
Seit Anfang Mai haben wir ihn (oft auch gemeinsam) wieder und wieder vergeblich gesucht, am vergangen Dienstag gelang Frank dann endlich die Entdeckung des ortsansässigen Neuntöters in HF Schwarzenmoor in der Nähe der alten Heerstraße.

Seit Anfang Mai haben wir ihn (oft auch gemeinsam) wieder und wieder vergeblich gesucht, am vergangen Dienstag gelang Frank dann endlich die Entdeckung des ortsansässigen Neuntöters in HF Schwarzenmoor in der Nähe der alten Heerstraße.
Die Ebereschen in unserem Garten waren in den vergangenen Jahren oft schon „leergeplündert“, bevor die Beeren richtig rot waren. In diesem Jahr locken sie (wie auch die in der näheren Umgebung) schon seit einiger Zeit strahlend, und trotzdem sind kaum Vögel drin zu sehen.
Ist das nur bei uns so?
Michael Hellwig
Heute Morgen konnte ich bei einem Rundgang um das Steinhorster Becken insgesamt 61 Arten wahrnehmen. Die Schlickflächen sind ideal für verschiedene Limis, doch waren heute „nur“ Kiebitze, Wald-, Bruch- und Flussuferläufer zu entdecken. Die bereits seit Mitte Juli anwesenden Löffler waren auch immer noch im Gebiet (Bild 1). Morgens war der Luftraum erst wie leergefegt, aber gegen Mittag kam die Thermik und damit auch 3 Schwarzstörche unter einigen Weißstörchen, 2 Wespenbussarde und ein Seeadler (Bild 2), der das Gebiet Richtung S überflog.
Viele Grüße von Simon B.
Hallo,
heute nur noch ein Segler und schon seit 2 Tagen keine Fütterung mehr beobachtet, bzw. gehört. Nun wird der uns wohl auch ziemlich bald verlassen.
Schade.
LG Holger
Am Sonntag mittag war ich mit Freunden aus Berlin im Großen Torfmoor. Vögel standen nicht im Fokus, so dass ich die Kamera nicht dabei hatte. Sonst hätte ich einen seltenen Anblick dokumentieren können. Auf einem kahlen Baum, der etwa 500 bis 600 m westlich vom nordöstlichen Beobachtungsturm ca 50m links vom Wanderweg entfernt steht ,saß ein junger Kuckuck. Da er mir den Rücken zuwandte, musste ich abwarten, bis er den Kopf ins Profil drehte, um ihn sicher vom Sperber abgrenzen zu können. Dann landete ein Wiesenpieper im gleichen Baum auf einem Ast über ihm mit einem großen Insekt im Schnabel. Nach kurzer Bedenkzeit, in der der Kuckuck ihm seinen offenen Schnabel entgegestreckte, hüpfte der Pieper neben den hungrigen Riesen und versenkte das Insekt in dessen Rachen. Gleich darauf demonstrierte der Kuckuck, dass er schon vollkommen „mobil“ war und flog gut 100m weiter mooreinwärts nach Norden in einen Laubbaum. Fütterungen nach Verlassen des Nestes können nach Bauer/Bezzel/Fiedler teilweise noch 4-6 Wochen beobachtet werden. Was ich auch nicht wusste: ich kann gar nicht mit Sicherheit sagen, dass dieser Wiesenpieper zu seinen Zieheltern gehört. Vielleicht kam er nur zufällig vorbei. Die Reizwirkung des großen orangen Rachens ist so stark, dass gelegentlich auch fremde adulte Kleinvögel füttern (müssen). Carsten Cordes
Hallo,
zum Glück haben sich auch dieses Jahr die Mauersegler Zeit gelassen und so konnte ich heute zum ersten Mal nach dem Urlaub mind. 2 Jungvögel am Loch sehen.
Außerdem heute im Garten junge Buchfinken, die mit ihren Rufen an Haussperlinge erinnern, ein riesiges junges Rotkehlchen (vergleiche Traktor im Hintergrund ;-)) mit der abgewetzten Mutter und ein sehr zutrauliches Hausrotschwänzchen.
Lg Holger