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0 Gedanken zu „

  1. Hallo Timo,

    das kann gut sein. Umlaute haben in der IT (und besonders in DNS-Namen) nichts verloren 🙂

    Die „normale“ Adresse sollte natürlich auch über die gmail-App funktionieren.

    VG Uwe

  2. PS: Wir sollten diesen Kommentar abändern bzw. löschen, da sonst die submit-Adresse offen im Netz steht… das würden wir gerne vermeiden.

  3. Hallo Hans-Jürgen,
    das ist ein Hamburger! Ich meine das A als ersten Buchstaben zu erkennen! Gibt es bessere Bilder vom Ring? Viele Grüße

    Jörg

  4. Hi Heinz, sehr gut.
    Du hattest nur versehentlich eine TIF Datei hochgeladen – habe mir die Freiheit genommen sie nach JPG zu konvertieren und den Beitrag zu aktualisieren 😉

    LG
    Timo

  5. Bei mir scheint es (jetzt) zu passen, ich hoffe, mal, das „fix image rotation“-Plugin funktioniert damit korrekt.

    Hatte mit dem crapple durch’s Okular fotografiert („Hochformat“), das Bild gecropped und dann per gmail-App als Attachment direkt an’s Blog geschickt.

    VG Uwe

  6. Super! Wieder ein Seeadler – fast direkt vor die Nase geflogen! Und ich? Fahre zig hunderte Kilometer zwischen Bielefeld Dümmer hin und her, stundenlange Ausschauhalten. Und ? Nix Adler 🙁
    Oder Adler fliegt gefühlte 1000 Kilometer entfernt von mir seine Runde(n).
    LG KrisK

  7. Hallo Herr Bongards
    Ich bin am 27.03. ca.5Std. durch das NSG Bastauwiesen bei Minden mit dem Fahrrad
    gefahren. Ergebnis :1 singende Feldlerche ,keine Goldammer. Das Wetter war allerdings nicht so toll. Am 30 und 31. 03 fuhr ich dann 130 km mit dem Fahrrad durch die Feldflur
    nordwestlich von Minden bis Frotheim. Das Wetter war super.Das Ergebnis schockierend:
    Weder Feldlerche noch Goldammern zu sehen oder zu hören . So schlimm hatte ich es mir nicht vorstellen können. Die Feldlerche in den Bastauwiesen ist für mich die einzige Frühjahrslerche bisher und ich fahre sehr viel mit dem Fahrrad durch die Gegend .
    Die neue Sturmmöwe find ich übrigens klasse.
    Mit frdl. Gruß. Stefan Niemann

  8. Nicht aus Bielefeld, aber am letzten Sonntag sang eine Feldlerche auf einem Acker am Hartigsee (Salzuflen) und später mindestens 2 an den Zuckerteichen Lage.

    VG Uwe

  9. Ja, am Montag gegen 8 Uhr fuhren schon die ersten 6 „Autofotografen“ immer wieder die Runde um aus dem Seitenfenster Aufnahmen zu machen.

    Viele Grüße
    Heinz

  10. … nur war der Abflug mit Fisch nicht nötig. Vorbeigehen an der Nisthilfe hat der Adler akzeptiert, stehen bleiben dicht dran aber nicht. Dann stellte er das fressen ein und wurde unruhig, sodass sich die Flucht anbahnte. Dies ist kein Vorwurf, nur ein allgemeiner Hinweis darauf, dass es manchmal besser sein kann einen größeren Abstand einzuhalten.

  11. Wahnsinn 🙂

    Ich freute mich heute Nachmittag über gleich 2 Rotmilane über dem Erika-Friedhof in HF, die in der Thermik spielten… guter Greifvogeltag heute 🙂

  12. Ich glaube, die Weihe habe ich heute Morgen am Hundebach überfliegend gesehen (Bereich hinter der alten NAAFI). Ist ja nicht allzu weit weg, und im Füllenbruch zeigte sie sich heute leider nicht.

    VG Uwe

  13. Lieber Holger, irgendwann hast Du mal gesagt, dass dein Garten nun nichts mehr bieten kann (nach irgendwelchen Buschvögeln)! Wenn man deine Mitteilungen so liest, kann man dir nur raten: bleib wo du bist!
    Klaus Nottmeyer

    1. Bilder 1 und 2 zeigen dasselbe Individuum. Die hellen Flügelunterseiten sprechen für ein Männchen. Mich irritiert jedoch die Beschreibung im Svensson (GA, Seite 103), die mich zweifeln lässt.
      Im 3. Bild sehe ich ein „klares“ männchenfarbenes Ind.
      LG KrisK

  14. Hallo Michael,

    ich glaube, die Leute freuen sich einfach nur, dass das Posten von Fotos wieder möglich ist 🙂

    Was für Probleme hast du denn genau mit der „Verlinkung“? Welchen Link meinst du?

    Im Zweifelsfall würde ich einfach immer den direkten URL nutzen:

    https://blog.birders-hf.de/

    und diesen dann auch als Lesezeichen für’s blog eintragen.

    Viele Grüße

    Uwe

    1. Könnte man als Ausläufer des Holter Waldes ansehen – der Spechtbaum steht im Gehölz an der Lehmkuhlstraße in Verlängerung der Kamermühle, wo die Lehmkuhlstr. nach Süden abknickt.
      VG M- Kolleck

  15. Auf dem Großen Dedinger Heide See in Bad Lippspringe gibt es auch in diesem Jahr wieder ein richtiges Brautentenpaar.

    Wolfgang
    aus Bad Lippspringe

  16. Passt schon, gab genug Bilder. Aber entweder nichts spektakuläres oder es passt nicht so wirklich in den Kontext hier. Wir sehen uns bestimmt mal wieder. Hoffe ich 😉

  17. Die Löffelenten müssen sich noch in der Deckung aufgehalten haben. Heute Morgen waren wenigstens 10 Löffelenten zu sehen, heute Nachmittag 7. Außerdem mein erster Bruchwasserläufer und eine Wasserralle.
    Es bleibt spannend
    Holger Stoppkotte

  18. Vielen Dank für die Einladung zu dem sicher sehr interessanten Vortrag.

    Vielleicht könnte der Admin trotzdem die Liste der Mailadressen aus dem Text löschen.

    Viele Grüße
    Wiebke

  19. Meiner Meinung nach sind das zwei Waldwasserläufer. Für Flussuferläufer fehlt der weiße Keil am vorderen Flügelansatz und die Grundfärbung ist auch eher dunkelgrau und nicht braun.

  20. Die von Oliver Krüger markierten Rotmilane haben weiße Flügelmarken, die immer zwei Zeichen aufweisen. Ich würde tippen dass der abgebildete Milan aus Thüringen stammt und der Code dreistellig ist. Dort ist Thomas Pfeiffer der Ansprechpartner. Kontaktdaten sowie ein Beispiel der genutzten Markierung ist unter folgendem Link zu finden: http://www.cr-birding.org/node/1081

    Beste Grüße

    Meinolf

  21. nördlich Petershagen – Seelenfeld: Wiedehopf

    gegen 13:00 am 28.04.2019 eindeutiges „hup, hup, hup“ in der unmittelbaren Nähe der Ahnenstätte. Eventuell ist das der Wiedehopf aus Herford. Habe leider nur eine Videoaufnahme mit dem Ruf machen können, auf der der Hopf nicht zu sehen ist.
    VG
    Jürgen Rodenberg

  22. Ich habe seit Jahren im Kreis HF weder einen Waldkauz gehört noch gesehen *sniff*… aber es ist schön, dass es sie anscheinend noch gibt.

    Tolle Fotos!

    LG Uwe

  23. Hallo Lard,
    tolle Bilder vom Dümmer und aus der Heemke!
    Mit welchem Equipment fotografierst du derzeit?
    Viele Grüße
    Andreas

  24. Nicht zu vergessen: gefühlt auf jedem Busch im Schilf und dazwischen auch reichlich singende Schilfrohrsänger.
    A.Alpers

  25. Bei ornitho.de sind für den Birdrace-Tag gemeldet:
    HF: 98 Arten; BI: 85 Arten.
    Jenseits des gruppendynamischen Erfolgserlebnisses bleibt der Erkenntnisgewinn für die Allgemeinheit.

    1. Hallo Heinz,
      du musst aber auch bedenken, dass bei ornitho.de gewisse Arten aufgrund der Brutzeit entweder automatisch oder vom Beobachter bewusst geschützt eingegeben werden!
      Ergo, es sind nicht alle Arten, die wir am Samstag auf unserer Liste abhaken konnten auch frei für alle sichtbar, obwohl sie bei ornitho eingegeben wurden…..
      Dennoch war es mal wieder ein super Tag mit einigen coolen Beobachtungen.

      Beste Grüße von Simon B

  26. Hat jemand schon eine Möglichkeit gefunden, alle Teams eines Kreises im Ranking darzustellen? Den „Teamvergleich“ kenne ich auf der dda-site, aber ich habe keine Möglichkeit gefunden, nur die Teams aus einem Kreis nach der Artenanzahl zu sortieren.

    Muss man sich das mühsam aus der NRW-Liste zusammensuchen?

    VG Uw e

  27. Tolle Fotos. Aber der Verfasser dieser Nachricht hat sich vor Kurzem noch über anonyme Posts geäußert. Und jetzt schickt er „anonyme“ Vogelfotos, wo ein eher Unkundiger wie ich wieder keine Ahnung hat, welcher Piepmatz da abgebildet ist. Schade.

  28. Guten Tag Herr Möller,

    ich freue mich sehr über das Foto und vor allem darüber, zu wissen, das es den ein oder anderen Gartenrotschwanz noch gibt.

    Er gehört definitiv zu meinen Lieblingsvögeln. Als Kind konnte ich ihn jedes Jahr in unserem Garten begrüßen.

    Seit ein paar Jahren hält sich in den Rieselfeldern Windel in Bielefeld ein Gartenrotschwanz auf. Ich fahre oft dort hin und werde manchmal an der dortigen Biologischen Station, von seinem Gesang empfangen.

    Im letzten Jahr hat leider ein Waschbär das Gelege zerstört.

    Ihnen weiterhin viel Freude mit und an unseren gefiederten Freunden.

    Freundliche Grüße aus Bad Salzuflen

    Gaby Schmidt

  29. Wir wussten ja schon, dass es etwas Besonderes war, haben unser Glück aber offenbar noch unterschätzt: am Sonntag Morgen sang längere Zeit ein Gartenrotschwanz in unserem Garten. Gestern war er noch in der weiteren Umgebung zu hören. Vielleicht bleibt er ja… Viele Grüße von Angela Schwab

  30. Nach dem Durchmustern eines Pfuhlschnepfen-Schwarms heute Mittag auf Baltrum über eine Stunde mit > 300 Individuen würde ich hier auf Uferschnepfe tippen (recht lange Beine und kein aufgeworfener Schnabel).

    LG Uwe

  31. Hallo Uwe,
    Glückwunsch zur Raubmöwe.

    Für mich ist es aber eher keine Skua, weil diese:
    -eine braun weiße Gefiederfärbung hat (Bild durchgängig dunkel)
    -einen stärkeren Schnabel besitzt (auf dem Bild sieht dieser eher schmal aus)
    -ein großes helles Flügelfeld im Flug zeigt (auf dem Bild nur leicht angedeutet)

    Ich würde zu einer Schmarotzerraubmöwe (dunkle Morphe) tendieren.
    Allerdings ist es mit den Fotos nicht einfach, vielleicht gar unmöglich.

    Gruß
    Thomas

    1. Vermute ich auch, obwohl ich „gerne“ – aus der Ferne – Rotschenkel und Madame Kampfläufer verwechsle. Aber die Größenunterschiede sprechen m. E. gegen ein Kampfläuferpaar.
      Vielen Dank – KrisK

  32. An welchem Tag war das denn? Der Vater von Thomas Weigel hat doch am 9.5. einen Vogel, größer als ein Mäusebussard zwischen Pödinghausen und Enger gesehen. Siehe sturmmöwe whatsapp
    U. R.

    1. Gestern morgen war er auf jeden Fall noch da. Aufgrund der bisherigen Verweildauer läßt sich vermuten, daß er über die Saison hinweg ein Revier halten wird.

      Grüße
      Malte Reineke

  33. Hallo Andreas,
    super Aufnahmen, bitte übernimm die Fütterung der Jungen. Ich habe zur Zeit genug Mäuler zu stopfen.
    Liebe Grüße Heinz

  34. … dann war vergangenen Donnerstag Ruhetag rund um den Dümmer – seufz. Ok, das Wetter war schietig. Aber deine tollen Fotos verleihen mir Flügel für Richtung Dümmer 🙂 – KrisK

  35. Bei der Ringelgans würde ich die Vermutung äußern wollen, das es sich bei diesem Vogel um die Unterart ssp. nigricans (Pazifische Ringelgans) handeln könnte.
    Das Foto ist allerdings insgesamt recht dunkel und könnte somit täuschen.

    Gruß

  36. Ohne den Kommentar vorher gesehen zu haben, ist mir das als Nichtgänseexperte auch sehr aufgefallen, dass der Ring sehr deutlich und der Schwarz-Weißkontrast an der Seite sehr hoch wirkt und für nigricans spricht. Bin gespannt auf die Expertenmeinungen.
    LG Holger

  37. Hallo Maik Wischmeier,

    sehr schöne Aufnahmen.
    Wo kann ich diese Uhu finden und fotografieren?

    Mit freundlichen Grüßen Heinz Mertineit

  38. Gibt es hierzu vielleicht einen Navi- oder maps-kompatiblen Link zum genauen Beobachtungsort?

    Danke schon mal im voraus & viele Grüße

    Uwe

  39. Bei den Trauerschnäpperbruten in Versmold hat wohl ein Männchen mit 2 Weibchen je ein Gelege gezeitigt. Das soll bei Trauerschnäppern häufiger vorkommen.
    A. Bader

  40. Wir waren am 28. Mai in Windheim. An der besagten Stelle saß ein Männchen auf einem abgestorbenem Baum in der Baumreihe und sang. Etwa 50 Meter weiter nördlich saß ein weiterer Vogel, vermutlich ein Weibchen, auf dem Leitungsdraht. Mitbeobachterinnen: Dörte Binckebanck und Erna Blümer.

  41. Eine Art die in großer Zahl in den Fangnetzen an der Afrikanischen Küste landet. Ich komme gerade aus der Uckermark. Im 2. Jahr in folge habe ich dort keine Turteltaube mitbekommen (früher eine Allerweltsart). Seit 14 Jahren beobachte ich Vögel im Nordosten Griechenlands. Auch dort scheinen die Bestände zurück zu gehen. Fangnetze und Abschuss sind aber sicher nicht die einzigen Gründe!

    Beste Grüße in die Runde,
    Dirk Wegener

  42. Das müsste nach der NRW-Artenliste eine Terrestrische Schermaus (Arvicola scherman) sein, eine richtig dicke Bratwurst…

  43. Man mag es kaum glauben: Vor Jahren stand dieses Periodikum vor dem Aus. Souveräner Überblick über die Vogelwelt der Region, eine immense Arbeitsleistung und die hervorragende Gestaltung erbrachten diese 66. Ausgabe des OrnMbl für OWL, das in dieser Form Zukunft hat. OWL dankt dem Verfasser!!!
    Heinz Bongards

  44. Hallo Manfred, eine sehr schöne Bildserie. Interessant ist auch die gut sichtbare Renovierung des Eingangs, der bei Buchen mit etwa 1/2 cm pro Jahr zuwachsen würde, wenn er nicht vom Schwarzspecht aktiv offen gehalten würde. Diese Höhle mit dem dicken Randwulst hat ja schon einige Jahre auf dem Buckel. Das passt zu der Beobachtung von Sikora, der in Baden-Würtemberg in Schwarzspechtrevieren eine neue Höhle nur alle 5-10 Jahre fand. Renovieren geht halt schneller als neu bauen !
    MfG
    Carsten Cordes

  45. Was spricht gegen Sumpfrohrsänger?
    Handschwingenprojektion, Farbe des Bürzelbereichs, „kalter“ Gesamteindruck, Schnabel, Beinfarbe – alles spricht dafür.

  46. Was spricht gegen Sumpfrohrsänger?
    Handschwingenprojektion, Farbe des Bürzelbereichs, „kalter“ Gesamteindruck, Schnabel, Beinfarbe – alles spricht dafür.
    Antworten

  47. Klasse Schnappschuss, habe vorgestern auch einen Sperber im Garten gehabt, der neben mir aus einem Johannisbeerstrauch einen Vogel (?) abpflückte und davonschoss.
    Andreas B.

  48. Sehr schöne Beobachtung ! Obwohl überwiegend karnivor, verschmähen sie den süssen Saft offenbar nicht – und auch anderes aus dem Pflanzenreich. Neuerdings wurde beobachtet, dass Mittelspechte z.B. Efeubeeren an ihre Jungen verfüttern.

  49. Hallo Andreas,
    dass Spechte auch aktiv Bäume anzapfen, um den Saft zu trinken, ist ja als „Ringeln“ bekannt. Ein Artikel hierzu : Journal für Ornithologie
    April 1972, Volume 113, Issue 2, pp 207–213 | Cite as
    Das Ringeln der Spechte
    Viele Grüße
    Manfred

    1. Danke für das feedback. In diesem Falle ist allerdings nicht bekannt, ob die „Zapfstelle“ aktiv von einem Specht, dann wahrscheinlich vom Buntspecht als Ringler Nr. 1, angelegt worden ist oder ob es sich um eine natürliche Baumschädigung etwa durch Frosteinwirkung (Frostriss) o.ä. handelt. Über das Ringeln von Spechten hat der Forstbeamte K. Dengler ausführlich berichtet, sehr interessant.
      A. Bader

  50. Jörn bezieht sich auf das Video in dem Link unter seinem Kommentar und nicht auf die Fotos. In dem Film wird ein Häschen verspeist…
    LG
    Wiebke

  51. Tolles Foto! Totale Kopfgefiedermauser, ich hatte mal so eine Amsel, sah auch aus wie eine Außerirdische bzw. wie ein kleiner Gänsegeier.
    A. Bader

  52. Und zwei weitere waren gleichzeitig auf einer kürzlich gemähten Wiese am Örkenkrug, Ortsausgang Jöllenbeck. Da ich innert weniger Minuten beide Punkte passierte, gehe ich tatsächlich von 4 Individuen aus. Grüße, Marcus

  53. Holger, sag mal Bescheid, wenn neben Deinem Haus eins frei wird.
    Was soll man in die Weite ziehen, wenn das Gute so nah ist…
    Toll! und Lieben Gruß
    Vom Klaus (Nottmeyer)

  54. Die im zweiten Bild gezeigte Möwe erinnert mich an eine Mantelmöwe: kleiner Kopf, langer Schnabel und der „böse Blick“. Aber ein nordischer Küstenvogel im Steinhorster Becken?

  55. Viel Spaß! Wo einer ist, sind die restlichen 3-4 Geschwister nicht fern. Und sie kommen gerne wieder unters kuschelige Dach. Erfahrung! 🙁
    KrisK

  56. So kahlköfige Meisen sieht man selten ! Hast Du den Kasten nach der ersten Brut ausgeräumt oder haben sie auf das alte Nest draufgebaut?

    1. Hallo Carsten,
      räume die Kästen immer erst im Herbst leer. Kohlmeise hat wahrscheinlich das alte Nest für die zweite Brut genutzt.
      Viele Grüße
      Andreas

    2. Carsten Cordes: Kann ich nicht bestätigen – siehe meine Blaumeisenbilder von „E. T.“, die ich kurz vor Andreas Bader hier zeigte. Totaler Verlust der Kopffedern. Eine 2. Blaumeise zeigt sich auch immer wieder am Futternapf, die ebenfalls „heftig“ mausert. Habe das Mausern von Meisen (Gimpel, Eichelhäher) auch so in den vergangenen Jahren immer wieder auf Balkonien beobachten können.
      LG KrisK

  57. Ornithologenexpertisendichte wie auf Helgoland zu den Vogeltagen, was? Da bist Du ja nicht ganz unschuldig dran 😉
    Oder hat sich das Regenloch OWL zum Gegenteil entwickelt?

    Lg Holger

  58. Ich bin öfter im Sauerland (Meschede), im Ruhrgebiet (Bottrop), im Rheinland (Köln) oder im Oberrheingraben (Karlsruhe): die Häufigkeit, mit der hier in OWL auch seltenere Arten registriert werden, liegt auch an der Menge der Menschen, die die Vögel registrieren. Da sind wir hier schon gut. Leider bin ich bei den Spöttern und Rohrsängern überfordert und kann da nicht mitreden.
    Gruß
    cu
    Christoph H-St

  59. Glückwunsch Holger, tolle Beobachtungen und gute Fotos! Ein Sperber vor der Nase fehlt mir auch noch, der macht bei mir im Garten zwar auch Beute, aber meist nimmt er die auch mit.
    Andreas

  60. Gegen 16 Uhr waren auf der Schlammkante und in flachen Wasser des vorderen Teichs nur noch zwei Waldwasserläufer zu beobachten, dafür aber zusätzlich ein Flussregenpfeifer. Und für mich als absoluter Kracher, weil ich die noch nie gesehen hatte, zwei junge Wasserrallen, die zwischendurch immer wieder mal auf der Südseite ins Kraut flitzten.
    Erst einer, dann zwei von den Jungstörchen ließen sich minutenlang von dem Wind zu Trainingsflügen locken. Als die Mutter dazu kam, verschwanden sie irgendwann Richtung Westen hinter den Bäumen. Der dritte Junior ließ sich nicht einmal dazu bewegen, auch nur mit den Flügeln zu schlagen.
    Gegenüber von Multivac standen/saßen in der Wiese mindestens acht Kiebitze. Richtung Turm konnte ich von dort noch eine größere Gruppe Kiebitz fluegend beobachten.

    Michael Hellwig

  61. Na ein Glück, dass meine signature immer abgeschnitten wird. So weiß niemand, dass ich fälschlicherweise die Rallen den Limikolen zugeschlagen habe, was natürlich Quatsch ist.

  62. Liebe Claudia,
    ich glaube doch gerne, was Du schreibst.
    In einer Arbeit über die Nahrung des Sperbers in 9 verschiedenen Gebieten in ganz D fanden sich unter 50.729 (!!) Beutetieren 17 mal eine Waldmaus (plus 70 weitere Säuger, dabei ein Eichhörnchen und ein Gr. Abendsegler!). Also 0,17 % sind Säuger, das ist echt wenig (die Erfassung der Nahrung ist allerdings etwas zugunsten der Vögel verzerrt). Damit ist deine Beobachtung eine Rarität und weist möglicherweise auf eine Spezialisten hin.
    Der Klaus

  63. Die brütende Flussseeschwalbe hatte ich erstmals am 21.06. auf einer der kleineren Inseln festgestellt. Für diese Inseln habe ich lange gekämpft. Neben der Flussseeschwalbe gibt es eine zweite neue Brutvogelart für Lippe: die Silbermöwe, die mit mindestens zwei Paaren auf der großen Insel in diesem Jahr erfolgreich gebrütet hat.

    Viele Grüße
    Dieter

    1. Die Inseln sind wirklich super – sie anlegen zu lassen war eine gute Idee.
      Interessant ist auch, das die Seeschwalben die einzige Vegetation auf der Insel
      nutzen, um ihr Nest in ihrem Schutz an zu legen. Den Jungen dient der Strauch
      nun als Deckung und Sonnenschutz. Hoffen wir das Beste für sie.

      Gruß
      Thomas

  64. Schöne Aufmahme Holger! Hatte vor 2 Wochen schon Imagines vom Buchsbaumzünsler im Garten. Bin gespannt, ob meine Hecken diesen Sommer überleben. Bisher ging allerdings bis auf ein paar braune Stellen alles gut. Kohlmeisen sollen übrigens auch die Hecken nach Raupen absuchen.
    Andreas

  65. Ich habe Hermann als Schüler mit zu den Rieselfeldern und zum Dümmer mitgenommen, auch Christof Sudtfeld war mit von der Partie. Beide haben es im Beruf sehr weit gebracht. Das Hermann jetzt so früh verstorben ist hat mich sehr getroffen.
    sehr schade

    Ulrich Stefener, Melle

  66. 1981 habe ich Hermann bei einem Praktikum in den Rieselfeldern Münster kennengelernt. Bei den nächtlichen Fangaktionen mussten wir immer die zahlreichen Kiebitze aus den Japannetzen holen: „Dem Kiebitz geht es gar nicht gut. Der wird noch richtig selten.“
    Spektakulär war für mich eine Exkursion mit ihm in die Tinner Dose bei Meppen, wo er auch seine Wiesenpieper-Untersuchungen durchführte: Prägende Erlebnisse.
    Ein bescheidener Mensch, mit Weitblick, mit norddeutschem Humor und ganz viel Herzblut für den Naturschutz.
    Er wird fehlen!

  67. Lieber Heinz, lieber Andreas,
    vielen Dank für die freundlichen Anmerkungen! Manchmal hat man unverhofft das Glück, im richtigen Moment an der richtigen Stelle zu sein und dann noch auf den Auslöser drücken zu können.
    MfG Manfred Kolleck

  68. Vielen Dank!
    Frage: beim 2. Bild habe ich die Vermutung, dass es der Muttervogel ist? Der männliche Altvogel saß direkt über diesen jungen oder doch alten Neuntöter und bettelte NICHT! Oder könnte es der Nachwuchs der 1. und 2. Brut sein?
    KrisK

  69. Vergangenen Freitag war ich vor Ort und konnte auch eine (diese?) markierte Graugans (halbverdeckt) sehen. Neben ihr war eine besenderte Graugans. Konnte leider weder „was“ ablesen noch ein Foto machen.

  70. Hallo!
    Ich hätte nachschauen müssen (was ich nicht bis dato nicht getan habe), aber meine späteste Mauerseglerbeobachtung datiert auf den Zeitraum 5.-10. September.
    Bis dahin sind noch vereinzelt solche zu sehen.
    Oder: dass die Segler am 1.8. komplett von heute auf morgen ‚verschwinden‘, mag in Grenzen auf unsere hier lebenden zutreffen. Auf Öland in Südost-Schweden hatten wir bis zum 10.ten noch etliche (!!) und zur Monatsmitte den ein oder anderen. Und diese werden auf dem Zug wohl auch bei uns vorbeikommen.
    Axel Alpers

  71. Hi Holger,
    ich sehe hier auch einen K1 Wanderfalken, das hier vor allem der längs gestrichelte Bauch verrät. Bei einem Baumfalken müsste man eigentlich den ungemusterten Steiß sehen können und der Vogel sieht für einen Baumfalken zu kompakt aus (Proportionen).
    Viele Grüße von Simon

  72. Hallo Holger
    Ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad in Minden und weiterer Umgebung mit Fernglas
    durch die Gegend und auch mir ist aufgefallen daß viele Amseln ziemlich ramponiert
    aussehen . Oder aber z.b. auf dem Südfriedhof , ein Ort wo sich immer viele Amseln
    aufhalten konnte ich letztens keine einzige finden obwohl ich den Friedhof immer ganz abfahre .

  73. Schön zu sehen, das die Natur funktioniert.

    Sehr trockenes Jahr. -> Mastjahr bei den Eichen. -> Viele Eichelhäher. -> Viele versteckte Eicheln. -> Viele Verstecke werden vergessen -> Viele neue Bäume.

    Und das alles ohne CO² Steuern! \o/

    MfG L.E.

  74. Letzten Donnerstag 19.9. konnte ich auch einen Trupp von 20 Hähern beobachten, die über die A 30, grobe Richtung Doberg , Bünde zogen.
    Gruss Stephan Hollmann

  75. Mich begeistern immer wieder die ( Adler) Sichtungen! Ich habe bisher Seeadler überwiegend und aus fast unmittelbarer Nähe nur auf dem Darß erlebt.
    Sind die Filmaufnahmen – nicht nur von den Seeadlern – öffentlich einsehbar?
    Vielen Dank – KrisK

  76. Hallo Simon,

    tolle Nachricht und tolle Bilder.
    Ist das wirklich auf allen Bildern derselbe Vogel? Und hast Du nur eins gesehen, oder wieviele halten sich dort auf?

    LG Holger

  77. Hallo
    Es ist ein Alpenstrandläufer
    30.09.2019
    12 Alpenstrandläufer vor Ort
    03.10.2019
    8 Alpenstrandläufer vor Ort
    Gruß Hans-Jürgen Meier

  78. Wird wohl ein Gartenrotschwanz sein, der ist im hinteren Unterbauchbereich sehr hell, die Färbung des Schwanzes ziemlich intensiv.
    A. Bader

  79. Tolle Aufnahmen, habe heute (08.10.) auch hier in Halle morgens bei Nieselregen ein Taubenschwänzchen durch den Garten fliegen sehen. Es kurvte zunächst um eine noch blühende Salbeipflanze hertum unhd verschwand dann aus meinem Gesichtsfeld.
    A. Bader

  80. Klasse Thomas, herzlichen Glückwunsch! Ich hatte auf Korfu einen ähnlichen Moment (meine allererste Steppenweihe überhaupt), zum Glück war es ein Männchen und daher zweifelsfrei als Steppenweihe erkennbar (Kopfzeichnung, leuchtend weiße Unterseite mit schwarzen Flügelspitzen etc). Ich war nur kurz aus dem Mietwagen ausgestiegen um über die Roda-Ebene bei Ermones zu gucken, da hatte ich ihn auch schon im Glas.

    Hatte die Kamera zwar dabei, aber leider meine Mütze nicht auf (ohne die ist es im Gegenlicht so gut wie unmöglich, den elektr. Sucher abzuschatten, daher fand ich den Vogel nicht sofort und konnte nur ein sehr schlechtes „10 schwarze Pixel“-Foto machen…) trotzdem ein unvergesslicher Moment.

    Viele Grüße

    Uwe

  81. War die Pfeifente bei dem Stockenten-Pärchen? Ich war mir nicht sicher, aber der dunkle Schnabel etc. sah mir sehr nach w. Pfeifente aus….

    Danke für die Ergänzungen!

    Uwe

    1. genau, sie war auch früher schonmal gemeldet. Ich habe sie aber heute zum ersten Mal gesehen. Die weibliche Rohrweihe war ein Glück, da sie alle möglichen Kleinvögel in der Rallenwiese aufgescheucht hat.
      LG
      Holger

  82. Solche Zählungen kann ich nur bewundern. Wie kann man fliegende Heidelerchen von Feldlerchen unterscheiden? Ich hätte da ja schon „im Stand“ Schwierigkeiten. Auch bei vielen anderen Arten hätte ich Probleme. Vielleicht nicht, wenn sie direkt vor meiner Nase langsam vorbeifliegen würden, aber so richtig überm Feld?
    Wenn jemand so etwas anbietet, da würde ich gerne mal mitkommen und lernen!
    Herzliche Grüße
    Wolfgang
    aus Bad Lippspringe

  83. Hallo Wolfgang, die Bielefelder treffen sich jedes Jahr am 3. Oktober (manchmal auch öfter im Herbst) an der Schwedenschanze in Dornberg, hier unterweisen dich Dirk W. und andere sachkundig in der Kunst der Zugvogelbestimmung. Zudem macht es einen Heidenspaß, nicht nur bei Heidelerchen 🙂

    Als Literatur dazu empfehle ich „Vogelzug in Mitteleuropa“ von Wulf Gatter (erhältlich beim Autor im Eigenverlag für 25€, ein echtes Schnäppchen für so einen Wälzer).

    Viele Grüße

    Uwe

    1. Hallo Uwe,
      da ich an diesem Wochenende eh in Süddeutschland bin (Verwandte in Stuttgart besuchen) habe ich die Gelegenheit gleich beim Schopfe gepackt und habe Wulf Gatter direkt an seiner Forschungsstation besucht. Ein ganz toller Mensch (mit einer sehr lieben Frau) und ein echter „Hotspot“ zur Beobachtung des Vogelzugs. Vielleicht einer der schönsten Flecken in Baden-Württemberg. Ganz herzlichen Dank für deinen Tipp!
      VG Wolfgang

  84. Super Bild vom Pieper. Habe allerdings mehr den Eindruck, das es sich um einen Bergpieper handelt. Schnabel, Überaugenstreif und Farbe sprechen mMn für dafür.

  85. Mir kam er auch etwas dunkel vor, habe dann aber nicht weiter nachgeschaut.
    Danke für die Richtigstellung, werde gleich mal die anderen Aufnahmen ansehen.

    MfG L.E.

  86. Hallo Holger,
    bei diesen hellen, breiten Schirmfedersäumen kommen m.E. nur drei Arten in Betracht.
    Wald-, Berg- und Balkanlaubsänger. Da deine Kamera die weiß, grün und grau Töne getroffen hat – würde ich einen Waldlaubsänger ausschließen. Der Überaugenstreif ist weißlich wie die Kehle (abgesehen von der Jahreszeit). Auf Foto 2 wirken die Arm- und Handschwingen des rechten Flügels grünlich und heben sich vom Mantel ab. Die Kehle und der Bauch wirken weißlich. Ich denke es ist Berg- und Balkanlaubsänger. Ich hatte mal einen Berglaubsänger auf Helgoland der auch dunkle Beine hatte.
    Gruß Hk

  87. Ich muss da nochmal nachfassen….
    Das Buch kann ich weder auf der Internetseite, noch sonstwo für die angegebenen 25,00 Euro finden.
    Das „preiswerteste“ Angebot liegt gebraucht bei 80,00 Euro. Bitte mal die Bezugsquelle nennen – vielen Dank im voraus.
    VG Oliver

    1. Hallo,
      ja, die „Gebrauchtpreise“ sind schlimm. Laut Aussage von Wulf Gatter haben Antiquariate die komplette Restauflage aufgekauft, um das Buch teurer zu verkaufen. Er selbst hat jedoch noch einige „Eigenexemplare“. Ich war ja persönlich da und habe das dann von seiner Frau für 30 Euro bekommen, die ich natürlich gerne bezahlt habe. Das Buch ist zwar schon einige Jahre alt (2002) und ich habe es noch lange nicht durch, aber was ich bislang zum Thema Vogelzug und Zählungen gelesen habe, hat aus meiner Sicht auch heute noch Hand und Fuß.
      Ich denke, wenn man ihm einen netten Brief schreibt (http://www.randecker-maar.de/kt.htm) , dann kann man von ihm auch noch das eine oder andere Exemplar bekommen.
      VG Wolfgang

  88. Hallo KrisK,
    die Bestimmung Sommergoldhähnchen ist richtig.
    Was jemanden irritiert haben mag, dass etwas Weiß im Gesicht fehlt: M.E. ist es ein diesjähriges, dass jetzt in’s adulte Kleid mausert (siehe Svenson: JK bis zum Herbst)
    Liebe Grüße
    AA

  89. Hallo KrisK,
    die Bestimmung Sommergoldhähnchen ist richtig.
    Was die „Reaktion“ möglicherweise irritiert, ist das wenige Weiß an den Kopfseiten: M.E. ist es ein diesjähriges, dass gerade in’s adulte Kleid mausert (siehe Svenson: JK bis zum Herbst).
    Liebe Grüße
    AA

  90. Vom Gesicht und der Körperform würde ich trotzdem auf Bussard tippen, die können ja gefiedertechnisch sehr variabel sein.

    Viele Grüße

    Uwe

  91. Hallo,
    die Bestimmung Rotdrossel ist genau richtig! Neben den rostroten Flanken, die hier aufgrund des Lichtes nicht so gut zu sehen sind, sind dafür der helle Überaugenstreif und der helle Bartstreif gut zu erkennen.
    VG Simon

  92. Hallo,
    auch diese Bestimmungen sind korrekt! Die Bilder 1,4 und 5 zeigen Wiesenpieper, u.a. mit der typisch breiten Brust-/Flankenstrichelung. Auf Bild 2 und 3 ist eine Heckenbraunelle zu sehen, mit brauner Grundfärbung und bleigrauer Kehle und Kopfpartien.
    VG von Simon

    1. Hallo Simon,

      herzlichen Dank für die Antwort. Ich finde Deine Beschreibungen sehr hilfreich, auch wenn die Bestimmung richtig war, aber dann guckt man doch noch auf weitere Details.

      Viele Grüße

      Claudia

  93. Mich erinnert die graue Brust und die Sperberung eher an einen Großen Singhabicht, wobei die Frage wäre, wo der ausgeflogen ist.

  94. Da kann ich mich nur anschließen. Eine sehr interessante Veranstaltung mit tollen, wenn auch inhaltlich manchmal traurigen, Vorträgen (Rückgang vieler Arten). Besonders die Vielseitigkeit der Vorträge hat mir gut gefallen!
    Vielen Dank!

  95. Hallo Uwe,
    bitte mal bei Google Earth bei den Koordinaten 51°53´24´´ N, 8°32´33´´ O schauen. Der Teich ist nur zu Fuß oder per Rad zu erreichen und liegt hinter Gebüsch und einem Weidezaun – nur vom Weg aus recht schlecht einzusehen. Zufahrt über Lehmkuhlstraße, dort in der Nähe des Sender Wildhandels parken.
    Viele Grüße
    Manfred

  96. Danke für die Koordinaten.

    Hätte uns heute Morgen sehr geholfen, sind in der Gegend gewesen und haben alle möglichen Teiche angefahren in der Hoffnung, den richtigen zu erwischen.

    Leider fast alle: Anglerverein XYZ – „Betreten unter Lebensgefahr verboten!“ 😉

    Dafür war es im Steinhorster Becken sehr schön.

    MfG L.E.

  97. Herzlichen Glückwunsch dem Entdecker! Das passiert einem ja nicht alle Tage, bzw. gelingt den Wenigsten.
    Und natürlich würde ich zugerne wissen, wie es dazu gekommen ist, dass der Vogel erst jetzt „aufgetaucht“ ist?
    Beim Betrachten alter Bilder oder wie ist die sicher spannende Geschichte dazu?
    Auf jedem Fall bemerkenswert!
    LG Holger

  98. Die Zwergscharbe vom Padersee wird „Vogel des Monats Dezember 2019“ auf der Homepage der Avifaunistischen Kommission.
    Dort wird die ganze Story erläutert…

    Eckhard Möller

  99. Hallo Heinz,

    wenn sich die Brut in Bielefeld-Babenhausen-Kattenstedt auf meine Beobachtung bezieht, dann muss ich leider enttäuschen. Dort sang einmal eine Feldlerche zu sehr ungewohnter Zeit, sonst nie. Der Vogel war danach nie wieder zu hören. Ich gehe nicht von einer Brut aus. Daher würde ich einmalig e Beobachtungen mit Brutzeitcode noch nicht als Brut zählen.

    LG Holger

  100. Ich hätte nicht gedacht, dass eine Schneeammer sich bis nach Bielefeld aufmachen würde. Schöne Beobachtung!
    VG – Andreas Schäffeling

  101. Hallo Holger,

    aus den Rieselfeldern MS wurden ebenfalls kürzlich Berghänflinge gemeldet… zwar nicht vergleichbar mit dem „Biotop“ des Bielefelder Weihnachtsmarktes, aber auf jeden Fall sind die in der Gegend 🙂

    Viele Grüße

    Uwe

    1. linkes Bein: blau-blau-weiß = Deutschland
      rechtes Bein: Individualkennung
      icora hat i.d. Regel einen Steckbrief (pdf) hinterlegt. Immer spannend, einen Einblick in das Leben eines Kranichs zu bekommen. Mein Ältester wurde 2003 in Schweden beringt und wird immer wieder mal gesichtet. Nach wie vor zieht er zwischen Spanien, Niedersachsen sowie McPomm
      LG KrisK

    1. Danke für diese Ergänzungen an Jörn und sorry an Leon: habe die Beringungs.PDF auf meinem Rechner. Nicht an einen weiterführenden link gedacht 🙁
      LG KrisK

  102. Hallo!
    Ähnliches Verhalten habe ich bei Stockenten am Bielefelder Obersee erlebt, die Blässhühner erbeutete Fische abgejagt haben.
    A.A.

  103. Hallo Holger,
    dieses Verhalten habe ich am 23.01.2015 auf einem Baggersee bei Petershagen / Lahde beobachtet. Auch ich war damals sehr erstaunt über dies Art des Parasitierens.
    Viele Grüße aus Halle/W.
    Andreas Bader

  104. Hallo Holger,

    Kommensalismus wäre es eigentlich nur, wenn die Blässhühner die Pflanzenteile nicht selber würden fressen wollen. Dieses eher als Kleptoparasitismus zu bezeichnende Verhalten ist von der Schnatterente schon lange bekannt und auch in der Literatur beschrieben (z. B. „Glutz-Handbuch“, Bd. 2 von 1968; die älteste dort für dieses Verhalten zitierte Quelle ist zwar von 1952, das Verhalten aber vermutlich schon länger bekannt).

    Beobachten kann man dieses Verhalten im Winterhalbjahr vor allem immer dann, wenn es große Blässhuhnansammlungen im Zuge von Massenvermehrungen der Kanadischen Wasserpest gibt. Mangels anderer erreichbarer Nahrungsquellen dürften sich die dann oft zahlreich anwesenden Schnatterenten sogar mehr oder weniger ausschließlich auf diese Art ernähren.

    Und häufig kann man dort dann auch relativ viele Pfeifenten sehen, die es genauso machen wie die Schnatterenten.

    Liebe Grüße
    Axel Müller

  105. Danke für die wertvollen Kommentare, besonders an Axel Müller. Ich hatte mir nicht die Mühe gemacht, selber in der Literatur zu stöbern und zu recherchieren. Aber auf diese Weise dürfen andere jetzt auch mitlernen 🙂
    Baldeney- und Kemnader See sind in den letzten Jahren durch starke Wasserpflanzenentwicklung in die Schlagzeilen geraten. Einigen Wasservogelarten scheint das zu gefallen. Ich habe auch noch nie so viele Zwergtaucher gesehen wie jetzt am Kemnader See. Von einer Stelle aus um die 40 Ex.

  106. Hallo Christoph,
    ich habe ein paar Tage gewartet, ob den jene, die praktische Erfahrungen mit der Art haben, antworten… Nicht passiert: Ergo nehme ich mal meine mageres Wissen…
    Das sind Tundrasaatgänse. Waldsaatgänse hätten u.a. einen größereren Schnabel, der zudem i.d.R. zum großen Teil orange gefärbt ist. Die beiden haben aber nur den schmalen Streifen im vorderen Teil des Schnabels.
    A.A.

  107. Hallo Uwe,

    komme erst heute kurz dazu, zu antworten.
    Einige Tage zuvor meinte ich auch bei uns in Herringhausen 1 Milan gesichtet zu haben, der Richtung Eickum flog. Habe ihn aber leider nicht ausreichend sehen können, aber vom Flug her u. auch sonst hätte es einer sein können.
    Im letzten Jahr war ich auch sehr verwundert, dass bereits im Februar der erste Milan zu sehen war.
    VG
    Peter Franzeck

  108. Also ich verstehe nicht viel von Wasservogel-Exoten, aber mein Durchblättern des guten alten Match & Burn: Wassergeflügel, brachte mich am ehesten in Richtung Pfeifgänse (Dendrocygninae), was sich durch Internetrecherche noch bestärkte. Die sind recht klein, bei manchen Arten ist die Färbung rötlich, und für manche Arten typisch ist auch diese markante, schräg nach hinten/oben gehende weiße Seitenzeichnung. Nur die Halslänge passt nicht so recht. Da gibt´s eine Reihe Arten, die auch gerne in Gefangenschaft gehalten werden. Nur so als Denkanstoß. Aber sicher bin ich mir keineswegs.

    Holger Sonnenburg

  109. Hallo,
    ich würde auf Gelbbrustpfeifgänse tippen. Die kommen bei uns eigentlich nicht vor, es gibt aber hin und wieder entflohene Exemplare.
    Vor knapp zwei Jahren konnte ich einige in den Rieselfeldern von Münster fotografieren.

    Dazu ein Link zu den Fotos bei den Pentaxians, Beitrag von User Green:
    https://www.pentaxians.de/40456504nx51499/sammelthreads-natur-und-landschaftsfotografie-f57/sammelthread-wasservoegel-t299-s930.html#p542941

    Grüße
    Frank

  110. Vielen Dank ! Da hätte ich noch so suchen können. Werde aber Exoten mal im Hinterkopf abspeichern. Sie sind vermutlich häufiger anzutreffen, auch, weil sich um Verl, Wiedenbrück, Kaunitz herum viele Geflügelzüchter tummeln, die, wie ich gehört habe, viele Exoten halten.
    VG KrisK

  111. Gibt es weitere Bilder? Jan Lehmhuis, von mir befragter Experte für Wasservogelhybriden, könnte anhand weiterer Bilder noch mehr herauskitzeln. Bisher geht er von Gelber Pfeifgans Dendrocygna bicolor aus, das andere könnte seiner Ansicht nach ebenfalls eine sein , aber auch ein Hybrid D. bicolor mit einer anderen dendrocygna.

  112. Hallo Frank,

    super Beobachtung. Dann leben ja noch alle 8. Und das, obwohl dort so viele Hunde auf den Flächen rumtoben.

    LG Holger

  113. Frank, das ist ja wie ein Wunder, gerade noch den Abgesang gesungen und schon kommt die geballte Macht der Rebhühner vor deine Nase geflogen! Das war kein Zufall!!! Die wollte Dir und uns zeigen: Weiter machen!
    Der Klaus

  114. Coole Sache!

    Meine Bekannte von der Babenhauserstr. hat ja regelmäßig Rebhühner im Garten. Luftlinie ist das über einen Kilometer entfernt. Glaubt ihr, das ist die selbe Gruppe?

    Beste Grüße,
    Dirk

  115. Hallo Dirk und Frank,

    ich denke ja, dass es das Paar ist, was ich zur Brutzeit, bzw. kurz davor an der Wittebreite beobachtet habe und wo zum Glück der Landwirt auf meine Anfrage reagiert hat und die Fläche nicht gemäht hat. Das ist genau in der Mitte der beiden Beobachtungsgärten.

    LG Holger

  116. Hallo. Zur Zeit hält sich zusätzlich zu den oben genannten Pfeifgänsen und zur Kolbenente (falls die überhaupt noch da ist) noch eine Mandarinente und eine schwarzweiße Ente, die ich leider nicht bestimmen konnte, am Linteler See auf. Da hat ein Züchter wohl etwas mehr verloren.

    Viele Grüße, BerndB

  117. In unserem Futterhaus bedient sich regelmäßig ein (rostrotes, also „gutes“ :)) Eichhörnchen. Ich habe schon überlegt, den Pfosten einzufetten, was ja zu sehr lustigen Videoaufnahmen führt, aber dann lege ich doch lieber ein paar Nüsse mehr nach 🙂

    VG Uwe

  118. Hallo Thomas,

    danke für die schönen Fotos! Ist dir auch schon aufgefallen, daß Beteigeuze im Orion aktuell deutlich weniger hell leuchtet als normal? Variabel ist er ja eh, aber so ein tiefes, langes Minimum wurde noch nie beobachtet… eventuell sehen wir hier „demnächst“ eine spektakuläre Supernova, die sogar den Vollmond überstrahlen könnte („demnächst“ bedeutet in diesem Zusammenhang heute oder in 10 Mio. Jahren :-))

    Die letzte in unserer Milchstraße gab es 1604 (die Überreste sieht man heute als „Krebsnebel“ im Sternbild Stier).

    Viele Grüße

    Uwe

  119. Hallo Herr Bader, leider kann ich als interessierter Gast berufsbedingt nicht an Ihrem Vortrag teilnehmen. Gibt es einen weiteren Termin?

    VG
    Oliver

  120. Hallo Holger,
    den könnte ich jetzt bei mir gut gebrauchen! Ich hab zwar grundsätzlich nichts gegen Wanderratten, aber irgendwie … . Aber die wandern sicherlich auch mal weiter. Hatte einen Steinmarder letztmalig am 08.06.2017 vor der Wildkamera.
    Viele Grüße
    Andreas

  121. Hallo Krisk,

    ich denke, dass das eine ganz normale Reiherente ist und du auf dem einen Bild die halbgeschlossene Nickhaut siehst.

    LG Holger

  122. An die Nickhaut habe ich auch gedacht. Habe die Ente allerdings eine Weile beobachtet. Dieses Weiß war über geschätzte 2/3 Minuten zu sehen. Kann eine Nickhaut auch einfach mal „klemmen“?
    VG KrusK

  123. Hi, das Bild mit der markierten Gans „D024“ passt gut zum Artikel in den „Mitteilungen Nr. 50 der NWO, die heute mit der Post kamen. Dort gibt es unter der Überschrift „Markierte Gänse in Nordrhein-Westfalen“ einen guten Berich dazu. Demnach ist deine Gans ursprünglich in Niedersachsen markiert worden. Näheres dazu erfährt man jedoch nach Meldung über „www.geese.org“.
    Weihnachten hatte ich auf Amrum mal eine Weißwangengans gesehen, die auf Archangelsk in der Barentee beringt wurde.
    Viele Grüße
    Wolfgang

  124. Hallo Krisk,

    GBL passt. U.a. ist die Alula schön hell gerandet und die Flügelbindenflecken laufen spitz zu und überlappen sich recht gleichmäßig. Auch die Steuerfedern zeigen helle Schäfte.

    Lg Holger

  125. Hallo Holger, vielen Dank. So ornithologisch korrekt kann ich mich nicht ausdrücken, merkte aber, dass (nur) die Federstrukturen in diesem Fall einen Gartenbaumläufer zeigen können.
    LG KrisK

  126. Sorry,
    natürlich hast du recht, Dirk! Bin wie im Daunicht Paper von 1991 beschrieben, ohne noch mal nachzuschlagen, auf die Lichtreflexion reingefallen.
    Bei WBL sollten die heller sein als die Fahne, beim GBL nur wenig heller oder gleich, aber da kann man mal wieder sehen, wie das auf Fotos täuscht.
    LG Holger

  127. Hallo,
    ich würde Dir diese Stapel Papier gerne abnehmen wollen. Den Verein Jordsand kenne ich von meinen vielen Nordseeurlauben und die Vögel wollte ich eigentlich ab diesem Jahr abonnieren. Da kämen mir ältere Exemplare als „Nachschlagewerk“ sehr recht. und von Bad Lippspringe nach Halle zu fahren ist ja auch nicht so weit weg.
    Melde Dich doch gerne mal bei mir.
    Herzliche Grüße
    Wolfgang
    (wolfgang@dzieran.de)

  128. Hallo Franz, das ist interessant. Ein Bekannter, der im Sommer dort mehrere Wochen als Gärtner gearbeitet hat, hatte mich im letzten Jahr schon auf die Kiebitze aufmerksam gemacht. Gruß, Henning Mörchen

  129. Dann wollen wir hoffen, dass die Birders mittels ÖP(N)V nach Brilon gereist sind… Klimawandel und so. Oder ist der Raufußkauz zwischenzeitlich in den Teuto geflattert? Nachdenkliche Grüße, Marcus

  130. Mit 4 Leuten im Kleinwagen 94 km, dass kann sogar ich mit meinem Gewissen vereinbaren. Das ist noch nicht einmal die Strecke, die ich jede Woche mit dem Rad fahre, auch wenn’s zur Zeit nicht so schön ist 😉

    LG Holger

  131. Ergänzung zur „Rätselente“: Jörn Lehmhus, der Experte für schwierige Wasservogelfälle, hat mir auf Anfrage mitgeteilt, dass es sich um eine „hahnenfedrige“ Krickente handelt, d. h. ein so gen. Intersex-Federkleid handelt. Weibliche Enten können bei hormonellen Störungen (hohes Alter, Tumore an den Eierstöcken o. ä. ) ein mehr oder weniger männliches Federkleid anlegen…

    M. Kolleck

  132. Hallo Holger,
    eine Weidenmeisenbrut hatte ich vor 30 Jahren letztmalig im Garten, damls in einem morschen Zaunpfahl, Haubenmeisen ließen sich lange nicht an der Futterstelle in Halle blicken, eine Brut vom Grünspecht wäre der Hammer! Ich komm vorbei!
    Viele Grüße
    Andreas

  133. Hallo KrisK,
    die kräftige Statur und der auffallend weiße Kehle/Brustbereich lassen mich an einen adulten Wanderfalken denken.
    Heinz Bongards

  134. Hallo Herr Bongards,
    vielen Dank. An einen Falken habe ich auch gedacht. Jedoch irritiert(e) mich das überwiegend bräunliche Federkleid. Habe mir auf https://www.featherbase.info/de/home Federkleider von Wanderfalken angeschaut: ein juv. Weibchen hat tatsächlich überwiegend kräftige Braunanteile im Federkleid. Könnte also ein weibl. Wanderfalke im JK sein?
    VG KrisK

  135. Die beiden Fotos zeigen einen Mäusebussard und die zweite Aufnahme lässt sogar das typische helle Brustband erahnen. Grundsätzlich ist eine Einschätzung der Größe auf die Distanz immer schwierig, aber ein Wanderfalke, insbesondere ein Weibchen, würde auch nicht den Eindruck „klein“ vermitteln. Zudem fehlen der Bartstreif und die Struktur eines Großfalken.

    Viele Grüße

    Meinolf Ottensmann

  136. Habe auch Ludger Frye (Koordinator ornitho für das Dümmergebiet) angeschrieben. Er und einige Kollegen kommen auch zu dem Ergebnis, dass es sich um einen Bussard handelt. Er schreibt mir, dass es sich um eine interessante Morphe handele, obwohl Bussarde bekannt für farbliche Vielfalt ihres Federkleides sind.
    Es fehlt dem gezeigten Greif der für Falken typische Bartstreif.
    Einen Dank in die Runde! KrsK

  137. Hallo Herr Mertineit,

    lustig, da hätten wir uns ja fast treffen können. Wir hatten früher schon helle Nutrias („Blondis“) im Bruch, aber ich meine, sie waren nicht ganz so blond.

    Viele Grüße

    Claudia

  138. Ich würde auch Waldwasserläufer sagen, bei dem Vogel links im oberen Bild erkennt man gut den weißen Augenring, und WWL passt auch für die Jahreszeit sehr gut.
    LG, Dario

  139. Hallo Leon,
    nch Sturmmöwe sieht mir die nicht aus, die haben eher dunkle Augen mit rotem Ring. Auch ist der Schnabel für eine Sturmmöwe zu lang. Es dürfte sich hier eher um eine Silbermöwe handeln, bzw. eine der verwandten Arten wie Mittelmeermöwe oder Steppenmöwe. ich mag mich da jedoch nicht festlegen, welche Art nun genau.
    MfG
    Wolfgang

  140. Hallo,
    mit der obigen Bestimmung gehe ich mit und ich würde mich hier bei den drei weißköpfigen Möwen auf eine Silbermöwe festlegen. Für eine Steppen ist der Schnabel zu kräftig und für eine Mittelmeer nicht kräftig genug. Steppen hätten meist eine dunkle Iris und Mittelmeer müssten einen stark gefärbten Orbitalring zeigen.
    Auch die Handschwingenzeichnung passt für mich nur auf Silber, weil eine Steppen die typischen „Zungen“ zeigen müsste, die in die schwarze Zeichnung hineinragen. Eine Mittelmeer müsste hingegen auf H5 ein breites bzw. manchmal sogar auf H4 ein schwarzes Band vor der Handschwingenspitze zeigen. Da sehe ich zwar eine schwarze Ecke auf H5, aber kein wirkliches Band…..
    Bezüglich der Beinfarbe ist das schon richtig, aber da gibt es fließende Übergänge und das ist auch immer eine Frage des Lichtes, gerade, wenn man keinen direkten Vergleich hat.

    Bei Einwänden/Ergänzungen lasse ich mich natürlich immer gerne belehren 😉

    VG Simon B.

  141. Tolle Aufnahmen – auf dem 2. Foto von oben erkennt man, dass das Männchen beringt ist. Vielleicht lässt sich auf dem Originalfoto oder auf weiteren Aufnahmen noch mehr erkennen?
    Gruß Jürgen

  142. Hallo Claudia,
    schöne Aufnahmen von den Mittelspechten! Alle Spechtarten sind derzeit im Tatenhauser Wald aktiv. Konnte in den letzten beiden Tagen dort alle 5 hier heimischen Spechtarten beobachten. Man hofft ja immer, irgendwann auch Bruthöhlen zu finden. Vielleicht gelingt es in den nächsten Wochen den einen oder anderen Specht beim Höhlenbau zu entdecken.
    Viele Grüße
    Andreas Bader

    1. Hallo Andreas
      danke schön für die Antwort. Leider war ich erst bei Beginn der Dämmerung unterwegs, daher die eher – aus meiner Sicht – schlechten Fotos. Dagegen sind Deine, die ich jetzt gesehen habe, wunderbar gelungen.
      Meine Kollegen sagten mir heute morgen, sie hätten früher dort 7 Reviere vom Mittelspecht kartiert, somit lohnt ja das gezielte Kartieren dort durchaus.
      Hoffen wir, dass wir keine Ausgangssperre bekommen, wenn ich mich umgucke und das Verhalten der Leute beobachte, schwant mir aber Böses.
      Im eigenen Umfeld finden Geburtstagspartys statt, da müssen wir nur hier an der Biologischen Station aus dem Fenster schauen, gerade gestern war eine Gruppe hier u.a. ganz lustig unterwegs.
      Hoffen wir, dass sich da noch ein paar Synapsen verdrahten und die Leute vernünftiger werden.
      Liebe Grüße
      Claudia

  143. Derzeit kommt noch regelmäßig ein Eichelhäher bei mir an die Futterstelle, allerdings nur für sehr kurze Zeit. Unterwegs sieht man durchaus noch vereinzelt Häher, allerdings scheint die Masse abgezogen zu sein. Bin gespannt auf die ersten Berichte in der Fachpresse, die das ganze außergewöhnliche Invasionsgeschehen abschließend beleuchten.
    A. Bader

  144. Der Vogel ist recht kontrastreich mit rein weißer Unterseite. Hätte ich den gesehen, wäre der bei mir für einen Waldbaumläufer durchgegangen.
    A.Bader

  145. Hallo zusammen,
    ich teile die Meinung meiner Vorkommentatoren. Dieses Bild zeigt einen Waldbaumläufer. Die Merkmale liste ich mal hier auf:
    – längste Alula ohne hellen Saum auf der Außenfahne
    – Überlappung der Bindenflecke (Überlappung von Handschwinge 4 u. H3 deutlich größer, als von H4 u. H5), dadurch entsteht optisch eine schwarze rechteckige Kerbe in dem hellen Flügelfeld….hier von der Seite sehr schön zu sehen!
    – Bindenflecke sind gerade begrenzt oder maximal schwach zugespitzt…auch von der Seite hier gut zu sehen.
    – Schwingenformel, d.h. die Spitze der 4. Handschwinge liegt nahe an H3 und in einem großen Abstand zu H5 (hier gerade noch so zu sehen, bei der Rückenansicht wäre es noch deutlicher)
    – weitere „weiche/subjektive“ Merkmale passen auch (kurzer Schnabel, lange Hinterzehenkralle, helle Stirn, rein weißlichere Unterseite, heller Überaugenstreif bis zur Schnabelbasis)
    Aufgrund der wirklich weißen Unterseite und des breiten hellen Überaugenstreifes, würde ich vielleicht sogar auf die Unterart ssp. familiaris aus N-/O-Europa tippen….!

    In jedem Fall ein schönes Foto und ein nettes Rätsel 🙂 !!!

    Viele Grüße von Simon B.

  146. Leute, Ihr seid einfach zu gut ! Ich wurde auf ihn aufmerksam mit typischer Waldlaubsängerstrophe und dann saß er einigermaßen in Fotoentfernung. Er ähnelt sehr dem Svennson-Bild vom nordosteuropäischen -.-.familiaris. Vielleicht zieht er mit den vielen Rotdrosseln nach Nordsskandinavien, wenn die sich an den Efeubeeren dumm und dämlich gefressen haben.
    Ich hab viel dazu gelernt, Dank an Simon !
    Carsten Cordes

  147. Hallo Carsten,
    gerade weil es häufig auch bei viel Ornis die genannten kontroversen Diskussionen gibt, habe ich mich mit der optischen Bestimmung aber auch vor ein paar Jahren mal beschäftigt. Das freut mich, wenn ich noch vielleicht für den ein oder anderen Neues genannt habe 😉
    VG Simon

  148. Hallo Uwe,
    habe gestern hier in Halle im Wald auch eine Waldschnepfe gesehen, die vor mir abflog. Mitte März ist bei uns wohl Durchzugsgipfel.
    Viele Grüße
    Andreas

  149. Hallo,

    vorgestern um 18.45 Uhr. Sie sammelten sich in und rund um die Rieselfelder in Richtung A33 und Turm an Buschkampstraße auf den Hochmasten, die Leitungen wurden immer „dicker“.
    Den besten Blick hatte man aber, wegen der Sonneneinstrahlung, aus Richtung Biostation. Zumal sie sich dort im Bereich der Schönungsteiche, gegenüber der Station, auch immer wieder zwischendurch in den Bäumen sammelten.
    Möglicherweise ist es jetzt immer ein wenig später, so lange man sie so schön noch sieht. Das Schauspiel hört ja leider auf, wenn sie mit dem Brutgeschäft anfangen, könnte also schon bald vorbei sein.
    Meine Bilder sind vom Turm an der Station aufgenommen worden. Wir waren dort alleine, natürlich könnten jetzt aufgrund der Veröffentlichung mehr Leute auf die Stare warten (von wegen Abstand).
    VG Claudia

  150. Hallo Andreas,
    kann mich deinen Wünschen nur anschliessen. Eine Frage zum Nestbau: Fallen bei Euch die abgelegten Zweige auch regelmässig vom Balken wieder auf die Erde, wenn die Taube beim Absprung zu viel Wind macht? Meine Taube konnte vor ein paar Jahren sich mit diesem Spiel etwa sechs Wochen beschäftigen !! Ob der Bruttrieb dann erloschen war oder sie woanders mehr Glück hatte, konnte ich leider nicht feststellen….
    CC

  151. Vielen, lieben Dank für die guten Wünsche, die ich gerne nach Halle zurücksende.
    „Mein“ Eichelhäher ist ab und an wieder auf Balkonien. Er oder sie hat 2 Kumpels, mit denen er/sie die Wertherstraße am Bürgerpark in Richtung Polizeigebäude abfliegt. Entweder gibt es dort etwas, was ich nicht anbiete. Oder die Elstern, die vor Balkonien ein Nest bauen, störensein/ihr Wohlbefinden?
    LG KrisK

  152. Hallo Carsten,
    deine Beobachtung trifft auch hier bei uns zu. Alle Zweige, die meist das Männchen zu seiner wartenden Dame hinaufbringt, liegen bald wieder unten. Das Nest fertig zu stellen dauert manchmal sehr lange. Vielleicht ist das Paar noch recht jung und unerfahren. Aber irgendwann klappt es dann, jedes Jahr fliegen bei mir ein bis zwei Junge aus, meist aus dem Nest der zweiten Brut. Die erste Brut wird ofrtvon Elstern oder Rabenkrähen geplündert (vermute ich).
    Viele Grüße
    Andreas

  153. Neben Amseln und Singdrosseln laben sich mehrfach täglich 2 Rotdrosseln an den Beeren unserer Efeupergola (BI-Heepen). Heinz Bongards

  154. Hinweis für Ortskundige: Es handelt sich nicht um den Meierteich. Dieser liegt an der Jöllenbeckerstr. Die Ente findet ihr 300 Meter weiter Schlosshofbach abwärts, auf dem Teich an der Sudbrackstr.
    In jedem Fall eine coole Art für unsere Stadt!
    Gruß, Dirk

  155. Heute keine Beringung erkennbar, auch bei früheren Beobachtungen keine eindeutigen Befunde – hohes Gras etc..
    MfG M. Kolleck

    1. Vielen Dank, dass die „Schneegänse“ gefallen. Habe die Lumix G81 mit dem Leica 100-400 ganz schön gequält:
      ISO 10.000
      f/5,8
      4000 sec (Schnee hätte sonst die Gänse vermatscht)
      Brennweite 318mm MfT (Kleinbild 640)
      Hätte nie gedacht, dass sich daraus ein brauchbares Bild zum Zeigen ergeben könnte. Und das mit/in Puschen und Nachtpölter 🙂
      LG KrisK

  156. Ein super Projekt! Seit drei Jahren beringen wir Saatkrähen in den Kreisen Bielefeld, Herford und Lippe, bisher an die 130 Vögel, zumeist mit gelben Farbringen! Achtet bitte auch auf Ringe. Meldungen bitte an Jörg Hadasch (joerg.hadasch@gmx.de). Danke, bleibt gesund! Viele Grüße Jörg

  157. Herrlich, dem Reiher sei es gegönnt! Waren das Goldfische oder vielleicht sogar Kois? Das wird den Teichbesitzer dann besonders gefreut haben.
    A.Bader

  158. Hallo Ornis,

    dieser Hybrid ist erstmalig am 15. Mai 2018 von Dietmar Lerche in Lemgo gesehen worden, vor allem im nahegelegenen Rahrebruch, manchmal auch an den Schönungsteichen, und hat hier wohl eine Ortsbindung. Die nahezu eisfreien Winter kommen ihm sicher zugute. Siehe Ornithologischer Sammelbericht Lippe 2018 und 2019

    Gruß

    Holger Sonnenburg

  159. Das sollte Andrena varga sein. Die nutzen als Nahrung für die Brut den Pollen jetzt blühender Weiden (eigene Beobachtung eben dort 2008).
    LG Marieluise

    C:\Users\Bongards\Pictures\Tiere\Bienen\Andrena vaga – Dümmer Deichweg 03.JPG

  160. Sehr schöne Beobachtung ! Die von mir beobachtete Haubenmeise flog bei der Naturh öhlenreinigung garnicht erst ab sondern warf die Klumpen direkt aus dem Loch.
    CC

  161. P.S. Ich hoffe, es ist kein „läppischer“ Fitis / Zilpzalp, wo ich mir das Bild gerade noch einmal anschaue. Mich irritierte nur der schlanke Eindruck, aber vielleicht wollte ich im Abendlicht mit Trauerschnäpper, Grauspecht und Co doch noch eine weitere „Rarität“ haben…..bin gespannt, was es nun ist

    1. Hallo Claudia,
      ich denke, dass ist ein Zilpzalp und ein Baumpieper. Schöne Beobachtungen und schon mal vorab: Schöne Ostertage.
      Andreas

  162. Bei mir im Garten sind die auch ständig unterwegs und profitieren vom Vogelfutter. Neulich interessierte sich ein Eichelhäher für eine Maus, die sich unter meinen Futterstamm verkrochen hatte.
    Frohe Ostern Holger und was ist das eigentlich für eine Mausart?
    Andreas Bader

  163. Ist zwar schon ganz schön angeknabbert, aber dennoch ein großer Fuchs. Die Unterscheidung ist in der Tat nicht ganz einfach. Hier fehlt das Blau, insbesondere am Vorderflügel. Die Art ist wirklich ziemlich selten geworden. Herzlichen Glückwunsch!

  164. Herzlichen Glückwunsch zu dem Großen Fuchs! Habe kürzlich gelesen, dass die Bestände in Deutschland zunehmen und der Falter sich von Süd nach Nord ausbreitet. Vielleicht und hoffentlich sehen wir diesen Falter demnächst häufiger.
    A. Bader

  165. Was vor 10 Jahren niemand für möglich gehalten hätte, ist nun Realtität: der Kleine Fuchs, einst einer der häufigsten Tagfalter, ist nun eine Rarität. Offenbar ein „Klimaverlierer“. Ich notiere mir jede Beobachtung. Und der Große Fuchs ist – wie Herr Bader schon erwähnte – auf dem Vormarsch. Bei Observation.org werden jetzt angeblich mehr Große als Kleine Füchse gemeldet (ich hab´s aber nicht überprüft). Besonders an Salweide heißt es nun Augen aufhalten.

  166. Lieber Michael,
    da warst du heute zu früh im Bruch. Gegen Mittag kamen sie eingeflogen und meist nach kurzer Rast auch wieder weggeflogen, erst ein Dunkler Wasserläufer, dann 11 Grünschenkel und schließlich zwei Kampfläufer. Zwei Waldis und ein Flussregenpfeifer rundeten die Sache ab, das alles zwischen 12.00 und 13.00Uhr. Außerdem machten 7 Rostgänse ordentlich Stimmung.

  167. Hallo, war auch in der Wistinghauser Senne am Ostersonntag-Morgen ganz früh, gegen 6.30. Am Beginn des Militärgeländes vom Oerlinghausener Freibad aus kommend habe ich mehrfach den Grauspecht rufen gehört!
    Ciao, Felix

    1. Hallo Felix,

      das ist schön, von Dir einmal zu hören. Meinst Du mit Militärgelände den Übungsplatz Stapellage oder doch das Beweidungsgebiet?
      Ich war nicht viel später als Du vor Ort, vom Stapellager Weg aus kommend , habe aber nichts mehr gehört. Laut Orni-Kollege müsste er aber jetzt im April, wenn er hier ein Revier hätte, noch später rufen, ab Mai dann aber vermutlich nicht mehr. Wenn Du zufällig in dem Bereich wohnst und öfter morgens dort bist, achte doch einmal gezielt auf den Grauspecht jetzt noch im April, solange noch Chancen auf sein Rufen bestehen. Das wäre schon toll, wenn er mal wieder im „fast Flachland“ stationär vorkäme. Ich tippe aber immer noch auf einen Stapellager Bergbewohner….lasse mich aber gerne belehren und überraschen.
      Viele Grüße, bist Du noch am OS?
      Claudia

  168. Oh und 🙂 vielen Dank. Immerhin habe ich den Bluthänfling erkannt. Habe überhaupt erst 2 davon in meinem „Vogelleben“ gesehen
    LG KrisK

  169. Hallo

    Bei der Kanadagans tippe ich eher auf einen Teilleuzismus, Zilpzalp passt und das Fragezeichen ist eine Rohrammer.

    VG, Oliver

    1. Danke für die Bestätigung! Habe ich hier zum ersten Mal gesehen. Kommen Gebirgsstelzen öfters in „ Gärten“ vor ?

      Gruß Uwe

  170. Hallo Hans-Jürgen,
    schöne Fotos! Den „Waldwasserläufer“ solltest du noch mal überprüfen. Es scheint mir eher ein Bruchwasserläufer zu sein.
    Viele Grüße
    Andreas

  171. Hallo,
    eine enge Partnerschaft zwischen Kanadagans und Schwan haben wir bei Bad Lippspringe / Schlangen über die letzten Jahre beobachten können. In unserem Ornithologischen Sammelbericht habe ich darüber einen kleinen Aufsatz geschrieben:
    https://www.bs-paderborn-senne.de/fileadmin/user_upload/downloads/Sammelbericht_2019_-_web.pdf
    In diesem Jahr scheinen die hier nicht mehr zu sein, ob die vielleicht bei Euch gelandet sind?
    Wolfgang

  172. Hi Fabian,
    deine Bestimmung ist genau richtig! Du beschreibst auch die auffälligsten Merkmale, als kleine Ergänzung könnte man neben den häufig geäußerten Rufen („ist-ist“) noch auf die Beine (hell) und auf die hellen und schwarzen Striche auf dem oberen Rücken (gut bei Bild 2 zu sehen) achten.
    Beste Grüße von Simon B.

  173. Hallo Simon,

    vielen Dank für deine Rückmeldung und den Hinweis auf die weiteren Merkmale. Das war sehr hilfreich!

    Viele Grüße
    Fabian Fester

  174. Hallo,
    nach Prüfung heute morgen mit Hilfe eines Kollegen:
    könnte das ein Rotschenkel unter der Uferschnepfe sein und Knäkente….
    Kampfläufer 2x sowie Wiesenpieper passt wohl (unter Schafstelze)
    VG
    Claudia

    1. passt! Die Ente mit dem hellen Überaugenstreif ist eine weibliche Knäkente und die 14 Enten im Flug sind ebenfalls Knäkenten, eine beachtliche Anzahl dieser eher seltenen Entenart, die jetzt aber ihr Durchzugsmaximum hat.
      Holger Stoppkotte

  175. Hallo

    mit heutigem ausgeschlafenen Blick entpuppt sich die Wacholderdrossel doch eher als Misteldrossel, oder was meint ihr?

    VG
    Claudia

  176. Hallo Angelika,
    tolle Bilder! So ein Glück muss man erst einmal haben, das beobachten zu können, und dann noch eine passende Kamera im Anschlag dabei.
    LG
    Claudia

  177. Hallo Andreas,
    auch ich hatte noch nie so viele Stieglitze an der Fütterung wie 2020! Sie waren in den anderen Jahren hier schöne, regelmässige, aber maximal zu zweit auftauchende Wintergäste. Im April gab es sie in meinem Garten bisher nie. Gibt es schon Thesen über Zuzug oder erfolgreiche Brutsaison?
    LG
    Carsten

    1. Hallo Carsten,
      viele Wilde Karden lockten jeden Winter einzelne Stieglitze an. Bis in den April waren sie aber nie da und jetzt: jeden Tag ein munteres Gezwitscher. Brutaktivitäten habe ich aber noch nicht festgestellt. Anders beim Grünfink, der auch in letzter Zeit wieder häufiger erscheint. Dagegen sind Feldsperlinge seit 2 Jahren verschwunden. Früher hatten sie sogar hier im Garten gebrütet.
      VG – Andreas

  178. Glückwunsch!!! Einen Wendehals hatte ich lange nicht hier im Garten, aber man hofft ja noch …
    Viele Grüße aus dem benachbarten Halle
    Andreas Bader

  179. Starke Beobachtung ! Bei der Suche nach geeignetem Material für das Nest sind manche Arten ja sehr erfinderisch. Bei versuchten die Stieglitze (zum Glück vergeblich) den dicken Bindfaden zu zerlegen, mit dem die Futterampel im Baum aufgehängt ist….
    Carsten

    1. Bei mir auf Balkonien haben die Blaumeisen einen Hanfstrick regelrecht zerfleddert, so dass ich noch rechtzeitig ein kleines Holzhäuschen, in dem im Winter ein Glas mit Fettfutter liegt, vor dem Absturz bewahren konnte. Habe den Vögeln dafür Nistmaterial aus Dekowolle (ohne chem. Zusätze) angeboten. Alles schon teils weg oder angezauselt 🙂
      KrisK

  180. Das Balzfüttern überlappt sich nach meiner Beobachtung auch mit der Fütterung des Nachwuchses. Da ich das ganze Jahr füttere, verwenden die Kohlmeisen hier für diese „vertrauensbildenden Massnahmen“ auch gerne einen kleine Brocken aus dem Talgblock mit Insekten.
    LG Carsten

  181. Hallo,
    Insektenfresser scheiden sogenannte Speiballen aus, das sind vor allem unverdaubare Chitinreste. Sie entsprechen also den Gewöllen bei Eulen und Greifvögeln.
    Schöne Fotos! Viele Grüße
    Wolfgang Beisenherz

  182. Beim Anblick der Bilder frage ich mich, ob diese Nähe, ja schon fast ein Nachgehen, das Aufziehen der Küken befährden könnte? Die Vorstellung, dass die Altvögel die Pulli ihrem Schicksal überlassen könnten, macht mich besorgt.
    KrisK

  183. Seit die Sturmmöwe nicht mehr auf Blogger läuft, kann man sich meistens wieder die EXIF-Daten der hochgeladenen Bilder anschauen (direkt im Firefox z.B. mit https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/wxif/ , für andere Browser gibt es vergleichbare Erweiterungen). Dort sieht man, mit welcher Kamera das Bild gemacht wurde und welche Brennweite eingestellt war. Daraus kann man (z.B. mit https://mmcalc.com/) die effektive Brennweite ausrechnen, die man bei einer Kleinbild-Kamera hätte. Das oberste Bild wurde mit einer umgerechneten Brennweite von etwa 1200mm gemacht – und wahrscheinlich wurde es noch sehr stark beschnitten.

  184. Die Aufnahmen sind mit einer Bridgekamera bei umgerechnet 1200mm Brennweite gemacht worden, da bekommt man die Tiere schon recht formatfüllend auf das Bild.
    Dazu sind die Bilder ausgeschnitten. Der Fotograf war also weit genug weg.

    MfG L.E.

      1. Hallo Heinz,

        als Kontakt wird gelistet:

        Olivier Vercauteren
        Mail: oli4vercauteren[at]hotmail.com

        Gruß

        Meinolf

  185. Lieber Holger, was Du so alles hörst (und siehst).
    Als zusätzliche Hilfe für das Anhören und Vergleichen von Stimmen finde ich sehr hilfreich: https://www.tierstimmenarchiv.de
    Das ist eine Website des Berliner Naturkundemuseums; die Tondateien sind nach wissenschaftlichen Kriterien aufgearbeitet und präsentiert. Netterweise befindet sich auch das Soundarchiv des bekannten Bielefelder Ornis und Bioakustikers Dr. Klaus Conrads in dieser Sammlung, so dass man auch auf Aufnahmen aus der Region stößt.

    Danke für deine zahlreichen und unterhaltsamen Posts (neulich wollte ich beim Verdacht auf „seltsamen Greifvogel = Habichtsadler“ schon schreiben: kann man denn den Sender nicht sehen??)
    Lieben Gruß
    Klaus

    1. Vielen Dank. Dachte ich auch zunächst. Habe aber Zweifel, weil mir die Brustregion zu hell erscheint. Auch Kopf und Kragenregion irritieren mich.
      KrisK

  186. Es könnte etwas zynisch klingen, aber heute Nachmittag nehmen Krähen die Redewendung vom gefundenen Fressen wörtlich.
    Kein Temminckstrandläufer mehr, aber dafür ein Dunkler Wasserläufer.

    Michael Hellwig

  187. Habe leider zu spät gesehen, was mein Handy aus meinem Text gemacht hat durch seine Autodekorrektur 🙁
    Holger

  188. Sorry, hätte ich eigentlich nicht mehr melden müssen. Aber ich hatte Holgers Meldung von vorgestern irgendwie übersehen.

    Michael Hellwig

    1. Ja ist es. Er hatte sein Nest direkt am Eingang der Hütte und rege sich ziemlich über die Beobachter auf.
      Angelika M.

  189. Klasse Bilder, wie immer. Wäre uns nicht die Pandemie dazwischengekommen, hätte ich an genau dem Wochenende eine Exkursion des NABU Bielefeld ins Oppenweher Moor anbieten wollen. Hoffen wir mal auf nächstes Jahr…

    1. Upps, danke schön….

      Ich muss zugeben, mit Wasservögeln kenne ich mich in der Tat noch nicht wirklich aus.

      100% daneben…..grins…

  190. Hallo Claudia
    Es gibt ein Buch über alle Limikolen.
    Die Watvögel Europas, kann ich
    nur empfehlen.
    Gruß
    Hans-Jürgen

    1. Moin Hans-Jürgen Meier,

      danke für den Tip, das Buch bestelle ich noch heute, um nicht immer meine Kollegen fragen zu müssen, da mir für die Limikolen noch die „Schubladen“ zum einsortieren fehlen. Von Hause aus bin ich ja Botanikerin, aber dennoch auch begeisterte Tierbeobachterin. Und seit 2 Jahren arbeite ich mich wieder verstärkt in die Ornithologie ein. Und wie meist, wenn man immer mehr Vögel gut ansprechen kann, merkt man auch immer mehr die Lücken…..

      Somit besten Dank, wir haben uns einmal in Windheim getroffen, denke ich….Sie waren das doch mit dem Grünschenkel-Tip, oder?

      Viele Grüße
      Claudia

  191. Kann mich den Kommentaren nur anschließen: Das Buch von dem Dänen Lars Gejl über die Warvögel Europas ist klasse und,seinen Preis von 49€ absolut wert
    A.Bader

  192. SONY SAL70400G2 – 70–400 mm F4–5,6 G SSM II

    Beim Hausrotschwanz mit Offenblende gearbeitet.

    Hat in gewissen Situationen ein paar kleine Vorteile dem Tamron 150-600 gegenüber.

    Dazu gab es noch einen SONY 2x Konverter für das Filmen, der aber hier nicht zum Einsatz kam.

    MfG L.E.

  193. Hallo Andreas,

    ein phantastisches Bild!
    Glückwunsch, zu dem perfekt beleuchteten „Romantik“-Bild,
    auch wenn es ja mit den langen Kalkpfeilen, die die Schnecken sich in die Füße schießen, ja eher ruppig ist 😉

    LG Holger

  194. Hallo Simon,
    in jedem Fall eine außergewöhnliche Beobachtung. Vielleicht kannst du den tollen Film hier ja auch noch verlinken, der dir gelungen ist.
    Scheint fast so, als wäre die Amsel vom Wendehals aufgezogen und falsch geprägt. Nur wie kommt ein Amselei in eine Wendehalsbruthöhle?!
    Auf jeden Fall lockt die bestimmt bald mal einen echten zu dir nach Hause und trägt dann so zu deiner Gartenliste bei!
    LG Holger

  195. Auf diesem tollen Bild werden sogar Schnecken zu Schönheiten. Klappt das bei Regenwürmern auch?
    VG – Andreas

  196. Das ist der Plan, dass sie einen echten Wh anlockt 😉
    Den Link zu dem Video werde ich hier nicht online stellen, aber wenn jemand Interesse hat, kann er/sie mir gerne eine E-Mail schicken und ich würde dann das Video bereitstellen können.
    Beste Grüße Simon

  197. Hallo,

    es dürfte sich um eine Wanderratte handeln. Der Schwanz ist kürzer, die Ohren sind kleiner und die Schnauze ist stumpfer als bei einer Hausratte (besonders gut auf Photo 2 zu sehen).

    Malte Reineke

    1. Danke Malte. Wie sollte man denn mit dieser Entdeckung umgehen? Im Netz wird sogar von einer Meldepflicht gesprochen.
      Ich bin unbeabsichtigt anonym geblieben, weil hier anders als bei Messenger-Diensten der name nicht automatisch erscheint.
      Carsten Cordes, Bad Oeynhausen

      1. Hallo Carsten,

        was den Umgang mit Wanderratten angeht, so kann ich hier nur ein paar eigene Gedanken widergeben.

        Es ist einerseits unstrittig, daß Ratten Krankheiten übertragen können und besonders bei Auftreten in Großrudeln bedeutende Schäden durch Nagen, Verschmutzungen mit Kot und Fraß von Nahrungsmitteln und Tierfutter verursachen. Andererseits hat sich eine „Vollkasko-Mentalität“ entwickelt, infolge deren auf eine Rattensichtung hin schon, wie Du schreibst, Meldung bei der zuständigen Behörde gefordert wird. In früheren Jahrzehnten, als Vorkommen von Ratten auf Privatgrundstücken aufgrund besserer Lebensbedingungen (mehr Nutztierhaltung, Misthaufen, weniger „sterile“ Gärten) noch alltäglicher waren, hat man den Leuten offenbar noch zugetraut, nach eigenem Ermessen Bekämpfungsmaßnahmen zu ergreifen. Horrorszenarien wurden wohl nicht gleich heraufbeschworen.

        Nicht unwichtig bei Beurteilung der Frage, ob sich jeweils vor Ort ein größerer Rattenbestand entwickeln kann, ist das Wissen um Vorkommen von natürlichen Feinden. Hauskatzen sollen sich dem Verhaltensforscher und Katzenfachmann Paul Leyhausen zufolge eher selten mit ausgewachsenen Wanderratten anlegen, aber sehr wohl deren Jungtiere fangen. Auch Steinmarder, die ja in Siedlungen nicht selten sind, erbeuten Ratten.

        Sollten Ratten durchaus zu zahlreich werden, läßt sich immer noch auf die üblichen Bekämpfungsmethoden zurückgreifen.

        Malte Reineke

  198. Hallo Uwe,
    leider war gestern Abend der Himmel noch zu hell, wir haben bis 23 Uhr geschaut, ihn leider nicht gefunden. Trotzdem vielen Dank für den Tipp. Der Mond war schon im Spektiv sehenswert!
    A. Bader

  199. Ich war vorgestern auch noch mal los, um bessere Fotos zu machen. Habe mich so gegen 21:45 auf die Wiese an der „Hunderunde“ am Wüstener Weg gestellt, Spektiv, Stativ, Kamera… alles bereit. Wunderschöner Sonnenuntergang, perfekte Sicht nach Westen, aber keine Spur von Merkur!

    %-P

    Ich wußte gar nicht, daß die Planeten es den Viechern gleichtun: „Die machen, was sie wollen“, um EM zeitloses Zitat zu bemühen 🙂

    Na ja, vielleicht klappt es ja heute Abend noch einmal.

    LG Uwe

  200. Drei Gedanken dazu: 1.Grünspecht ist die Spechtart, die (neben dem Wendehals) am häufigsten am Boden zu sehen ist. 2. Junge Grünspechte (und die sind jetzt schon teilweise unterwegs) wirken sehr grau aufgrund der dunklen Flecken. 3. Der rote Scheitel leuchtet bei Jungvögeln noch nicht. Vermutlich war es ein Grünspecht.
    LG
    Carsten

  201. Ich werde es mal wagen:
    Star, Buntspecht, Zaunkönig, Dorngrasmücke, Grünspecht, Sumpfmeise.
    Bin gespannt.
    A. Bader

    1. Hallo Andreas, danke für den ersten Wurf. Und das aus der „Expertenriege“. Ich hab jetzt ein Problem: wenn ich nichts dazu sage, wird wohl kaum jemand eine alternative Antwort zu deinem Tip versuchen. Das muss ich deshalb jetzt etwas anheizen: Die Antwort ist schon (erwartungsgemäß)zu 83% richtig. Um noch etwas Spannung zu erhalten, verrate ich noch nicht , bei welchem Bild es tatsächlich eine noch bessere Antwort geben könnte……
      LG Carsten

  202. Hallo Carsten,
    ich hab auf volle Auflösung geklickt, bekomme aber nur größere Bilder und keine Auflösung, was muss ich tun 😉
    LG Holger

  203. Spaß beiseite,
    von der Größe der Schulterflecken beim Altvogel, würde ich beim ersten Bild auf Mittelspecht tippen.
    LG Holger

  204. Moin zusammen,
    im Gegensatz zu Holger brauche ich keine größere Auflösung 😉
    Auf dem Bild ist super zu erkennen, dass das schwarze Band an der Kopfseite nicht mit dem schwarzen Nacken verbunden ist! Das ist so beim Buntspecht nicht zu finden.
    Klein- und Weißrückenspecht fallen aufgrund der Rückenzeichnung raus und der Blutspecht hätte als Altvogel nur einen roten Nackenfleck. Bei dem Vogel sieht es aber eher nach einem roten Scheitel aus. Die verhältnismäßig großen, rein weißen Schulterflecken sind natürlich auch ein Merkmal.
    Für mich stellt eher die Graumeise eine Unklarheit dar, weil ich da aufgrund des Winkels die Merkmale von Sumpf und Weide so nicht sehen und bestimmen kann.

    Alles in Allem aber eine schöne Sammlung!

    VG Simon

  205. Hallo Simon und Andreas,
    nochmals danke für eure Beteiligung. Das dicke Weisskehlchen, das kleine Weisskehlchen ,der Zaunkönig und der Schnabel von einem noch nicht so sehr grünen Grünspecht waren eigentlich ja nur just for fun dabei. Bei der Sumpfmeise kann man aufgrund der Technik und des Blickwinkels nicht wirklich unterscheiden, aber wir haben ja kaum noch Weidenmeisen und ich konnte hier auch definitiv die fütternden Altvögel identifizieren. Beim Specht war für mich vor allem die Position der roten Federn wichtig, die bei einem männlichen Buntspecht dort gelegen hätten, wo der Mittelspecht im Nacken schon schwarz ist. Und das versprochene zweite Bild illustriert noch sehr schön das von Simon genannte Kriterium.
    Ich hoffe, das Anschsuen hat ein bisschen Spaß gemacht.
    VG
    Carsten

  206. Tach! Irgendwelche Hinweise auf Rotmilan sehe ich hier eigentlich nicht. Nur von den Fotos her (!) würde ich den Vogel als helle Morphe des Mäusebussards ansprechen. Grüße, Marcus

  207. Hallo KrisK
    Es gibt ein Buch über Greifvögel
    von Benny Génsbol und Walther Thiede
    Kann ich nur empfehlen
    Gruß
    Hans-Jürgen

  208. Hallo zusammen,
    ich sehe hier einen Mäusbussard der hellen Gefiedermorphe. Für mich spricht auch nichts für einen Raufußbussard (der auch zeitlich nicht wirklich passen würde), weil ein heller MB durchaus häufig diese dunklen Bugflecken und eine helle Schwanzbasis zeigt. Ein Raufuß müsste u.a. einen weißen Schwanz mit deutlich dunklen Binden haben. Es ist zusätzlich schön zu sehen, dass die Tarsen unbefiedert sind, was m. E. für MB spricht.
    Beste Grüße von Simon

  209. Hi Uwe,
    ich sehe hier auch einen MB. Auf Bild 2 und 3 ist das helle Brustband zu sehen und die Proportionen passen auch auf MB.
    Gruß Simon

    1. Danke schön, Ute, passt auch viel besser. Da habe ich nicht aufgepasst, schön, dass es korrigiert wurde, ändere ich auch gleich bei der Bildunterschrift.

  210. Hallo Claudia, ich bin immer wieder erfreut über Deine vielen Beobachtungen und Fotos.

    Meine Meinung ist auch, das es sich um einen Trauerschnäpper handelt.

    VG Gaby

  211. Hallo Claudia,

    schon wieder eine tolle Säugetierbeobachtung. Glückwunsch.
    Der Vogel ist ein Grauschnäpper und so weit ich weiß, unterscheiden sich bei denen die Geschlechter nicht.
    LG Holger

  212. In Lippe / Herford ist derzeit die Staupe. Jedenfalls sind torkelnde und überhaupt nicht scheue Bären und auch Füchse sind gemeldet worden. Allerdings leben die Tiere nicht Tage damit. Vielleicht ist im Tatenhauser Wald der ein oder andere Tierfreund mit Leckerchen unterwegs – Bären sind anpassungsfähig 😉

  213. Gibt es Studien zu den Folgen von Meisenknödeln im Frühjahr? Bei mir wurden sie offensichtlich von Kohl-+Blaumeisen und Hausspatzen zur Fütterung der Nestlinge sehr intensiv genutzt!!! Und auch nach dem Ausfliegen vor Ort direkt am Knödel wurde gefüttert! Und jetzt sitzen oft die jungen Meisen allein an der Quelle und picken…
    Das macht mich unsicher, obwohl ich vom Nabu die Antwort bekam, es wäre ja nur „Beikost“ und die Altvögel wüssten schon was gut tut. Wissen die das? Oder sorge ich gerade für schädliche Degeneration durch dieses bequeme Angebot?? Andrerseits: nach Jahren mit immer nur 1 Brut, ist jetzt bei den Blaumeisen ein Zweitgelege mit 11 Eiern im Kasten!!! Was besagt das? Wäre für Fachauskunft sehr dankbar! R. We-Schu

    1. Fachauskunft ist mein Kommentar sicherlich nicht. Aber ich kann meine Beobachtungen/Erfahrungen während der Brutzeit mit der Ganzjahresfütterung mitteilen: Kohl- und Blaumeisen holen sich regelmäßig Körner aus der Futterschale auf Balkonien. Füttern ihre Ästlinge damit. Ich sehe aber auch die Altvögel mit Maden/Insekten im Schnabel hin und her fliegen. Sie suchen auch schon mal in den Blumenkästen, werden auch fündig, z. B. musste mal eine Hummel „dran glauben“. Die Meisen suchen auch die Balkondecken nach Spinnen bzw. Schneidern ab, was wohl Erfahrungen vermuten lässt. Allerdings beobachte ich das nur bei den Meisen. Heckenbraunellen, Rotkehlchen und Dompfaffe kommen währen der Brutzeit eher selten an den Futternapf.
      VG KrisK

  214. Hallo Herr Heuer, danke für die Ablesungen. Die Vögel sind mit 2 weiteren Geschwistern (U235; U237;U240 und U241) am 30.4.20 von uns in der Saatkrähenkolonie an der Kirche in Schötmar beringt worden. Es wäre schön wenn sie weitere Vögel ablesen könnten, denn wir beringen schon seit 2018 dort und bisher gab es nur ganz wenige Funde. Viele Grüße
    Jörg Hadasch (joerg.hadasch@gmx.de)

  215. Wunderschöne Fotos ( sie erzählen eine Geschichte)! Das „schlechte“ Wetter ist für das Fotografieren oft besser als der Sonnenschein.
    Gruß Jürgen

  216. Herzliche Glückwünsche an alle Aktiven!

    Auch wenn ich als Bad Lippspringer doch eher etwas an der „Peripherie“ des „Birders-HF“-Teams lebe, erfreue ich mich doch immer wieder über die vielen schönen Beiträge und Ergebnisse hier. Und ab und an melde ich selbst ja auch mal was.
    ich freue mich ebenfalls schon auf die nächsten zehn Jahre!

    Alles Gute, bleibt gesund und „happy birding“ !

    Wolfgang

  217. Sehr schöne Bilder ! Vor allem der Sichler und die das Wasser durchpflügenden Löffler gefallen mir.Dann hat sich der Hollandurlaub ja ornithologisch schon gelohnt.
    CC

  218. Danke für die Info! Der Beitrag ist auch in der BR-Mediathek verfügbar: https://www.br.de/mediathek/video/bayern-erleben-13072020-birdrace-in-bayern-av:5ecf81946a35340014ef8292
    Der Beitrag gibt Außenstehenden vielleicht einen kleinen Eindruck dieses absolut coolen Events, aber es ist meiner Meinung nach auch ein Negativbespiel bezüglich des Verhaltens. Wenn ich die häufige Nutzung von Klangattrappen oder das Anlocken durch menschliche Geräusche sehe/höre, muss ich unweigerlich an die allgemeinen Verhaltensregeln im Feld denken!
    Bei einer Genehmigung durch eine Kartierung etc. ist das teilweise wirklich sinnvoll/nötig, aber einfach nur um eine Art auf die persönliche Liste zu bekommen finde ich Klangattrappen nicht akzeptabel…..und im Regelwerk für das Birdrace ist dieser Punkt auch nicht umsonst aufgeführt!

    Viele Grüße Simon B.

  219. Anhand dieses Fotos würde ich von einem Jungvogel ausgehen. Die Steuerfedern wirken auf mich abgerundet und wären bei einem adulten Weibchen eckig. Zudem sind die breiten, hellen Säume insbesondere an den Steuerfedern gut zu erkennen was ein gutes Zeichen für ein frisches Federkleid ist.

    1. Vielen Dank für die Einschätzung. Das würde zu meiner Beobachtung passen, denn beide Vögel schraubten sich von unserem Gelände aus in den Himmel und dieses war, soweit ich es sehen konnte, der zweite der beiden. Es wäre stimmig, dass der Jungvogel dem Altvogel folgte.

  220. Hallo Manfred,
    eine Brut bei den Waldwasserläufern am Steinhorster Becken wäre schon eine Sensation. Allerdings glaube ich eher, dass die beobachteten Vögel schon Zugvögel aus nord-östlichen Gebieten sind. Im Juni verlassen schon die ersten Waldwasserläufer nach der Brut das Brutgebiet. Die Jungvögel ziehen dann erst wesentlich später.
    Viele Grüße
    Andreas

  221. Ein naturnaher Garten, wie man ihn gerne sieht und erlebt. Voller Bewunderung bin ich auch über die sehr scharfen Aufnahmen der sicherlich doch emsig knuspernden und sich bewegenden Distelfinken. Und das bei dem heute wahrlich nicht optimalen Licht.

  222. Lieber Herr Bader! Danke für die schönen Fotos. Ich freue mich immer wenn ich so gut gelungene Fotos bei Sturmmöwe sehe. Ich habe ähnliche Fotos am Obersee gemacht. Ich möchte ihnen aber noch einmal ganz besonders danken für die zwei oder drei tollen Nachtfalteraufnahmen aus ihrem Garten vor ein oder zwei Monaten, die ich gleich kopiert habe. Ich bin Mitglied beim Fotoklub des Nabu in Bielefeld.

  223. Hallo Carsten,
    tolle Beobachtung! Glaube aber eher, dass der Wiesenpieper im Gr. Torfmoor zu den bevorzugten Wirtsvögeln gehört, sodaß eine „Fremdfütterung“ eher unwahrscheinlich erscheint, auch aufgrund der für Kleinvögel eher abschreckenden „Sperberwirkung“ des Kuckucks.
    Andreas B.

  224. Auch wenn der Ring anscheinend nicht abzulesen ist: Mal in Olderdissen nachfragen, welche Art von Ringen sie verwenden? Und ob ihnen einer fehlt? Da gibts doch eine ganze Voliere voller Nachtreiher, wenn ich mich recht entsinne. VG, Marcus

  225. Hallo Carsten
    Es gibt von mir mehrere kurze Filmaufnahmen.
    2013 direkt am Rundweg vom Steinhuder Meer,
    wie die Wiesenpieper den Kuckuck mit Futter versorgen.
    Gruß
    Hans-Jürgen Meier

  226. Im Svensson („Prachtausgabe“) wird der Wiesenpieper ebenfalls als „nativer“ Wirtsvogel für den Kuckuck-Nachwuchs gezeigt.

    Viele Grüße

    Uwe

  227. Hallo Carsten
    Gibt es eine E-Mail Adresse von ihnen.
    Dann schicke ich ihnen einen Kurzfilm vom Kuckuck und Wiesenpieper.
    Hans-Jürgen

  228. Hallo Michael,
    toller Ebereschenbaum, eine Augenweide! Bei mir in Halle konsumieren täglich Amseln, Blaumeisen und Mönchsgrasmücken die Beeren, auch eine Singdrossel konnte ich in der letzten Woche dort beobachten. Die Amseln füttern teilweise mit den Beeren ihren schon flüggen Nachwuchs. Nach meiner Feststellung werden die Früchte aufgrund der klimatischen Veränderungen (phänologischer Kalender) immer früher reif.
    Viele Grüße
    Andreas B.

  229. Hallo, Andreas,

    schon dein Kommentar zu meinem Eintrag hat mich neidisch gemacht. Und dann jetzt noch dieses Foto |-(

    Michael Hellwig

  230. Ich bin mir sehr sicher, heute im Garten in Schwarzenmoor ebenfalls einen Bienenwolf gesehen zu haben. SIE saß an der weißen Hauswand, aber als ich mit der Kamera zurück kam, war das Insekt verschwunden.

    Bis zu diesem Bericht hatte ich nie von diesem interessanten Insekt gehört. 😉

  231. Die Großlibelle ist ein bereits sehr abgeflogenes Weibchen der Großen Königslibelle. Die Flügel sind schon ramponiert, ein Zeichen, dass das Leben der Libelle bald zuende sein wird.

  232. Hallo Holger,
    bei deinem Falter handelt es sich um eine Faulholzmotte. Ihr Name ist Harpella forficella. Die hochgebogenen Palpen vorne am Kopf findet man gar nicht so selten im Bereich der Mikrofalter.
    Herzliche Grüße,
    Peter Münstermann

    1. Hallo Holger,
      da bin ich leider auch überfragt, bin kein Experte. Ich vermute, dass das mit der Art und Beschaffenheit der Sinnesorgane zu tun hat, die sich auf den Palpen befinden. Gruß, Peter

  233. Anhand des einen Bildes ist diese junge Weihe für mich nicht final bestimmbar. Ein für die Steppenweihe typischer heller Kragen ist nicht erkennbar, da er aber auch bei manchen Wiesenweihen vorkommt, ist das nur ein Merkmal. Habt ihr die Zeichnung im Unterflügel registrieren können? Tags zuvor flog im Umfeld eurer Beobachtung jedenfalls eine juvenile Wiesenweihe umher. Gut möglich dass es sich um den selben Vogel handelt.

  234. Hallo KrisK,
    das Bild zeigt einen Steinschmätzer!
    Unter anderem lassen sich der helle Überaugenstreif und der weiße Bürzel gerade so erahnen, aber die helle Unterseite und der braune Rücken in Kombination mit den schwarz/rötlich-braunen Schirmfedern und Schwingen sind ganz gut erkennen.
    VG Simon B.

    1. Vielen Dank Simon. Steinschmätzer habe ich bisher nur ganz wenige gesehen. Ausnahmelos die gut bestimmbaren männlichen Altvögel 🙂
      Schönes WE – KrisK –

  235. Hi Holger,

    lässt du dann die ganze Nacht eine Aufnahme laufen oder wird die irgendwie durch Vogelstimmen bzw. -Rufe getriggert? Was nutzt du dafür? Auf jeden Fall eine spannende Geschichte…

    VG Uwe

  236. Wow!
    Und herzlichen Glückwunsch! Das sind ja mehr Arten, als so mancher beim Birdrace einsammelt. Das hat bestimmt viel Spaß gemacht!

  237. Hallo Claudia,
    Neuntöter passt!
    Ich würde den Vogel als diesjährig bestimmen, weil der obere Rücken eher gebändert/geschuppt zu sein scheint und vor allem das Gefieder auf dem Kopf schuppig ist.
    LG Simon

  238. Halllöchen,

    danke für die Bestimmung. In der Tat hatte ich Neuntöter, die ich dieses Jahr sogar selber an 2 anderen Bielefelder Stellen (Flugplatz Windelsbleiche, Ubbedisser Berg) erfolgreich kartiert habe, dort oben in der Kiefer nicht wirklich auf dem Schirm. Vielleicht einer der Jungvögel, die ich einige Tage vorher noch am Ubbedisser Berg gesehen habe und die dann fort bzw. nicht mehr nachweisbar waren.
    Claudia

  239. Hallo, für mich sieht der nach Mäusebussard aus.
    Die Steuerfedern sind gestreift, der dunkle Bauch nicht durchgehend und der dunkle Kragen erinnern an Bussarde wie am Köcker Wald.
    LG Holger

  240. Guten Tag Herr Heuer,
    schön, mal wieder etwas von Ihnen zu lesen. Vielleicht trifft man sich ja mal wieder im Bruch. Die Zwergtaucher haben dieses Jahr erfolgreich dort gebrütet und 5 Junge groß gezogen.
    Mit herzlichem Gruß
    Holger Stoppkotte

  241. Das Foto entstand in einem größeren Waldgebiet am Rande von OWL. Vor einigen Jahren haben wir dort das letzte Mal Sikawild gesehen – ansonsten meist Rotwild und seltener Damwild. Daher auf einen jungen Damhirsch getippt. Sikahirsch ist eine coole Sache und auch bestätigt

  242. Ich denke auch, dass es ein Rotschenkel sein könnte. Leider kann man auch die schnabelspitze nicht sehen. Aber Gefieder und Größe passt gut, mir scheint selbst der etwas dunklere Zügel vom Schnabel zu den Augen zu erkennen zu sein. Habitat doch auch. Was für Alternativen würde es denn geben?

  243. Hallo Claudia,
    der vermeitliche Girlitz sieht mir nach einem Erlenzeisig aus (der Schabel ist recht groß und kegelförmit spitz und vor allem sind Scheitel und Stirn dunkel)!
    Den grauen Vogel würde ich als Hausrotschwanz bestimmen, gegen ein Schwarzkehlchen spricht der graue Bauch!
    VG Simon

  244. Eine wunderschöne Dokumentation mit herrlichen Bildern.
    Sehr stimmig in Szene gesetzt ohne zu viel Dramatik.

    Einziger Wehrmutstropfen war eine Dr. med. irgendwas, die per Greenscreen 1/4 Sekunde nach Beginn des Abspanns ins Bild gebeamt wurde um die Bevölkerung weiterhin in Corona Panik zu versetzen.

    Sehr Schade, hätte mir den Abspann gerne ohne diese „Störung“ angeschaut.

    MfG L.E.

  245. Guten Morgen und vielen Dank für den Hinweis.

    Eine wunderschöne Dokumentation aus unserer Region, die es verdient,
    nochmals angeschaut zu werden.

    Viele Grüße aus Bad Salzuflen

    Gaby Schmidt

  246. Sieht mir nach einem jungen Dunkelwasserläufer aus. Gefieder passt nicht richtig auf Rotschenkel, der mehr braun als grau ist, und diese Querbänderung so nicht zeigen sollte

  247. Ich hatte meine ersten 8 letzte Woche am Neustädter Binnenwasser an der Ostsee. Ich weiß nicht, ob die da in der Gegend heimisch sind, aber als ich die bekannten Rufe hörte (die Vögel starteten und landeten mehrfach hinter einer Schilfzone), habe ich auch erstmal in den Kalender geguckt 🙂

    Danke für die schönen Aufnahmen & viele Grüße

    Uwe

  248. Immer wieder eine Augenweide!
    Bin seit 14 Tagen auf Fischland-Darß-Zingst und kann berichten, dass hier binnen einer Woche zig Tausende von Kranichen täglich einfliegen. Habe heute mit einem Kranich Ranger in Moordorf gesprochen, da mich der diesjährige Bruterfolg interessiert: konnten 2019 noch 100 Jungvögel beringt werden, sind es 2020 gerade mal 30.
    Grüße! KrisK

  249. Hallo Hans-Jürgen,
    Super Bilder! Kannst du auf den Originalbildern auf den Ringen etwas ablesen oder Farben erkennen?
    Viele Grüße
    Jörg

  250. Guten Morgen,
    Ich sehe keine wirklich dunklen Beine! Die vom Strandpieper sind viel dunkler. Ich würde den Vogel als Wiesenpieper bestimmen.
    Lg
    Jörg

  251. Hi Jörn,
    Wiesenpieper passt!
    Für mich sind die Beine auch nicht wirklich dunkel, aber zusätzlich ist der kräftig gestreifte obere Rücken gut zu sehen, der beim Strandpieper deutlich einfarbiger bzw. kontrastärmer ist!

    Beste Grüße von
    Simon

  252. Danke für die Antworten. Meine Enttäuschung hält sich in Grenzen 🙂 Als Entschädigung habe ich heute Morgen die Steppenweihe gesehen, die sich seit ein paar Tagen im Bereich des Beltringharder Koogs aufhält.

  253. Wenn ihr die Ergebnisse habt, wo die herkommen usw., dann meldet das doch bitte auch hier. Ich find so etwas immer wieder spannend.
    Herzlichen Dank schon mal und liebe Grüße
    Wolfgang
    aus Bad Lippspringe

    1. Die Graugänse auf dem Foto mit gelben Halsring
      sind in Hüde / Dümmer beringt worden.
      Von ca. Mitte Oktober bis Mitte März des nächsten Jahres
      sind viele nordische Gänse nördlich von Petershagen,
      Ochsenmoor und Meerbruchwiesen am Steinhuder Meer am Rasten.
      Blässgänse haben einen schwarzen Ring mit weißer Schrift.
      Hans-Jürgen

  254. Danke für die schönen Fotos. Animieren wieder zu einem Besuch der Rieselfelder.

    Gehört habe ich Wasserrallen dort schon sehr oft, aber leider noch nie eine gesehen.

    Grüße aus Bad Salzuflen
    Gaby Schmidt

  255. Hallo Claudia,

    mit Ringdrossel liegst du wohl richtig. Die Art zieht ab etwa Mitte September bis in den November bei uns durch, wobei ich meine dass Nachweise noch seltener sind als die eher spärlichen Beobachtungen im Frühjahr. Für diesen Herbst habe ich persönlich erst eine Festeinstellung, aber auch nur anhand der Rufe eines nächtlichen Durchzüglers.

    VG

    Meinolf

  256. Ich finde als „Mitleser“ dieses Forum durchaus interessant, allerdings kann ich mit solchen Beiträgen oder 5 (mit Verlaub nicht besonders guten) Fotos von einem Seeadler nicht viel anfangen…
    Wäre es nicht schöner, zu schreiben: Lachmöwe mit Ring…. abgelesen, gemeldet bei….., Rückinfo bekommen zu…. Der Vogel stammt aus….?

    Bitte nicht als Gemecker verstehen – sondern als konstruktive Kritik!

    Euer Horst

  257. Hallo Claudia,

    Jo – ist eine Ringdrossel. Nördliche Populationen ziehen von September – November und dann wieder April/Mai retour.

    VG Horst

  258. Herr Hans-Jürgen Meier – so eine Antwort zeigt mir wieder mit was man es auf „der anderen Seite“ zu tun hat, wenn man im Kommentar etwas äusserst was keine Lobhudelei ist…! Die Wahrheit ist manchmal schwer zu ertragen und, nebenbei, ich habe Sie nicht beleidigt. Mal darüber nachdenken!

    VG
    Horst

  259. Hallo Claudia,
    mit einem diesjährigen Habicht liegst du völlig richtig! Auch die Bestimmung als Hausrotschwanz kann ich bestätigen, wobei ich anhand der Bilder nicht erkennen kann, ob es sich um einen jungen oder einen weiblichen handelt.
    VG Simon

    1. Hallo Simon,
      danke schön, auch noch einmal für den Girlitz. Den hatte mir im übrigen ein Kollege auf die Schnelle bestimmt, als ich ihm die Teuto-Bilder zeigte und erst dann habe ich ihn als Girlitz eingestellt, weil ich mich einfach über mein 1. Girlitz-Bild freute….. Gut, denn sonst hättest Du es nicht korrigiert und ich hätte ihn bei mir im Bilderarchiv als Girlitz abgelegt, nun muss ich weiter „suchen“. Mein Kollege meinte dann auch, prima, dass Du genau hingeschaut hast, er war zu schnell.
      Auf Hausrotweibchen wäre ich jetzt auch nicht gekommen, ich hatte dort die letzte Zeit immer Jungvögel gesehen und diesen daher gleich in diese Schublade eingeordnet. Sollte man nicht tun, somit auch danke für diesen Hinweis.
      VG
      Claudia

  260. Ich habe mal angefangen, die Stare auf dem Bild auszuzählen. Immer in 10er-Gruppen. Nach 100 Gruppen habe ich aufgehört, da hatte ich ca. 40 Prozent vom Bild erfasst. Geschätzt sind auf diesem Bild also ca. 2500 drauf!

    Glückwunsch!

    Wolfgang

  261. Herrlich!
    Bei mir vor Balkonien steht die Eibe voll „in der Frucht“. Im letzten Jahre kamen – u. a. – täglich viele Rotdrossel zum Schnabulieren. Selbst ein Eichhörnchen naschte an den Früchten.
    In diesem Jahr … nichts …
    LG KrisK

  262. Ihr glücklichen Herforder! Ihr durftet noch ins Paradies der Birder…
    Wir hatten für den 21.ten Fährkarten, dürfen aber als Bielefelder nicht mehr…
    So stehen wir aktuell zumindest auf der Platte am Fährhafen und schauen aufs Wasser.
    Eine kleine Entschädigung gab es vor zwei Tagen: eine Zwergammer südlich von Cuxhaven.
    Axel Alpers

  263. Danke für den Hinweis, Herr Meier.
    Alle 3 Gänse wurden am 13.6.2020 am Sonnensee, Bissendorf, als Jungvogel beringt.

    Eckhard Lietzow

  264. Man kann sich auf der verlinkten Webseite (http://ring.stornit.gda.pl/) registrieren und dann Ringe melden. Man kann dann sofort sehen, ob der Ring bekannt ist oder nicht. Die Meldung wird anschließend geprüft (geht typischerweise sehr schnell, ein oder zwei Tage), und dann kann man alle Sichtungen des Tieres sehen. Also einfach mal ausprobieren.

  265. Der weisse Augenring, die helle Kehle und die sandfarbene Brust, die zur Flanke schon in angedeutetes orange überzugehen scheint, lassen mich an einen Blauschwanz im ersten Winter denken. Es muss ja auch einen Grund geben, weshalb du uns eigentlich nur die strenge Frontalaufnahme zeigen wolltest. Aber auch dieses Bild ist nicht wirklich entlarvend, zumindest könnte ich die Farbe der im Schatten befindlichen dunklen Schwanzfedern nicht zuordnen. Gruß Carsten

  266. Hallo Andreas, ich probier es mal:
    Der weisse Augenring, die helle Kehle, die sandfarbene Brust, die zur Flanke in ein angedeutetes orange überzugehen scheint, lässt mich an einen jungen Blauschwanz im 1. Winter denken. Ausserdem muss es ja einen Grund geben, wenn du uns eigentlich nur die strikte Frontalansicht präsentieren wolltest…. obwohl ich auch hier nur einen dunklen Schwanz im Schatten ausmachen kann ohne Farbzuordnung.
    Bin gespannt auf deine Seitenbilder !
    Gruß
    Carsten

  267. Für einen Blauschwanz ist mir die helle Kehle nicht scharf genug abgesetzt und die orange Flanke sollte sich auch in der Frontalansicht ein bisschen zeigen.
    Ich bin da bei einem weibchenfarbigen Gartenrotschwanz!
    MfG. Simon

  268. Hallo zusammen,
    für einen Blauschwanz ist mir die helle Kehle nicht scharf genug abgegrenzt und die orange Flanke sollte auch in der Frontalansicht zumindest ein bisschen sichtbar sein.
    Ich bin da bei einem weibchenfarbigen Gartenrotschwanz!
    MfG. Simon

  269. Hallo Andreas,

    den sitzenden Pieper würde ich auch als Strandpieper bestimmen. „Klassische“ Vögel können noch dunkler wirken, und die Beine werden in den Bestimmungsbüchern meist dunkel grau dargestellt, können aber wie hier heller sein, und mit mit dem Bergpieper überlappen. Die Flugaufnahme zeigt aber wohl einen Wiesenpieper.

  270. Hallo zusammen,
    bei dem Strandpieper stimme ich Meinolf voll und ganz zu, aber der andere Vogel ist für mich eine Feldlerche! Der kräftigere Schnabel, die abgegrenzten Ohrdecken und der weiße Flügelhinterrand sind doch ganz gut zu erkennen.
    Beste Grüße von Simon

  271. Hallo Andreas,
    ich sehe so natürlich nur dieses eine Foto, aber das überzeugt mich nicht ganz bzgl. Raufußbussard. Es passen zwar ein paar typische Merkmale ganz gut, aber mich stört vor allem die dichte Bänderung am Schwanz, die eben vom Schwanzende bis zur Basis zu reichen scheint. Vielleicht ist das aber auf dem Foto nicht ganz ausreichend zu sehen?! Ansonsten würde mich auch die Färbung der Körperunterseite interessieren….Hast du noch mehr Bilder?
    VG Simon

  272. Hallo Andreas,
    Das ist ein Mäusebussard, u.a. sieht man beim Schwanz viele kleine Binden ( keine breite einzelne Endbinde, bei sonst sehr hellem Schwanz), zudem sind die Hosen hell (nicht dunkel) auch der helle Kopf und das dunkle Brustband kommen so beim MB vor.
    Lg
    Jörg

  273. Lieber Andreas,
    danke für diese Bilder als Ergänzung! Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, die Jörg ja auch teilt, dass es kein Raufuß ist.
    Interessant finde ich aber, dass die Merkmale, die auf den ersten Blick an einen Raufußbussard erinnern, aus den verschiedenen Kleidern (Männchen, Weibchen und Jugendkleid) stammen.
    VG Simon

  274. Am heutigen Montag saß ich auf Balkonien hinter der Kamera, weil nun doch Rotdrosseln die leckeren Eibenfrüchte entdeckt haben. Wer konnte es nicht erwarten an die Erdnüsse zu kommen. Genau, der „Dicke“. Meine Anwesenheit, meine unmittelbare Nähe störte ihn nicht. Er muss wohl das Gute im Menschen kennen – feix –
    LG KrisK

  275. Jochen Dierschke hat mir gerade den Lebenslauf des Steinwälzers übermittelt. Er wurde als vorjähriger Vogel im Januar 2019 am Nordoststrand gefangen und beringt. Dank der vielen sorgfältigen Beobachter wurde er allein im Jahr 2020 17 mal abgelesen. Teils auf der Insel, teils auf der Düne. Die Ablesungen in 2019 erfolgten auch im Frühjahr, während dieses Jahr zwischen 13.3. und 26.8. keine Sichtung erfolgte. Daraus könnte man evtl. auf eine Brut rückschliessen.
    Carsten

    1. Ob er in dieser Zeit bis in weit entfernte skandinavische Küsten geflogen ist oder vielleicht zu den wenigen Brutvögeln in Schleswig-Holstein zählte, bleibt unserer Fantasie überlassen.
      CC

      1. Vor allem die Brutvögel in SH bleiben unserer Fantasie überlassen 😉 Der Steinwälzer ist seit vielen Jahren als Brutvogel in Deutschland verschollen und wird als ausgestorben geführt.
        Beste Grüße
        Christopher

    1. Vielen Dank für die aufschlussreiche Quelle, Meinolf! Es ist schon toll, so eine bebilderte genaue Beschreibung! Demnach müsste der Vogel also doch ein Strandpieper sein.

  276. Ziemlich schwierig in der Bestimmung vor Ort. Danke für die Links, Meinolf. Ich denke auch, dass wohl „mein“ Vogel ein Strandpieper („Rock Pipit“) ist.
    Andreas

  277. Hallo!
    Nur wenn jemand wie ich weiß, dass es sich um den abgestürzten Horst am Steinhuder Meer handelt, sind die Fotos ein wenig aussagekräftig.
    Ein wenig erklärender Text wäre, wohl nicht nur in diesem Fall, sinnvoll.
    A.Alpers

  278. Hallo Andreas,

    wieder mal sehr schöne Fotos.
    In Theesen konnte ich sogar noch eine recht kleine Fledermaus (vllt. Zwergfledermaus) beim Jagen beobachten.

    LG Holger

  279. Sehr geehrter Herr Mertineit,
    Schüsse stören die Kraniche nur kurzzeitig auf, wenn sie in der Nähe fallen. Bedenken Sie zudem, dass wegen der drohenden Afrikanischen Schweinepest alle Jäger angehalten sind, Wildschweine intensiv zu bejagen. Da ist die Jagd bei der Maisernte ein sehr probates Mittel, den Bestand zu reduzieren. Als Ortsansässiger kann ich Ihnen versichern, dass der Kranichbestand mit seinen Schwankungen keinesfalls von den jeweils durchgeführten Jagden abhängt.

  280. Guten Abend Andreas,

    Frag mal bei Volker Blüml in Osnabrück nach (volker.blueml@gmx.de). Volker und sein Team beringen Höckerschwäne im Bereich Osnabrück und einer davon wurde z.B. Anfang Oktober 20 tot in Herford gefunden.
    Viele Grüße
    Jörg Hadasch

  281. Hallo Hans-Jürgen,

    den Vogel haben wir heute auch gesehen, das ist meiner Meinung nach eine Blässgans der einige Farbpigmente fehlen (sogenannter Leukismus, im Gegensatz zum Melanismus wo die Vögel viel zu dunkel sind). Hab ich noch nie gesehen!

    Viele Grüße

    Jörg und Giovanna

  282. Danke für den Hinweis! Es wäre doch klasse, wenn sich dauerhaft mal wieder ein Pärchen in HF ansiedeln würde… da sind auch immer Bielefelder gerne willkommen, oder? 🙂

    Viele Grüße

    Uwe

  283. Na, da sind sie ja wieder.
    Hatte die od. den Falken ja schon vermisst.
    Als ich vor 1 – 2 Wochen mal dort vorbei gekommen war, hatte ich mir aufgrund des Gekälkes schon gedacht, dass der Falke wieder da sein muß.
    Mal sehen, ob es auch zu einer Brut führen wird.
    Interessant, dass der eine Vogel zumindest aus Bielefeld kommt.
    Danke, Ihr 2, für die Info!

    Viele Grüße u. bleibt gesund, Peter Franzeck

  284. Hallo Peter,
    seit eine wachsende Zahl von Kranichen versucht, den Winter in den Rastgebieten der Diepholzer Moorniederung zu verbringen, lassen sich Wegzug und Heimzug kaum noch unterscheiden. Die Tiere reagieren eher auf Änderungen der Wetterlage. Der leichte Kälteeinbruch zu Weihnachten hat wohl einen Teil der Winterpopulation dazu veranlasst, noch ein paar Tage oder Wochen nach Süden auszuweichen. Es kann aber gut sein, dass bei einer frühen milden Südwestströmung, wie wir sich manchmal schon im Januar haben, einige Schwärme in der Gegenrichtung unterwegs sein werden. Der Klimawandel und die unmittelbare Reaktion der Natur darauf lässt sich hier gut beobachten.
    Holger Stoppkotte

  285. Die Vielzahl der Beobachtungen um die Weihnachtszeit in diesem Jahr ist sicherlich einerseits auf das milde Wetter zurückzuführen, andererseits aber vielleicht auch einfach auf die Tatsache, das inzwischen doch deutlich mehr Menschen unserem schönen Hobby folgen als früher.
    Ich selbst habe jedoch auch schon mal vor ca. 20 Jahren am23. Dezember eine größere rastende Kranichgruppe zu Weihnachten in unserer Region gesehen. Leider habe ich damals meine Beobachtungen noch nicht genau aufgeschrieben, kann daher zum genauen Jahr nichts mehr sagen.

  286. Habe auch am 25.12. über Halle/W. zwischen 10:45 und 12:20 acht Trupps mit mindestens 600 Kranichen Richtung Süd-West ziehend gesehen. Wie Holger schon schreibt, in den letzten Jahren kein ungwöhnliches Ereignis, der Klimawandel läßt grüßen.
    Kommt gut ins Neue Jahr
    Andreas

  287. Hallo Ihr Drei!

    Vielen Dank für Eure Einschätzungen u. Infos.
    Hatte aber von einer Vielzahl v. Beobachtungen u. d. Weihnachtszeit, wie Wolfgang schreibt, jedenfalls auf „Sturmmöwe“, nicht viel mitbekommen.
    Schon klar, dass es m. d. Klimawandel zusammenhängt.

    Nochmals besten Dank und bleibt gesund!

    Peter

  288. Hallo Dirk, auch dir alles Gute für 2021 , schöne und interessante Beobachtungen ….

    und Gesundheit

    Gruss aus dem verregneten Hiddenhausen

    Stephan Hollmann

  289. Hallo Dirk, hallo alle,
    auch von mir alles Gute für das kommende Jahr mit hoffentlich vielen schönen Beobachtungen und hoffentlich auch wieder einem richtigen Birdrace!!
    Ich hoffe auch, dass wieder mehr Leute den lokalen Contest annehmen und wieder in den Bielefeld/Herforder Wettstreit einsteigen.

    LG Holger

  290. Sorry,
    ich hatte Probleme mit meinem neuen Mailprogramm, da ist mir wohl der Text verloren gegangen.
    Schöne Neujahrsgrüße!
    Der Sterntaucher war heute (2.1.21, 13:00 Uhr) immer nch auf dem Großen Bentfelder See. Außerdem dort Graureiher, Silberreiher, 3 Kormorane, 4 Habentaucher, 4 Kanadagänse, viele Reiher- und Stockenten sowie etliche Möwen.
    Herzliche Grüße
    Wolfgang aus Bad Lippspringe

  291. Wünsche ein frohes neues Jahr,

    ich würde beide als Steppenmöwen bestimmen, u. a. scheinen beide ein dunkles Auge zu haben (eine Silbermöwe hat helle) und einen recht schlanken Kopf mit nicht sehr dickem Schnabel .
    Gruß
    Jörg

  292. Danke für den Kommentar.
    Die Lichtverhältnisse waren sehr schlecht an dem Tag. Wenn ich in der Bildbearbeitung die Helligkeit/Lichter komplett aufdrehe, erkennt man ein helles Auge bei dem oberen Vogel.

    MfG L.E.

  293. Hallo Michael Hellwig,

    in Bielefeld stehen auf einigen „Storchen-Horsten“ auch ab und an Nilgänse /Nilgans-Paare, das scheint somit nicht selten zu sein. Die ich öfter mit Nilgänsen sehe, sind meist noch nicht von Störchen „besetzt“ worden.
    VG
    Claudia Quirini-Jürgens

  294. Hallo,

    beeindruckend fand ich eine „Horstbesetzung“ vor längerer Zeit am Dümmer. Ich meine, damals hatten die Fischadler erstmals dort im Horst auf dem Hochspannungsmasten gebrütet. Im Folgejahr mussten sie weichen, weil Familie Nilgans den Platz ganz angenehm fand und sich scheinbar durch setzen konnte.

    Gruß,
    Peter Niemann

  295. Tolles Erlebnis und schöne Aufnahmen! Auf den Sperber warte ich auch noch, bei bis zu 25 Haussperlingen und 18 Blaumeisen tägich an meiner Futterstelle müßte der eigentlich mal vorbei kommen.
    A. Bader

  296. Unseren Garten und den der Nachbarn hat der Sperber voll im Griff. An meine Futterstelle trauen sich inzwischen täglich nur noch Blaumeisen und eine Amsel.

    Beim Nachbarn sind in diesem Jahr noch nicht einmal die Beeren vom Ilex
    geplündert worden. In den Jahren zuvor haben sich Amseln und verschiedene
    Drosselarten um die Beeren gezankt und in ein paar Tagen war die rote Pracht
    verschwunden.

    Letzte Woche saß der Sperber wieder einmal auf seinem Lieblingsplatz in unserem Garten, einer in Form geschnittenen Eibe. Kurz abgelenkt, nahm ich meinen Platz vor der Balkomtür wieder ein und bekam nur noch mit, wie der Sperber auf einem Holzbalken meiner Loggia, knapp 3 Meter von mir entfernt, landete. Neugierig beäugte er mich und strich dann ab. Noch ein Grund mehr, doch über den Kauf einer Fotokamera nach zu denken.

    Ein schönes und erlebnisreiches Wochenende

    Gaby Schmidt

  297. Sehr schöne Fotostrecke mit einem prachtvollen Sperbermännchen! Interessant auch der Kommentar dazu.
    Toll, was man im Garten beobachten und fotografieren kann.

  298. Hallo Manfred,

    den habe ich dort am letzten Donnerstag „auf Streife“ beobachten können! Ein absolutes Erlebnis wenn die ganze Wasservogelschar mit Gänsen, Enten, etc, mit lautem Getöse auf- und wild durcheinanderfliegt.

    VG
    Oliver

  299. Glückwunsch zur Beobachtung, lieber Klaus.
    So selten sind Schildsittiche in Volieren allerdings nicht und für ca. 50 € zu haben. LG Holger

  300. Diesen sehr schönen Hinweis möchte ich noch anfügen:

    Erster dokumentierter Freilandnachweis in NRW !!!
    Yeeaaahhh !!!!!!!
    Gruß Eckhard

    Der Klaus

  301. O tempora, o mores… 🙁

    Danke für den Hinweis, Jörg.

    VG Uwe

    PS: ich habe mir erlaubt, den fehlenden Betreff deiner e-mail nachträglich zu ändern.

  302. Vorsicht ist auf jeden Fall angesagt!!
    Ich gebe auch Greifvogeldaten mit Brutzeitcodes nur noch als „geschützt“ ein und Rebhühner sowieso. Auch dieses Jahr sind wieder 304 Rebhühner ind der Jagdstrecke von NRW aufgeführt, angeblich alles Fallwild. Dabei haben mir selbst Jäger mit jahrzehntelanger Erfahrung gesagt, dass sie noch nie ein totgefahrenes Rebhuhn gefunden und gemeldet haben. Wenn man dann noch die riesige Dunkelziffer einberechnet von Verkehrsopfern, die nicht gefunden oder gemeldet werden, müssten Unmengen von Rebhühnern jährlich in NRW überfahren werden. Also bitte den zusätzlichen Klick auf „geschützte Beobachtung“ bei jagdsensiblen Arten nicht vergessen!
    Holger stoppkotte

    1. Das wirft ja die Frage auf wie verhindert werden kann, dass sich Jäger quasi „inkognito“ bei ornitho.de einloggen können. Wäre Jägern das möglich?
      A.Bader

      1. Soweit ich das sehe, werden bei der Registrierung auf ornitho Beruf und Hobbies weder abgefragt noch verifiziert. Jeder Landwirt oder Jäger kann sich also einen Zugang erstellen. Inkognito ist dafür nicht einmal nötig, oder weiß jeder, ob Manfred Kleimund zufällig jagdberechtigt oder Jagdpächter im Kreis Nienburg/ Weser ist? Ob jeder, der bei ornitho angemeldet ist, alle Daten einsehen kann, weiß ich nicht, da ich dort keinen Account habe. Aber mit Account kann ich mir dort alles angucken, was nicht zusätzlich gesichert ist.

  303. Gibt es denn für Nienburg/Weser schon einer Inzidenz von 98 (Quelle: RKI) eine Empfehlung zurUmsetzung der 15km-Regel?

    Gruss aus Nordhessen

  304. Falls irgendwelche Nachweise vorhanden / greifbar sind, dass diese Datennutzung tatsächlich stattgefunden hat (das können auch mdl. Mitteilungen sein): Nutzungsbedingungen der Seiten noch mal prüfen und das Ganze direkt einem Anwalt Urheberrecht / Datenschutz) übergeben. Direkt abmahnen, keine Vorwarnung. Nicht nur im Interesse des Naturschutzes, sondern auch für den Datenschutz, ich darf nicht einfach alle Daten für meinen Zweck nutzen. Wenn ein paar „Datenmissbraucher“ zahlen mussten, können die Plattformen auch wieder unbefangener für den Austausch genutzt werden. Gruß, Marcus

  305. Hallo Erwin, sehr schönes Bild. Ich glaube, in dicht bebautem Siedlungsgebiet kommt er aber nur zu ornithologisch interessierten Umweltaktivisten an den Gartenteich….
    Gruß
    Carsten Cordes

    1. Danke Carsten für das Lob.
      Mein Spektiv steht immer aufgebaut hinterm Fenster. Das ist immer großes Kino
      für uns… Tierfilmer kauern frierend in Tarnzelten, und wir schauen das spektakuläre Stoßtauchen aus der warmen Stube. Ich konnte schon mehrere Aufnahmen mit meinem Smartphone durchs Spektiv machen. Gern hätte ich Naturfreunde mit guter Kameraausrüstung eingeladen , aber auch das hat Corona verhindert. Er hat unseren Fischbestand ( Elritzen und Moderließchen ) schon mächtig ausgedünnt. Da der Teich seit gestern mit einer Eischicht bedeckt ist, jagt er wohl zur Zeit an der Weser oder Werre. Beste Grüße Erwin

  306. Hi Andreas, ich habe unseren Gartenteich im vergangenen Sommer mit Stichlingen und Moderlieschen besetzt, dazu einen schönen Ansitzast montiert. Das hat der Eisvogel wie verrückt angenommen. Sobald er das als Nahrungsquelle mitbekommen hat, geht’s los. Und wenn der Teich geeignet ist, vermehren sich die Fische auch noch.
    Viele Grüße
    Ralph Schieke

  307. Hallo zusammen, ich kann das nur bestätigen. Auch in unserem Gartenteich
    befinden sich Stichlinge und Moderlieschen. Schon seit ein paar Jahren habe
    ich das Glück, den Eisvogel regelmäßig an unserem Teich beobachten zu
    können.

    Viele Grüße
    Gaby Schmidt

  308. Hallo,

    es ist ja scheinbar bekannt, wer sich so verhalten hat. Wenn sicher ist, dass sich die Personen ausschließlich der Informationen aus Ornitho bedienen, kann es doch nicht so schwer sein, sie auf dieser Seite zu sperren. Einfach eine Info mit den Namen an die Betreiber der Seite. Alles Weitere regelt doch dann die Sperrung der Meldungen für nicht registrierte Personen. Oder?
    Die Regel kann das aber nicht sein, denn jeder Jäger kennt sein Revier besser, jeder Landwirt hat seine Flächen genauer im Blick, als die/wir Vogeltouristen. Niemand ist dabei abhängig von Ornitho.

    Gruß
    Peter Niemann

  309. Hallo Andreas,

    wie ist denn das Rezept? Welches Pflanzenfett eignet sich?
    Die Meisenknödel, die ich zur Zeit habe, sehen mehr nach altem Motorfett aus und werden nur ungern genommen.
    Lg Holger

    1. Hallo Holger,
      Meine Mischung „XXL de Luxe“ fertige ich aus Pflanzenfett ,Haferflocken und gehäckselten Erdnüssen. Das ist der Renner. Fett und Haferflocken hole ich im Aldi, Erdnüsse im Raiffeisenmarkt. Die Nüsse im Mulinex o.ä. zerkleinern bzw zermahlen, Haferflocken und Nüsse in das geschmolzene Fett einrühren, erkalten lassen und die Bällchen per Hand formen. Ich nahm 2kg Fett, 1kg Haferflocken und ca. 500g Nüsse. Viel Erfolg! Fettanteil vielleicht besser reduzieren. Viel Erfolg! Andreas

  310. Hallo Andreas!
    Das klingt ja echt super! Das werde ich wohl mal ausprobieren! Vielen Dank für den Tipp! 🙂

    Viele Grüße,
    Thomas Weigel

      1. Ok, dankeschön! Ich kenne von früher her für die Futterhölzer oder Meisenglocken nur Rindertalg (plus Knabberkrams natürlich). Sollte es noch mal kälter werden, versuche ich mich mal an der neuen Variante.

  311. Danke für die Tipps!
    Auch Bitterlinge (incl. Teichmuscheln) sollen gut sein. Jetzt muss ich noch herausfinden, wie man z. B. an Moderlieschen herankommt, denn man darf die geschützten Arten nicht einfach der Natur entnehmen.
    VG – Andreas Schäfferling

  312. Einfach ein paar Stockenten anlocken, Andreas… der Sage nach tragen die den Laich diverser Arten an den Füßen 🙂

    Viele Grüße

    Uwe

  313. Schöne Beobachtung! Was sagen denn die Greifvogelspezialisten zum Thema Alter und Geschlecht? Grobtropfige Brustbänder sprechen doch wohl für Jugendkleid ,aber männlich oder weiblich?
    Carsten Cordes

  314. Ein tolles Foto! Genial!
    Obwohl ich kein Sperber-Fachmann bin, würde ich auf junges Weibchen tippen, allein wegen der Größe (im Vergleich zum armen Stieglitz)
    Klaus Nottmarker

  315. Ganz starke Szene! Dies Bild sagt mehr als viele Worte. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir es, wenn du es an die richtigen Leute bringst, in Zeitschriften oder Büchern wiedersehen werden.
    Carsten

  316. Hallo Simon,

    super schöne Beobachtung.
    Da ich ja seit vielen Jahren die Bestandsentwicklungen d. einzelnen Eulenarten im Kreis Herford verfolge, interessiert mich natürlich, wo Du den Uhu gesehen hast.
    Vielleicht war es ja bei uns im Kreis.

    Viele Grüße
    Peter Franzeck, Herford

  317. Hallo Hans-Jürgen,
    im letzten Jahr hatte ich hier in Halle in meinem Garten auch eine so zerzauste Blaumeise. Die war aber erfolgreich an einer Brut beteiligt. Obwohl der NABU im letzten Jahr von einem Blaumeisensterben (Lungenkrankheit) berichtete – ausgelöst durch ein Bakterium – hat sich der Bestand aber doch nicht dramatisch verringert. Bei der Stunde der Wintervögel konnte ich am Zähltag 12 Blaumeisen bei mir registrieren. Da waren bestimmt auch Überwinterer aus Nord- und Osteuropa darunter. Bundesweit hat allerdings die Blaumeise im Vergleich zum Vorjahr bei dieser Aktion um 19% abgenommen.
    Schönen Gruß
    Andreas

  318. Tolles Erlebnis. Früher hatte man den Uhu für die Hüttenjagd auf Krähen eingesetzt. Da war er angebunden und konnte nicht weg. Hier wird er zwar auch belästigt, aber er hat die Möglichkeit abzuhauen.
    Andreas

  319. Sehr schöne Bilder! Bei mir sind alle Stare, die in der Nähe gebrütet haben, im Winter abgereist. In Großstädten hat es ja immer schon innerstädtische Überbachtungsplätze im Winter gegeben. Weisst Du, wo deine Überwinterer schlafen? Ich hab noch nie versucht, bei Staren die Geschlechter zu unterscheiden. Woran hast Du das festgemacht?
    Gruß
    Carsten

  320. Schwarzkehlchen werden im allgemeinen ja noch als Zugvögel beschrieben, die im Winter nach Südeuropa ziehen. Aber bei 425 Beobachtungen bei ornitho von Sylt bis zum Bodensee in diesem Januar stimmt das wohl kaum noch.
    Sehr schönes Foto!
    Viele Grüße und bleibt gesund!
    Wolfgang
    aus Bad Lippspringe

  321. Danke für die Infos.
    Wir sind auf Grund des relativ breiten dunklen Randes
    an den Flügeln und dem verhältnismäßig kleinen Kopf
    auf dem Bild etwas ins grübeln geraten und waren uns nicht sicher.
    Schöne Grüße
    Uwe

  322. Sehr schöne Beobachtung! Interessant ist, wie Streitigkeiten bei verschiedenen Arten ausgetragen werden. Distelfinken versuchen teilweise rein vorsorglich ,einen in tieferer Etage an einem Futtersilo anfliegenden Artgenossen mit aufgerissenem Schnabel zu vertreiben, obwohl er ihnen eigentlich (zumindest kurzfristig) nichts wegnehmen kann. Grünfinken nutzten dank ihrer überlegenen Körpermasse gegen die kleineren Finken die Karambolagetechnik .

  323. Bleibt zu hoffen, dass die hohen Wasserstände dafür sorgen, dass Johannisbach, Lutter, Werre usw. nicht zu frieren. Auf jeden Fall werden wir uns in der kommenden Woche von einigen Eisvögeln verabschieden müssen 🙁

  324. Hallo zusammen,

    das ist mir heute Mittag auch aufgefallen und habe ich vorher auch noch nie so beobachten können! Echt interessant….

    VG Simon B.

  325. Hallo Holger,

    im Nachbargarten, direkt am Gartenzaun, steht ein großer Ilex.
    Seit heute haben ihn zwei Wacholderdrosseln eingenommen.

    Sie verteidigen ihn ebenfalls erfolgreich gegen die Amseln.

    Allerdings kommt es zwischendurch auch mal vor, wenn die Amseln
    in die Flucht geschlagen wurden, das die Wacholderdrosseln sich
    gegenseitig die Beeren streitig machen.

    Du hast recht, es sind schöne Vögel und sie sind sehr zutraulich. Es macht
    Spaß, sie zu beobachten.

    LG
    Gaby Schmidt

  326. Die Schleiereulen haben jetzt echt zu leiden. Heute wurde mir ein Totfund gemeldet und ich habe „unsere“ Schleiereule in Bustedt mitten am Tage herumfliegen sehen. Die Schneeschicht ist einfach zu dick um Mäuse zu fangen.

  327. Ich habe ebenfalls einen Apfel geviertelt und mit Hilfe von Schaschlikspießen aus Holz in den Busch gehängt, aber sowohl Wacholder- wie auch normale Schwarzdrosseln verschmähen diese. Was mache ich falsch?

    VG Uwe

  328. Hallo zusammen,
    bei mir auf dem Balkon hat ein Amselmännchen die Apfelhälften voll im Griff.
    Er verteidigt diese nicht nur gegen seine Artgenossen, sondern bewacht sie oft
    regelrecht ein paar Stunden. Sitzt auf dem Balkongeländer, welches bei mir recht
    breit und somit bequem ist.
    Manchmal verjagt er sogar die Blaumeisen, die am anderen Ende vom
    Balkongeländer landen, um an die Fütterung zu gelangen. Seine Haltung
    dabei, gleicht einem Stier, der mit gesengtem Haupt auf ein rotes Tuch los geht.

    Im Nachbargarten haben zwei Wacholderdrosseln den großen Ilex voll im Griff.
    Sind die Amseln verjagd, streiten sie sich gegenseitig um die Beeren.

    Ich freue mich jeden Tag neu über die Beobachtungen.

    VG
    Gaby Schmidt

  329. Hallo Holger, Hallo Oliver,

    vielen Dank für eure Rückmeldung! Ja mit Habicht und Sperber tue ich mich manches mal immer noch schwer. Dass das ein Berghänfling sein könnte habe ich bisher noch gar nicht bedacht, da der Vogel für mich auf den ersten Blick nach Bluthänfling aussah. An welchen Merkmalen würdest du das auf dem Bild festmachen?

    Das ist direkt am Ortsausgang an der Beckendorfstraße. Das Feld zwischen Schulzes Hof und dem Ortsschild Jöllenbeck.

    Viele Grüße
    Fabian und Anni

    1. Hallo Fabian, hallo Oliver,
      das ist leider kein Berghänfling. Der hätte zu der Jahreszeit einen gelben Schnabel und deutlich gestreiftere Oberseite. kein Zimtton. Besonders die Kopfplatte und der Rücken sind sehr eintönig gefärbt. Das wäre bei Berghänfling anders.
      Sonst wäre ich schon hin gewesen 😉

      LG Holger

  330. Einen großen Bergfinkenschwarm wollte ich schon immer gern erleben. Vielleicht klappt es morgen. Auf jeden Fall vielen Dank für die interessante Meldung!
    VG – Andreas Schäfferling

  331. Einen großen Bergfinkenschwarm wollte ich schon immer gern erleben. Vielleicht klappt es morgen. Auf jeden Fall vielen Dank für die interessante Meldung!
    VG – Andreas Schäfferling

  332. Im Bild nicht wirklich sichtbar, wurden in diesem Winter noch einmal Hunderte alter Buchen in dem schon von Kyrill und Friederike arg gebeuteltem sonst aber wunderschönen Wald gefällt. Jetzt wird es erst wieder 30 Jahre dauern, bis Buchen für Schwarzspecht und Hohltaube attraktiv werden. Es ist echt frustrierend, wie in privaten Wäldern gewirtschaftet wird. Umso wichtiger ist es, dass alle öffentlichen Waldgebiete zu Naturwald entwickelt werden.

  333. Hallo Claudia,

    die beiden jungen Möwen würde ich als Steppenöwen im 1. Winter verbuchen. Abgrenzung zur Mittelmeermöwe u.a. aufgrund der fehlenden düsteren Maske, langen und dünnen Schnäbeln sowie Kopfform. Silbermöwen in dem Alter sind nicht weißköpfig und haben ein eher bräunliches Gefieder. Bei den beiden älteren fehlen ein wenig die Details in den Fotos. Strukturell lande ich da aber auch bei Steppenmöwen.

    Gruß

    Meinolf

  334. Hallo Claudia,

    ich kann Meinolf nur zustimmen. Die Schnabellänge ist deutlich länger als bei anderen Großmöwen und der Kopf ist vom Profil her flacher.

    Viele Grüße,

    Michael

  335. Sehr schöne Dokumentation! Mir fällt auf, wie unterschiedlich der Übergang von Schnabel zur Stirn aussehen kann: deine Bilder entsprechen genau den Abbildungen im Svensson mit der charakteristischen flachen Stirn, während der Vogel auf Andreas Bildern dort fast einen 90-Grad-Winkel aufweist. Offenbar ein innerhalb eines Individuums sehr variables Merkmal.

  336. Ja, sieht nach cach (also Steppenmöwe) im 2. Kalenderjahr aus. unter anderem ist der Schwanz auffällig, bei einer Silbermöwe würde man nicht soviel weiß sehen….

    Viele Grüße

    Jörg

  337. Hallo Carsten,

    Schwarzhalstaucher im SK kenne ich gut, da ich immer viele in meinem Heimatgewässer Speicherbecken Geeste bei Lingen um Ostern beobachten kann.
    Das meiner Meinung nach beste Merkmal zur Unterscheidung ist der extreme schwarz-weiß-Kontrast auf den Kopfseiten, der bei Schwarzhalstauchern besonders auf Entfernung verwaschen ist.
    Das fiel mir heute sehr stark auf. Auf das Kopfprofil habe ich so garnicht achten müssen.
    LG Holger

    1. Hallo Holger, ja die extreme Schwarz-Weiß Kante ist natürlich das beste Unterscheidungsmerkmal. Ich fand es nur interessant, dass die Kopfform, die ja bei manchen anderen Arten eine große Rolle als Merkmal spielt, hier innerhalb einer Art sich so verschieden abbilden lässt.
      LG
      Carsten

  338. Von einer Mischehe zwischen Goldammer und Erlenzeisig habe ich noch nichts gehört, ist auch unwahrscheinlich, da sich die Lebensräume beider Arten sehr voneinander unterscheiden. Es wird sich um einen leuzistischen Vogel handeln mit einer gelben Farbabweichung am Kopf.
    Andreas Bader

  339. Vielen Dank, Andreas Bader. Ja, ein einzigartiger Moment als plötzlich der 2. Kauz im Fensterrahmen erschien – sichtlich missmutig. Die ganze Show dauerte fast eine halbe Stunde! Sonst höchstens 3 Sekunden.
    Kamera: Panasonic Lumix G81 mit dem Tele Leica 100-400, freihändig aus dem Pkw heraus
    KrisK

  340. Wo sind denn die Bückeburger Niederungen? Meine alte Heimat, damals habe ich mich leider noch nicht für Natur interessiert.

    Viele Grüße
    Karsten

  341. Prinzip Hoffnung: heute, Sonntag, 28.3.21, flogen beide Weißstörche direkt den Horst an, sie kamen über das ganze Bruch von Osten!

  342. Bester Ansprechpartner wäre vermutlich die ULB Herford als zuständige Verwalterin des Gebiets. Ansonsten: Mensch gegen Vogel ist auch ne Form der Evolution :-/

  343. Ergänzung: Auf „ornitho“ wird diese Meldung wie folgt dargestellt:
    „Dokumentation bei der DAK notwendig 1
    Steppenkiebitz (Vanellus gregarius)
    Bemerkung :Quelle mit Fotos: http://www.xn--sturmmwe-s4a.de/
    Diese Meldung dient passend vor den Feiertagen nur der allgemeinen Info und wird später wieder gelöscht. Ich sehe keinen Grund, warum es sich um einen Aprilscherz handeln sollte…“

    Ich versichere meinerseits, dass es sich mitnichten um einen Aprilscherz handelt!
    M. Kolleck

  344. Nach meinem Eindruck greift solch gedanken- und rücksichtsloses Verhalten leider immer mehr um sich. Es wäre in der Tat ratsam, naturschutzfachlich bedeutende, leicht zugängliche Freiflächen wie z.B. die Kranichwiese entlang von Wegen vollständig mit Hecken und abschließbaren Toren einzufrieden, um sie einigermaßen zuverlässig vor unbefugtem Betreten zu schützen.

    Malte Reineke

  345. Hallo Andreas,
    für mich spricht bei dem Foto nichts gegen eine Silbermöwe. Der Gonysfleck ist nur auf den Unterschnabel begrenzt, der Schnabel wirkt nicht wirklich dick bzw. hoch, wie für Mittelmeer üblich und auch der schwarze Bereich der HS ist für mich nicht genug für Mittelmeer. Eine Steppen würde ich aufgrund des Orbitalringes in Verbindung mit der hellen Iris, des nicht so ganz schwachen Schnabels und der Zeichnung der HS ausschließen. Die Färbung der Beine kann ich hier nicht gut erkennen, aber gelblich getönte Beine kommen bei Silber doch auch immer wieder vor (gerade auch am Obersee habe ich schon mehrfach solche Silbermöwen gesehen).

    Wie immer, lasse ich mich natürlich gerne mit anderen Argumenten überzeugen;)

    Beste Grüße von
    Simon B.

    1. Hallo Simon,
      danke für deinen Kommentar.
      Auf einem anderen (leicht unscharfen) Bild ist gut zu sehen, dass Schnabel- und Beinfarbe (sattgelb) sich genau entsprechen. Das passt nicht zur Silbermöwe.
      VG – Andreas

  346. Wir waren letzten Sonntag im Ochsenmoor. Auch uns ist die große Zahl an Kampfläufern aufgefallen. Viele grössere Gruppen verteilt auf den Flächen. Wir haben nicht gezählt, aber ich halte die 300-400 für realistisch.

  347. Ich konnte einmal einen Neuntöter beobachten, wie er eine Maus erbeutete und an seine Brut verfütterte. Der ist kleiner als ein Amselmann, vermutlich aber geübt im Erbeuten von Mäusen, weil sein Nahrungsspektrum?
    KrisK

  348. Tolle Fotos! Ich frage mich schon länger, wo nur „unsere“ HF-Wasseramseln am Bergertor geblieben sind. Das Revier war jahrelang besetzt, seit ca. 2019 sieht man sie dort gar nicht mehr bzw. nur sehr selten (meine letzte Beobachtung war im April 2020…)

    Viele Grüße

    Uwe

  349. Seid langem waren wir wieder einmal da… es war schön… und die
    Orni`s wie Angelika schon sagte sehr nett :-))

    Monika & Jürgen

    1. Hallo Michael,
      danke schön für das „Hilfeanbieten“. Könntest Du mich bitte einmal privat anschreiben: claudia.quirini@t-online.de?
      Dann würde ich den Kontakt vermitteln.
      Leider ist nicht genau bekannt, wann die Eier gelegt wurden, wenn die Tiere schlüpfen, müsste man ja ganz zeitnah handeln.
      VG
      Claudia
      Claudia

  350. Bei uns in Bustedt brüten seit einigen Jahren die Graugänse in einem Loch im Burgturm in ca. 15m Höhe. Die Jungen springen aus dieser Höhe ab und haben es bisher ganz gut geschafft. Ich denke, die Stockente würde ihre Jungen sicherlich auch ohne Transportservice zum nächsten Gewässer führen. Aber wenn es einen solchen Service gibt, werden sie sich bestimmt nächstes Jahr wieder anmelden 😉

    1. Hallo,
      Diese Ente mit einem Faible für einen derart ungeeigneten Platz hätte man gar nicht zur Vermehrung kommen lassen sollen.
      Aber nun ist das Ganze passiert und es stellt sich die Frage, helfen oder nicht;
      Das nächste Gewässer wäre der Nordpark, auch nach Auswertung von Luftbildern gibt es auch privat keine Gewässer dort weit und breit.
      Sie müsste also mit allen Küken die August Bebels Straße lang, die Herforder queren und dann entlang Ernst Rein Straße gen Nordpark marschieren….Viel Glück! Das stünde dann auf jeden Fall am nächsten Tag in der Zeitung, da bei solchen Tieren alle zu Vogelschützern mutieren.
      Ob man solchen Enten helfen sollte, ist eine andere Frage. Wenn sie vom Balkon springen, landen sie im übrigen in einem Hinterhof ohne Gartenzugang und müssten sich von dort erst mal raus beamen. Eine somit ganz schlechte Standortwahl. Im nächsten Jahr wohnt dort eine andere Familie, die erlebt dann ihr eigenes Entenwunder, denn das mit dem Wiederkommen sehe ich in der Tat auch problematisch. Am besten dann im 1. Jahr alles Brutgeeignete entfernen .

  351. Liebe Claudia,
    zu d e m Thema kann ich Folgendes beitragen:
    Die Tierschutz-Variante (Ente mit Nestlingen einfangen und aussetzen) ist machbar und okay.
    Ansonsten: Wie die 14 Eier schon andeuten, sind die Verluste an Küken bei der Stockente enorm und normal. (Bitte denkt auch mal an die darbenden PRädatoren in der Bielefelder City: Marder, Turmfalke, Wanderfalke & Co.)
    Und: NEIN: Enten brauchen kein Wasser. Aber die frisch geschlüpften Küken brauchen in den ersten Tagen das passende Futter: Was weiches NAhrhaftes: Also vermutlich Insekten etc. sowie leicht verdauliche Grünpflanzen (Algen?). NAch etwa einer Woche können sie auch Körnerfutter vertragen. (Das haben wir mal an der damaligen Vogelpflegestation in Ludwigsburg durchexerziert. (Weia, das ist fast 40 Jahre her.))

    Und: Mit Holger Stoppkotte denke ich, dass diese leichten Federbällchen den Sprung in den Hof locker unbeschadet überleben.
    FAlls die Alte nen Plan haben sollte, wie sie wenigstens einen TEil ihrer Brut in relative Sicherheit bringt, sollte sie die Buddestraße runter (beim Drogenhilfezentrum nen Shot MEthadon nehmen …) und über den ruinierten Containerbahnhof durch den Bahndurchlass fürs Industriegleis nach Norden. Dort wird sie dann gleich auf den Finkenbach stoßen (weiss kein Mensch), der für STockenten alles LEbenswichtige bietet. Das sind grob 200-300m Luftlinie. Wär mal interessant, ob eine Entenfamilie genauso nachtaktiv ist wie die Alten unter sich. Während der BAlzphasen latschen die mit Vorliebe bei Regen durch manche Straßen. Vielleicht springen die Küken ja im Schutz der Dunkelheit vom Balkon wie weiland die GSG 9.

    Vor langer Zeit habe ich im selben Viertel auch mal eine Entenfamilie an der Herforder Straße oberhalb vom Umweltzentrum gesehen. Die Vögel brüten ja eh öfter auf Flachdächern (die evtl. auch mal ne zeitlang Wasser führen). Dort bemüht man ja dann meist die Feuerwehr.

    Wie auch immer. Wünsche gutes Gelingen.
    LG
    Martin Bopp
    public-mb (at) web.de

    1. Heute war der Absprung der Gänseküken. Leider hat aber doch nur ein Küken überlebt, eines ist kurz nach dem Sprung leider gestorben, von zwei weiteren wissen wir es nicht.
      Sonst war die Quote besser. Man unterschätzt leicht, wie hart eine Wasseroberfläche sein kann.

  352. Hallo Lars,
    tolle scharfe Aufnahmen! Auch von den Regenpfeifern! Mit welchem Equipment arbeitest du derzeit?
    Viele Grüße
    Andreas

  353. SONY A7R IV + SONY 200-600

    Diese Kombi ist allerdings nicht ganz einfach zu handhaben, da die A7R IV keine dedizierte Sport-/Wildlife-Kamera ist.

    Besser sind da A9 / A9 II, die haben aber deutlich weniger MP.

    Oder natürlich die neue A1, aber die kostet dann doch ein klein wenig zu viel für’s Hobby! 😉

    MfG L.E.

  354. Ich würde trotz des Überaugenstreifs auch zum Zilpzalp tendieren, zumal der weiße Halbmond unter dem Auge sehr ausgeprägt ist. Dieser soll angeblich typisch für den Zilpzalp sein. Bestimmung nach Fotos und seien sie auch so schön wie diese, bleiben schwierig (siehe Regenbrachvogel im Enger Bruch)

  355. Hallo Andreas,

    das wundert mich weniger. Was ich erstaunlich fand, ist, dass die bei mir die Efeubeeren mit den Drosseln zusammen gefressen haben.
    LG Holger

  356. Hallo Holger,
    auch Rotdrosseln haben hier die Efeubeeren gerne konsumiert.
    Hallo Henning,
    das Rezept für die Meisenbällchen lautet wie folgt:
    1kg Pflanzenfett (Blockware Aldi o.ä.), ca. 700g Haferflocken (feine, ggf. auch Aldi), mind. 300g fein gemahlene Erdnüsse. Fett schmelzen, Haferflocken einrühren, Ernussmehl einrühren, erkalten lassen und die Bällchen formen. Gestern ist mein letztes Bällchen aufgefuttert worden, ich mach jetzt aber keine neuen mehr, da die Konsistenz ziemlich weich ist und bei den steigenden Temperaturen ist das weniger erfreulich. Mönchsgrasmücke war heute auch wieder dabei neben Kleiber, Blau-, Kohl- und Schwanzmeise, Amseln, Star, Buntspechte, Haussperling.
    Viel Erfolg
    Andreas

  357. Erstmal vielen Dank für die Rückmeldungen !
    Ähnlich unschlüssig war ich auch….bei der Beobachtung selbst hätte ich auf Fitis getippt,
    anhand der Bilder eher Zilpzalp…
    sehr schwierig…. aber das macht es ja gerade so interessant 😉
    Ich schaue nochmal nach weiteren Bildern…
    Danke und Gruß
    Uwe

  358. Auf dem oberen Bild sieht man die Hangschwingenprojektion recht gut. Ca. 50% der Schirmfedern. Also bin ich mit der Diagnose Zilpzalp einverstanden. Die Beinfarbe ist bei der Bestimmung ein Hinweis, aber kein sicheres Merkmal.
    Beste Grüße,
    Dirk

  359. Bitte fleißig weitermelden, auch ohne Bilder!

    Ich für meinen Teil möchte mit meinen Bildern neue Leute für unsere heimische Flora & Fauna sowie das Hobby der Vogelbeobachtung und/oder die Fotografie begeistern.

    MfG L.E.

  360. War gestern auch rund um den Dümmer. Habe in dem hier gezeigten Habitat (Weidenkätzchen, meine Ortsangabe: Nähe Wanderparkplatz, hin zur Saatkrähen Kolonie) immer wieder Vögel gesichtet, die ihren Namen singen können ;-). In mehreren Fällen habe ich die BirdNET App bemüht. Analyseergebnis „Zilpzalp. Sehr sicher“
    Fotos habe ich auch, allerdings null geeignete Qualli.
    LG KrisK

  361. Ich habe ja nicht gesagt, dass ich Photos grundsätzlich ablehne – es gibt viele tolle -, aber gelegentlich habe ich schon den Eindruck, dass die Photos im Vordergrund stehen, nicht die besonderen Beobachtungen. Von denen erscheinen manche ja gar nicht in der Sturmmöwe, zum Teil nicht mal auf ornitho.de, obwohl die Beobachter/innen dort unterwegs sind. Und ich meine damit nicht Beobachtungen, deren Standorte man tatsächlich besser nicht öffentlich macht. Und ich weiß aus Gesprächen, dass ich nicht der einzige bin, der mit Meldungen zurückhaltender geworden ist.

    Michael Hellwig

  362. Hallo Herr Bader,

    auch bei uns ist wieder ein Bluthänflingpaar im Garten eingetroffen.

    Bei Sonnenschein besucht das Weibchen gern die Badestelle an unserem
    Gartenteich, während er singend auf der Regenrinne sitzt und Wache hält.

    Danke für Ihre interessanten Berichte und schönen Fotos.

    Lieben Gruß,
    Gaby Schmidt

  363. Schön gemacht, Eckhard! Leider habe ich den Taucher im kompletten Prachtkleid nie „erwischt“, vielleicht dann beim nächsten Besuch 🙂

    Viele Grüße

    Uwe

  364. Lieber Eckhard,
    vielen Dank für die schöne Dokumentation des disjährigen Frühlingshighlights für mich und bestimmt auch viele andere aus der Umgebung.
    Gut, dass es sowas wie die sturmmöwe gibt!!
    LG Holger

  365. Hallo Carsten,
    Klasse festgehalten. In dem Moment wäre genau so ein Habicht auch nicht verkehrt gewesen 😉

    LG Holger

  366. Lieber Eckhard!
    Vielen lieben Dank für diese wunderbaren Minuten des Tages! Einfach toll und ergreifend! DANKE!

    Herzliche Grüße,
    Thomas Weigel

  367. Glückwunsch zum Gartenrotschwanz, ein wunderschöner Vogel!
    Aber der Zilpzalp ist nett und ein fleißiger Helfer im heimischen Garten.

    MfG L.E.

  368. Ich kann mich dem nur anschließen und freue mich über die vielen
    Beobachtungen in diesem Jahr.

    Der Gartenrotschwanz ist einer meiner Lieblingsvögel und fehlt
    einfach in unseren Gärten.

    Gruß,
    Gaby Schmidt

  369. Hallo Holger,

    größere Junge werden die Sperber jetzt sicher noch nicht haben. Bei vielen werden überhaupt noch keine Eier im Nest sein.

    Gruß

    Meinolf

  370. Danke euch vielmals für die Bestimmungshilfe! Ich habe heute nochmal in den „Chandler“ geschaut („Shorebirds of the northern Hemisphere“) und dort wird erwähnt, dass der Temminck auch oft „little common plover“ genannt wird. Ich hatte bei der ersten Sichtung gestern ebenfalls auch den Eindruck eines kleinen Flußuferläufers, vermutlich wg. der auffälligen Trennung des weißen Bereichs zwischen Hals und Schulter.

    LG Uwe

  371. Ich würde den Vogel als Mittelmeermöwe bestimmen. Gelbe Iris und quitsch-gelbe Beine! Ich meine damit das adulte Tier!

    Viele Grüße,
    Thomas Weigel

  372. Was ist mit den Gütersloher Gimpfeln??? Es gibt gleich zwei (Teams: I und II)! Voll die lokale Beteiligung, hallo: Bielefeld, Herford und Gütersloh!
    Euch allen viel Spaß, viel Sonne, viel Vögel!!
    Der Klaus

  373. Meinen Glückwunsch zu der tollen Überraschung und besonderen Beobachtung.

    Von 1996-2004 haben in einem Ortsteil meiner Heimatstadt Bad Salzuflen,
    Bienenfresser in einer Sandgrube gebrütet. 2004 wurde die Brutwand leider
    von einer Planierraupe zerstört.

    Vielleicht finden die Vögel in unserer Umgebung doch nochmal einen Platz.

    Gruß,
    Gaby Schmidt

  374. Danke für eure Arbeit, das Ergebnis ist wirklich Klasse! Vielen Dank auch an alle Gucker, die hier oder bei ornitho.de / birders-hf.de Beobachtungen erfassen.

    Viele Grüße

    Uwe

  375. Hi Angelika!
    Ich hab’s dir ja persönlich schon gesagt, aber nochmal in aller Öffentlichkeit:
    Wahnsinn! Einfach perfekte Bilder! Ich kann mich nicht satt sehen!

    Herzliche Grüße,
    Thomas Weigel

  376. Hallo Uwe,
    wen hast Du denn da alles für OWL gezählt und wen nicht?
    Der Kreis Paderborn gehört doch auch dazu, da fehlen Dir zum Beispiel dann die Teams „Stille Wasserrallen sind fies“ mit 122 Arten und die PaderBirds (121 Arten). Beide Gruppen haben ihre Artenzahl übrigens nur im Kreis Paderborn zusammengesammelt und sind damit die erfolgreichsten auf einen einzelnen Kreis beschränkten Teams in OWL. Weitere Teams mit Paderborner Beteiligung sind „Bratvogel“, „twolittlebrownjobs“ und „Watt’n Anhänger“. Die erfolgreichsten Einzelbirder aus OWL sind übrigens Lia, Christian und Walter Venne(Stille Wasserrallen…) sowie Gert Klages (roadrunner2). Aber nichts für ungut. Auch bei ornitho wird Paderborn irgendwie nicht gesehen. Heißt es doch dort: „Nordrhein-Westfalen: Münster (177) vor Borken (155) und Steinfurt (150)“, dass der Kreis Paderborn mit 151 Arten auch in NRW liegt, scheint dort völlig unbekannt zu sein, obwohl er damit übrigens auch der artenreichste Kreis in OWL ist.
    Alles Gute und viele schöne weitere Beobachtungen!
    Wolfgang
    aus Bad Lippspringe

    1. Danke ☺️ Ich war echt überrascht und habe es so richtig erst zu Hause gesehen, was ich da vor die Linse bekommen habe. Viele Grüße Uwe

  377. Danke an Wolfgang D. für’s Eintragen der OWL-Teams, die in oder mit PB-Beteiligung am Start waren. Ergebnis-Grafik und PDF wurden aktualisiert.

    VG Uwe

  378. Vielen Dank Euch beiden,
    für die Ausrüstung: Handy mit Universalhalter für 5.99 Euro durchs Spektiv sind die schon ganz gut geworden 😉

    LG Holger

  379. Tolles Foto Andreas
    Kennst du das Buch „Der Kuckuck – Gauner der Superlative“ ? von Schulze-Hagen et.al.
    Sehr empfehlenswert.
    Andreas

  380. Hier muss ich mal ein bisschen klugscheissern: Wenn der Baumfalke hier einen nicht-Warmblüter vertilgt, kann diese Mahlzeit dann wirklich als „warm“ bezeichnet werden?

    Hier würde ich doch bei der Bezeichung „warm“ eher immer von einer Temperatur des Essens ausgehen, die deutlich über der Umgebungstemperatur liegt, was bei einem Maikäfer nicht unbedingt zutreffen muss.

    Andererseits erzeugt natürlich der Flügelschlag des Käfers im Flug eine gewisse Reibungshitze, ich konnte aber auf Anhieb keine Quelle finden, in der diese quantitativ beschrieben wird.

    Please discuss… ich denke, Loriot hätte an dieser Diskussion auch seine Freude gehabt 🙂

    Viele Grüße & danke für die tollen Fotos!

    Uwe

  381. Bei mir hat sich ein Krähenpaar darauf spezialisiert, meine Katze beim Mäusejagen zu beobachten.

    Die Maus wird dann von der Katze in den Garten gebracht, präsentiert, aber nicht gefressen.

    Sobald keiner mehr in direkter Nähe ist, wird die Maus von den Krähen abgeholt.

    MfG L.E.

  382. PS: Unweit der Uferschwalben-Stelle zeigte sich heute auch eine Silbermöwe und ein Eisvogel (leider ohne Fotobeleg).

    VG Uwe

  383. Meisen und Amseln kommen dagegen an. Kiebitze und Feldlerchen nicht… Es heißt ja, die Natur reguliere sich selbst. Manche (seltenen/sensiblen) Arten bleiben dann zum Wohle anderer (häufiger) auf der Strecke. P. Niemann

  384. Das kann ich nur bestätigen. Ich wohne in Rietberg-Mastholte . Am Rande unsere Siedlung steht eine Eichenreihe. Hier ziehen sich die Rabenkrähen immer wieder zurück.

  385. Hallo Uwe,
    gewiss wird ein fliegender Maikäfer nur wenig wärmer als das umgebende Medium sein, sodass die Aussage „warm“ für die fliegende Mahlzeit des Baumfalken eher relativ zu verstehen ist.
    Aber auch die aufgewärmten Mahlzeiten, die damals (die Älteren werden sich erinnern) in der Touristenklasse auf Flügen serviert wurden, waren nicht immer „warm“ im Sinne von „frisch in der Pfanne zubereitet“ (das war vielleicht in der ersten Klasse der Fall, aber da habe ich keine Erfahrung). Und geschätzte 298 K beim Käfer kann man auch nicht wirklich als „kalt“ ansehen, wenn man an die mit 3 K angegebene Temperatur des Universums denkt. (Ich weiß, ein weites und hochkompliziertes Feld!)
    Übrigens – vor einigen Jahren konnte ich unter ähnlichen Bedingungen beobachten, wie ein Falco subbuteo eine warmblütige Fledermaus (ca. 310 K) im Flug zumindest schon mal anknabberte…

    MG
    Manfred

  386. In unseren Siedlung brütet schon seit Jahren immer wieder ein Rabenkrähenpaar in inzwischen recht hohen Bäumen. Im Winter sind sie regelmäßig Gast an meiner Fütterung. Im Laufe der Jahre verlieren sie (anders als die hiesigen Elstern) immer stärker ihre Scheu. Inzwischen haben sie auch gelernt, komplette Meisenknödel zu „entführen“. Das Singvogel-Nester mit Eier oder Jungvögel von Elstern in meinem Garten geplündert wurden, konnte ich schon manches mal beobachten, jedoch noch nicht von Rabenkrähen.
    Wolfgang
    aus Bad Lippspringe

  387. Hallo,
    ich denke, eine NABU-Publikation soll ja nicht nur dokumentarischen Zwecken dienen, sondern sollte auch emotional Freude an der Vogelbeobachtung vermitteln. Und da wären dann die Meldekriterien ornithologischer Fachgremien wirklich nur zweitrangig. Wenn ich früher im Herbst manchmal in Bielefeld war und dann die Kraniche am Teuto entlang fliegen sah, hat mich so etwas auch immer gefreut. Egal, wie „selten“ diese Vögel tatsächlich sind.
    Viel Spaß beim Schreiben!
    Wolfgang
    aus Bad Lippspringe

  388. Hallo,
    das Tierchen ist wohl eine Dorngrasmücke wurde mir gerade mitgeteilt, ich hatte einmal in der Biostation rumgefragt…..Ich bin mir aber sicher, das Weibchen vorher auch gesehen zu haben, das prüfe ich noch einmal nach, andere werden sicher auch gucken.

  389. Hallo Claudia,
    das ist mit Sicherheit keine Dorngrasmücke, sondern es ist das Goldammerweibchen.
    Gruß Werner Thiele

  390. Super! Holger, genialer Nachweis, Respekt! Und Glückwunsch! Das freut sicher alle sehr! Ein dreifaches Hoch auf den Deichgrafen vom Enger Bruch!!!
    Der Klaus

  391. Hallo zusammen,
    zunächst ist die Frage, um welches Bild es geht?
    Ich denke, dass die Bilder 3 und 4 gemeint sind. Somit muss ich dem oberen Kommentar widersprechen, da das Bild 3 neben dem Neuntöter ganz klar eine Dorngrasmücke zeigt (grauer Kopf, rotbraune Flügel, feiner/spitzer Schnabel, allgemeine Haltung etc.)!
    Das Bild 4 sieht erstmal ähnlich aus, doch ist nur der Neuntöter identisch, weil rechts im Bild eine Gildammer zu sehen ist. Für mich spricht bei dem Vogel auch alles für ein Männchen, da u.a. der goldene Kopf und der satt braunrote Bürzel schön zu sehen sind!

    MfG. Simon Brockmeyer

  392. Ich schließe mich Simon an.
    Wenn man genauer hinschaut, sieht man bei der Dorngrasmücke auch die im englischen Namensgebende Whitethroat, trotz des dunklen Schattens. Die rostrote Flügelfärbung im Vergeich zur Körperfärbung schließt die auch in Frage kommende ähnliche Klappergrasmücke aus.
    LG Holger

  393. Hallo Claudia,
    die 4 Bluthänflinge am Wasser scheinen mir alles männliche Exemplare zu sein, Jungvögel im ersten Jugendkleid sind weibchenfarben und haben weder rote Federn auf der Brust noch sind sie so schön kastanienbraun auf dem Rücken.
    Andreas

  394. Ich spreche von Bild 2, dazu hatte ich auch meinen Kommentar abgegeben. Bild 3 ist eine Dorngrasmücke und Bild 4 eine männliche Goldammer. Der Vogel auf Bild 2 hat Streifen auf der Brust und hat eine aufrechte Körperhaltung. Es ist eine weibliche Goldammer, die ihre Jungen füttern will.
    Gruß Werner Thiele

  395. Hallo Claudia,
    zum Foto Nr. 5: Das sollte ein weibchenfarbiger Bluthänfling sein.
    Leider ist nicht zu sehen, ob die Schnabelbasis des Vogels evtl. noch hellgelblich und etwas „verquollen“ ist: dies wäre ein sicheres Kennzeichen jeglicher Jungvögel, die erst kürzlich flügge geworden sind und von den Eltern noch geführt werden.
    GEgen Goldammer spricht u.a.: überhaupt kein Gelb im Gefieder, ammerntypische „Zügel“-Zeichnung am Kopf fehlt. Wangen typisch für Hänfling. Vogel zu schlank.

    LG
    Martin Bopp

  396. Das konnte ich an meinen Buchsbäumen schon im letzten Jahr beobachten. Die Schäden haben sich absolut in Grenzen gehalten. Man muss schon genauer hinschauen, um Raupen, Gespinste oder Schadstellen überhaupt zu entdecken. Vielleicht ist mein Garten für Meisen jetzt ja noch attraktiver geworden! Auch Amseln haben sich schon am Buchsbaumzünsler versucht. Manches kann die Natur glücklicherweise selbst regeln.
    Wolfgang Dzieran
    aus Bad Lippspringe

  397. Guten Abend,
    ich kann mich hier eines Kommentares nicht enthalten: Mitarbeiter von Biologischen Stationen gehören zu denen, die dafür sorgen, dass Naturschutzgebiete erhalten bleiben, in denen dann (auch) Naturfotografen schöne Fotos machen können.
    Viele Grüße
    Claudia

    1. Die Mitarbeiter waren da unterwegs wo der Neuntöter brütet und die
      Kiebitze mit dem Nachwuchs sich befanden.
      Hans-Jürgen

  398. Das muss ein toller Anblick gewesen sein! Neulich machte eine Meldung die Runde, nach der die Forschung herausgefunden hat, dass Störche (wie auch andere Vögel) solche Flächen über weite Strecken anhand ihres Geruchsinns finden. Vielleicht duftet die so gut bei günstigen Winden;-)

  399. Hallo , könnten die Schellenten auch diesjährig sein ? Der Kopf ist recht rund und der Schnabel komplett dunkel.
    Dietmar Lerche

  400. Auf den schönen Bildern sieht man, dass auch Allerweltsvögel immer wieder unsere Aufmerksamkeit verdienen. Klasse!

    1. Hallo Jürgen, vielen Dank. War auch (lange) mein erster Gedanke. Vielleicht zu viel gelesen und mischugge geworden : -)
      VG KrisK

  401. Das ist ein Männchen der Blutroten Heidelibelle (Sympetrum sanguineum). Allerdings wurde die Bestimmung erst durch ein deutliches Aufhellen des Fotos ermöglicht.

  402. Hallo Andreas,

    das wäre nicht nötig gewesen. Das sind meist keine parasitischen, sondern im Gegenteil symbiotische Milben. Der Käfer trägt sie zum Aas und dafür töten sie die Konkurrenz, also Fliegeneier.

    LG Holger

    1. Sehr interessant! Der Käfer wusste aber offenbar nicht, dass die Milben seine Freundinnen sind. Ständig versuchte er, die kleinen Krabbeltiere abzustreifen.

  403. Hallo in die Runde,

    Es wurde nach weiteren Fundstellen parasitierter Kröten mit der Krötengoldfliege gefragt. Wir haben letztes Wochenende eine Kröte in Bielefeld/Stieghorst gefunden – Stückenstr. 27a. Die Kröte war noch lebendig, ihre Nasenlöcher stark vergrößert, der Kopf deformiert, zahlreiche Maden in den Nasenlöchern erkennbar. Im Fundortbereich sind gerade abends immer mal wieder Kröten unterwegs, aber das war das einzige Mal, dass wir so etwas gesehen haben. Fotomaterial ist vorhanden.

    Beste Grüße
    Claudia Heidsiek

  404. Tolle Aufnahme mit optimal platziertem Focus bei der sehr geringen Schärfentiefe ! Mich würde interessieren, ob es sich um eine Makroaufnahme mit sehr geringem Objektabstand handelt oder ob ein Objektive mit längerer (Tele-)Brennweite zum Einsatz kam.
    Gruß Carsten

    1. Das Bild setzt sich aus zehn Einzelaufnahmen mit unterschiedlichem Fokus zusammen (Focus Bracketing), Objektiv: 100 mm Makro)
      VG – Andreas

  405. Gratulation zum „Fotografischen Blick“ und zur Perfektion/ Brillianz der Fotos !
    Wie bei den Vogelfotos die Schärfe auf dem Punkt.
    Welche Optik verwenden Sie bei den Insektenaufnahmen ?? Mit Tageslicht macht es die Sache ja nicht leichter !
    Schöne Grüße,

    Günter Jäkel

  406. Auf Bild 1 sehe ich zwei Waldis, auf Bild 2 und 3 jeweils eine Bekassine. Im Bruch ist es gerade morgens besonders schön. Heute morgen saß ein Baumfalk auf der Birke am Pachtteich, eiin Zwergtaucher mit drei Jungen schwamm und tauchte davor herum. Auf der Kranichwiese waren zwei Silberreiher und die Löffelentenfamilie sehr nah. Dazu ein wunderbares Licht.

  407. Vielen Dank Meinolf,
    ich habe bereits eine Rückmeldung bekommen. Der Steinschmätzer wurde zusammen mit seinen drei Geschistern am 31.5.2021 auf Norderney beringt. Eine Doktorandin hat mir geschrieben. Der Aufenthalt des Steinschmätzers war noch unbekannt. Einige wurden aber auch mit Sendern ausgestattet.
    Spannende Arbeiten.
    LG Holger

  408. Hallo,

    bei dem Bild habe ich Einzelbilder mit unterschiedlichem Fokus zu einem Gesamtbild zusammengesetzt. Bei dieser Technik bin ich noch Anfänger und lerne ständig dazu. Man benötigt Zeit, Geduld und Frustrationstoleranz. Das Motiv muss mindestens eine Sekunde unbewegt bleiben. Wenn alles klappt, wird man mit einem Foto belohnt, das vorher unbemerkte Details sichtbar werden lässt.

    VG – Andreas Schäfferling

  409. Sieht für mich auch wie ein Schilfrohrsänger aus. Die hellen Füße, der zumindest mögliche Überaugenstreif, die Brust sprechen meines Erachtens dafür.
    Gerne mehr davon!
    Liebe Grüße
    Wolfgang

  410. Ein adulter Schilfrohrsänger. Ein Jungvogel hätte zur Zeit noch eine mehr oder weniger gefleckte Kehle.
    (Hatte gerade einen fotografiert ;-))
    LG Holger

  411. Sehr gut, adulter Schilfrohrsänger passt!
    Das war zugegebenermaßen auch nicht so schwer, sodass sicher kein Auflösungsfoto erwartet wird und ich mir das jetzt hier einfach spare 🙂
    MfG. Simon

  412. Hallo Holger,
    tolle Bilder von den Ödlandschrecken, die sieht man ziemlich selten. Der „Feld-Sandlaufkäfer“ ist wohl ein Dünen-Sandlaufkäfer. Der Feld-Sandläufer ist grün in der Grundfärbung mit hellen Punkten auf den Oberflügeln. In Halle kommt der Dünen-Sandlaufkäfer stellenweise massenhaft vor (z.B. Dallmeyer-See).
    Viele Grüße
    Andreas

  413. Hallo Andreas,

    danke für die Korrektur. Natürlich ist es der kupferbraune Sandläufer oder Dünensandlaufkäfer.
    Flüchtigkeitsfehler 😉

    LG Holger

  414. Die Turteltaube ist bereits Opfer der unbeschreiblichen Lebensraumzerstörungswut des Menschen und mit ihr werden leider noch viele weitere Arten verschwinden.
    Thorsten Lütvogt

  415. Mittlerer Weinschwärmer, Deilephila elpenor? Schöne Beobachtung! Gelegentlich hab ich solche Trumms von Rsupen entdeckt, die aus der Familie der Schwärmer sind wirklich beeindruckend. Vor ein paar Wochen brachte der Nachwuchs aus der Kita eine Raupe vom Abendpfauenauge mit: ungefähr so groß wie ein Nürnberger Würstchen, aber grüner. Grüße, M Weber

  416. Ich hab’s mal mit „ObsIdentify“ bzw. „observation.org“ versucht und als Standort „Enger Bruch“ eingegeben, leider ist die Bestimmung sehr unsicher:

    NIA Bilderkennung kann Ihnen hier nicht weiterhelfen: die erste Vorhersage: Dioctria cothurnata (13.1%). Versuchen Sie, die Bilder zuzuschneiden.uncertain predictions: (accepting will uncheck „certain“)
    Dioctria cothurnata
    Mistbiene – Eristalis tenax
    Gewöhnliche Langbauchschwebfliege – Sphaerophoria scripta
    Sphaerophoria spec.

    Ich habe die App auf dem Telefon installiert nach einem Hinweis hier, ist wirklich sehr praktisch, direkt vor Ort eine Bestimmung versuchen zu können.

    Viele Grüße

    Uwe

  417. Hallo Uwe,
    danke, das ist jedesmal die gleiche Biene.
    Die Fühler sind so geknickt wie bei der Honigbiene. Muss also noch etwas anderes sein.
    LG Holger

  418. War eben nochmal ca. 1h vor Ort, der Vogel ist putzmunter; beide Beine & Füße scheinen ok, er kann auch kurze Strecken „fliegen“ und kam auch 2 der kleinen Staustufen am Bergertor hoch, danach dann ausgiebige Gefiederpflege (immer ein gutes Zeichen).

    Vielleicht ist das ja der Anfang bzw. die Ergänzung einer Zwergtaucher-Population Richtung Löhne / Oeynhausen? 🙂

    Viele Grüße

    Uwe

  419. Hallo alle, erst einmal Danke für Eure Rückmeldungen. Scheint ja auch hier immer gut anzukommen, wenn mal außervögelsches Getier besprochen wird 😉
    Eine Holzbiene hat schwarze Flügel und keine hellen Borsten. Da hätte ich auch erst daran gedacht. Aber das Tier ist auch nur wenig größer als eine Honigbiene.
    Ich habe einen Experten (u.a. dem Autoren des umfangreichsten Wespenbestimmungsbuches) um Rat gebeten. Was der mir rückgemeldet hat, hat mich sehr überrascht.
    Ich würde Euch noch ein bisschen rätseln lassen. Mal sehen, ob jemand drauf kommt.
    (Ich wärs nicht ;-)).

    LG Holger

  420. Das kann eigentlich nicht sein. Ganz vorsichtig gesagt könnte es sich um Andrena morio handeln. Das wäre eine Rakete, denn die gilt seit langem als verschollen und dürfte in unseren nordwestl. Gebieten gar nicht vorkommen.

      1. Insekten verlieren mit zunehmender Lebensdauer Haare oder Flügelschuppen, die Flügel reißen ein, Farben verblassen. Man sieht ihnen ihr Alter an (wie bei uns Menschen). Das meinte ich mit abgeflogen. Eigentlich würde ich den Begriff „abgerockt“ verwenden.

        LG,
        Christian

  421. Die Nachsuche heute gegen 15:00 unterhalb des Wehrs war leider erfolglos, oberhalb auf dem Stück vom Bergertor bis zur Brücke Wiesestr. zeigten sich lediglich 2 adulte Zwergtaucher.

    VG Uwe

  422. Also ich würde auch auf Hummel tippen. Wenn sie wenig größer als eine Biene ist, könnte es eine Kuckuckshummel ( Feldhummel, Bombus campestris) sein. Das wäre wirklich etwas Besonderes. Ich denke allerdings, wenn ich mir die abgetragenen Härchen dazudenke, ist eine Gartenhummel, Bombus hortorum, wahrscheinlicher.
    LG
    Uwe Schneider

  423. Super!!!
    Ich hatte es nicht erkannt, aber Rolf Witt meinte auch:“.. ist eine total abgeflogene Hummel. Die Art ist schwer erkenntlich, aber ich tippe auf Bombus pascuorum. “
    Also mal wieder eine Beobachtung einer sehr häufigen Art, die einem das Leben schwer, bzw. spannend macht 😉

    LG Holger

  424. In der Jagdstrecke NRW tauchen Jahr für Jahr mehr als 300 Rebhühner auf, die angeblich sämtlich als Fallwild gefunden worden sind. Ich habe noch nie ein Rebhuhn am Straßenrand gesehen und alte Jäger, mit denen ich gesprochen habe, sagten mir ebenfalls, dass sie noch nie ein Rebhuhn als Fallwild gefunden haben. Ich frage mich, wie diese Zahlen zustande kommen. Deine Beobachtung legt immerhin nahe, dass sich Rebühner in Stresssituationen in Gefahr bringen können, indem sie zu Fuß flüchten und dabei Straßen überqueren. Aber sind solche Situationen, wie du sie gesehen hast, gewöhnlicher als gedacht?
    LG
    Holger Stoppkotte

    1. Hallo Holger,

      bei Fallwild allgemein denkt man in erster Linie an Verkehrsverluste. Aber auch einfache Totfunde aufgrund normaler Sterblichkeit oder besonders bei Hasen und Rehen auch gerissene Tiere werden gezählt. Mähverluste oder Rupfungen werden auch schon mal als Fallwild aufgenommen. Da gibt es keine klare Definition. Eigentlich alles, was „gefunden“ wird. Man muss auch bedenken, dass es in NRW Regionen gibt, in denen das Rebhuhn deutlich häufiger vorkommt als in OWL. Bei den unterschiedlichen Todesursachen kann ich mir die Zahlen sehr gut vorstellen.
      Welche Vermutung hast du, wie die Zahl zustande kommen könnte?
      Zum Vergleich: Beim Fasan wurden 2020 über 4.000 Vögel als Fallwild gemeldet. Immerhin ein Zehntel der Gesamtstrecke. In dieser Dimension sehe ich auch keine Fasane längs der Straßen liegen. Aber auch da gibt’s Regionen, in denen wesentlich mehr Fasane vorkommen. Mit unseren Eindrücken „von hier“ können wir das nicht vergleichen.

      Coole Beobachtung aus Babenhausen! Und wer weiß, wie häufig sowas tatsächlich in „Rebhuhnregionen“ auftritt.

      Viele Grüße, Peter Niemann

  425. Ja, das ist ein GPS-Tracker. Im Prinzip gibt es/gab es Informationen auf https://www.blessgans.de/ , aber die Navigation auf der Seite ist … schwierig. Irgendwo gab es mal eine Seite, wo man sich die aktuellen Daten der besenderte Gänse auf einer Karte anschauen konnte, aber die finde ich gerade nicht wieder.

    Kurzinformationen zu einem aktuellen Projekt gibt es hier: https://www.tiho-hannover.de/itaw/forschung/projekte-terrestrisch/aktuelle-projekte/gaenseoekologie-analyse-von-senderdaten

  426. Glückwunsch zu dieser tollen Beobachtung! Was für ein Eulenjahr in BI, erst die Zwergohreule in Brake und jetzt auch noch dieser tolle Vogel…

    Viele Grüße

    Uwe

    1. Bei mir funktioniert es, wenn ich den Link mit der rechten Maustaste anklicke und dann „Link in neuem Tab öffnen“ klicke. Unterhalb von „Bielefeld-Nord“ auf „bilder/videos“ gehen. Viel Glück!

  427. Hallo Uwe,
    das sollten keine Diesjährigen sein. Bis in den ersten Winter hinein zeigen Jungvögel einen gestreiften Bereich zwischen Auge und Schnabelbasis, der hier nicht zu sehen ist! Anhand des Gefieders lässt sich das Alter sicher auch bestimmen, aber das andere Merkmal ist auch mal schnell im Feld erkennbar.
    MfG. Simon

  428. Ich war am vergangenen Mittwoch zum Sonnenaufgang in den Brockumer „Fladdern“. Auch dort zig tausende Kraniche, Gänse, Kiebitze. Dabei sind mir diesjährige Kraniche aufgefallen: ziemlich klein noch, teilweise offensichtlich erschöpft/mit den Köpfen im Gefieder auf einem Feld ruhend. Konnte die Szenen leider nicht dokumentieren wg. der Lichtverhältnisse.

    1. Hallo Kristina,

      diesen Eindruck hatte ich heute überhaupt nicht, alle, die ich gesehen habe, schienen, soweit man das von außen beurteilen kann, normal aktiv zu sein.

      War es vielleicht noch zu früh, d.h. die Tiere noch am ruhen?
      Vielleicht antwortet ja noch ein besserer Kranich-Kenner darauf. Ich bin zu selten vor Ort, um hier einen einigermaßen statistisch brauchbaren Eindruck zu haben.

  429. Hallo, da ich den Kranichzug recht häufig „hautnah“ beobachten kann, meine ich, dass es wohl auch damit zusammenhängt, ob die zu beobachtenden Jungkraniche in der Nacht in der Nähe (z.B. Rehdener Moor) sich ausruhen konnten, oder ob sie gerade nach einem längeren Flug eingetroffen sind. Matt wirkende Kraniche waren noch vor einigen Tagen häufiger zu sehen, nun aber sieht man so etwas kaum noch. Im Gegenteil zogen heute die Kraniche bereits sehr früh von den Feldern ab in Richtung Moor, was wohl nur bedeuten kann, dass sie auch gesättigt waren. Das war zu Beginn der Zugzeit oft noch anders, da wurde Futter gesucht bis fast in die Dunkelheit hinein.

  430. Also ich vermute eher, dass es bei den Kranichen (im beschriebenen Gebniet), die schnell aufsteigen entweder um Jungvögel führende Grus grushandelt. Oder, dass es sich um „Zugänger“ aus eher menschenleeren Gegenden handelt. An Menschen, Autos, Touris, gewöhnte Kraniche sind eher, sagen wir, geduldige „Fotomodelle“. So jedenfalls meine Erfahrung … als Touri mit langer Knipse 🙂 auf Schleichfahrt
    LG KrisK

  431. Meine Beobachtungen entsprechen dem oben Gesagte, bis auf die Sache mit den Jungkranichen. Ganz im Gegenteil ist mein Eindruck, dass das „zögerliche“ (unerfahrene?) Verbleiben gerade der Jungkraniche auch die Elterntiere am Boden hält. Aber ein Problem sind – leider – immer wieder Spaziergänger, die ihre(n) Hund(e) nicht angeleint einfach laufen lassen. Und das sind in der Mehrzahl beileibe nicht Einheimische!

  432. Auch von mir vielen lieben Dank für die Buchempfehlung.

    Bin sehr gespannt, was uns da erwartet. Die Aufmunterung
    kommt gerade zur richtigen Zeit.

    Lieben Gruß
    Gaby Schmidt

  433. Vielen Dank für den Buchtipp.
    Ich habe mir das Buch gekauft und muss sagen, es ist super zu lesen.
    Jeder der sich noch nicht sicher ist – es lohnt sich.
    T. Brandt

  434. Auf Bergfinken an den Futterstellen warte ich dieses Jahr immer noch vergebens.

    Auch die Haubenmeise hat sich noch nicht blicken lassen.

    Dafür Amselmassen, zum Teil so zutraulich, das man an einigen in 50cm vorbeigehen kann.

    MfG L.E.

  435. Moin,
    ich bin nicht so der Möwenexperte, aber wenn ich das richtig sehe, sprechen der fast rein weiße Kopf und das schwarze Band auf H5 eher für Mittelmeermöwe, oder?
    Lg Holger

  436. Hallo Michael,
    auch bei mir an der Futterstelle nur wenige „Exoten“. Allerdings kommt täglich ein Bergfink und konsumiert die Samen einiger Sonnenblumenkerne. Daneben 1 Grünfink, 2 Gimpel und einige Buchfinken. Ich denke, dass wird im Februar noch mehr wenn die natürlichen Ressourcen versiegen. Dann erwarte ich auch wieder Erlenzeisige.
    Viele Grüße Andreas

  437. Moin,
    ich bin nicht so der Möwenexperte, aber wenn ich das richtig sehe, sprechen der fast rein weiße Kopf und das schwarze Band auf H5 eher für Mittelmeermöwe, oder?
    Lg Holger

  438. Ich war heute auch im Enger Bruch, leider waren es „nur“ noch drei Entenarten:

    Stock- , Krick-, und Schnatterente

    Dafür hielt sich ein Silberreiher auf der Nassfläche neben dem vorderen Teich auf.

    Komplette Artenliste wie immer bei birders-hf.de.

    Viele Grüße

    Uwe

  439. Hallo Andreas,

    ich schaue mal nach und melde mich dann bei dir per e-mail. Ansonsten sind uns in letzter Zeit keinerlei Probleme gemeldet worden.

    Viele Grüße

    Uwe

  440. Hallo,
    ich finde es schade, dass das Gartenranking nicht mehr aufgeführt wird. Werbung für die umweltfreundlichste Art des Birdens könnte ruhig noch mehr Teilnehmer locken.
    LG Holger

  441. Hallo Henning,
    da gibt es mehrere Cafés (Einlass unter Corona-Bedingungen beachten), z.B. an der alten Mühle (mit Mühlrad), dort sitzt man gut und kann sogar die Wasseramseln beobachten.
    Viel Erfolg!
    Andreas

  442. Hallo
    wie ich aus den Meldungen sehe ist die letzte Meldung von 2014.
    Ich habe am 17.1.2021 eine Blässgans mit einem schwarzen Halsband am Steinhorster Becken notiert und bei geese.org gemeldet. Diese Blässgans wurde am 1.12.1999 in Rees Deutschland beringt und wurde bis 30.3.2001 7 mal gemeldet. Die letzte Meldung ist aus dem Raum Dannenberg/Elbe. Danach ist 15 Jahre Pause. Am 1.2.2016 wurde diese Gans wieder im Raum Dannenberg gemeldet und wird danach jedes Jahr in Deutschland und die Niedelande gemeldet.

    1. Ich weiß nicht mehr, ob es ein einfaches Halsband oder eines mit GPS-Tracker war, aber so eine Serie war mir auch mal aufgefallen. Auf Nachfrage wurde mit bestätigt, dass nach einem Totfund die Kombination wiederverwendet wurde. Das war auf geese.org aber nicht wirklich zu erkennen, da sah das nach einem Tier aus.

  443. Hallo Manfred,
    Ich finde so ganz passt der Vogel nicht zur Chilepfeifente. Gerade das Heck erinnert mich sehr an eine Spießente. Möglicherweise ein Hybrid Spießente x Chilepfeifente? Davon konnte ich allerdings im Netz keine Bilder finden.
    LG, Dario

  444. Vielen Dank für die Hinweise! R. Kleinehagenbrock hat mir heute mitgeteilt, dass besagte Ente u. a. bereits 2020 am Steinhorster Becken gesichtet und von J. Lehmhuus tatsächlich als Hybrid Spießente x Chilepfeifente identifiziert wurde.
    MfG
    Manfred Kolleck

  445. Hallo Andreas,

    das Eisvogelbild ist echt der Hammer. Glückwunsch!!
    Da denkt man, man hat gute Fotos geschossen und dann sieht man Deine …..
    LG Holger

  446. Das sind vermutlich Vogelpocken. Wir haben daher auch die Futterstation sofort geschlossen, um hierüber keine weitere Verbreitung zu ermöglichen.
    Kommt leider immer wieder vor, meist werden kranke Vögel auch im Winter beobachtet, da sie dann über Futterstellen eher auffallen.
    VG
    Claudia (Biostation)

  447. Gab es irgendwelche Lautäußerungen? Von der Kopfzeichnung her würde ich eher auf Buntspecht tippen, aber richtig klar ist das leider nicht zu erkennen auf den Fotos.

    Viele Grüße

    Uwe

  448. Hallo zusammen,
    für mich ist der schwarze Wangenstreif auf den Bildern 2-4 schon klar zu sehen. Beim Buntspecht ist dieser mit der Scheitelzeichnung verbunden, während beim Mittelspecht eine deutliche Lücke erkennbar wäre – also ein Buntspecht!
    Viele weitere Merkmale wurden schon richtig genannt, helfen hier aber eher nur subjektiv, wenn man ein bisschen Erfahrung mit Mittelspechten hat…

    Beste Grüße von
    Simon B.

  449. Vielen Dank!

    Also doch Buntspecht!
    Mich hatte ja nur in erster Linie das Verhalten irritiert, weil ich noch nie so „quirlige“ Buntspechte beobachtet hatte, die häufig innerhalb weniger Sekunden von Ast zu Ast wechselten.

    Viele Grüße
    Gisbert

  450. Sehr schön, Heinz. Deine Freude kann ich gut verstehen. Immerhin habe ich dort auch schon eine WOE angetroffen. Eine … seufz …
    LG Kristina

  451. Guten Morgen,
    ich habe solche Vögel bisher immer als Hybriden zwischen Grau- und Kanadagans angesehen, ob das aber wirklich stimmt. Keine Ahnung.

    Viele Grüße

    Jörg Hadasch

  452. Vielen Dank an beide.
    Der Verdacht Kanadagans x Graugans hat sich für mich inzwischen erhärtet.
    Heute Morgen konnte ich auf der Weide die beiden Gänse längere Zeit zusammen mit einer dritten Gans beobachten, die sehr ähnlich aussah (und die auf einem meiner Fotos nur undeutlich von hinten zu sehen war). Sie hielten sich dort gemeinsam mit einer Kanadagans und einer Graugans auf. Als ihnen einmal andere Kanadagänse zu nah kamen, stellten sie sich ihnen gemeinsam als Gruppe mit gleichem Verhalten entgegen. Später entfernten sie sich von den anderen Kanadagänsen und gingen in eine andere Richtung.
    Also wahrscheinlich eine noch zusammenlebende Familie mit Kanadagans und Graugans als Eltern und ihren drei Kindern.

    1. Fragt sich, wie lange die Anwohner, die Bäckerei , die Camper und FeWo Eigner/Mieter diese „Belagerung“ rund um den Schlafplatz der WOE noch widerspruchlos dulden.
      LG KrisK

  453. Nachtrag: bei 2 Vögeln denkt man gleich an Pärchen….kann einer sagen, ob das überhaupt stimmt? Zudem waren die Schellenten schon etwas weiter als eine reine Balz…….

  454. Hallo Claudia,
    tolles Bild mit dem Adler auf dem Ansitz. Der Größenunterschied und die Jahreszeit sprechen sehr für ein Paar. Alles andere würde ich bei der Nähe ausschließen, Seeadler brüten sehr früh im Jahr.
    LG Holger

  455. Hi Jörn,
    ich stimme Holger dabei zu!
    Aber hier noch ein paar Hinweise zur Bestimmung: Dass es sich um einen Falken handelt, hast du ja schon sicher bestimmt. Der Vogel zeigt eine grobe Bänderung der Steuerfedern und einen längs gesteiften Bauch. Der Schwanz des Baumfalken zeigt diese Schwanzbänderung auf der Oberseite nicht!! Wanderfalken sind nur im JK am Bauch längs gestreift und Sperber/Habicht fallen aufgrund der gesamten Haltung raus. Auffällig ist zudem noch der angedeutet dunkle Kinnstreif sowie der schmale, helle Überaugenstreif. Bei vielen anderen Falken ist dieses Gesichtsmuster deutlicher/kontrastreicher gezeichnet.

    Glückwunsch zu diesen tollen Arten und dann noch direkt nebeneinander 😉
    Beste Grüße
    Simon B.

  456. Hallo Herr Kolleck,
    das könnte tatsächlich eine Halsbanddohle sein, also die umstrittene Unterart Corvus monedula soemmerringii, die von Südostskandinavien bis fast Ostasien verbreitet ist. Hierrüber streiten sich gerne die Experten, siehe z.B. http://www.anthus.de/download/anthus_1968_1_4_8.pdf oder https://www.bird-lens.com/2015/11/06/halsbanddohlen-in-ostdeutschland/
    Auch auf der Sturmmöwe.de wurde vor ein Paar Jahren eine gemeldet: https://vogelgucker.blogspot.com/2018/12/halsbanddohle-uni-bielefeld.html
    Viele Grüße aus Blomberg
    Holger Sonnenburg

  457. Hallo Herr Sonnenburg,
    vielen Dank für die Hinweise; wegen der kontroversen Diskussionen bzgl. dieser Unterart habe ich die „Halsbanddohle“ mit Anführungszeichen geschrieben. Das „Handbuch“ gibt zu dem Thema nicht allzu viel her. Ob es neuere und verbindliche Erkenntnisse gibt?
    Viele Grüße
    Manfred Kolleck

    1. Hallo Klaus,
      ja, ist sogleich an die Uni Bielefeld gemeldet worden mit Foto und Koordinaten.
      Und Meinolf hat mir auch gleich die „Vita“ des Vogels geschickt.
      lieben Gruß,
      Henning

  458. Dem schließe ich mich an und hoffe, das wir auch in diesem Jahr wieder ein

    Brutpaar im Garten haben werden. Das Weibchen badet gern in unserem

    Gartenteich. Das Männchen sitzt dann singend auf dem Garagendach und

    präsentiert sein rotes Brustgefieder.

    Gruß aus Bad Salzuflen,

    Gaby Schmidt

  459. 2021 hatte ich nur einen einzigen Feldsperling (passend zum BirdRace) bei „Enger Bad“ an der alten Kleinbahntrasse, ansonsten war das ganze Jahr im Kreis HF und Umgebung leider Fehlanzeige.

    Klaus N. meinte letztens, dass die Anwesenheit von Haussperlingen die Feldsperlinge verdrängt, und auch hier am Stiftberg hatten wir reichlich Spatzen letztes Jahr.

    Viele Grüße

    Uwe

    1. Hallo Lars und Uwe,
      ob zwischen Feld- und Haussperlingen ein Vergrängungswettbewerb stattfindet, kann ich nicht sagen. In der Vergangenheit hatte ich immer neben Haussperlingen auch einzelne Feldsperlinge an der Futterstelle. Im ganzen letzten Jahr leider auch Fehlanzeige beim Feldsperling, allerdings bis zu 20 Haussperlinge gleichzeitig. Auch in der Nachbarschaft keine Sichtung mehr. Ursachen für den Rückgang können nur vermutet werden. Laut Mitteilung der NWO im Mitteilungsblatt Nr. 54 vom Februar 2022 ist der Bestand des Feldsperlings in Europa um 30 Millionen Ind. zurückgegangen. Ursachen wie Intensivierung der Landwirtschaft mit Pestizideinsatz und Reduktion der Insektenbiomasse werden diskutiert.
      Viele Grüße Andreas

  460. Der Rückgang der Feldsperlinge liegt garantiert nicht am Haussperling! Noch vor wenigen Jahrzehnten kamen beide Arten in landwirtschaftlichen Bereichen in großen Massen nebeneinander vor.

    Viele Grüße,
    Dirk Wegener

  461. Zoologische Gärten anfragen, ob der Ring von dort stammt? Weltvogelpark Walsrode hält (hielt?) Inkaseeschwalben, vielleicht wissen die was oder der Ring / Vogel ist sogar von dort.
    Viele Grüße, schönen Sonntach!

  462. Hallo ihr beiden,
    wiedermal ein sehr gelungener Film von euch!
    Vielen Dank für den Tipp!
    Einen herzlichen Gruß auf die andere Seite des Teuto,
    von Dirk

  463. Hallo,

    Um welche Zeit wurde dieser Seeadler beobachtet? Ich habe zwischen 1100 und 1130 auch einen Seeadler beim Bielefelder Obersee beobachten welcher nach N abflog. Mehr details auf Ornitho 🙂

    Mfg,

    SM

  464. Kann das auch ein Schatten von einer der Möwen in der Nähe sein? Hast du die „Marke“ erst auf den Fotos entdeckt oder auch live gesehen?

    VG Uwe

  465. Ich habe die „Marke“ erst auf dem Foto entdeckt, habe mich draußen auf dem Acker aber auch mehr aufs Fotografieren als aufs Beobachten konzentriert. Meine Tendenz geht auch zu „Schatten“. „Marken“ dieser Art habe ich nirgendwo im Internet gefunden.

    Viele Grüße
    Gisbert

  466. Hallo Holger,
    tolle Beobachtungen zum Frühstück! Der Große Fuchs soll sich von Süd nach Nord ausbreiten wahrscheinlich aufgrund klimatischer Veränderungen. Es handelt sich um eine wärmeliebende Art. Ich habe bisher noch nie einen in hiesigen Gefilden gesehen, das wird sich hoffentlich bald ändern.
    Viele Grüe
    Andreas

    1. Hallo Christian,
      vielleicht kannst du versuchen die Markierungen abzulesen? „YB“ stammt aus einer 3er-Brut und vielleicht handelt es sich bei deinem Bussard um ein Geschwister.
      Viele Grüße
      Andreas

      1. Hallo Herr Bader, der Vogel war zu weit entfernt; ich war lange nicht sicher, ob es nicht Müll (Plastiktüte) in den Baum geweht hat…viele Grüße Christian

  467. Hallo Herr Bader , ich habe die Sichtung eines Bussard mit der Flügelmarkierung „UA“ schon im Feb. gemeldet: Dieser männliche Bussard, wurde wie der Bussard „YB“ im gleichen Nest markiert, sind also Geschwister.
    „UA“ konnte ich am 15.März wieder beobachten, in Schweicheln Bermbeck Gem.Hiddenhausen nahe der Werre.

    lg Stephan Hollmann

  468. Super, dass es jetzt doch noch Photos von der Schwarzkopfmöwe im Bruch gibt. Die Lachmöwen müssen ziemlich gependelt sein, denn als ich kurz vor 12 Uhr da war, schwammen dort wesentlich mehr.
    Das Schwarzkehlchen ist mir leider „entgangen“.

    Michael Hellwig

  469. Nochmal herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Entdeckung 🙂 Ich war ja leider 10 Minuten zu spät…

    Viele Grüße
    Thomas

  470. Dankeschön 🙂 „auch ein Blinder trinkt mal nen Korn“, wie ich schon sagte. die Erstmeldung geht ganz klar an Michael H.

    LG Uwe

  471. Klasse Beobachtung, Michael!

    Ich empfehle die Nikon P900, gibt’s für kleines Geld gebraucht und kann auch durchaus mal das Spektiv ersetzen. Werden zwar keine Kalenderfotos in der Regel, aber das Gerät ist leicht und „feldtauglich“. Die beste Kamera ist ja die, die man immer dabei hat 🙂

    LG Uwe

  472. Lieber Uwe,

    Dank für den Kameratipp, aber ich habe das letzte Mal vor über 50(!) Jahren eine (eigene) Kamera in der Hand gehabt und mich eben irgendwann entschieden, nicht zu fotografieren, weder Vögel noch sonst irgendetwas.
    Gruß

    Michael Hellwig

  473. Danke!

    Ich wusste zwar nicht, dass der Schwarzmilan auch „fischt“, kann mir allerdings wegen seiner doch eher schlankeren Silhouette nicht so recht vorstellen, dass meiner einer war.

    Viele Grüße
    Gisbert

  474. Hallo Herr Hänsel, ich habe an der Werre Bereich Spatzenberg, Schweicheln Bermbeck des Öfteren auch einen Bussard (helle Morphe, wie auf Ihrem Foto) mit blauer Markierung beobachten können.
    Das letzte Mal am 15.März, die blaue Markierung ist mit den Buchstaben „UA“ versehen. Frage : Die Markierung konnte Sie nicht ablesen ?
    und trug er die blaue Markierung auch auf der linken Seite?
    Gruss Stephan Hollmann

    1. Hallo Herr Hollmann,

      doch, die Markierung lässt sich auch auf dem Foto gut ablesen: VB – ein 2021-er „Spenger“ Bussard.
      Haben Sie Ihre Beobachtung bereits gemeldet? Ist ja immer ganz interessant, Näheres über die beobachteten Vögel zu erfahren.

      Viele Grüße
      Gisbert Hänsel

      1. Hallo Herr Hänsel, die Beobachtung habe ich gemeldet.

        Ja, schade dass es nicht Bussard „UA“ war.
        Ich konnte ihn heute wieder beobachten, an der selben Stelle, wie die Wochen zuvor.
        Gruss Stephan Hollmann

  475. Wir waren Ende Februar da und auch da war der Efeu schon entfernt, aber die Eulen (2) noch auf dem Baum. Zwei weitere saßen in der Umgebung.
    Viele Grüße

  476. Sieht für mich ziemlich eindeutig nach Seeadler aus.
    Hatte gestern einen Fischadler aus dem Garten heraus gesichtet, schein so als sollten wir den Himmel mal etwas genauer im Auge behalten!

    MfG L.E.

  477. Der Seeadler hat zwar gerade die Flügel abgesenkt, aber ich finde die „Brettform“ ist schon ziemlich gut zu erkennen. Das ist schon ei anderes Kaliber als die sonst üblichen Bussarde o.ä.

  478. Hm… häufige Merkmale für Fischadler: Flügel angewinkelt, vier „Finger“ sichtbar, wirkt sehr schmalflügelig und langflügelig. Das sehe ich hier nicht. Häufige Merkmale für Mäusebussard, die ich in Text und Foto auch finde: Kreisen (in großer Höhe), eher kompakter Rumpf, schwarzes „Komma“ am Flügelbug. Ich lege mich von dem Foto her nicht fest, sehe aber eher einen Mäusebussard der hellen Form. Grüße, Marcus

  479. Danke für die sehr ausfühliche und hilfreiche (weil gut nachvollziehbare) Erklärung. Da war ich wohl etwas zu voreilig. Und ich habe wieder etwas dazugelernt: Das mit den vier „Fingern“ hatte ich bisher anders verstanden (Hand mit „nur“ vier statt fünf Fingern, nicht dass sie immer sichtbar sind).
    Nochmals vielen Dank und viele Grüße
    Gisbert

  480. Einfach geniale Bilder. Ich hoffe, Du stellst uns noch mehr davon vor, vielleicht bei einem Nabu-Vortrag.
    LG Holger

  481. Den Vogel vielleicht nochmal genauer ansehen – mir scheint, dass es sich hier um einen Grünschenkel, statt Waldwasserläufer handelt. Schnabel ist zu dick und lang, Kopfmusterung past auch nicht ganz.

  482. Ich wünsche dir zu diesem schönen Projekt alles Gute, viel Freude und Erfolg!
    Freu mich schon auf interessante Geschichten von dir.

    MfG L.E.

  483. Ich danke dir sehr für deine Worte und freue mich, dass du Lust hast mitzukommen! 😉 Gerade schnippel ich an einem ordentlichen Intro des Kanals! Wahrscheinlich noch heute Abend auf meinem Kanal zu sehen!

    Fröhliche Grüße
    Thomas

  484. Hallo Thomas,
    hab heute Mittag schon einmal kurz reingeschaut und muss sagen: das macht Lust auf mehr.
    Ich wünsche viel Freude bei dem Projekt, Begeisterung für Neues und alles Gute!
    Gisbert

  485. Hatte mir vorhin das „Radtour zu Freunden“ Video angeschaut, hat mir gut gefallen!

    Bitte achte darauf, die Musik nicht so laut einzuspielen.

    Die Sprache ist ziemlich leise und die Musik haut einen dann immer aus dem Sessel. Das stört etwas und lenkt auch nur von den schönen Bildern ab.

    MfG L.E.

  486. Danke für eure lieben Worte und Wünsche!
    Und auch danke für den Hinweis! Solche nehme ich immer gerne entgegen! Da werde ich künftig ein Auge bzw. Ohr drauf haben! 🙂

    Viele Grüße
    Thomas

  487. Hallo, Thomas,

    wenn man so etwas am 1. April entdeckt, könnte man befürchten, dass es ein Aprilscherz ist. Klasse, dass es das nicht ist, sondern ein schönes neues Angebot. Mach weiter so. Man sieht sich.

    Michael Hellwig

  488. Tolles Gebiet, ich wünsche viel Spaß! Ich war letzte Woche auch dort, leider waren die Löffler da noch nicht vor Ort, zumindest hab ich sie nicht finden können.

    Viele Grüße

    Uwe

  489. Vielen Dank für eure Arbeit, Heiner & Jörg! Das Werk ist mal wieder sehr gut gelungen und enthält reichlich interessante Beobachtungen.

    Hoffen wir mal, dass durch euren Aufruf die Situation des Feldsperlings in der Region nicht ganz so schlimm im nächsten Bericht ausfallen wird wie befürchtet.

    Viele Grüße

    Uwe

  490. am Mittwoch (wie über signal / birders-hf.de / ornitho gemeldet) gab’s auch mindestens 3 Austernfischer am Bertelsmann-Campus in Güterloh / Spexard.

    Viele Grüße

    Uwe

  491. PS: In Summe hatten wir 50 Arten auf der Liste, war also ein guter Testlauf für’s BirdRace (nur noch 27 Mal schlafen :-))

  492. Hallo!
    Neuere Forschungen haben gezeigt, daß bei u.a. bei Störchen weitaus besser ist als früher gedacht. Nachweislich reagierten z.B. diejenigen in Windrichtung, jedoch nicht diejenigen aus der Gegenrichtung auf das Mähen einer Wiese.
    Ich selbst habe erlebt, daß sich auf einer von drei Seiten mit Wald umrahmten Wiese sich innerhalb von Minuten fünf Schwarz-, drei Rotmilane und zwei Mäusebussard einfanden,nachdem der Landwirt mit Heuwenden anfing.
    LG
    A.A.

  493. Der Smartphone-Bildschirm ist klein…
    Zwischen „weitaus besser“ und „ist als früher“ gehört noch „riechen können“.
    A.A.

  494. Danke für den Hinweis auf den Geruchssinn.

    Ich habe das mal gegoogelt und eine Äußerung von Martin Wikelski, Direktor am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Radolfzell, gefunden, dass Störche „von der anderen Seite des Bodensees über 25 Kilometer zu den gemähten Wiesen geflogen sind“, wahrscheinlich ihrem Geruchssinn folgend.
    Ich weiß zwar nicht, ob ein bearbeiteter Acker genauso intensiv riecht wie eine gemähte Wiese – aber trotzdem: phänomenal!

    Nochmals Dank und viele Grüße
    Gisbert Hänsel

  495. Ich bin neidisch, den will ich überhaupt mal auf der Liste haben, gerne auch auf der Gartenliste 🙂

    Herzlichen Glückwunsch Thomas!

  496. Ob tatsächlich der Geruchssinn ausschlaggebend für eine Ansammlung ist? Ich konnte heute (2.5.22) in Stemwede-Oppenwehe 10 Weißstörche zählen, die nach und nach auf einem Acker landeten, der gerade umgebrochen wurde. Warum aber landete kein Storch auf dem anderen Acker, der zur selben Zeit in etwa 200 m Entfernung umgebrochen wurde? Mir scheint eher ein vergleichbarer Effekt wie bei den Geiern vorzuliegen, d.h. dass Störche auf der Nahrungssuche sehr wohl auf einfallende Artgenossen achten. Und dass das Sehvermögen der Vögel besser als unseres ist, darf dabei nicht vergessen werden. Zur selben Zeit suchten auch eine Handvoll Lachmöwen, etwa 1 Dtzd. Rabenkrähen und 1 Mäusebussard als „Fußgänger“ auf dem Acker nach Nahrung. Und kurz danach fiel nach kurzem Kreisen auch ein Rotmilan ein. Um es mal menschlich auszudrücken: „Wo so viele fressen, muss doch auch für mich was dabei sein!?“

  497. Danke auch für diesen Aspekt.

    Interessant fand ich noch bei meinen beiden Beobachtungen, dass die Störche nicht nach und nach eintrafen, sondern mehr oder weniger gleichzeitig landeten, so als ob sie sich alle bereits auf dem Weg zum Acker getroffen hätten.

    Viele Grüße
    Gisbert Hänsel

  498. Tolles Ergebnis,
    81 Vogelarten hat die Gruppe zusammen getragen – SUPER!!!
    Für 2023 wünsche ich allen, bleibt alle zusammen, ihr seid ein tolles Team.

    Viele Grüße
    Heinz Mertineit

  499. Tauben kenne ich nur die üblichen Verdächtigen, bin aber auch gespannt, was das für eine Hübsche sein könnte. Daher mein Versuch über die Bildersuche mit Chrome. Ergebnis: viele ähnlichen Tauben mit vergleichbaren Kopfformen und Gefiederfarben unter den Bezeichnungen „release pigeone“ , „racing pigeone“ = Zuchtformen? Auch Hinweise auf Hybriden.
    LG KrisK

  500. Diese Art konnte ich in 2022 bisher nur mit „0 Feldsperlinge“ erfassen. Meine einzige Sichtung dieses Jahr waren 3 Exemplare zwischen Grömitz und Lensterstrand. 🙁

    VG Uwe

  501. Am 12.04.2022 habe ich Feldsperlinge an der Kläranlage Osterfeine beobachtet. Also die Sperlinge mit dem „Schoko“ Köpfchen und schwarzen Wangenfleck. Auch auf ornitho gemeldet.
    LG KrisK

    P.S. Email = return to sender 🙁

  502. Ich war heute nochmal von ca: 13:00-14:30 vor Ort an der Werre, ausser vielen „Indian Summer“-Paddlern war leider nichts (mehr) zu hören.

    Viele Grüße

    Uwe

    1. Über Chrome die Sturmmöwe öffnen und schon funktionieren die beiden Audiodateien. Eventuell ein Hörgerät …. l
      LG KrisK

  503. Das ist ja großartig!
    Ich konnte in der vergangenen Zeit des Öfteren im Bereich des Bielefelder HBF´s aus dem Auto eine Großmöwe sehen. Vielleicht spielt sich dort Ähnliches ab und jemand weiß mehr?

    Viele Grüße
    Thomas Weigel

  504. Hallo,
    nach der Bestimmung mit obside tify ergibt sich: Bienenwolf. Würde ja auch Sinn machen, wenn man sich die Beute anschaut.
    Bei der Gelegenheit möchte ich danke sagen für tollen Bilder, die Sie uns hier regelmäßig zeigen.
    Viele Grüße
    S. Engelhardt

  505. Hallo Hans-Jürgen,

    das ist ein Bienenwolf, eine Grabwespe, die Bienen jagt und damit die Larven ernährt.
    Letztes Jahr hatten wir mit der Kindergruppe des Nabu-Bielefeld auf dem Vereinsgelände ebenfalls das Glück eine bei der Jagd zu beobachten.
    LG Holger

  506. Ich hatte gestern eine interessante Unterhaltung in Schweicheln mit einem der Besitzer des dortigen Hofes an der Werre. Nachdem er Anfang des Jahres eine Eule (unbestimmt) im Kasten gesehen hatte, waren dort einige Wochen später „nur“ noch Turmfalken anwesend. Vielleicht weiß Peter F. hier mehr? Er ist wohl regelmässig dort vor Ort und schaut in den Kasten.

    Es scheint mir mittlerweile fast so, als wären Turmfalken keine besonders guten Nachbarn für konkurrierende Arten…

    Viele Grüße

    Uwe

  507. Einfach eine tolle Art! Vor allem bei uns ja garnicht so häufig! Einfach wunderschön! 🙂

    Viele Grüße
    Thomas Weigel

  508. Hallo Carsten,

    die Vögel, die tatsächlich brüten, sind immer sehr unauffällig und fliegen meist heimlich an. Wenn der eine Vogel brütet, kommt der Partner besonders spät abends soweit ich das immer beobachte mit in den Kasten. Dort finden neben den Kopulationen in der Luft, die ich immer eher kurz nach dem Ausfliegen morgens beobachten konnte, ebenfalls welche statt. Normalerweise rufen aber auch die brütenden Vögel ab und zu im Kasten. Allerdings nicht so viel. Aber wenn rufende Vögel rumfliegen, dann ist das sicher ein sehr gutes Zeichen, dass welche im Kasten brüten. Nur das Brutpaar ist es wohl meist nicht.
    Später ist, wenn die Jungen da sind, wird auch das Brutpaar weniger heimlich.
    Ich wünsche Dir viel Erfolg. Ich bin jedes Jahr froh, wenn ich wieder welche am Haus habe. Die Kleinen gucken dann irgendwann raus , je nach Kasten, bis zu drei nebeneinander.
    Ich habe gerade neue Kästen in die Fassade des neuen Anbaus integriert und habe auch sehr spät welche reinfliegen sehen. Noch weiß ich auch nicht, ob die neuen Kästen richtig bewohnt sind, oder vielleicht von Nichtbrütern für die nächste Brutperiode im nächsten Jahr erkundigt worden sind.
    LG Holger

    1. Danke, Holger, für deine interessanten Informationen. Die abendlichen Besuche sind also nicht unbedingt der Beleg gewesen dass schon gefüttert wurde. Aber zu meiner großen Freude sehe ich jetzt hin und wieder tagsüber Einflüge mit mehreren Minuten Verweildauer. Ich bin gespannt, wie es weiter geht!
      LG Carsten

  509. Danke, Dirk! Hast du auch schon mal eine Brutfolge Star-Mauersegler gehabt? Benutzt du Eigenbau-Kästen? Wie würdest du die Mindesthöhe über Grund einschätzen für meine nächsten Angebote?
    LG
    CC

  510. Hallo Carsten,
    auch bei mir nutzen beide Arten seit Jahren den selben Kasten.
    Erstmals kam es diesmal zu einem kleinen Drama (siehe meinen Bericht auf ,,Sturmmöwe.de“ vom 18.05. Mittlerweile sind die Stare natürlich ausgeflogen und die Segler füttern ihre Jungen – ist also alles gut gegangen.
    Bis auf die Kunstnester für die Mehlschwalben habe ich alle meine Nistkästen selber gebaut. Es heißt, Mauerseglerkästen sollten mindestens 5 Meter hoch hängen. Bei meinem Nachbarn brüten sie in einem normalen Meisenkasten der 4 Meter über dem Garagendach hängt. Die Wohnungsnot scheint also groß zu sein…
    Liebe Grüße,
    Dirk

  511. „Albine“ passt doch gut. Ich habe auch schon vorgeschlagen, ein einzelnes Nutria als „Nutrium“ zu benennen 🙂

    Viele Grüße

    Uwe

  512. Tatsächlich tut sich unsere deutsche Sprache mit dem Wort „Nutria“ ein wenig schwer:
    Der Name des lebenden Tieres ist weiblich, also „die“ Nutria. Hat man aber den Pelz dieses Tieres in der Hand (oder aber als Mantel verarbeitet), dann ist es „der“ Nutria.
    Der andere deutsche Name dieses Tieres ist eindeutig weiblich: die Biberratte.
    Gruß,
    Werner

    1. Hallo Dirk
      Niehorst ist ein Ortsteil von Gütersloh. Der Wendehals ist dort aber derzeit als Durchzügler zu werten. Ich war heute selber noch einmal vor Ort, nichts zu sehen. Das war einer dieser Glücksfälle, die man ab und an hat.
      Das Gebiet liegt nördlich der Münsterlandstraße / Hof Birkenhake.
      Viele Grüße
      Claudia

  513. Hallo Gisbert, das sind schöne Aufnahmen. Ich halte das für typische Weibchen der bei uns verbreiteten Blutroten Heidelibelle (alle drei). Die blaue Bereifung an den Seiten ist bei der Art oft vorhanden, kann aber auch fehlen (wie auf Foto 1).
    Wanderlibellen treten bei uns nicht auf und haben helle Beine. Die hier erkennbaren rein schwarzen Beine schließen (neben anderen Merkmalen) übrigens Große und Gemeine Heidelibelle, die hier auch vorkommen, aus. Große und Gemeine Heidelibelle vermisse ich in diesem Jahr übrigens. Aber vielleicht kommen die noch.
    Viele Grüße
    Holger (Sonnenburg)

    1. Danke für die ausführlichen Erläuterungen. Als totaler Laie habe ich die Blutrote Heidelibelle immer für eine „blutrote“ Libelle gehalten und bin nur durch Zufall unmittelbar nach Veröffentlichung der Fotos darauf gestoßen, dass die Weibchen nicht „blutrot“ sind.
      Viele Grüße
      Gisbert

  514. Hallo Karsten,

    das ist wirklich eine tolle Artenliste!
    Darunter sind auch einige Arten, die ich nicht so leicht bestimmen könnte. Wer ist denn bei euch der Experte?

    VG – Andreas

    1. Hallo, wir hatten tolle Unterstüzung durch Holger Bekel. Und die Teilnehmerin Hannah ist auch sehr gut!!!! Da konnte ich nur staunen und notieren :)! Viele Grüße Karsten

  515. Am 28.07.2022 in Petershagen habe ich einen fotografiert, 5 m vom Balkon entfernt. Die haben sogar 2021 hier erfolgreich gebrütet
    Hans-Jürgen

  516. Was auch immer jetzt unter „bei uns“ meint: habe zuletzt einen „colchicus“ 2018 in der Weseraue angetroffen/fotografiert.
    VG KrisK

  517. Hallo Andreas,

    nach meinen (nicht systematischen) Beobachtungen seit 2016 (1769 Exemplare) konnte ich bei den Fasanen einen „colchicus“-Anteil von 8,6 % feststellen. Tendenz leicht steigend.
    Viele Grüße
    Manfred

  518. Wir reden hier von dem „Jagdfasan“. Dieses ist keine Vogelart, sondern eine Mischung verschiedener Arten. Einige haben einen weißen Halsring, andere nicht (je nach Mischungsverhältnis). Die nächsten „echten“ Colchicus brüten im Nestos-Delta in Griechenland. Von dort kenne ich diese Art recht gut, sie ist deutlich kleiner und dunkler als unsere Jagdfasane.
    Viele Grüße,
    Dirk

  519. Ja, bei Zwergtaucher liegst du falsch ;-).

    Jungvogel stimmt aber.

    Der aufgestellte Schwanz ist ganz markant für die Art, schau mal in ein Bestimmungsbuch!

    Viele Grüße

    Jörg

  520. Hallo Herr Bader,
    das ist doch mal eine tolle Information!
    In Zukunft werde ich verstärkt das „Alphabet“ suchen.
    Gruß Heinz Mertineit

  521. Hallo Herr Bader,
    das ist doch einmal eine tolle Information!
    In Zukunft werde ich mehr auf das Alphabet achten.
    Gruß Heinz Mertineit

  522. Hallo Herr Bader!
    Vielen Dank für diesen Post. Ich lese Ihre Meldungen immer besonders gerne, weil man stets etwas dazu lernt. Vielen Dank dafür! 🙂

    Liebe Grüße
    Thomas Weigel

  523. Hallo Andreas,

    du hast Recht, junge Bachstelzen sind oft erstaunlich gelb.
    In diesem Fall würde ich aber aufgrund der Schnabelfarbe und des Überaugenstreif auf eine Schafstelze tippen.

    Viele Grüße,
    von Dirk

  524. Im Kosmos-Vogelführer ist eine Schafstelze im Jugendkleid abgebildet mit schwarzen Flecken im Halsbereich. Kann also durchaus eine jugendliche Schafstelze sein.
    A.Bader

  525. Erst einmal Begeisterung für Ihre Beobachtung „Mister Seeadler“ !
    Zu den Bildern: 1. Bild zeigt einen adulten Seeadler? Dann 3 diesjährige oder 2. Kalenderjahr? Siehe auch ornitho Fotos.
    VG KrisK

    1. So, jetzt hab´ich es: gesichtet haben Sie 2 Seeadler. Das 1. Bild zeigt den adulten, die weiteren 3 Bilder zeigen den jungen Seeadler.
      Kurzer Text zum Bildbeitrag wäre hilfreich gewesen anstatt zwischen hier und ornitho hin und her zu switchen 😉
      LG KrisK

  526. … und wieder keine Seeadler gekommen? Wegen der besenderten Graugans habe ich eine Anfrage gestellt. Meine Vermutung ist die D08 vom Dümmer, die mit mit einem nicht beringten Ganterich unterwegs ist/sein soll
    LG KrisK

  527. Nur für die jüngeren Ornis, die vielleicht noch die eine oder andere Englischarbeit schreiben müssen: „mostly unwanted“ würde heissen „meistens unerwünscht, gelegentlich aber auch nicht“ wie z.B. im Wetterbericht „mostly sunny…….“
    Gemeint ist in Bezug auf den sehr schön porträtierten ,aber extrem unerwünschten Zünssler aber sicherlich „most unwanted“, da „most“ die Steigerung von „much“ ist.
    Man vergebe mir diesen thematisch etwas ungewöhnlichen Kommentar.
    CC

  528. Naja, ich meinte schon, dass der Zünssler meistens unerwünscht ist, sein dürfte. So z. B. unerwünscht im gepflegten Garten oder in den Schloßgärten als sogenannte „Gartenkunst“. Aber eben nicht bei allen unerwünscht: beliebt bzw. verträglich sind die Raupen des Falters bei einigen heimischen Vogelarten (Meisen z.B.) sowie einigen Wespenarten. Zwischenzeitlich habe ich den 3. Falter bei mir beobachten können. Und ja, ich habe … zugeschlagen. LG KrisK

  529. Es fällt auf, dass in den bisherigen Trupps Jungvögel vielfach fehlen. So erst gestern in einem Trupp in der Oppenweher Feldmark unter ca. 80 Altvögeln nur ein einziger Jungvogel. Vielleicht haben auch andere Beobachter ähnliche Feststellungen gemacht?

  530. Hallo, dem kann ich nur beipflichten, ich habe mich auch gewundert, daß ich in einem Trupp von ca. 200 Vögeln kaum Jungvögel waren. Ich schätze max. 10

  531. Habe gerade auf „sueddeutsche.de“ vom 6.10. gelesen:

    „Zehntausende Kraniche rasten derzeit in Brandenburg vor ihrem Weiterflug gen Süden. Natur- und Tierschützer sorgen sich angesichts des Klimawandels und langer Trockenheit um den Nachwuchs. Wie die Kranichexpertin des Nabu Brandenburg, Beate Blahy aus der Uckermark, schilderte, konnten viele Kranich-Paare nicht brüten, weil ihre Nester ausgetrocknet waren. Füchse könnten die Brutplätze der Kraniche leichter plündern, weil Feuchtgebiete zunehmend austrockneten, sagte auch der Geschäftsführer von Kranichschutz Deutschland, Günter Nowald.“

    Gruß
    Gisbert Hänsel

  532. Hallo Uwe,

    „BirdNet Station“ hört sich spannend an. Hast Du ein Bild oder eine kurze Erklärung / Anleitung wie sie aussieht und funktioniert?
    Vielen Dank im Voraus und lieben Gruß

    Oliver

  533. Gerne, ist die aol-Adresse korrekt? Dann würde ich dich per mail kontaktieren, falls das ok ist.

    VG Uwe

    PS: Ich sehe die nur im Admin-Bereich, also keine Sorge 🙂

  534. Da schließe ich mich an 🙂

    Allerdings muss ich sagen, dass ich deutschlandweit dieses Jahr bestimmt 10x mehr Braunkehlchen als Feldsperlinge gesehen habe… das wäre mein Favourit für den Vogel des Jahres gewesen.

    Viele Grüße

    Uwe

  535. Folgendes fand ich unter wildtierportal.bayern.de (aber leider in keinem meiner Bestimmungsbücher):

    „Jung- und Altvögel kann man gut an der Farbe der verhornten Schnabelspitze, des sogenannten Nagels, unterscheiden: Jungvögel haben einen dunklen und Altvögel einen weißlichen Nagel.“

    Demnach müsste es doch ein Jungvogel sein – oder?

    Gisbert

  536. Auch bei mir – Nähe Bürgerpark – sind die Fledermäuse aktiv: sie kommen offensichtlich aus den Bäumen des Bürgerparks und umschwirren die Straßenbeleuchtungen, weil sie dort Insekten, Spinnen finden. Vor Jahren hat sich sogar einmal eine Fledermaus …. grusel …. in die Küche verflogen
    KrisK

  537. Rund um die Zentralkoppel hat man Chanchen, überfliegende Trupps zu sehen.
    In den Baumkronen entdeckt man sie am besten, wenn man auf die Rufe achtet.
    Man braucht auf jeden Fall auch etwas Glück!
    VG – Andreas

  538. Kleiner Hinweis für Uwe: zunächst, die Kreuzschnäbler müssen regelmäßig trinken. Also runter von den (Birken) Bäumen. Dann: schau dir das 1. Foto genauer an! Na?! Die Wistinghauser Senne ist groß. Aber nicht überall gibt es Wasserflächen bzw. Tränken, die einem Teleobjektiv so gut zugänglich sind. Na?!
    Nein, ich habe die Kiefernkreuzschnäbler nicht ( bewusst) gesucht. Aber eine Spaziergänger hat es mir erklärt
    LG KrisK

  539. Kurz nach deiner Abreise kamen die Kiefernkreuzschnäbler etwas runter von ihrem hohen Ansitz, näher zur Tränke hin. Hoffnung auf Portrait Fotos! Aber ein grauer Vogel machte diese Zuversicht zunichte …. der Sperber, der -vermutlich – die Kreuzler auf- und davon scheuchte.
    Tja, das mit der Fürbitte des Predigers in der Senne hatte was. Nur nicht DEN erhofften grauen Vogel.
    Seufz … KrisK

  540. Coole Sache! Wo konntet ihr den Steinkauz beobachten? Seitdem „sein“ Holzstapel auf der Weide abgerissen wurde, habe ich ihn in den Rieselfeldern nicht mehr finden können.

    Viele Grüße

    Uwe

  541. Ich hatte schon am Freitag gehofft, dass der Run auf die Vögel nach so langer Anwesenheit inzwischen abgeebbt ist. Aber Fehlanzeige. Und leider sind nicht nur bei den Fotografen, sondern auch bei den Ornis solche rücksichtslosen Exemplare dabei, die einem selbst die Arbeit versauen. Frei nach dem Motto: Dumm und dreist siegt.

  542. Seh ich genauso Lars. Da an der Pfütze rumzubasteln gehört sich einfach nicht. Die beiden Typen waren gestern auch schon da und lagen dann in dem gegenüberliegenden Birkengebüsch auf der Lauer. Man hätte denen gleich vor Ort ein paar passende Worte zukommen lassen müssen.
    A. Bader

  543. Super Lars!!
    Ich war ja mit meinen Bildern schon ziemlich zufrieden, aber das sind wirklich unglaubliche Bilder. Herzlichen Glückwunsch.
    Womit hast Du fotografiert?
    LG Holger

    1. Schön, dass ich mit meiner „kritischen Einstellung“ nicht alleine dastehe.
      In diesen Zeiten Kritik zu üben, ist ja schon fast „Todsünde“…

      Danke auch für das Lob, ich nutze seit geraumer Zeit die Sony A7R4 und das Sony 200-600 F5,6-6,3

      MfG L.E.

  544. Hallo Andreas,
    vielen Dank für deine Hilfe und Erklärung.
    Lars auch euch vielen Dank für das Gespräch.
    Es gibt schon tolle Ornis & Fotografen, und leider
    auch das Gegenteil wie erlebt.
    Gruß Jürgen

  545. Am einfachsten ist die Meldung an die zuständigen Mitarbeiter des NSG Großprojektes, damit dort diesen „Fotografen“ ein Platzverweis ausgesprochen wird. Bei Wiederholungstätern drohen dann empfindliche Strafen!
    Anders ist solchen Naturfrevlern nicht beizukommen.

    Grüße,
    Oliver

  546. Naja … Tarnzelte, diese komischen Verkleidungen wie eine Strohpuppe oder mit dem PKW und „Presseschild“ direkt bis vor die Pfütze, konnte ich auch sehen.
    Klar bin ich gegen diese Manipulationen am Fundort. Aber … locken wir sie mit unseren Fotos/Berichten geradezu an?
    Was mir am vergangenen Samstag im Beweidungsprojekt mächtig aufgestoßen ist, sind/waren immer wieder diese freilaufenden Hunde. Sogar 2 Vorsteherhunde rannten zwischen den Highländern und Kinderwagen rum. Gut, dass ich bereits hinter dem Gatter war. Oder diese Gruppe mit 4 Wolfshunden, zwar angeleint, aber holla! Eine Frau konnte ihren Riesen kaum halten. Gut, dass ich nicht alleine vor Ort war …
    DAS wäre (auch) mal eine Ansage/Maßnahme wert.
    VG KrisK

    1. Falls du mich mit PKW und Presseschild meinst – ich bin Berufs-Naturfilmer, habe eine Fahr- und Betretungsgenehmigung für die Wistinghauser Senne, da ich dort einen Film für den WDR drehe, und habe meinen Wagen ca. 50 Meter von der Pfütze entfernt um die Ecke geparkt. Und Tarnzelt nutzt jeder, der bisschen was von Tieren und Störungen versteht. Also: Erst denken, dann reden.

  547. Wie im neuen Beitrag geschrieben, konnte man heute das genaue Gegenteil geniessen.

    Es sind immer die paar wenigen Egoisten, die meinen, die Welt gehört Ihnen ganz allein.

    Ich persönlich werde mich mit diesen Menschen aber nicht auseinandersetzen, das würde nur „böse enden“.

    Der Klügere gibt immer nach und es werden andere Zeiten kommen, wo der gesunde Menschenverstand, Rücksicht, Anstand und Benehmen wieder etwas Wert sind.

    Wann das ist, wird die Zeit zeigen. So lange geniessen wir die Natur und suchen die Nähe zu den guten Menschen. Gemeinsam sind wir stark, Miteinander und nicht Gegeneinander!

    Danke an alle Kommentatoren.

    MfG L.E.

  548. Moin Andreas, das war nett Dich dort zu treffen (wie sich so viele dort inzwischen). Und der dicke Schnabel plus Farbe ergibt im Englischen genau wie beschrieben den Namen „Parrot crossbill“, Papageikreuzschnabel – sehr treffend.
    Gruß
    Klaus

  549. Moin,
    hier handelt es sich um einen Abendsegler, sehr wahrscheinlich Großer Abendsegler. Im Herbst sind sie oftmals schon im Hellen, ab Nachmittag, aktiv und jagen Insekten, v.a. bei Hochdruckwetterlage.
    Erkennungsmerkmale u.a.: sehr schneller Flug im freien Luftraum, oft geradlinig mit schnellen Haken/Sturzflügen, lange schmale Flügel, kurze Ohren, spitz zulaufende Schwanzflughaut.
    Viele Grüße aus Osnabrück,
    Irina

  550. @Andreas: Das mit den Schnäbeln ist ja interessant, fällt einem wohl erst auf, wenn man viele Vögel auf einmal sieht, wie es hier möglich war.😊
    @ Holger: Versuch’s mal mit dem Reimschema abba = umschließender Reim 😉
    LG Ute

  551. Moin!
    Was spricht bei dem extrem kurzschwänzigem „Pieper“ gegen eine Heidelerche?
    Die Brust- und Bauchfärbung paßt und das Weiß auf dem Ende der Schwanzoberseite ist im Rahmen ansatzweise (von unten) zu sehen.
    Grüße
    A.A.

  552. Hallo Holger ,

    Bluthänflinge sind an meiner Futterstelle, in Lippinghausen noch nie aufgetaucht.

    Dafür sehr viele Haussperlinge! Ich habe die Vermutung, dass sich sämtliche Lippinghauser Sperlinge hier treffen 😉

    Gruss Stephan

  553. Hallo Holger,
    Bluthänflinge hatte ich im Winter noch nicht an der Futterstelle, den letzten habe ich auf der Spitze einer Birke vor etwa 10 Tage singend beobachtet.
    Viele Grüße
    Andreas

  554. Gestern (Samstag) habe ich einen Vogel vor Balkonien Nähe Bürgerpark beobachtet, der die Größe eines Goldhähnchens hatte. Ein helles Federkleid, vergleichbar mit Zilpzalp, keinen Kopfschmuck wie die Hähnchen, die ich öfter zu Gast habe. Aber dieser Winzling war anders angezogen :-). Idee? Kamera liegt bereit
    LG KrisK

  555. Hi Holger,
    gelegentlich habe ich überfliegende Hänflinge.
    An meiner Futterstelle habe ich sie aber noch nicht gesehen.
    Gruß, Dirk

  556. Traumhaft deine Bilder von den „Dümmer-Eulen“. Mich fasziniert immer wieder, wie sich die Waldohreulen über ihre Augen sozusagen nonverbal mitteilen. Denke, auch bei anderen Eulenarten möglich. Aber die WaOEu habens mir angetan …
    LG KrisK

  557. Hi Dirk,

    ich wünsche Dir viel Glück für die Liste morgen! Bei mir wird’s erkältungsbedingt wohl nur eine kleine Friedhofsrunde, aber wer weiß, was sich alles so blicken lässt.

    Die website werde ich dann morgen für das neue Jahr anpassen.

    Viele Grüße & guten Rutsch!

    Uwe

  558. Danke Andreas!

    Hätte deinen Kommentar fast nicht entdeckt, wusste gar nicht, das man Bilder direkt kommentieren kann. Sieht man leider auch nicht im Hauptbeitrag.

    MfG L.E.

  559. Guten Abend,

    ich denke ich kenne die Vögel, hab sie allerdings nicht jetzt sondern vor einem Jahr dort abgelesen. 11 stimmt nicht, alles weitere nicht öffentlich. Die Beringungszentralen bitten darum Ablesungen nicht zu veröffentlichen, es hat dadurch schon mehrmals eindeutig Fakeablesungen gegeben!

    Bis denne

    Jörg

  560. Guten Morgen zusammen!
    In Sachen Waldohreulen in Hüde habe ich eine Frage. Der Baum wo die Eulen immer drin saßen war ja schön mit Efeu umwachsen, und diente als Versteck. Das Efeu wurde ja bewusst zerstört, um die Eulen zu vertreiben, was ja auch gelungen ist. Da der Baum auf einem Öffentlichen Weg steht, würde mich interessieren wer das war? Die Gemeinde oder der Campingplatz? Weiß das jemand von euch? Da ja auch der NDR einmal darüber berichtet hat, würde den ggf. mal anschreiben. Was meint ihr zu diesem vorgehen am Eulenbaum.
    Gruß Jürgen

  561. Hallo Jürgen, frag doch mal beim Naturschutzring Dümmer in Hüde nach, ob die von dort im letzten Jahr nach dem kappen des Efeus an den Bäumen Anzeige erstattet haben und was daraus geworden ist.
    Viele Grüße
    Andreas

  562. Hallo Andreas,
    wir hatten 2022 im Frühjahr reichlich tote Gänse auf den Wegen im Ochsenmoor herumliegen. Die wir direkt in Augenschein nehmen konnten, hatten keine sichtbaren Verletzungen. Es war aber auch zu dem Zeitpunkt von Vogelgrippe-Fällen in der Umgebung berichtet worden.
    Viele Grüße
    Ralph

  563. Hallo Andreas,
    ich habe die Zeitung einmal angeschrieben, die im letzten Jahr einen Artikel über die Eulen geschrieben hat. Die Redakteurin hat mit der NUVD am Dümmer Kontakt aufgenommen, die wussten aber nichts davon bzw. das Efeu wäre wohl immer mal geschnitten worden (macht aber keinen Sinn – warum schneiden). Ich habe der Zeitung noch einmal geschrieben, das dass Efeu zerstört wurde und nicht beschnitten.
    Gruß Jürgen

  564. Der Beobachtungsturm im Enger Bruch sieht nicht anders aus.

    Alles beschmiert, Brett rausgetreten und überall liegt Müll herum.

    Sobald es wieder wärmer wird, „feiern“ die Jugendlichen mitten im Naturschutzgebiet und hinterlassen diese Schmierereien und Müllberge.

    Interessiert aber weder Kommunen noch sonst irgendeinen.

    MfG L.E.

  565. Habe mit der Bildersuche über Chrome eine „Annäherung“ versucht: könnte eine Pünktchenente (vormals Hottentottenente [Anas hottentota] ) sein. Evtl. Hybrid?
    KrisK

  566. Jörn Lehmhus hatte mich kontaktiert, nachdem ich Bilder von dieser Ente auf ornitho gestellt hatte. Ihm nach handelt es sich wahrscheinlich um einen Hybriden Amazonasente x Kastanienente.

  567. Tolle Aufnahmen, Uwe! Heute Abend lohnt sich auch der Blick nach Südwest: Jupiter mit mindestens 3 Monden und die Venus. Mit Spektiv.
    Andreas

  568. Hallo Jörg, eine weibliche Magellangans mit Züchterring hielt sich in den vergangenen Wochen im PB NSG Steinhorster Becken auf (OAG-Seite). Möglicherweise dieser Vogel?

  569. Habe mir die Bilder angesehen, es könnte derselbe Vogel sein, die Färbung passt und auch der Ring ist auf der richtigen Seite. Spannend!

    Viele Grüße
    Jörg

  570. Hallo Uwe, schön das Du die Wasseramsel beobachten konntest.
    Ich war am Montag 27.2. vor Ort . Konnte die Wasseramsel leider nicht beobachten.
    Dafür eine Gebirgsstelze und 2 Kraniche die über Löhne flogen.
    Lg Stephan

  571. Tja Uwe, so ist das leider. Die Aussicht auf maximalen Profit weicht unweigerlich Gehirnmasse auf. So wie der Kahlschlag auf der Fläche, so sieht es auch in den Köpfen dieser gewissenlosen Auftraggeber und ihren Henkersleuten aus. Höhlenbäume fallen der Säge als erstes zum Opfer, immer schön abgesegnet durch die Verkehrssicherungspflicht.Natur hat keine Lobby und keine Rechte. Das ist hier in Deutschland nicht gewollt. Bleibt abzuwarten, wie lange diese Art von Maßlosigkeit und Größenwahn noch gut gehen kann.
    Grüßle Thorsten

    1. Hallo Thorsten,

      ich würde ja gerne etwas zur Wiederansiedelung der Wasseramsel am Herforder Bergertor beitragen (letzte Sichtung dort war 2020/05, ein Pärchen habe ich dort schon ewig {2016} nicht mehr gesehen), aber ich weiß nicht, an wen ich mich wenden soll. Dort können wenigstens keine Bäume gerodet werden, da ist schon alles schön „versteinert“ 😛

      Was ist denn der Hintergrund des Kahlschlages dort? Soll das Holz verkauft werden? Aktuell liegt alles nur kreuz und quer in der Gegend rum…

  572. In unserer Jugendgruppe kam gestern die Frage auf, ob es sich bei der unteren Gans um eine Waldsaatgans handelt. Wegen des langen Schnabels mit viel Gelb.
    Mit der Bitte um Aufklärung grüßt,
    Dirk Wegener

  573. Im Magazin „Vögel“ Nr. 72, 2/2023 ist ein Foto eines Schwans mit vergleichbar krummem Hals, als Leseranfrage. Da wird der Schwan vom Experten als völlig gesund eingeordnet.
    Vielleicht darf auch ein Höckerschwan den Hals mal schief halten.
    Freundliche Grüße,
    M. Weber

  574. Hallo Jörg Hadasch,
    Ich habe gerade nachgeschaut und es sollte sich um ein Weißohrbülbül handeln.
    Viele Grüße
    Jannis Buschschlüter

  575. Hoffentlich hat der BülBül noch die Kurve in eine ostwestfälische warme Stube bekommen. Oder es doch nach Indien geschafft haben

    Dürfte ein Gefangenschaftsflüchtling sein (?) VG KrisK

  576. Ich hatte die Fotos anschließend auch auf http://www.naturgucker.de eingestellt.

    Dort wurde die Gans als Tundrasaatgans angesehen, da der Schnabel kräftig, recht eben ( nicht abfallend ) sei und der Hals sehr kurz. Das Gelb am Schnabel sei kein Merkmal, das für die ID entscheidend sei, da Tundrasaatgänse zu variabel seien und Tiere mit höherem Gelbanteil am Schnabel immer wieder aufträten.

    Ich würde mich über Bestätigung oder Widerspruch freuen.

    Herzliche Grüße
    Gisbert Hänsel

  577. Ich hatte die Fotos anschließend auch auf http://www.naturgucker.de eingestellt.

    Dort wurde die Gans als Tundrasaatgans angesehen, da der Schnabel kräftig, recht eben ( nicht abfallend ) sei und der Hals sehr kurz. Das Gelb am Schnabel sei kein Merkmal, das für die ID entscheidend sei, da Tundrasaatgänse zu variabel seien und Tiere mit höherem Gelbanteil am Schnabel immer wieder aufträten.

    Ich würde mich über Bestätigung oder Widerspruch freuen.

    Herzliche Grüße
    Gisbert Hänsel

  578. Außer dem Knäkerpel waren auch noch 2 Spießerpel und ca. 30 Schnatterenten und ein Weiss storch anwesend.
    Holger Stoppkotte

  579. Die Knäkente saß vorgestern und gestern im westlichsten Teil der Wasserfläche von der Straße am Gewerbegebiet aus gut zu beobachten.

  580. Ich musste bedauerlicherweise wegen Rattenbefall das Vogelfüttern vor ein paar Jahren komplett einstellen. Hysterisch reagiert habe ich bestimmt nicht, als die erste auftauchte. Aber sie wanderte nicht weiter, sondern siedelte sich an. War dann wahrscheinlich eine Hausratte. Es wurden rasch mehr, sie buddelten Gänge direkt neben der Futterstelle und wurden immer dreister. Auch andere Futtersysteme, bei denen nicht so viel Futter runterfallen sollte, haben leider nicht geholfen.

    Futter auf den Boden zu legen ging bei mir auch schon allein wegen der Mäuse praktisch nie. Mäuse fand ich zwar weniger schlimm, aber wenn es dann immer mehr werden, die sich um die Futterstelle herum ansiedeln und sogar am hellichten Tag total geschickt alle Futtervorrichtungen erklimmern oder hochspringen (tun Ratten übrigens auch), ist das auch auf Dauer nicht ganz das, was man wollte.

    Ich wundere mich seitdem immer, dass das Problem bei Anleitungen zum Vogelfüttern so selten erwähnt wird. Oder kennt jemand eine sichere Möglichkeit, dass wirklich nur Vögel dran kommen?

    1. Hallo Uwe,
      ob die Wanderrate (Video mit dem Futterhaus auf der Stange) da geschickter vorgehen würde? Echt lustig!
      Viele Grüße
      Andreas

    2. 🙂
      Das Squirrel ist echt cool!

      Das Problem in meinem Garten ist eher gewesen: Mäuse z.B. hab ich 1 m hoch auf eine hängende Plattform hochspringen sehen.

      Ich kann ja auch nicht gut im Garten alle umstehenden Bäume/Sträucher umhauen, damit keiner mehr einen nicht so glatten Parallel-Kletterbaum hat, von dem er rüber springen kann. 😉

      Aber mein Hauptproblem war eigentlich, dass die Vögel ja auch immer nebenbei einiges runterwerfen. Das Runterwerfen konnten leider auch an Stangen aufgehängte Futtersäulen mit hochwertigem Futter und Auffangschalen nicht verhindern. Das was noch runterfiel/rausgeworfen wurde, reichte den Ratten dann schon, um zu bleiben…

      LG
      Sabine

  581. Hallo Sabine,
    danke für deine Gedanken zum Thema „Wanderratte“ im Garten. Bisher ist bei mir nur eine aufgetaucht und ich werde beobachten, ob sich die Situation verändert. Da ich die Vogelfütterung Ende März ohnehin einstelle, wird sich das Problem – sofern es eins sein oder werden sollte – ohnehin von alleine lösen. Über Mäuse in meinem Garten kann ich mich auch nicht beklagen, aber da muss man toleranter werden. Sich ständig über Löcher im Rasen, neue Gänge oder sonst was zu ärgern bringt nichts. Turmfalke und Waldkauz besuchen gelegentlich meinen Garten und sie kommen nicht ohne Grund. Gönnen wir ihnen also den kleinen Snack zwischendurch. Viele Grüße Andreas

  582. Ich denke mal, die Ratte(n) würde(n) ähnlich scheitern. Optional ginge ja auch noch was mit Niedrig-Volt-Technik (kleine Metallplatte an 2 Seiten, idealerweise gespeist über Solar mit Akku). *zaaap* 🙂

    Liebe Grüße

    Uwe

  583. Das Phänomen hatten wir auch über mehrere Jahre. Da wir keine Rollos vor den Fenstern haben, sahen die betroffenen Scheiben dementsprechend im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich beschissen aus 🙂
    Ute Rasche

  584. Eine Blaumeise war am Außenspiegel meines PKWs auch mal stundenlag aktiv, Buchfinken sind auch ausdauernde Spiegelfechter.
    Viele Grüße Andreas

  585. Das neue Objektiv scheint ja gut zu funktionieren!

    Ich hatte auch erst überlegt, vom Füllenbruch noch ins Enger Bruch weiterzuradeln, aber dann wäre ich genau in diesen Schauer geraten… 😛

    Klasse Fotos, Glückwunsch.

    Viele Grüße

    Uwe

    1. Meine Frau und ich haben uns vor dem massiven Schauer – mit riesigem doppeltem Regenbogen – gegen 16.30 Uhr gerade noch in die Bushaltestelle an der Ringstraße retten können. Vorher hatten wir aber noch feststellen können, dass zwar die beiden Rostgänse das Bruch bereits wieder verlassen hatten, dass aus einem Rotschenkel und einem Kampfläufer von heute Morgen jedoch jeweils drei geworden waren.

      Michael Hellwig

    2. Diese Bilder sind wieder mit meinem „großen“ Objektiv entstanden.
      Das neue ist ein extra kleines/leichtes, aber mit genügend Brennweite für anstehende Radtouren.

      Danke für das Lob!

  586. Hallo Holger,

    ja, eigentlich schon. Ich hatte auch direkt vor Ort nachmal den Gesang von der DVD verglichen. Neville meinte allerdings, dass durchaus Verwechselungsgefahr mit Heidelerche besteht.

    Ich habe den Gesang an der Sandgrube mehrfach gehört (an der Stelle, wo die kleinen Wasserflächen sind).

    Viele Grüße

    Uwe

  587. Am Sonntag hatte ich Goldammer im EB, die überhaupt nicht scheu war. Sie saß in dem üblichen Busch an der Ecke Schafweide / Stichweg zum Turm und war vollkommen unbeeindruckt von meiner Anwesenheit 🙂

    Viele Grüße

    Uwe

  588. Na denn: Prost! 😄
    Wie schön, dass sie noch wieder aufgetaucht sind 🙂. Als Stefan und ich gingen, waren sie am östlichen Rand der Kranichwiese unter den Bäumen verschwunden.
    LG Ute

  589. Als ich den vierten Rothaltaucher entdeckt habe, schwammen drei frei auf der Kranichwiese, während der vierte ganz hinten vor dem Zaun im Osten dicht an einem Baumstamm, der ins Wasser reichte, „hockte“. Er war vor dem Braun des Baumstamms vielleicht nur mit meiner 70er-Vergrößerung zu erkennen. Später kam er auch auf die Fläche.

    Michael Hellwig

  590. Bin dann nochmal hingefahren und habe die vier bei heftigen „Streitereien“ gesehen. Interessant auch das laute „gequieke“!

    MfG L.E.

  591. Der Sound dieser Taucher ist einfach genial. Als ich die zum ersten Mal letztes Jahr auf Fehmarn zunächst ohne Sichtung nur gehört habe (Teich hinter dem Deich bei Westermarkelsdorf), dachte ich, da wird eine Wasserralle im Schilf erwürgt 🙂

    Danke an die Meldenden, ich war eben auch kurz vor Ort und konnte vier RHT sichten.

    Liebe Grüße

    Uwe

  592. Nach Rücksprache mit NM habe ich den Baumpieper gestrichen. Die KXler waren natürlich FXler. Hab also fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann 🙂

    VG Uwe

  593. Glückwunsch zur Schwarzkopfmöwe!

    Ich war von 17-18 Uhr dort, noch 2 Rothalstaucher, 4 Pfeifenten, 2 Knäkenten und vieles mehr, aber die SKM habe ich leider nicht entdecken können. Wann warst du da?

    Viele Grüße

    Uwe

  594. „Welche Auswirkungen hat die Strahlung auf den Weissstorch?“

    Ich schätze mal, er wird da oben ständig 5 Balken haben 🙂

    Aber im Ernst, ich glaube nicht, dass es dazu schon Studien gibt… über die Auswirkung der Windkraftanlagen wird ja auch immer noch oft und gerne gestritten.

    Bei einer Netz-Recherche zu dieser Thematik („Vogelwelt & Mobilfunk-Strahlung“) fällt man sehr schnell in das Kaninchenloch diverser Verschwörungstheorien, daher ich würde anraten, diese Inhalte mit einer gehörigen Prise Skepsis zu „studieren“.

    Falls Du dazu was Seriöses findest, würde ich mich über einen Link freuen.

    Viele Grüße

    Uwe

  595. Vielen Dank für die Informationen. Ich werde mich weiterhin auf die Suche begeben, um mehr in Erfahrung zu bringen.

    Mal abwarten, wie die Brut verlaufen wird.

    Viele Grüße
    Heinz Mertineit

  596. Das mit den Schwänen ist mir gestern auch extrem aufgefallen… die scheinen alle ohne TCAS zu fliegen im Moment 🙂

    Danke für den Bericht & viele Grüße

    Uwe

  597. „D822“ war längere Zeit Gast am Hücker Moor – letzte Beobachtung am 03.04.. Sieht tatsächlich so aus, als sei sie weitergezogen.

    Gruß und schöne Ostertage
    Gisbert

  598. Vielen Dank. Wäre ja auch zu schön gewesen. Für mich wirkte die Flügelspannweite wesentlich größer.

    Michael Hellwig

  599. Auch hier im/am Bielefelder Bürgerpark sind mindestens Tannenmeisen nach Jahren wieder zu beobachten. Sie kamen auch mehrmals täglich an den Futternapf. Seit ca. 1 Woche nicht mehr … brüten die schon?

  600. Auch hier im/am Bielefelder Bürgerpark sind mindestens 2 Tannenmeisen nach Jahren wieder zu beobachten. Sie kamen auch mehrmals täglich an den Futternapf auf Balkonien. Seit ca. 1 Woche nicht mehr … brüten die schon?

  601. Auch C-Falter sind bereits unterwegs, deren Flugzeiten, wie der Große Fuchs, mit Mai angeben sind. Zitronenfalter beobachte ich seit Februar. Die Flugzeiten der Schmetterlinge müssen vermutlich auch nach und nach in den Sachbüchern angepasst werden. Klimawandel … VG KrisK

    1. Neben dem dafür bekannten Zitronenfalter sind auch die anderen aufgeführten Arten Schmetterlinge, die als Imago erfolgreich überwintert haben. Es sind keine Falter, die in diesem Jahr geschlüpft sind 🙂

      Außerdem dem Tagpfauenauge (s.u.), dem C-Falter und dem Großen Fuchs gehören in unseren Breiten noch der Kleine Fuchs (den ich heute in unserem Garten in Herford gesichtet habe) und der Admiral dazu.

      Viel Spaß weiterhin beim Beobachten!

      Beste Grüße
      Peter Münstermann

  602. Hallo Angelika
    Im Mai 2016 war ich vor Ort, in der Nähe von Buckow.
    Da war das Gras schon höher. 34 kurze Filmaufnahmen gemacht.
    Foto 4 Top
    Hans-Jürgen

  603. Buckow liegt direkt nebendran. Dort ist die Aufzuchtstation und von da fliegen die Trappen ins Gelände. Es gibt noch ein weiteres Auswilderungsgehege hinter den Türmen. Dort übernachtet und/ oder brütet ein Teil der Tiere. Sie wissen wohl, dass der Fuchs draußen bleibt. LG Angelika

  604. Eckhard Möller hat mich darauf hingewiesen, das es sich bei der Großmöwe um eine K3 Silbermöwe handelt. Danke dir Eckhard!

    Ich dachte instinktiv an Steppenmöwe, da sie diesen typischen tiefen Flug über das Gelände machte, was ich bei einer Silbermöwe tatsächlich so noch nie beobachtet habe.

    MfG L.E.

  605. Hallo
    mindestens ein Rothalstaucher war heute morgen noch vor Ort, laut einer Freundin.
    Gestern Abend waren bis Einbruch Dunkelheit 2 Rothalstaucher zu sehen, im Seggenbestand, zudem hörten wir welche direkt am Turm, u.U. weitere, sonst die aus dem Seggenbestand

  606. Danke für die tolle Entdeckung – da fanden sich am Nachmittag noch reichlich Ornies ein. Für mich das erste Mal in Deutschland. Hatte ihn zuvor nur einmal auf Texel gesehen.
    LG Angelika M.

  607. Sehr schöne Bilder , Angelika!
    Die Rauchschwalbe mit der bräunlichen Unterseite erinnert mich an die Unterart
    …transitiva.
    VG – Andreas

  608. Kann sein, das ich beim zusammenrücken bei jeweils einem Tier die Schnäbel abgeschnitten habe. Sind aber bei allen Tieren gleich lang/dünn.

  609. Naja, bei dem was Du in den letzten Wochen im Bruch dokumentiert hast, wundert mich ja garnichts mehr… Ovales weißes Feld auf dem Rücken und der Knick an der Schnabelspitze, das sind für mich ziemlich eindeutig Dunkle Wasserläufer.

  610. am 24.April 1983, am Tag meiner Konfirmation waren auch 13 Dunkle Wasserläufer im Bruch, coole Sache! Eben waren nur noch zwei Rotschenkel da.
    Holger

    1. Hallo Lars Eikmeier,
      wir trsfen uns gestern zufällig am Enger Bruch.
      Habe mir heute mal die Sturmmöwe angeschaut. Sehr interessant.
      Vielen Dank für die Infos bezüglich Enger Bruch und den dort vorkommenden Vögeln. Auch zu Neuwerk.
      Hab mich sehr an den Kiebitzen und deren Flügen und Rufen erfreut.
      LG, Bernd Pönnighaus

  611. Eine Bitte – auch an den Blogbetreiber: muss das Veröffentlichen von Brutgehegen sein? Egal ob mit welcher Brennweite! Diese Seite wird nicht nur von Naturfreunden gelesen. Reicht es nicht dass Vogelbestände durch zerstörte Umweltbedingungen auf Rote Listen kommen bzw. aus der Natur verschwinden?
    Müssen „Millimeter “ genaue Fotos – Fotos überhaupt – von Brutnestern aufgenommen werden? Noch schlimmer, der Öffentlichkeit preisgegeben werden?
    NEIN !!
    KrisK

  612. Einen der „östlichen“ Rothalstaucher habe ich schon mehrere Tage auf dem Nest hinter der Kranichwiese sitzen sehen. Wahrscheinlich ist das sehr bald nicht mehr möglich, weil das Gras ihn jetzt schon weitgehend verdeckt, so dass fast nur noch der Kopf zu erkennen war.
    Übrigens brüten die Baumläufer, von denen du neulich einen an der Schafhütte fotografiert hattest, genau dort auch (hinter dem rechten Eckbalken). Ich konnte das Paar mehrfach bei der Futterübergabe beobachten.

    Michael Hellwig

  613. Der östliche brütet seit wenigstens 8 Tagen. Bei einer durchschnittlichen Brutdauer von 22 Tagen hat er also noch zwei Wochen. Daumen drücken.
    Heute habe ich einen der westlichen Rothalstaucher in der Nähe der Balzplattformen, die sie dort gebaut hatten in einem Grasbüschel verschwinden sehen. Ich bin davon überzeugt, dass das der zweite Neststandort ist. Ob dort schon fest gebrütet wird und wenn ja, seit wann, ist natürlich nicht zu sagen.
    Jedenfalls ist das ein einmaliges Ereignis für das Enger Bruch!
    Holger Stoppkotte

  614. Eine erfolgreiche Brut (oder auch zwei!) wäre herrlich!

    Die Rothalstaucher sind so wunderbar aktiv, mit den ganzen Balzplattformen, der Balz und den häufigen Rufen. Eine wunderbare Vogelart, die einfach Freude bereitet, sie zu beobachten!

    Klasse auch, das die Baumläufer brüten!

    MfG L.E.

  615. Hallo Bernd und Willkommen auf der Sturmmöwe!
    Freut mich, wenn ich neuen Beobachtern mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

    MfG L.E.

  616. Im oberen Bild sind die Vögel ganz rechts und der 2. von links die Bruchwasserläufer. Erkennbar am weißen Schwanzansatz.

    Beste Grüße,
    Dirk

  617. Über Spenge sind heute auch mehrere Doppeldecker geflogen.
    In Bohmte ist heute Tag der offenen Tür auf dem Flugplatz, mag sein das die von dort kommen.

    Beim Mäusebussard vermute ich „Mauserlücken“. Flügelmarken sind immer oben auf den Flügeln.

    MfG L.E.

  618. Und eine Fehlerkorrektur: es fehlen Gimpen und Teichhuhn wir mir von meiner Gruppe mitgeteilt wurde. Also ab jetzt: 63 Arten :)!

  619. Sensationell!!!

    Da werde ich doch morgen gleich mal die Kamera aufbauen und versuchen die kleinen auf Video zu bannen!

    MfG L.E.

  620. Sehr schön, allerdings macht mir dieser Bericht direkt über dem „Graureiher-Küken“ auch ein bisschen Angst 😛

    Hoffen wir mal, dass es diesen Küken besser ergeht. Glückwunsch zu dieser tollen Beobachtung!

  621. Da hat ja genau der Richtige dieses unglaubliche Erfolgserlebnis als erster gehabt und vermeldet.
    Glückwunsch!! (vor allem für Euren Einsatz für das Gebiet!!)

    LG Holger

  622. Ein Blick in den NRW Atlas zeigt:

    Vom Rothalstaucher liegen sichere Brutnachweise nur für zwei Gewässer vor: 1938-1940 brütete ein Paar erfolgreich (jährlich 3-4 pulli) auf einem mittlerweile nicht mehr vorhandenen Gewässer in einem Bergsenkungsgebiet am Ortsrand von Bönen im Kreis Unna (Herkenrath 1984).
    Nach 60-jähriger Pause siedelten sich Rothalstaucher in den Jahren 2000-2005 auf der Möhnetalsperre an. Nachdem im Jahr 2000 erstmals ein Einzelvogel ein Revier besetzte, kam es im folgenden Jahr zu ersten erfolglosen Brutversuchen. 2003 wurde mit drei Revieren der vorläufige Maximalbestand erreicht, 2004 waren nur noch drei Vögel anwesend, es kam aber aufgrund eines Partnerwechsels während der Brutzeit zu Brutversuchen in zwei Revieren. 2005 waren letztmalig drei Individuen anwesend, die wiederum zwei Reviere besetzten. Alle Brutversuche verliefen erfolglos, es kam wahrscheinlich nicht zum Schlupf von Jungvögeln (Hegemann 2004b).

    Also haben wir den ersten echten Brutnachweis seit 83 Jahren – wow!
    Ein Dank an den Entdecker der Art und den der Brut.
    Ganz NRW schaut auf Enger!
    Der Klaus

  623. Hey Heinz, vermutlich hatte ich gestern das Glück, den Partner der Dame mehrfach über dem Enger Bruch suchend beobachten zu können. Er wurde aber immer wieder von Krähen gehasst und drehte schließlich ab. Übrigens: Glückwunsch zum neuen Equipment. Ge.. le Sache!
    LG KrisK

  624. Liebe Leute,
    es kamen Fragen nach dem Standort auf.
    Wir bitten um Verständnis, dass wir diesen nicht öffentlich machen wollen.
    Die Fotos gelangen bei der ersten Bestätigung der Brut(en?) und vom Auto aus. Die Fotos haben bei der Eigentümerfirma für Begeisterung gesorgt (und Entzücken! – das war auch bezweckt). Die Firma hat netterweise umgehend das Gelände für PKW und LKW gesperrt. Und zu Fuß oder auf dem Rad sind diese Fotos nicht nur unmöglich, sondern bringen auch eine erhebliche Störung mit sich. Am Vatertag mussten wir eine Gruppe kindlicher Männer von der Fläche scheuchen, die dort bereits länger schon ihre Modellautos herumdüsen ließen – mitten auf der Brutplatzfläche der möglicherweise zwei Paare! Großer Mist.
    Also: Wir erbitten um Verständnis, dass wir alles versuchen, damit die Flussregenpfeifer erfolgreich brüten können.
    Klaus Nottmeyer für das Team der Biostation.

    1. … oder vor der Veröffentlichung gewisser Fotos überlegen, welche Folgen es nach sich ziehen könnte. Damit meine ich nicht explizit die Sturmmöwe, obwohl es erst vor wenigen Wochen hier Kritiken und einen bemerkenswerten Appell gab. Gewisse Angaben, Äußerungen oder gutgemeinte Artikel, sei es in Schriftform, Fotos, Filmen – wo auch immer Naturfreund*nnen unterwegs sind – machen es der Natur (zusätzlich) schwer.
      KrisK

  625. Einen rufenden Waldkauz bei bestem Sonnenschein am hellichten Tage hatten wir letztens auch… allerdings auf der Insel Thassos während der Frühlings-„Lucky Looker“-Tour in Griechenland mit Dirk Wegener 🙂

    Scheint also gar nicht so selten zu sein. Als der Kauz rief, haben wir uns nur angeguckt und mit den Schultern gezuckt… frei nach Eckhard’s Worten „Die Viecher machen sowieso, was sie wollen.“ 🙂

    Viele Grüße

    Uwe

  626. Vielen Dank Klaus, ich hab’s an Christian in Graz weitergeleitet, der morgen mehr oder weniger vor Ort die ganze Arbeit macht 🙂

    Viele Grüße

    Uwe

  627. Hallo zusammen,

    das sehe ich auch so. Windräder (viel mehr noch die Infrastruktur) bieten so viele Möglichkeiten. Wir haben ein Beispiel in der Nachbarschaft. Für den perfekten bzw. allen Auflagen entsprechenden Platz musste die Anlage inmitten eines etwa 16 ha großen Feldes errichtet werden. Es gab zwar immer schon einen Gras-Feldweg in die Fläche hinein. Aber für das Windrad musste ein neuer, geschotterter Weg angelegt werden. Der Vorplatz ist ebenfalls geschottert. Eine leichte Hanglage musste begradigt werden und so entstand in mergelhaltigem Boden eine ordentliche Kante,teilweise 2 m hoch. Die ist leider mittlerweile zugewachsen, bot und bietet wahrscheinlich aber immernoch vielen Arten ein Biotop. Die Fläche um das Windrad und entlang des Vorplatzes und Teilen des Schotterweges sind mit flachen Heckenpflanzen bewachsen. hier brüten Neuntöter, jede Menge Goldammern, Dorngrasmücken, Bluthänflinge, Heckenbraunellen in den Reisighaufen, Wiesenschafstelzen und manch anderen Arten, die von der unterbrochenen Struktur profitieren. Nach Regen oder morgens dient die Schotterpiste manch ander Art als trockenes Plätzchen und jungen Hasen z.B. als Rennpiste 🙂 Für die Artenvielfalt (darum geht es ja meistens) ein Segen. Auch wenn möglicher Weise der ein oder andere Vogel verunglückt.

    Gruß, Peter Niemann

  628. … wobei der Wendehals als Specht nicht zu den Singvögeln gehört, aber sein Gesang hat mir geholfen, ihn zu entdecken.

  629. Liebe Carmen, lieber Klaus,

    da ist euch wieder ein Meisterwerk gelungen! Besonders schön fand ich bei der Lektüre die vielen vertiefenden Anmerkungen und natürlich auch die schönen Fotos (kein Eigenlob, ehrlich :-))

    Vielen Dank für eure Arbeit, natürlich auch an’s gesamte Team der biologischen Station!

    Uwe

  630. Moin, wegen der beringten Weihe würde ich den Standort unbedingt durchgeben an: die ABU Soest und dort an:
    Patrick Hundorf / ABU-Weihenschutzprogramm
    Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz e.V.
    Biologische Station Soest
    Teichstraße 19
    59505 Bad Sassendorf-Lohne
    Tel.: 02921/969878-51
    p.hundorf@abu-naturschutz.de
    Gruß Klaus

  631. Ich muss wohl mal mit dir ins Bruch fahren. Ich hab in dem ganzen Jahr noch keine Wasserralle im Bruch gehört ;(

  632. Diese Entenart wird lt. Wikipedia bereits seit 150 Jahren als Ziergeflügel gehalten. Da im Raum um Verl/Rietberg viele Geflügelzüchter ansässig sind, einige über „stolze“ Sammlungen von Geflügel (Enten, Gänse, Kraniche) verfügen, könnte deine Ente ausgebüxt sein.
    Grüße – KrisK

    1. Hallo Uwe,

      gerne schicke ich dir den Standort der Grauschnäpper. Überprüf mal dein E-Mail-Postfach 🙂

      Liebe Grüße
      Marvin Johanning

  633. Hallo Holger,
    entweder direkt bei der Mauerseglerhilfe-Apus melden oder in Isselhorst versuchen ob dort Kapazitäten frei sind. Dort ist eine Privatperson die sich auf Mauersegler spezialisiert hat. Kontaktdaten könnte ich dir ggf zusenden.

    Viele Grüße,
    Maik

  634. Herrlich!
    Auch ich habe das Glück, das Heranwachsen zweier Grünspechte beobachten zu können. Allerdings sind Altvogel und die beiden Lütten sehr heimlich. Vor 4 oder 5 Wochen waren es Buntspechte, die ihre Brut erfolgreich „an den Start“ brachten.
    LG KrisK

  635. Die D508 habe ich Anfang des Jahres zwischen dem 03.01. und 15.02. regelmäßig am Hücker Moor gesehen.

    Viele Grüße
    Gisbert Hänsel

  636. Klasse Beobachtung, Holger! Bei mir war auch vorige Woche ein Taubenschwänzchen an Katzenminze, kaum ist der Sommerflieder erblüht, sind auch wieder etliche Schmetterlinge da, auf den Schwalbenschwanz warte ich schon lange, muss wohl auch mal Fenchel und Wilde Möhre anpflanzen.
    Andreas

    1. Noch ein Kommentar: Ein Hornissennest ist auch bei uns unter dem Dach. Die sind völlig harmlos uns Menschen gegenüber. Was weniger schön ist: Ein Wespennest in unserem Rollladenkasten. Seit Vorgestern auffallend viele Gammaeulen abends auf den Blüten der Nachtkerzen, wahrscheinlich ein großer Einflug aus dem Süden.
      Andreas

  637. Gratuliere. Warte selbst schon Jahre darauf, endlich eine Haubenmeise zu sichten.

    Danke auch für den Tipp mit der ID app

    Gruß,

    Gaby Schmidt

  638. Schöne Beobachtungen! Bei der Fliege handelt es sich um eine Raubfliege, die man auch wegen ihrer Haare am Kopf „Knebelbart“ nennt. Der Käfer ist ein Moschusbock, die Larven entwickeln sich im Weidenholz.
    A.Bader

  639. Hallo Marvin,

    herzlichen Glückwunsch zur neuen Art mit genialem Fotobeleg!
    Es hört sich ja so an, als sei dieser Teich jetzt auch für andere Limikolen auf dem Durchzug interessant. Halt ruhig die Augen offen. Vielleicht kannst du noch weitere coole Arten knipsen.

    Viele Grüße von,
    Dirk Wegener

  640. Danke an beide!

    Die NABU-WebApp hatte Teichjungfern vorgeschlagen, die Entscheidung zwischen Binsenjungfer und Weidenjungfer aber offengelassen.

    Wenn man das, was in Foto 2 in der seitlichen Thoraxzeichnung zu sehen ist, als „nach vorn gerichteten Zipfel“ bezeichnen kann, tendiere ich inzwischen eher zur Weidenjungfer.
    Auch die von dunklen Adern umrandeten hellbraunen Flügelmale sprechen meiner Meinung nach eher für Weidenjungfer.
    Aber bei den vielen farblichen Varianten bleibe ich immer unsicher.

    Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße
    Gisbert

  641. Lieber Klaus Nottmeyer,

    ja, der Vogel ist bereits gemeldet. Eine Antwort liegt aber noch nicht vor.

    Herzliche Grüße
    Gisbert Hänsel

  642. Hallo Andreas,

    das könnte ein Milbenbefall sein. Bei Hühnern gibt es solch eine Krankheit, die nennt man Kalkbeine. Milben unter den Hautschuppen scheiden kalkhaltige Substanzen aus, die dann verhärten und die Beine und Füße teilweise bewegungsunfähig machen. Ob das hier auch der Fall ist, kann ich nicht sagen. Nur so eine Idee …

    Gruß – Marco

  643. Danke für eure Recherchen. Scheint so ein Papillomavirus zu sein. Bleibt zu hoffen, dass der Vogel die Krankheit übersteht.
    Andreas

    1. Vor etlichen Jahren hatte ich auch einen männlichen Gimpel mit dem gezeigten Befall an beiden Füßen. Leider konnte ich das sichtlich leidende Tier nicht einfangen und zum Tierarzt bringen. Der Vogel verlor relativ schnell Krallen, Zehen – an beiden Füßen. War schwer zu ertragen, aber wie gesagt, er ließ sich nicht einfangen.
      KrisK

  644. Hi Dirk,

    Montag waren es 6, die gemeinsam kreisten und /SW zogen.
    Komischer Weise sonst nur ganz wenige WB dieses Jahr gesehen. Vor allem zur Brutzeit fast nix.
    Hoffentlich wird nächstes Jahr für die WB ein besseres.
    LG Holger

  645. Hallo!
    Ich habe mal in meinen Unterlagen recherchiert: bis zum Winter 2016 war der Feldsperling so oft vertreten, dass ich ihn nur gelegentlich notiert habe.
    Von 2017 bis 2021 kann ich nur noch von sporadischen Besuchen im Winter berichten, danach kommt nichts mehr.
    Den letzten (eigenen) Nachweis hatte ich mit einer Brut am Halhof, auch schon einige Jahre her. Ansonsten ist er an allen mir bekannten Stellen rund um den Obersee und Brake, inzwischen wahrscheinlich auch am Halhof, verschwunden. Selbst an der Biostation scheinen sie so gut wie verschwunden zu sein.
    Mir ist schleierhaft, was sich so geändert hat, dass es so eine Auswirkung hat. Vor allem ist es offenbar nicht überall so: an so manchen Stellen in Deutschland oder auch in den Niederlanden habe ich größere Ansammlungen gefunden.
    Grüße
    A.Alpers

  646. Ich kann deine Beobachtungen komplett bestätigen, Axel. Auch in meinen normalen „Revieren“ im Kreis HF u. Umgebung sind alle Feldsperlinge so gut wie verschwunden, ohne dass sich etwas offensichtlich am Habitat geändert hätte…

    Viele Grüße

    Uwe

  647. Hi Karsten,
    ich habe schonmal gelesen, dass einseitige / vitamin- und nährstoffarme Ernährung, meist z. B. durch übertriebene Fütterung des Menschen, zu Fehlbildungen der Flügel führen kann. Die Federn sollen bei der Mauser dann nicht mehr gesund nachgeschoben werden können. Wie häufig das auftritt und wie schnell das passieren kann, weiß ich leider nicht. Vorstellbar ist es am Obersee aber leider allemal :/

    Beste Grüße von Simon

  648. Da muß ich spontan an „Folge 42 – Tiere vor der Kamera – Die Saga vom Vogel in der Hand“ denken.

    Gibt die Folge auf Youtube, sogar in guter Qualität

    MfG L.E.

  649. Da lag ich mit meiner Vermutung nicht ganz falsch. Bezug: Eisvogel flog ins Wohnzimmer, gepostet am 16.10.2023.
    Viele Grüße
    Andreas Bader

  650. Sehe eine – m.E. auffällige Gans: vom rechte Bildrand, 5. aufrecht stehende Gans. Dunkles Kopfgefieder, ohne weiße Blesse, ohne unregelmäßige, schwarze Querflecken am Bauch.
    Diesjährige Blessgans?
    VG KrisK

  651. Was sich mir nicht erklärt ist, wieso fliegt diese „GansEnte“ gen Norden, also der Kälte entgegen, wenn der Vogel – vermutlich – auf Wärme zum Überleben angewiesen ist? Vielleicht sind es doch zwei Artgenossen auf Wanderschaft?
    VG KrisK

  652. Metallringnummer: 260495
    Farbcode: rbubu-burbr
    Frequenz: 0.00000 MHz
    iCORA-ID: DEW-2022-06-07-03
    Koordinaten²: 52.579, 8.520
    Beringungsort: Kellenberg
    Lower Saxony
    Germany
    Beringungsdatum: 03.06.2022 08:00
    Beringer: T. Obracay
    Mitberinger: M. Kirchhoff, W. John
    Geschlecht: unbekannt
    Alter: Alter unbekannt
    Also kenne ich diese SIE oder den ER :-): am 09.02.2023 im Rehdener Fladder gesichtet, fotografiert und auch bei ICORA gemeldet. Seit der Beringung am 03.06.2022 wurde dieser Kranich 26 (11 Fotos) mal gesichtet – u.a. Tister Bauernmoor (Sittensen) sowie einem einmaligen Ausflug ins französische Cours-les-Barres.
    VG KrisK

    1. Wenn Sie bei ICORA registriert sind, sich eingelogt haben, steht am rechten Rand ein Menü zur Verfügung – dort aufgelistet u. a. „Meine Kraniche“. Ich jedenfalls kann meine gesichteten, beringten Kraniche dort aufrufen und … es macht viel Freude zu lesen, dass z.B. der „Methusalem“ meiner Sichtungen ( Schweden, beringt als Küken Sommer 2002) noch immer zwischen seinem Geburtsort und Spanien hin und her fliegt.
      VG KrisK

  653. Hallo Gisbert,

    ich glaube, genau die habe ich etwas später über Werther-Isingdorf gesehen. 🙂

    Mehrere sehr große, tief fliegende und eng aufeinander folgende Ketten. Vor dem Teuto bildeten sie wie im Bereich Werther üblich für ca. 10 Minuten eine riesige laut diskutierende kreisende Wolke, ehe sie sich über den weiteren Weg geeinigt hatten und Richtung Steinhagen weiterzogen.

    LG
    Sabine Winkler

  654. Ditto hier in Herford… so macht sogar der jährliche Kontrollbesuch heute Morgen bei der Zahnärztin Spaß, als ich dem Praxisteam sozusagen live den Kranichzug näherbringen bzw. zeigen konnte 🙂

    Nach ca. 20 Trupps mit insgesamt einigen Tausend Vögeln habe ich dann irgendwann aufgehört zu zählen.

    Viele Grüße

    Uwe

  655. In der Signal-Gruppe wurden am frühen Morgen des 16.11. „tausende“ Kraniche aus Herford, Bünde usw. südwest ziehend gemeldet. Weitere ähnliche Meldungen erreichten mich aus Bielefeld, Verl und anderen Orten.
    Am Nachmittag kamen dann dann jedoch mehrere Meldungen, dass größere Kranich-Trupps plötzlich wieder nach Nordosten oder Norden zogen. „Schild“ daran könnte ein Wetterumschwung sein. Morgens kam der Wind noch sehr günstig für den Zug nach Süden aus nördlicher Richtung (es wurde ja auch deutlich kälter). Im Laufe des Tages meldeten die Wetterdienste dann jedoch ein Sturmtief auf Frankreich ist auf den Weg in Richtung Deutschland. Ob das die Kraniche gespürt haben? Zumindest Thomas Griesohn-Pflieger wird im „kamen-web“ entsprechend zitiert: https://www.kamen-web.de/index.php/nachrichten/natur-umwelt/34050-tausende-kraniche-ueber-dem-kreis-unna-sorgen-fuer-begeisterung.html
    Der Vogelzug ist jedenfalls sehr spannend in diesem Jahr!
    Wolfgang Dzieran
    aus Bad Lippspringe

  656. Das ist ja ein schwerer Schlag! Wie viele Tage und Wochen hast du in diese tollen Seiten investiert und immer, wenn ich etwas zum Bruch gesucht habe, wurde ich auf deiner Homepage fündig. Gibt es denn noch eine Chance, dass du auf anderem Weg wieder Zugang zu deinen Daten bekommst oder gibt es ein Backup irgendwo?
    Ich drücke dir auf jeden Fall sehr die Daumen.
    Herzliche Grüße
    Holger

    1. Hallo Holger,
      augenblicklich bin ich so weit, dass ich wohl keinen Neuanfang starten werde, obwohl alle Daten gesichert sind. Wenn Du etwas an Bildmaterial benötigst, bitte melden, wir schauen dann.
      Eckhard

  657. Hallo Eckhard,

    siehe meine Email von gestern. Wir würden uns freuen, dich „bei uns“ begrüßen zu dürfen 🙂

    Viele Grüße

    Uwe (der von Birders-HF.de 🙂 )

  658. Hallo Eckhard, das ist wirklich ein großer Verlust!! Mir war es schon aufgefallen, denn ich habe sehr gerne und oft „bei dir vorbeigeschaut“. Vielen Dank dafür!!
    Auch ich hoffe, dass die Daten auf irgendeinem Weg auch für uns wieder zugänglich werden.
    Liebe Grüße, Ute

  659. Hallo Eckhard,
    ich schließe mich meinen Vorschreibern an. Deine Website habe auch ich regelmäßig sehr gerne besucht, übrigens neben Jörns Website, aber die ist ja zum Glück noch online 😉

    Beste Grüße von Simon B.

  660. Hallo zusammen,
    zunächst herzlichen Dank für die „Mitleidsbekundungen“. Natürlich würde ich gern weitermachen, doch um die Seite auf einen ähnlich umfangreichen Stand zu bringen, wie er vorlag, wird vom Arbeitsaufwand kaum möglich sein. Immerhin hatte ich ca. 1300 Vogelarten dargestellt (wenn ich die Fotos aus Volieren und Gehegen mitzähle). Zusätzlich Bildershows, Videos und Gebietsbeschreibungen.

    Ich habe damit begonnen, Vogelarten aus meinem Archiv kurz in Form von Bildershows darzustellen. Den Anfang haben Freilandaufnahmen aus Afrika gemacht, sie werden etwa wöchentlich ergänzt und danach sind die in Deutschland fotografierten Arten dran. Zu sehen sind die Bildershows auf YouTube:
    https://www.youtube.com/@eckhardlietzow7233/videos

    Vielleicht kann ich damit zumindest etwas Freude bereiten.

    Viele Grüße
    Eckhard

  661. Hallo Herr Lietzow,
    das ist ein schwerer Verlust für Sie, aber auch – das zeigen die Kommentare – für viele Freunde und Liebhaber*innen der Ornithologie.
    Ich habe mich auf der „wayback Machine“ umgesehen: kann Ihre Arbeit, ihre Seite sehen! Auch sagt mir diese Archivierungsmaschine, dass damit websites wieder ans Netz genommen werden können. Quelle: https://wolf-of-seo.de/was-ist/wayback-machine/
    Kann Sie aber auch verstehen, wenn Sie einen Schlussstrich ziehen möchten
    Aber für alle Interessierten: https://web.archive.org/web/20220628020509/http://www.lietzow-naturfotografie.de/index.html

    1. Hallo Frau Knoth,
      danke für den Hinweis! Ich bin mal kurz durchgegangen: Viele Seiten werden unvollständig angezeigt, oder nur gegen eine Gebühr. Da ich meine Seite komplett noch intern nutzen kann, wäre ich für einen Neuanfang ausgerüstet. Es stellt sich die Frage, ob der Aufwand lohnt, zumindest augenblicklich möchte ich mir das nicht antun.

      Eckhard Lietzow

  662. Hallo Eckhard,
    auch die Bilder, die du immer wieder einmal auf der sturmmöwe einstellst sind sehenswert! Vielen Dank und alles Gute
    Andreas

  663. Leider Leider konnte ich nicht dabei sein!
    Das sieht aber GROßARTIG aus und liest sich wunderbar. Ich hoffe ihr Beiden und alle BesucherInnen hatten ihren Spaß! 😀
    Ganz herzlich,
    Thomas Weigel

  664. Starke Koinzidenz! Hatte am 1.12. erstmalig seit Beginn der Fütterung vor >20 Jahren einen männl. Feldsperling in Bad Oeynhausen im Garten. Zwischen 10 Stieglitzen, 4 Grünfinken und den üblichen Gästen.
    Carsten Cordes

  665. Hallo Herr Meier,

    mein Artikel ist eine Momentaufnahme aus dem Raum Enger-Oldinghausen.
    Natürlich ist mir auch bekannt, dass hinter dem Wiehengebirge viel mehr Gänse zu erleben sind. Das ist ja nichts Neues.
    Für mich müssen es nicht immer tausende oder hunderte Vögel sein – auch kleinere Trupps haben ihren Reiz.
    Viele Grüße
    Peter Franzeck, Herford

  666. Wow, tolle Aufnahmen! Und drei Gänsearten so dicht auf einem Foto zusammen, das bekommt man auch nicht alle Tage vor die Linse. Witzig, dass nur der Körper für das Flugmanöver gedreht wird, der Kopf aber an seiner Position bleibt.

  667. Tolle Dokumentation der 180 Grad Drehung! Offenbar behält die Gans dabei den Horizont ohne Kopfdrehung im Auge. Die Sturzflüge kurz vor der Landung habe ich ja schon oft bewundert, aber die Rückenlage mit „Halsverrenkung“ bisher verpasst.

  668. Dem schliesse ich mich an!

    Kommt alle gut in das neue Jahr und wollen wir hoffen, das diese verrückte Welt nicht noch verrückter wird!

    MfG L.E.

  669. Hallo Marvin,
    da liegst Du richtig.
    Für PBZ ist der Schnabel zu lang, das Rot auf dem Kopf zu dicht am Schnabel und man müsste ganz genau die Unterschwanzdecken und den großen ungestreiften rosa Bürzel sehen…
    Glückwunsch, scheint ein gutes Jahr für eine Birkenzeisiginvasion aus dem hohen Norden zu sein. Bin gespannt, wann die ersten möglichen PBZ auftauchen.
    LG Holger

  670. Das Foto sieht spannend aus. Hast du Kurzschnabelgans sicher ausschließen können? An Fotos ist das immer schwer auszumachen, aber für mich wirken die Gänse sehr klein, rundköpfig und kurzschnäblig. Außerdem ist die Flankenregion sehr dunkel und der Rücken kontrastreich (bei der linken Gans).
    Die Farbe des Schnabels und der Beine ist leider nicht gut zu erkennen.
    Vielleicht äußert sich jemand, der mehr Erfahrung mit Kurzschnabelgänsen hat.

  671. Hallo Claudia,
    coole Story und klasse Beobachtung – Glückwunsch!
    Ja, leider gibt es immer wieder und in zunehmender Anzahl Leute, die sich im Feld nicht benehmen können. Von daher finde ich deine Zurückhaltung mit genauen Infos völlig richtig! Leider müssen die „Guten“ zwar wieder mal darunter leiden, aber der Schutz der Tiere und der Gebiete hat definitiv Vorrang!
    VG Simon B.

  672. Tarnzelte sind eine großartige Möglichkeit für Fotografen, Vögel und andere Tiere aus der Nähe zu fotografieren, ohne sie zu stören!!!!

    Im Gegensatz dazu können freilaufende Hunde, Jogger, Kindergeschrei und Radfahrer die Tiere stören und sie dazu bringen, sich zu verstecken oder wegzulaufen.

    Viele Grüße Heinz Mertineit

  673. Hallöchen,
    gegen Tarnzelte ist vom Prinzip nichts einzuwenden und klar, wenn ich erst einmal ansitze, störe ich auch in der Regel wenig bis gar nicht.
    Aber: es ist keine General-Rechtfertigung, sich abseits von Wegen in schutzwürdige Bereiche zu begeben, das gilt insbesondere für Naturschutzgebiete (der Sandfang gehört nicht dazu, dient aber diversen seltenen Arten als wichtiger Lebensraum). Denn die Vögel oder anderen Tiere haben nichts davon, dass sie fotografiert werden, die haben etwas davon, wenn sie in Ruhe brüten können, Nahrung suchen oder einfach mal ausruhen dürfen und dies ist gerade in unserer fast überall unruhigen, zersiedelten Landschaft einfach immens wichtig . Und allein der Auf- und Abbau ist mit Störungen verbunden und sei es, dass man „nur“ Meisen hoch jagt. Und seine eigenen Futterstationen irgenwo in Gebieten aufzuhängen, geht meiner Meinung nach ohnehin gar nicht.
    Abgesehen davon gibt es auch andere Arten, die über das Jahr betrachtet dadurch gefährdet werden können, allein durch den Tritt, dazu gehören kaum beachtete kleine Pilze, aufwachsende Pflanzen bis hin zu Insekten.
    Und ja, die oben genannten Gruppen tragen sicherlich zu einer massiveren Störung einiger Gebiete bei. Das rechtfertigt aber nicht, wenn man selber abseits läuft. Ich mache das daher selber auch nicht, auch wenn es mich oft genug selber juckt und man dadurch vielleicht nichts so ganz das Prämium-Foto erhält, sondern eher „nur“ ein Belegfoto. Nur zum Zweck des offiziell legitimierten Kartierens verlasse ich Wege und das dient letztendlich dem Schutzzweck, da wir immer mit diesen Daten Schutz rechtfertigen, nachhalten müssen. Und da würde ich mir auch mehr Leute wünschen, die ihre Daten melden, sich an Kartierungsprogrammen beteiligen, um in Zeiten wieder zunehmenden massiven Flächendruckes, allein durch geplante Windkraftanlagen oder PV-Anlagen belegbare Daten zu haben oder einfach, um zu wissen, wo man sich um Feldsperlinge, Schwalben und Co verstärkt kümmern sollte. Hier fehlt es dringend an weiteren Kartierern, Fotografien im eigenen Archiv helfen den Arten nicht.
    Sie, Herr Mertineit, melden ja und verhalten sich im Gelände zurückhaltend. Ich habe andere Leute aber gefühlt in steigender Tendenz „leider“ erlebt.
    Bis dahin habe ich gerne Standorte geteilt. Und diese Personen sind der Grund für meine deutlichen Anmerkungen und mit dieser Ansicht stehe ich auch nicht allein da, wie u.a. der Kommentar von Simon zeigt.
    In diesem Sinne viele schöne Naturbeobachtungen im Jahr 2024 und viele Grüße
    Claudia Quirini-Jürgens

  674. Vogelfütterung ist auch immer Greifvögel-Fütterung, zwar meistens indirekt, aber trotzdem ok 🙂 Ich hab an meiner Futterstelle einen ähnlichen Befall von zeitweise bis zu 20 Viechern der vermuteten Art, da freut sich auch der Sperber 🙂

    Viele Grüße

    Uwe

  675. Hallo in die Runde,
    ich kann mich dem Kommentar von Simon nur anschließen, obwohl ich auch zu den „leidenden“ gehöre.
    Seit über 20 Jahren bin ich für die Naturschutzwacht tätig. Zu meinen Aufgaben gehört es, Menschen anzusprechen die der Natur schaden. Egal ob Jäger, Landwirte, Hundehalter, Sportler, Fotografen oder wehr auch immer, alle rechtfertigen ihr (Fehl)Verhalten mit den Worten: ,,Die anderen sind doch noch viel schlimmer!“ Vermutlich haben sie auch alle Recht, aber denkt doch mal bitte darüber nach, was das für eine Lebenseinstellung ist…

    Einen schönen Tag wünscht,
    Dirk Wegener

  676. Hallo Frau Quirini-Jürgens, wo kann ich mich denn melden, wenn ich mir prinzipiell vorstellen kann, bei Kartierungen zu helfen (je nach verlangter Qualifikation)? Und herzliche Glückwünsche zur Rohrdommel, das ist schon eine tolle Beobachtung eines seltenen Vogels in seltener Situation.

    Grüße,
    M. Weber

    1. Hallo Herr Weber,

      ich habe Ihren Kommentar, genauso wie den von Dirk Wegener, leider erst jetzt gesehen, da ich nicht mehr mit weiteren Kommentaren gerechnet hatte und meist nur kurz auf neu eingestellte Bilder schaue.

      Somit Entschuldigung für die späte Antwort. Ich denke, wenn Sie Lust am Kartieren haben, sollten wir einmal telefonieren. Wir können jeden! Kartierer gebrauchen, egal welchen Kenntnisstand jemand mitbringt oder ob und wie jemand qualifiziert ist. Spass an Vögeln reicht!

      Schreiben Sie mich gerne privat an unter claudia.quirini@t-online.de
      Ich hoffe, Sie lesen das jetzt noch

      Liebe Grüße

      Claudia Quirini-Jürgens

  677. Hallo Marvin,
    Deine Einstufung irgendwo zwischen CE/EC teile ich. Das Halsband ist angedeutet und mehrere schwarze Federn sind eingestreut und auch der Übergang am Hals nicht so sauber.
    Auf jedem Fall kein CC.

    LG Holger

  678. Vor wenigen Tagen entdeckte ich im Weserbergland eine Blässgans mit einer vergleichbaren Beringung: schwarzer Ring, Buchstabe, Zahl. Sie wurde in NL beringt lt. geese.org.

    Meine Frage: haben Finnland und NL gleiche Ringe?
    LG KrisK

  679. Der Ring ist, auch wenn es auf dem Foto aufgrund der Lichtverhältnisse vielleicht so scheint, nicht schwarz sondern „dark blue“.
    Schwarze Ringe werden lt. geese.org in D + NL verwendet, dunkelblaue in Skandinavien.
    Auf Fotos, die ich Anfang des Jahres von dieser Gans bei anderen Lichtverhältnissen gemacht habe, ist das Dunkelblau besser zu erkennen.
    Viele Grüße
    Gisbert

  680. Vielen Dank an Gisbert! Das hilft mir sehr, da ich gezielt Ausschau nach beringten Vögeln halte. So habe ich auch „meine“ niederländische Bl(e)ässgans in Costedt gefunden. Der Erpel, in NL beringt 2015, ist seit seiner Beringung auf „Europa-Tour“. Zuletzt 2019 in Estland gesichtet.
    VG Kristina

  681. Da wir keine Extremwetterlage haben, kann es sich entweder um eine durchstreifende Sumpfohreule handeln, wie ich es vor Jahren in Bünde an der Else erlebt habe oder eine von ihrem Schlafplatz aufgescheuchte Eule, da wäre jede Art möglich. Wir haben in Besenkamp auch mal eine Schleiereule mittags auf einem Reflektopfahl an der Straße sitzen sehen. Also schade, dass du sie nicht besser aus der Nähe sehen konntest.
    LG
    Holger

    1. Hallo Holger, danke für Deine Rückmeldung. Ja, schon schade, dass ich sie nicht näher hab‘ sehen können. Wäre gern „hinterher geflogen“! Aber Waldkauz würde ich ausschließen, da dieser eher rundliche Flügel hat. Na ja, war trotzdem schön anzusehen und selten. Ob Sumpf-, Waldohreule od. Schleiereule werden wir wohl nicht mehr erfahren.
      Viele Grüße
      Peter

  682. ~~~~~~~~~~ Wow ~~~~~~~~~~
    Bisher nahm ich an, mit der Paradiesvogelwelt Papua Neuguineas die Top Riege der gefiederten Schönheiten gesehen zu haben.
    Vielen Dank für den Bericht von – KrisK –

  683. Hallo Andreas, ich würde sehr gerne alle Bände nehmen und freue mich, wenn ich noch etwas Rabatt bekäme 🙂

    Gruß aus Bad Driburg,
    lG, Oliver

  684. Hallo Oliver, das freut mich. Ruf mich einfach heute Abend ab 18 Uhr mal an unter 05201 10519, ich denke ein Rabatt sitzt noch drin.
    Viele Grüße
    Andreas

  685. Nachdem ich den 2. Versuch abgeschickt hatte, wurde auch der gestrige Originalbeitrag mit Datum vom 5. März 2024 veröffentlicht. Schon seltsam!

  686. Hallo Holger, das Flugbild des Greifes zeigt einen Wanderfalken.
    Ein Sperber hätte einen längeren Schwanz und runde, nicht geknickte, Flügel.
    Das nur zur Info, weil Du scheinbar nicht sicher warst.
    VG Peter Franzeck

      1. Hallo Holger,

        oh sorry, aus dem Text klang es so. Dann habe ich es falsch interpretiert.
        Entschuldige bitte!
        Viele Grüße! Peter

  687. Hallo Lars, ich denke das sind Schwarzkehlchen. Das Zugmuster der Braunkehlchen liegt Ende April und im Mai.
    Viele Grüße
    Andreas

  688. Hallo KrisK,

    leider weiß ich nicht, wer sich hinter dieser Bezeichnung verbirgt.

    Auch ich habe vor etwa 1 Wo. bei uns in Herringhausen schon 1 Fledermaus, allerdings in d. Dämmerung, gesehen. Das sie tagsüber unterwegs sind, scheint nicht selten zu sein, da ich hin u. wieder mal eine bei Tageslicht beobachten konnte – letztes Jahr bei Sonnenschein i. d. Hfd. City. Vermuute, bei Deiner könnte es sich um eine Zwergfledermaus handeln. Aber ohne Gewähr, bin kein Experte.
    VG Peter

  689. Der weiße Überaugenstreif scheint ja auf Braunkehlchen zu weisen, aber die Kehle wirkt für mich sehr dunkel, was gegen Braunkehlchen spricht.
    Und was den Hinweis von Andreas angeht: Bei ornitho sind schon Schwarzkehlchen für Fehmarn, also deutlich weiter im Norden gemeldet.

    Michael Hellwig

  690. Guten Abend,

    ich glaube das ist ein Abendsegler…eine typische Wanderfledermaus die regelmäßig auch tagsüber zieht!

    VG
    Jörg

  691. Hallo zusammen,

    ich vermute eher einen Abendsegler, die ziehen nämlich regelmäßig auch tagsüber. Eine Zwergfledermaus wäre zudem viel kleiner.

    Viele Grüße
    Jörg Hadasch

  692. Habe schon Schwarzkehlchen im Januar auf Sylt beobachtet. Die Art scheint wie auch andere (z.B. Hausrotschwanz, Zilpzalp, Mönchsgrasmücke) zunehmend hier bei uns zu überwintern. Klimawandel lässt grüßen.
    Viele Grüße Andreas

  693. Hallo Jörg,

    vielen Dank für Deine Einschätzung. Hatte auch erst an Abendsegler gedacht, doch dann daran gedacht, das eine Heckenbraunelle ja auch schon ganz schön klein ist. Hatte ja auch schon ,Zwergfledermäuse beobachten können, die mir nicht richtig klein vorkamen.
    VG Peter

  694. Gratuliere zu der Entdeckung und wunderbaren Dokumentation dieser extrem frühen Brut und danke, dass du mir das Nest gezeigt hast. Laut Glutz beginnt die Brut in Mitteleuropa frühestens im März/April, wenn die Bedingungen passen. Meine Ornitho-Suche mit dem Brutzeitcode C16 (Junge im Nest entdeckt) hat bei Zwergtauchern als früheste Beobachtung den 5.April, zweimal den 6. April aber noch keine einzige Märzbeobachtung ergeben. Nun melden nicht alle Beobachter mit Brutzeitcode, da kann man frühere Meldungen nicht ausschließen, aber auf jeden Fall ist es eine der frühesten Meldungen dieser Art in Deutschland. In England und Südwesteuropa sollen Februarbruten hingegen vorkommen. Also nochmals: Gratulation!

  695. Leider waren heute nur noch 2 Junge zu entdecken. Liegt aber offensichtlich nicht an Nahrungsknappheit: mit sehr hoher Frequenz jagen die Erwachsenen erfolgreich und füttern.
    Auch beim Rothalstaucher ist die Erfolgsquote enorm. Neben kleinen Fischen und Molchen sind wohl auch bei ihm größere Libellenlarven willkommen.
    LG Holger

  696. Tolle und und interessante Beobachtung!
    Zudem noch gelungene Fotos.
    Das sind die Überraschungen, die Naturwanderungen mit Blick für das Detail immer wieder spannend machen, da kaum wiederholbar.
    Danke für das Teilen!
    Viele Grüße
    Claudia Quirini-Jürgens