Ich sollte ihn „Waldbodenläufer“ nennen, denn das Vögelchen rannte zwischen den zahlreichen Blau-, Sumpf- und Kohlmeisen auf dem Waldboden Nähe Linteler See herum, weil dort reichlich Körnerfutter ausgestreut worden war. Auch je ein Buntspecht, Rotkehlchen, Kleiber, zahlreiche Buchfinken sowie 2 Eichelhäher hatten das Festmahl entdeckt. Zurück zum „Waldbodenläufer“: zeige ich euch einen Gartenbaumläufer? Habe mich auf Grund der Flügeldecken- bzw. -spitzen dafür entschlossen. Eine Stimmprobe gabs nicht von ihm. LG KrisK
Ich würde wg. der relativ kurzen Hinterzehe auch auf GBL tippen.
Oder war das andersrum? Ich kann mir das nie merken 🙂
VG Uwe
Hallo Krisk,
GBL passt. U.a. ist die Alula schön hell gerandet und die Flügelbindenflecken laufen spitz zu und überlappen sich recht gleichmäßig. Auch die Steuerfedern zeigen helle Schäfte.
Lg Holger
Hallo Holger, vielen Dank. So ornithologisch korrekt kann ich mich nicht ausdrücken, merkte aber, dass (nur) die Federstrukturen in diesem Fall einen Gartenbaumläufer zeigen können.
LG KrisK
Alula ist wunderbar zu sehen. also GBL.
Aber sind helle Schäfte in den Steuerfedern nicht eigentlich ein Merkmal für WBL?!?
Sorry,
natürlich hast du recht, Dirk! Bin wie im Daunicht Paper von 1991 beschrieben, ohne noch mal nachzuschlagen, auf die Lichtreflexion reingefallen.
Bei WBL sollten die heller sein als die Fahne, beim GBL nur wenig heller oder gleich, aber da kann man mal wieder sehen, wie das auf Fotos täuscht.
LG Holger