Morgengruß aus dem Enger Bruch
Holger Stoppkotte
Archiv für den Monat: April 2021
David und Goliath
Der Vergleich drängt sich auf: An der Futterstelle treffen sich bei mir der kleinste und größte Finkenvogel Deutschlands: Girlitz und Kernbeißer. Alle lieben offenbar Sonnenblumenkerne, der Girlitz nimmt auch kleine Sämereien.
A. Bader
Fette Beute
Ob die Amsel die Maus selbst erbeutet hat scheint zumindest fraglich. Vielleicht hat sie auch eine Katze liegen gelassen. Jedenfalle wurde ich auf die Amsel aufmerksam, als diese ein „Etwas“ im Schnable ständig herum schleuderte. Sie versuchte offenbar aus dem Körper der Maus ein Stück heraus zu bekommen. Minutenlang ging das so, bis die Amsel das Interesse an dem Happen verlor.
A. Bader
NSG Hohenrode
Enger Bruch: Sandregenpfeifer
Viele Grüße,
Thomas Weigel
Live From The Field
Es reicht für die Fasanendamen nicht, dass der „Herr“ schon besonders prächtig befiedert ist. Er muss sich auch im Präsentieren seiner Pracht besondere Mühe geben und wackelt dabei so mit dem Allerwertesten, dass selbst 1/1000 sec Belichtungszeit das hintere Ende nicht scharf kriegen.
Zwergschnepfe im Enger Bruch
Hausrotschwanz – Spenge Lenzinghausen.
Seit einigen Tagen treibt sich wieder ein Hausrotschwanz in der Siedlung herum.
Die Futterstellen fliegt er auch schon fleißig an und lässt sich aus kurzen Entfernungen ablichten.
Möglicherweise der Hausrotschwanz vom letzten Jahr?!
Auf jeden Fall habe ich noch schnell eine Nisthilfe gezimmert und unter dem Dachvorsprung montiert.
MfG L.E.
Enger Bruch
Von 12.15 – 12.45 Uhr kurz ins Bruch.
Auf dem Weg zum Turm eine Singdrossel auf dem Weg (Bild 01).
Die beiden Störche hielten sich hinter dem 2ten Teich zur Nahrungssuche auf (Bild 02).
Als dann mal wieder ein Schneegestöber einsetzte, stiegen beide auf und verließen das Bruch nach Ost (Bild 03).
Der Ohrentaucher schwamm auf dem 2ten Teich, zusammen mit Löffel-, Pfeif-, Krick- und Reiherente(n) (Bild 04).
MfG L.E.
@Home Birdrace ein voller Erfolg
32 Teilnehmer aus ganz Deutschland waren am gestrigen Ostersonntag damit beschäftigt die Vögel in ihrem häuslichen Umfeld zu zählen. Der zeitliche Aufwand war dabei sehr unterschiedlich. Einige sahen gelegentlich mal durch das Wohnzimmerfenster und andere saßen stundenlang frierend im Garten. Unterschiedlich waren daher auch die Ergebnisse. Von um die 10 an der Futterstelle oder bei einem Spaziergang durch den Stadtpark, bis zu über 30 bei vollem Einsatz.
Das Wetter war überall kalt, aber dennoch sehr unterschiedlich. Während im Süden die Sonne lachte, fegte über den äußersten Norden ein Sturm mit fiesem Nieselregen. Um so erstaunlicher, dass der Gewinner aus der Nähe von Flensburg kommt. Er trotzte dem Wetter am besten und sah unglaubliche 49 Vogelarten. Aber auch in Ostwestfalen gab es starke Ergebnisse. So entdeckte der beste Herforder, aus seinem Garten heraus 46 Arten und somit mehr als manches Herforder Birdraceteam in seinem gesamten Kreis findet 😉
Aber wie immer beim Birdrace ist das Ergebnis nicht wichtig. Hauptsache ist, dass es allen Spaß gemacht hat!
Bleibt zu hoffen, dass eine solche ''zu Hause'' Veranstaltung bald nicht mehr notwendig ist!
Mit besten Grüßen,
Dirk Wegener