Den unaufgeräumten Garten besucht der Grünspecht regelmäßig zur Futtersuche.
Andreas Schäfferling
Mandarin/Brautenten
Teich am Hölter Schloss: Vier Mandarinerpel und eine Mandarinente. Auf dem „Sammelteich“ ein Brauterpel; eine dazu passende Braut war dann im Steinhorster Becken zu finden. Bei aller Ähnlichkeit unterscheiden sich die Enten in Details deutlich voneinander, z. B. hat die Brautente u. a. mehr Weiß und einen gelben Ring am Auge.
MfG
Manfred Kolleck
HF Bergertor / Werre
Sumpfmeise und Zaunkönig am Johannisbach
Sumpfmeisen sehe ich in letzter Zeit nur noch selten, während der Zaunkönig am Bach und auch im Garten regelmäßig herumwuselt.
Andreas Schäfferling
Enger Bruch – 21.11.2022
Ganze 47 ! Türkentauben (Bild 01) hielten sich heute im Enger Bruch in der Birke auf der Schafweide auf.
Mäusebussard (Bild 02) und Graureiher (Bild 03) ließen sich schön im Flug ablichten.
Einen überfliegenden Pieper (Bild 04) kann ich leider nicht benennen, über eine Bestimmungshilfe würde ich mich sehr freuen.
MfG L.E.
Silberreiher am Hücker Moor
13 von mindestens 18 Silberreihern, die sich heute am Hücker Moor aufhielten.
Viele Grüße
Gisbert Hänsel
Feldsperlinge -> Spenge Lenzinghausen
Unglaublich aber wahr, meine ersten beiden Feldsperlinge dieses Jahr!
Große Freude!!
MfG L.E.
Enger Bruch – 16.11.2022
Für ein paar Kameratests ins Enger Bruch.
Ein Fasan (Bild 01) posierte auf der Kranichwiese und ließ sich bei der Gefiederpflege Filmen und Fotografieren.
Das Thema „Pfütze“ spielt nach dem ausgiebigem Regen auch im Bruch eine übergeordnete Rolle.
Überall baden die zahlreichen Goldammern (Bild 02) und auch eine weibliche Rohrammer (Bild 03) nutze das frische Wasser.
Bei der erfolglosen „Jagd“ auf Zaunkönige (Die Lumpen sind einfach sowas von schnell!!), durfte dann eine Blaumeise (Bild 04) auf das Foto. Auch diese turnte ganz schön fix durchs Geäst auf der Suche nach Nahrung.
Den Eisvogel konnte ich auch 2 mal kurz Beobachten, aber dieser „rasende Falke“ wollte nur unscharf auf 3 Bilder einer Serie.
MfG L.E.
Die Dickschnäbeligen
Eigentlich wollte ich gar keine Fotos von den Kreuzschnäbeln mehr einstellen, es gab ja schon reichlich davon. Heute Morgen meinte meine Frau beim Betrachten der Bilder auf dem PC: Die sehen aus wie Papageien und sie hat nicht ganz Unrecht. Die wuchtigen Schnäbel der Kiefernkreuzschnäbel erinnern in der Tat an Papageienschnäbel. Dabei dürfte es sich bei den Vögeln aus zwei Familien um konvergente Entwicklungen handeln. Und ihr fiel weiterhin auf, dass bei verschiedenen Individuen die Kreuzung der Schnäbel unterschiedlich ist: Bei einigen Vögeln liegt der Unterschnabel auf der linken Seite und der Oberschnabel überragt diesen nach rechts. Bei anderen ist es genau umgekehrt. Da stellt sich die Frage, ob das Zufall oder irgendwie genetisch festgelegt ist. Denkbar wäre auch, dass sich die Stellung von Unter- zu Oberschnabel während der Jugendentwicklung beim Bearbeiten der Kiefernzapfen entwickelt. In einigen gebirgigen Gegenden Deutschlands (wo wohl Fichtenkreuzschnäbel vorkommen) soll noch heute folgender Aberglaube kursieren: „Zeigt der Unterschnabel nach links, so gibt`s nur schlecht`s, zeigt er dagegen nach rechts, das Glück es bringts“.
In diesem Sinne Gute Nacht!
A. Bader
Die berühmte Pfütze
in der Wistinghauser Senne ist zurzeit wohl das begehrteste Kleinstgewässer in der Region! Wenn man weiß, wo sie zu finden ist, kann man fast sicher sein, dort die Kreuzschnäbel anzutreffen, etwas Glück und Geduld vorausgesetzt. In Ergänzung zum Beitrag von L. E. (s. u., viele Grüße) noch einige Bilder von der Fotosession bei schönstem Herbstwetter. Neben den Hauptdarstellern ließen sich auch etliche Greife (6 Bussarde, 2 Wanderfalken; 1 Rotmilan, 1 Kornweihe) sowie ein Raubwürger sehen!
MfG
Manfred Kolleck