Die Schwarzspechthöhle, aus der im Juni 2019 zwei Jungspechte ausflogen, ist nunmehr seit einiger Zeit vom Waldkauz bewohnt. Nachdem ich vor Wochen einen einzelnen Kauz (braune Morphe) gesichtet habe, waren heute zu meiner Überraschung zwei Käuze nacheinander innerhalb von zwei Minuten an ihrem Aussichtsfenster zu besichtigen – zur besseren Unterscheidung auch ein Exemplar der grauen Morphe!
MfG
Manfred Kolleck
Es herrschten eigentlich ideale Windbedingungen, aber das Licht wollte leider gar nicht mitspielen, als eine männliche Kornweihe direkt an der Weser mal näher vorbeikam. Immerhin hat es für eine Beleg-Aufnahme gereicht.
Die NAJU-Gruppe hat am Freitag von 16 – 17 Uhr vom Gelände des Vereinshauses an der Wiesenstraße sich an der Aktion beteiligt.
Gezählt wurden:
Amsel: 1 Blaumeise: 2 Buchfink: 1 Buntspecht: 1 Feldsperling: 2 (aus einem Busch zu hören, genaue Anzahl war nicht zu ersehen) Grünfink: 6 Kohlmeise: 2 Rotkehlchen: 2 Goldammer: 8 Zaunkönig: 1 Sumpfmeise: 1 Ringeltaube: 5 Stockente: 6 Kanadagans: 24 (auf der Wiese gegenüber gut zu sehen und zu hören) Kormoran: 4 (flogen über das Grundstück hinweg)
Wir waren zufrieden, insbesonder das die Goldammern so toll zu sehen war. Und die Sumpfmeise, welche sich gut sichtbar für ca. 2 Minuten sehr nahe auf einem Ast zeigte.
Viele Grüße Karsten
Zwei Turmfalken flogen immer einen nahen Busch an und schauten ziemlich komisch und verhielten sich merkwürdig – es hat eine Zeit gedauert, bis ich den dort sitzenden Sperber entdeckt habe. Er war anscheinend Auslöser des Verhaltens.
Eigentlich habe ich heute am Steinhorster Becken nicht viel erwartet, doch hat sich der Besuch trotz Niesel und Dämmerung gelohnt: Neben mindestens fünf Gänsesägern, überraschte mich ein Zwergsäger. Dazu eine teilleuzistische Kanadagans und eine dunkle Hybridgans (Grau X Kanada ?); an der „Tegelheide“ zwei Misteldrosseln.
MfG
Manfred Kolleck
Während der heutigen Zählstunde marschierte auch ein seltener Gast zur Futterstelle und hielt sich ca. 30 Minuten dort auf: Ein Jagdfasan vom „torquatus“ – Typ. Ansonsten keine Besonderheiten bei der milden Witterung, allerdings erfreuten den Beobachter auch 3 Goldammern, die eifrig die ausgestreuten Haferkörner aufnahmen.
A. Bader