Die „eisfreie“ Kranichwiese ist wieder gut bevölkert!
Unter anderem 6 Tundrasaatgänse.
Auf dem zweiten Teich eine Graugans mit Halsring: PALW.
MfG L.E.
Die „eisfreie“ Kranichwiese ist wieder gut bevölkert!
Unter anderem 6 Tundrasaatgänse.
Auf dem zweiten Teich eine Graugans mit Halsring: PALW.
MfG L.E.
…im Garten in BI-Theesen. Frühstück gab es dabei diesmal nur für die Beobachter.
Andreas Schäfferling
Für den empathischen Beobachter war es tröstlich, dass der Sperber einen Vogel jener Art erwischt hatte, die bei meiner Winterfütterung mit bis zu 12 gleichzeitig anwesenden Individuen zahlenmässig dominiert, und nicht etwa den selten auftauchenden Gimpel oder Kernbeißer.
Carsten Cordes
Guten Abend in die Runde,
auf dem Rückweg vom Steinhorster Becken gen Bielefeld habe ich heute Vormittag noch kurz bei einem anderen Gebiet gehalten, da sich dort u.a. Gänse auf den Grünlandflächen aufhielten. Als „Beibeobachtung“ sah ich dann am Rande eines offenen Grabenzulaufes eine Rohrdommel stehen, die dann tatsächlich aufs Eis, welches auch das Grünland noch bedeckte, hinaustrat.
Einfach wunderschön!
Aus Gründen von Tarnzelten, etc., werde ich mich zum Schutz dieser Rohrdommel nicht zum Standort äußern. Ich habe leider heute morgen erst am Steinhorster Becken, am sogenannten Emssandfang, einen „engagierten“ Naturfotografen im Gebüsch stehen sehen, der dort u.a. Vogelfutter aufhing und auslegte, um sich dann mit Tarnnetz auf die Lauer zu legen, in einem Bereich, in dem meiner Ansicht nach niemand etwas verloren hat. Ich hatte keine Lust, mir und ihm den Tag zu verderben, aber man kann durchaus auch schöne Fotos vom Weg aus machen. Meine Rohrdommel habe ich auch von einem offiziellen Weg aus erleben dürfen, das geht somit und das war im übrigen meine 1. Rohrdommel. Ich war allerdings auch, anders als der „Naturfotograf“, gute 4 Stunden zu Fuss unterwegs, anstatt mit einem Auto vorzufahren. Manchmal muss man halt einige Jahrzehnte etwas Geduld haben, um seltene Arten vor die Linse unverhofft zu bekommen. Das mit dem Tarnzelt fand ich auch aus dem Grund nicht schön, da der Bereich zu den wenigen nicht zugefrorenen Bereichen im Gebiet derzeit gehört und jede Störung der dort Ruhe und Nahrung suchenden Wasservögel einfach unnnötig ist.
In diesem Sinne einen schönen Abend, ich war einfach nur begeistert.
Claudia Quirini-Jürgens
Bestes Wetter zog heute Beobachter und Fotografen ins Bruch.
Obwohl die Vögel allgemein noch etwas scheu sind, tauen Sie (wohl dem Sonnenschein zu verdanken) langsam auf.
Ein beringter und mit Flügelmarken versehener Mäusebussard (Bild 01) landete nur kurz in der Nähe des Turms, als er auch schon wieder von Rabenkrähen verscheucht wurde. Flügelmarke: Blau 0V.
Die Goldammern (Bild 02) lassen sich kaum aus der Nähe ablichten. Wer geduldig wartet und sich ruhig verhält, bekommt Sie zwar hinter Geäst, aber zumindest etwas Größer auf das Bild.
Der Zaunkönig (Bild 03) huscht flink durch die Büsche, da muss man schnell sein!
Nicht so die Amsel (Bild 04), diese ist zwar hoch aufmerksam, lässt dem Fotografen aber ein paar Sekunden mehr Zeit für’s Bild.
Die erste Heckenbraunelle (Bild 05) gab sich auch die Ehre, wurde aber von einem Rotkehlchen (Bild 06) weggescheucht.
MfG L.E.
Absolute Goldammern-Invasion im Enger Bruch derzeit.
Von der Breiten Straße aus Richtung Werther Straße habe ich mehrere Bilder gemacht und grob zu einem zusammengefügt (32751 x 5007 Pixel groß!), um eine Übersicht der Vögel zu bekommen.
Die Durchsicht hat 150+ Goldammern, einen Buchfink und eine Rohrammer ergeben.
Und das waren nicht einmal alle vor Ort anwesenden Tiere!
Sobald man sich auf dem Weg nicht mehr bewegt, landen nach wenigen Minuten die Ammern auf dem kleinen Acker und suchen emsig nach Nahrung. Da möchte man am liebsten einen Sack Vogelfutter ausschütten.
MfG L.E.