Archiv für den Monat: März 2025

Nette Überraschung im Versmolder Bruch

Am Sonntagmorgen war ich eigentlich wegen Frühblühern im Versmolder Bruch unterwegs, als ich auf einem gut bewachsenen Feldweg sehr unerwartet eine Sumpfohreule – leider- hoch scheuchte, die ich tatsächlich erst beim Hochfliegen bemerkte. Zu meiner Freude landete sie sofort wieder in der angrenzenden Wiese und mir gelangen einige nette Fotos. Da sie hierbei sehr frei saß, flog sie kurz darauf wenige Meter weiter in ein Röhricht- / Binsenbereich, wo sie wieder gut getarnt und damit optisch nicht mehr erkennbar war und auch sitzen blieb. Somit zusammen mit anderen netten botanischen Beobachtungen eine mehr als befriedigende Gebietsbegehung. 

Viele Grüße

Claudia

Enger Bruch – 10.03.2025





Ein Kormoran (Bild 01 & 02) auf der Kranichwiese hatte fette Beute gemacht und kämpfte minutenlang damit, den Fisch in die passende Position zu bekommen.

Letztendlich gelang es und der Fisch war im Schlund verschwunden!

Die Heckenbraunellen (Bild 03) werden langsam wieder etwas zutraulicher und lassen sich bei Ihren Reviergesängen beobachten.

Ein Kiebitz (Bild 04) überflog laut rufend das Gebiet und landete anschließend wieder auf der Kranichwiese.

Später kamen noch 2 Waldwasserläufer (Bild 05) angeflogen, drehten eine Runde und landeten ebenfalls auf der Kranichwiese.

MfG L.E.

Windheim Marsch & Petershagen






Windheimer Marsch
Totfund von einem Höckerschwan (ad.) Kopf und Hals fehlt.
Auf einer Ackerfläche in der Windheimer Marsch
7 Höckerschwäne 4 ad. + 3 vorjährige nah am Weg.
Petershagen Gefängnis
2 Weißstörche eingetroffen
1 weiterer stand kurz auf dem alten 
Horst vom Alten Amtsgericht
Gruß
Hans-Jürgen Meier

Steinhuder Meer – *Nachtrag*






Als Nachtrag zum gestrigen Besuch am Steinhuder Meer noch ein paar Fotos.

Die Blässgans (Bild 01) bei der Nahrungsaufnahme.
Graugans (Bild 02 & 03) im Flug und beim Trinken.
Die Weißwangengans (Bild 04) war etwas scheu und entfernte sich ein Stück.

Auch der Zilpzalp (Bild 05) war häufig anzutreffen.

Ein Rotkehlchen (Bild 06) sang im tiefen Gebüsch ihr melancholisches Lied.

MfG L.E.

Steinhuder Meer – 09.03.2025






Zuletzt Mai 2023 im Rahmen einer Radtour am Steinhuder Meer gewesen.

Heute Früh zum „Vogelkiek“ mal wieder hingefahren, ziemlich gewagt an einem Sonntag mit so herrlichem Wetter, der Radweg führt durch die Beobachtungsgebiete. Da ist dann irgendwann die Hölle los und beobachten/fotografieren wird, nennen wir es mal „sportlich“! 😉

Besonders habe ich mich über 8 Berghänflinge gefreut, die fehlten mir noch auf der Liste.

Natürlich auch viele Gänse und Enten im Gebiet, hier aber mal ein paar quirlige Kleinvögel.

Das Wintergoldhähnchen (Bild 01) war besonders schwer zu erwischen.

Im Bereich Meerbruchswiesen sind quasi überall Feldlerchen (Bild 02). Teilweise wenige Meter über den Köpfen der Beobachter.
Ein Zaunkönig (Bild 03) tauchte kurz auf und beäugte die anwesenden Beobachter / Fotografen.

Die Schwanzmeisen (Bild 04) wuseln in den Ästen efeubewachsener Bäume herum.

Vom Winzlarer Turm aus konnte ich einen dicht vorbeifliegenden Silberreiher (Bild 05) ablichten.

Der Seeadler (Bild 06) war etwas weiter weg, ist aber immer wieder ein imposanter Anblick!

MfG L.E.

Hävern


Heute Vormittag
Eine kleine Auswahl
Hävern Grube Nord 
1 Schwarzhalstaucher
10,15 Schellente
1,2 Gänsesäger
6 Weißwangengänse
NSG Grube Mittelweser
2 Austernfischer
ca. 650 Blässgänse, weitere überfliegend
1 Eichelhäher
ca. 160 Lachmöwen
Grube Ovenstädt
ca. 1100 Blässgänse
Gruß
Hans-Jürgen Meier
 
 

Enger Bruch – 08.03.2025


Leider war die Rostgans schon weg, macht aber nichts, denn ich wollte eh noch eine Runde ins Bruch.Schöne Beobachtungen und nette Gespräche bei schönstem Sonnenschein machten den Besuch wieder lohnenswert.

Anbei noch 2 Schnappschüsse, einmal die quirlige Schwanzmeise (Bild 01) beim Transport von Nistmaterial und eine Kanadagans (Bild 02) die direkt neben mir überflog.
Beide gerade noch so erwischt!

MfG L.E.

Gänsesäger Bockschatzteich





Immer noch Gänsesäger am Bockschatzteich in Bielefeld. Heute schwammen dort 2 Männchen und 1 Weibchen. Wenn einer einen Fisch erbeutet hat, ist die Konkurrenz sofort hellwach, es folgt ein spektakuläres Verfolgungsrennen. In diesem Falle konnte der erfolgreiche Fischer seine Beute hastig hinunterschlucken bevor der Verfolger ihm den Fisch entwenden konnte. 

A. Bader