Archiv für den Monat: Juli 2025

Des einen Leid..


.. des anderen Freud.

Der junge Kleiber wusste noch nicht so recht, wie man mit der großen Haselnuss umgeht.

Als die Nuss herunterfiel, war sofort ein junger Buntspecht da und klemmte sie sich zwischen Brustgefieder und Weidepfahl.


Ein junges Rotkehlchen schaute dem Spektakel sichtlich erstaunt zu.


Dem Stieglitz war das alles Egal, er wollte nur wieder an seine geliebten Sonnenblumenkerne!


Schon eine Ewigkeit keinen Grünspecht mehr im Garten gehabt.

Offenbar waren auch die Grünspechte mit der Brut beschäftigt. Erfolgreich, wie man sieht!


MfG L.E.

Spektakuläres Bardüttingdorf!

Mit Jannis und Luca heute Morgen ein nah an meinem Wohnort gelegenes Gebiet erkundet.

Viele Spannende Beobachtungen, darunter Neuntöter, Hohltauben, Flussregenpfeifer und noch einiges mehr.

Danach sind wir in meinen Garten und haben am Teich auf trinkende & badende Stieglitze gewartet. Die saßen allerdings nur über uns in den Bäumen und trällerten so vor sich hin.

Auf einmal fuhr der Bauer auf das angrenzende Feld und mähte das Gras.

Es dauerte nicht lang und der erste Weißstorch landete direkt vor unserer Nase. Dann noch einer und noch einer und noch einer!! Insgesamt 6 Sück suchten anschliessend auf dem gemähten Feld nach Nahrung!


Auch Rotmilane kreisten mehrfach über dem Feld.


Später bin ich dann noch einmal in das morgens erkundete Gebiet gefahren, dieses mal von der anderen Seite.

Und was präsentiert sich einem als erstes, ein Schwarzstorch!


Kurze Zeit später direkt das nächste Highlight, ein Eisvogel!


Wirklich erstaunlich, was man in der Umgebung hier alles entdecken kann!


MfG L.E.

Kleiner Perlmuttfalter




Der Kleine Perlmuttfalter ist jetzt häufig im Garten zu beobachten, ein kleines Schmuckstück von innen und von außen.

Betrachtet man die Kopfpartie des Falters, so fällt auf, dass die Vorderbeine unter dem Thorax angelegt sind, sie sind als Putzbeine umgestaltet und dienen der Säuberung von Fühlern, Facettenaugen und Mundwerkzeugen. 

A. Bader

Radtour am Dümmer!

Schnelle Runde mit dem Fahrrad um den Dümmer See mit Abstecher ins Ochsenmoor und Heemke (Osterfeiner Wiesen). Daher nur das ganz kleine Objektiv mitgenommen.

Das Gras ist überall extrem hoch, sehr schwer dort irgendwelche Vögel zu entdecken.

Trotzdem einiges los, besonders die Wiesenpieper waren sehr aktiv.

Es wurde gesungen.


Futter gesammelt.


Und auf eben jenes Futter gewartet.


Auch die Weißstörche waren aktiv bei der Nahrungssuche. Einen konnte ich im Abflug erwischen. Ach ja, im Garten der Naturschutzstation fand ich dann eine 45cm(!) lange Handschwingen Feder!


In dem Naturgarten waren auch einige Insektenarten zu entdecken.

Zum Beispiel ein Rosenkäfer.


Natürlich auch Schmetterlinge, wie dieses Tagpfauenauge.



MfG L.E.

Eisvogel – Enger Bruch – 05.07.2025

Moin zusammen,

ich war heute nach längerer Zeit mal wieder im Bruch unterwegs. Eigentlich habe ich mir nichts erhofft. Da wenig los war habe ich erstmal einige Insekten mit dem Makro fotografiert. Zwischendurch haben sich mal ein paar Dorngrasmücken gezeigt. Einen Feldschwirl habe ich auch gehört. Der hat sich leider nicht blicken lassen.

Als ich nach Hause wollte habe ich nochmal einen Stop an der Brücke gemacht um zu gucken was auf den Teichen zu sehen ist. War aber nichts interessantes.
Aber als ich mich umgedreht habe saß auf der anderen Seite auf einmal der junge Eisvogel auf einen der trockenen Schilfhalme.
Ich habe dieses Jahr eigentlich schon nicht mehr damit gerechnet.

MfG

Marcel

Wiehengebirge Nonnenstein und Grüner See – 30.06.2025






Moin zusammen,

Ich war gestern im Wiehengebirge bei Rödinghausen und Melle unterwegs mit einem kleinen Abstecher vorher zu einer Sandgrube ganz in der Nähe vom Grünen See.

Früh Morgens war es zum Glück noch nicht so warm und man konnte es echt gut aushalten. Im Wiehengebirge war es bis zum Mittag auch ganz gut auszuhalten.

Vögel haben sich leider nicht so sehr blicken lassen. Ein paar schöne Aufnahmen hatte ich aber trotzdem.

Angefangen hat es mit den Feldlerchen (Bild 1). Die waren sehr zahlreich in bei der Sandgrube. Aus allen Richtungen hat man ihren nicht enden wollenden Gesang gehört.

Uferschwalben (Bild 2) waren auch zahlreich unterwegs. Das erste mal, dass ich welche gesehen habe. Die sind aber pausenlos in der Luft.
Auf dem weg nach Hause bin ich aber nochmal dort vorbei gefahren und habe 2 auf der Telefonleitung sitzen sehen. Leider nicht das beste Foto. Das Licht war gestern sehr intensiv, schon ab sehr früh Morgens.

Und am Grünen See habe ich dann auch endlich mal ein schönes Foto von einem Gimpel (Bild 3) machen können.
Die habe ich bei meiner Wanderung häufig gesehen, aber leider sind die immer schnell verschwunden. Dieser aber zum Glück nicht.

Direkt an der Grenze auf Rödinghauser Seite habe ich dann auch zum ersten Mal eine Tannenmeise (Bild 4) gesehen. Diese konnte ich aber nur durch die Rufe identifizieren. Auf dem Bild hätte ich es für eine Kohlmeise gehalten. Ist auch nicht das beste Foto.
Aber ich werde wohl demnächst öfter in das Gebiet fahren und hoffentlich bald ein besseres nachliefern.

Gestern waren auch sehr viele Schmetterlinge unterwegs. Das war sehr schön anzuschauen. Einen davon habe ich bisher noch nicht bewusst wahrgenommen. Der Kaisermantel (Bild 5) ist zwar nicht sehr Bunt aber das knallige Rot/Orange sieht sehr schön aus.

Mein Highlight war aber weder ein Vogel noch ein Insekt. Es war diese niedliche Rötelmaus (Bild 6). Sie ist mir über den weg gelaufen und hat zwischen den Farnen und dem Laub ein schönes Motiv abgegeben. Minutenlang haben wir uns gegenseitig angeschaut. Es war so dunkel, dass ich mit einer 1/50 bei 600mm und ISO 2000 fotografieren musste. Und das Freihand. Da habe ich mir mehr Lichtstärke gewünscht.
Aber mit Geduld und gewusst wie, klappt sowas auch.

Gruß

Marcel