- Seht Ihr das auch so?
- Was habt Ihr für eine seltene Art in Bielefeld entdeckt und gibt es dazu auch eine kleine Geschichte/Anekdote, die in dem Kontext veröffentlicht werden sollte/darf?
Besuch am Futterhaus in Sende: Ein Star mit einer Schnabelmissbildung.
MfG
Manfred Kolleck
Poesie in den Rieselfeldern Windel!
Sonntag, 13.06. von 11:00-12:30 Uhr
Lyrische Wanderung
Der bekannte Bielefelder Lyriker Hellmuth Opitz wird auf der Wanderung durch die Rieselfelder Windel seine bildreichen Gedichte vortragen, die sich mit Natur, Landschaft und vor allem mit der Vogelwelt beschäftigen. Der Ornithologe Klaus Nottmeyer ergänzt aus fachlicher Sicht – wissenswert und unterhaltsam. Poetische Inspiration und naturkundliche Information gehen eine sehr anregende Verbindung ein.
Leitung: Hellmuth Opitz, Klaus Nottmeyer
Treffpunkt: Rieselfelder Windel –
Eine Veranstaltung der Biologischen Station Gütersloh / Bielefeld – Niederheide 63 in 33659 Bielefeld-Senne
(Das Foto stammt von der Auftaktveranstaltung 2018 am Tierpark Olderdissen)
Lieben Gruß und bis Sonntag!
K. Nottmeyer
Hallo,
heute bei einer Runde um den Obersee gab es gleich zwei Überraschungen, die für mich schwer bestimmbar waren.
Als erstes konnte ich dort meine ersten Bielefelder Flussseeschwalben entdecken. Ein vermutliches Paar flog eine Runde und verschwand dann wohl sofort wieder.
So ganz sicher war ich mir dann aber nicht und auch die Bilder machten es schwer. Der recht dunkle Bauch und der Kopfkontrast, schon fast wie bei Weißbart passten nicht so ganz, sondern eher zur Küstenseeschwalbe.
Auch der Flügelhinterrand wirkte eher schmal und klar. Die schwarze Schnabelschnabelspitze und die Länge der Steuerfedern ist nach:
ja kein zuverlässiges Merkmal.
Spätestens der Kontrast der äußeren und inneren Handschwingen von oben deuten dann aber wohl doch auf eine Flussseeschwalbe und deren mehrmaligen Teilmauserrhythmus hin.
Genauso schwer war dann die Bestimmung einer vermutlichen K3 Mittelmeermöwe. Erst als Silbermöwe angesehen, deuteten der weiße Kopf und die Farbe der Flügel doch eher auf Mittelmeer oder Steppenmöwe hin. Das Auge wirkte im ersten Moment dunkel, was für Steppe spricht, aber der Schnabel ist wohl zu dick. Bei genauem Hinsehen wirkt die Iris dann doch auch hell. Also wohl eine K3 Mittelmeermöwe.
Da freut man sich doch über den schönen Haubentaucher, der direkt am Steg gejagt hat 😉
Lg Holger


Die drei jungen Störche im Bruch werden ordentlich gefüttert und wachsen schnell heran.

Noch immer tummeln sich mindestens 10 nicht mehr ganz so kleine Kiebitzpulli aus vier Gelegen auf der Kranichwiese.
Ein Verhalten, das ich noch nie beobachtet habe: in der Mittagszeit, die Sonne schickte viel Licht und Wärme zur Erde. Schlecht fürs Fotografieren, offensichtlich aber anregend für den „Tanz der Mücken“. Diese Gelegenheit ließen sich eine Dorngrasmücke und Wiesenschafstelze nicht entgehen. Aber wie: beide Vögel lagen gemütlich (und in unmittelbarer Nähe zueinander) auf Weidepfählen im Osterfeiner Moor und warteten …. auf Mücken. Wie im Schlaraffenland – Schnabel auf und … Mahlzeit! LG KrisK