Der Gelbling, ein Wanderfalter, der auch „Goldene Acht“ genannt wird, sauste in dieser Woche mit hohem Tempo dicht über die Feuchtwiesen im NSG „Feuchtwiesenschutzgebiet Hörste“ hinweg. Nur für wenige Sekunden ließ er sich mehrmals auf den Blütenständen des Teufelsabbiss nieder. Er erinnert mich an den Norweger Kjell Sandveg, der es geschafft hatte, in seinem Leben ein „Schmetterlingsalphabet“ aufzuzeigen. Er fand tatsächlich 26 Schmetterlingsarten, die auf ihren Flügeln je einen Buchstaben des Alphabets trugen. Der Gelbling trägt eine „8“ außen auf dem Hinterflügel. Ein häufiger Falter in unseren Gärten ist der C-Falter, der ein weißes „C“ auf den Flügeln aufweist. Auch die Zahlenfolge von 1-9 hat Kjell Sandveg auf Schmetterlingsflügeln entdeckt. Faszinierend, was man/frau so alles in der Natur erleben kann!
A.Bader
Hallo Herr Bader,
das ist doch einmal eine tolle Information!
In Zukunft werde ich mehr auf das Alphabet achten.
Gruß Heinz Mertineit
Hallo Herr Bader!
Vielen Dank für diesen Post. Ich lese Ihre Meldungen immer besonders gerne, weil man stets etwas dazu lernt. Vielen Dank dafür! 🙂
Liebe Grüße
Thomas Weigel
Danke für das Feedback! Schmetterlinge sind wie Vögel: Faszinierende Geschöpfe!
A.Bader