Archiv für den Monat: Oktober 2024

Schnatterenten-Balz






Ob es das freundliche Wetter war oder nur die Hormone – jedenfalls führten heute etliche Schnattererpel im Steinhorster Becken einige Elemente ihrer Balz-Choreograpie auf, die deutliche Ähnlichkeiten mit den entsprechenden Ritualen von Stockente oder Krickente zeigen. Dabei dauern die einzelnen Posen kaum länger als ein paar Augenblicke. Die angebalzten Enten zeigten sich eher wenig beeindruckt – kann ja noch werden bis zur Brutzeit! 

 

MfG

Manfred Kolleck

Enger Bruch – 10.10.2024




Herbststimmung im Enger Bruch.

Die Goldammern (Bild 01) sind ziemlich gut in der herbstlichen Vegetation getarnt.

Die Stockente (Bild 02) beäugte misstrauisch den kauernden Fotografen am Gatter der Kranichwiese.

Dabei wollte der doch nur den jungen Zwergtaucher (Bild 03) ablichten.

Eine Großlibelle (Bild 04), vermutlich weibliche Heidelibellen Art, machte Jagd auf die unzählig umherschwirrenden Insekten.

Schön auch die ganzen neu gesetzten Zaunpfähle auf der Schafweide, da dürften sich zukünftig doch sicher einige schöne Vögel darauf niederlassen. Wunderbar vom Weg aus einzusehen.

MfG L.E.

Uschi’s Reiher – Enger Bruch


Extra für die liebe Mitbeobachterin und Mitfotografin Uschi!

Wenige Minuten nachdem du gegangen bist, ging die „Action“ los!

Der Silberreiher (Bild 01) auf der Kranichwiese hatte ordentliches Jagdglück und erbeutete einen recht großen Fisch.

Leider hatte er auch reichlich Beifang in Form von Wasserpflanzen und so richtig fest hatte er die Beute auch nicht im Schnabel.

Es kam, wie es kommen musste, der Fisch viel beim nachfassen zurück ins Wasser.

Das entging dem Graureiher (Bild 02), der am Bruchgraben auf der Lauer lag, natürlich nicht und er startete einen spektakulären Raubzug auf den Silberreiher.

Das Ende vom Lied, beide gingen leer aus..

MfG L.E.

P.S. Wer kann denn den Fisch bestimmen? Karausche?! Ich hab nur Stremel Lachs, Backfisch und Nordseekrabben im Kühlschrank, die kann ich ausschließen! 😉

Bartmeisen – Dümmer

Im Ochsenmoor, den Weg von der Huntebrücke bis zum Südturm am „Qualmwassergraben“ entlang, birgt grad gute Chancen auf Bartmeisen (Bild 01) Sichtung und Fotografie.

Fast ständig hört man Ihre Rufe, fliegen kleine Trupps über die Schilfflächen und wenn man Glück hat, landen Sie relativ nah am Rand und man bekommt eine schöne Belegaufnahme.

Direkt hinter der Huntebrücke 2 Eisvögel, allerdings ziemlich versteckt.

MfG L.E.