Archiv für den Monat: April 2021

Beobachtungen





Heute Vormittag
Eine kleine Auswahl
Wietersheim Nord 
2 Austernfischer (Kopula)
1 Flussuferläufer
2 Flussseeschwalben
Wietersheim Süd
2 Austernfischer
2 Bruchwasserläufer
2 Flussregenpfeifer
1 Flussuferläufer
1 Regenbrachvogel
4 Rotschenkel
Grube Ovenstädt
3 Flussregenpfeifer
2 Flussuferläufer
1 Flussseeschwalbe
4 Grünschenkel
43 Höckerschwäne
1 Rotschenkel
1,1 Schellente
1 Steinwälzer
1 Waldwasserläufer
Grube Mittelweser
2 Austernfischer
2 Schwarzhalstaucher
Weseraue
2 Austernfischer
3 Flussseeschwalben
Hans-Jürgen Meier
 
 
 

„Was nicht passt, wird passend gemacht.“


Hohltauben lieben Schwarzspechthöhlen. Ihre Fortpflanzung ist in weiten Teilen Mitteleuropas sogar von diesen abhängig. Wenn der Specht aber nicht mehr interessiert ist, die Höhle weiter zumindest als Schlafplatz zu nutzen, und deshalb die Öffnung nicht gelegentlich „anfrischt“, wird der Eingang jedes Jahr etwas enger. Die Hohltaube ist dann für die typischerweise leicht ovale Öffnung zu breitschultrig. Sie nutzt dann innovativ den etwas größeren Vertikaldurchmesser, kippt dabei etwas seitlich und dreht sich so durch die Öffnung, was ich hier im Staatsforst Vlotho einmal festhalten konnte. Es gibt Beobachtungen, dass Habichte auf Hohltaubenhöhlen ansitzen und die Verzögerung durch die notwendige Verdrehung beim Einflug in die Höhle zur Attacke nutzen. Carsten Cordes

Löffelenten Dümmer




Spektakuläre Verfolgungsjagden kann man zur Zeit über den Feuchtwiesen im Ochsenmoor beobachten. Männliche Löffelenten fliegen wohl im Rahmen von Revierabgrenzungen hintereinander her. Zunächst reckt sich ein Erpel empor, gibt ein leises „Knurren“ von sich (als wollte er sagen: „Junge, zieh dich warm an, jetzt komme ich“) und dann wird der Konkurrent angeflogen und vertrieben.

A. Bader