Hallo,
auch heute noch ließ sich die vermeintliche Trauerbachstelze auf den Flächen nördlich vom Köckerhof in Theesen beobachten. Also, wer sich noch selbst ein Bild machen möchte: die fällt schon ziemlich auf.
Am Teich war heute die erste Frühe Adonislibelle zu entdecken. Noch ist das Wasser verdammt kalt.
Neben meinem ersten Mauersegler dieses Jahr, konnte ich auch noch einen Baumfalken (Bild 01) entdecken, welcher leider ziemlich weit nördlich des Bruchs seine Kreise zog. Nur einmal flog er westlich der Schafweide und verschwand Richtung Süden.
Einer der Weißstörche (Bild 02) musste mehrfach einen „Eindringling“ verjagen. Dieses tat er mit klappern während des Fluges und setzte sich schließlich auf den Strommast in der südöstlichen Ecke der Schafweide.
Dort verharrte er eine Zeit lang in der Pose, wie auf dem Bild zu sehen. Drohgebärde?
Die Heckenbraunellen (Bild 03) singen immer noch fleißig und sind wenig scheu.
Eine Stockente hat ganze 10 kleine Pulli (Bild 04) und schwamm im Graben unterhalb des Turmes.
MfG L.E.
Die Fahrräder ins Auto gepackt und ab zum Dümmer.
Durch das Ochsenmoor, westlich vom See zum Osterfeiner Moor und östlich vom See wieder zurück zum Ochsenmoor.
Mit dabei nur ein kleineres Objektiv, aber trotzdem waren einige Aufnahmen möglich.
Bei den Uferschnepfen (Bild 01 & 02) sind schon die ersten Jungen geschlüpft. Ein Paar hatte 5 Jungvögel!
Auch bei den Blässhühnern (Bild 03 & 04) gibt es bereits Nachwuchs und diese werden emsig gefüttert.
Neben sehr vielen Kampfläufern, findet man auch viele Rotschenkel (Bild 05 & 06) bei der Nahrungssuche oder bei einer kleinen Ruhepause.
Schilfrohrsänger, Weißstörche, Nachtigallen und viele weitere Arten + das gute Wetter machten diesen Tag perfekt.
MfG L.E.
Beim Füttern von Vögeln im Garten bleibt es nicht aus, dass auch Vertreter anderer Tiergruppen von dem Angebot an Futter profitieren. In meinem Garten sind derzeit auch tagsüber Rötelmäuse und Waldmäuse emsig dabei, die aus der Futtersäule heruntergefallenen Sonnenblumenkerne aufzusammeln. Die Waldmaus ist oberseits gräulich gefärbt und hat deutlich größere Ohren als die Rötelmaus. Eine Wanderratte war im Winter da und ist schon seit längerer Zeit wieder verschwunden. Kein Grund also um dieser Art mit Gift zu Leibe zu rücken.
A. Bader
Wieder gut was los im Bruch!
Die Rostgans von gestern kam heute Morgen wieder zurück und landete auf der Kranichwiese.
Waldwasserläufer, Bruchwasserläufer, Rotschenkel, Bekassinen und Grünschenkel, sowie 4 „balzfliegende“ Flussregenpfeifer waren zu Bestaunen!
Sehr zutraulich heute ein Zilpzalp (Bild 01) und ein Stieglitz (Bild 02).
Die „westlichen“ Rothalstaucher (Bild 03) balzten wieder auf dem ersten Teich, einer der „östlichen“ suchte auf der Kranichwiese, dicht am Weg nach Nahrung. Ob der zweite wohl schon auf dem NEST sitzt?
Ein Rehbock (Bild 04), der wohl aus dem Wäldchen kam, überquerte die überschwemmte Kranichwiese.
Sechs Feldhasen „tanzten“ auf den Ackerflächen südwestlich der Schafweide.
MfG L.E.
Beim fotografieren von 2 Bruchwasserläufern, flogen diese plötzlich auf.
Als ich in den Himmel schaute, entdeckte ich einen Trupp aus 13 Limikolen am Himmel.
Dank des schlechten Lichts und der großen Entfernung sind natürlich keine besonders tollen Aufnahmen entstanden, aber ich habe die einzelnen Individuen in der Bildbearbeitung zusammengerückt und versucht noch etwas rauszuholen.
Auffällig die recht dunkle Färbung, lange Beine und der ziemlich lange Schnabel.
Ich komme da eigentlich nur auf Dunkler Wasserläufer, aber 13 Stück auf einen Haufen?!
Für eine Unterstützung bei der Bestimmung wäre ich sehr dankbar!
MfG L.E.
Eine Silbermöwe dümpelte am 21. 4. in der Seemitte, mindestens 6 Haubentaucher sind fischend, balzend und imponierend aktiv. Auf einem Nest wird offenbar gebrütet. Im letzten Jahr waren die Bruterfolge gering – mal sehen, ob es diesmal besser klappt.
Andreas Schäfferling
Das Braunkehlchen wollte ich noch kurz nachreichen.
MfG L.E.
Mieses Licht und Ar***kalt heute Morgen im Enger Bruch.
Trotzdem waren ein paar schöne Beobachtungen möglich.
Den Gartenrotschwanz auf der Schafweide konnte ich leider nur als Mini-Belegfoto festhalten (siehe Ornitho).
Die ersten Dorngrasmücken (Bild 01) wuseln durch die Hecken.
Eine Klappergrasmücke (Bild 02) ließ sich nur ganz kurz blicken.
Der Zilpzalp (Bild 03) singt aus Leibeskräften, ebenso die Rohrammer (Bild 04).
Ein Stieglitz (Bild 05) Paar scheint mit dem Nestbau beschäftigt zu sein.
Auf der Kranichwiese ein kleiner Flussuferläufer (Bild 06), ganz typisch mit dem Schwanz wippend.
MfG L.E.