ich war heute Nachmittag ein bißchen mit meiner Frau im Torfmoor spazieren. Natürlich habe ich meine Kamera dabei gehabt. Ich habe aber nicht damit gerechnet etwas spannendes vor die Linse zu bekommen. Die Neuntöter waren aber sehr zahlreich unterwegs. Darunter waren sehr viele Jungvögel. Bei 10 habe ich aufgehört zu zählen. So viele aufeinmal habe ich zumindest noch nicht gesehen.
Einige haben mich richtig nah rangelassen. Die Jungen waren sehr neugierig.
Mein Makroobjektiv hatte ich natürlich auch dabei und konnte damit einen wunderschönen Moschusbock fotografieren.
Die Fotos haben mich motiviert morgen früh wieder ins Torfmoor zu fahren und dort meinen letzten Urlaubstag zu genießen.
ich war, wie in letzter Zeit schon so oft, wieder im Torfmoor unterwegs. Auch zu der aktuellen Jahreszeit kann man dort schöne beobachtungen machen.
Den Baumfalken hat man zuerst sehr deutlich gehört bevor man ihn gesehen hat. Ich würde mal behaupten, dass der Baumalke auch unser schönste Falke ist. Aber das soll jeder ruhig für sich selbst entscheiden.
Die Neuntöter waren auch wieder zahlreich unterwegs. Es waren viele Jungvögel dabei. 3 oder 4 an der Zahl. Das schöne Männchen hat mich am Rande der Bastauwiesen in Empfang genommen.
Hausgänse habe ich im Torfmoor zum ersten mal beobachtet. Es waren zwei, die sich einem Trupp Graugänse angeschlossen haben.
Wie auch die Neuntöter waren auch die Waldeidechsen sehr zahlreich unterwegs. Diese hier hatte eine sehr schönde färbung. Hoffentlich landet sie nicht in einem Schnabel eines Vogels wie im nächsten Bild zu sehen ist.
Das Bild ist leider nicht das beste. Das Schwarzkehlchen saß etwas weit weg. Aber passend zum vorigen Bild, hat sie eine Waldeidechse erbeutet. Ich habe zum ersten mal gesehen, dass Schwarzkehlchen scheibar auch Echsen jagen. Diese war mit sicherheit eine sehr üppige Mahlzeit.
Am 15.09. um 18:30 Uhr möchten wir im Naturkundemuseum in Bielefeld die Gelegenheit nutzen, um Erfahrungen aus der ersten ADEBAR-Kartiersaison auszutauschen und ein erstes Resümee zu ziehen. Selbstverständlich sind auch Neueinsteigende herzlich Willkommen. Nach einer kurzen Vorstellung der Methodik besteht im Anschluss selbstverständlich die Möglichkeit offene Fragen zu stellen.Um das gemeinsame Engagement bei diesem besonderen Projekt zu vernetzen und eine gegenseitige Unterstützung zu ermöglichen, möchten wir eine Mitmachbörse für das kommende Jahr anbieten, die den Austausch in einer offenen Atmosphäre erleichtern soll.
die Tage war ich mir meiner Frau in Düsseldorf unterwegs. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, ein paar Vögel zu fotografieren.
Düsseldorf ist ja bekannt für die Halsbandsittiche, die sich dort scheinbar sehr wohl fühlen. Leider werden sie oft als störend wahrgenommen, da sie sehr laut sind und wohl viel Dreck verursachen. Im Park hat das aber ein gewisses Urlaubsfeeling gebracht. Man hat sich nicht gefühlt als wäre man in Deutschland unterwegs. Die waren jedenfalls mein absolutes Highlight dort.
Der Stadtpark war aber nicht nur wegen den Halsbandsittichen interessant. Neben Kanada- und Nilgänsen, Haus- und Stockenten, Teichhühner usw. konnte ich zum ersten mal einen Trauerschwan fotografieren. Sehr schöne Tiere.
Und die berüchtigten Stadttauben dürfen natürlich auch nicht fehlen. Viele Menschen mögen die nicht. Ich kann das nicht verstehen. Es gibt so viele wunderschöne Tauben. Auch die verwilderten Haustauben gibt es in so vielen schönen Farbvariationen. Am auffälligsten sind natürlich die schön schimmernden Federn an Hals. Tauben waren in der Geschichte der Menschheit mal so wichtig. Leider wissen das sehr viele nicht mehr.
Fazit: auch in der Stadt kann man schöne Vogelbeobachtungen machen. Ganz besondere Arten sieht man dort aber nur selten.
Vorgestern war wieder ein (der?) Schwalbenschwanz bei uns im Garten. Entweder war es ein anderer oder der Zahn der Zeit (stürmische Zeiten oder ein Vogel?) hat an demjenigen genagt, der uns zuletzt am 11.7. einen Besuch abgestattet hatte.
Im Gegensatz zu den eher kecken Skorpionsfliegen (s. Post vom 20.7.25) haben Heuschrecken – die Lieblingsbeute der Wespenspinnen – keine Chance zu entrinnen, wenn sie erst einmal in ein Netz geraten sind. Auf einer kleinen Brachfläche südlich von Eckhardsheim sind nicht nur zahlreiche Heuschrecken verschiedener Arten, sondern auch etliche Wespenspinnen anzutreffen, die diesen auflauern. Nach der Landung im Netz geht es ganz schnell: Die Beute wird nach der Injektion von Gift/Verdauungsenzymen, wobei gelegentlich der Austritt eines Tropfens Körperflüssigkeit im Kopfbereich der Schrecke zu beobachten ist (Bild 3), in Windeseile mit Spinnfäden eingewickelt. Dabei werden die Spinndrüsen offensichtlich auf „Breitband“ gestellt (Bild 5). Die Spinne turnt um das Insekt herum (3,4) bis die komplette Bewegungsunfähigkeit erreicht ist. Danach wird die Beute zum späteren Verzehr in die „Vorratskammer“ ins Netz gehängt. Immer wieder kleine Dramen mit vorgegebenem Ende, die sich viele Male meist im Verborgenen abspielen.
P. S,: Die traurige Nachricht vom Tod des Naturfreundes und Fotokollegen E. Lietzow hat mich zögern lassen, einfach so weiterzumachen und eine doch eher makabre Geschichte zu präsentieren. Aber der eigenen Endlichkeit bewusst, kann ich mich der Bemerkung von L. E. anschließen: The show must go on…
Von gestern habe ich noch 3 Aufnahmen der Turmfalken, die bei „BackTim“ erfolgreich gebrütet haben. Sowohl Alt-, als auch die Jungvögel sind zu beobachten.