Archiv für den Monat: August 2022
Der mostly unwanted Falter
Gestern (Sonntag) entdeckt, unter der Zimmerdecke in einer Ecke. Nur mit wackliger Hand und überkopf auf den Sensor bekommen: der Buxbaumzünsler (Cydalima perspectalis), ein aus Ostasien eingeschleppter Kleinschmetterling/Falter. Schöne Woche noch – KrisK
Kolkraben – Katzenholz
Gegen 13.40 Uhr hörte ich Kolkraben im Katzenholz rufen.
Kurze Zeit später tauchten zwei Stück auf, landeten auf den Baumwipfeln und „krächzten“ Ihren unverwechselbaren Ruf.
Nach ca. 5 Minuten flogen Sie grob Richtung Enger Bruch ab.
MfG L.E.
Welche Stelze?
In der letzten Woche fiel mir in Halle/Hörste eine junge Stelze auf mit einem hohen Anteil einer Gelbfärbung im Gefieder. Juvenile Bachstelzen sind gelegentlich atypisch gefärbt. Zunächst dachte ich aber an eine junge Wiesenschafstelze, die schwarzen Flecken im Bereich der Vorderbrust machten mich aber stutzig. Bachstelze oder Schafstelze das ist hier die Frage.Wie ist die Meinung so?
A. Bader
Hävern & Ovenstädt
Der Falter mit der „8“
Der Gelbling, ein Wanderfalter, der auch „Goldene Acht“ genannt wird, sauste in dieser Woche mit hohem Tempo dicht über die Feuchtwiesen im NSG „Feuchtwiesenschutzgebiet Hörste“ hinweg. Nur für wenige Sekunden ließ er sich mehrmals auf den Blütenständen des Teufelsabbiss nieder. Er erinnert mich an den Norweger Kjell Sandveg, der es geschafft hatte, in seinem Leben ein „Schmetterlingsalphabet“ aufzuzeigen. Er fand tatsächlich 26 Schmetterlingsarten, die auf ihren Flügeln je einen Buchstaben des Alphabets trugen. Der Gelbling trägt eine „8“ außen auf dem Hinterflügel. Ein häufiger Falter in unseren Gärten ist der C-Falter, der ein weißes „C“ auf den Flügeln aufweist. Auch die Zahlenfolge von 1-9 hat Kjell Sandveg auf Schmetterlingsflügeln entdeckt. Faszinierend, was man/frau so alles in der Natur erleben kann!
A.Bader
Enger Bruch, Nutria
Beifang heute in Rietberger Emsniederung – Wendehals
Hallo,
nachdem ich erst vor wenigen Wochen meinen 1. Wendehals in der Niehorster Heide entdeckt hatte, hatte ich heute erneut Glück. Völlig unverhofft saß einer zwischen mehreren Braunkehlchen auf dem Zaun einer Rinderweide in der Rietberger Emsniederung. Ich hatte die Braunkehlchen gesehen und wollte sie fotografieren und fast erst im Nachgang fiel mir auf, dass da ein „Lümmel“ sich zwischengemogelt hatte.
Zudem flogen auch noch Schwarzkehlchen und Neuntöter dort hin und her.
Viele Grüße
Claudia