Helgoland Serie – Teil I

Moin Ihr lieben!

Ich habe mich entschieden, von meiner Helgoland-Exkursion eine kleine Serie zu machen, da mich doch Recht viele auf das Thema ansprechen, dort selbst mal hin möchten und natürlich viele Fragen haben.

Das Ganze soll wie ein kleiner Reisebericht angelegt sein, gespickt mit ein paar nützlichen Infos.

Für Helgoland Kenner natürlich nichts neues, aber ich hoffe es gefällt trotzdem!


Helgoland – Für jeden „Vogelbekloppten“ ein absolutes Muss! 😉

Mitten in der deutschen Bucht gelegen, ein wahrer Magnet für Vögel aller Art und der einzige Ort in Deutschland, wo die wunderschönen Basstölpel brüten.


Los geht die Reise für mich nach Cuxhaven.

~255km über A30/A1/A29/Wesertunnel/A27, in ca. 2 Std. 45 Min. ist man da.

Je nachdem, ob man mit dem Schiff „MS Helgoland“ oder dem Katamaran „Halunder Jet“ auf die Insel fährt, parkt man entweder am „Fährhafen“ oder an der „Alten Liebe“.

Ich habe mich wieder für den Katamaran entschieden. Der braucht nur 1 Std. 15 Min. (Aus Hamburg kommend, abfahrt Cuxhafen: 11.30 Uhr)

Auf Helgoland angekommen, geht es vom Südhafen entweder in Richtung Oberland in eine der unzähligen angebotenen Ferienwohnungen oder wie in meinem Fall in ein Hotel an der Promenade. Da ich nur 3 Tage dort war, habe ich mich für ein Hotel entschieden, sonst immer gerne eine Ferienwohnung.

Von dort ist es nur ein Katzensprung zum Fähranleger. Hier startet halbstündlich die kleine Fähre „Witte Kliff“ zur Nachbarinsel, der Helgoländer Düne.

Nach dem man Ferienwohnung/Hotelzimmer bezogen hat, geht es natürlich sofort los.

Nun kann man sich entscheiden, wo man zuerst hinmöchte. Ob Oberland mit dem Helgoländer Leuchtturm, das Mittelland & Kringelstrand, den Nordstrand der Hauptinsel oder gleich rüber auf die Düne!

Da man zur Mittagszeit ankommt und schlechtes Fotolicht hat, empfiehlt sich eigentlich die Düne. Schuhe aus, schön am Strand spazieren und auch mal ins noch ziemlich Kalte Wasser mit den Füßen! 🥶

In der „Einkaufsmeile“ sollte man sich nicht aufhalten, dort wimmelt es vor Tagestouristen, die ganz schnell Zollfrei einkaufen müssen, weil das Schiff schon bald wieder abfährt.

Ich habe mich allerdings für das Mittellland entschieden, da dort die seltene Balkan-Bartgrasmücke gemeldet wurde. Leider ist die auf Grund des immer besser werdenden Wetters morgens abgehauen als ich noch auf dem „Kat“ sass…

Also weiter zum „optisch nicht sehr schönen“ Kringelstrand.

Neben ein paar Kegelrobben, Eiderenten, etc. entdeckte ich eine Gryllteiste im Prachtkleid!

Mit einer ebenfalls anwesende Fotografin kam man schnell ins Gespräch und diese wurde zu einer wirklich netten Urlaubsbekanntschaft.

Von hier aus hat man auch den ersten Blick auf die „Lange Anna“, das Wahrzeichen der Insel Helgoland. Ein 47m hoher Buntsandsteinfelsen mit einem Gewicht von ~25000 Tonnen!


Zur „langen Anna“ und dem Vogelfelsen geht es in Teil II.


MfG L.E.

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