Mitesser


Einige Menschen reagieren leicht hysterisch, wenn im Garten eine Maus auftaucht, geschweige denn eine Wanderratte. Ich finde die im übrigen recht possierlich und man sollte nicht versuchen, diese Spezies durch Auslegen von Fallen oder gar durch Gift zu bekämpfen.  Die Tiere sind völlig harmlos und – wie der Name schont verrät – wandern die auch bald wieder ab. Wenn im Garten Futter für Vögel ausgebracht wird, profitieren eben nicht nur unsere Gefiederten davon, auch einige „Mitesser“ wie Eichhörnchen oder Mäuse werden dadurch angelockt. 

A. Bader

6 Gedanken zu „Mitesser

  1. Ich musste bedauerlicherweise wegen Rattenbefall das Vogelfüttern vor ein paar Jahren komplett einstellen. Hysterisch reagiert habe ich bestimmt nicht, als die erste auftauchte. Aber sie wanderte nicht weiter, sondern siedelte sich an. War dann wahrscheinlich eine Hausratte. Es wurden rasch mehr, sie buddelten Gänge direkt neben der Futterstelle und wurden immer dreister. Auch andere Futtersysteme, bei denen nicht so viel Futter runterfallen sollte, haben leider nicht geholfen.

    Futter auf den Boden zu legen ging bei mir auch schon allein wegen der Mäuse praktisch nie. Mäuse fand ich zwar weniger schlimm, aber wenn es dann immer mehr werden, die sich um die Futterstelle herum ansiedeln und sogar am hellichten Tag total geschickt alle Futtervorrichtungen erklimmern oder hochspringen (tun Ratten übrigens auch), ist das auch auf Dauer nicht ganz das, was man wollte.

    Ich wundere mich seitdem immer, dass das Problem bei Anleitungen zum Vogelfüttern so selten erwähnt wird. Oder kennt jemand eine sichere Möglichkeit, dass wirklich nur Vögel dran kommen?

    1. Hallo Uwe,
      ob die Wanderrate (Video mit dem Futterhaus auf der Stange) da geschickter vorgehen würde? Echt lustig!
      Viele Grüße
      Andreas

    2. 🙂
      Das Squirrel ist echt cool!

      Das Problem in meinem Garten ist eher gewesen: Mäuse z.B. hab ich 1 m hoch auf eine hängende Plattform hochspringen sehen.

      Ich kann ja auch nicht gut im Garten alle umstehenden Bäume/Sträucher umhauen, damit keiner mehr einen nicht so glatten Parallel-Kletterbaum hat, von dem er rüber springen kann. 😉

      Aber mein Hauptproblem war eigentlich, dass die Vögel ja auch immer nebenbei einiges runterwerfen. Das Runterwerfen konnten leider auch an Stangen aufgehängte Futtersäulen mit hochwertigem Futter und Auffangschalen nicht verhindern. Das was noch runterfiel/rausgeworfen wurde, reichte den Ratten dann schon, um zu bleiben…

      LG
      Sabine

  2. Hallo Sabine,
    danke für deine Gedanken zum Thema „Wanderratte“ im Garten. Bisher ist bei mir nur eine aufgetaucht und ich werde beobachten, ob sich die Situation verändert. Da ich die Vogelfütterung Ende März ohnehin einstelle, wird sich das Problem – sofern es eins sein oder werden sollte – ohnehin von alleine lösen. Über Mäuse in meinem Garten kann ich mich auch nicht beklagen, aber da muss man toleranter werden. Sich ständig über Löcher im Rasen, neue Gänge oder sonst was zu ärgern bringt nichts. Turmfalke und Waldkauz besuchen gelegentlich meinen Garten und sie kommen nicht ohne Grund. Gönnen wir ihnen also den kleinen Snack zwischendurch. Viele Grüße Andreas

  3. Ich denke mal, die Ratte(n) würde(n) ähnlich scheitern. Optional ginge ja auch noch was mit Niedrig-Volt-Technik (kleine Metallplatte an 2 Seiten, idealerweise gespeist über Solar mit Akku). *zaaap* 🙂

    Liebe Grüße

    Uwe

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