Alle Beiträge von L. E.

Enger Bruch – 11.11.2024




In der Regenpause schnell mal in das Enger Bruch.

Der junge Höckerschwan (Bild 01) scheint sich seiner Schönheit bewusst zu sein und präsentiert sich den Beobachtern.

Am Gatter der Kranichwiese stehend, näherten sich plötzlich aus der nord-östlichen Ecke 3 Rehe (Bild 02 & 03). Da wir das Licht im Rücken hatten, wurden wir offensichtlich nicht wahrgenommen.

Ca. 10 Meter vor dem Gatter schlugen die 3 sich durch die Büsche, über den Weg, auf das gegenüberliegende Feld.

Auf dem Weg zurück zum Parkplatz saß ein Graureiher (Bild 04) auf einem Pfahl. Da aus Richtung Turm jemand kam, war klar das er auffliegen wird.

Also in Position gebracht und auf den Moment gewartet. So bekam ich eine Serie mit tollen Flugbildern.

MfG L.E.

Sterntaucher – Obersee II


Kleiner Nachtrag.

Auf dem Rückweg vom Flohmarkt heute, eben nochmal zum Obersee.

Man musste viel Geduld mitbringen, über eine halbe Stunde dümpelte der Sterntaucher (Bild 01 & 02) auf der anderen Seite des Sees und schaute Löcher in die Luft.

Dann schwamm er wieder sehr langsam Richtung Viadukt und fing das Tauchen an.

Peu à peu näherte er sich dem südlichen Ufer und erbeutete mehrere Fische.

Wieder einige Beobachter und Fotografen da.

Schön auch jemanden wieder zu treffen, den man in der Wistinghauser Senne vor fast genau 2 Jahren kennengelernt hat!

MfG L.E.

Sterntaucher – Obersee


Danke an die vielen Beobachter für die Meldung!

Hatte ebenfalls Glück und konnte den Sterntaucher (Bild 01) recht nah erwischen.

Während er tauchte, schnell die Beine in die Hand und an eine bestimmte Position gerannt und die Kamera in den Anschlag gebracht.

Tatsächlich tauchte er nicht allzu weit entfernt auf, putze sich kurz und schlug mit den Flügeln.

Der junge Höckerschwan (Bild 02) stellte keine besondere Herausforderung dar und präsentierte sich direkt vor den anwesenden Beobachtern.

MfG L.E.

Ochsenmoor & Huntemündung – 05.11.2024




Trotz zähem Nebel, nochmal zum Dümmer, speziell das Ochsenmoor und die Huntemündung.

Wieder viele nette Fotografen vor Ort, man kommt aktuell immer ins Gespräch.

In der Einbahnstraße zeigte sich ein Schwarzkehlchen (Bild 01) von der kooperativen Seite und kam sehr nah.

Einer der Eisvögel (Bild 02) stand wie ein Kolibri in der Luft vor nebeligem Hintergrund.

Den gleichen Hintergrund wählte eine Rabenkrähe (Bild 03) auf dem Geländer der Huntebrücke.

Ein Mäusebussard (Bild 04), beschäftigt mit „Starvorbereitungen“. 😉

MfG L.E.

„Sonstiges“ im Ochsenmoor / Huntemündung




Neben den Raritäten, die sich kaum mal zeigten, gab es natürlich noch die anderen schönen Vögel.

Morgens bei 0.0° sonnten und putzten sich die Stare (Bild 01).

Der Mäusebussard (Bild 02) wärmte sich auch erstmal auf.

Da man sich primär auf den Seidensänger konzentriert hat und auch häufig von Spaziergängern angesprochen wurde, warum da so viele Leute mit „großen Kanonen (Objektiven)“ rumstanden, kamen die Eisvögel (Bild 03) leider etwas zu kurz.

Wasserralle (Bild 04) ließ sich auch wieder blicken.

Auch sonst extrem viel los, ein Besuch lohnt sich!

MfG L.E.

Ochsenmoor (Dümmer) – 02.11.2024






Herrliche Beobachtungen und viele nette Menschen im Ochsenmoor am Dümmer.

Die halben Niederlande und der halbe Ruhrpott waren heute anwesend! 😉

Als erstes präsentierte sich ein Wiesenpieper (Bild 01) an der Einbahnstraße.

An der Huntemündung, warten auf den fliegenden Edelstein. Wie die letzten beiden male, landete rechts neben den Beobachtern ein männlicher Buchfink (Bild 02) im Baum und putze sich ausgiebig. Wenn er nächstes Mal auch wieder da ist, bekommt er einen Namen!

Am Gegenüberliegenden Ufer stakste ein Teichhuhn (Bild 03) durch die Flachwasserzone. Wasserralle zeigte sich auch, flitze aber blitzschnell ins Unterholz.

Es dauerte nicht lange und die Eisvögel (Bild 04 & 05) lieferten Ihre „Show“ ab. Leider sind mir „relativ“ wenig Aufnahmen gelungen, das neue Objektiv fordert noch etwas mehr Übung.

Später flog noch eine (Tundra-)Saatgans direkt an mir vorbei und ließ sich herrlich im Flug ablichten.

Bei der letzten Runde durch das Ochsenmoor scheuchten 2 Seeadler zich tausende Gänse im ganzen Gebiet auf. Ein Wahnsinns Spektakel!!!

MfG L.E.

Gimpel – Enger Bruch


Gleich zu Beginn des Enger Bruchs zeigte sich kurz ein männlicher Gimpel (Bild 01).

Trotz des grauen Wetters leuchtet er herrlich Rot.

Apropos rot, massiver Rotdrosselzug über dem Bruch, wie auch bei mir vom Garten aus zu beobachten. Ebenso Wacholderdrosseln, da ist was im Busche, Augen auf! 😉

Eine Rabenkrähe (Bild 02) gehört wohl zur Unterart Corvus spassvoglix.

Hing dort eine ganze Weile und ließ sich für den Abflug dann einfach fallen.

MfG L.E. 

Greifvögel – Enger Bruch


Heute konnte ich zwei Greifvögel im Enger Bruch ablichten.

Direkt vom Turm aus, den startenden Mäusebussard (Bild 01), welcher sich nach einem Bad auf dem nahen Ansitz das Gefieder trocknete. (Lustig auch das ~10-minütige „Wartespiel“ auf den Start.)

Später konnte ich von dem Schafstall aus kommend einen Turmfalken (Bild 02) entdecken, welcher in der Luft rüttelte und dann in das hohe Gras hinabstürzte!

Mit Beute flog er dann schnurstracks zum Schild und landete kurz. Entschied sich bezüglich des Festmahles aber für den großen Strommast nebenan.

MfG L.E.

Meisen – Enger Bruch


Obwohl es aktuell bezüglich Kleinvögel generell irgendwie etwas mau ist, wuselte im Enger Bruch doch so einiges rum.

Unter anderem ein Trupp Schwanzmeisen (Bild 01) und einige wenige Blaumeisen (Bild 02).

Die Mandarinenten sind weiterhin vor Ort, aber niemals in brauchbarer Reichweite für ein paar schöne Fotos. Die meiste Zeit sitzen sie auf den Pfählen am Bruchgraben der Kranichwiese.

MfG L.E.