Archiv für den Monat: Januar 2024

Nordische Schwanzmeise am Obersee




Hallo,

heute vormittag durchstöberten mehrere mehr oder weniger zusammenhängende Trupps von Schwanzmeisen die Bäume rund um den Parkplatz an der Westerfeldstraße. Mindestens zwei A.c.caudatus waren dazwischen. Der Kopf ist rein weiß, die Trennung zum schwarzen Mantel klar definiert, kein Ansatz von einem Brustband, Bauch ist rein weiß mit leichtem rosa Anflug und die Schirmdecken sind überwiegend weiß. Also wohl keine Hybriden der mitteleuropäischen Form, die man öfter mal sieht, sondern Gäste aus dem hohen Norden.

LG Holger (Theesenbirder)

Sperber jagt Kleinvögel


Heute Mittag tauchte ein immaturer Sperber in unserem Garten auf, der minutenlang vergeblich versuchte, einen Kleinvogel (ich vermute Haussperling) zu erwischen, der sich in unserer Ligusterhecke versteckt hatte. Meine Enkeltochter meinte, ich solle mal kommen, da säße ein großer Vogel auf der Hecke. Leider gelangen nur ein paar Belegfotos durch die Wohnzimmerscheibe. Sperber bei der Jagd zu beobachten ist immer sehr interessant und aufregend.

A.  Bader

Nicht viel los!

Nicht viel los heute Vormittag bei trübem Wetter mit hochnebelartigem Sprühregen. Keine Weißwangengänse, keine zehn Kanadagänse, nicht einmal hundert Graugänse (darunter nur eine am Sonnensee und eine in Hüde beringte), wenigstens noch zwei Tundrasaatgänse. Das war’s!
Viele Grüße
Gisbert Hänsel

Silberreiher, Kraniche und viele Gänse





Mit der Kälte kommen die Silberreiher. Am gestrigen Dienstag waren mindestens 26 am Hücker Moor (ungefähr die Hälfte auf Bild 1).

Auch die Zahl der Gänse war mit mehr als 400 recht groß: weit über 200 Graugänse  (einige wenige auf Bild 2), mindestens 125 Kanadagänse (einige wenige auf Bild 3), grob geschätzte 80 Blässgänse zwischen den Kanada- und Graugänsen und 2 Weißwangengänse (alle vier Arten auf Bild 4). Unter den Graugänsen 4 am Sonnensee in Bissendorf beringte, 1 aus Hüde und immer noch die 1 aus dem finnischen Siikajoki.

Außerdem noch einige Kraniche im Überflug Richtung Süd, die es vorzogen, der Kälte zu entfliehen (Bild 5).

Viele Grüße

Gisbert Hänsel

Enger Bruch – 10.01.2024






Etwas schwächerer Ostwind. Dazu herrlicher Sonnenschein. Da konnte man es sogar auf dem Turm gut aushalten!

Überfliegend ein paar Blässgänse (Bild 01).

Zwei von insgesamt 11 Höckerschwänen (Bild 02) drehten eine Runde über das Bruch.

Ein Buntspecht (Bild 03) bei der Nahrungssuche, da flogen ordentlich die „Fetzen“.

Goldammer (Bild 04) und Rohrammer (Bild 05) beim Sonnenbaden.

Im Seggenbestand dann noch zwei Bachstelzen (Bild 06) bei der Nahrungssuche.

MfG L.E.