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Tienschan-Laubsänger

Nicht ganz aus der Region, aber ich wollte eine für mich sehr besondere Beobachtung mit euch teilen.

Ich habe am letzten Sonntag zufällig in dem kleinen Dorf Godlinze in Nordholland, wo wir seit über 50Jahren ein Wochenendhaus haben meinen ersten Tienschan-Laubsänger entdeckt, der mir von der holländischen Seltenheitskommission auch bereits anerkannt wurde. Liebe Grüße 
Holger Stoppkotte 

Krickente mit Nasenmarkierung

Heute konnte Jürgen Podgorski eine wohl in Portugal markierte Krickente in Hohenrode direkt vor der Hütte fotografieren (wegen wiederholter Spamablesungen, ja die gibt es leider wirklich !, hab ich den Code unkenntlich gemacht). Bei uns sehr, sehr selten, hab bestimmt eine hohe vierstellige Zahl an Farbringen abgelesen, aber noch nie einen Nasensattel. VG Jörg Hadasch

Eisvögel an der Huntemündung.




Hier noch ein paar Aufnahmen der Eisvögel an der Huntemündung (Bild 01 – 04).

Die beiden letzten Aufnahmen zeigen den Effekt, wenn 2 Eisvögel zusammen, fast gleichzeitig in das Wasser eintauchen.

Nur der erste erbeutete einen Fisch, der Zweite „prallte“ quasi an der Wasseroberfläche ab und schoss durch das aufgewirbelte Wasser!

MfG L.E.

Dümmer / Ochsenmoor / Huntemündung – 17.11.24




Da für die „norddeutsche Tiefebene“ besseres Wetter als hier im Kreis Herford angekündigt war, habe ich mich zum Dümmer begeben.

Gleich anfangs in der Einbahnstraße entdeckte ich einen Wanderfalken (Bild 01). Weit weg, gute Gelegenheit, den 2x Telekonverter auszuprobieren (1200mm).

Der Graureiher (Bild 02) hatte schwer mit den Resten eines Mittelgroßen Fisches zu kämpfen. Ob er den Brocken wohl dem Seeadler abgeluchst hat? 😉

Als dann die Sonne endgültig hervorkam, ruhte sich der Wiesenpieper (Bild 03) eine Weile auf dem Stacheldraht aus.

In Richtung Huntemündung schwamm ein Haubentaucher (Bild 04).

MfG L.E.

Eisvogel – Spenge Bardüttingdorf

Schon gestern entdeckte ich am Gartenteich einen Eisvogel.

Leider war keine Belegaufnahme möglich, aber heute kam er wieder. Und das, obwohl ich in ~25m Entfernung Äste gehäckselt habe. Natürlich wieder keine Kamera am Start.

Eben entdeckte ich den Eisvogel (Bild 01) erneut und konnte aus knapp unter 50m schnell ein paar Fotos machen.

Habe mich dann 20 Minuten in eine selbstgezimmerte kleine Laube gesetzt, welche nah am Teich ist, aber er tauchte leider nicht auf. Dann setzte stärkerer Regen ein und das Licht schwindete auch.

Muss ich wohl mal mein Tarnzelt aufbauen und mich auf die Lauer legen! 😉

MfG L.E.

Enger Bruch – 11.11.2024




In der Regenpause schnell mal in das Enger Bruch.

Der junge Höckerschwan (Bild 01) scheint sich seiner Schönheit bewusst zu sein und präsentiert sich den Beobachtern.

Am Gatter der Kranichwiese stehend, näherten sich plötzlich aus der nord-östlichen Ecke 3 Rehe (Bild 02 & 03). Da wir das Licht im Rücken hatten, wurden wir offensichtlich nicht wahrgenommen.

Ca. 10 Meter vor dem Gatter schlugen die 3 sich durch die Büsche, über den Weg, auf das gegenüberliegende Feld.

Auf dem Weg zurück zum Parkplatz saß ein Graureiher (Bild 04) auf einem Pfahl. Da aus Richtung Turm jemand kam, war klar das er auffliegen wird.

Also in Position gebracht und auf den Moment gewartet. So bekam ich eine Serie mit tollen Flugbildern.

MfG L.E.

Sterntaucher – Obersee II


Kleiner Nachtrag.

Auf dem Rückweg vom Flohmarkt heute, eben nochmal zum Obersee.

Man musste viel Geduld mitbringen, über eine halbe Stunde dümpelte der Sterntaucher (Bild 01 & 02) auf der anderen Seite des Sees und schaute Löcher in die Luft.

Dann schwamm er wieder sehr langsam Richtung Viadukt und fing das Tauchen an.

Peu à peu näherte er sich dem südlichen Ufer und erbeutete mehrere Fische.

Wieder einige Beobachter und Fotografen da.

Schön auch jemanden wieder zu treffen, den man in der Wistinghauser Senne vor fast genau 2 Jahren kennengelernt hat!

MfG L.E.

Sterntaucher – Obersee


Danke an die vielen Beobachter für die Meldung!

Hatte ebenfalls Glück und konnte den Sterntaucher (Bild 01) recht nah erwischen.

Während er tauchte, schnell die Beine in die Hand und an eine bestimmte Position gerannt und die Kamera in den Anschlag gebracht.

Tatsächlich tauchte er nicht allzu weit entfernt auf, putze sich kurz und schlug mit den Flügeln.

Der junge Höckerschwan (Bild 02) stellte keine besondere Herausforderung dar und präsentierte sich direkt vor den anwesenden Beobachtern.

MfG L.E.