht online stellen, aber wenn jemand Interesse hat, kann er/sie mir gerne eine E-Mail schicken und ich würde dann das Video bereitstellen können.
Beste Grüße Simon
Hallo,
es dürfte sich um eine Wanderratte handeln. Der Schwanz ist kürzer, die Ohren sind kleiner und die Schnauze ist stumpfer als bei einer Hausratte (besonders gut auf Photo 2 zu sehen).
Malte Reineke
Danke Malte. Wie sollte man denn mit dieser Entdeckung umgehen? Im Netz wird sogar von einer Meldepflicht gesprochen.
Ich bin unbeabsichtigt anonym geblieben, weil hier anders als bei Messenger-Diensten der name nicht automatisch erscheint.
Carsten Cordes, Bad Oeynhausen
Hallo Carsten,
was den Umgang mit Wanderratten angeht, so kann ich hier nur ein paar eigene Gedanken widergeben.
Es ist einerseits unstrittig, daß Ratten Krankheiten übertragen können und besonders bei Auftreten in Großrudeln bedeutende Schäden durch Nagen, Verschmutzungen mit Kot und Fraß von Nahrungsmitteln und Tierfutter verursachen. Andererseits hat sich eine „Vollkasko-Mentalität“ entwickelt, infolge deren auf eine Rattensichtung hin schon, wie Du schreibst, Meldung bei der zuständigen Behörde gefordert wird. In früheren Jahrzehnten, als Vorkommen von Ratten auf Privatgrundstücken aufgrund besserer Lebensbedingungen (mehr Nutztierhaltung, Misthaufen, weniger „sterile“ Gärten) noch alltäglicher waren, hat man den Leuten offenbar noch zugetraut, nach eigenem Ermessen Bekämpfungsmaßnahmen zu ergreifen. Horrorszenarien wurden wohl nicht gleich heraufbeschworen.
Nicht unwichtig bei Beurteilung der Frage, ob sich jeweils vor Ort ein größerer Rattenbestand entwickeln kann, ist das Wissen um Vorkommen von natürlichen Feinden. Hauskatzen sollen sich dem Verhaltensforscher und Katzenfachmann Paul Leyhausen zufolge eher selten mit ausgewachsenen Wanderratten anlegen, aber sehr wohl deren Jungtiere fangen. Auch Steinmarder, die ja in Siedlungen nicht selten sind, erbeuten Ratten.
Sollten Ratten durchaus zu zahlreich werden, läßt sich immer noch auf die üblichen Bekämpfungsmethoden zurückgreifen.
Malte Reineke
Hallo Uwe,
leider war gestern Abend der Himmel noch zu hell, wir haben bis 23 Uhr geschaut, ihn leider nicht gefunden. Trotzdem vielen Dank für den Tipp. Der Mond war schon im Spektiv sehenswert!
A. Bader
Ich war vorgestern auch noch mal los, um bessere Fotos zu machen. Habe mich so gegen 21:45 auf die Wiese an der „Hunderunde“ am Wüstener Weg gestellt, Spektiv, Stativ, Kamera… alles bereit. Wunderschöner Sonnenuntergang, perfekte Sicht nach Westen, aber keine Spur von Merkur!
%-P
Ich wußte gar nicht, daß die Planeten es den Viechern gleichtun: „Die machen, was sie wollen“, um EM zeitloses Zitat zu bemühen 🙂
Na ja, vielleicht klappt es ja heute Abend noch einmal.
LG Uwe
Irgendwann schaffe ich es, einen Artikel zu posten, den ich nicht selber korrigieren muss…
Es ist natürlich eine weibliche oder weibchenfarbene Rohrweihe. Und der Brutverdacht wurde gestern durch eine andere Beobachtung bestätigt:
https://www.ornitho.de/index.php?m_id=54&id=48819987
Drei Gedanken dazu: 1.Grünspecht ist die Spechtart, die (neben dem Wendehals) am häufigsten am Boden zu sehen ist. 2. Junge Grünspechte (und die sind jetzt schon teilweise unterwegs) wirken sehr grau aufgrund der dunklen Flecken. 3. Der rote Scheitel leuchtet bei Jungvögeln noch nicht. Vermutlich war es ein Grünspecht.
LG
Carsten
Ok, vielen Dank. Werde aufmerksam bleiben 🙂
LG KrisK
Ich werde es mal wagen:
Star, Buntspecht, Zaunkönig, Dorngrasmücke, Grünspecht, Sumpfmeise.
Bin gespannt.
A. Bader
Hallo Andreas, danke für den ersten Wurf. Und das aus der „Expertenriege“. Ich hab jetzt ein Problem: wenn ich nichts dazu sage, wird wohl kaum jemand eine alternative Antwort zu deinem Tip versuchen. Das muss ich deshalb jetzt etwas anheizen: Die Antwort ist schon (erwartungsgemäß)zu 83% richtig. Um noch etwas Spannung zu erhalten, verrate ich noch nicht , bei welchem Bild es tatsächlich eine noch bessere Antwort geben könnte……
LG Carsten
Hallo Carsten,
ich hab auf volle Auflösung geklickt, bekomme aber nur größere Bilder und keine Auflösung, was muss ich tun 😉
LG Holger
Spaß beiseite,
von der Größe der Schulterflecken beim Altvogel, würde ich beim ersten Bild auf Mittelspecht tippen.
LG Holger
Ich poste heute abend ein weiteres Bild!
Moin zusammen,
im Gegensatz zu Holger brauche ich keine größere Auflösung 😉
Auf dem Bild ist super zu erkennen, dass das schwarze Band an der Kopfseite nicht mit dem schwarzen Nacken verbunden ist! Das ist so beim Buntspecht nicht zu finden.
Klein- und Weißrückenspecht fallen aufgrund der Rückenzeichnung raus und der Blutspecht hätte als Altvogel nur einen roten Nackenfleck. Bei dem Vogel sieht es aber eher nach einem roten Scheitel aus. Die verhältnismäßig großen, rein weißen Schulterflecken sind natürlich auch ein Merkmal.
Für mich stellt eher die Graumeise eine Unklarheit dar, weil ich da aufgrund des Winkels die Merkmale von Sumpf und Weide so nicht sehen und bestimmen kann.
Alles in Allem aber eine schöne Sammlung!
VG Simon
Hallo Simon und Andreas,
nochmals danke für eure Beteiligung. Das dicke Weisskehlchen, das kleine Weisskehlchen ,der Zaunkönig und der Schnabel von einem noch nicht so sehr grünen Grünspecht waren eigentlich ja nur just for fun dabei. Bei der Sumpfmeise kann man aufgrund der Technik und des Blickwinkels nicht wirklich unterscheiden, aber wir haben ja kaum noch Weidenmeisen und ich konnte hier auch definitiv die fütternden Altvögel identifizieren. Beim Specht war für mich vor allem die Position der roten Federn wichtig, die bei einem männlichen Buntspecht dort gelegen hätten, wo der Mittelspecht im Nacken schon schwarz ist. Und das versprochene zweite Bild illustriert noch sehr schön das von Simon genannte Kriterium.
Ich hoffe, das Anschsuen hat ein bisschen Spaß gemacht.
VG
Carsten
Tach! Irgendwelche Hinweise auf Rotmilan sehe ich hier eigentlich nicht. Nur von den Fotos her (!) würde ich den Vogel als helle Morphe des Mäusebussards ansprechen. Grüße, Marcus
Würde auch auf Mäusebussard tippen.
VG Uwe
Kann es nicht ein dunkler Rauhfußbussard sein?
Bei Brodowski finde ich viele Ähnlichkeiten.
VG Heinz
Hallo KrisK
Es gibt ein Buch über Greifvögel
von Benny Génsbol und Walther Thiede
Kann ich nur empfehlen
Gruß
Hans-Jürgen
PS: Alle Bilder gibt’s hier:
https://photos.app.goo.gl/CXGDw1nngZ5JY66q7
VG Uwe
Hallo zusammen,
ich sehe hier einen Mäusbussard der hellen Gefiedermorphe. Für mich spricht auch nichts für einen Raufußbussard (der auch zeitlich nicht wirklich passen würde), weil ein heller MB durchaus häufig diese dunklen Bugflecken und eine helle Schwanzbasis zeigt. Ein Raufuß müsste u.a. einen weißen Schwanz mit deutlich dunklen Binden haben. Es ist zusätzlich schön zu sehen, dass die Tarsen unbefiedert sind, was m. E. für MB spricht.
Beste Grüße von Simon
Hi Uwe,
ich sehe hier auch einen MB. Auf Bild 2 und 3 ist das helle Brustband zu sehen und die Proportionen passen auch auf MB.
Gruß Simon
Danke für den Support, Simon und Frank (in der telegram-Gruppe)
Hallo Claudia, schöne Fotos 🙂, doch bei dem abgebildeten Singvogel handelt es sich um einen Bluthänfling. LG Ute
Danke schön, Ute, passt auch viel besser. Da habe ich nicht aufgepasst, schön, dass es korrigiert wurde, ändere ich auch gleich bei der Bildunterschrift.
Hallo Claudia, ich bin immer wieder erfreut über Deine vielen Beobachtungen und Fotos.
Meine Meinung ist auch, das es sich um einen Trauerschnäpper handelt.
VG Gaby
Hallo Claudia,
schon wieder eine tolle Säugetierbeobachtung. Glückwunsch.
Der Vogel ist ein Grauschnäpper und so weit ich weiß, unterscheiden sich bei denen die Geschlechter nicht.
LG Holger
In Lippe / Herford ist derzeit die Staupe. Jedenfalls sind torkelnde und überhaupt nicht scheue Bären und auch Füchse sind gemeldet worden. Allerdings leben die Tiere nicht Tage damit. Vielleicht ist im Tatenhauser Wald der ein oder andere Tierfreund mit Leckerchen unterwegs – Bären sind anpassungsfähig 😉
Von solchen Fotos kann man nur „schwärmen“! Und man muss den passenden Garten haben. Super!
Klasse!
(Den Hummelschwärmer hatte ich nur einmal in Südfrankreich)
VG – Andreas
Gibt es Studien zu den Folgen von Meisenknödeln im Frühjahr? Bei mir wurden sie offensichtlich von Kohl-+Blaumeisen und Hausspatzen zur Fütterung der Nestlinge sehr intensiv genutzt!!! Und auch nach dem Ausfliegen vor Ort direkt am Knödel wurde gefüttert! Und jetzt sitzen oft die jungen Meisen allein an der Quelle und picken…
Das macht mich unsicher, obwohl ich vom Nabu die Antwort bekam, es wäre ja nur „Beikost“ und die Altvögel wüssten schon was gut tut. Wissen die das? Oder sorge ich gerade für schädliche Degeneration durch dieses bequeme Angebot?? Andrerseits: nach Jahren mit immer nur 1 Brut, ist jetzt bei den Blaumeisen ein Zweitgelege mit 11 Eiern im Kasten!!! Was besagt das? Wäre für Fachauskunft sehr dankbar! R. We-Schu
Fachauskunft ist mein Kommentar sicherlich nicht. Aber ich kann meine Beobachtungen/Erfahrungen während der Brutzeit mit der Ganzjahresfütterung mitteilen: Kohl- und Blaumeisen holen sich regelmäßig Körner aus der Futterschale auf Balkonien. Füttern ihre Ästlinge damit. Ich sehe aber auch die Altvögel mit Maden/Insekten im Schnabel hin und her fliegen. Sie suchen auch schon mal in den Blumenkästen, werden auch fündig, z. B. musste mal eine Hummel „dran glauben“. Die Meisen suchen auch die Balkondecken nach Spinnen bzw. Schneidern ab, was wohl Erfahrungen vermuten lässt. Allerdings beobachte ich das nur bei den Meisen. Heckenbraunellen, Rotkehlchen und Dompfaffe kommen währen der Brutzeit eher selten an den Futternapf.
VG KrisK
Ganz tolle Fotos!
Gruß Jürgen
Hallo Herr Heuer, danke für die Ablesungen. Die Vögel sind mit 2 weiteren Geschwistern (U235; U237;U240 und U241) am 30.4.20 von uns in der Saatkrähenkolonie an der Kirche in Schötmar beringt worden. Es wäre schön wenn sie weitere Vögel ablesen könnten, denn wir beringen schon seit 2018 dort und bisher gab es nur ganz wenige Funde. Viele Grüße
Jörg Hadasch (joerg.hadasch@gmx.de)
Klasse-Fotos, danke für’s Posten. Echt der Hammer, eine Stelzenläuferbrut…
LG Uwe
Klasse Bilder! Und das bei so’nem Schietwetter!
Wunderschöne Fotos ( sie erzählen eine Geschichte)! Das „schlechte“ Wetter ist für das Fotografieren oft besser als der Sonnenschein.
Gruß Jürgen
Herzliche Glückwünsche an alle Aktiven!
Auch wenn ich als Bad Lippspringer doch eher etwas an der „Peripherie“ des „Birders-HF“-Teams lebe, erfreue ich mich doch immer wieder über die vielen schönen Beiträge und Ergebnisse hier. Und ab und an melde ich selbst ja auch mal was.
ich freue mich ebenfalls schon auf die nächsten zehn Jahre!
Alles Gute, bleibt gesund und „happy birding“ !
Wolfgang
Hallo HJM.
Vom Westlichen oder Östlichen Ufer aufgenommen?
MfG L.E.
Sehr schöne Bilder ! Vor allem der Sichler und die das Wasser durchpflügenden Löffler gefallen mir.Dann hat sich der Hollandurlaub ja ornithologisch schon gelohnt.
CC
Top, Glückwunsch. Schon erstaunlich, was man selbst im Garten entdecken kann. LG Holger
Mir ist aufgefallen, dass ich eine Ortsangabe der Beobachtung vergessen habe: Bad Oeynhausen – Südstadt
CC
Schöne Aufnahme!
LG Uwe
Tolle Aufnahme! BG Henning
Toll, kann ich mich nur anschließen, die Kerle sind nicht leicht zu „erwischen“
Andreas
Hallo Andreas,
tolle Bilder und tolle Tiere. Ich brauche unbedingt Ananas 😉
LG Holger
Oh Mann, ich werde nie mehr über’s Birdrace-Wetter jammern… die Nebelhorn-Aktion war ja hart an der Grenze 🙂
Danke für die Info! Der Beitrag ist auch in der BR-Mediathek verfügbar: https://www.br.de/mediathek/video/bayern-erleben-13072020-birdrace-in-bayern-av:5ecf81946a35340014ef8292
Der Beitrag gibt Außenstehenden vielleicht einen kleinen Eindruck dieses absolut coolen Events, aber es ist meiner Meinung nach auch ein Negativbespiel bezüglich des Verhaltens. Wenn ich die häufige Nutzung von Klangattrappen oder das Anlocken durch menschliche Geräusche sehe/höre, muss ich unweigerlich an die allgemeinen Verhaltensregeln im Feld denken!
Bei einer Genehmigung durch eine Kartierung etc. ist das teilweise wirklich sinnvoll/nötig, aber einfach nur um eine Art auf die persönliche Liste zu bekommen finde ich Klangattrappen nicht akzeptabel…..und im Regelwerk für das Birdrace ist dieser Punkt auch nicht umsonst aufgeführt!
Viele Grüße Simon B.
Das sieht für mich nach einem Flussuferläufer aus.
Anhand dieses Fotos würde ich von einem Jungvogel ausgehen. Die Steuerfedern wirken auf mich abgerundet und wären bei einem adulten Weibchen eckig. Zudem sind die breiten, hellen Säume insbesondere an den Steuerfedern gut zu erkennen was ein gutes Zeichen für ein frisches Federkleid ist.
Vielen Dank für die Einschätzung. Das würde zu meiner Beobachtung passen, denn beide Vögel schraubten sich von unserem Gelände aus in den Himmel und dieses war, soweit ich es sehen konnte, der zweite der beiden. Es wäre stimmig, dass der Jungvogel dem Altvogel folgte.
Hallo Manfred,
eine Brut bei den Waldwasserläufern am Steinhorster Becken wäre schon eine Sensation. Allerdings glaube ich eher, dass die beobachteten Vögel schon Zugvögel aus nord-östlichen Gebieten sind. Im Juni verlassen schon die ersten Waldwasserläufer nach der Brut das Brutgebiet. Die Jungvögel ziehen dann erst wesentlich später.
Viele Grüße
Andreas
Ein naturnaher Garten, wie man ihn gerne sieht und erlebt. Voller Bewunderung bin ich auch über die sehr scharfen Aufnahmen der sicherlich doch emsig knuspernden und sich bewegenden Distelfinken. Und das bei dem heute wahrlich nicht optimalen Licht.
Lieber Herr Bader! Danke für die schönen Fotos. Ich freue mich immer wenn ich so gut gelungene Fotos bei Sturmmöwe sehe. Ich habe ähnliche Fotos am Obersee gemacht. Ich möchte ihnen aber noch einmal ganz besonders danken für die zwei oder drei tollen Nachtfalteraufnahmen aus ihrem Garten vor ein oder zwei Monaten, die ich gleich kopiert habe. Ich bin Mitglied beim Fotoklub des Nabu in Bielefeld.
Kommentar-Test
VG Uwe
Hallo
Ist beringt, Gehege entkommen ?
Hans-Jürgen
Hallo Carsten,
tolle Beobachtung! Glaube aber eher, dass der Wiesenpieper im Gr. Torfmoor zu den bevorzugten Wirtsvögeln gehört, sodaß eine „Fremdfütterung“ eher unwahrscheinlich erscheint, auch aufgrund der für Kleinvögel eher abschreckenden „Sperberwirkung“ des Kuckucks.
Andreas B.
Auch wenn der Ring anscheinend nicht abzulesen ist: Mal in Olderdissen nachfragen, welche Art von Ringen sie verwenden? Und ob ihnen einer fehlt? Da gibts doch eine ganze Voliere voller Nachtreiher, wenn ich mich recht entsinne. VG, Marcus
Hallo Carsten
Es gibt von mir mehrere kurze Filmaufnahmen.
2013 direkt am Rundweg vom Steinhuder Meer,
wie die Wiesenpieper den Kuckuck mit Futter versorgen.
Gruß
Hans-Jürgen Meier
Hallo Hans-Jürgen,
hast du die Videoszenen irgendwo hochgeladen zum Ansehen?
Gruß
CC
Im Svensson („Prachtausgabe“) wird der Wiesenpieper ebenfalls als „nativer“ Wirtsvogel für den Kuckuck-Nachwuchs gezeigt.
Viele Grüße
Uwe
Hallo Carsten
Gibt es eine E-Mail Adresse von ihnen.
Dann schicke ich ihnen einen Kurzfilm vom Kuckuck und Wiesenpieper.
Hans-Jürgen
Ja,das wäre nett: carsten.cordes@posteo.de
Natürlich kein Wiehopf, sondern ein Wiedehopf 🙂
Hallo Michael,
toller Ebereschenbaum, eine Augenweide! Bei mir in Halle konsumieren täglich Amseln, Blaumeisen und Mönchsgrasmücken die Beeren, auch eine Singdrossel konnte ich in der letzten Woche dort beobachten. Die Amseln füttern teilweise mit den Beeren ihren schon flüggen Nachwuchs. Nach meiner Feststellung werden die Früchte aufgrund der klimatischen Veränderungen (phänologischer Kalender) immer früher reif.
Viele Grüße
Andreas B.
Hallo, Andreas,
schon dein Kommentar zu meinem Eintrag hat mich neidisch gemacht. Und dann jetzt noch dieses Foto |-(
Michael Hellwig
Ich bin mir sehr sicher, heute im Garten in Schwarzenmoor ebenfalls einen Bienenwolf gesehen zu haben. SIE saß an der weißen Hauswand, aber als ich mit der Kamera zurück kam, war das Insekt verschwunden.
Bis zu diesem Bericht hatte ich nie von diesem interessanten Insekt gehört. 😉
„Never no camera“.
So sagen es die Briten!!
Superschöne Geschichte!
Der Klaus
Die Großlibelle ist ein bereits sehr abgeflogenes Weibchen der Großen Königslibelle. Die Flügel sind schon ramponiert, ein Zeichen, dass das Leben der Libelle bald zuende sein wird.
Hallo
Haben sie auch einen Namen
Hans-Jürgen
Oh, sorry!
Mein Name ist Dirk Wegener
Coole Beobachtung, Glückwunsch Dirk!
VG Uwe
Hallo Holger,
bei deinem Falter handelt es sich um eine Faulholzmotte. Ihr Name ist Harpella forficella. Die hochgebogenen Palpen vorne am Kopf findet man gar nicht so selten im Bereich der Mikrofalter.
Herzliche Grüße,
Peter Münstermann
Hallo Peter,
vielen Dank. Man lernt ja nie aus.
Weiß man, was diese Form der Labialpalpen bezweckt?
LG Holger
Hallo Holger,
da bin ich leider auch überfragt, bin kein Experte. Ich vermute, dass das mit der Art und Beschaffenheit der Sinnesorgane zu tun hat, die sich auf den Palpen befinden. Gruß, Peter
Das Portait natürlich Flussuferläufer
Anhand des einen Bildes ist diese junge Weihe für mich nicht final bestimmbar. Ein für die Steppenweihe typischer heller Kragen ist nicht erkennbar, da er aber auch bei manchen Wiesenweihen vorkommt, ist das nur ein Merkmal. Habt ihr die Zeichnung im Unterflügel registrieren können? Tags zuvor flog im Umfeld eurer Beobachtung jedenfalls eine juvenile Wiesenweihe umher. Gut möglich dass es sich um den selben Vogel handelt.
Hallo Meinolf
Ja das war auch unsere Vermutung. Danke für deine Rückmeldung.
Angelika
Hallo KrisK,
das Bild zeigt einen Steinschmätzer!
Unter anderem lassen sich der helle Überaugenstreif und der weiße Bürzel gerade so erahnen, aber die helle Unterseite und der braune Rücken in Kombination mit den schwarz/rötlich-braunen Schirmfedern und Schwingen sind ganz gut erkennen.
VG Simon B.
Vielen Dank Simon. Steinschmätzer habe ich bisher nur ganz wenige gesehen. Ausnahmelos die gut bestimmbaren männlichen Altvögel 🙂
Schönes WE – KrisK –
Hi Holger,
lässt du dann die ganze Nacht eine Aufnahme laufen oder wird die irgendwie durch Vogelstimmen bzw. -Rufe getriggert? Was nutzt du dafür? Auf jeden Fall eine spannende Geschichte…
VG Uwe
Wow!
Und herzlichen Glückwunsch! Das sind ja mehr Arten, als so mancher beim Birdrace einsammelt. Das hat bestimmt viel Spaß gemacht!
Schaut nach Neuntöter aus.
Weibchen oder Jungvogel(?)
MfG L.E.
Hallo Claudia,
Neuntöter passt!
Ich würde den Vogel als diesjährig bestimmen, weil der obere Rücken eher gebändert/geschuppt zu sein scheint und vor allem das Gefieder auf dem Kopf schuppig ist.
LG Simon
Halllöchen,
danke für die Bestimmung. In der Tat hatte ich Neuntöter, die ich dieses Jahr sogar selber an 2 anderen Bielefelder Stellen (Flugplatz Windelsbleiche, Ubbedisser Berg) erfolgreich kartiert habe, dort oben in der Kiefer nicht wirklich auf dem Schirm. Vielleicht einer der Jungvögel, die ich einige Tage vorher noch am Ubbedisser Berg gesehen habe und die dann fort bzw. nicht mehr nachweisbar waren.
Claudia
Ein junger Neuntöter.
VG
Ralph
Hallo, für mich sieht der nach Mäusebussard aus.
Die Steuerfedern sind gestreift, der dunkle Bauch nicht durchgehend und der dunkle Kragen erinnern an Bussarde wie am Köcker Wald.
LG Holger
Ich bin zwar kein Jäger, aber ich denke, das ist ein Sika-Hirsch.
Starke Bildserie !
CC
Guten Tag Herr Heuer,
schön, mal wieder etwas von Ihnen zu lesen. Vielleicht trifft man sich ja mal wieder im Bruch. Die Zwergtaucher haben dieses Jahr erfolgreich dort gebrütet und 5 Junge groß gezogen.
Mit herzlichem Gruß
Holger Stoppkotte
Wo ist denn dieses Foto entstanden?
Würde auch auf Sika und deutlich älter tippen, aber dann nicht in OWL 😉
Das Foto entstand in einem größeren Waldgebiet am Rande von OWL. Vor einigen Jahren haben wir dort das letzte Mal Sikawild gesehen – ansonsten meist Rotwild und seltener Damwild. Daher auf einen jungen Damhirsch getippt. Sikahirsch ist eine coole Sache und auch bestätigt
Eindeutig junges Braunkehlchen. Heller Überaugenstreif, weiße Schwanzbasis, Schulterfedern leicht hell gesäumt.
A. Bader
Ich denke auch, dass es ein Rotschenkel sein könnte. Leider kann man auch die schnabelspitze nicht sehen. Aber Gefieder und Größe passt gut, mir scheint selbst der etwas dunklere Zügel vom Schnabel zu den Augen zu erkennen zu sein. Habitat doch auch. Was für Alternativen würde es denn geben?
Danke für den Hinweis, wird auf jeden Fall angeschaut!
MfG L.E.
Hallo Claudia,
der vermeitliche Girlitz sieht mir nach einem Erlenzeisig aus (der Schabel ist recht groß und kegelförmit spitz und vor allem sind Scheitel und Stirn dunkel)!
Den grauen Vogel würde ich als Hausrotschwanz bestimmen, gegen ein Schwarzkehlchen spricht der graue Bauch!
VG Simon
Eine wunderschöne Dokumentation mit herrlichen Bildern.
Sehr stimmig in Szene gesetzt ohne zu viel Dramatik.
Einziger Wehrmutstropfen war eine Dr. med. irgendwas, die per Greenscreen 1/4 Sekunde nach Beginn des Abspanns ins Bild gebeamt wurde um die Bevölkerung weiterhin in Corona Panik zu versetzen.
Sehr Schade, hätte mir den Abspann gerne ohne diese „Störung“ angeschaut.
MfG L.E.
Guten Morgen und vielen Dank für den Hinweis.
Eine wunderschöne Dokumentation aus unserer Region, die es verdient,
nochmals angeschaut zu werden.
Viele Grüße aus Bad Salzuflen
Gaby Schmidt
Sieht mir nach einem jungen Dunkelwasserläufer aus. Gefieder passt nicht richtig auf Rotschenkel, der mehr braun als grau ist, und diese Querbänderung so nicht zeigen sollte
Hallo Herr Bader,
das letzte Foto ist 1a!
Wunderschöne Perspektive!
VG
Andrea
Der „Girlitz“ ist eindeutig ein männlicher Erlenzeisig.
Ich hatte meine ersten 8 letzte Woche am Neustädter Binnenwasser an der Ostsee. Ich weiß nicht, ob die da in der Gegend heimisch sind, aber als ich die bekannten Rufe hörte (die Vögel starteten und landeten mehrfach hinter einer Schilfzone), habe ich auch erstmal in den Kalender geguckt 🙂
Danke für die schönen Aufnahmen & viele Grüße
Uwe
Immer wieder eine Augenweide!
Bin seit 14 Tagen auf Fischland-Darß-Zingst und kann berichten, dass hier binnen einer Woche zig Tausende von Kranichen täglich einfliegen. Habe heute mit einem Kranich Ranger in Moordorf gesprochen, da mich der diesjährige Bruterfolg interessiert: konnten 2019 noch 100 Jungvögel beringt werden, sind es 2020 gerade mal 30.
Grüße! KrisK
Dj. Rotmilan vor einem Traktor – starke Aufnahme!
Hallo Hans-Jürgen,
Super Bilder! Kannst du auf den Originalbildern auf den Ringen etwas ablesen oder Farben erkennen?
Viele Grüße
Jörg
Guten Morgen,
Ich sehe keine wirklich dunklen Beine! Die vom Strandpieper sind viel dunkler. Ich würde den Vogel als Wiesenpieper bestimmen.
Lg
Jörg
Hi Jörn,
Wiesenpieper passt!
Für mich sind die Beine auch nicht wirklich dunkel, aber zusätzlich ist der kräftig gestreifte obere Rücken gut zu sehen, der beim Strandpieper deutlich einfarbiger bzw. kontrastärmer ist!
Beste Grüße von
Simon
Danke für die Antworten. Meine Enttäuschung hält sich in Grenzen 🙂 Als Entschädigung habe ich heute Morgen die Steppenweihe gesehen, die sich seit ein paar Tagen im Bereich des Beltringharder Koogs aufhält.
Einige beringte waren auch zu Besuch in der Weseraue.
Hans -Jürgen Meier
Wenn ihr die Ergebnisse habt, wo die herkommen usw., dann meldet das doch bitte auch hier. Ich find so etwas immer wieder spannend.
Herzlichen Dank schon mal und liebe Grüße
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Die Graugänse auf dem Foto mit gelben Halsring
sind in Hüde / Dümmer beringt worden.
Von ca. Mitte Oktober bis Mitte März des nächsten Jahres
sind viele nordische Gänse nördlich von Petershagen,
Ochsenmoor und Meerbruchwiesen am Steinhuder Meer am Rasten.
Blässgänse haben einen schwarzen Ring mit weißer Schrift.
Hans-Jürgen
Wird gemacht Wolfgang
Andreas
Ziemlich kuhler Krimi, danke!
Klasse Bilder-„rätsel“, Simon. Da hat man Lust auf mehr!
Andreas
Geniale Serie Simon!
Danke für die schönen Fotos. Animieren wieder zu einem Besuch der Rieselfelder.
Gehört habe ich Wasserrallen dort schon sehr oft, aber leider noch nie eine gesehen.
Grüße aus Bad Salzuflen
Gaby Schmidt
Hallo Claudia,
mit Ringdrossel liegst du wohl richtig. Die Art zieht ab etwa Mitte September bis in den November bei uns durch, wobei ich meine dass Nachweise noch seltener sind als die eher spärlichen Beobachtungen im Frühjahr. Für diesen Herbst habe ich persönlich erst eine Festeinstellung, aber auch nur anhand der Rufe eines nächtlichen Durchzüglers.
VG
Meinolf
Ich finde als „Mitleser“ dieses Forum durchaus interessant, allerdings kann ich mit solchen Beiträgen oder 5 (mit Verlaub nicht besonders guten) Fotos von einem Seeadler nicht viel anfangen…
Wäre es nicht schöner, zu schreiben: Lachmöwe mit Ring…. abgelesen, gemeldet bei….., Rückinfo bekommen zu…. Der Vogel stammt aus….?
Bitte nicht als Gemecker verstehen – sondern als konstruktive Kritik!
Euer Horst
Sie sind wohl ein besonders Schlauer Oberlehrer.
Hans-Jürgen
Hallo Claudia,
Jo – ist eine Ringdrossel. Nördliche Populationen ziehen von September – November und dann wieder April/Mai retour.
VG Horst
Herr Hans-Jürgen Meier – so eine Antwort zeigt mir wieder mit was man es auf „der anderen Seite“ zu tun hat, wenn man im Kommentar etwas äusserst was keine Lobhudelei ist…! Die Wahrheit ist manchmal schwer zu ertragen und, nebenbei, ich habe Sie nicht beleidigt. Mal darüber nachdenken!
VG
Horst
Hallo Claudia,
mit einem diesjährigen Habicht liegst du völlig richtig! Auch die Bestimmung als Hausrotschwanz kann ich bestätigen, wobei ich anhand der Bilder nicht erkennen kann, ob es sich um einen jungen oder einen weiblichen handelt.
VG Simon
Hallo Simon,
danke schön, auch noch einmal für den Girlitz. Den hatte mir im übrigen ein Kollege auf die Schnelle bestimmt, als ich ihm die Teuto-Bilder zeigte und erst dann habe ich ihn als Girlitz eingestellt, weil ich mich einfach über mein 1. Girlitz-Bild freute….. Gut, denn sonst hättest Du es nicht korrigiert und ich hätte ihn bei mir im Bilderarchiv als Girlitz abgelegt, nun muss ich weiter „suchen“. Mein Kollege meinte dann auch, prima, dass Du genau hingeschaut hast, er war zu schnell.
Auf Hausrotweibchen wäre ich jetzt auch nicht gekommen, ich hatte dort die letzte Zeit immer Jungvögel gesehen und diesen daher gleich in diese Schublade eingeordnet. Sollte man nicht tun, somit auch danke für diesen Hinweis.
VG
Claudia
Ich habe mal angefangen, die Stare auf dem Bild auszuzählen. Immer in 10er-Gruppen. Nach 100 Gruppen habe ich aufgehört, da hatte ich ca. 40 Prozent vom Bild erfasst. Geschätzt sind auf diesem Bild also ca. 2500 drauf!
Glückwunsch!
Wolfgang
Auf dem Foto mit den Staren sollten ca. 2500 drauf sein!
Herzlichen Glückwunsch!
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Tolles Foto, ich hoffe, ihr hattet Spaß und halbwegs gutes Wetter!
VG Uwe
Herrlich!
Bei mir vor Balkonien steht die Eibe voll „in der Frucht“. Im letzten Jahre kamen – u. a. – täglich viele Rotdrossel zum Schnabulieren. Selbst ein Eichhörnchen naschte an den Früchten.
In diesem Jahr … nichts …
LG KrisK
Kann doch noch kommen, nur die Hoffnung nicht aufgeben.
Andreas
Das Wetter ist prächtig und die Stimmung ist sehr gut :-))
kleinster Vogel ganz groß!
Kleinster Vogel ganz groß, tolles Foto!
Gruß, Henning
Ihr glücklichen Herforder! Ihr durftet noch ins Paradies der Birder…
Wir hatten für den 21.ten Fährkarten, dürfen aber als Bielefelder nicht mehr…
So stehen wir aktuell zumindest auf der Platte am Fährhafen und schauen aufs Wasser.
Eine kleine Entschädigung gab es vor zwei Tagen: eine Zwergammer südlich von Cuxhaven.
Axel Alpers
Das ist aber schon eher eine „große“ Entschädigung 🙂
Viele Grüße,
Uwe
Hallo Herr Lietzow
Bei geese.org kann man die Ringe melden.
Gruß
Hans-Jürgen
Danke für den Hinweis, Herr Meier.
Alle 3 Gänse wurden am 13.6.2020 am Sonnensee, Bissendorf, als Jungvogel beringt.
Eckhard Lietzow
Sieht aus wie eine Steppenmöwe im Jugendkleid. Beringt in Polen?
Das könnte eine Steppenmöwe im Jugendkleid sein, beringt in Polen?
Siehe auch: http://www.cr-birding.org/node/4722
Allerdings sollen dort angeblich nur Codes mit „P:“ und drei Zahlen verwendet werden. Aber vielleicht ist die „colour-ring“-Website da nicht ganz aktuell.
Kennt sich jemand besser aus?
Man kann sich auf der verlinkten Webseite (http://ring.stornit.gda.pl/) registrieren und dann Ringe melden. Man kann dann sofort sehen, ob der Ring bekannt ist oder nicht. Die Meldung wird anschließend geprüft (geht typischerweise sehr schnell, ein oder zwei Tage), und dann kann man alle Sichtungen des Tieres sehen. Also einfach mal ausprobieren.
Danke für die Hinweise
Hans-Jürgen
Der weisse Augenring, die helle Kehle und die sandfarbene Brust, die zur Flanke schon in angedeutetes orange überzugehen scheint, lassen mich an einen Blauschwanz im ersten Winter denken. Es muss ja auch einen Grund geben, weshalb du uns eigentlich nur die strenge Frontalaufnahme zeigen wolltest. Aber auch dieses Bild ist nicht wirklich entlarvend, zumindest könnte ich die Farbe der im Schatten befindlichen dunklen Schwanzfedern nicht zuordnen. Gruß Carsten
Hallo Andreas, ich probier es mal:
Der weisse Augenring, die helle Kehle, die sandfarbene Brust, die zur Flanke in ein angedeutetes orange überzugehen scheint, lässt mich an einen jungen Blauschwanz im 1. Winter denken. Ausserdem muss es ja einen Grund geben, wenn du uns eigentlich nur die strikte Frontalansicht präsentieren wolltest…. obwohl ich auch hier nur einen dunklen Schwanz im Schatten ausmachen kann ohne Farbzuordnung.
Bin gespannt auf deine Seitenbilder !
Gruß
Carsten
Für einen Blauschwanz ist mir die helle Kehle nicht scharf genug abgesetzt und die orange Flanke sollte sich auch in der Frontalansicht ein bisschen zeigen.
Ich bin da bei einem weibchenfarbigen Gartenrotschwanz!
MfG. Simon
Hallo zusammen,
für einen Blauschwanz ist mir die helle Kehle nicht scharf genug abgegrenzt und die orange Flanke sollte auch in der Frontalansicht zumindest ein bisschen sichtbar sein.
Ich bin da bei einem weibchenfarbigen Gartenrotschwanz!
MfG. Simon
Hallo Andreas,
den sitzenden Pieper würde ich auch als Strandpieper bestimmen. „Klassische“ Vögel können noch dunkler wirken, und die Beine werden in den Bestimmungsbüchern meist dunkel grau dargestellt, können aber wie hier heller sein, und mit mit dem Bergpieper überlappen. Die Flugaufnahme zeigt aber wohl einen Wiesenpieper.
Hallo zusammen,
bei dem Strandpieper stimme ich Meinolf voll und ganz zu, aber der andere Vogel ist für mich eine Feldlerche! Der kräftigere Schnabel, die abgegrenzten Ohrdecken und der weiße Flügelhinterrand sind doch ganz gut zu erkennen.
Beste Grüße von Simon
Hallo Andreas,
ich sehe so natürlich nur dieses eine Foto, aber das überzeugt mich nicht ganz bzgl. Raufußbussard. Es passen zwar ein paar typische Merkmale ganz gut, aber mich stört vor allem die dichte Bänderung am Schwanz, die eben vom Schwanzende bis zur Basis zu reichen scheint. Vielleicht ist das aber auf dem Foto nicht ganz ausreichend zu sehen?! Ansonsten würde mich auch die Färbung der Körperunterseite interessieren….Hast du noch mehr Bilder?
VG Simon
Feldlerche ist natürlich richtig …
Danke für eure Kommentare.
A. Bader
Hallo Andreas,
Das ist ein Mäusebussard, u.a. sieht man beim Schwanz viele kleine Binden ( keine breite einzelne Endbinde, bei sonst sehr hellem Schwanz), zudem sind die Hosen hell (nicht dunkel) auch der helle Kopf und das dunkle Brustband kommen so beim MB vor.
Lg
Jörg
Lieber Andreas,
danke für diese Bilder als Ergänzung! Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, die Jörg ja auch teilt, dass es kein Raufuß ist.
Interessant finde ich aber, dass die Merkmale, die auf den ersten Blick an einen Raufußbussard erinnern, aus den verschiedenen Kleidern (Männchen, Weibchen und Jugendkleid) stammen.
VG Simon
Am heutigen Montag saß ich auf Balkonien hinter der Kamera, weil nun doch Rotdrosseln die leckeren Eibenfrüchte entdeckt haben. Wer konnte es nicht erwarten an die Erdnüsse zu kommen. Genau, der „Dicke“. Meine Anwesenheit, meine unmittelbare Nähe störte ihn nicht. Er muss wohl das Gute im Menschen kennen – feix –
LG KrisK
Danke für eure Einstufung!
Andreas
Hallo Hans-Jürgen,
ja, Mantelmöwe.
Viele Grüße
Jörg
Danke für die Bestätigung
Hans-Jürgen
Jochen Dierschke hat mir gerade den Lebenslauf des Steinwälzers übermittelt. Er wurde als vorjähriger Vogel im Januar 2019 am Nordoststrand gefangen und beringt. Dank der vielen sorgfältigen Beobachter wurde er allein im Jahr 2020 17 mal abgelesen. Teils auf der Insel, teils auf der Düne. Die Ablesungen in 2019 erfolgten auch im Frühjahr, während dieses Jahr zwischen 13.3. und 26.8. keine Sichtung erfolgte. Daraus könnte man evtl. auf eine Brut rückschliessen.
Carsten
Ob er in dieser Zeit bis in weit entfernte skandinavische Küsten geflogen ist oder vielleicht zu den wenigen Brutvögeln in Schleswig-Holstein zählte, bleibt unserer Fantasie überlassen.
CC
Vor allem die Brutvögel in SH bleiben unserer Fantasie überlassen 😉 Der Steinwälzer ist seit vielen Jahren als Brutvogel in Deutschland verschollen und wird als ausgestorben geführt.
Beste Grüße
Christopher
Tolle Bilder Carsten 🙂
Angelika M.
Die Rabenkrähe auf dem Schafbock ist wirklich klasse.
Angelika M.
Auf jeden Fall eine Mantelmöwe
In dem Zusammenhang ganz interessant:
https://simoncbirdingblog.wordpress.com/2019/11/01/water-pipit-id-a-study-of-4-october-ringed-birds-at-ottenby-compared-with-a-rock-pipit/
http://stevesbirdingblog.blogspot.com/2018/01/winter-water-pipit-id.html
VG
Vielen Dank für die aufschlussreiche Quelle, Meinolf! Es ist schon toll, so eine bebilderte genaue Beschreibung! Demnach müsste der Vogel also doch ein Strandpieper sein.
Ziemlich schwierig in der Bestimmung vor Ort. Danke für die Links, Meinolf. Ich denke auch, dass wohl „mein“ Vogel ein Strandpieper („Rock Pipit“) ist.
Andreas
Hallo Kris,
nach http://www.cr-birding.org stammt der Vogel aus dem Bereich der Vogelwarte Hiddensee.
Interessant Hans-Jürgen hatte vor kurzem ja auch einen Fischadler aus dem Bereich Hiddensee an der Weser.
Viele Grüße
Sollte ich der Vogelwarte einen Hinweis geben?
KrisK
Ne nicht zur Vogelwarte, dafür ist die Ablesung zu ungenau, aber es könnte sein das der Beringer interessiert ist (nach cr-Birding.org ist das
schmidt@nabu-vogelschutzzentrum.de).
Bis denne
Jörg
Hallo!
Nur wenn jemand wie ich weiß, dass es sich um den abgestürzten Horst am Steinhuder Meer handelt, sind die Fotos ein wenig aussagekräftig.
Ein wenig erklärender Text wäre, wohl nicht nur in diesem Fall, sinnvoll.
A.Alpers
Hallo Herr Alpers
Ausführlicher Text bei oessm.org
Hans-Jürgen
Hallo Andreas,
wieder mal sehr schöne Fotos.
In Theesen konnte ich sogar noch eine recht kleine Fledermaus (vllt. Zwergfledermaus) beim Jagen beobachten.
LG Holger
Sehr schön , die beiden Säger im Vergleich auf einem Bild zusehen !
CC
Sehr geehrter Herr Mertineit,
Schüsse stören die Kraniche nur kurzzeitig auf, wenn sie in der Nähe fallen. Bedenken Sie zudem, dass wegen der drohenden Afrikanischen Schweinepest alle Jäger angehalten sind, Wildschweine intensiv zu bejagen. Da ist die Jagd bei der Maisernte ein sehr probates Mittel, den Bestand zu reduzieren. Als Ortsansässiger kann ich Ihnen versichern, dass der Kranichbestand mit seinen Schwankungen keinesfalls von den jeweils durchgeführten Jagden abhängt.
Super! Hoffentlich bleiben die mal in den Rieselfeldern!
A. Bader
Glückwunsch Eckhard 🙂
Viele Grüße
Uwe
Lachmöwe TVJM
in Polen beringt
Hans-Jürgen
Guten Abend Andreas,
Frag mal bei Volker Blüml in Osnabrück nach (volker.blueml@gmx.de). Volker und sein Team beringen Höckerschwäne im Bereich Osnabrück und einer davon wurde z.B. Anfang Oktober 20 tot in Herford gefunden.
Viele Grüße
Jörg Hadasch
Hallo
oder versuchen Sie mal bei http://www.geese.org.
Viele Grüße
Reinhard
Danke Reinhard und Jörg, ich versuchs mal.
Andreas
Hallo Eckhard,
einfach schön anzusehen. Tolles Bild und dann noch mit Seeadler, phantastisch.
LG Holger
Eine Augenweide Eckhard, schöne Fotos. Da muss ich mal wieder hin!
Andreas
Hallo Hans-Jürgen,
den Vogel haben wir heute auch gesehen, das ist meiner Meinung nach eine Blässgans der einige Farbpigmente fehlen (sogenannter Leukismus, im Gegensatz zum Melanismus wo die Vögel viel zu dunkel sind). Hab ich noch nie gesehen!
Viele Grüße
Jörg und Giovanna
Hi Stefan, danke für den Hinweis. LG, Henning
Danke für den Hinweis! Es wäre doch klasse, wenn sich dauerhaft mal wieder ein Pärchen in HF ansiedeln würde… da sind auch immer Bielefelder gerne willkommen, oder? 🙂
Viele Grüße
Uwe
Na, da sind sie ja wieder.
Hatte die od. den Falken ja schon vermisst.
Als ich vor 1 – 2 Wochen mal dort vorbei gekommen war, hatte ich mir aufgrund des Gekälkes schon gedacht, dass der Falke wieder da sein muß.
Mal sehen, ob es auch zu einer Brut führen wird.
Interessant, dass der eine Vogel zumindest aus Bielefeld kommt.
Danke, Ihr 2, für die Info!
Viele Grüße u. bleibt gesund, Peter Franzeck
Links beringt
Hans-Jürgen
Ich tippe da eher auf Klimawandel.
Gruß, Ute Rasche
Hallo Peter,
seit eine wachsende Zahl von Kranichen versucht, den Winter in den Rastgebieten der Diepholzer Moorniederung zu verbringen, lassen sich Wegzug und Heimzug kaum noch unterscheiden. Die Tiere reagieren eher auf Änderungen der Wetterlage. Der leichte Kälteeinbruch zu Weihnachten hat wohl einen Teil der Winterpopulation dazu veranlasst, noch ein paar Tage oder Wochen nach Süden auszuweichen. Es kann aber gut sein, dass bei einer frühen milden Südwestströmung, wie wir sich manchmal schon im Januar haben, einige Schwärme in der Gegenrichtung unterwegs sein werden. Der Klimawandel und die unmittelbare Reaktion der Natur darauf lässt sich hier gut beobachten.
Holger Stoppkotte
Die Vielzahl der Beobachtungen um die Weihnachtszeit in diesem Jahr ist sicherlich einerseits auf das milde Wetter zurückzuführen, andererseits aber vielleicht auch einfach auf die Tatsache, das inzwischen doch deutlich mehr Menschen unserem schönen Hobby folgen als früher.
Ich selbst habe jedoch auch schon mal vor ca. 20 Jahren am23. Dezember eine größere rastende Kranichgruppe zu Weihnachten in unserer Region gesehen. Leider habe ich damals meine Beobachtungen noch nicht genau aufgeschrieben, kann daher zum genauen Jahr nichts mehr sagen.
Habe auch am 25.12. über Halle/W. zwischen 10:45 und 12:20 acht Trupps mit mindestens 600 Kranichen Richtung Süd-West ziehend gesehen. Wie Holger schon schreibt, in den letzten Jahren kein ungwöhnliches Ereignis, der Klimawandel läßt grüßen.
Kommt gut ins Neue Jahr
Andreas
Hallo Ihr Drei!
Vielen Dank für Eure Einschätzungen u. Infos.
Hatte aber von einer Vielzahl v. Beobachtungen u. d. Weihnachtszeit, wie Wolfgang schreibt, jedenfalls auf „Sturmmöwe“, nicht viel mitbekommen.
Schon klar, dass es m. d. Klimawandel zusammenhängt.
Nochmals besten Dank und bleibt gesund!
Peter
Sieht so aus, als stünde die Kranichwiese wieder unter Wasser? Dann kann der Frühling ja kommen 🙂
Viele Grüße
Uwe
Engeraner Seenplatte bitte!
MfG L.E. 🙂
Hallo Dirk, auch dir alles Gute für 2021 , schöne und interessante Beobachtungen ….
und Gesundheit
Gruss aus dem verregneten Hiddenhausen
Stephan Hollmann
Hallo Dirk, hallo alle,
auch von mir alles Gute für das kommende Jahr mit hoffentlich vielen schönen Beobachtungen und hoffentlich auch wieder einem richtigen Birdrace!!
Ich hoffe auch, dass wieder mehr Leute den lokalen Contest annehmen und wieder in den Bielefeld/Herforder Wettstreit einsteigen.
LG Holger
Sorry,
ich hatte Probleme mit meinem neuen Mailprogramm, da ist mir wohl der Text verloren gegangen.
Schöne Neujahrsgrüße!
Der Sterntaucher war heute (2.1.21, 13:00 Uhr) immer nch auf dem Großen Bentfelder See. Außerdem dort Graureiher, Silberreiher, 3 Kormorane, 4 Habentaucher, 4 Kanadagänse, viele Reiher- und Stockenten sowie etliche Möwen.
Herzliche Grüße
Wolfgang aus Bad Lippspringe
Wünsche ein frohes neues Jahr,
ich würde beide als Steppenmöwen bestimmen, u. a. scheinen beide ein dunkles Auge zu haben (eine Silbermöwe hat helle) und einen recht schlanken Kopf mit nicht sehr dickem Schnabel .
Gruß
Jörg
Danke für den Kommentar.
Die Lichtverhältnisse waren sehr schlecht an dem Tag. Wenn ich in der Bildbearbeitung die Helligkeit/Lichter komplett aufdrehe, erkennt man ein helles Auge bei dem oberen Vogel.
MfG L.E.
Ich finde trotzdem die ganze Struktur beiden Vögel spricht für Steppenmöwen.
Hallo Michael Hellwig,
in Bielefeld stehen auf einigen „Storchen-Horsten“ auch ab und an Nilgänse /Nilgans-Paare, das scheint somit nicht selten zu sein. Die ich öfter mit Nilgänsen sehe, sind meist noch nicht von Störchen „besetzt“ worden.
VG
Claudia Quirini-Jürgens
Hallo,
beeindruckend fand ich eine „Horstbesetzung“ vor längerer Zeit am Dümmer. Ich meine, damals hatten die Fischadler erstmals dort im Horst auf dem Hochspannungsmasten gebrütet. Im Folgejahr mussten sie weichen, weil Familie Nilgans den Platz ganz angenehm fand und sich scheinbar durch setzen konnte.
Gruß,
Peter Niemann
Schönes Licht! Sind die Fotos nachbearbeitet oder „original“?
Balz klingt natürlich vielversprechend…. 🙂
LG Uwe
Hallo Uwe
Das erste Bild ist etwas nachbearbeitet. Der Schatten ist aufgehellt 😉
LG Angelika
Tolles Erlebnis und schöne Aufnahmen! Auf den Sperber warte ich auch noch, bei bis zu 25 Haussperlingen und 18 Blaumeisen tägich an meiner Futterstelle müßte der eigentlich mal vorbei kommen.
A. Bader
Unseren Garten und den der Nachbarn hat der Sperber voll im Griff. An meine Futterstelle trauen sich inzwischen täglich nur noch Blaumeisen und eine Amsel.
Beim Nachbarn sind in diesem Jahr noch nicht einmal die Beeren vom Ilex
geplündert worden. In den Jahren zuvor haben sich Amseln und verschiedene
Drosselarten um die Beeren gezankt und in ein paar Tagen war die rote Pracht
verschwunden.
Letzte Woche saß der Sperber wieder einmal auf seinem Lieblingsplatz in unserem Garten, einer in Form geschnittenen Eibe. Kurz abgelenkt, nahm ich meinen Platz vor der Balkomtür wieder ein und bekam nur noch mit, wie der Sperber auf einem Holzbalken meiner Loggia, knapp 3 Meter von mir entfernt, landete. Neugierig beäugte er mich und strich dann ab. Noch ein Grund mehr, doch über den Kauf einer Fotokamera nach zu denken.
Ein schönes und erlebnisreiches Wochenende
Gaby Schmidt
Sehr schöne Fotostrecke mit einem prachtvollen Sperbermännchen! Interessant auch der Kommentar dazu.
Toll, was man im Garten beobachten und fotografieren kann.
Hallo Manfred,
den habe ich dort am letzten Donnerstag „auf Streife“ beobachten können! Ein absolutes Erlebnis wenn die ganze Wasservogelschar mit Gänsen, Enten, etc, mit lautem Getöse auf- und wild durcheinanderfliegt.
VG
Oliver
habe am 8 1 den seeadler auch auf dem gleichen baum im bild
Hallo Manfred
Sehr schönes Bild von den Spießenten. Wie weit waren sie entfernt?
Lieben Gruß
Angelika M.
Hallo Angelika,
das Pärchen war etwa 50-60 m entfernt – in der NW-Ecke des Gebiets.
LG
Manfred
Glückwunsch zur Beobachtung, lieber Klaus.
So selten sind Schildsittiche in Volieren allerdings nicht und für ca. 50 € zu haben. LG Holger
Diesen sehr schönen Hinweis möchte ich noch anfügen:
Erster dokumentierter Freilandnachweis in NRW !!!
Yeeaaahhh !!!!!!!
Gruß Eckhard
Der Klaus
O tempora, o mores… 🙁
Danke für den Hinweis, Jörg.
VG Uwe
PS: ich habe mir erlaubt, den fehlenden Betreff deiner e-mail nachträglich zu ändern.
Vorsicht ist auf jeden Fall angesagt!!
Ich gebe auch Greifvogeldaten mit Brutzeitcodes nur noch als „geschützt“ ein und Rebhühner sowieso. Auch dieses Jahr sind wieder 304 Rebhühner ind der Jagdstrecke von NRW aufgeführt, angeblich alles Fallwild. Dabei haben mir selbst Jäger mit jahrzehntelanger Erfahrung gesagt, dass sie noch nie ein totgefahrenes Rebhuhn gefunden und gemeldet haben. Wenn man dann noch die riesige Dunkelziffer einberechnet von Verkehrsopfern, die nicht gefunden oder gemeldet werden, müssten Unmengen von Rebhühnern jährlich in NRW überfahren werden. Also bitte den zusätzlichen Klick auf „geschützte Beobachtung“ bei jagdsensiblen Arten nicht vergessen!
Holger stoppkotte
Das wirft ja die Frage auf wie verhindert werden kann, dass sich Jäger quasi „inkognito“ bei ornitho.de einloggen können. Wäre Jägern das möglich?
A.Bader
Soweit ich das sehe, werden bei der Registrierung auf ornitho Beruf und Hobbies weder abgefragt noch verifiziert. Jeder Landwirt oder Jäger kann sich also einen Zugang erstellen. Inkognito ist dafür nicht einmal nötig, oder weiß jeder, ob Manfred Kleimund zufällig jagdberechtigt oder Jagdpächter im Kreis Nienburg/ Weser ist? Ob jeder, der bei ornitho angemeldet ist, alle Daten einsehen kann, weiß ich nicht, da ich dort keinen Account habe. Aber mit Account kann ich mir dort alles angucken, was nicht zusätzlich gesichert ist.
Lieber Carsten, wollte Dich nur zu Deinen wunderschönen Fotos beglückwünschen.
Der Klaus N.
Gibt es denn für Nienburg/Weser schon einer Inzidenz von 98 (Quelle: RKI) eine Empfehlung zurUmsetzung der 15km-Regel?
Gruss aus Nordhessen
Danke für die Mitteilung, sollte jeder/jede der /die Daten eingibt künftig beachten.
Andreas
Falls irgendwelche Nachweise vorhanden / greifbar sind, dass diese Datennutzung tatsächlich stattgefunden hat (das können auch mdl. Mitteilungen sein): Nutzungsbedingungen der Seiten noch mal prüfen und das Ganze direkt einem Anwalt Urheberrecht / Datenschutz) übergeben. Direkt abmahnen, keine Vorwarnung. Nicht nur im Interesse des Naturschutzes, sondern auch für den Datenschutz, ich darf nicht einfach alle Daten für meinen Zweck nutzen. Wenn ein paar „Datenmissbraucher“ zahlen mussten, können die Plattformen auch wieder unbefangener für den Austausch genutzt werden. Gruß, Marcus
Hallo Erwin, sehr schönes Bild. Ich glaube, in dicht bebautem Siedlungsgebiet kommt er aber nur zu ornithologisch interessierten Umweltaktivisten an den Gartenteich….
Gruß
Carsten Cordes
Danke Carsten für das Lob.
Mein Spektiv steht immer aufgebaut hinterm Fenster. Das ist immer großes Kino
für uns… Tierfilmer kauern frierend in Tarnzelten, und wir schauen das spektakuläre Stoßtauchen aus der warmen Stube. Ich konnte schon mehrere Aufnahmen mit meinem Smartphone durchs Spektiv machen. Gern hätte ich Naturfreunde mit guter Kameraausrüstung eingeladen , aber auch das hat Corona verhindert. Er hat unseren Fischbestand ( Elritzen und Moderließchen ) schon mächtig ausgedünnt. Da der Teich seit gestern mit einer Eischicht bedeckt ist, jagt er wohl zur Zeit an der Weser oder Werre. Beste Grüße Erwin
Hi Andreas, ich habe unseren Gartenteich im vergangenen Sommer mit Stichlingen und Moderlieschen besetzt, dazu einen schönen Ansitzast montiert. Das hat der Eisvogel wie verrückt angenommen. Sobald er das als Nahrungsquelle mitbekommen hat, geht’s los. Und wenn der Teich geeignet ist, vermehren sich die Fische auch noch.
Viele Grüße
Ralph Schieke
Hallo zusammen, ich kann das nur bestätigen. Auch in unserem Gartenteich
befinden sich Stichlinge und Moderlieschen. Schon seit ein paar Jahren habe
ich das Glück, den Eisvogel regelmäßig an unserem Teich beobachten zu
können.
Viele Grüße
Gaby Schmidt
Hallo,
es ist ja scheinbar bekannt, wer sich so verhalten hat. Wenn sicher ist, dass sich die Personen ausschließlich der Informationen aus Ornitho bedienen, kann es doch nicht so schwer sein, sie auf dieser Seite zu sperren. Einfach eine Info mit den Namen an die Betreiber der Seite. Alles Weitere regelt doch dann die Sperrung der Meldungen für nicht registrierte Personen. Oder?
Die Regel kann das aber nicht sein, denn jeder Jäger kennt sein Revier besser, jeder Landwirt hat seine Flächen genauer im Blick, als die/wir Vogeltouristen. Niemand ist dabei abhängig von Ornitho.
Gruß
Peter Niemann
Hallo Andreas,
wie ist denn das Rezept? Welches Pflanzenfett eignet sich?
Die Meisenknödel, die ich zur Zeit habe, sehen mehr nach altem Motorfett aus und werden nur ungern genommen.
Lg Holger
Hallo Holger,
Meine Mischung „XXL de Luxe“ fertige ich aus Pflanzenfett ,Haferflocken und gehäckselten Erdnüssen. Das ist der Renner. Fett und Haferflocken hole ich im Aldi, Erdnüsse im Raiffeisenmarkt. Die Nüsse im Mulinex o.ä. zerkleinern bzw zermahlen, Haferflocken und Nüsse in das geschmolzene Fett einrühren, erkalten lassen und die Bällchen per Hand formen. Ich nahm 2kg Fett, 1kg Haferflocken und ca. 500g Nüsse. Viel Erfolg! Fettanteil vielleicht besser reduzieren. Viel Erfolg! Andreas
Tolles Erlebnis! Gönnen wir ihm den Stieglitz!
A.Bader
Hallo Andreas!
Das klingt ja echt super! Das werde ich wohl mal ausprobieren! Vielen Dank für den Tipp! 🙂
Viele Grüße,
Thomas Weigel
Hallo Andreas, was für ein Pflanzenfett nimmst du da? Pflanzenöl geht ja wohl nicht, ist das was Festes? Gruß, Marcus
Hallo Marcus, festes Pflanzenfett gibt es als Blockware zu 1kg. Liegt meist im Bereich „Butter“Margarine“.
Gruß Andreas
Ok, dankeschön! Ich kenne von früher her für die Futterhölzer oder Meisenglocken nur Rindertalg (plus Knabberkrams natürlich). Sollte es noch mal kälter werden, versuche ich mich mal an der neuen Variante.
Danke für die Tipps!
Auch Bitterlinge (incl. Teichmuscheln) sollen gut sein. Jetzt muss ich noch herausfinden, wie man z. B. an Moderlieschen herankommt, denn man darf die geschützten Arten nicht einfach der Natur entnehmen.
VG – Andreas Schäfferling
Einfach ein paar Stockenten anlocken, Andreas… der Sage nach tragen die den Laich diverser Arten an den Füßen 🙂
Viele Grüße
Uwe
Schöne Beobachtung! Was sagen denn die Greifvogelspezialisten zum Thema Alter und Geschlecht? Grobtropfige Brustbänder sprechen doch wohl für Jugendkleid ,aber männlich oder weiblich?
Carsten Cordes
Tolles Foto!
Interessant, dass Du beide Farbmorphen zusammen erwischt hast.
Gruß Jürgen
Ein tolles Foto! Genial!
Obwohl ich kein Sperber-Fachmann bin, würde ich auf junges Weibchen tippen, allein wegen der Größe (im Vergleich zum armen Stieglitz)
Klaus Nottmarker
Sagenhaft!
VG – Andreas
Wow – geniale Beobachtung.
Angelika M.
Ganz starke Szene! Dies Bild sagt mehr als viele Worte. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir es, wenn du es an die richtigen Leute bringst, in Zeitschriften oder Büchern wiedersehen werden.
Carsten
Hallo Simon,
super schöne Beobachtung.
Da ich ja seit vielen Jahren die Bestandsentwicklungen d. einzelnen Eulenarten im Kreis Herford verfolge, interessiert mich natürlich, wo Du den Uhu gesehen hast.
Vielleicht war es ja bei uns im Kreis.
Viele Grüße
Peter Franzeck, Herford
Hallo Herr Franzeck,
die Beobachtung ereignete sich im Bereich der schönen Stadt Bielefeld!
MfG. Simon
Glückwunsch zum dem 6er! Mindestens aber ein 5er mit Zusatzzahl…
Axel
Hallo Hans-Jürgen,
im letzten Jahr hatte ich hier in Halle in meinem Garten auch eine so zerzauste Blaumeise. Die war aber erfolgreich an einer Brut beteiligt. Obwohl der NABU im letzten Jahr von einem Blaumeisensterben (Lungenkrankheit) berichtete – ausgelöst durch ein Bakterium – hat sich der Bestand aber doch nicht dramatisch verringert. Bei der Stunde der Wintervögel konnte ich am Zähltag 12 Blaumeisen bei mir registrieren. Da waren bestimmt auch Überwinterer aus Nord- und Osteuropa darunter. Bundesweit hat allerdings die Blaumeise im Vergleich zum Vorjahr bei dieser Aktion um 19% abgenommen.
Schönen Gruß
Andreas
Und jetzt auch in der „arte-„Mediathek:
https://www.arte.tv/de/videos/095789-000-A/das-wattenmeer-leben-zwischen-land-und-see/
Viele Grüße
Uwe
Tolles Erlebnis. Früher hatte man den Uhu für die Hüttenjagd auf Krähen eingesetzt. Da war er angebunden und konnte nicht weg. Hier wird er zwar auch belästigt, aber er hat die Möglichkeit abzuhauen.
Andreas
Sehr schön. Wanderfalken die auf dem Boden im Sand brüten. Kannte ich auch noch nicht.
Sehr schöne Bilder! Bei mir sind alle Stare, die in der Nähe gebrütet haben, im Winter abgereist. In Großstädten hat es ja immer schon innerstädtische Überbachtungsplätze im Winter gegeben. Weisst Du, wo deine Überwinterer schlafen? Ich hab noch nie versucht, bei Staren die Geschlechter zu unterscheiden. Woran hast Du das festgemacht?
Gruß
Carsten
Das Foto zeigt einen sehr schönen Mäusebussard!
Wespenbussarde gibt es bei uns nur im Sommer.
Wenn, dann könnte man hier im Winter den Raufußbussard sehen.
Schwarzkehlchen werden im allgemeinen ja noch als Zugvögel beschrieben, die im Winter nach Südeuropa ziehen. Aber bei 425 Beobachtungen bei ornitho von Sylt bis zum Bodensee in diesem Januar stimmt das wohl kaum noch.
Sehr schönes Foto!
Viele Grüße und bleibt gesund!
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Danke für die Infos.
Wir sind auf Grund des relativ breiten dunklen Randes
an den Flügeln und dem verhältnismäßig kleinen Kopf
auf dem Bild etwas ins grübeln geraten und waren uns nicht sicher.
Schöne Grüße
Uwe
Sieht nach einem erfolgreichen Ausflug aus! Alles gefunden
LG KrisK
Ja, gefunden. Danke.
Angelika M.
Keine Brautente, es ist eine Mandarinente
Gruß
Hans-Jürgen
Sehr schöne Beobachtung! Interessant ist, wie Streitigkeiten bei verschiedenen Arten ausgetragen werden. Distelfinken versuchen teilweise rein vorsorglich ,einen in tieferer Etage an einem Futtersilo anfliegenden Artgenossen mit aufgerissenem Schnabel zu vertreiben, obwohl er ihnen eigentlich (zumindest kurzfristig) nichts wegnehmen kann. Grünfinken nutzten dank ihrer überlegenen Körpermasse gegen die kleineren Finken die Karambolagetechnik .
Die Brautente ist eine Mandarinente.
Immer wieder eine Freunde, Deine Bilder zu sehen.
Wenn Du auch das Niveau für dieses Forum ein bisschen sehr hoch schraubst 😉
Unbeabsichtigt anonym: Carsten Cordes
Tolle Beobachtung – zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Gruß Angelika
Hey Carsten,
dann haben wir uns gestern knapp verpasst.
Meine Fotos sind leider nur Suchbilder geworden.
Dafür konnte ich sie auch kurz fliegen sehen.
Viele Grüße,
Dirk
Bleibt zu hoffen, dass die hohen Wasserstände dafür sorgen, dass Johannisbach, Lutter, Werre usw. nicht zu frieren. Auf jeden Fall werden wir uns in der kommenden Woche von einigen Eisvögeln verabschieden müssen 🙁
Geniale Sperberfotos, sehr schön!
VG Uwe
Stimmt!
Starke Beobachtung! Sehe ich das erste Mal.
Hallo zusammen,
das ist mir heute Mittag auch aufgefallen und habe ich vorher auch noch nie so beobachten können! Echt interessant….
VG Simon B.
Hallo Holger,
im Nachbargarten, direkt am Gartenzaun, steht ein großer Ilex.
Seit heute haben ihn zwei Wacholderdrosseln eingenommen.
Sie verteidigen ihn ebenfalls erfolgreich gegen die Amseln.
Allerdings kommt es zwischendurch auch mal vor, wenn die Amseln
in die Flucht geschlagen wurden, das die Wacholderdrosseln sich
gegenseitig die Beeren streitig machen.
Du hast recht, es sind schöne Vögel und sie sind sehr zutraulich. Es macht
Spaß, sie zu beobachten.
LG
Gaby Schmidt
Hallo Andreas,
tolle Aufnahmen – besonders gut gefällt mir der Stieglitz !!
VG Heinz
Toller Einsatz!
VG – Andreas Schäfferling
Die Schleiereulen haben jetzt echt zu leiden. Heute wurde mir ein Totfund gemeldet und ich habe „unsere“ Schleiereule in Bustedt mitten am Tage herumfliegen sehen. Die Schneeschicht ist einfach zu dick um Mäuse zu fangen.
Ich habe ebenfalls einen Apfel geviertelt und mit Hilfe von Schaschlikspießen aus Holz in den Busch gehängt, aber sowohl Wacholder- wie auch normale Schwarzdrosseln verschmähen diese. Was mache ich falsch?
VG Uwe
Hallo Uwe,
ich würde die Äpfel nur halbieren und auf dem Boden auslegen. Versuchs mal, viel Glück!
Andreas
Danke für diese schönen Bilder! Wasserrallen habe ich bisher nur gehört.
Hallo zusammen,
bei mir auf dem Balkon hat ein Amselmännchen die Apfelhälften voll im Griff.
Er verteidigt diese nicht nur gegen seine Artgenossen, sondern bewacht sie oft
regelrecht ein paar Stunden. Sitzt auf dem Balkongeländer, welches bei mir recht
breit und somit bequem ist.
Manchmal verjagt er sogar die Blaumeisen, die am anderen Ende vom
Balkongeländer landen, um an die Fütterung zu gelangen. Seine Haltung
dabei, gleicht einem Stier, der mit gesengtem Haupt auf ein rotes Tuch los geht.
Im Nachbargarten haben zwei Wacholderdrosseln den großen Ilex voll im Griff.
Sind die Amseln verjagd, streiten sie sich gegenseitig um die Beeren.
Ich freue mich jeden Tag neu über die Beobachtungen.
VG
Gaby Schmidt
Toll!!!!!
Da hat sich der super Einsatz gelohnt, jede Eule zählt!
Hallo Fabian,
wo ist das genau?
Der Bluthänfling passt, aber der Greif auf dem Foto ist meiner Meinung nach ein Sperber.
LG Holger
Hallo Fabian, dein Bluthänfling sollte meiner Meinung nach ein Berghänfling sein.
VG, Oiver
Hallo Holger, Hallo Oliver,
vielen Dank für eure Rückmeldung! Ja mit Habicht und Sperber tue ich mich manches mal immer noch schwer. Dass das ein Berghänfling sein könnte habe ich bisher noch gar nicht bedacht, da der Vogel für mich auf den ersten Blick nach Bluthänfling aussah. An welchen Merkmalen würdest du das auf dem Bild festmachen?
Das ist direkt am Ortsausgang an der Beckendorfstraße. Das Feld zwischen Schulzes Hof und dem Ortsschild Jöllenbeck.
Viele Grüße
Fabian und Anni
Hallo Fabian, hallo Oliver,
das ist leider kein Berghänfling. Der hätte zu der Jahreszeit einen gelben Schnabel und deutlich gestreiftere Oberseite. kein Zimtton. Besonders die Kopfplatte und der Rücken sind sehr eintönig gefärbt. Das wäre bei Berghänfling anders.
Sonst wäre ich schon hin gewesen 😉
LG Holger
Einen großen Bergfinkenschwarm wollte ich schon immer gern erleben. Vielleicht klappt es morgen. Auf jeden Fall vielen Dank für die interessante Meldung!
VG – Andreas Schäfferling
Einen großen Bergfinkenschwarm wollte ich schon immer gern erleben. Vielleicht klappt es morgen. Auf jeden Fall vielen Dank für die interessante Meldung!
VG – Andreas Schäfferling
Arme Schleiereulen 🙁
Oh sorry, da ist wohl was schiefgelaufen….. 🙁
Danke für den guten Tipp!
Bei 15 Ringen gibt es viel zu melden, klingt richtig nach Arbeit.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen und Hinweise auf die Bestimmungsmerkmale!
Viele Grüße
Fabian u. Anni
Habe die MIME-Sachen rausgeworfen.
Uwe
Im Bild nicht wirklich sichtbar, wurden in diesem Winter noch einmal Hunderte alter Buchen in dem schon von Kyrill und Friederike arg gebeuteltem sonst aber wunderschönen Wald gefällt. Jetzt wird es erst wieder 30 Jahre dauern, bis Buchen für Schwarzspecht und Hohltaube attraktiv werden. Es ist echt frustrierend, wie in privaten Wäldern gewirtschaftet wird. Umso wichtiger ist es, dass alle öffentlichen Waldgebiete zu Naturwald entwickelt werden.
Sind das einfach Silbermöwen mit Jungmöwen vom letzten Jahr?
Hallo Claudia,
die beiden jungen Möwen würde ich als Steppenöwen im 1. Winter verbuchen. Abgrenzung zur Mittelmeermöwe u.a. aufgrund der fehlenden düsteren Maske, langen und dünnen Schnäbeln sowie Kopfform. Silbermöwen in dem Alter sind nicht weißköpfig und haben ein eher bräunliches Gefieder. Bei den beiden älteren fehlen ein wenig die Details in den Fotos. Strukturell lande ich da aber auch bei Steppenmöwen.
Gruß
Meinolf
Hallo Claudia,
ich kann Meinolf nur zustimmen. Die Schnabellänge ist deutlich länger als bei anderen Großmöwen und der Kopf ist vom Profil her flacher.
Viele Grüße,
Michael
Ja, das sind Steppenmöwen.
Viele Grüße
Jörg
Sehr schöne Dokumentation! Mir fällt auf, wie unterschiedlich der Übergang von Schnabel zur Stirn aussehen kann: deine Bilder entsprechen genau den Abbildungen im Svensson mit der charakteristischen flachen Stirn, während der Vogel auf Andreas Bildern dort fast einen 90-Grad-Winkel aufweist. Offenbar ein innerhalb eines Individuums sehr variables Merkmal.
Ja, sieht nach cach (also Steppenmöwe) im 2. Kalenderjahr aus. unter anderem ist der Schwanz auffällig, bei einer Silbermöwe würde man nicht soviel weiß sehen….
Viele Grüße
Jörg
Hallo Carsten,
Schwarzhalstaucher im SK kenne ich gut, da ich immer viele in meinem Heimatgewässer Speicherbecken Geeste bei Lingen um Ostern beobachten kann.
Das meiner Meinung nach beste Merkmal zur Unterscheidung ist der extreme schwarz-weiß-Kontrast auf den Kopfseiten, der bei Schwarzhalstauchern besonders auf Entfernung verwaschen ist.
Das fiel mir heute sehr stark auf. Auf das Kopfprofil habe ich so garnicht achten müssen.
LG Holger
Hallo Holger, ja die extreme Schwarz-Weiß Kante ist natürlich das beste Unterscheidungsmerkmal. Ich fand es nur interessant, dass die Kopfform, die ja bei manchen anderen Arten eine große Rolle als Merkmal spielt, hier innerhalb einer Art sich so verschieden abbilden lässt.
LG
Carsten
Hallo Jörg,
vielen Dank für die Bestätigung und Deine Einschätzung.
Wäre das jetzt nicht schon K3?
LG Holger
besten Dank an alle!
Herzlichen Gruß
Claudia
Ich finde dafür ist zu von unten zu braun.
Viele Grüße
Der sieht ja interessant aus!
Was ist das?
Tolles Bild!
Tolles Bild!
Von einer Mischehe zwischen Goldammer und Erlenzeisig habe ich noch nichts gehört, ist auch unwahrscheinlich, da sich die Lebensräume beider Arten sehr voneinander unterscheiden. Es wird sich um einen leuzistischen Vogel handeln mit einer gelben Farbabweichung am Kopf.
Andreas Bader
Hallo Herr Bader,
vielen Dank für die schnelle Beurteilung.
Leuzismus – wieder etwas dazugelernt.
VG Heinz Mertineit
Wow!!! Herzlichen Glückwunsch, das wird das Foto des Monats!
A. Bader
Mit welcher Kamera ist das denn gemacht?
A. Bader
Vielen Dank, Andreas Bader. Ja, ein einzigartiger Moment als plötzlich der 2. Kauz im Fensterrahmen erschien – sichtlich missmutig. Die ganze Show dauerte fast eine halbe Stunde! Sonst höchstens 3 Sekunden.
Kamera: Panasonic Lumix G81 mit dem Tele Leica 100-400, freihändig aus dem Pkw heraus
KrisK
Cool, muss ich haben!!!
Heisterholzer Forst:
1 Kernbeißer, männlich
Wo sind denn die Bückeburger Niederungen? Meine alte Heimat, damals habe ich mich leider noch nicht für Natur interessiert.
Viele Grüße
Karsten
Klasse Laufstudie
Kalenderfotos. Sehr stark!
Tolle Aufnahme!
Der Vogel rechts ist übrigens beringt.
Gruß Jürgen
Glückwunsch zur neuen Kamera und Teleobjektiv.
Eine sehr gute Wahl!
MfG L.E.
Danke 🙂
Ich freue mich für Dich und auf eine gemeinsame Fotosafari !
LG Martina
Da freue ich mich auch drauf 🙂
Angelika
Prinzip Hoffnung: heute, Sonntag, 28.3.21, flogen beide Weißstörche direkt den Horst an, sie kamen über das ganze Bruch von Osten!
….und bevor sie gemeinsam nach Osten abflogen, standen sie auch zusammen auf dem Horst.🙂
Heute von der Vogelwarte Radolfzell eine Nachricht bekommen: DER A7P10 wurde in Bornheim (Reinland-Pfalz 2019 beringt, das Datenblatt folgt von der Vogelwarte Helgoland.
Eckhard Lietzow
Da lag ich voll daneben, es ist kein Stelzenläufer,
es ist ein Kampfläufer (weiße Morphe)
Hans-Jürgen
Bester Ansprechpartner wäre vermutlich die ULB Herford als zuständige Verwalterin des Gebiets. Ansonsten: Mensch gegen Vogel ist auch ne Form der Evolution :-/
Und dann noch mit diesem schicken neuen Objektiv und der Sony 😉
Schöne Aufnahme!
Nächstes mal wieder Blende 7.1 für mehr Schärfe beim Tamron!
MfG L.E. 😉
Ergänzung: Auf „ornitho“ wird diese Meldung wie folgt dargestellt:
„Dokumentation bei der DAK notwendig 1
Steppenkiebitz (Vanellus gregarius)
Bemerkung :Quelle mit Fotos: http://www.xn--sturmmwe-s4a.de/
Diese Meldung dient passend vor den Feiertagen nur der allgemeinen Info und wird später wieder gelöscht. Ich sehe keinen Grund, warum es sich um einen Aprilscherz handeln sollte…“
Ich versichere meinerseits, dass es sich mitnichten um einen Aprilscherz handelt!
M. Kolleck
Danke Lars, gebe ich weiter. Es war aber auch ein Wettlauf mit der Zeit, der Vogel war sehr agil.
Toll Angelika !
Nach meinem Eindruck greift solch gedanken- und rücksichtsloses Verhalten leider immer mehr um sich. Es wäre in der Tat ratsam, naturschutzfachlich bedeutende, leicht zugängliche Freiflächen wie z.B. die Kranichwiese entlang von Wegen vollständig mit Hecken und abschließbaren Toren einzufrieden, um sie einigermaßen zuverlässig vor unbefugtem Betreten zu schützen.
Malte Reineke
Hallo Andreas,
für mich spricht bei dem Foto nichts gegen eine Silbermöwe. Der Gonysfleck ist nur auf den Unterschnabel begrenzt, der Schnabel wirkt nicht wirklich dick bzw. hoch, wie für Mittelmeer üblich und auch der schwarze Bereich der HS ist für mich nicht genug für Mittelmeer. Eine Steppen würde ich aufgrund des Orbitalringes in Verbindung mit der hellen Iris, des nicht so ganz schwachen Schnabels und der Zeichnung der HS ausschließen. Die Färbung der Beine kann ich hier nicht gut erkennen, aber gelblich getönte Beine kommen bei Silber doch auch immer wieder vor (gerade auch am Obersee habe ich schon mehrfach solche Silbermöwen gesehen).
Wie immer, lasse ich mich natürlich gerne mit anderen Argumenten überzeugen;)
Beste Grüße von
Simon B.
Hallo Simon,
danke für deinen Kommentar.
Auf einem anderen (leicht unscharfen) Bild ist gut zu sehen, dass Schnabel- und Beinfarbe (sattgelb) sich genau entsprechen. Das passt nicht zur Silbermöwe.
VG – Andreas
Wir waren letzten Sonntag im Ochsenmoor. Auch uns ist die große Zahl an Kampfläufern aufgefallen. Viele grössere Gruppen verteilt auf den Flächen. Wir haben nicht gezählt, aber ich halte die 300-400 für realistisch.
Herzlichen Glückwunsch 🙂
Angelika
Tolle Bilder :-))
Angelika
Tolle Fotos Angelika
Da freut er sich bestimmt 🙂
Angelika
Der „Arme“ :-))
Angelika
Ich konnte einmal einen Neuntöter beobachten, wie er eine Maus erbeutete und an seine Brut verfütterte. Der ist kleiner als ein Amselmann, vermutlich aber geübt im Erbeuten von Mäusen, weil sein Nahrungsspektrum?
KrisK
Tolle Fotos! Ich frage mich schon länger, wo nur „unsere“ HF-Wasseramseln am Bergertor geblieben sind. Das Revier war jahrelang besetzt, seit ca. 2019 sieht man sie dort gar nicht mehr bzw. nur sehr selten (meine letzte Beobachtung war im April 2020…)
Viele Grüße
Uwe
Seid langem waren wir wieder einmal da… es war schön… und die
Orni`s wie Angelika schon sagte sehr nett :-))
Monika & Jürgen
Ich veröffentliche keine Fotos von Uhus
Hans-Jürgen
Klasse Foto
Ganz beeindruckende Bildserie ! Fehlte nur noch die Tonspur dazu 😉
Viele Grüße
CC
Gratuliere zum Merlin M.
Jürgen
Guten Morgen!
Das liegt bei mir um die Ecke. Ich kann dort gerne einmal vorbeischauen.
Viele Grüße,
Michael
Hallo Michael,
danke schön für das „Hilfeanbieten“. Könntest Du mich bitte einmal privat anschreiben: claudia.quirini@t-online.de?
Dann würde ich den Kontakt vermitteln.
Leider ist nicht genau bekannt, wann die Eier gelegt wurden, wenn die Tiere schlüpfen, müsste man ja ganz zeitnah handeln.
VG
Claudia
Claudia
Bei uns in Bustedt brüten seit einigen Jahren die Graugänse in einem Loch im Burgturm in ca. 15m Höhe. Die Jungen springen aus dieser Höhe ab und haben es bisher ganz gut geschafft. Ich denke, die Stockente würde ihre Jungen sicherlich auch ohne Transportservice zum nächsten Gewässer führen. Aber wenn es einen solchen Service gibt, werden sie sich bestimmt nächstes Jahr wieder anmelden 😉
Hallo,
Diese Ente mit einem Faible für einen derart ungeeigneten Platz hätte man gar nicht zur Vermehrung kommen lassen sollen.
Aber nun ist das Ganze passiert und es stellt sich die Frage, helfen oder nicht;
Das nächste Gewässer wäre der Nordpark, auch nach Auswertung von Luftbildern gibt es auch privat keine Gewässer dort weit und breit.
Sie müsste also mit allen Küken die August Bebels Straße lang, die Herforder queren und dann entlang Ernst Rein Straße gen Nordpark marschieren….Viel Glück! Das stünde dann auf jeden Fall am nächsten Tag in der Zeitung, da bei solchen Tieren alle zu Vogelschützern mutieren.
Ob man solchen Enten helfen sollte, ist eine andere Frage. Wenn sie vom Balkon springen, landen sie im übrigen in einem Hinterhof ohne Gartenzugang und müssten sich von dort erst mal raus beamen. Eine somit ganz schlechte Standortwahl. Im nächsten Jahr wohnt dort eine andere Familie, die erlebt dann ihr eigenes Entenwunder, denn das mit dem Wiederkommen sehe ich in der Tat auch problematisch. Am besten dann im 1. Jahr alles Brutgeeignete entfernen .
Oops, hier war mal ein Kommentar?
KrisK
Liebe Claudia,
zu d e m Thema kann ich Folgendes beitragen:
Die Tierschutz-Variante (Ente mit Nestlingen einfangen und aussetzen) ist machbar und okay.
Ansonsten: Wie die 14 Eier schon andeuten, sind die Verluste an Küken bei der Stockente enorm und normal. (Bitte denkt auch mal an die darbenden PRädatoren in der Bielefelder City: Marder, Turmfalke, Wanderfalke & Co.)
Und: NEIN: Enten brauchen kein Wasser. Aber die frisch geschlüpften Küken brauchen in den ersten Tagen das passende Futter: Was weiches NAhrhaftes: Also vermutlich Insekten etc. sowie leicht verdauliche Grünpflanzen (Algen?). NAch etwa einer Woche können sie auch Körnerfutter vertragen. (Das haben wir mal an der damaligen Vogelpflegestation in Ludwigsburg durchexerziert. (Weia, das ist fast 40 Jahre her.))
Und: Mit Holger Stoppkotte denke ich, dass diese leichten Federbällchen den Sprung in den Hof locker unbeschadet überleben.
FAlls die Alte nen Plan haben sollte, wie sie wenigstens einen TEil ihrer Brut in relative Sicherheit bringt, sollte sie die Buddestraße runter (beim Drogenhilfezentrum nen Shot MEthadon nehmen …) und über den ruinierten Containerbahnhof durch den Bahndurchlass fürs Industriegleis nach Norden. Dort wird sie dann gleich auf den Finkenbach stoßen (weiss kein Mensch), der für STockenten alles LEbenswichtige bietet. Das sind grob 200-300m Luftlinie. Wär mal interessant, ob eine Entenfamilie genauso nachtaktiv ist wie die Alten unter sich. Während der BAlzphasen latschen die mit Vorliebe bei Regen durch manche Straßen. Vielleicht springen die Küken ja im Schutz der Dunkelheit vom Balkon wie weiland die GSG 9.
Vor langer Zeit habe ich im selben Viertel auch mal eine Entenfamilie an der Herforder Straße oberhalb vom Umweltzentrum gesehen. Die Vögel brüten ja eh öfter auf Flachdächern (die evtl. auch mal ne zeitlang Wasser führen). Dort bemüht man ja dann meist die Feuerwehr.
Wie auch immer. Wünsche gutes Gelingen.
LG
Martin Bopp
public-mb (at) web.de
Von der Buddestraße nach Norden ist natürlich Quatsch. Zum Finkenbach gehts nach Osten. Sorry
Martin
Heute war der Absprung der Gänseküken. Leider hat aber doch nur ein Küken überlebt, eines ist kurz nach dem Sprung leider gestorben, von zwei weiteren wissen wir es nicht.
Sonst war die Quote besser. Man unterschätzt leicht, wie hart eine Wasseroberfläche sein kann.
Tolles Foto, Glückwunsch zum Merlin!
Tolle Aufnahmen Lars! Welch eine Schärfe! Könntest du mir dein Kamera-Equipment mitteilen?
Danke.
Andreas
Hallo Lars,
tolle scharfe Aufnahmen! Auch von den Regenpfeifern! Mit welchem Equipment arbeitest du derzeit?
Viele Grüße
Andreas
SONY A7R IV + SONY 200-600
Diese Kombi ist allerdings nicht ganz einfach zu handhaben, da die A7R IV keine dedizierte Sport-/Wildlife-Kamera ist.
Besser sind da A9 / A9 II, die haben aber deutlich weniger MP.
Oder natürlich die neue A1, aber die kostet dann doch ein klein wenig zu viel für’s Hobby! 😉
MfG L.E.
Danke Lars,
ich überlege weiter
Andreas
Gern geschehen.
Wenn Fragen bezüglich dem SONY System sind, gerne weiter löchern.
MfG L.E.
Tolles Bild und ein tolle Beobachtung…
Gruß Uwe
Die Handschwingenprojektion ist zwar nur zu erahnen, wirkt aber ziemlich lang.
Dann wäre es ein Fitis.
Viele Grüße,
Dirk
Mmmmh, die Beine sind doch dunkel…? Meiner Meinung nach Zilpzalp.
VG, Oliver
Geniales „Punker“ Foto!
VG, Oliver
Ich würde trotz des Überaugenstreifs auch zum Zilpzalp tendieren, zumal der weiße Halbmond unter dem Auge sehr ausgeprägt ist. Dieser soll angeblich typisch für den Zilpzalp sein. Bestimmung nach Fotos und seien sie auch so schön wie diese, bleiben schwierig (siehe Regenbrachvogel im Enger Bruch)
Das ist ein Zilpzalp, die Beinfarbe und der gesamte Eindruck (düster nicht grünlich) sprechen eindeutig gegen Fitis!
Gibt es noch Fotos vom Rücken? Dann könnte man es genauer sagen.
Für mich sind die Handschwingen viel zu lang für einen Zilpzalp.
Beste Grüße,
Dirk
Hallo Andreas,
das wundert mich weniger. Was ich erstaunlich fand, ist, dass die bei mir die Efeubeeren mit den Drosseln zusammen gefressen haben.
LG Holger
Danke für den Hinweis, hoffentlich bekomme ich sie dann auch noch mal zu Gesicht dieses Jahr 🙂
VG Uwe
Ein wunderbares Foto.
Hallo Andreas. Glückwunsch zu so netten Gästen. Würdest Du das Rezept verraten?
Gruß, Henning
Hallo Holger,
auch Rotdrosseln haben hier die Efeubeeren gerne konsumiert.
Hallo Henning,
das Rezept für die Meisenbällchen lautet wie folgt:
1kg Pflanzenfett (Blockware Aldi o.ä.), ca. 700g Haferflocken (feine, ggf. auch Aldi), mind. 300g fein gemahlene Erdnüsse. Fett schmelzen, Haferflocken einrühren, Ernussmehl einrühren, erkalten lassen und die Bällchen formen. Gestern ist mein letztes Bällchen aufgefuttert worden, ich mach jetzt aber keine neuen mehr, da die Konsistenz ziemlich weich ist und bei den steigenden Temperaturen ist das weniger erfreulich. Mönchsgrasmücke war heute auch wieder dabei neben Kleiber, Blau-, Kohl- und Schwanzmeise, Amseln, Star, Buntspechte, Haussperling.
Viel Erfolg
Andreas
Hallo Andreas, ganz lieben Dank! Ich bin mal gespannt. lieben Gruß,
Henning
Erstmal vielen Dank für die Rückmeldungen !
Ähnlich unschlüssig war ich auch….bei der Beobachtung selbst hätte ich auf Fitis getippt,
anhand der Bilder eher Zilpzalp…
sehr schwierig…. aber das macht es ja gerade so interessant 😉
Ich schaue nochmal nach weiteren Bildern…
Danke und Gruß
Uwe
Auf dem oberen Bild sieht man die Hangschwingenprojektion recht gut. Ca. 50% der Schirmfedern. Also bin ich mit der Diagnose Zilpzalp einverstanden. Die Beinfarbe ist bei der Bestimmung ein Hinweis, aber kein sicheres Merkmal.
Beste Grüße,
Dirk
Bitte fleißig weitermelden, auch ohne Bilder!
Ich für meinen Teil möchte mit meinen Bildern neue Leute für unsere heimische Flora & Fauna sowie das Hobby der Vogelbeobachtung und/oder die Fotografie begeistern.
MfG L.E.
War gestern auch rund um den Dümmer. Habe in dem hier gezeigten Habitat (Weidenkätzchen, meine Ortsangabe: Nähe Wanderparkplatz, hin zur Saatkrähen Kolonie) immer wieder Vögel gesichtet, die ihren Namen singen können ;-). In mehreren Fällen habe ich die BirdNET App bemüht. Analyseergebnis „Zilpzalp. Sehr sicher“
Fotos habe ich auch, allerdings null geeignete Qualli.
LG KrisK
Sehe ich genauso, vielen Dank Michael!
LG Uwe
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich Photos grundsätzlich ablehne – es gibt viele tolle -, aber gelegentlich habe ich schon den Eindruck, dass die Photos im Vordergrund stehen, nicht die besonderen Beobachtungen. Von denen erscheinen manche ja gar nicht in der Sturmmöwe, zum Teil nicht mal auf ornitho.de, obwohl die Beobachter/innen dort unterwegs sind. Und ich meine damit nicht Beobachtungen, deren Standorte man tatsächlich besser nicht öffentlich macht. Und ich weiß aus Gesprächen, dass ich nicht der einzige bin, der mit Meldungen zurückhaltender geworden ist.
Michael Hellwig
Hallo Herr Bader,
auch bei uns ist wieder ein Bluthänflingpaar im Garten eingetroffen.
Bei Sonnenschein besucht das Weibchen gern die Badestelle an unserem
Gartenteich, während er singend auf der Regenrinne sitzt und Wache hält.
Danke für Ihre interessanten Berichte und schönen Fotos.
Lieben Gruß,
Gaby Schmidt
Klasse!
Wow, das ist ja der Hammer! Ich hoffe, diese Art übernachtet auch mal? 🙂
LG Uwe
Besonders das Verfolgungsbild ist richtig toll eingefangen. Chapeau!!
LG Holger
Herzlichen Glückwunsch Ute :-))
Angelika
War natürlich ein großer „Gast“
Eckhard Lietzow
Schön gemacht, Eckhard! Leider habe ich den Taucher im kompletten Prachtkleid nie „erwischt“, vielleicht dann beim nächsten Besuch 🙂
Viele Grüße
Uwe
Lieber Eckhard,
vielen Dank für die schöne Dokumentation des disjährigen Frühlingshighlights für mich und bestimmt auch viele andere aus der Umgebung.
Gut, dass es sowas wie die sturmmöwe gibt!!
LG Holger
Hallo Carsten,
Klasse festgehalten. In dem Moment wäre genau so ein Habicht auch nicht verkehrt gewesen 😉
LG Holger
Hallo Eckhard,
tolles video, vielen Dank.
Gruß, Henning
Schöne Aufnahmen! Das Verhalten der Hohltauben ist schon kurios, toll dukumentiert.
Danke Eckhard für die beeindruckend gelungene Dokumentation!
Andreas
Schön Dokumentiert!
MfG L.E.
Allen danke für die Anerkennung!
Eckhard Lietzow
Lieber Eckhard!
Vielen lieben Dank für diese wunderbaren Minuten des Tages! Einfach toll und ergreifend! DANKE!
Herzliche Grüße,
Thomas Weigel
Glückwunsch, Tüpfelsumpfhuhn sollte passen!
Ich konnte die Art vor ein paar Jahren mal auf Kreta in aller Ruhe beobachten, Bilder hier:
https://hoover.gplrank.info/?page_id=1641
LG Uwe
Großes Lob für die Bilder!
Kamera und Objektiv so frisch und schon so tolle Ergebnisse, Respekt!
MfG L.E.
Dieses Objektiv macht es mir leicht. Danke.
Angelika
Etwas mehr Infos zum Beobachtungsgebiet wären schön gewesen.
Ansonsten Danke für die tollen Bilder.
MfG L.E.
Schöne Fotos vom Temminck im PK. Ein Spitzname für ihn lautet „Die graue Maus“.
Glückwunsch zum Gartenrotschwanz, ein wunderschöner Vogel!
Aber der Zilpzalp ist nett und ein fleißiger Helfer im heimischen Garten.
MfG L.E.
Für mich schaut’s auch nach einem Temminck aus.
Eine super Sichtung! =)
Der Gartenrotschwanz in eurem Garten, das muss am Garten liegen!! Gruss vom Klaus
Ich kann mich dem nur anschließen und freue mich über die vielen
Beobachtungen in diesem Jahr.
Der Gartenrotschwanz ist einer meiner Lieblingsvögel und fehlt
einfach in unseren Gärten.
Gruß,
Gaby Schmidt
Hallo Holger,
größere Junge werden die Sperber jetzt sicher noch nicht haben. Bei vielen werden überhaupt noch keine Eier im Nest sein.
Gruß
Meinolf
Danke,
Du wirst es ja wissen 😉
LG Holger
Danke euch vielmals für die Bestimmungshilfe! Ich habe heute nochmal in den „Chandler“ geschaut („Shorebirds of the northern Hemisphere“) und dort wird erwähnt, dass der Temminck auch oft „little common plover“ genannt wird. Ich hatte bei der ersten Sichtung gestern ebenfalls auch den Eindruck eines kleinen Flußuferläufers, vermutlich wg. der auffälligen Trennung des weißen Bereichs zwischen Hals und Schulter.
LG Uwe
Ich würde den Vogel als Mittelmeermöwe bestimmen. Gelbe Iris und quitsch-gelbe Beine! Ich meine damit das adulte Tier!
Viele Grüße,
Thomas Weigel
Hallo
Danke für die Info
Hans-Jürgen
Da ist aber jemand aufgeregt :))) – ich muss noch 2x schlafen bis Samstag…
VG, Oliver
Wer kriegt denn in der Nacht vor dem Birdrace (ohne kontrollierte Substanzen) bitte ein Auge zu? 🙂
Was ist mit den Gütersloher Gimpfeln??? Es gibt gleich zwei (Teams: I und II)! Voll die lokale Beteiligung, hallo: Bielefeld, Herford und Gütersloh!
Euch allen viel Spaß, viel Sonne, viel Vögel!!
Der Klaus
GT ist jetzt mit drin, danke für den Hinweis.
Wurde die Fahrbahn – wie im vergangenen Jahr – gesperrt wegen der Jungvögel?
VG KrisK
Tolle Aufnahme
Meinen Glückwunsch zu der tollen Überraschung und besonderen Beobachtung.
Von 1996-2004 haben in einem Ortsteil meiner Heimatstadt Bad Salzuflen,
Bienenfresser in einer Sandgrube gebrütet. 2004 wurde die Brutwand leider
von einer Planierraupe zerstört.
Vielleicht finden die Vögel in unserer Umgebung doch nochmal einen Platz.
Gruß,
Gaby Schmidt
Danke für eure Arbeit, das Ergebnis ist wirklich Klasse! Vielen Dank auch an alle Gucker, die hier oder bei ornitho.de / birders-hf.de Beobachtungen erfassen.
Viele Grüße
Uwe
Wirklich großartige Aufnahmen Andreas. Das Blaukehlchen beeindruckt mich sehr 🙂
Gruß Angelika
Hi Angelika!
Ich hab’s dir ja persönlich schon gesagt, aber nochmal in aller Öffentlichkeit:
Wahnsinn! Einfach perfekte Bilder! Ich kann mich nicht satt sehen!
Herzliche Grüße,
Thomas Weigel
Sehr schöne Aufnahmen Angelika. Besonders das mit dem Maikäfer!
Andreas Bader
Hallo Uwe,
wen hast Du denn da alles für OWL gezählt und wen nicht?
Der Kreis Paderborn gehört doch auch dazu, da fehlen Dir zum Beispiel dann die Teams „Stille Wasserrallen sind fies“ mit 122 Arten und die PaderBirds (121 Arten). Beide Gruppen haben ihre Artenzahl übrigens nur im Kreis Paderborn zusammengesammelt und sind damit die erfolgreichsten auf einen einzelnen Kreis beschränkten Teams in OWL. Weitere Teams mit Paderborner Beteiligung sind „Bratvogel“, „twolittlebrownjobs“ und „Watt’n Anhänger“. Die erfolgreichsten Einzelbirder aus OWL sind übrigens Lia, Christian und Walter Venne(Stille Wasserrallen…) sowie Gert Klages (roadrunner2). Aber nichts für ungut. Auch bei ornitho wird Paderborn irgendwie nicht gesehen. Heißt es doch dort: „Nordrhein-Westfalen: Münster (177) vor Borken (155) und Steinfurt (150)“, dass der Kreis Paderborn mit 151 Arten auch in NRW liegt, scheint dort völlig unbekannt zu sein, obwohl er damit übrigens auch der artenreichste Kreis in OWL ist.
Alles Gute und viele schöne weitere Beobachtungen!
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Scheinbar kann das so sein 😉 Glückwunsch!
Danke ☺️ Ich war echt überrascht und habe es so richtig erst zu Hause gesehen, was ich da vor die Linse bekommen habe. Viele Grüße Uwe
Sagenhaft!
Danke an Wolfgang D. für’s Eintragen der OWL-Teams, die in oder mit PB-Beteiligung am Start waren. Ergebnis-Grafik und PDF wurden aktualisiert.
VG Uwe
Wunderbar :-))
Vielen Dank Euch beiden,
für die Ausrüstung: Handy mit Universalhalter für 5.99 Euro durchs Spektiv sind die schon ganz gut geworden 😉
LG Holger
Tolles Foto Andreas
Kennst du das Buch „Der Kuckuck – Gauner der Superlative“ ? von Schulze-Hagen et.al.
Sehr empfehlenswert.
Andreas
Klasse Foto Herr Mertineit!
Sicherlich sind die Eier für den Nachwuchs bestimmt.
A. Bader
Das ging aber fix
Beringszentrale Helgoland
Eine Steppenmöwe
Hans-Jürgen Meier
Eine schöne Beobachtung- Immaturer Seeadler, vielleicht 3. Kalenderjahr.
Andreas, ein geniales Foto, Glückwunsch!
Der Klaus
Super Foto Angelika, toll gesehen und festgehalten
Klasse!
Hier muss ich mal ein bisschen klugscheissern: Wenn der Baumfalke hier einen nicht-Warmblüter vertilgt, kann diese Mahlzeit dann wirklich als „warm“ bezeichnet werden?
Hier würde ich doch bei der Bezeichung „warm“ eher immer von einer Temperatur des Essens ausgehen, die deutlich über der Umgebungstemperatur liegt, was bei einem Maikäfer nicht unbedingt zutreffen muss.
Andererseits erzeugt natürlich der Flügelschlag des Käfers im Flug eine gewisse Reibungshitze, ich konnte aber auf Anhieb keine Quelle finden, in der diese quantitativ beschrieben wird.
Please discuss… ich denke, Loriot hätte an dieser Diskussion auch seine Freude gehabt 🙂
Viele Grüße & danke für die tollen Fotos!
Uwe
Bei mir hat sich ein Krähenpaar darauf spezialisiert, meine Katze beim Mäusejagen zu beobachten.
Die Maus wird dann von der Katze in den Garten gebracht, präsentiert, aber nicht gefressen.
Sobald keiner mehr in direkter Nähe ist, wird die Maus von den Krähen abgeholt.
MfG L.E.
PS: Unweit der Uferschwalben-Stelle zeigte sich heute auch eine Silbermöwe und ein Eisvogel (leider ohne Fotobeleg).
VG Uwe
Meisen und Amseln kommen dagegen an. Kiebitze und Feldlerchen nicht… Es heißt ja, die Natur reguliere sich selbst. Manche (seltenen/sensiblen) Arten bleiben dann zum Wohle anderer (häufiger) auf der Strecke. P. Niemann
Das kann ich nur bestätigen. Ich wohne in Rietberg-Mastholte . Am Rande unsere Siedlung steht eine Eichenreihe. Hier ziehen sich die Rabenkrähen immer wieder zurück.
Hallo Uwe,
gewiss wird ein fliegender Maikäfer nur wenig wärmer als das umgebende Medium sein, sodass die Aussage „warm“ für die fliegende Mahlzeit des Baumfalken eher relativ zu verstehen ist.
Aber auch die aufgewärmten Mahlzeiten, die damals (die Älteren werden sich erinnern) in der Touristenklasse auf Flügen serviert wurden, waren nicht immer „warm“ im Sinne von „frisch in der Pfanne zubereitet“ (das war vielleicht in der ersten Klasse der Fall, aber da habe ich keine Erfahrung). Und geschätzte 298 K beim Käfer kann man auch nicht wirklich als „kalt“ ansehen, wenn man an die mit 3 K angegebene Temperatur des Universums denkt. (Ich weiß, ein weites und hochkompliziertes Feld!)
Übrigens – vor einigen Jahren konnte ich unter ähnlichen Bedingungen beobachten, wie ein Falco subbuteo eine warmblütige Fledermaus (ca. 310 K) im Flug zumindest schon mal anknabberte…
MG
Manfred
In unseren Siedlung brütet schon seit Jahren immer wieder ein Rabenkrähenpaar in inzwischen recht hohen Bäumen. Im Winter sind sie regelmäßig Gast an meiner Fütterung. Im Laufe der Jahre verlieren sie (anders als die hiesigen Elstern) immer stärker ihre Scheu. Inzwischen haben sie auch gelernt, komplette Meisenknödel zu „entführen“. Das Singvogel-Nester mit Eier oder Jungvögel von Elstern in meinem Garten geplündert wurden, konnte ich schon manches mal beobachten, jedoch noch nicht von Rabenkrähen.
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Hallo,
ich denke, eine NABU-Publikation soll ja nicht nur dokumentarischen Zwecken dienen, sondern sollte auch emotional Freude an der Vogelbeobachtung vermitteln. Und da wären dann die Meldekriterien ornithologischer Fachgremien wirklich nur zweitrangig. Wenn ich früher im Herbst manchmal in Bielefeld war und dann die Kraniche am Teuto entlang fliegen sah, hat mich so etwas auch immer gefreut. Egal, wie „selten“ diese Vögel tatsächlich sind.
Viel Spaß beim Schreiben!
Wolfgang
aus Bad Lippspringe
Mir ist auch einmal ein Star mit dieser Schnabemissbildung vor die Kamera gekommen: https://www.flickr.com/photos/krisk2014/49753987112/in/dateposted/
Grüße KrisK
Foto (3) Gartengrasmücke
Hallo Lars,
ja, das dürfte ein Hansbandsittich sein. Bei seiner Volierenflucht hat er wohl vor Schreck einige Schwanzfedern abgeworfen.
Eckhard
Hallo,
das Tierchen ist wohl eine Dorngrasmücke wurde mir gerade mitgeteilt, ich hatte einmal in der Biostation rumgefragt…..Ich bin mir aber sicher, das Weibchen vorher auch gesehen zu haben, das prüfe ich noch einmal nach, andere werden sicher auch gucken.
Herrlich der Gesichtsausdruck der kleine Kohlmeise vor dem großen Absprung!
Hallo Claudia,
das ist mit Sicherheit keine Dorngrasmücke, sondern es ist das Goldammerweibchen.
Gruß Werner Thiele
Super! Holger, genialer Nachweis, Respekt! Und Glückwunsch! Das freut sicher alle sehr! Ein dreifaches Hoch auf den Deichgrafen vom Enger Bruch!!!
Der Klaus
Coole Sache, vielen Dank für die Info. Schön, dass sie dann doch noch aufgetaucht sind.
VG Uwe
Hallo zusammen,
zunächst ist die Frage, um welches Bild es geht?
Ich denke, dass die Bilder 3 und 4 gemeint sind. Somit muss ich dem oberen Kommentar widersprechen, da das Bild 3 neben dem Neuntöter ganz klar eine Dorngrasmücke zeigt (grauer Kopf, rotbraune Flügel, feiner/spitzer Schnabel, allgemeine Haltung etc.)!
Das Bild 4 sieht erstmal ähnlich aus, doch ist nur der Neuntöter identisch, weil rechts im Bild eine Gildammer zu sehen ist. Für mich spricht bei dem Vogel auch alles für ein Männchen, da u.a. der goldene Kopf und der satt braunrote Bürzel schön zu sehen sind!
MfG. Simon Brockmeyer
Ich schließe mich Simon an.
Wenn man genauer hinschaut, sieht man bei der Dorngrasmücke auch die im englischen Namensgebende Whitethroat, trotz des dunklen Schattens. Die rostrote Flügelfärbung im Vergeich zur Körperfärbung schließt die auch in Frage kommende ähnliche Klappergrasmücke aus.
LG Holger
Hallo Claudia,
die 4 Bluthänflinge am Wasser scheinen mir alles männliche Exemplare zu sein, Jungvögel im ersten Jugendkleid sind weibchenfarben und haben weder rote Federn auf der Brust noch sind sie so schön kastanienbraun auf dem Rücken.
Andreas
Ich spreche von Bild 2, dazu hatte ich auch meinen Kommentar abgegeben. Bild 3 ist eine Dorngrasmücke und Bild 4 eine männliche Goldammer. Der Vogel auf Bild 2 hat Streifen auf der Brust und hat eine aufrechte Körperhaltung. Es ist eine weibliche Goldammer, die ihre Jungen füttern will.
Gruß Werner Thiele
Hallo Claudia,
zum Foto Nr. 5: Das sollte ein weibchenfarbiger Bluthänfling sein.
Leider ist nicht zu sehen, ob die Schnabelbasis des Vogels evtl. noch hellgelblich und etwas „verquollen“ ist: dies wäre ein sicheres Kennzeichen jeglicher Jungvögel, die erst kürzlich flügge geworden sind und von den Eltern noch geführt werden.
GEgen Goldammer spricht u.a.: überhaupt kein Gelb im Gefieder, ammerntypische „Zügel“-Zeichnung am Kopf fehlt. Wangen typisch für Hänfling. Vogel zu schlank.
LG
Martin Bopp
Das konnte ich an meinen Buchsbäumen schon im letzten Jahr beobachten. Die Schäden haben sich absolut in Grenzen gehalten. Man muss schon genauer hinschauen, um Raupen, Gespinste oder Schadstellen überhaupt zu entdecken. Vielleicht ist mein Garten für Meisen jetzt ja noch attraktiver geworden! Auch Amseln haben sich schon am Buchsbaumzünsler versucht. Manches kann die Natur glücklicherweise selbst regeln.
Wolfgang Dzieran
aus Bad Lippspringe
Ganz tolle Aufnahmen- Steinkäuze sind ja so niedlich.
Jetzt fehlt nur noch eine Knäkentenbrut 🙂
Liebe Grüße
Uwe
Guten Abend,
ich kann mich hier eines Kommentares nicht enthalten: Mitarbeiter von Biologischen Stationen gehören zu denen, die dafür sorgen, dass Naturschutzgebiete erhalten bleiben, in denen dann (auch) Naturfotografen schöne Fotos machen können.
Viele Grüße
Claudia
Die Mitarbeiter waren da unterwegs wo der Neuntöter brütet und die
Kiebitze mit dem Nachwuchs sich befanden.
Hans-Jürgen
Das muss ein toller Anblick gewesen sein! Neulich machte eine Meldung die Runde, nach der die Forschung herausgefunden hat, dass Störche (wie auch andere Vögel) solche Flächen über weite Strecken anhand ihres Geruchsinns finden. Vielleicht duftet die so gut bei günstigen Winden;-)
Hallo Holger,
gerade habe ich im birdnet gelesen, dass einige Limis schon auf dem Rückzug aus dem Norden sind:
https://www.birdnet-news.de/naturwerke.dll/MOUGD4MXIKciL9i1wvot3G/$/
VG Ulrich
Hallo , könnten die Schellenten auch diesjährig sein ? Der Kopf ist recht rund und der Schnabel komplett dunkel.
Dietmar Lerche
Auf den schönen Bildern sieht man, dass auch Allerweltsvögel immer wieder unsere Aufmerksamkeit verdienen. Klasse!
Der Waldkauz ist eine Waldohreule
Hallo Jürgen, vielen Dank. War auch (lange) mein erster Gedanke. Vielleicht zu viel gelesen und mischugge geworden : -)
VG KrisK
Das ist ein Männchen der Blutroten Heidelibelle (Sympetrum sanguineum). Allerdings wurde die Bestimmung erst durch ein deutliches Aufhellen des Fotos ermöglicht.
Hallo Andreas,
das wäre nicht nötig gewesen. Das sind meist keine parasitischen, sondern im Gegenteil symbiotische Milben. Der Käfer trägt sie zum Aas und dafür töten sie die Konkurrenz, also Fliegeneier.
LG Holger
Sehr interessant! Der Käfer wusste aber offenbar nicht, dass die Milben seine Freundinnen sind. Ständig versuchte er, die kleinen Krabbeltiere abzustreifen.
Hallo in die Runde,
Es wurde nach weiteren Fundstellen parasitierter Kröten mit der Krötengoldfliege gefragt. Wir haben letztes Wochenende eine Kröte in Bielefeld/Stieghorst gefunden – Stückenstr. 27a. Die Kröte war noch lebendig, ihre Nasenlöcher stark vergrößert, der Kopf deformiert, zahlreiche Maden in den Nasenlöchern erkennbar. Im Fundortbereich sind gerade abends immer mal wieder Kröten unterwegs, aber das war das einzige Mal, dass wir so etwas gesehen haben. Fotomaterial ist vorhanden.
Beste Grüße
Claudia Heidsiek
Was für ein phantastisches Foto, ich bin begeistert. Und danke für die Infos.
Tolle Aufnahme mit optimal platziertem Focus bei der sehr geringen Schärfentiefe ! Mich würde interessieren, ob es sich um eine Makroaufnahme mit sehr geringem Objektabstand handelt oder ob ein Objektive mit längerer (Tele-)Brennweite zum Einsatz kam.
Gruß Carsten
Das Bild setzt sich aus zehn Einzelaufnahmen mit unterschiedlichem Fokus zusammen (Focus Bracketing), Objektiv: 100 mm Makro)
VG – Andreas
Danke für die Erklärung und das schöne Beispiel, was Focus Bracketing bringen kann!
VG
Carsten
Ganz starke Bilder ! Woher nimmst du das Licht? Ringblitz?
VG
Carsten
Ich bevorzuge Tageslicht, am besten nicht zu grell.
VG – Andreas
Hallo Holger,
melde den mal an heiko.schmaljohann[at]ifv-vogelwarte.de
Weitere Details: https://cr-birding.org/node/4804
VG
Meinolf
Hallo Ulrich ! Der Artikel ist sehr interessant. Danke für den Link !
Hallo Uwe,
es könnte sich bei der Limikole um eine Bekassine handeln.
Gratulation zum „Fotografischen Blick“ und zur Perfektion/ Brillianz der Fotos !
Wie bei den Vogelfotos die Schärfe auf dem Punkt.
Welche Optik verwenden Sie bei den Insektenaufnahmen ?? Mit Tageslicht macht es die Sache ja nicht leichter !
Schöne Grüße,
Günter Jäkel
Auf Bild 1 sehe ich zwei Waldis, auf Bild 2 und 3 jeweils eine Bekassine. Im Bruch ist es gerade morgens besonders schön. Heute morgen saß ein Baumfalk auf der Birke am Pachtteich, eiin Zwergtaucher mit drei Jungen schwamm und tauchte davor herum. Auf der Kranichwiese waren zwei Silberreiher und die Löffelentenfamilie sehr nah. Dazu ein wunderbares Licht.
Vielen Dank Meinolf,
ich habe bereits eine Rückmeldung bekommen. Der Steinschmätzer wurde zusammen mit seinen drei Geschistern am 31.5.2021 auf Norderney beringt. Eine Doktorandin hat mir geschrieben. Der Aufenthalt des Steinschmätzers war noch unbekannt. Einige wurden aber auch mit Sendern ausgestattet.
Spannende Arbeiten.
LG Holger
Danke euch für die Hilfe!
VG Uwe
Hallo,
bei dem Bild habe ich Einzelbilder mit unterschiedlichem Fokus zu einem Gesamtbild zusammengesetzt. Bei dieser Technik bin ich noch Anfänger und lerne ständig dazu. Man benötigt Zeit, Geduld und Frustrationstoleranz. Das Motiv muss mindestens eine Sekunde unbewegt bleiben. Wenn alles klappt, wird man mit einem Foto belohnt, das vorher unbemerkte Details sichtbar werden lässt.
VG – Andreas Schäfferling
Tippe auf Schilfrohrsänger.
Gruß
CC
Sieht für mich auch wie ein Schilfrohrsänger aus. Die hellen Füße, der zumindest mögliche Überaugenstreif, die Brust sprechen meines Erachtens dafür.
Gerne mehr davon!
Liebe Grüße
Wolfgang
Ein adulter Schilfrohrsänger. Ein Jungvogel hätte zur Zeit noch eine mehr oder weniger gefleckte Kehle.
(Hatte gerade einen fotografiert ;-))
LG Holger
Danke für die Auflösung, da lag ich mit meiner Vermutung ja fast richtig 😛
LG Uwe
Sehr gut, adulter Schilfrohrsänger passt!
Das war zugegebenermaßen auch nicht so schwer, sodass sicher kein Auflösungsfoto erwartet wird und ich mir das jetzt hier einfach spare 🙂
MfG. Simon
Super Foto Holger! Auffällig die fast weiße Kehle.
Andreas
Danke,
wenn da noch das Licht gepasst hätte 😉
LG Holger
Hallo Holger,
tolle Bilder von den Ödlandschrecken, die sieht man ziemlich selten. Der „Feld-Sandlaufkäfer“ ist wohl ein Dünen-Sandlaufkäfer. Der Feld-Sandläufer ist grün in der Grundfärbung mit hellen Punkten auf den Oberflügeln. In Halle kommt der Dünen-Sandlaufkäfer stellenweise massenhaft vor (z.B. Dallmeyer-See).
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
danke für die Korrektur. Natürlich ist es der kupferbraune Sandläufer oder Dünensandlaufkäfer.
Flüchtigkeitsfehler 😉
LG Holger
Das ist ein Waldi, aber ein Bruchwasserläufer war auch da.
Danke Holger. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass mindestens ein Bruchi dabei war.
VG Uwe
Eine weibchenfarbige Rohrweihe und eine Kolkrabenfamilie.
Gruß Jürgen
Die Turteltaube ist bereits Opfer der unbeschreiblichen Lebensraumzerstörungswut des Menschen und mit ihr werden leider noch viele weitere Arten verschwinden.
Thorsten Lütvogt
Rohrweihe, weiblich, adult.
Gruß, Dirk
Danke!
VG Uwe
Mittlerer Weinschwärmer, Deilephila elpenor? Schöne Beobachtung! Gelegentlich hab ich solche Trumms von Rsupen entdeckt, die aus der Familie der Schwärmer sind wirklich beeindruckend. Vor ein paar Wochen brachte der Nachwuchs aus der Kita eine Raupe vom Abendpfauenauge mit: ungefähr so groß wie ein Nürnberger Würstchen, aber grüner. Grüße, M Weber
Richtig erkannt.
Für mich eine ganz neue Erfahrung so etwas zu sehen.
Gruß Heinz Mertineit
Wow, tolle Entdeckung!
VG Uwe
Ich hab’s mal mit „ObsIdentify“ bzw. „observation.org“ versucht und als Standort „Enger Bruch“ eingegeben, leider ist die Bestimmung sehr unsicher:
NIA Bilderkennung kann Ihnen hier nicht weiterhelfen: die erste Vorhersage: Dioctria cothurnata (13.1%). Versuchen Sie, die Bilder zuzuschneiden.uncertain predictions: (accepting will uncheck „certain“)
Dioctria cothurnata
Mistbiene – Eristalis tenax
Gewöhnliche Langbauchschwebfliege – Sphaerophoria scripta
Sphaerophoria spec.
Ich habe die App auf dem Telefon installiert nach einem Hinweis hier, ist wirklich sehr praktisch, direkt vor Ort eine Bestimmung versuchen zu können.
Viele Grüße
Uwe
hallo in die Runde,
Schwarze Holzbiene – konnte diesen ‚Vogel‘ in diesem Jahr wiederholt knipsen, Fotos gehen an össm.
PS: „spec2“ ergibt „Zweifarbige Sandbiene“ mit 35% Wahrscheinlichkeit.
VG Uwe
Hallo Uwe,
danke, das ist jedesmal die gleiche Biene.
Die Fühler sind so geknickt wie bei der Honigbiene. Muss also noch etwas anderes sein.
LG Holger
Tippe mal auf Holzbiene
Jürgen
hallo in die Runde,
Schwarze Holzbiene – konnte diesen ‚Vogel‘ in diesem Jahr wiederholt knipsen, Fotos gehen an össm.
War eben nochmal ca. 1h vor Ort, der Vogel ist putzmunter; beide Beine & Füße scheinen ok, er kann auch kurze Strecken „fliegen“ und kam auch 2 der kleinen Staustufen am Bergertor hoch, danach dann ausgiebige Gefiederpflege (immer ein gutes Zeichen).
Vielleicht ist das ja der Anfang bzw. die Ergänzung einer Zwergtaucher-Population Richtung Löhne / Oeynhausen? 🙂
Viele Grüße
Uwe
Hallo alle, erst einmal Danke für Eure Rückmeldungen. Scheint ja auch hier immer gut anzukommen, wenn mal außervögelsches Getier besprochen wird 😉
Eine Holzbiene hat schwarze Flügel und keine hellen Borsten. Da hätte ich auch erst daran gedacht. Aber das Tier ist auch nur wenig größer als eine Honigbiene.
Ich habe einen Experten (u.a. dem Autoren des umfangreichsten Wespenbestimmungsbuches) um Rat gebeten. Was der mir rückgemeldet hat, hat mich sehr überrascht.
Ich würde Euch noch ein bisschen rätseln lassen. Mal sehen, ob jemand drauf kommt.
(Ich wärs nicht ;-)).
LG Holger
Das kann eigentlich nicht sein. Ganz vorsichtig gesagt könnte es sich um Andrena morio handeln. Das wäre eine Rakete, denn die gilt seit langem als verschollen und dürfte in unseren nordwestl. Gebieten gar nicht vorkommen.
Danke für den Hinweis, ich habe den Termin eben als „Veranstaltung“ angelegt.
Viele Grüße
Uwe
Hallo!
Die extrem lange Radialzelle (etwa 6 mal so lang wie breit) am Vorderrand des Vorderflügels spricht für eine komplett abgeflogene Honigbiene.
Beste Grüße,
Christian
Hallo!
Die extrem lange Radialzelle (etwa 6 mal so lang wie breit) am Vorderrand des Vorderflügels spricht für eine komplett abgeflogene Honigbiene.
Beste Grüße,
Christian
Was genau bedeutet „abgeflogen“ in diesem Zusammenhang?
Danke & VG
Uwe
Insekten verlieren mit zunehmender Lebensdauer Haare oder Flügelschuppen, die Flügel reißen ein, Farben verblassen. Man sieht ihnen ihr Alter an (wie bei uns Menschen). Das meinte ich mit abgeflogen. Eigentlich würde ich den Begriff „abgerockt“ verwenden.
LG,
Christian
Sehr schöne Beobachtung! Die beiden klären wohl gerade den Anspruch auf die Schlafhöhle für die kalte Jahreszeit….
LG
Carsten
Die Nachsuche heute gegen 15:00 unterhalb des Wehrs war leider erfolglos, oberhalb auf dem Stück vom Bergertor bis zur Brücke Wiesestr. zeigten sich lediglich 2 adulte Zwergtaucher.
VG Uwe
Also mir sieht das eher nach einer abgetragenen Hummel( Gartenhummel) aus.
Mal was ganz abwägiges, vielleicht eine Hummel mit Haarausfall?
Gruß
Thorsten Lütvogt
Mal was ganz abwägiges, vielleicht eine Hummel mit Haarausfall?
Gruß
Thorsten Lütvogt
Also ich würde auch auf Hummel tippen. Wenn sie wenig größer als eine Biene ist, könnte es eine Kuckuckshummel ( Feldhummel, Bombus campestris) sein. Das wäre wirklich etwas Besonderes. Ich denke allerdings, wenn ich mir die abgetragenen Härchen dazudenke, ist eine Gartenhummel, Bombus hortorum, wahrscheinlicher.
LG
Uwe Schneider
Super!!!
Ich hatte es nicht erkannt, aber Rolf Witt meinte auch:“.. ist eine total abgeflogene Hummel. Die Art ist schwer erkenntlich, aber ich tippe auf Bombus pascuorum. “
Also mal wieder eine Beobachtung einer sehr häufigen Art, die einem das Leben schwer, bzw. spannend macht 😉
LG Holger
In der Jagdstrecke NRW tauchen Jahr für Jahr mehr als 300 Rebhühner auf, die angeblich sämtlich als Fallwild gefunden worden sind. Ich habe noch nie ein Rebhuhn am Straßenrand gesehen und alte Jäger, mit denen ich gesprochen habe, sagten mir ebenfalls, dass sie noch nie ein Rebhuhn als Fallwild gefunden haben. Ich frage mich, wie diese Zahlen zustande kommen. Deine Beobachtung legt immerhin nahe, dass sich Rebühner in Stresssituationen in Gefahr bringen können, indem sie zu Fuß flüchten und dabei Straßen überqueren. Aber sind solche Situationen, wie du sie gesehen hast, gewöhnlicher als gedacht?
LG
Holger Stoppkotte
Hallo Holger,
bei Fallwild allgemein denkt man in erster Linie an Verkehrsverluste. Aber auch einfache Totfunde aufgrund normaler Sterblichkeit oder besonders bei Hasen und Rehen auch gerissene Tiere werden gezählt. Mähverluste oder Rupfungen werden auch schon mal als Fallwild aufgenommen. Da gibt es keine klare Definition. Eigentlich alles, was „gefunden“ wird. Man muss auch bedenken, dass es in NRW Regionen gibt, in denen das Rebhuhn deutlich häufiger vorkommt als in OWL. Bei den unterschiedlichen Todesursachen kann ich mir die Zahlen sehr gut vorstellen.
Welche Vermutung hast du, wie die Zahl zustande kommen könnte?
Zum Vergleich: Beim Fasan wurden 2020 über 4.000 Vögel als Fallwild gemeldet. Immerhin ein Zehntel der Gesamtstrecke. In dieser Dimension sehe ich auch keine Fasane längs der Straßen liegen. Aber auch da gibt’s Regionen, in denen wesentlich mehr Fasane vorkommen. Mit unseren Eindrücken „von hier“ können wir das nicht vergleichen.
Coole Beobachtung aus Babenhausen! Und wer weiß, wie häufig sowas tatsächlich in „Rebhuhnregionen“ auftritt.
Viele Grüße, Peter Niemann
Tolle Aufnahmen, besonders schön das Foto von der Ringelnatter!
Gruß Jürgen
Hallo Krisk,
ich denke, das ist eine Goldammer.
LG Holger
Hallo Holger,
vielen Dank für deine Bestimmung
LG Kristina
Sieht aus wie ein kleiner Sender. Gibt es solche Projekte?
Ja, das ist ein GPS-Tracker. Im Prinzip gibt es/gab es Informationen auf https://www.blessgans.de/ , aber die Navigation auf der Seite ist … schwierig. Irgendwo gab es mal eine Seite, wo man sich die aktuellen Daten der besenderte Gänse auf einer Karte anschauen konnte, aber die finde ich gerade nicht wieder.
Kurzinformationen zu einem aktuellen Projekt gibt es hier: https://www.tiho-hannover.de/itaw/forschung/projekte-terrestrisch/aktuelle-projekte/gaenseoekologie-analyse-von-senderdaten
Glückwunsch zu dieser tollen Beobachtung! Was für ein Eulenjahr in BI, erst die Zwergohreule in Brake und jetzt auch noch dieser tolle Vogel…
Viele Grüße
Uwe
Der link sagt „Server-Error“ … ?
Bei mir funktioniert es, wenn ich den Link mit der rechten Maustaste anklicke und dann „Link in neuem Tab öffnen“ klicke. Unterhalb von „Bielefeld-Nord“ auf „bilder/videos“ gehen. Viel Glück!
Hallo Uwe,
das sollten keine Diesjährigen sein. Bis in den ersten Winter hinein zeigen Jungvögel einen gestreiften Bereich zwischen Auge und Schnabelbasis, der hier nicht zu sehen ist! Anhand des Gefieders lässt sich das Alter sicher auch bestimmen, aber das andere Merkmal ist auch mal schnell im Feld erkennbar.
MfG. Simon
Danke Simon! Dann werden das wohl schon die ersten „Wintergäste“ sein…
Viele Grüße,
Uwe
Ich war am vergangenen Mittwoch zum Sonnenaufgang in den Brockumer „Fladdern“. Auch dort zig tausende Kraniche, Gänse, Kiebitze. Dabei sind mir diesjährige Kraniche aufgefallen: ziemlich klein noch, teilweise offensichtlich erschöpft/mit den Köpfen im Gefieder auf einem Feld ruhend. Konnte die Szenen leider nicht dokumentieren wg. der Lichtverhältnisse.
Hallo Kristina,
diesen Eindruck hatte ich heute überhaupt nicht, alle, die ich gesehen habe, schienen, soweit man das von außen beurteilen kann, normal aktiv zu sein.
War es vielleicht noch zu früh, d.h. die Tiere noch am ruhen?
Vielleicht antwortet ja noch ein besserer Kranich-Kenner darauf. Ich bin zu selten vor Ort, um hier einen einigermaßen statistisch brauchbaren Eindruck zu haben.
Hallo, da ich den Kranichzug recht häufig „hautnah“ beobachten kann, meine ich, dass es wohl auch damit zusammenhängt, ob die zu beobachtenden Jungkraniche in der Nacht in der Nähe (z.B. Rehdener Moor) sich ausruhen konnten, oder ob sie gerade nach einem längeren Flug eingetroffen sind. Matt wirkende Kraniche waren noch vor einigen Tagen häufiger zu sehen, nun aber sieht man so etwas kaum noch. Im Gegenteil zogen heute die Kraniche bereits sehr früh von den Feldern ab in Richtung Moor, was wohl nur bedeuten kann, dass sie auch gesättigt waren. Das war zu Beginn der Zugzeit oft noch anders, da wurde Futter gesucht bis fast in die Dunkelheit hinein.
Schöne Aufnahmen!
Welches Modell ist es denn geworden?
Liebe Grüße an Eckhard.
MfG L.E.
Sony Alpha 6600 (APS-C) mit dem 200-600 Teleobjetiv ebenfalls Sony.
Angelika
Hallo Angelika,
wirklich beeindruckende Bilder, Glückwunsch.
LG Holger
Danke 🙂
Also ich vermute eher, dass es bei den Kranichen (im beschriebenen Gebniet), die schnell aufsteigen entweder um Jungvögel führende Grus grushandelt. Oder, dass es sich um „Zugänger“ aus eher menschenleeren Gegenden handelt. An Menschen, Autos, Touris, gewöhnte Kraniche sind eher, sagen wir, geduldige „Fotomodelle“. So jedenfalls meine Erfahrung … als Touri mit langer Knipse 🙂 auf Schleichfahrt
LG KrisK
Meine Beobachtungen entsprechen dem oben Gesagte, bis auf die Sache mit den Jungkranichen. Ganz im Gegenteil ist mein Eindruck, dass das „zögerliche“ (unerfahrene?) Verbleiben gerade der Jungkraniche auch die Elterntiere am Boden hält. Aber ein Problem sind – leider – immer wieder Spaziergänger, die ihre(n) Hund(e) nicht angeleint einfach laufen lassen. Und das sind in der Mehrzahl beileibe nicht Einheimische!
Dank für den Tipp. Die Leseprobe im Internet bestätigt, dass es sich lohnt. Ich habe mir das Buch bestellt.
Michael Hellwig
Ebenfalls besten Dank für den Buchtipp.
Auch gleich mal bestellt.
MfG L.E.
Auch von mir vielen lieben Dank für die Buchempfehlung.
Bin sehr gespannt, was uns da erwartet. Die Aufmunterung
kommt gerade zur richtigen Zeit.
Lieben Gruß
Gaby Schmidt
Vielen Dank für den Buchtipp.
Ich habe mir das Buch gekauft und muss sagen, es ist super zu lesen.
Jeder der sich noch nicht sicher ist – es lohnt sich.
T. Brandt
Um welches „Buchholz“ handelt es sich hier? Was für ein Gewimmel, Klasse!
Viele Grüße
Uwe
Auf Bergfinken an den Futterstellen warte ich dieses Jahr immer noch vergebens.
Auch die Haubenmeise hat sich noch nicht blicken lassen.
Dafür Amselmassen, zum Teil so zutraulich, das man an einigen in 50cm vorbeigehen kann.
MfG L.E.
Moin,
ich bin nicht so der Möwenexperte, aber wenn ich das richtig sehe, sprechen der fast rein weiße Kopf und das schwarze Band auf H5 eher für Mittelmeermöwe, oder?
Lg Holger
Hallo Michael,
auch bei mir an der Futterstelle nur wenige „Exoten“. Allerdings kommt täglich ein Bergfink und konsumiert die Samen einiger Sonnenblumenkerne. Daneben 1 Grünfink, 2 Gimpel und einige Buchfinken. Ich denke, dass wird im Februar noch mehr wenn die natürlichen Ressourcen versiegen. Dann erwarte ich auch wieder Erlenzeisige.
Viele Grüße Andreas
Beim letzten Bild handelt es sich um einen diesjährigen Rotmilan.
Danke an das Team von Ornitho!
MfG L.E.
Moin,
ich bin nicht so der Möwenexperte, aber wenn ich das richtig sehe, sprechen der fast rein weiße Kopf und das schwarze Band auf H5 eher für Mittelmeermöwe, oder?
Lg Holger
Danke für den Hinweis!
Haben wir hier denn einen „ausgebildeten“ Möwenguru, der das bestätigen kann?
MfG L.E.
Ich war heute auch im Enger Bruch, leider waren es „nur“ noch drei Entenarten:
Stock- , Krick-, und Schnatterente
Dafür hielt sich ein Silberreiher auf der Nassfläche neben dem vorderen Teich auf.
Komplette Artenliste wie immer bei birders-hf.de.
Viele Grüße
Uwe
Hallo Andreas,
ich schaue mal nach und melde mich dann bei dir per e-mail. Ansonsten sind uns in letzter Zeit keinerlei Probleme gemeldet worden.
Viele Grüße
Uwe
Hallo,
ich finde es schade, dass das Gartenranking nicht mehr aufgeführt wird. Werbung für die umweltfreundlichste Art des Birdens könnte ruhig noch mehr Teilnehmer locken.
LG Holger
Hallo Holger,
das hatte ich schlicht und ergreifend vergessen dieses Mal 🙂 Wird gerne noch nachgereicht, falls Bedarf besteht.
LG Uwe
Hallo Andreas,
danke für den Tipp. Gibt es da eigentlich auch ein nettes Café wo man anschließend einkehren kann?
Hallo Henning,
da gibt es mehrere Cafés (Einlass unter Corona-Bedingungen beachten), z.B. an der alten Mühle (mit Mühlrad), dort sitzt man gut und kann sogar die Wasseramseln beobachten.
Viel Erfolg!
Andreas
… oder junge Blässgans?
Gisbert
junge Blässgans passt!
Holger Stoppkotte
Danke!
Gisbert
Hallo Andreas,
Wow, was will man mehr? Besten Dank.
Gruß,
Henning
Hallo
wie ich aus den Meldungen sehe ist die letzte Meldung von 2014.
Ich habe am 17.1.2021 eine Blässgans mit einem schwarzen Halsband am Steinhorster Becken notiert und bei geese.org gemeldet. Diese Blässgans wurde am 1.12.1999 in Rees Deutschland beringt und wurde bis 30.3.2001 7 mal gemeldet. Die letzte Meldung ist aus dem Raum Dannenberg/Elbe. Danach ist 15 Jahre Pause. Am 1.2.2016 wurde diese Gans wieder im Raum Dannenberg gemeldet und wird danach jedes Jahr in Deutschland und die Niedelande gemeldet.
Ich weiß nicht mehr, ob es ein einfaches Halsband oder eines mit GPS-Tracker war, aber so eine Serie war mir auch mal aufgefallen. Auf Nachfrage wurde mit bestätigt, dass nach einem Totfund die Kombination wiederverwendet wurde. Das war auf geese.org aber nicht wirklich zu erkennen, da sah das nach einem Tier aus.
War ein schönes Treffen und Gespräch
Gruß Jürgen
Hallo Manfred,
Ich finde so ganz passt der Vogel nicht zur Chilepfeifente. Gerade das Heck erinnert mich sehr an eine Spießente. Möglicherweise ein Hybrid Spießente x Chilepfeifente? Davon konnte ich allerdings im Netz keine Bilder finden.
LG, Dario
Ich muss da auch passen, aber in solchen Fällen empfehle ich eine Kontaktaufnahme mit J. Lehmhuus, der absolute Wassergeflügelhybridexperte, der mir oft geholfen hat. Seine Kontaktdaten sind hier zu finden http://www.orniberlin.de/images/stories/BOA_docs/Entenhybriden.pdf
Viel Erfolg
Holger Sonnenburg aus dem Lipperland
Vielen Dank für die Hinweise! R. Kleinehagenbrock hat mir heute mitgeteilt, dass besagte Ente u. a. bereits 2020 am Steinhorster Becken gesichtet und von J. Lehmhuus tatsächlich als Hybrid Spießente x Chilepfeifente identifiziert wurde.
MfG
Manfred Kolleck
Hallo Andreas,
das Eisvogelbild ist echt der Hammer. Glückwunsch!!
Da denkt man, man hat gute Fotos geschossen und dann sieht man Deine …..
LG Holger
Das sind vermutlich Vogelpocken. Wir haben daher auch die Futterstation sofort geschlossen, um hierüber keine weitere Verbreitung zu ermöglichen.
Kommt leider immer wieder vor, meist werden kranke Vögel auch im Winter beobachtet, da sie dann über Futterstellen eher auffallen.
VG
Claudia (Biostation)
Auch mir begegnen hier (Nähe Bürgerpark) ab und an (ausschließlich) Kohlmeisen mit diesen, teils extremen Wucherungen am Kopf. Durch meine Meldungen an https://baden-wuerttemberg.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/vogelkrankheiten/20910.html
sowie erhaltene Rückmeldungen kann ich die Viruserkrankung „Vogelpocken“ bestätigen.
VG KrisK
Silbermöwe 😉
Gab es irgendwelche Lautäußerungen? Von der Kopfzeichnung her würde ich eher auf Buntspecht tippen, aber richtig klar ist das leider nicht zu erkennen auf den Fotos.
Viele Grüße
Uwe
Hallo zusammen,
für mich ist der schwarze Wangenstreif auf den Bildern 2-4 schon klar zu sehen. Beim Buntspecht ist dieser mit der Scheitelzeichnung verbunden, während beim Mittelspecht eine deutliche Lücke erkennbar wäre – also ein Buntspecht!
Viele weitere Merkmale wurden schon richtig genannt, helfen hier aber eher nur subjektiv, wenn man ein bisschen Erfahrung mit Mittelspechten hat…
Beste Grüße von
Simon B.
Ich bin da auch bei Buntspecht!
Viele Grüße
Thomas Weigel
Vielen Dank!
Also doch Buntspecht!
Mich hatte ja nur in erster Linie das Verhalten irritiert, weil ich noch nie so „quirlige“ Buntspechte beobachtet hatte, die häufig innerhalb weniger Sekunden von Ast zu Ast wechselten.
Viele Grüße
Gisbert
Sehr schön, Heinz. Deine Freude kann ich gut verstehen. Immerhin habe ich dort auch schon eine WOE angetroffen. Eine … seufz …
LG Kristina
Guten Morgen,
ich habe solche Vögel bisher immer als Hybriden zwischen Grau- und Kanadagans angesehen, ob das aber wirklich stimmt. Keine Ahnung.
Viele Grüße
Jörg Hadasch
Jörn Lehmhus beschäftigt sich intensiv mit Gänsehybriden:
https://docplayer.org/58440596-Zur-identifikation-einiger-haeufigerer-gaensehybriden.html
LG KrisK
Vielen Dank an beide.
Der Verdacht Kanadagans x Graugans hat sich für mich inzwischen erhärtet.
Heute Morgen konnte ich auf der Weide die beiden Gänse längere Zeit zusammen mit einer dritten Gans beobachten, die sehr ähnlich aussah (und die auf einem meiner Fotos nur undeutlich von hinten zu sehen war). Sie hielten sich dort gemeinsam mit einer Kanadagans und einer Graugans auf. Als ihnen einmal andere Kanadagänse zu nah kamen, stellten sie sich ihnen gemeinsam als Gruppe mit gleichem Verhalten entgegen. Später entfernten sie sich von den anderen Kanadagänsen und gingen in eine andere Richtung.
Also wahrscheinlich eine noch zusammenlebende Familie mit Kanadagans und Graugans als Eltern und ihren drei Kindern.
Coole Beobachtung Stephan, da warst du ja wirklich geduldig!
LG Uwe
Die Waldohreulen haben es samt ihrer Beobachter jetzt auch in die NDR-Nachrichten geschafft: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Waldohreulen-Watching-am-Duemmer-See,eulen204.html
Grüße aus Hameln, Georg Seibert
Fragt sich, wie lange die Anwohner, die Bäckerei , die Camper und FeWo Eigner/Mieter diese „Belagerung“ rund um den Schlafplatz der WOE noch widerspruchlos dulden.
LG KrisK
Nachtrag: bei 2 Vögeln denkt man gleich an Pärchen….kann einer sagen, ob das überhaupt stimmt?
Nachtrag: bei 2 Vögeln denkt man gleich an Pärchen….kann einer sagen, ob das überhaupt stimmt? Zudem waren die Schellenten schon etwas weiter als eine reine Balz…….
Hallo Claudia,
tolles Bild mit dem Adler auf dem Ansitz. Der Größenunterschied und die Jahreszeit sprechen sehr für ein Paar. Alles andere würde ich bei der Nähe ausschließen, Seeadler brüten sehr früh im Jahr.
LG Holger
Hallo Joern,
das ist ein weiblicher Merlin. Glückwunsch zu den tollen Beobachtungen.
LG Holger
Hi Jörn,
ich stimme Holger dabei zu!
Aber hier noch ein paar Hinweise zur Bestimmung: Dass es sich um einen Falken handelt, hast du ja schon sicher bestimmt. Der Vogel zeigt eine grobe Bänderung der Steuerfedern und einen längs gesteiften Bauch. Der Schwanz des Baumfalken zeigt diese Schwanzbänderung auf der Oberseite nicht!! Wanderfalken sind nur im JK am Bauch längs gestreift und Sperber/Habicht fallen aufgrund der gesamten Haltung raus. Auffällig ist zudem noch der angedeutet dunkle Kinnstreif sowie der schmale, helle Überaugenstreif. Bei vielen anderen Falken ist dieses Gesichtsmuster deutlicher/kontrastreicher gezeichnet.
Glückwunsch zu diesen tollen Arten und dann noch direkt nebeneinander 😉
Beste Grüße
Simon B.
Vielen Dank Holger und Simon für die Bestimmung! Merlin nehme ich auch gerne, der fehlte bisher in meiner Foto-Sammlung.
Hallo Herr Kolleck,
das könnte tatsächlich eine Halsbanddohle sein, also die umstrittene Unterart Corvus monedula soemmerringii, die von Südostskandinavien bis fast Ostasien verbreitet ist. Hierrüber streiten sich gerne die Experten, siehe z.B. http://www.anthus.de/download/anthus_1968_1_4_8.pdf oder https://www.bird-lens.com/2015/11/06/halsbanddohlen-in-ostdeutschland/
Auch auf der Sturmmöwe.de wurde vor ein Paar Jahren eine gemeldet: https://vogelgucker.blogspot.com/2018/12/halsbanddohle-uni-bielefeld.html
Viele Grüße aus Blomberg
Holger Sonnenburg
Hallo Herr Sonnenburg,
vielen Dank für die Hinweise; wegen der kontroversen Diskussionen bzgl. dieser Unterart habe ich die „Halsbanddohle“ mit Anführungszeichen geschrieben. Das „Handbuch“ gibt zu dem Thema nicht allzu viel her. Ob es neuere und verbindliche Erkenntnisse gibt?
Viele Grüße
Manfred Kolleck
Ist der Vogel gemeldet worden?
Wenn nicht, einfach mir die Koordinaten (Datum auch) senden, ich kann das gerne weiterleiten.
Klaus Nottmeyer
nottmyer@bshf.de
Hallo Klaus,
ja, ist sogleich an die Uni Bielefeld gemeldet worden mit Foto und Koordinaten.
Und Meinolf hat mir auch gleich die „Vita“ des Vogels geschickt.
lieben Gruß,
Henning
Ich glaube ich wäre spontan für einen Bluthänfling 😀
Viele Grüße
Thomas
Dem schließe ich mich an und hoffe, das wir auch in diesem Jahr wieder ein
Brutpaar im Garten haben werden. Das Weibchen badet gern in unserem
Gartenteich. Das Männchen sitzt dann singend auf dem Garagendach und
präsentiert sein rotes Brustgefieder.
Gruß aus Bad Salzuflen,
Gaby Schmidt
Das sind wirklich tolle Bilder. Danke für das Hochladen!
Ich habe auch nur noch Haussperlinge an den Futterstellen, die aber reichlich!
Gibt es Erkenntnisse, woran der Rückgang dieser Art liegt?
2021 hatte ich nur einen einzigen Feldsperling (passend zum BirdRace) bei „Enger Bad“ an der alten Kleinbahntrasse, ansonsten war das ganze Jahr im Kreis HF und Umgebung leider Fehlanzeige.
Klaus N. meinte letztens, dass die Anwesenheit von Haussperlingen die Feldsperlinge verdrängt, und auch hier am Stiftberg hatten wir reichlich Spatzen letztes Jahr.
Viele Grüße
Uwe
Hallo Lars und Uwe,
ob zwischen Feld- und Haussperlingen ein Vergrängungswettbewerb stattfindet, kann ich nicht sagen. In der Vergangenheit hatte ich immer neben Haussperlingen auch einzelne Feldsperlinge an der Futterstelle. Im ganzen letzten Jahr leider auch Fehlanzeige beim Feldsperling, allerdings bis zu 20 Haussperlinge gleichzeitig. Auch in der Nachbarschaft keine Sichtung mehr. Ursachen für den Rückgang können nur vermutet werden. Laut Mitteilung der NWO im Mitteilungsblatt Nr. 54 vom Februar 2022 ist der Bestand des Feldsperlings in Europa um 30 Millionen Ind. zurückgegangen. Ursachen wie Intensivierung der Landwirtschaft mit Pestizideinsatz und Reduktion der Insektenbiomasse werden diskutiert.
Viele Grüße Andreas
Der Rückgang der Feldsperlinge liegt garantiert nicht am Haussperling! Noch vor wenigen Jahrzehnten kamen beide Arten in landwirtschaftlichen Bereichen in großen Massen nebeneinander vor.
Viele Grüße,
Dirk Wegener
Zoologische Gärten anfragen, ob der Ring von dort stammt? Weltvogelpark Walsrode hält (hielt?) Inkaseeschwalben, vielleicht wissen die was oder der Ring / Vogel ist sogar von dort.
Viele Grüße, schönen Sonntach!
Hallo Manfred,
passt doch alles zu einer Kurzschnabelgans – Glückwunsch zu der seltenen Beobachtung!
Ich war letzten Sommer in Walsrode und die haben diverse Inkaseeschwalben! Unbedingt dort nachfragen.
Viele Grüße
Jörg Hadasch
Hallo ihr beiden,
wiedermal ein sehr gelungener Film von euch!
Vielen Dank für den Tipp!
Einen herzlichen Gruß auf die andere Seite des Teuto,
von Dirk
Sehr schöner Film!
Gibt’s auch in der NDR-Mediathek (sorry für den kurzfristigen Hinweis gestern Abend).
Viele Grüße
Uwe
Hallo,
Um welche Zeit wurde dieser Seeadler beobachtet? Ich habe zwischen 1100 und 1130 auch einen Seeadler beim Bielefelder Obersee beobachten welcher nach N abflog. Mehr details auf Ornitho 🙂
Mfg,
SM
Sichtung war um 11.37 Uhr.
Gratuliere!!! Das ist ja so cool! Neue Art und dann so sauber dokumentiert, danke.
Gruß Holger
Vielen Dank, LE.
Wie schön! Welcome back! 🙂
Dem kann man sich nur anschließen!
MfG L.E.
Das sieht sehr nach einem Schatten aus. Dahinter ein Glasfaserpilz 😉
Kann das auch ein Schatten von einer der Möwen in der Nähe sein? Hast du die „Marke“ erst auf den Fotos entdeckt oder auch live gesehen?
VG Uwe
Ich habe die „Marke“ erst auf dem Foto entdeckt, habe mich draußen auf dem Acker aber auch mehr aufs Fotografieren als aufs Beobachten konzentriert. Meine Tendenz geht auch zu „Schatten“. „Marken“ dieser Art habe ich nirgendwo im Internet gefunden.
Viele Grüße
Gisbert
Sorry, ich wollte nicht anonym bleiben, habe meinen Namen schlicht vergessen.
Gisbert Hänsel
Hallo Holger,
tolle Beobachtungen zum Frühstück! Der Große Fuchs soll sich von Süd nach Nord ausbreiten wahrscheinlich aufgrund klimatischer Veränderungen. Es handelt sich um eine wärmeliebende Art. Ich habe bisher noch nie einen in hiesigen Gefilden gesehen, das wird sich hoffentlich bald ändern.
Viele Grüe
Andreas
in Bielefeld, Wiesenstrasse saß vorgestern ein solcher Vogel, evtl. dieser…
Hallo Christian,
vielleicht kannst du versuchen die Markierungen abzulesen? „YB“ stammt aus einer 3er-Brut und vielleicht handelt es sich bei deinem Bussard um ein Geschwister.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Herr Bader, der Vogel war zu weit entfernt; ich war lange nicht sicher, ob es nicht Müll (Plastiktüte) in den Baum geweht hat…viele Grüße Christian
Hallo Herr Bader , ich habe die Sichtung eines Bussard mit der Flügelmarkierung „UA“ schon im Feb. gemeldet: Dieser männliche Bussard, wurde wie der Bussard „YB“ im gleichen Nest markiert, sind also Geschwister.
„UA“ konnte ich am 15.März wieder beobachten, in Schweicheln Bermbeck Gem.Hiddenhausen nahe der Werre.
lg Stephan Hollmann
Hallo Michael,
da bin ich aber froh, dass ich zumindest Belegbilder nachliefern konnte 😉
Viele Grüße
Uwe
Super, dass es jetzt doch noch Photos von der Schwarzkopfmöwe im Bruch gibt. Die Lachmöwen müssen ziemlich gependelt sein, denn als ich kurz vor 12 Uhr da war, schwammen dort wesentlich mehr.
Das Schwarzkehlchen ist mir leider „entgangen“.
Michael Hellwig
Ist wohl ein männlicher Buchfink, man sieht den grauen Kopf und die rötlich getönte Unterseite.
A. Bader
Ok, vielen Dank. Dann ist es ein kräftiges Kerlchen :-))
KrisK
Nochmal herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Entdeckung 🙂 Ich war ja leider 10 Minuten zu spät…
Viele Grüße
Thomas
Dankeschön 🙂 „auch ein Blinder trinkt mal nen Korn“, wie ich schon sagte. die Erstmeldung geht ganz klar an Michael H.
LG Uwe
Klasse Beobachtung, Michael!
Ich empfehle die Nikon P900, gibt’s für kleines Geld gebraucht und kann auch durchaus mal das Spektiv ersetzen. Werden zwar keine Kalenderfotos in der Regel, aber das Gerät ist leicht und „feldtauglich“. Die beste Kamera ist ja die, die man immer dabei hat 🙂
LG Uwe
Lieber Uwe,
Dank für den Kameratipp, aber ich habe das letzte Mal vor über 50(!) Jahren eine (eigene) Kamera in der Hand gehabt und mich eben irgendwann entschieden, nicht zu fotografieren, weder Vögel noch sonst irgendetwas.
Gruß
Michael Hellwig
Hab ich auch sehr lange gedacht, mittlerweile möchte ich die P900 nicht mehr missen.
LG Uwe
Schwarzmilan kann das (schon 1x beobachtet).
Ich meine, nicht nur fressen sondern sogar von der Wasseroberfläche aufnehmen!
Danke!
Ich wusste zwar nicht, dass der Schwarzmilan auch „fischt“, kann mir allerdings wegen seiner doch eher schlankeren Silhouette nicht so recht vorstellen, dass meiner einer war.
Viele Grüße
Gisbert
Hallo Herr Hänsel, ich habe an der Werre Bereich Spatzenberg, Schweicheln Bermbeck des Öfteren auch einen Bussard (helle Morphe, wie auf Ihrem Foto) mit blauer Markierung beobachten können.
Das letzte Mal am 15.März, die blaue Markierung ist mit den Buchstaben „UA“ versehen. Frage : Die Markierung konnte Sie nicht ablesen ?
und trug er die blaue Markierung auch auf der linken Seite?
Gruss Stephan Hollmann
Hallo Herr Hollmann,
doch, die Markierung lässt sich auch auf dem Foto gut ablesen: VB – ein 2021-er „Spenger“ Bussard.
Haben Sie Ihre Beobachtung bereits gemeldet? Ist ja immer ganz interessant, Näheres über die beobachteten Vögel zu erfahren.
Viele Grüße
Gisbert Hänsel
Hallo Herr Hänsel, die Beobachtung habe ich gemeldet.
Ja, schade dass es nicht Bussard „UA“ war.
Ich konnte ihn heute wieder beobachten, an der selben Stelle, wie die Wochen zuvor.
Gruss Stephan Hollmann
Wir waren Ende Februar da und auch da war der Efeu schon entfernt, aber die Eulen (2) noch auf dem Baum. Zwei weitere saßen in der Umgebung.
Viele Grüße
Dann besteht ja noch Hoffnung.
Danke für die Info!
MfG L.E.
Hallo
NSG Grube Mittelweser
Es sind 3 Schwarzhalstaucher
Hans-Jürgen
Denke, das Brutgeschäft hat längst begonnen, Eiablage beginnt zwischen Ende Februar – Mitte April.
KrisK
Hallo Uwe,
ich bin da ganz deiner Meinung.
Lg Holger
Sieht für mich ziemlich eindeutig nach Seeadler aus.
Hatte gestern einen Fischadler aus dem Garten heraus gesichtet, schein so als sollten wir den Himmel mal etwas genauer im Auge behalten!
MfG L.E.
Der Seeadler hat zwar gerade die Flügel abgesenkt, aber ich finde die „Brettform“ ist schon ziemlich gut zu erkennen. Das ist schon ei anderes Kaliber als die sonst üblichen Bussarde o.ä.
Hm… häufige Merkmale für Fischadler: Flügel angewinkelt, vier „Finger“ sichtbar, wirkt sehr schmalflügelig und langflügelig. Das sehe ich hier nicht. Häufige Merkmale für Mäusebussard, die ich in Text und Foto auch finde: Kreisen (in großer Höhe), eher kompakter Rumpf, schwarzes „Komma“ am Flügelbug. Ich lege mich von dem Foto her nicht fest, sehe aber eher einen Mäusebussard der hellen Form. Grüße, Marcus
Dem möchte ich mich anschließen!
Liebe Grüße
Thomas Weigel
Danke für die sehr ausfühliche und hilfreiche (weil gut nachvollziehbare) Erklärung. Da war ich wohl etwas zu voreilig. Und ich habe wieder etwas dazugelernt: Das mit den vier „Fingern“ hatte ich bisher anders verstanden (Hand mit „nur“ vier statt fünf Fingern, nicht dass sie immer sichtbar sind).
Nochmals vielen Dank und viele Grüße
Gisbert
Einfach geniale Bilder. Ich hoffe, Du stellst uns noch mehr davon vor, vielleicht bei einem Nabu-Vortrag.
LG Holger
Wunderschön! Danke für die Bilder!
Den Vogel vielleicht nochmal genauer ansehen – mir scheint, dass es sich hier um einen Grünschenkel, statt Waldwasserläufer handelt. Schnabel ist zu dick und lang, Kopfmusterung past auch nicht ganz.
Ich wünsche dir zu diesem schönen Projekt alles Gute, viel Freude und Erfolg!
Freu mich schon auf interessante Geschichten von dir.
MfG L.E.
Ich danke dir sehr für deine Worte und freue mich, dass du Lust hast mitzukommen! 😉 Gerade schnippel ich an einem ordentlichen Intro des Kanals! Wahrscheinlich noch heute Abend auf meinem Kanal zu sehen!
Fröhliche Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
hab heute Mittag schon einmal kurz reingeschaut und muss sagen: das macht Lust auf mehr.
Ich wünsche viel Freude bei dem Projekt, Begeisterung für Neues und alles Gute!
Gisbert
Hatte mir vorhin das „Radtour zu Freunden“ Video angeschaut, hat mir gut gefallen!
Bitte achte darauf, die Musik nicht so laut einzuspielen.
Die Sprache ist ziemlich leise und die Musik haut einen dann immer aus dem Sessel. Das stört etwas und lenkt auch nur von den schönen Bildern ab.
MfG L.E.
Danke für eure lieben Worte und Wünsche!
Und auch danke für den Hinweis! Solche nehme ich immer gerne entgegen! Da werde ich künftig ein Auge bzw. Ohr drauf haben! 🙂
Viele Grüße
Thomas
Hallo, Thomas,
wenn man so etwas am 1. April entdeckt, könnte man befürchten, dass es ein Aprilscherz ist. Klasse, dass es das nicht ist, sondern ein schönes neues Angebot. Mach weiter so. Man sieht sich.
Michael Hellwig
Das 3. Bild ist gespiegelt, damit der Blick in der Seite bleibt. Es ist also das linke Auge …
Tolles Gebiet, ich wünsche viel Spaß! Ich war letzte Woche auch dort, leider waren die Löffler da noch nicht vor Ort, zumindest hab ich sie nicht finden können.
Viele Grüße
Uwe
Vielen Dank für eure Arbeit, Heiner & Jörg! Das Werk ist mal wieder sehr gut gelungen und enthält reichlich interessante Beobachtungen.
Hoffen wir mal, dass durch euren Aufruf die Situation des Feldsperlings in der Region nicht ganz so schlimm im nächsten Bericht ausfallen wird wie befürchtet.
Viele Grüße
Uwe
Austernfischer – immer wieder eine Pracht im Binnenland
am Mittwoch (wie über signal / birders-hf.de / ornitho gemeldet) gab’s auch mindestens 3 Austernfischer am Bertelsmann-Campus in Güterloh / Spexard.
Viele Grüße
Uwe
Heute Mittag
2 Austernfischer Ovenstädt / Hävern
4 Austernfischer Hävern Grube Nord
Hans-Jürgen
PS: In Summe hatten wir 50 Arten auf der Liste, war also ein guter Testlauf für’s BirdRace (nur noch 27 Mal schlafen :-))
Hammer, herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Beobachtung, Henning!
Uwe
Ganz tolle Fotos wieder mal. Man müsste mehr Zeit haben 😉
Großartig!
Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Entdeckung! 🙂
Liebe Grüße
Thomas
Hallo!
Neuere Forschungen haben gezeigt, daß bei u.a. bei Störchen weitaus besser ist als früher gedacht. Nachweislich reagierten z.B. diejenigen in Windrichtung, jedoch nicht diejenigen aus der Gegenrichtung auf das Mähen einer Wiese.
Ich selbst habe erlebt, daß sich auf einer von drei Seiten mit Wald umrahmten Wiese sich innerhalb von Minuten fünf Schwarz-, drei Rotmilane und zwei Mäusebussard einfanden,nachdem der Landwirt mit Heuwenden anfing.
LG
A.A.
Der Smartphone-Bildschirm ist klein…
Zwischen „weitaus besser“ und „ist als früher“ gehört noch „riechen können“.
A.A.
Mann o Mann. Deutsch ist schwör…
Ich hoffe, daß zumindest der Sinn der Aussage erkennbar ist…
Danke für den Hinweis auf den Geruchssinn.
Ich habe das mal gegoogelt und eine Äußerung von Martin Wikelski, Direktor am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Radolfzell, gefunden, dass Störche „von der anderen Seite des Bodensees über 25 Kilometer zu den gemähten Wiesen geflogen sind“, wahrscheinlich ihrem Geruchssinn folgend.
Ich weiß zwar nicht, ob ein bearbeiteter Acker genauso intensiv riecht wie eine gemähte Wiese – aber trotzdem: phänomenal!
Nochmals Dank und viele Grüße
Gisbert Hänsel
WOW! Das ist ja ein schöner Gartenbesucher :)!
Ich bin neidisch, den will ich überhaupt mal auf der Liste haben, gerne auch auf der Gartenliste 🙂
Herzlichen Glückwunsch Thomas!
Ob tatsächlich der Geruchssinn ausschlaggebend für eine Ansammlung ist? Ich konnte heute (2.5.22) in Stemwede-Oppenwehe 10 Weißstörche zählen, die nach und nach auf einem Acker landeten, der gerade umgebrochen wurde. Warum aber landete kein Storch auf dem anderen Acker, der zur selben Zeit in etwa 200 m Entfernung umgebrochen wurde? Mir scheint eher ein vergleichbarer Effekt wie bei den Geiern vorzuliegen, d.h. dass Störche auf der Nahrungssuche sehr wohl auf einfallende Artgenossen achten. Und dass das Sehvermögen der Vögel besser als unseres ist, darf dabei nicht vergessen werden. Zur selben Zeit suchten auch eine Handvoll Lachmöwen, etwa 1 Dtzd. Rabenkrähen und 1 Mäusebussard als „Fußgänger“ auf dem Acker nach Nahrung. Und kurz danach fiel nach kurzem Kreisen auch ein Rotmilan ein. Um es mal menschlich auszudrücken: „Wo so viele fressen, muss doch auch für mich was dabei sein!?“
Danke auch für diesen Aspekt.
Interessant fand ich noch bei meinen beiden Beobachtungen, dass die Störche nicht nach und nach eintrafen, sondern mehr oder weniger gleichzeitig landeten, so als ob sie sich alle bereits auf dem Weg zum Acker getroffen hätten.
Viele Grüße
Gisbert Hänsel
Danke für die Bestimmung Holger!
Andreas
Tolles Ergebnis,
81 Vogelarten hat die Gruppe zusammen getragen – SUPER!!!
Für 2023 wünsche ich allen, bleibt alle zusammen, ihr seid ein tolles Team.
Viele Grüße
Heinz Mertineit
Tolle Entdeckung! Tolle Vögel! 🙂
Sonnige Grüße,
Thomas Weigel
Ein „zu“ zuviel
Eckhard Lietzow
Tauben kenne ich nur die üblichen Verdächtigen, bin aber auch gespannt, was das für eine Hübsche sein könnte. Daher mein Versuch über die Bildersuche mit Chrome. Ergebnis: viele ähnlichen Tauben mit vergleichbaren Kopfformen und Gefiederfarben unter den Bezeichnungen „release pigeone“ , „racing pigeone“ = Zuchtformen? Auch Hinweise auf Hybriden.
LG KrisK
Danke K., ich werd da mal recherchieren.
A.
Diese Art konnte ich in 2022 bisher nur mit „0 Feldsperlinge“ erfassen. Meine einzige Sichtung dieses Jahr waren 3 Exemplare zwischen Grömitz und Lensterstrand. 🙁
VG Uwe
PS: Die angegebene email-Adresse gibt es leider nicht.
Am 12.04.2022 habe ich Feldsperlinge an der Kläranlage Osterfeine beobachtet. Also die Sperlinge mit dem „Schoko“ Köpfchen und schwarzen Wangenfleck. Auch auf ornitho gemeldet.
LG KrisK
P.S. Email = return to sender 🙁
Die Endung muss „net“ nicht „de“ lauten
Ich habe die email-Adresse im Beitrag korrigiert.
Vielen Dank, lieber Uwe!
Hallo Carmen & Klaus,
da habt ihr wirklich eine tolle Arbeit abgeliefert, vielen Dank dafür!
Viele Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
für mich ist das keine Nonnengans. Hund passt wesentlich besser!
VG
Meinolf
Danke für die Einschätzung Meinolf!
VG Uwe
Es ist eine Kurzschnabelgans
Hans-Jürgen
Ich war heute nochmal von ca: 13:00-14:30 vor Ort an der Werre, ausser vielen „Indian Summer“-Paddlern war leider nichts (mehr) zu hören.
Viele Grüße
Uwe
Was ist das für eine Audio Datei bzw. wie kann ich diese öffnen?
LG KrisK
Über Chrome die Sturmmöwe öffnen und schon funktionieren die beiden Audiodateien. Eventuell ein Hörgerät …. l
LG KrisK
Hallo KrisK, freut mich, dass es dann doch noch geklappt hat 🙂
VG Uwe
Das ist ja großartig!
Ich konnte in der vergangenen Zeit des Öfteren im Bereich des Bielefelder HBF´s aus dem Auto eine Großmöwe sehen. Vielleicht spielt sich dort Ähnliches ab und jemand weiß mehr?
Viele Grüße
Thomas Weigel
Super Aufnahme vom Reiher
Hallo,
nach der Bestimmung mit obside tify ergibt sich: Bienenwolf. Würde ja auch Sinn machen, wenn man sich die Beute anschaut.
Bei der Gelegenheit möchte ich danke sagen für tollen Bilder, die Sie uns hier regelmäßig zeigen.
Viele Grüße
S. Engelhardt
Hallo Hans-Jürgen,
das ist ein Bienenwolf, eine Grabwespe, die Bienen jagt und damit die Larven ernährt.
Letztes Jahr hatten wir mit der Kindergruppe des Nabu-Bielefeld auf dem Vereinsgelände ebenfalls das Glück eine bei der Jagd zu beobachten.
LG Holger
Hallo Holger
Danke für die Info
Hans-Jürgen
Sehr cool, tolle Beobachtung!
Viele Grüße
Uwe
Ich hatte gestern eine interessante Unterhaltung in Schweicheln mit einem der Besitzer des dortigen Hofes an der Werre. Nachdem er Anfang des Jahres eine Eule (unbestimmt) im Kasten gesehen hatte, waren dort einige Wochen später „nur“ noch Turmfalken anwesend. Vielleicht weiß Peter F. hier mehr? Er ist wohl regelmässig dort vor Ort und schaut in den Kasten.
Es scheint mir mittlerweile fast so, als wären Turmfalken keine besonders guten Nachbarn für konkurrierende Arten…
Viele Grüße
Uwe
Schöne Bilder , Andreas!
Auch bei uns war gestern ein Taubenschwänzchen im Garten.
VG – Andreas
Tolle Aufnahmen Andreas, super Schärfe von vorne bis hinten!
Einfach eine tolle Art! Vor allem bei uns ja garnicht so häufig! Einfach wunderschön! 🙂
Viele Grüße
Thomas Weigel
Hallo Carsten,
die Vögel, die tatsächlich brüten, sind immer sehr unauffällig und fliegen meist heimlich an. Wenn der eine Vogel brütet, kommt der Partner besonders spät abends soweit ich das immer beobachte mit in den Kasten. Dort finden neben den Kopulationen in der Luft, die ich immer eher kurz nach dem Ausfliegen morgens beobachten konnte, ebenfalls welche statt. Normalerweise rufen aber auch die brütenden Vögel ab und zu im Kasten. Allerdings nicht so viel. Aber wenn rufende Vögel rumfliegen, dann ist das sicher ein sehr gutes Zeichen, dass welche im Kasten brüten. Nur das Brutpaar ist es wohl meist nicht.
Später ist, wenn die Jungen da sind, wird auch das Brutpaar weniger heimlich.
Ich wünsche Dir viel Erfolg. Ich bin jedes Jahr froh, wenn ich wieder welche am Haus habe. Die Kleinen gucken dann irgendwann raus , je nach Kasten, bis zu drei nebeneinander.
Ich habe gerade neue Kästen in die Fassade des neuen Anbaus integriert und habe auch sehr spät welche reinfliegen sehen. Noch weiß ich auch nicht, ob die neuen Kästen richtig bewohnt sind, oder vielleicht von Nichtbrütern für die nächste Brutperiode im nächsten Jahr erkundigt worden sind.
LG Holger
Danke, Holger, für deine interessanten Informationen. Die abendlichen Besuche sind also nicht unbedingt der Beleg gewesen dass schon gefüttert wurde. Aber zu meiner großen Freude sehe ich jetzt hin und wieder tagsüber Einflüge mit mehreren Minuten Verweildauer. Ich bin gespannt, wie es weiter geht!
LG Carsten
Ich hab gerade in der Signal-Gruppe gesehen, dass CC einen junges Buntspechtweibchen vermutet… danke für den Tipp!
Danke, Dirk! Hast du auch schon mal eine Brutfolge Star-Mauersegler gehabt? Benutzt du Eigenbau-Kästen? Wie würdest du die Mindesthöhe über Grund einschätzen für meine nächsten Angebote?
LG
CC
Hallo Carsten,
auch bei mir nutzen beide Arten seit Jahren den selben Kasten.
Erstmals kam es diesmal zu einem kleinen Drama (siehe meinen Bericht auf ,,Sturmmöwe.de“ vom 18.05. Mittlerweile sind die Stare natürlich ausgeflogen und die Segler füttern ihre Jungen – ist also alles gut gegangen.
Bis auf die Kunstnester für die Mehlschwalben habe ich alle meine Nistkästen selber gebaut. Es heißt, Mauerseglerkästen sollten mindestens 5 Meter hoch hängen. Bei meinem Nachbarn brüten sie in einem normalen Meisenkasten der 4 Meter über dem Garagendach hängt. Die Wohnungsnot scheint also groß zu sein…
Liebe Grüße,
Dirk
Fehler bei der beringten Graugans (D508) und nicht (D805)
Hans-Jürgen
Schreibfehler (Albino)
„Albine“ passt doch gut. Ich habe auch schon vorgeschlagen, ein einzelnes Nutria als „Nutrium“ zu benennen 🙂
Viele Grüße
Uwe
Tatsächlich tut sich unsere deutsche Sprache mit dem Wort „Nutria“ ein wenig schwer:
Der Name des lebenden Tieres ist weiblich, also „die“ Nutria. Hat man aber den Pelz dieses Tieres in der Hand (oder aber als Mantel verarbeitet), dann ist es „der“ Nutria.
Der andere deutsche Name dieses Tieres ist eindeutig weiblich: die Biberratte.
Gruß,
Werner
Es ist eine Chilepfeifente
Hans-Jürgen
Hallo,
ich meine eine chilenische Pfeifente!
GLG
Annegret
Hallo Claudia,
wo ist denn Niehorst?
Hallo Dirk
Niehorst ist ein Ortsteil von Gütersloh. Der Wendehals ist dort aber derzeit als Durchzügler zu werten. Ich war heute selber noch einmal vor Ort, nichts zu sehen. Das war einer dieser Glücksfälle, die man ab und an hat.
Das Gebiet liegt nördlich der Münsterlandstraße / Hof Birkenhake.
Viele Grüße
Claudia
Der Ranger am Eidersperrwerk sagte dazu „Kackophonie“ 😉
… oder doch eher eine Blutrote Heidelibelle?
Gisbert
Hallo Gisbert, das sind schöne Aufnahmen. Ich halte das für typische Weibchen der bei uns verbreiteten Blutroten Heidelibelle (alle drei). Die blaue Bereifung an den Seiten ist bei der Art oft vorhanden, kann aber auch fehlen (wie auf Foto 1).
Wanderlibellen treten bei uns nicht auf und haben helle Beine. Die hier erkennbaren rein schwarzen Beine schließen (neben anderen Merkmalen) übrigens Große und Gemeine Heidelibelle, die hier auch vorkommen, aus. Große und Gemeine Heidelibelle vermisse ich in diesem Jahr übrigens. Aber vielleicht kommen die noch.
Viele Grüße
Holger (Sonnenburg)
Danke für die ausführlichen Erläuterungen. Als totaler Laie habe ich die Blutrote Heidelibelle immer für eine „blutrote“ Libelle gehalten und bin nur durch Zufall unmittelbar nach Veröffentlichung der Fotos darauf gestoßen, dass die Weibchen nicht „blutrot“ sind.
Viele Grüße
Gisbert
Hallo Claudia,
die hellen Schirmfederränder und der gewellte Rücken deuten auf diesjährigen Vogel hin.
LG Holger
Hallo Karsten,
das ist wirklich eine tolle Artenliste!
Darunter sind auch einige Arten, die ich nicht so leicht bestimmen könnte. Wer ist denn bei euch der Experte?
VG – Andreas
Hallo, wir hatten tolle Unterstüzung durch Holger Bekel. Und die Teilnehmerin Hannah ist auch sehr gut!!!! Da konnte ich nur staunen und notieren :)! Viele Grüße Karsten
Dem Vogelporträt des NABU folgend ist es eine Brandgans
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/brandgans/
VG KrisK
Das ist ein Grauschnäpper, ist zwar nicht bunt, aber trotzdem sehr hübsch und elegant.
Vielen Dank – große Freude, den habe ich vor gefühlt 1000 Jahren zuletzt gesehen
LG KrisK
den suche ich auch seit einigen Jahren vergeblich im Kreis HF… Glückwunsch!
LG Uwe
Am 28.07.2022 in Petershagen habe ich einen fotografiert, 5 m vom Balkon entfernt. Die haben sogar 2021 hier erfolgreich gebrütet
Hans-Jürgen
Bei mir im Garten (Enger) brüten seit Jahren 2 bis 3 Paare, in der Regel auch jeweils 2 Bruten.
Ute Rasche
Habe ich diesen Sommer auf Falster/ DK beobachtet. Vorher aber gefühlt viele Jahre überhaupt nicht gesehen.
Was auch immer jetzt unter „bei uns“ meint: habe zuletzt einen „colchicus“ 2018 in der Weseraue angetroffen/fotografiert.
VG KrisK
Hallo Andreas,
nach meinen (nicht systematischen) Beobachtungen seit 2016 (1769 Exemplare) konnte ich bei den Fasanen einen „colchicus“-Anteil von 8,6 % feststellen. Tendenz leicht steigend.
Viele Grüße
Manfred
Danke für die Rückmeldungen. Ich werde künftig genauer hinschauen!
VG – Andreas
Wir reden hier von dem „Jagdfasan“. Dieses ist keine Vogelart, sondern eine Mischung verschiedener Arten. Einige haben einen weißen Halsring, andere nicht (je nach Mischungsverhältnis). Die nächsten „echten“ Colchicus brüten im Nestos-Delta in Griechenland. Von dort kenne ich diese Art recht gut, sie ist deutlich kleiner und dunkler als unsere Jagdfasane.
Viele Grüße,
Dirk
Ja, bei Zwergtaucher liegst du falsch ;-).
Jungvogel stimmt aber.
Der aufgestellte Schwanz ist ganz markant für die Art, schau mal in ein Bestimmungsbuch!
Viele Grüße
Jörg
Junges Teichhuhn 😉
Danke ! 👍
… oder doch ein Mondfisch?
Sorry, issen Scherz – LG KrisK
Tolle Beobachtung!
Hallo Herr Bader,
das ist doch mal eine tolle Information!
In Zukunft werde ich verstärkt das „Alphabet“ suchen.
Gruß Heinz Mertineit
Hallo Herr Bader,
das ist doch einmal eine tolle Information!
In Zukunft werde ich mehr auf das Alphabet achten.
Gruß Heinz Mertineit
Hallo Herr Bader!
Vielen Dank für diesen Post. Ich lese Ihre Meldungen immer besonders gerne, weil man stets etwas dazu lernt. Vielen Dank dafür! 🙂
Liebe Grüße
Thomas Weigel
Danke für das Feedback! Schmetterlinge sind wie Vögel: Faszinierende Geschöpfe!
A.Bader
Hallo Andreas,
du hast Recht, junge Bachstelzen sind oft erstaunlich gelb.
In diesem Fall würde ich aber aufgrund der Schnabelfarbe und des Überaugenstreif auf eine Schafstelze tippen.
Viele Grüße,
von Dirk
Danke Dirk, ich hab das Foto jetzt unter „Wiesenschafstelze“ archiviert, ich denke das ist auch eine.
Andreas
Seit wann haben denn Schafstelzen einen schwarzen Kehlfleck?
Im Kosmos-Vogelführer ist eine Schafstelze im Jugendkleid abgebildet mit schwarzen Flecken im Halsbereich. Kann also durchaus eine jugendliche Schafstelze sein.
A.Bader
Erst einmal Begeisterung für Ihre Beobachtung „Mister Seeadler“ !
Zu den Bildern: 1. Bild zeigt einen adulten Seeadler? Dann 3 diesjährige oder 2. Kalenderjahr? Siehe auch ornitho Fotos.
VG KrisK
So, jetzt hab´ich es: gesichtet haben Sie 2 Seeadler. Das 1. Bild zeigt den adulten, die weiteren 3 Bilder zeigen den jungen Seeadler.
Kurzer Text zum Bildbeitrag wäre hilfreich gewesen anstatt zwischen hier und ornitho hin und her zu switchen 😉
LG KrisK
… und wieder keine Seeadler gekommen? Wegen der besenderten Graugans habe ich eine Anfrage gestellt. Meine Vermutung ist die D08 vom Dümmer, die mit mit einem nicht beringten Ganterich unterwegs ist/sein soll
LG KrisK
Nur für die jüngeren Ornis, die vielleicht noch die eine oder andere Englischarbeit schreiben müssen: „mostly unwanted“ würde heissen „meistens unerwünscht, gelegentlich aber auch nicht“ wie z.B. im Wetterbericht „mostly sunny…….“
Gemeint ist in Bezug auf den sehr schön porträtierten ,aber extrem unerwünschten Zünssler aber sicherlich „most unwanted“, da „most“ die Steigerung von „much“ ist.
Man vergebe mir diesen thematisch etwas ungewöhnlichen Kommentar.
CC
Hallo Manfred,
die Raubfliegenbilder sind Klasse!
Gratulation.
LG Holger
Wow! Sehr schöne Sichtung. Hoffe, das Böckchen gerät nicht so schnell vor eine Flinte … LG KrisK
Naja, ich meinte schon, dass der Zünssler meistens unerwünscht ist, sein dürfte. So z. B. unerwünscht im gepflegten Garten oder in den Schloßgärten als sogenannte „Gartenkunst“. Aber eben nicht bei allen unerwünscht: beliebt bzw. verträglich sind die Raupen des Falters bei einigen heimischen Vogelarten (Meisen z.B.) sowie einigen Wespenarten. Zwischenzeitlich habe ich den 3. Falter bei mir beobachten können. Und ja, ich habe … zugeschlagen. LG KrisK
Guten Morgen,
das ist eine Steppenmöwe.
Viele Grüße
Jörg Hadasch
Danke an Jörg Hadasch
Gruß
Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
das sieht nach dj. Saatgans aus.
LG Holger
Ich meinte natürlich Blässgans.
lg h
Hallo Holger
Danke für die Info
Hans-Jürgen
Wunderbar!
Einer meiner Lieblings-Tagfalter 🙂
Liebe Grüße
Thomas Weigel
Es fällt auf, dass in den bisherigen Trupps Jungvögel vielfach fehlen. So erst gestern in einem Trupp in der Oppenweher Feldmark unter ca. 80 Altvögeln nur ein einziger Jungvogel. Vielleicht haben auch andere Beobachter ähnliche Feststellungen gemacht?
Hallo, dem kann ich nur beipflichten, ich habe mich auch gewundert, daß ich in einem Trupp von ca. 200 Vögeln kaum Jungvögel waren. Ich schätze max. 10
Der beringte ist der schon lange ansässige Storch 😉
Habe gerade auf „sueddeutsche.de“ vom 6.10. gelesen:
„Zehntausende Kraniche rasten derzeit in Brandenburg vor ihrem Weiterflug gen Süden. Natur- und Tierschützer sorgen sich angesichts des Klimawandels und langer Trockenheit um den Nachwuchs. Wie die Kranichexpertin des Nabu Brandenburg, Beate Blahy aus der Uckermark, schilderte, konnten viele Kranich-Paare nicht brüten, weil ihre Nester ausgetrocknet waren. Füchse könnten die Brutplätze der Kraniche leichter plündern, weil Feuchtgebiete zunehmend austrockneten, sagte auch der Geschäftsführer von Kranichschutz Deutschland, Günter Nowald.“
Gruß
Gisbert Hänsel
Danke für die Info Jörg 🙂
Uwe
Entschuldigung
nochmal nachgeschaut bei geese.org 4 Datenblätter von 4SL
Hans-Jürgen
Hallo Uwe,
„BirdNet Station“ hört sich spannend an. Hast Du ein Bild oder eine kurze Erklärung / Anleitung wie sie aussieht und funktioniert?
Vielen Dank im Voraus und lieben Gruß
Oliver
Gerne, ist die aol-Adresse korrekt? Dann würde ich dich per mail kontaktieren, falls das ok ist.
VG Uwe
PS: Ich sehe die nur im Admin-Bereich, also keine Sorge 🙂
Hallo Uwe,
Ja, die Adresse ist korrekt 🙂
VG,
Oliver
Tolle Aufnahme 🙂
Da schließe ich mich an 🙂
Allerdings muss ich sagen, dass ich deutschlandweit dieses Jahr bestimmt 10x mehr Braunkehlchen als Feldsperlinge gesehen habe… das wäre mein Favourit für den Vogel des Jahres gewesen.
Viele Grüße
Uwe
Tolles Foto!
Viele Grüße
Uwe
Meine BirdNet-pi-Station auf dem Dach hat eben eine Mehlschwalbe gemeldet 🙂
VG Uwe
Folgendes fand ich unter wildtierportal.bayern.de (aber leider in keinem meiner Bestimmungsbücher):
„Jung- und Altvögel kann man gut an der Farbe der verhornten Schnabelspitze, des sogenannten Nagels, unterscheiden: Jungvögel haben einen dunklen und Altvögel einen weißlichen Nagel.“
Demnach müsste es doch ein Jungvogel sein – oder?
Gisbert
Auch bei mir – Nähe Bürgerpark – sind die Fledermäuse aktiv: sie kommen offensichtlich aus den Bäumen des Bürgerparks und umschwirren die Straßenbeleuchtungen, weil sie dort Insekten, Spinnen finden. Vor Jahren hat sich sogar einmal eine Fledermaus …. grusel …. in die Küche verflogen
KrisK
Klasse! Gibt es eventuell eine aktualisierte Ortsmarkierung? Danke & VG
Uwe
Rund um die Zentralkoppel hat man Chanchen, überfliegende Trupps zu sehen.
In den Baumkronen entdeckt man sie am besten, wenn man auf die Rufe achtet.
Man braucht auf jeden Fall auch etwas Glück!
VG – Andreas
Danke Andreas, Glück braucht man ja immer… 🙂
Viele Grüße
Uwe
Kleiner Hinweis für Uwe: zunächst, die Kreuzschnäbler müssen regelmäßig trinken. Also runter von den (Birken) Bäumen. Dann: schau dir das 1. Foto genauer an! Na?! Die Wistinghauser Senne ist groß. Aber nicht überall gibt es Wasserflächen bzw. Tränken, die einem Teleobjektiv so gut zugänglich sind. Na?!
Nein, ich habe die Kiefernkreuzschnäbler nicht ( bewusst) gesucht. Aber eine Spaziergänger hat es mir erklärt
LG KrisK
Kurz nach deiner Abreise kamen die Kiefernkreuzschnäbler etwas runter von ihrem hohen Ansitz, näher zur Tränke hin. Hoffnung auf Portrait Fotos! Aber ein grauer Vogel machte diese Zuversicht zunichte …. der Sperber, der -vermutlich – die Kreuzler auf- und davon scheuchte.
Tja, das mit der Fürbitte des Predigers in der Senne hatte was. Nur nicht DEN erhofften grauen Vogel.
Seufz … KrisK
hehe, das war schon ein „besonderer“ Moment gestern Mittag. 🙂
Viele Grüße
Uwe
Coole Sache! Wo konntet ihr den Steinkauz beobachten? Seitdem „sein“ Holzstapel auf der Weide abgerissen wurde, habe ich ihn in den Rieselfeldern nicht mehr finden können.
Viele Grüße
Uwe
Es gibt einen neuen Holzstapel und eben auf diesem saß der Kauz und sonnte sich…
Ich hatte schon am Freitag gehofft, dass der Run auf die Vögel nach so langer Anwesenheit inzwischen abgeebbt ist. Aber Fehlanzeige. Und leider sind nicht nur bei den Fotografen, sondern auch bei den Ornis solche rücksichtslosen Exemplare dabei, die einem selbst die Arbeit versauen. Frei nach dem Motto: Dumm und dreist siegt.
Seh ich genauso Lars. Da an der Pfütze rumzubasteln gehört sich einfach nicht. Die beiden Typen waren gestern auch schon da und lagen dann in dem gegenüberliegenden Birkengebüsch auf der Lauer. Man hätte denen gleich vor Ort ein paar passende Worte zukommen lassen müssen.
A. Bader
Super Lars!!
Ich war ja mit meinen Bildern schon ziemlich zufrieden, aber das sind wirklich unglaubliche Bilder. Herzlichen Glückwunsch.
Womit hast Du fotografiert?
LG Holger
Schön, dass ich mit meiner „kritischen Einstellung“ nicht alleine dastehe.
In diesen Zeiten Kritik zu üben, ist ja schon fast „Todsünde“…
Danke auch für das Lob, ich nutze seit geraumer Zeit die Sony A7R4 und das Sony 200-600 F5,6-6,3
MfG L.E.
Hallo Andreas,
vielen Dank für deine Hilfe und Erklärung.
Lars auch euch vielen Dank für das Gespräch.
Es gibt schon tolle Ornis & Fotografen, und leider
auch das Gegenteil wie erlebt.
Gruß Jürgen
Am einfachsten ist die Meldung an die zuständigen Mitarbeiter des NSG Großprojektes, damit dort diesen „Fotografen“ ein Platzverweis ausgesprochen wird. Bei Wiederholungstätern drohen dann empfindliche Strafen!
Anders ist solchen Naturfrevlern nicht beizukommen.
Grüße,
Oliver
Naja … Tarnzelte, diese komischen Verkleidungen wie eine Strohpuppe oder mit dem PKW und „Presseschild“ direkt bis vor die Pfütze, konnte ich auch sehen.
Klar bin ich gegen diese Manipulationen am Fundort. Aber … locken wir sie mit unseren Fotos/Berichten geradezu an?
Was mir am vergangenen Samstag im Beweidungsprojekt mächtig aufgestoßen ist, sind/waren immer wieder diese freilaufenden Hunde. Sogar 2 Vorsteherhunde rannten zwischen den Highländern und Kinderwagen rum. Gut, dass ich bereits hinter dem Gatter war. Oder diese Gruppe mit 4 Wolfshunden, zwar angeleint, aber holla! Eine Frau konnte ihren Riesen kaum halten. Gut, dass ich nicht alleine vor Ort war …
DAS wäre (auch) mal eine Ansage/Maßnahme wert.
VG KrisK
Falls du mich mit PKW und Presseschild meinst – ich bin Berufs-Naturfilmer, habe eine Fahr- und Betretungsgenehmigung für die Wistinghauser Senne, da ich dort einen Film für den WDR drehe, und habe meinen Wagen ca. 50 Meter von der Pfütze entfernt um die Ecke geparkt. Und Tarnzelt nutzt jeder, der bisschen was von Tieren und Störungen versteht. Also: Erst denken, dann reden.
Wie im neuen Beitrag geschrieben, konnte man heute das genaue Gegenteil geniessen.
Es sind immer die paar wenigen Egoisten, die meinen, die Welt gehört Ihnen ganz allein.
Ich persönlich werde mich mit diesen Menschen aber nicht auseinandersetzen, das würde nur „böse enden“.
Der Klügere gibt immer nach und es werden andere Zeiten kommen, wo der gesunde Menschenverstand, Rücksicht, Anstand und Benehmen wieder etwas Wert sind.
Wann das ist, wird die Zeit zeigen. So lange geniessen wir die Natur und suchen die Nähe zu den guten Menschen. Gemeinsam sind wir stark, Miteinander und nicht Gegeneinander!
Danke an alle Kommentatoren.
MfG L.E.
Moin Andreas, das war nett Dich dort zu treffen (wie sich so viele dort inzwischen). Und der dicke Schnabel plus Farbe ergibt im Englischen genau wie beschrieben den Namen „Parrot crossbill“, Papageikreuzschnabel – sehr treffend.
Gruß
Klaus
Hallo Andreas,
reimen tut es sich andersrum 😉
LG Holger
Moin,
hier handelt es sich um einen Abendsegler, sehr wahrscheinlich Großer Abendsegler. Im Herbst sind sie oftmals schon im Hellen, ab Nachmittag, aktiv und jagen Insekten, v.a. bei Hochdruckwetterlage.
Erkennungsmerkmale u.a.: sehr schneller Flug im freien Luftraum, oft geradlinig mit schnellen Haken/Sturzflügen, lange schmale Flügel, kurze Ohren, spitz zulaufende Schwanzflughaut.
Viele Grüße aus Osnabrück,
Irina
@Andreas: Das mit den Schnäbeln ist ja interessant, fällt einem wohl erst auf, wenn man viele Vögel auf einmal sieht, wie es hier möglich war.😊
@ Holger: Versuch’s mal mit dem Reimschema abba = umschließender Reim 😉
LG Ute
Hallo Ute,
danke, nichts gegen Abba, aber klingen tut’s so nicht ;-).
Lg Holger
Moin!
Was spricht bei dem extrem kurzschwänzigem „Pieper“ gegen eine Heidelerche?
Die Brust- und Bauchfärbung paßt und das Weiß auf dem Ende der Schwanzoberseite ist im Rahmen ansatzweise (von unten) zu sehen.
Grüße
A.A.
Habe mir gerade den Ruf des Vogels angehört:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/DUHDTZ75Y64PMTKBKIB4CSZJ34O5YFNB
Das 3-silbige rufen bei Sekunde 6 habe ich bei dem Vogel gehört, als er überflog.
Allerbesten Dank für die Bestimmung!
MfG L.E.
Hallo Holger ,
Bluthänflinge sind an meiner Futterstelle, in Lippinghausen noch nie aufgetaucht.
Dafür sehr viele Haussperlinge! Ich habe die Vermutung, dass sich sämtliche Lippinghauser Sperlinge hier treffen 😉
Gruss Stephan
Hallo Holger,
Bluthänflinge hatte ich im Winter noch nicht an der Futterstelle, den letzten habe ich auf der Spitze einer Birke vor etwa 10 Tage singend beobachtet.
Viele Grüße
Andreas
Gestern (Samstag) habe ich einen Vogel vor Balkonien Nähe Bürgerpark beobachtet, der die Größe eines Goldhähnchens hatte. Ein helles Federkleid, vergleichbar mit Zilpzalp, keinen Kopfschmuck wie die Hähnchen, die ich öfter zu Gast habe. Aber dieser Winzling war anders angezogen :-). Idee? Kamera liegt bereit
LG KrisK
Hi Holger,
gelegentlich habe ich überfliegende Hänflinge.
An meiner Futterstelle habe ich sie aber noch nicht gesehen.
Gruß, Dirk
Traumhaft deine Bilder von den „Dümmer-Eulen“. Mich fasziniert immer wieder, wie sich die Waldohreulen über ihre Augen sozusagen nonverbal mitteilen. Denke, auch bei anderen Eulenarten möglich. Aber die WaOEu habens mir angetan …
LG KrisK
Tolle Beobachtung !
Hi Dirk,
ich wünsche Dir viel Glück für die Liste morgen! Bei mir wird’s erkältungsbedingt wohl nur eine kleine Friedhofsrunde, aber wer weiß, was sich alles so blicken lässt.
Die website werde ich dann morgen für das neue Jahr anpassen.
Viele Grüße & guten Rutsch!
Uwe
Das wünsche ich auch!
Gisbert Hänsel
tolle Fotos!!! Ich habe schon lange kein Hermelin mehr gesehen.
Danke Andreas!
Hätte deinen Kommentar fast nicht entdeckt, wusste gar nicht, das man Bilder direkt kommentieren kann. Sieht man leider auch nicht im Hauptbeitrag.
MfG L.E.
Vielleicht ist es ja die Familie aus Hävern, die den Schnabel voll hatte von den Jägern und mir vor die Kamera flogen, als es in Richtung Spenge ging: Allerdings flogen die Schwäne am 29.12.2022, 11:48Uhr ab …
https://www.flickr.com/photos/krisk2014/52598153866/
LG KrisK
Glückwunsch zu der aufregenden Beobachtung und den tollen Actionbildern.
LG Holger
Tolle Beobachtung(en), herzlichen Glückwunsch!
VG Uwe
Sehr schöne Beobachtung!
MfG L.E.
Dann werden wir wohl mal wieder die „Enger Seenplatte“ erleben wie vor 2 Jahren 🙂
Viele Grüße
Uwe
Auf jeden Fall!
Hoffentlich werden noch viele schöne Arten angelockt.
MfG L.E.
Hallo Uwe
Konnten sie die Halsringe von den Graugänsen ablesen ?
Gruß
Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
leider nicht, ich glaube, eine „11“ war noch sichtbar, aber nicht auf den Fotos.
Viele Grüße
Uwe
Guten Abend,
ich denke ich kenne die Vögel, hab sie allerdings nicht jetzt sondern vor einem Jahr dort abgelesen. 11 stimmt nicht, alles weitere nicht öffentlich. Die Beringungszentralen bitten darum Ablesungen nicht zu veröffentlichen, es hat dadurch schon mehrmals eindeutig Fakeablesungen gegeben!
Bis denne
Jörg
Danke für die Info, Jörg.
Viele Grüße
Uwe
Hallo Lars,
tolle Bilder. Glückwunsch!!
LG Holger
Auch von mir Glückwunsch! Einen Habicht zu „erwischen“ und dann in dieser Qualität, Chapeau!
Andreas
Guten Morgen zusammen!
In Sachen Waldohreulen in Hüde habe ich eine Frage. Der Baum wo die Eulen immer drin saßen war ja schön mit Efeu umwachsen, und diente als Versteck. Das Efeu wurde ja bewusst zerstört, um die Eulen zu vertreiben, was ja auch gelungen ist. Da der Baum auf einem Öffentlichen Weg steht, würde mich interessieren wer das war? Die Gemeinde oder der Campingplatz? Weiß das jemand von euch? Da ja auch der NDR einmal darüber berichtet hat, würde den ggf. mal anschreiben. Was meint ihr zu diesem vorgehen am Eulenbaum.
Gruß Jürgen
Herrliche Bilder, vielen Dank dafür!
MfG L.E.
Besten Dank!
MfG L.E.
Hallo Jürgen, frag doch mal beim Naturschutzring Dümmer in Hüde nach, ob die von dort im letzten Jahr nach dem kappen des Efeus an den Bäumen Anzeige erstattet haben und was daraus geworden ist.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
wir hatten 2022 im Frühjahr reichlich tote Gänse auf den Wegen im Ochsenmoor herumliegen. Die wir direkt in Augenschein nehmen konnten, hatten keine sichtbaren Verletzungen. Es war aber auch zu dem Zeitpunkt von Vogelgrippe-Fällen in der Umgebung berichtet worden.
Viele Grüße
Ralph
Hallo Andreas,
ich habe die Zeitung einmal angeschrieben, die im letzten Jahr einen Artikel über die Eulen geschrieben hat. Die Redakteurin hat mit der NUVD am Dümmer Kontakt aufgenommen, die wussten aber nichts davon bzw. das Efeu wäre wohl immer mal geschnitten worden (macht aber keinen Sinn – warum schneiden). Ich habe der Zeitung noch einmal geschrieben, das dass Efeu zerstört wurde und nicht beschnitten.
Gruß Jürgen
Der Beobachtungsturm im Enger Bruch sieht nicht anders aus.
Alles beschmiert, Brett rausgetreten und überall liegt Müll herum.
Sobald es wieder wärmer wird, „feiern“ die Jugendlichen mitten im Naturschutzgebiet und hinterlassen diese Schmierereien und Müllberge.
Interessiert aber weder Kommunen noch sonst irgendeinen.
MfG L.E.
Habe mit der Bildersuche über Chrome eine „Annäherung“ versucht: könnte eine Pünktchenente (vormals Hottentottenente [Anas hottentota] ) sein. Evtl. Hybrid?
KrisK
Jörn Lehmhus hatte mich kontaktiert, nachdem ich Bilder von dieser Ente auf ornitho gestellt hatte. Ihm nach handelt es sich wahrscheinlich um einen Hybriden Amazonasente x Kastanienente.
Danke für den Hinweis, ich hab’s als Veranstaltung in den Kalender aufgenommen.
VG Uwe
Tolle Aufnahmen, Uwe! Heute Abend lohnt sich auch der Blick nach Südwest: Jupiter mit mindestens 3 Monden und die Venus. Mit Spektiv.
Andreas
Oh sorry, Namen vergessen.
Lg
Jörg Hadasch
Hallo Jörg, eine weibliche Magellangans mit Züchterring hielt sich in den vergangenen Wochen im PB NSG Steinhorster Becken auf (OAG-Seite). Möglicherweise dieser Vogel?
Danke für die Info!
Tja, quer durch Ostwestfalen, das wäre nicht schlecht. Gibt es wohl Fotos?
Grüße
Jörg
auf der PB-OAG-Seite
Sorry – trotz Anhang erscheint das Bild nicht.
Habe mir die Bilder angesehen, es könnte derselbe Vogel sein, die Färbung passt und auch der Ring ist auf der richtigen Seite. Spannend!
Viele Grüße
Jörg
Das Rotkehlchen lebt da ja wohl im Paradies aktuell 🙂
LG Uwe
Hallo Uwe, schön das Du die Wasseramsel beobachten konntest.
Ich war am Montag 27.2. vor Ort . Konnte die Wasseramsel leider nicht beobachten.
Dafür eine Gebirgsstelze und 2 Kraniche die über Löhne flogen.
Lg Stephan
Tja Uwe, so ist das leider. Die Aussicht auf maximalen Profit weicht unweigerlich Gehirnmasse auf. So wie der Kahlschlag auf der Fläche, so sieht es auch in den Köpfen dieser gewissenlosen Auftraggeber und ihren Henkersleuten aus. Höhlenbäume fallen der Säge als erstes zum Opfer, immer schön abgesegnet durch die Verkehrssicherungspflicht.Natur hat keine Lobby und keine Rechte. Das ist hier in Deutschland nicht gewollt. Bleibt abzuwarten, wie lange diese Art von Maßlosigkeit und Größenwahn noch gut gehen kann.
Grüßle Thorsten
Hallo Thorsten,
ich würde ja gerne etwas zur Wiederansiedelung der Wasseramsel am Herforder Bergertor beitragen (letzte Sichtung dort war 2020/05, ein Pärchen habe ich dort schon ewig {2016} nicht mehr gesehen), aber ich weiß nicht, an wen ich mich wenden soll. Dort können wenigstens keine Bäume gerodet werden, da ist schon alles schön „versteinert“ 😛
Was ist denn der Hintergrund des Kahlschlages dort? Soll das Holz verkauft werden? Aktuell liegt alles nur kreuz und quer in der Gegend rum…
In unserer Jugendgruppe kam gestern die Frage auf, ob es sich bei der unteren Gans um eine Waldsaatgans handelt. Wegen des langen Schnabels mit viel Gelb.
Mit der Bitte um Aufklärung grüßt,
Dirk Wegener
Im Magazin „Vögel“ Nr. 72, 2/2023 ist ein Foto eines Schwans mit vergleichbar krummem Hals, als Leseranfrage. Da wird der Schwan vom Experten als völlig gesund eingeordnet.
Vielleicht darf auch ein Höckerschwan den Hals mal schief halten.
Freundliche Grüße,
M. Weber
Hallo Jörg Hadasch,
Ich habe gerade nachgeschaut und es sollte sich um ein Weißohrbülbül handeln.
Viele Grüße
Jannis Buschschlüter
Danke schön!
Hoffentlich hat der BülBül noch die Kurve in eine ostwestfälische warme Stube bekommen. Oder es doch nach Indien geschafft haben
Dürfte ein Gefangenschaftsflüchtling sein (?) VG KrisK
Na klar, ein Gefangenschaftsflüchtling. Viele Grüße Jörg
Ich hatte die Fotos anschließend auch auf http://www.naturgucker.de eingestellt.
Dort wurde die Gans als Tundrasaatgans angesehen, da der Schnabel kräftig, recht eben ( nicht abfallend ) sei und der Hals sehr kurz. Das Gelb am Schnabel sei kein Merkmal, das für die ID entscheidend sei, da Tundrasaatgänse zu variabel seien und Tiere mit höherem Gelbanteil am Schnabel immer wieder aufträten.
Ich würde mich über Bestätigung oder Widerspruch freuen.
Herzliche Grüße
Gisbert Hänsel
Ich hatte die Fotos anschließend auch auf http://www.naturgucker.de eingestellt.
Dort wurde die Gans als Tundrasaatgans angesehen, da der Schnabel kräftig, recht eben ( nicht abfallend ) sei und der Hals sehr kurz. Das Gelb am Schnabel sei kein Merkmal, das für die ID entscheidend sei, da Tundrasaatgänse zu variabel seien und Tiere mit höherem Gelbanteil am Schnabel immer wieder aufträten.
Ich würde mich über Bestätigung oder Widerspruch freuen.
Herzliche Grüße
Gisbert Hänsel
Das sehe ich genau so…
Außer dem Knäkerpel waren auch noch 2 Spießerpel und ca. 30 Schnatterenten und ein Weiss storch anwesend.
Holger Stoppkotte
Schöne Bilder & eindeutig „Schnee“-Kraniche 🙂
Viele Grüße
Uwe
Danke!
Gisbert Hänsel
Die Knäkente saß vorgestern und gestern im westlichsten Teil der Wasserfläche von der Straße am Gewerbegebiet aus gut zu beobachten.
Ich musste bedauerlicherweise wegen Rattenbefall das Vogelfüttern vor ein paar Jahren komplett einstellen. Hysterisch reagiert habe ich bestimmt nicht, als die erste auftauchte. Aber sie wanderte nicht weiter, sondern siedelte sich an. War dann wahrscheinlich eine Hausratte. Es wurden rasch mehr, sie buddelten Gänge direkt neben der Futterstelle und wurden immer dreister. Auch andere Futtersysteme, bei denen nicht so viel Futter runterfallen sollte, haben leider nicht geholfen.
Futter auf den Boden zu legen ging bei mir auch schon allein wegen der Mäuse praktisch nie. Mäuse fand ich zwar weniger schlimm, aber wenn es dann immer mehr werden, die sich um die Futterstelle herum ansiedeln und sogar am hellichten Tag total geschickt alle Futtervorrichtungen erklimmern oder hochspringen (tun Ratten übrigens auch), ist das auch auf Dauer nicht ganz das, was man wollte.
Ich wundere mich seitdem immer, dass das Problem bei Anleitungen zum Vogelfüttern so selten erwähnt wird. Oder kennt jemand eine sichere Möglichkeit, dass wirklich nur Vögel dran kommen?
Oblig.:
https://www.dailymail.co.uk/video/news/video-1663528/Video-Slippery-squirrel-slides-trying-bird-feeder.html
🙂
LG Uwe
Hallo Uwe,
ob die Wanderrate (Video mit dem Futterhaus auf der Stange) da geschickter vorgehen würde? Echt lustig!
Viele Grüße
Andreas
🙂
Das Squirrel ist echt cool!
Das Problem in meinem Garten ist eher gewesen: Mäuse z.B. hab ich 1 m hoch auf eine hängende Plattform hochspringen sehen.
Ich kann ja auch nicht gut im Garten alle umstehenden Bäume/Sträucher umhauen, damit keiner mehr einen nicht so glatten Parallel-Kletterbaum hat, von dem er rüber springen kann. 😉
Aber mein Hauptproblem war eigentlich, dass die Vögel ja auch immer nebenbei einiges runterwerfen. Das Runterwerfen konnten leider auch an Stangen aufgehängte Futtersäulen mit hochwertigem Futter und Auffangschalen nicht verhindern. Das was noch runterfiel/rausgeworfen wurde, reichte den Ratten dann schon, um zu bleiben…
LG
Sabine
Hallo Sabine,
danke für deine Gedanken zum Thema „Wanderratte“ im Garten. Bisher ist bei mir nur eine aufgetaucht und ich werde beobachten, ob sich die Situation verändert. Da ich die Vogelfütterung Ende März ohnehin einstelle, wird sich das Problem – sofern es eins sein oder werden sollte – ohnehin von alleine lösen. Über Mäuse in meinem Garten kann ich mich auch nicht beklagen, aber da muss man toleranter werden. Sich ständig über Löcher im Rasen, neue Gänge oder sonst was zu ärgern bringt nichts. Turmfalke und Waldkauz besuchen gelegentlich meinen Garten und sie kommen nicht ohne Grund. Gönnen wir ihnen also den kleinen Snack zwischendurch. Viele Grüße Andreas
Ich denke mal, die Ratte(n) würde(n) ähnlich scheitern. Optional ginge ja auch noch was mit Niedrig-Volt-Technik (kleine Metallplatte an 2 Seiten, idealerweise gespeist über Solar mit Akku). *zaaap* 🙂
Liebe Grüße
Uwe
Das Phänomen hatten wir auch über mehrere Jahre. Da wir keine Rollos vor den Fenstern haben, sahen die betroffenen Scheiben dementsprechend im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich beschissen aus 🙂
Ute Rasche
Eine Blaumeise war am Außenspiegel meines PKWs auch mal stundenlag aktiv, Buchfinken sind auch ausdauernde Spiegelfechter.
Viele Grüße Andreas
Klasse-Sichtung! Streifengänse hatte ich im Kreis HF ewig nicht mehr <3
Viele Grüße
Uwe
Und das Bild ist einfach schön, Glückwunsch.
LG Holger
Einfach nur herrlich!
Ich drück‘ die Daumen, das es mit dem Brüten klappt!
MfG L.E.
Das neue Objektiv scheint ja gut zu funktionieren!
Ich hatte auch erst überlegt, vom Füllenbruch noch ins Enger Bruch weiterzuradeln, aber dann wäre ich genau in diesen Schauer geraten… 😛
Klasse Fotos, Glückwunsch.
Viele Grüße
Uwe
Meine Frau und ich haben uns vor dem massiven Schauer – mit riesigem doppeltem Regenbogen – gegen 16.30 Uhr gerade noch in die Bushaltestelle an der Ringstraße retten können. Vorher hatten wir aber noch feststellen können, dass zwar die beiden Rostgänse das Bruch bereits wieder verlassen hatten, dass aus einem Rotschenkel und einem Kampfläufer von heute Morgen jedoch jeweils drei geworden waren.
Michael Hellwig
Diese Bilder sind wieder mit meinem „großen“ Objektiv entstanden.
Das neue ist ein extra kleines/leichtes, aber mit genügend Brennweite für anstehende Radtouren.
Danke für das Lob!
Hallo Uwe,
bist Du Dir sicher?
Das wäre der zweite gemeldete Baumpieper für ganz NRW und NI.
LG Holger
Hallo Holger,
ja, eigentlich schon. Ich hatte auch direkt vor Ort nachmal den Gesang von der DVD verglichen. Neville meinte allerdings, dass durchaus Verwechselungsgefahr mit Heidelerche besteht.
Ich habe den Gesang an der Sandgrube mehrfach gehört (an der Stelle, wo die kleinen Wasserflächen sind).
Viele Grüße
Uwe
Am Sonntag hatte ich Goldammer im EB, die überhaupt nicht scheu war. Sie saß in dem üblichen Busch an der Ecke Schafweide / Stichweg zum Turm und war vollkommen unbeeindruckt von meiner Anwesenheit 🙂
Viele Grüße
Uwe
Na denn: Prost! 😄
Wie schön, dass sie noch wieder aufgetaucht sind 🙂. Als Stefan und ich gingen, waren sie am östlichen Rand der Kranichwiese unter den Bäumen verschwunden.
LG Ute
Als ich den vierten Rothaltaucher entdeckt habe, schwammen drei frei auf der Kranichwiese, während der vierte ganz hinten vor dem Zaun im Osten dicht an einem Baumstamm, der ins Wasser reichte, „hockte“. Er war vor dem Braun des Baumstamms vielleicht nur mit meiner 70er-Vergrößerung zu erkennen. Später kam er auch auf die Fläche.
Michael Hellwig
Bin dann nochmal hingefahren und habe die vier bei heftigen „Streitereien“ gesehen. Interessant auch das laute „gequieke“!
MfG L.E.
Der Sound dieser Taucher ist einfach genial. Als ich die zum ersten Mal letztes Jahr auf Fehmarn zunächst ohne Sichtung nur gehört habe (Teich hinter dem Deich bei Westermarkelsdorf), dachte ich, da wird eine Wasserralle im Schilf erwürgt 🙂
Danke an die Meldenden, ich war eben auch kurz vor Ort und konnte vier RHT sichten.
Liebe Grüße
Uwe
Der freie Platz war schon 10 Minuten nach meiner Mail wieder vergeben 🙂
Nach Rücksprache mit NM habe ich den Baumpieper gestrichen. Die KXler waren natürlich FXler. Hab also fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann 🙂
VG Uwe
Glückwunsch zur Schwarzkopfmöwe!
Ich war von 17-18 Uhr dort, noch 2 Rothalstaucher, 4 Pfeifenten, 2 Knäkenten und vieles mehr, aber die SKM habe ich leider nicht entdecken können. Wann warst du da?
Viele Grüße
Uwe
Optisch wahrlich kein schöner Nistplatz!
Habe dazu im Netz grad einen Artikel gefunden:
https://www.telefonica.de/news/corporate/2017/05/tierischer-nachwuchs-bei-telefonica-weissstoerche-nisten-auf-mobilfunkmast.html
MfG L.E.
Sichtung der Schwarzkopfmöwe war um 10.21 Uhr.
„Welche Auswirkungen hat die Strahlung auf den Weissstorch?“
Ich schätze mal, er wird da oben ständig 5 Balken haben 🙂
Aber im Ernst, ich glaube nicht, dass es dazu schon Studien gibt… über die Auswirkung der Windkraftanlagen wird ja auch immer noch oft und gerne gestritten.
Bei einer Netz-Recherche zu dieser Thematik („Vogelwelt & Mobilfunk-Strahlung“) fällt man sehr schnell in das Kaninchenloch diverser Verschwörungstheorien, daher ich würde anraten, diese Inhalte mit einer gehörigen Prise Skepsis zu „studieren“.
Falls Du dazu was Seriöses findest, würde ich mich über einen Link freuen.
Viele Grüße
Uwe
Vielen Dank für die Informationen. Ich werde mich weiterhin auf die Suche begeben, um mehr in Erfahrung zu bringen.
Mal abwarten, wie die Brut verlaufen wird.
Viele Grüße
Heinz Mertineit
Das mit den Schwänen ist mir gestern auch extrem aufgefallen… die scheinen alle ohne TCAS zu fliegen im Moment 🙂
Danke für den Bericht & viele Grüße
Uwe
„D822“ war längere Zeit Gast am Hücker Moor – letzte Beobachtung am 03.04.. Sieht tatsächlich so aus, als sei sie weitergezogen.
Gruß und schöne Ostertage
Gisbert
Das ist ein Mäusebussard.
Frohe Ostern
Jörg Hadasch
Vielen Dank. Wäre ja auch zu schön gewesen. Für mich wirkte die Flügelspannweite wesentlich größer.
Michael Hellwig
Auch hier im/am Bielefelder Bürgerpark sind mindestens Tannenmeisen nach Jahren wieder zu beobachten. Sie kamen auch mehrmals täglich an den Futternapf. Seit ca. 1 Woche nicht mehr … brüten die schon?
Auch hier im/am Bielefelder Bürgerpark sind mindestens 2 Tannenmeisen nach Jahren wieder zu beobachten. Sie kamen auch mehrmals täglich an den Futternapf auf Balkonien. Seit ca. 1 Woche nicht mehr … brüten die schon?
Ups .. „Verbindung nicht sicher“ … Abbruch … aber 2 × gesendet. Ok, für jede Tannenmeise 1 Kommentar :-))
KrisK
Tolle Bilder!
VG Uwe
Auch C-Falter sind bereits unterwegs, deren Flugzeiten, wie der Große Fuchs, mit Mai angeben sind. Zitronenfalter beobachte ich seit Februar. Die Flugzeiten der Schmetterlinge müssen vermutlich auch nach und nach in den Sachbüchern angepasst werden. Klimawandel … VG KrisK
Neben dem dafür bekannten Zitronenfalter sind auch die anderen aufgeführten Arten Schmetterlinge, die als Imago erfolgreich überwintert haben. Es sind keine Falter, die in diesem Jahr geschlüpft sind 🙂
Außerdem dem Tagpfauenauge (s.u.), dem C-Falter und dem Großen Fuchs gehören in unseren Breiten noch der Kleine Fuchs (den ich heute in unserem Garten in Herford gesichtet habe) und der Admiral dazu.
Viel Spaß weiterhin beim Beobachten!
Beste Grüße
Peter Münstermann
Ich hatte heute ein Tagpfauenauge am Erikafriedhof, aber leider keine Kamera dabei.
VG Uwe
Danke für das update Gisbert 🙂
VG Uwe
Noch eine Ergänzung der Liste. 46. Flussregenpfeifer 🙂
Gute Sache, macht weiter so!
MfG L.E.
Danke schön 🙂 !
Moin Lars,
K3 Steppen passt.
Viele Grüße von
Simon B.
Besten Dank! 😀
MfG L.E.
Hallo Angelika
Im Mai 2016 war ich vor Ort, in der Nähe von Buckow.
Da war das Gras schon höher. 34 kurze Filmaufnahmen gemacht.
Foto 4 Top
Hans-Jürgen
Willkommen im „Club“!
MfG L.E. 😉
Buckow liegt direkt nebendran. Dort ist die Aufzuchtstation und von da fliegen die Trappen ins Gelände. Es gibt noch ein weiteres Auswilderungsgehege hinter den Türmen. Dort übernachtet und/ oder brütet ein Teil der Tiere. Sie wissen wohl, dass der Fuchs draußen bleibt. LG Angelika
Klasse Bilder Angelika, Glückwunsch zu diesen tollen Beobachtungen!
LG Uwe
Danke 🙂
Eckhard Möller hat mich darauf hingewiesen, das es sich bei der Großmöwe um eine K3 Silbermöwe handelt. Danke dir Eckhard!
Ich dachte instinktiv an Steppenmöwe, da sie diesen typischen tiefen Flug über das Gelände machte, was ich bei einer Silbermöwe tatsächlich so noch nie beobachtet habe.
MfG L.E.
Hallo
mindestens ein Rothalstaucher war heute morgen noch vor Ort, laut einer Freundin.
Gestern Abend waren bis Einbruch Dunkelheit 2 Rothalstaucher zu sehen, im Seggenbestand, zudem hörten wir welche direkt am Turm, u.U. weitere, sonst die aus dem Seggenbestand
Danke für die Info!
Heute Nachmittag habe ich auch einmal ein Rufen aus dem Bereich der Kranichwiese/Bruchgraben gehört.
MfG L.E.
Hallo,
aber um wessen Ei könnte es sich denn hier handeln?
Gruß, Peter
Danke für die tolle Entdeckung – da fanden sich am Nachmittag noch reichlich Ornies ein. Für mich das erste Mal in Deutschland. Hatte ihn zuvor nur einmal auf Texel gesehen.
LG Angelika M.
Wahrlich eine wunderschöne Gegend und noch schönere Fotos!
MfG L.E.
Sehr schöne Aufnahmen!
Eine sehr schöne Auswahl von Bildern. Ich bin begeistert.
Sehr schöne Bilder , Angelika!
Die Rauchschwalbe mit der bräunlichen Unterseite erinnert mich an die Unterart
…transitiva.
VG – Andreas
Kann sein, das ich beim zusammenrücken bei jeweils einem Tier die Schnäbel abgeschnitten habe. Sind aber bei allen Tieren gleich lang/dünn.
Naja, bei dem was Du in den letzten Wochen im Bruch dokumentiert hast, wundert mich ja garnichts mehr… Ovales weißes Feld auf dem Rücken und der Knick an der Schnabelspitze, das sind für mich ziemlich eindeutig Dunkle Wasserläufer.
Ja, die Rauchschwalben sehen wie gefärbt aus. Danke.
LG Angelika
am 24.April 1983, am Tag meiner Konfirmation waren auch 13 Dunkle Wasserläufer im Bruch, coole Sache! Eben waren nur noch zwei Rotschenkel da.
Holger
Besten Dank für die Bestimmungshilfe.
@Holger: Na wenn DAS nicht ein Zeichen ist!!
MfG L.E.
Hallo Lars Eikmeier,
wir trsfen uns gestern zufällig am Enger Bruch.
Habe mir heute mal die Sturmmöwe angeschaut. Sehr interessant.
Vielen Dank für die Infos bezüglich Enger Bruch und den dort vorkommenden Vögeln. Auch zu Neuwerk.
Hab mich sehr an den Kiebitzen und deren Flügen und Rufen erfreut.
LG, Bernd Pönnighaus
Eine Bitte – auch an den Blogbetreiber: muss das Veröffentlichen von Brutgehegen sein? Egal ob mit welcher Brennweite! Diese Seite wird nicht nur von Naturfreunden gelesen. Reicht es nicht dass Vogelbestände durch zerstörte Umweltbedingungen auf Rote Listen kommen bzw. aus der Natur verschwinden?
Müssen „Millimeter “ genaue Fotos – Fotos überhaupt – von Brutnestern aufgenommen werden? Noch schlimmer, der Öffentlichkeit preisgegeben werden?
NEIN !!
KrisK
Chapeau für deinen Appell
LG Kristina
Dem schliesse ich mich an!
MfG L.E.
Einen der „östlichen“ Rothalstaucher habe ich schon mehrere Tage auf dem Nest hinter der Kranichwiese sitzen sehen. Wahrscheinlich ist das sehr bald nicht mehr möglich, weil das Gras ihn jetzt schon weitgehend verdeckt, so dass fast nur noch der Kopf zu erkennen war.
Übrigens brüten die Baumläufer, von denen du neulich einen an der Schafhütte fotografiert hattest, genau dort auch (hinter dem rechten Eckbalken). Ich konnte das Paar mehrfach bei der Futterübergabe beobachten.
Michael Hellwig
Der östliche brütet seit wenigstens 8 Tagen. Bei einer durchschnittlichen Brutdauer von 22 Tagen hat er also noch zwei Wochen. Daumen drücken.
Heute habe ich einen der westlichen Rothalstaucher in der Nähe der Balzplattformen, die sie dort gebaut hatten in einem Grasbüschel verschwinden sehen. Ich bin davon überzeugt, dass das der zweite Neststandort ist. Ob dort schon fest gebrütet wird und wenn ja, seit wann, ist natürlich nicht zu sagen.
Jedenfalls ist das ein einmaliges Ereignis für das Enger Bruch!
Holger Stoppkotte
Eine erfolgreiche Brut (oder auch zwei!) wäre herrlich!
Die Rothalstaucher sind so wunderbar aktiv, mit den ganzen Balzplattformen, der Balz und den häufigen Rufen. Eine wunderbare Vogelart, die einfach Freude bereitet, sie zu beobachten!
Klasse auch, das die Baumläufer brüten!
MfG L.E.
Hallo
Rötelmäuse, übertragen den Hantavirus
Hans-Jürgen
Hallo Bernd und Willkommen auf der Sturmmöwe!
Freut mich, wenn ich neuen Beobachtern mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.
MfG L.E.
Im oberen Bild sind die Vögel ganz rechts und der 2. von links die Bruchwasserläufer. Erkennbar am weißen Schwanzansatz.
Beste Grüße,
Dirk
Über Spenge sind heute auch mehrere Doppeldecker geflogen.
In Bohmte ist heute Tag der offenen Tür auf dem Flugplatz, mag sein das die von dort kommen.
Beim Mäusebussard vermute ich „Mauserlücken“. Flügelmarken sind immer oben auf den Flügeln.
MfG L.E.
Tolle Kiebitz-Serie! Was hättest Du früher ohne Autofokus da für einen Ausschuss gehabt…
Und eine Fehlerkorrektur: es fehlen Gimpen und Teichhuhn wir mir von meiner Gruppe mitgeteilt wurde. Also ab jetzt: 63 Arten :)!
Irre!!
Okay, wo sind Lösswandähnliche Geländestrukturen? 😀
MfG L.E.
Die Mailadresse enthält einen Fehler, korrekt: m.bongards@gmx.de
H. Bo.
Hallo Manfred,
was für eine spektakuläre Beobachtung und Dokumentation!
VG – Andreas
Hallo Andreas,
vielen Dank für die freundlichen Anmerkungen!
Viele Grüße
Manfred
Sensationell!!!
Da werde ich doch morgen gleich mal die Kamera aufbauen und versuchen die kleinen auf Video zu bannen!
MfG L.E.
Sorry, die Autokorrektur hat mir mal wieder den ganzen Text zerschossen.
Herzlichen Glückwunsch zu deiner tollen Entdeckung! Ja, das Enger Bruch ist immer für eine Überraschung gut!
LG Ute
Sehr schön, allerdings macht mir dieser Bericht direkt über dem „Graureiher-Küken“ auch ein bisschen Angst 😛
Hoffen wir mal, dass es diesen Küken besser ergeht. Glückwunsch zu dieser tollen Beobachtung!
Da hat ja genau der Richtige dieses unglaubliche Erfolgserlebnis als erster gehabt und vermeldet.
Glückwunsch!! (vor allem für Euren Einsatz für das Gebiet!!)
LG Holger
Ein Blick in den NRW Atlas zeigt:
Vom Rothalstaucher liegen sichere Brutnachweise nur für zwei Gewässer vor: 1938-1940 brütete ein Paar erfolgreich (jährlich 3-4 pulli) auf einem mittlerweile nicht mehr vorhandenen Gewässer in einem Bergsenkungsgebiet am Ortsrand von Bönen im Kreis Unna (Herkenrath 1984).
Nach 60-jähriger Pause siedelten sich Rothalstaucher in den Jahren 2000-2005 auf der Möhnetalsperre an. Nachdem im Jahr 2000 erstmals ein Einzelvogel ein Revier besetzte, kam es im folgenden Jahr zu ersten erfolglosen Brutversuchen. 2003 wurde mit drei Revieren der vorläufige Maximalbestand erreicht, 2004 waren nur noch drei Vögel anwesend, es kam aber aufgrund eines Partnerwechsels während der Brutzeit zu Brutversuchen in zwei Revieren. 2005 waren letztmalig drei Individuen anwesend, die wiederum zwei Reviere besetzten. Alle Brutversuche verliefen erfolglos, es kam wahrscheinlich nicht zum Schlupf von Jungvögeln (Hegemann 2004b).
Also haben wir den ersten echten Brutnachweis seit 83 Jahren – wow!
Ein Dank an den Entdecker der Art und den der Brut.
Ganz NRW schaut auf Enger!
Der Klaus
Hallo Andreas,
ich hab’s in den Kalender aufgenommen.
VG Uwe
Hey Heinz, vermutlich hatte ich gestern das Glück, den Partner der Dame mehrfach über dem Enger Bruch suchend beobachten zu können. Er wurde aber immer wieder von Krähen gehasst und drehte schließlich ab. Übrigens: Glückwunsch zum neuen Equipment. Ge.. le Sache!
LG KrisK
Schöne Fotos! <3
Liebe Leute,
es kamen Fragen nach dem Standort auf.
Wir bitten um Verständnis, dass wir diesen nicht öffentlich machen wollen.
Die Fotos gelangen bei der ersten Bestätigung der Brut(en?) und vom Auto aus. Die Fotos haben bei der Eigentümerfirma für Begeisterung gesorgt (und Entzücken! – das war auch bezweckt). Die Firma hat netterweise umgehend das Gelände für PKW und LKW gesperrt. Und zu Fuß oder auf dem Rad sind diese Fotos nicht nur unmöglich, sondern bringen auch eine erhebliche Störung mit sich. Am Vatertag mussten wir eine Gruppe kindlicher Männer von der Fläche scheuchen, die dort bereits länger schon ihre Modellautos herumdüsen ließen – mitten auf der Brutplatzfläche der möglicherweise zwei Paare! Großer Mist.
Also: Wir erbitten um Verständnis, dass wir alles versuchen, damit die Flussregenpfeifer erfolgreich brüten können.
Klaus Nottmeyer für das Team der Biostation.
… oder vor der Veröffentlichung gewisser Fotos überlegen, welche Folgen es nach sich ziehen könnte. Damit meine ich nicht explizit die Sturmmöwe, obwohl es erst vor wenigen Wochen hier Kritiken und einen bemerkenswerten Appell gab. Gewisse Angaben, Äußerungen oder gutgemeinte Artikel, sei es in Schriftform, Fotos, Filmen – wo auch immer Naturfreund*nnen unterwegs sind – machen es der Natur (zusätzlich) schwer.
KrisK
Einen rufenden Waldkauz bei bestem Sonnenschein am hellichten Tage hatten wir letztens auch… allerdings auf der Insel Thassos während der Frühlings-„Lucky Looker“-Tour in Griechenland mit Dirk Wegener 🙂
Scheint also gar nicht so selten zu sein. Als der Kauz rief, haben wir uns nur angeguckt und mit den Schultern gezuckt… frei nach Eckhard’s Worten „Die Viecher machen sowieso, was sie wollen.“ 🙂
Viele Grüße
Uwe
Sorry,
die Libelle ist natürlich ein Plattbauch.
LG Holger
Danke, Uwe, für deinen unermüdlichen Einsatz
Der Klaus
Vielen Dank Klaus, ich hab’s an Christian in Graz weitergeleitet, der morgen mehr oder weniger vor Ort die ganze Arbeit macht 🙂
Viele Grüße
Uwe
„Raupenschaschlik“… jetzt habe ich plötzlich Hunger 🙂
Klasse Aufnahmen!
Viele Grüße
Uwe
Ich den Termin erstmal aus der Liste gelöscht.
VG Uwe
Schöne Geschichte, Heinz 🙂
BTW, gibt es das Pärchen am Bahnhof in Gütersloh ebenfalls noch?
Viele Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
ich war noch nicht da.
Werden in den nächsten Tagen einmal hinfahren.
VG Heinz
Erster Brutnachweis im Kreis Herford!
Glückwunsch !!!
Klasse Stephan, herzlichen Glückwunsch!
Hallo zusammen,
das sehe ich auch so. Windräder (viel mehr noch die Infrastruktur) bieten so viele Möglichkeiten. Wir haben ein Beispiel in der Nachbarschaft. Für den perfekten bzw. allen Auflagen entsprechenden Platz musste die Anlage inmitten eines etwa 16 ha großen Feldes errichtet werden. Es gab zwar immer schon einen Gras-Feldweg in die Fläche hinein. Aber für das Windrad musste ein neuer, geschotterter Weg angelegt werden. Der Vorplatz ist ebenfalls geschottert. Eine leichte Hanglage musste begradigt werden und so entstand in mergelhaltigem Boden eine ordentliche Kante,teilweise 2 m hoch. Die ist leider mittlerweile zugewachsen, bot und bietet wahrscheinlich aber immernoch vielen Arten ein Biotop. Die Fläche um das Windrad und entlang des Vorplatzes und Teilen des Schotterweges sind mit flachen Heckenpflanzen bewachsen. hier brüten Neuntöter, jede Menge Goldammern, Dorngrasmücken, Bluthänflinge, Heckenbraunellen in den Reisighaufen, Wiesenschafstelzen und manch anderen Arten, die von der unterbrochenen Struktur profitieren. Nach Regen oder morgens dient die Schotterpiste manch ander Art als trockenes Plätzchen und jungen Hasen z.B. als Rennpiste 🙂 Für die Artenvielfalt (darum geht es ja meistens) ein Segen. Auch wenn möglicher Weise der ein oder andere Vogel verunglückt.
Gruß, Peter Niemann
Ui, das sind ja richtig tolle Bilder! 🙂
… wobei der Wendehals als Specht nicht zu den Singvögeln gehört, aber sein Gesang hat mir geholfen, ihn zu entdecken.
Liebe Carmen, lieber Klaus,
da ist euch wieder ein Meisterwerk gelungen! Besonders schön fand ich bei der Lektüre die vielen vertiefenden Anmerkungen und natürlich auch die schönen Fotos (kein Eigenlob, ehrlich :-))
Vielen Dank für eure Arbeit, natürlich auch an’s gesamte Team der biologischen Station!
Uwe
Moin, wegen der beringten Weihe würde ich den Standort unbedingt durchgeben an: die ABU Soest und dort an:
Patrick Hundorf / ABU-Weihenschutzprogramm
Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz e.V.
Biologische Station Soest
Teichstraße 19
59505 Bad Sassendorf-Lohne
Tel.: 02921/969878-51
p.hundorf@abu-naturschutz.de
Gruß Klaus
Ich muss wohl mal mit dir ins Bruch fahren. Ich hab in dem ganzen Jahr noch keine Wasserralle im Bruch gehört ;(
Klasse Aufnahme Andreas!
Ich nehm dich natürlich gerne mal mit, Holger 🙂
Eine wundervolle Aufnahme!
VG Heinz Mertineit
mega!
Es dürfte sich um die Langhornmottenart Nemophora degeerella handeln (die allerdings vor ein Paar Jahren in drei schwer unterscheidbare Arten aufgetrennt wurde, von denen Nemophora scopolii auch in Mitteleuropa vorkommt). Siehe https://lepiforum.org/wiki/page/Artkomplex_Nemophora_Degeerella_Scopoli_Und_Deceptoriella
Immer wieder faszinierend, diese Tiere zu beobachten…
Viele Grüße
Danke für die Bestimmungshilfe und den Link.
Viele Grüße
Gisbert
Diese Entenart wird lt. Wikipedia bereits seit 150 Jahren als Ziergeflügel gehalten. Da im Raum um Verl/Rietberg viele Geflügelzüchter ansässig sind, einige über „stolze“ Sammlungen von Geflügel (Enten, Gänse, Kraniche) verfügen, könnte deine Ente ausgebüxt sein.
Grüße – KrisK
Tolle Beobachtung der Seidenreiher. Glückwunsch.
Angelika M.
Sehr schöne Tauben und prima „erwischt“
KrisK
Hallo Marvin, kannst du mir eine Lokations-Marke für die Grauschnäpper zusenden? Mittlerweile im dritten Jahr sind für mich die Kreise HF und BI leider Grauschnäpper-frei
😛
Gerne per email an
uwe.schuerkamp@gmail.com
danke schon mal!
Hallo Uwe,
gerne schicke ich dir den Standort der Grauschnäpper. Überprüf mal dein E-Mail-Postfach 🙂
Liebe Grüße
Marvin Johanning
Danke für den Support, Marvin! 🙂
Hallo Holger,
entweder direkt bei der Mauerseglerhilfe-Apus melden oder in Isselhorst versuchen ob dort Kapazitäten frei sind. Dort ist eine Privatperson die sich auf Mauersegler spezialisiert hat. Kontaktdaten könnte ich dir ggf zusenden.
Viele Grüße,
Maik
Hallo Maik, können wir wegen des Mauerseglers telefonieren?
0521-335577 oder 017697804352
LG Holger
Hallo Marvin, es muss nicht immer eine lange Brennweite sein! Die Bilder sind doch klasse!
Andreas
Herrlich!
Auch ich habe das Glück, das Heranwachsen zweier Grünspechte beobachten zu können. Allerdings sind Altvogel und die beiden Lütten sehr heimlich. Vor 4 oder 5 Wochen waren es Buntspechte, die ihre Brut erfolgreich „an den Start“ brachten.
LG KrisK
Sehr schönes Foto!
Viele Grüße,
Uwe
Die D508 habe ich Anfang des Jahres zwischen dem 03.01. und 15.02. regelmäßig am Hücker Moor gesehen.
Viele Grüße
Gisbert Hänsel
Klasse Beobachtung, Holger! Bei mir war auch vorige Woche ein Taubenschwänzchen an Katzenminze, kaum ist der Sommerflieder erblüht, sind auch wieder etliche Schmetterlinge da, auf den Schwalbenschwanz warte ich schon lange, muss wohl auch mal Fenchel und Wilde Möhre anpflanzen.
Andreas
Noch ein Kommentar: Ein Hornissennest ist auch bei uns unter dem Dach. Die sind völlig harmlos uns Menschen gegenüber. Was weniger schön ist: Ein Wespennest in unserem Rollladenkasten. Seit Vorgestern auffallend viele Gammaeulen abends auf den Blüten der Nachtkerzen, wahrscheinlich ein großer Einflug aus dem Süden.
Andreas
cool Lars, da kann man wenn ich es richtig sehe, Männchen und Weibchen gut vergleichen 😉
Danke Andreas, wenn es klappt und ich Eier oder Raupen finde, werde ich berichten 😉
Gratuliere, sieht hübsch und etwas struppig aus 🙂
Glückwunsch! Und dazu noch ein tolles Bild :)!
Gratuliere. Warte selbst schon Jahre darauf, endlich eine Haubenmeise zu sichten.
Danke auch für den Tipp mit der ID app
Gruß,
Gaby Schmidt
Schöne Beobachtungen! Bei der Fliege handelt es sich um eine Raubfliege, die man auch wegen ihrer Haare am Kopf „Knebelbart“ nennt. Der Käfer ist ein Moschusbock, die Larven entwickeln sich im Weidenholz.
A.Bader
Super, vielen Dank, Andreas!
Hallo Marvin,
herzlichen Glückwunsch zur neuen Art mit genialem Fotobeleg!
Es hört sich ja so an, als sei dieser Teich jetzt auch für andere Limikolen auf dem Durchzug interessant. Halt ruhig die Augen offen. Vielleicht kannst du noch weitere coole Arten knipsen.
Viele Grüße von,
Dirk Wegener
sieht aus wie eine Binsenjungfer
Gruß Andreas
Könnte auch eine grüne Weidenjungfer sein
Lieber Herr Hänsel,
sehr schöne Beobachtung !
Grüne Markierungen habe ich auch noch nicht gesehen.
Haben Sie diesen Vogel gemeldet?
Falls nicht, bitte senden an (Ort und Zeit dazu):
oliver.krueger@uni-bielefeld.de
Bester Gruß
Klaus Nottmeyer
Danke an beide!
Die NABU-WebApp hatte Teichjungfern vorgeschlagen, die Entscheidung zwischen Binsenjungfer und Weidenjungfer aber offengelassen.
Wenn man das, was in Foto 2 in der seitlichen Thoraxzeichnung zu sehen ist, als „nach vorn gerichteten Zipfel“ bezeichnen kann, tendiere ich inzwischen eher zur Weidenjungfer.
Auch die von dunklen Adern umrandeten hellbraunen Flügelmale sprechen meiner Meinung nach eher für Weidenjungfer.
Aber bei den vielen farblichen Varianten bleibe ich immer unsicher.
Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße
Gisbert
Lieber Klaus Nottmeyer,
ja, der Vogel ist bereits gemeldet. Eine Antwort liegt aber noch nicht vor.
Herzliche Grüße
Gisbert Hänsel
Hallo Andreas,
ich kenne mich auch nicht aus damit, aber die Kolleg:innen aus England wohl etwas mehr:
https://www.gardenwildlifehealth.org/portfolio/leg-abnormalities-in-finches/
https://www.deepl.com/translator
LG
Henning
Hallo Andreas,
das könnte ein Milbenbefall sein. Bei Hühnern gibt es solch eine Krankheit, die nennt man Kalkbeine. Milben unter den Hautschuppen scheiden kalkhaltige Substanzen aus, die dann verhärten und die Beine und Füße teilweise bewegungsunfähig machen. Ob das hier auch der Fall ist, kann ich nicht sagen. Nur so eine Idee …
Gruß – Marco
Ich habe mal etwas recherchiert und denke, dass es eher Viren (Papillomaviren) sein könnten, die bei Buchfinken häufiger, bei Gimpeln selten auftreten können.
Anbei ein Link
https://www.researchgate.net/profile/Peter-Lurz/publication/329044476_Warzenartige_Fusswucherungen_bei_Buchfinken_Fringilla_coelebs_durch_Papillomaviren_und_andere_Ursachen/links/5bf311c192851c6b27cad8cb/Warzenartige-Fusswucherungen-bei-Buchfinken-Fringilla-coelebs-durch-Papillomaviren-und-andere-Ursachen.pdf
Danke für eure Recherchen. Scheint so ein Papillomavirus zu sein. Bleibt zu hoffen, dass der Vogel die Krankheit übersteht.
Andreas
Vor etlichen Jahren hatte ich auch einen männlichen Gimpel mit dem gezeigten Befall an beiden Füßen. Leider konnte ich das sichtlich leidende Tier nicht einfangen und zum Tierarzt bringen. Der Vogel verlor relativ schnell Krallen, Zehen – an beiden Füßen. War schwer zu ertragen, aber wie gesagt, er ließ sich nicht einfangen.
KrisK
Hi Dirk,
Montag waren es 6, die gemeinsam kreisten und /SW zogen.
Komischer Weise sonst nur ganz wenige WB dieses Jahr gesehen. Vor allem zur Brutzeit fast nix.
Hoffentlich wird nächstes Jahr für die WB ein besseres.
LG Holger
Ist das eventuell ein Jungvogel? Sieht ein bisschen gerupft und ziemlich „dünn“ aus 🙂
Viele Grüße
Uwe
Hallo Marvin,
sehr außergewöhnliche Beobachtung von dem diesjährigen Schwarzstorch und ein tolles Bild. Glückwunsch!!
LG Holger
Sorry, Rechenfehler:
Meine Erstbeobachtung war im Januar 2018, also vor 5 Jahren und 8 Monaten!
Gisbert
Hallo!
Ich habe mal in meinen Unterlagen recherchiert: bis zum Winter 2016 war der Feldsperling so oft vertreten, dass ich ihn nur gelegentlich notiert habe.
Von 2017 bis 2021 kann ich nur noch von sporadischen Besuchen im Winter berichten, danach kommt nichts mehr.
Den letzten (eigenen) Nachweis hatte ich mit einer Brut am Halhof, auch schon einige Jahre her. Ansonsten ist er an allen mir bekannten Stellen rund um den Obersee und Brake, inzwischen wahrscheinlich auch am Halhof, verschwunden. Selbst an der Biostation scheinen sie so gut wie verschwunden zu sein.
Mir ist schleierhaft, was sich so geändert hat, dass es so eine Auswirkung hat. Vor allem ist es offenbar nicht überall so: an so manchen Stellen in Deutschland oder auch in den Niederlanden habe ich größere Ansammlungen gefunden.
Grüße
A.Alpers
Ich kann deine Beobachtungen komplett bestätigen, Axel. Auch in meinen normalen „Revieren“ im Kreis HF u. Umgebung sind alle Feldsperlinge so gut wie verschwunden, ohne dass sich etwas offensichtlich am Habitat geändert hätte…
Viele Grüße
Uwe
siehe auch hier: https://www.nabu-bielefeld.de/bild-des-monats/
Klasse!
Klasse-Fotos, Holger!
Hi Karsten,
ich habe schonmal gelesen, dass einseitige / vitamin- und nährstoffarme Ernährung, meist z. B. durch übertriebene Fütterung des Menschen, zu Fehlbildungen der Flügel führen kann. Die Federn sollen bei der Mauser dann nicht mehr gesund nachgeschoben werden können. Wie häufig das auftritt und wie schnell das passieren kann, weiß ich leider nicht. Vorstellbar ist es am Obersee aber leider allemal :/
Beste Grüße von Simon
Da muß ich spontan an „Folge 42 – Tiere vor der Kamera – Die Saga vom Vogel in der Hand“ denken.
Gibt die Folge auf Youtube, sogar in guter Qualität
MfG L.E.
Die Sache mit dem Mornellregenpfeifer. Den Film habe ich mir schon zweimal angeschaut, großartig!
Viele Grüße
Andreas
Wie g****l ist das denn? Gratulation zu diesem Foto
LG KrisK
Sehr cooles Belegfoto!!
MfG L.E.
Ein tolles Dokument!
SENSATIONELL!
Da lag ich mit meiner Vermutung nicht ganz falsch. Bezug: Eisvogel flog ins Wohnzimmer, gepostet am 16.10.2023.
Viele Grüße
Andreas Bader
super Schnappschuss! Klasse!
A.
Hallo Andreas,
danke für den Hinweis — ich hab’s direkt in die Veranstaltungen übernommen.
Viele Grüße
uwe
Ein tolles Foto!
Es hat sich aber ein kleiner Fehler eingeschlichen: Ich habe den Vogel schon am 26.10. entdeckt😀.
LG Ute
Hallo Herr Hänsel
Haben sie vielleicht das Datenblatt von der Graugans.
Wann und wo sie beringt wurde ?
Hans-Jürgen Meier
Guten Abend Herr Meier,
die Gans wurde am 25.06.2017 in Wiatrowo (NNO von Posen) beringt.
Viele Grüße
Gisbert Hänsel
Sehe eine – m.E. auffällige Gans: vom rechte Bildrand, 5. aufrecht stehende Gans. Dunkles Kopfgefieder, ohne weiße Blesse, ohne unregelmäßige, schwarze Querflecken am Bauch.
Diesjährige Blessgans?
VG KrisK
In dem Trupp waren auffallend viele, die ähnlich aussahen. Hab ich auch als Jungvögel eingeordnet.
Viele Grüße
Gisbert
Was sich mir nicht erklärt ist, wieso fliegt diese „GansEnte“ gen Norden, also der Kälte entgegen, wenn der Vogel – vermutlich – auf Wärme zum Überleben angewiesen ist? Vielleicht sind es doch zwei Artgenossen auf Wanderschaft?
VG KrisK
Ja, gute Frage. Vielleicht ist für sie als Australierin „Norden = warm“?
Metallringnummer: 260495
Farbcode: rbubu-burbr
Frequenz: 0.00000 MHz
iCORA-ID: DEW-2022-06-07-03
Koordinaten²: 52.579, 8.520
Beringungsort: Kellenberg
Lower Saxony
Germany
Beringungsdatum: 03.06.2022 08:00
Beringer: T. Obracay
Mitberinger: M. Kirchhoff, W. John
Geschlecht: unbekannt
Alter: Alter unbekannt
Also kenne ich diese SIE oder den ER :-): am 09.02.2023 im Rehdener Fladder gesichtet, fotografiert und auch bei ICORA gemeldet. Seit der Beringung am 03.06.2022 wurde dieser Kranich 26 (11 Fotos) mal gesichtet – u.a. Tister Bauernmoor (Sittensen) sowie einem einmaligen Ausflug ins französische Cours-les-Barres.
VG KrisK
Danke für die Ergänzung! Die Wiederfunddaten wurden mir gar nicht mitgeteilt.A.Bader
Wenn Sie bei ICORA registriert sind, sich eingelogt haben, steht am rechten Rand ein Menü zur Verfügung – dort aufgelistet u. a. „Meine Kraniche“. Ich jedenfalls kann meine gesichteten, beringten Kraniche dort aufrufen und … es macht viel Freude zu lesen, dass z.B. der „Methusalem“ meiner Sichtungen ( Schweden, beringt als Küken Sommer 2002) noch immer zwischen seinem Geburtsort und Spanien hin und her fliegt.
VG KrisK
Hallo Gisbert,
ich glaube, genau die habe ich etwas später über Werther-Isingdorf gesehen. 🙂
Mehrere sehr große, tief fliegende und eng aufeinander folgende Ketten. Vor dem Teuto bildeten sie wie im Bereich Werther üblich für ca. 10 Minuten eine riesige laut diskutierende kreisende Wolke, ehe sie sich über den weiteren Weg geeinigt hatten und Richtung Steinhagen weiterzogen.
LG
Sabine Winkler
Kann ich bestätigen.
Unglaublich viele Formationen sind heute übergeflogen, dazu noch einen doppelten Regenbogen, einfach herrlich!
MfG L.E.
Ditto hier in Herford… so macht sogar der jährliche Kontrollbesuch heute Morgen bei der Zahnärztin Spaß, als ich dem Praxisteam sozusagen live den Kranichzug näherbringen bzw. zeigen konnte 🙂
Nach ca. 20 Trupps mit insgesamt einigen Tausend Vögeln habe ich dann irgendwann aufgehört zu zählen.
Viele Grüße
Uwe
In der Signal-Gruppe wurden am frühen Morgen des 16.11. „tausende“ Kraniche aus Herford, Bünde usw. südwest ziehend gemeldet. Weitere ähnliche Meldungen erreichten mich aus Bielefeld, Verl und anderen Orten.
Am Nachmittag kamen dann dann jedoch mehrere Meldungen, dass größere Kranich-Trupps plötzlich wieder nach Nordosten oder Norden zogen. „Schild“ daran könnte ein Wetterumschwung sein. Morgens kam der Wind noch sehr günstig für den Zug nach Süden aus nördlicher Richtung (es wurde ja auch deutlich kälter). Im Laufe des Tages meldeten die Wetterdienste dann jedoch ein Sturmtief auf Frankreich ist auf den Weg in Richtung Deutschland. Ob das die Kraniche gespürt haben? Zumindest Thomas Griesohn-Pflieger wird im „kamen-web“ entsprechend zitiert: https://www.kamen-web.de/index.php/nachrichten/natur-umwelt/34050-tausende-kraniche-ueber-dem-kreis-unna-sorgen-fuer-begeisterung.html
Der Vogelzug ist jedenfalls sehr spannend in diesem Jahr!
Wolfgang Dzieran
aus Bad Lippspringe
Das ist ja ein schwerer Schlag! Wie viele Tage und Wochen hast du in diese tollen Seiten investiert und immer, wenn ich etwas zum Bruch gesucht habe, wurde ich auf deiner Homepage fündig. Gibt es denn noch eine Chance, dass du auf anderem Weg wieder Zugang zu deinen Daten bekommst oder gibt es ein Backup irgendwo?
Ich drücke dir auf jeden Fall sehr die Daumen.
Herzliche Grüße
Holger
Hallo Holger,
augenblicklich bin ich so weit, dass ich wohl keinen Neuanfang starten werde, obwohl alle Daten gesichert sind. Wenn Du etwas an Bildmaterial benötigst, bitte melden, wir schauen dann.
Eckhard
Hallo Eckhard,
siehe meine Email von gestern. Wir würden uns freuen, dich „bei uns“ begrüßen zu dürfen 🙂
Viele Grüße
Uwe (der von Birders-HF.de 🙂 )
Hallo Eckhard, das ist wirklich ein großer Verlust!! Mir war es schon aufgefallen, denn ich habe sehr gerne und oft „bei dir vorbeigeschaut“. Vielen Dank dafür!!
Auch ich hoffe, dass die Daten auf irgendeinem Weg auch für uns wieder zugänglich werden.
Liebe Grüße, Ute
Hallo Eckhard,
ich schließe mich meinen Vorschreibern an. Deine Website habe auch ich regelmäßig sehr gerne besucht, übrigens neben Jörns Website, aber die ist ja zum Glück noch online 😉
Beste Grüße von Simon B.
Hallo zusammen,
zunächst herzlichen Dank für die „Mitleidsbekundungen“. Natürlich würde ich gern weitermachen, doch um die Seite auf einen ähnlich umfangreichen Stand zu bringen, wie er vorlag, wird vom Arbeitsaufwand kaum möglich sein. Immerhin hatte ich ca. 1300 Vogelarten dargestellt (wenn ich die Fotos aus Volieren und Gehegen mitzähle). Zusätzlich Bildershows, Videos und Gebietsbeschreibungen.
Ich habe damit begonnen, Vogelarten aus meinem Archiv kurz in Form von Bildershows darzustellen. Den Anfang haben Freilandaufnahmen aus Afrika gemacht, sie werden etwa wöchentlich ergänzt und danach sind die in Deutschland fotografierten Arten dran. Zu sehen sind die Bildershows auf YouTube:
https://www.youtube.com/@eckhardlietzow7233/videos
Vielleicht kann ich damit zumindest etwas Freude bereiten.
Viele Grüße
Eckhard
Hallo Herr Lietzow,
das ist ein schwerer Verlust für Sie, aber auch – das zeigen die Kommentare – für viele Freunde und Liebhaber*innen der Ornithologie.
Ich habe mich auf der „wayback Machine“ umgesehen: kann Ihre Arbeit, ihre Seite sehen! Auch sagt mir diese Archivierungsmaschine, dass damit websites wieder ans Netz genommen werden können. Quelle: https://wolf-of-seo.de/was-ist/wayback-machine/
Kann Sie aber auch verstehen, wenn Sie einen Schlussstrich ziehen möchten
Aber für alle Interessierten: https://web.archive.org/web/20220628020509/http://www.lietzow-naturfotografie.de/index.html
Hallo Frau Knoth,
danke für den Hinweis! Ich bin mal kurz durchgegangen: Viele Seiten werden unvollständig angezeigt, oder nur gegen eine Gebühr. Da ich meine Seite komplett noch intern nutzen kann, wäre ich für einen Neuanfang ausgerüstet. Es stellt sich die Frage, ob der Aufwand lohnt, zumindest augenblicklich möchte ich mir das nicht antun.
Eckhard Lietzow
Hallo Eckhard,
auch die Bilder, die du immer wieder einmal auf der sturmmöwe einstellst sind sehenswert! Vielen Dank und alles Gute
Andreas
Leider Leider konnte ich nicht dabei sein!
Das sieht aber GROßARTIG aus und liest sich wunderbar. Ich hoffe ihr Beiden und alle BesucherInnen hatten ihren Spaß! 😀
Ganz herzlich,
Thomas Weigel
In Löhne wars klasse!
Also, auf nach Vlotho…
Klasse! Meine „Ausnahmeerscheinung“ in diesem Winter bisher war eine Sumpfmeise 🙂
Starke Koinzidenz! Hatte am 1.12. erstmalig seit Beginn der Fütterung vor >20 Jahren einen männl. Feldsperling in Bad Oeynhausen im Garten. Zwischen 10 Stieglitzen, 4 Grünfinken und den üblichen Gästen.
Carsten Cordes
Hallo Herr Meier,
mein Artikel ist eine Momentaufnahme aus dem Raum Enger-Oldinghausen.
Natürlich ist mir auch bekannt, dass hinter dem Wiehengebirge viel mehr Gänse zu erleben sind. Das ist ja nichts Neues.
Für mich müssen es nicht immer tausende oder hunderte Vögel sein – auch kleinere Trupps haben ihren Reiz.
Viele Grüße
Peter Franzeck, Herford
Hallo Andreas,
ich hab’s in den Veranstaltungskalender übernommen. Danke für den Hinweis!
Viele Grüße
Uwe
Wow, tolle Aufnahmen! Und drei Gänsearten so dicht auf einem Foto zusammen, das bekommt man auch nicht alle Tage vor die Linse. Witzig, dass nur der Körper für das Flugmanöver gedreht wird, der Kopf aber an seiner Position bleibt.
Tolle Fotos Eckhard!
Gäbe es eventuell eine Möglichkeit, das obere in voller Auflösung zu bekommen? 😉
Viele Grüße
Uwe
Tolle Dokumentation der 180 Grad Drehung! Offenbar behält die Gans dabei den Horizont ohne Kopfdrehung im Auge. Die Sturzflüge kurz vor der Landung habe ich ja schon oft bewundert, aber die Rückenlage mit „Halsverrenkung“ bisher verpasst.
Klasse, für mich das Naturfoto des Jahres und sehr passend zu Weihnachten und der aktuellen Wetterlage!
Einfach UNGLAUBLICH! Super dokumentiert! 😮😍
Liebste Grüße und Frohe Weihnachten!
Thomas Weigel
Klasse!
Dem schliesse ich mich an!
Kommt alle gut in das neue Jahr und wollen wir hoffen, das diese verrückte Welt nicht noch verrückter wird!
MfG L.E.
Danke für den Hinweis, Andreas. Ich hab den Vortrag als Veranstaltung aufgenommen.
VG Uwe
Danke für die Zusammenfassung 2023 Uwe. Bin gespannt was uns 2024 ornithologisch erwartet. :-))
LG Angelika M.
Hallo Marvin,
da liegst Du richtig.
Für PBZ ist der Schnabel zu lang, das Rot auf dem Kopf zu dicht am Schnabel und man müsste ganz genau die Unterschwanzdecken und den großen ungestreiften rosa Bürzel sehen…
Glückwunsch, scheint ein gutes Jahr für eine Birkenzeisiginvasion aus dem hohen Norden zu sein. Bin gespannt, wann die ersten möglichen PBZ auftauchen.
LG Holger
Hallo Marvin,
ich nochmal. Hast Du denn Bilder von Unterschwanzdecken und Bürzel machen können?
LG Holger
Hallo Holger!
Ich habe zwar welche, die sind aber allesamt nicht wirklich sehr gut. Aber vielleicht helfen sie dir ja bei der Identifikation des Zeisigs: https://drive.google.com/drive/folders/1YpBH1tf3kZQh3IvpuhnsjdxyzaFkgEuH?usp=sharing.
Kannst ja einmal kurz Bescheid geben 🙂
Liebe Grüße
Marvin Johanning
Klasse-Foto Andreas, wie geschaffen für den nächsten NABU-Adventskalender 🙂
Viele Grüße
Uwe
Das Foto sieht spannend aus. Hast du Kurzschnabelgans sicher ausschließen können? An Fotos ist das immer schwer auszumachen, aber für mich wirken die Gänse sehr klein, rundköpfig und kurzschnäblig. Außerdem ist die Flankenregion sehr dunkel und der Rücken kontrastreich (bei der linken Gans).
Die Farbe des Schnabels und der Beine ist leider nicht gut zu erkennen.
Vielleicht äußert sich jemand, der mehr Erfahrung mit Kurzschnabelgänsen hat.
Dann bitte einen Sack Hafer auf dem Acker ausbringen, das mögen die Goldammern am liebsten.
Gruß A. Bader
Hallo Claudia,
coole Story und klasse Beobachtung – Glückwunsch!
Ja, leider gibt es immer wieder und in zunehmender Anzahl Leute, die sich im Feld nicht benehmen können. Von daher finde ich deine Zurückhaltung mit genauen Infos völlig richtig! Leider müssen die „Guten“ zwar wieder mal darunter leiden, aber der Schutz der Tiere und der Gebiete hat definitiv Vorrang!
VG Simon B.
Tarnzelte sind eine großartige Möglichkeit für Fotografen, Vögel und andere Tiere aus der Nähe zu fotografieren, ohne sie zu stören!!!!
Im Gegensatz dazu können freilaufende Hunde, Jogger, Kindergeschrei und Radfahrer die Tiere stören und sie dazu bringen, sich zu verstecken oder wegzulaufen.
Viele Grüße Heinz Mertineit
Hallöchen,
gegen Tarnzelte ist vom Prinzip nichts einzuwenden und klar, wenn ich erst einmal ansitze, störe ich auch in der Regel wenig bis gar nicht.
Aber: es ist keine General-Rechtfertigung, sich abseits von Wegen in schutzwürdige Bereiche zu begeben, das gilt insbesondere für Naturschutzgebiete (der Sandfang gehört nicht dazu, dient aber diversen seltenen Arten als wichtiger Lebensraum). Denn die Vögel oder anderen Tiere haben nichts davon, dass sie fotografiert werden, die haben etwas davon, wenn sie in Ruhe brüten können, Nahrung suchen oder einfach mal ausruhen dürfen und dies ist gerade in unserer fast überall unruhigen, zersiedelten Landschaft einfach immens wichtig . Und allein der Auf- und Abbau ist mit Störungen verbunden und sei es, dass man „nur“ Meisen hoch jagt. Und seine eigenen Futterstationen irgenwo in Gebieten aufzuhängen, geht meiner Meinung nach ohnehin gar nicht.
Abgesehen davon gibt es auch andere Arten, die über das Jahr betrachtet dadurch gefährdet werden können, allein durch den Tritt, dazu gehören kaum beachtete kleine Pilze, aufwachsende Pflanzen bis hin zu Insekten.
Und ja, die oben genannten Gruppen tragen sicherlich zu einer massiveren Störung einiger Gebiete bei. Das rechtfertigt aber nicht, wenn man selber abseits läuft. Ich mache das daher selber auch nicht, auch wenn es mich oft genug selber juckt und man dadurch vielleicht nichts so ganz das Prämium-Foto erhält, sondern eher „nur“ ein Belegfoto. Nur zum Zweck des offiziell legitimierten Kartierens verlasse ich Wege und das dient letztendlich dem Schutzzweck, da wir immer mit diesen Daten Schutz rechtfertigen, nachhalten müssen. Und da würde ich mir auch mehr Leute wünschen, die ihre Daten melden, sich an Kartierungsprogrammen beteiligen, um in Zeiten wieder zunehmenden massiven Flächendruckes, allein durch geplante Windkraftanlagen oder PV-Anlagen belegbare Daten zu haben oder einfach, um zu wissen, wo man sich um Feldsperlinge, Schwalben und Co verstärkt kümmern sollte. Hier fehlt es dringend an weiteren Kartierern, Fotografien im eigenen Archiv helfen den Arten nicht.
Sie, Herr Mertineit, melden ja und verhalten sich im Gelände zurückhaltend. Ich habe andere Leute aber gefühlt in steigender Tendenz „leider“ erlebt.
Bis dahin habe ich gerne Standorte geteilt. Und diese Personen sind der Grund für meine deutlichen Anmerkungen und mit dieser Ansicht stehe ich auch nicht allein da, wie u.a. der Kommentar von Simon zeigt.
In diesem Sinne viele schöne Naturbeobachtungen im Jahr 2024 und viele Grüße
Claudia Quirini-Jürgens
Vogelfütterung ist auch immer Greifvögel-Fütterung, zwar meistens indirekt, aber trotzdem ok 🙂 Ich hab an meiner Futterstelle einen ähnlichen Befall von zeitweise bis zu 20 Viechern der vermuteten Art, da freut sich auch der Sperber 🙂
Viele Grüße
Uwe
Hallo in die Runde,
ich kann mich dem Kommentar von Simon nur anschließen, obwohl ich auch zu den „leidenden“ gehöre.
Seit über 20 Jahren bin ich für die Naturschutzwacht tätig. Zu meinen Aufgaben gehört es, Menschen anzusprechen die der Natur schaden. Egal ob Jäger, Landwirte, Hundehalter, Sportler, Fotografen oder wehr auch immer, alle rechtfertigen ihr (Fehl)Verhalten mit den Worten: ,,Die anderen sind doch noch viel schlimmer!“ Vermutlich haben sie auch alle Recht, aber denkt doch mal bitte darüber nach, was das für eine Lebenseinstellung ist…
Einen schönen Tag wünscht,
Dirk Wegener
Hallo Frau Quirini-Jürgens, wo kann ich mich denn melden, wenn ich mir prinzipiell vorstellen kann, bei Kartierungen zu helfen (je nach verlangter Qualifikation)? Und herzliche Glückwünsche zur Rohrdommel, das ist schon eine tolle Beobachtung eines seltenen Vogels in seltener Situation.
Grüße,
M. Weber
Hallo Herr Weber,
ich habe Ihren Kommentar, genauso wie den von Dirk Wegener, leider erst jetzt gesehen, da ich nicht mehr mit weiteren Kommentaren gerechnet hatte und meist nur kurz auf neu eingestellte Bilder schaue.
Somit Entschuldigung für die späte Antwort. Ich denke, wenn Sie Lust am Kartieren haben, sollten wir einmal telefonieren. Wir können jeden! Kartierer gebrauchen, egal welchen Kenntnisstand jemand mitbringt oder ob und wie jemand qualifiziert ist. Spass an Vögeln reicht!
Schreiben Sie mich gerne privat an unter claudia.quirini@t-online.de
Ich hoffe, Sie lesen das jetzt noch
Liebe Grüße
Claudia Quirini-Jürgens
Hallo Marvin,
Deine Einstufung irgendwo zwischen CE/EC teile ich. Das Halsband ist angedeutet und mehrere schwarze Federn sind eingestreut und auch der Übergang am Hals nicht so sauber.
Auf jedem Fall kein CC.
LG Holger
Sehr schöne Aufnahmen! Danke für’s zeigen.
MfG L.E.
Vor wenigen Tagen entdeckte ich im Weserbergland eine Blässgans mit einer vergleichbaren Beringung: schwarzer Ring, Buchstabe, Zahl. Sie wurde in NL beringt lt. geese.org.
Meine Frage: haben Finnland und NL gleiche Ringe?
LG KrisK
Der Ring ist, auch wenn es auf dem Foto aufgrund der Lichtverhältnisse vielleicht so scheint, nicht schwarz sondern „dark blue“.
Schwarze Ringe werden lt. geese.org in D + NL verwendet, dunkelblaue in Skandinavien.
Auf Fotos, die ich Anfang des Jahres von dieser Gans bei anderen Lichtverhältnissen gemacht habe, ist das Dunkelblau besser zu erkennen.
Viele Grüße
Gisbert
Vielen Dank an Gisbert! Das hilft mir sehr, da ich gezielt Ausschau nach beringten Vögeln halte. So habe ich auch „meine“ niederländische Bl(e)ässgans in Costedt gefunden. Der Erpel, in NL beringt 2015, ist seit seiner Beringung auf „Europa-Tour“. Zuletzt 2019 in Estland gesichtet.
VG Kristina
Da wir keine Extremwetterlage haben, kann es sich entweder um eine durchstreifende Sumpfohreule handeln, wie ich es vor Jahren in Bünde an der Else erlebt habe oder eine von ihrem Schlafplatz aufgescheuchte Eule, da wäre jede Art möglich. Wir haben in Besenkamp auch mal eine Schleiereule mittags auf einem Reflektopfahl an der Straße sitzen sehen. Also schade, dass du sie nicht besser aus der Nähe sehen konntest.
LG
Holger
Hallo Holger, danke für Deine Rückmeldung. Ja, schon schade, dass ich sie nicht näher hab‘ sehen können. Wäre gern „hinterher geflogen“! Aber Waldkauz würde ich ausschließen, da dieser eher rundliche Flügel hat. Na ja, war trotzdem schön anzusehen und selten. Ob Sumpf-, Waldohreule od. Schleiereule werden wir wohl nicht mehr erfahren.
Viele Grüße
Peter
Danke Andreas, ich hab’s in die Veranstaltungen aufgenommen.
VG Uwe
***KLASSE***
Gruß Jürgen
Tolle Sichtung der Sumpfohreule !
Hallo Herr Meier, der Storchenhorst auf der Ovenstädter Kirche wurde entfernt. Kennen Sie den Grund?
VG und Dank Kristina Knoth
Hallo Frau Knoth
Weißstörche von Ovenstädt & Jössen
Nachzulesen bei ornitho
Gruß
Hans-Jürgen Meier
Vielen Dank. Bisschen kurz 😉
Für Mitinteressierte:
http://www.ovenstaedt.de/index.php?modul=news
Die Gemeinde verfolgt aufmerksam das Leben „Ihrer“ Weißstörche, die in der Wachtstraße eine Ersatznisthilfe für den abgestürzten Horst der Apostelkirche erhalten haben. Auch von der Nisthilfe „Streuobstwiese“ wird berichtet 🙂
VG KrisK
~~~~~~~~~~ Wow ~~~~~~~~~~
Bisher nahm ich an, mit der Paradiesvogelwelt Papua Neuguineas die Top Riege der gefiederten Schönheiten gesehen zu haben.
Vielen Dank für den Bericht von – KrisK –
Hallo Andreas, ich würde sehr gerne alle Bände nehmen und freue mich, wenn ich noch etwas Rabatt bekäme 🙂
Gruß aus Bad Driburg,
lG, Oliver
Hallo Oliver, das freut mich. Ruf mich einfach heute Abend ab 18 Uhr mal an unter 05201 10519, ich denke ein Rabatt sitzt noch drin.
Viele Grüße
Andreas
Kampfläufer im Februar, Wahnsinn!
Nun ja, es ist ein Schaltjahr 🙂
VG Uwe
Tolle Aufnahmen.Gerade das Gegenlicht macht die Fotos spannend.
Nachdem ich den 2. Versuch abgeschickt hatte, wurde auch der gestrige Originalbeitrag mit Datum vom 5. März 2024 veröffentlicht. Schon seltsam!
Hallo Holger, das Flugbild des Greifes zeigt einen Wanderfalken.
Ein Sperber hätte einen längeren Schwanz und runde, nicht geknickte, Flügel.
Das nur zur Info, weil Du scheinbar nicht sicher warst.
VG Peter Franzeck
Lieber Peter,
danke, aber nein, da war ich nicht unsicher. Es waren nur beide hintereinander 😉
LG Holger
Hallo Holger,
oh sorry, aus dem Text klang es so. Dann habe ich es falsch interpretiert.
Entschuldige bitte!
Viele Grüße! Peter
Tolles Bild von der Kanadagans.
Hallo
Kein Name
Hans-Jürgen
Hallo Lars, ich denke das sind Schwarzkehlchen. Das Zugmuster der Braunkehlchen liegt Ende April und im Mai.
Viele Grüße
Andreas
Danke dir Andreas!
Ist aber nur 1 Vogel, hab nur die 3 brauchbarsten Bilder aus der Serie zusammengefügt. 😉
MfG L.E.
Hallo KrisK,
leider weiß ich nicht, wer sich hinter dieser Bezeichnung verbirgt.
Auch ich habe vor etwa 1 Wo. bei uns in Herringhausen schon 1 Fledermaus, allerdings in d. Dämmerung, gesehen. Das sie tagsüber unterwegs sind, scheint nicht selten zu sein, da ich hin u. wieder mal eine bei Tageslicht beobachten konnte – letztes Jahr bei Sonnenschein i. d. Hfd. City. Vermuute, bei Deiner könnte es sich um eine Zwergfledermaus handeln. Aber ohne Gewähr, bin kein Experte.
VG Peter
Der weiße Überaugenstreif scheint ja auf Braunkehlchen zu weisen, aber die Kehle wirkt für mich sehr dunkel, was gegen Braunkehlchen spricht.
Und was den Hinweis von Andreas angeht: Bei ornitho sind schon Schwarzkehlchen für Fehmarn, also deutlich weiter im Norden gemeldet.
Michael Hellwig
Guten Abend,
ich glaube das ist ein Abendsegler…eine typische Wanderfledermaus die regelmäßig auch tagsüber zieht!
VG
Jörg
Hallo zusammen,
ich vermute eher einen Abendsegler, die ziehen nämlich regelmäßig auch tagsüber. Eine Zwergfledermaus wäre zudem viel kleiner.
Viele Grüße
Jörg Hadasch
Habe schon Schwarzkehlchen im Januar auf Sylt beobachtet. Die Art scheint wie auch andere (z.B. Hausrotschwanz, Zilpzalp, Mönchsgrasmücke) zunehmend hier bei uns zu überwintern. Klimawandel lässt grüßen.
Viele Grüße Andreas
Hallo Jörg,
vielen Dank für Deine Einschätzung. Hatte auch erst an Abendsegler gedacht, doch dann daran gedacht, das eine Heckenbraunelle ja auch schon ganz schön klein ist. Hatte ja auch schon ,Zwergfledermäuse beobachten können, die mir nicht richtig klein vorkamen.
VG Peter
WDR VIDEOTEXT SEITE 130
Ein kurzer Bericht
Hans-Jürgen Meier
Gratuliere zu der Entdeckung und wunderbaren Dokumentation dieser extrem frühen Brut und danke, dass du mir das Nest gezeigt hast. Laut Glutz beginnt die Brut in Mitteleuropa frühestens im März/April, wenn die Bedingungen passen. Meine Ornitho-Suche mit dem Brutzeitcode C16 (Junge im Nest entdeckt) hat bei Zwergtauchern als früheste Beobachtung den 5.April, zweimal den 6. April aber noch keine einzige Märzbeobachtung ergeben. Nun melden nicht alle Beobachter mit Brutzeitcode, da kann man frühere Meldungen nicht ausschließen, aber auf jeden Fall ist es eine der frühesten Meldungen dieser Art in Deutschland. In England und Südwesteuropa sollen Februarbruten hingegen vorkommen. Also nochmals: Gratulation!
Im Charadrius war einer Beobachtung am 24.April mal ein extra Artikel gewidmet. Also fast einen Monat später.
http://www.nw-ornithologen.de/images/textfiles/charadrius/charadrius54_51_52_Lomme_FruehbrutZwergtaucher.pdf
Danke dir für die vielen Informationen!
MfG L.E.
Leider waren heute nur noch 2 Junge zu entdecken. Liegt aber offensichtlich nicht an Nahrungsknappheit: mit sehr hoher Frequenz jagen die Erwachsenen erfolgreich und füttern.
Auch beim Rothalstaucher ist die Erfolgsquote enorm. Neben kleinen Fischen und Molchen sind wohl auch bei ihm größere Libellenlarven willkommen.
LG Holger
Tolle und und interessante Beobachtung!
Zudem noch gelungene Fotos.
Das sind die Überraschungen, die Naturwanderungen mit Blick für das Detail immer wieder spannend machen, da kaum wiederholbar.
Danke für das Teilen!
Viele Grüße
Claudia Quirini-Jürgens
Rotkehlpieper?
Gruß Jürgen