Archiv des Monats: November 2025

Haubenmeise – Bardüttingdorf.

Die Haubenmeise hat ihre Angewohnheit, das Futter nur vom Boden aufzunehmen, jetzt geändert. Es werden die Erdnusshälften direkt aus der Futtersäule genommen.

Allerdings fliegt sie fast nie direkt die Säule an, sondern landet erst auf einem Ast.

Die Erdnusshälften werden aber nicht gefressen, sondern im Garten versteckt. Wenn man darauf achtet, in welcher Ecke sie das Futter versteckt, kann man den nächsten Anflug grob vorraussagen und die Kamera passend ausrichten und vorfokussieren.

Das ist auch nötig, da die Haubenmeise stets nur ganz kurz auf diesem Anflugast inne hält. Man muß also sehr schnell sein.


Einer meiner absoluten Garten-Favoriten derzeit!


MfG L.E.

Sperber – Bardüttingdorf

Den Sperber von heute Morgen wollte ich grad noch zeigen.

Ich musste erst die Kamera holen und mich dann langsam dem Wohnzimmerfenster nähern.

Schnell ein paar Einstellungen verändern und dann abdrücken. In diesem Moment setzte sich der Vogel aber auch schon wieder in Bewegung, so das nur 1 brauchbares Foto (mit hohem ISO Rauschen) entstanden ist.


MfG L.E.

Petershagen






Moin
Heute morgen um 08:55 Uhr
Bei mir zu Hause.
1 Sperber
Rabenkrähen nicht gezählt, Elstern nicht gezählt
Zweikampf zwischen einer Elster und einen Sperber,
es gab keinen Gewinner. Eine Filmaufnahme gibt es wie die Elster 
den Sperber unter sich hat, mit Flügeln abgedeckt, konnte man den Sperber nicht mehr sehen.
Eine blöde männliche Person hat dann alle vertrieben. Weil viele Rabenkrähen sehr laut waren.
Gruß
Hans-Jürgen Meier
 

Haubenmeise & Mäusebussard.

Die Haubenmeise kommt nun täglich an die Futterstelle, nimmt das Futter aber ausschliesslich vom Boden auf.

Also eine Etage tiefer die Kamera aufgebaut und auf Bodenhöhe fotografiert.


Ich konnte heute 2 interessante Dinge bei der Haubenmeise beobachten.

Zum einen versteckte sie gesammelte Sonneblumenkerne im Rasen, wohl Vorrat für den Winter.

Interessanter fand ich aber das Gefieder in dieser speziellen Pose, wo der Vogel den Kopf senkte um etwas aufzupicken. Aus dieser Perspektive sieht das wie Augenflecken aus.


Von manchen Vogelarten (z.B. dem amerikanischen Gnomen Sperlingskauz) weiss man, das damit Scheinangriffe verhindert werden sollen. Zur Haubenmeise finde ich dazu keine Informationen. Wer da etwas weiss, gerne Infos in die Kommentare.


Kurz vor 16 Uhr entdeckte ich dann noch auf der Kopfweide am Teich einen Mäusebussard.

Schnell die Kamera geholt und aus ca. 45m Entfernung ein Foto mit recht langer Verschlusszeit(1/25) gemacht, da kaum noch Licht vorhanden war.

Nach dem sich der Bussard erleichtert hatte, flog er über die Kuhweide in Richtung Wald.



MfG L.E.

Wintergast – Bardüttingdorf.

Letzte Sichtung im Garten war am 16.07. dieses Jahr, heute hat sich wieder ein Gimpel blicken lassen!


Auch wieder an den Futterstellen, ein Mittelspecht. Später hat sich der Sperber wieder öfter blicken lassen, da nahm er dann lieber reißaus.


Die Haubenmeise kommt täglich vorbei, allerdings treibt sie sich hier in der Siedlung rum, so kann man nie genau sagen, wann sie in etwa vorbeischaut.

Ob sie neben der Nahrungssuche auch die Lichterkette auf dem Hühnerhaus inspiziert hat, konnte nicht abschliessend geklärt werden! 🎅🏻


MfG L.E.

Enger Bruch – 26.11.2025

Moin zusammen,

ich war gestern wieder mal im Enger Bruch unterwegs. Endlich hat es mal wieder richtig Spaß gemacht dort ein paar Fotos zu machen.

Gestern waren insg. 5 Höckerschwäne da. Ich war genau im richtigen Moment da, denn Putzstunde war angesagt.

Mein letztes Highlight, das Rotkehlchen hat sich auch wieder blicken lassen. Es war auch zutraulicher als das letzte mal.

Es ist genau neben mir gelandet als ich mein diesmaliges Highlight im Blick hatte. Ich musste sogar raus zoomen. Das passiert nicht so häufig.

Aber nun zu meinem Highlight des Tages. Das Kleinspecht-Weibchen. Es hat gegenüber der Schafsweide in dem Busch an der Ecke Nahrung gesucht und ist dabei munter von Ast zu Ast gehüpft. Es kam teilweise so nah an mich heran, dass ich nicht mehr scharf stellen konnte. Ich habe so leider ein paar echt gute Motive von der kleinen verpasst. Einmal saß sie in Zwischen den Brombeeren und der Kopf schaute heraus. Leider war ich dafür zu nah dran. Ich habe dennoch ein paar schöne Ausnahmen hinbekommen.

Das Highlight war aber noch nicht zuende. Als ich dann den Weg weiter gegangen bin Kam die kleine hinterher und setzte sich in den nächsten Busch. Zuerste ging es wieder runter in die Brombeeren und dann an ein paar Äste. Dann aber war auch hier erstmal Putzstunde angesagt. Sie saß direkt auf Augenhöhe keine 3m weg von mir und hat sich seelenruhig geputzt.

Ich habe noch nie so einen zutraulichen Specht gesehen. Ich kenne die eigentlich eher als vorsichtige Vögel, die schnell das Weite suchen wenn man zu nah kommt. Aber hier musste ich ja schon teilweise ein paar Schritte zurück machen um die Fotos zu bekommen.

Das war eins meiner absoluten Highlights dieses Jahr. Da bin ich auch nicht so traurig, dass das mit dem Dümmer wegen des Wetters heute nicht geklappt hat.

Gruß

Marcel

Ochsenmoor im Garten!

Beim freischneiden eines Schuppens entdeckte ich die Tage hinter diesem, ein Stück Stacheldraht auf dem Zaun zum Nachbarn. Sofort dachte ich an die vielen Weidepfähle mit dem Stacheldraht im Ochsenmoor am Dümmer.

Das lässt sich doch in Miniaturformat nachbauen! Also den Draht entfernt und in 2 gleich lange Stücke geteilt. Dann in 2 Ebenen zwischen 2 Pfähle angebracht. Das Ganze nah am Futterbaum.

Es dauerte nicht lang und der erste „Kandidat“, eine Sumpfmeise, nutze die neue Anflugmöglichkeit. Natürlich auch angelockt von etwas Meisenknödel, versteckt am linken Pfahl.


Ich konnte noch weitere Vögel auf dem Stacheldraht ablichten, aber entweder passte das Fotolicht nicht oder die Vögel schauten in die falsche Richtung. Mal schauen, wer sich da die Tage noch so alles nieder lässt.

Eine Sumpfmeise konnte ich dann auch noch etwas besser auf dem Futterast ablichten.

Es sind immer zwei Sumpfmeisen vor Ort, ob dies nun die vom Draht oder eine andere war, kann ich nicht mit Gewissheit sagen.

Gerne landen die Vögel auch auf dem Dach eines ehemaligen „Hühnerhauses“, welches neben dem Futterbaum steht. In diesem Fall ein männlicher Buchfink.


Ebenfalls nutzt auch die Heckenbraunelle dieses Dach, da immer mal wieder Futter auf die moosbewachsenen Dachpfannen fällt.


Eigentlich nehmen die Heckenbraunellen das Futter lieber am Boden auf, aber mein spezielles Exemplar geht sogar bis ganz nach oben in den Futterbaum.


MfG L.E.

Foto- und Optikmesse in Bielefeld

Am kommenden Freitag und Samstag gibt es beim ,,Foto-Treffpunkt“ alles was Fotografen glücklich macht, aber auch Ferngläser, Spektive, Stative und Zubehör zum günstigen Messepreis. Im Rahmenprogramm werde ich am Freitag (15:30 Uhr) und am Samstag (11:30 Uhr) einen Vortrag halten:
,,Vögel beobachten und fotografieren im Süden von Katalonien!“

Wir sehen uns,
Dirk Wegener

HF Friedenstal: Rohrdommel

Heute Nacht gegen 2:12 überflog eine rufende Rohrdommel meinen Garten im Herforder Friedenstal. Während der faule Beobachter den Schlaf der (ähem, Gerechten) schlief, war zum Glück der Raspberry pi auf dem Posten, welcher den seltenen Gast aufnahm und prompt mittels „BirdNET go“ (und wohl auch korrekt ;-)) bestimmen konnte.

Danke wie üblich an Neville M. für den Support!

Uwe