Der junge männliche Kernbeisser, der heute morgen bei mir im Garten Sonnenblumenkerne verzehrte, ist schon völlig selbständig und wird von den Eltern nicht mehr gefüttert. Auffällig die gepunktete Brust des Jungvogels.
A. Bader
Der junge männliche Kernbeisser, der heute morgen bei mir im Garten Sonnenblumenkerne verzehrte, ist schon völlig selbständig und wird von den Eltern nicht mehr gefüttert. Auffällig die gepunktete Brust des Jungvogels.
A. Bader
Es war aber noch ein zweiter Vogel bei Ihm, was mir direkt komisch vorkam, da er Nahrungskonkurrenten gerne sofort verscheucht.
Ein Blick durch das Fernglas und ich sah, wie der Kernbeißer den zweiten Vogel fütterte. Nachwuchs!!
Schnell die Kamera geschnappt und durch das Fenster eine Belegaufnahme gemacht.
Kurze Zeit später noch eine von der Balkonterrasse ohne die Scheibe, aber auf Grund schlechten Lichtes auch nicht so viel besser.
Kernbeißer habe ich generell noch nicht so häufig entdeckt, aber einen Jungvogel hatte ich tatsächlich noch nie.
Erstaunlich, was der Garten so alles hergibt, wenn man etwas ländlicher wohnt.
MfG L.E.
Ausnahmsweise schicke ich ein Bild aus Griechenland: Zu meiner Überraschung und Freude konnte ich Mitte Mai beobachten, wie die Zwergdommel eine fliegende Libelle erbeutete. In der Literatur habe ich dazu keinen Hinweis gefunden und frage die Experten, ob dieses Verhalten schon öfter beobachtet wurde oder eher unbekannt ist.
(siehe auch: https://www.nabu-bielefeld.de/bild-des-monats/
weitere Bilder dazu: naturgucker.de/?gebiet=-956664542)
Andreas Schäfferling
Gartenfreunde lieben den Giersch nicht so richtig. Der Pinselkäfer schon. Pollen und Nektar sind für ihn eine wichtige Energiequelle.
A. Bader
Ankündigung NWO-Exkursion 2024
Die NWO lädt zur Exkursion 2024 in den Osten unseres Bundeslandes ein.
Es geht in zwei Kreise nach Ostwestfalen in die Gebiete „Feuchtwiesen Hörste“ und „Enger Bruch“:
Von Halle (Westfalen), Kreis Gütersloh, im sandigen Ostmünsterland bis nach Enger, Kreis Herford, im Ravensberger Hügelland auf schwerem Lößlehm.
Zwar etwas am hinteren Ende der Brutzeit gelegen, möchten wir nichtsdestotrotz mit unserer Exkursion Ihnen in beiden Zielgebieten Erfolge des Naturschutzes zeigen.
In Hörste geht es um den Erhalt von feuchtem Grünland in der offenen Parklandschaft und in Enger besichtigen wir ein kleines, aber feines Feuchtgebiet inmitten dichter Besiedlung und konventionellem Ackerbau.
Treffen: Sonntag, 23.06.2024, 10:00 Uhr: Fleerweg 4 in 33790 Halle
1. Teil: Feuchtwiesen Hörste
Beim Rundgang durch das FFH-Gebiet „Feuchtwiesen Hörste“ (530 ha) haben wir Chancen auf Beobachtungen von Baumfalke, Wespenbussard, Schwarzmilan, Baumpieper und Schwarzkehlchen. Landschaftlich sehr reizvoll liegt das FFH-Gebiet in Sichtentfernung des Teutoburger Waldes inmitten der Parklandschaft des Ostmünsterlandes mit seinen großen Wiesenflächen und eingestreuten kleinen Wäldchen, durchflossen von klaren Wiesenbächen.
Leitung: Bernhard Walter, Biologische Station Gütersloh Bielefeld & Klaus Nottmeyer, NWO
Einkehrmöglichkeit um 12:00 Uhr (Bitte bei Anmeldung angeben!)
Café & Schankwirtschaft Lefelmann, Casumerstr. 48 in 33775 Versmold
Dort wird uns ein Brunch-Buffet für 10,- € (eigene Kosten) angeboten
Dann Weiterfahrt um 13:00 Uhr (mit privatem PKW).
2. Teil Enger Bruch
Ankunft Enger: 14:00 Uhr: Bolldammstraße / Ecke Ringstraße (Parkplatz) in 32130 Enger
Das deutlich kleinere NSG „Enger Bruch“ (55 ha) war ursprünglich ein Zielgebiet des Feuchtwiesenschutzprogrammes NRW. Die Hälfte der Flächen ist im Besitz des Landes NRW. Es entstanden mit den Jahren Hochstauden, extrem nasse Wiesen und kleine Teiche. In den letzten Jahren war das Bruch für ornithologische Sensationen gut: 2023 brütete dort erstmalig seit 83 Jahren (!) in Westfalen ein Paar Rothalstaucher erfolgreich (in diesem Jahr leider nicht). Dazu können etliche Enten- und Röhrichtarten entdeckt werden. Das Bruch hat für die Vogelwelt des Ravensberger Hügellandes und darüber hinaus auch als Rastgebiet eine herausragende Bedeutung.
Aufgrund der zurzeit sehr hohen Feuchtigkeit ist entsprechendes Schuhwerk unabdingbar.
Leitung: Holger Stoppkotte, BUND & Klaus Nottmeyer, NWO / Biologische Station Ravens-berg im Kreis Herford.
Es besteht auch die Möglichkeit, erst zum Enger Bruch dazu zu stoßen.
Anreise: Nur mit privaten PKW möglich (bitte Fahrgemeinschaften bilden), Weiterfahrt von Halle Nach Enger: ca. 30 Minuten.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten aber um verbindliche, formlose Anmeldung bis zum 16. Juni. Bitte vergessen Sie nicht uns dabei anzugeben, ob Sie mit uns einkehren möchten.
Hoffentlich schafft es der kleine!
MfG L.E.