Archiv für den Monat: Juni 2025

Weißstörche Hopfenberg



Heute Vormittag
1. Horst
1 ad. + 2 Jungvögel
2. Horst 
2 ad. + 1 Jungvogel (Foto 2 + 3)
Hier kam noch ein Fremder Weißstorch angeflogen,
kreiste über den Horst. Da kam der 2. ad. angeflogen.
Der Fremde gehörte nicht zu Horst 1. Richtung Norden weitergeflogen.
Eine Filmaufnahme gemacht.
Gruß
Hans-Jürgen Meier

Turmfalke hing an Mehlschwalbennest

Hallo zusammen. Wollte noch meine Beobachtung von gestern weitergeben. Auf dem Weg zum Enger Bruch kam ich mit dem Rad an einem Haus an der Spenger Straße vorbei, wo gerade einige Mehlschwalben über der Straße zu sehen waren. Dann sah ich an dem Haus einen Turmfalken-Terzel, der an einem Schwalbennest hing. Er stützte stützte sich mit den Flügeln und dem ausgebreiteten Stoß ab. Als ich anhielt und meine Hand Richtung Fototasche bewegte, ließ er von dem Nest ab und verschwand. Hab‘ ich so auch nie gesehen, wohl aber mal einen Sperber, der auf der Dachrinne über einem Mehlschwalbennest auf die abfliegende Schwalbe wartete.

VG
Peter Franzeck,

Enger Bruch – 07.06.2025

Heute Früh die kurze Regenpause genutzt und einen Abstecher in das Enger Bruch.

Wenig spektakuläres, aber die Rauchschwalben haben fleissig Ihren Nachwuchs gefütter.


Nachwuchs gibt es auch bei den Dorngrasmücken.


Später nochmal ins Bruch gefahren.

Gleich zu Anfang entdeckte ich Nachwuchs vom Zaunkönig, nicht ganz leicht zu erwischen im Dickicht.


Auf der Kranichwiese balzten wieder die Flussregenpfeifer.

Dieses Mal wurde es zur Abwechslung aber mal Ernst und es kam zur Kopulation.



MfG L.E.

Enger Bruch – 06.06.2025






Moin zusammen,

ich war heute am späten Nachmittag im Bruch unterwegs. Ich habe gehofft den Schwarzstorch noch zu sehen. Leider war er nicht mehr da.

Dafür waren die Dorngrasmücken (Bilder 1-3) sehr aktiv und haben sich auch noch schön ablichten lassen.

Der Kiebitz und die Lachmöwe (Bild 4) haben sich heute auch nicht so gut verstanden.

Schwanzmeisen (Bild 5) waren heute auch wieder sehr viele unterwegs. Die hatten scheinbar eine erfolgreiche Brut dieses Jahr. Diese hier hat sich schön ablichten lassen.

Und zu guter letzt eine der jungen Blaumeisen (Bild 6).
Die ist fleißig hinter dem Elternvogel her und hat um Nahrung gebettelt.

War trotzdem ein schöner Nachmittag. Nur schade, dass so wenig los war.

MfG

Marcel

Störche – Enger Bruch!

Auf dem Turm im Enger Bruch angekommen, kurz mit dem Fernglas alles abgesucht.

Nanu? Da steht ja wieder ein (der?) junger Schwarzstorch im Bereich hinter dem zweiten Teich.

Da nur „kleines“ Objektiv dabei, waren die Belegaufnahmen vom Turm nicht so berauschend, also bin ich in Richtung Schäferweg gegangen. Da stand die Sonne auch etwas besser und man war näher dran.

Kaum angekommen überfliegt ein Weißstorch sehr niedrig die kleine Gruppe bestehend aus Silber-, Graureiher und dem Schwarzstorch in Richtung Storchennest.

Davon animiert stieg erst der Silberreiher, dadurch der Graureiher und von beiden animiert auch der Schwarstorch auf.. Mist, ich hatte noch keine Fotos gemacht.

Aber das Glück war mir hold, nachdem der Schwarzstorch gegen den Wind in Richtung West startete, drehte er in meine Richtung und dann nach Ost.

Dabei flog er in brauchbarer Entfernung vorbei.


Er flog dann recht niedrig in Richtung Kranichwiese, wo ich hofte ihn wiederzufinden, leider Fehlanzeige.

Allerdings waren mittlerweile auch 2 Weißstörche dort und lieferten sich einen kleinen Luftkampf. Offensichtlich war der Anfangs entdeckte „Überflieger“ ein Fremdstorch, der sich zu nah an das Nest gewagt hatte und nun von einem der Altvögel verscheucht wurde.

Nach erfolgreicher Verteidigung des Reviers kehrte der Altvogel zurück zum Nest und kam ebenfalls etwas näher an mir vorbei.


Ich bin sehr gespannt, ob der junge Schwarzstorch das Enger Bruch noch öfter besucht!


MfG L.E.

Buntspecht am Morgen…

… vertreibt hoffentlich bald mal dieses schmuddel-Aprilwetter!

Kurz vor dem dicken Regenschauer grad, konnte ich einen von 3 jungen Buntspechten fotografieren.


Auf mein großes Fenster habe ich mittig noch 3 selbst gedruckte Greifvogelsilhouetten geklebt, seit dem gab es keine Kollisionen mehr. Drückt die Daumen, das es so bleibt.

Auch ein Eichelhäher kommt jetzt regelmäßig an die Futterstellen und sammelt Futter im Kropf, es scheint als ob auch da Nachwuchs versorgt wird.



MfG L.E.

1x Vogelfrei – Enger Bruch

Da im Enger Bruch heute Morgen vogeltechnisch nichts besonderes zu entdecken war (Rohrweihe mal ausgenommen), habe ich mich auf ein paar andere anwesende Tiere konzentriert.

Die Bisamratten sammeln fleissig Nahrung für die kleinen und stärken sich natürlich auch selbst.


Schmetterlinge gab es auch ein paar Arten, wie z.B. den C-Falter.


Das Waldbrettspiel.


Oder den Admiral.


Libellen werden auch langsam mehr, vielleicht besucht uns dann ja auch mal der Baumfalke im Bruch.

Dank Bestimmungshilfe kann ich hier ein Männchen und (vermutlich) ein Weibchen der großen Pechlibelle zeigen. Besten Dank an Peter!


Diesen Kollegen dagegen kann ich sicher bestimmen, es handelt sich um einen männlichen Plattbauch.



MfG L.E.

Dümmer / Osterfeiner Moor – 04.06.2025

Weiter geht es mit dem nördlichen Teil der Dümmer Region, speziell das Osterfeiner Moor, rund um die Feuchtfläche Heemke.

Hier gibt es nicht nur Vögel zu beobachten, ich hatte heute das Glück ein kleines Hermelin ablichten zu können.

Auf der Jagd nach Mäusen, musste der kleine Vertreter der Marderfamilie höllisch aufpassen, nicht selbst zur Mahlzeit zu werden.

Vier Rohrweihen und ein Rotmilan waren ebenfalls im Jagdfieber und würden ein Hermelin sicher auch nicht verschmähen.


Auch im Osterfeiner Moor sollte man die Zaunpfähle im Auge behalten, hier lassen sich immer wieder schöne Vögel beobachten. So zum Beispiel auch das knuffige kleine Schwarzkehlchen.


Die jungen Stare sind schon recht selbstständig, aber einen guten Rat der Eltern nimmt der kleine doch gerne an.


Von allem Trubel völlig unberührt, liess sich eine Ringeltaube von nichts und niemandem stören und genoss ihre Mittagspause.



MfG L.E.

Dümmer / Ochsenmoor – 04.06.2025

Das gute Wetter nutzen und spontan in die Dümmer Region gefahren.

Später erst die schönen Bilder von Marcel gesehen, die neue Kamera scheint Spaß zu machen! 😎

Die erste Runde ging natürlich durch das Ochsenmoor. Der Bewuchs überall ist extrem hoch, da bleiben nur die Wasserflächen, Zaunpfähle und andere „Hochsitze“, wo man die Vögel erwischen kann.

Gleich am Parkplatz in der Einbahnstraße zeigte sich eine Bekassine.


Ein Rotschenkel ruhte sich von der Nahrungssuche aus, die schmutzigen „Gummistiefel“ lassen erahnen, wo er gesucht hat.


An einer der wenigen Wasserstellen landete eine Brandgans und zeigte sich wenig scheu.


Die Rauchschwalben hatten alle Schnäbel voll zu tun, die 5 hungrigen Mäuler zu stopfen.


Einem Wiesenpieper war schon das zusehen zu anstrengend, so ruhte er sich erst einmal aus.


Später kommt noch eine Rutsche Bilder aus der nördlichen Dümmer Region, dem Osterfeiner Moor.


MfG L.E.