Am Parkplatz angekommen, traf ich gleich auf den ersten „Froschmann“, der seine Kameraausrüstung und die Wathose klar machte! Er war gestern schon da, aber da war wohl nicht so viel los.
Vom Parkplatz aus sind es gerade einmal 350m bis zu dem Platz, wo er welche gesehen hatte.
Dort angekommen konnte man wenige entdecken, diese hielten sich wegen der noch kühlen Temperaturen und des starken Windes aber ziemlich versteckt.
Daher machte ich erstmal eine Tour zum Beobachtungsturm.
Unterwegs entdeckte ich z.B. ein Schwarzkehlchen (Bild 01), viele andere Vogelarten und auch mehrere Tagpfauenaugen (Bild 02).
Eidechsen habe ich nur eine gesehen. Leider befand sie sich in den Fängen eines überfliegenden Turmfalken und wurde in der Luft verspeist..
Zurück zum Tümpel und die mittlerweile aktiveren Moorfrösche (Bild 03- 06) fotografiert.
Frösche knipse ich ja meist im Schnabel eines Grau- oder Silberreihers. 😜
Daher war diese Art der Fotografie ein wenig Neuland für mich.
Ich denke, kann sich aber sehen lassen.
MfG L.E.
Es ist keine gute Idee, in einem Tümpel mit laichenden Moorfröschen zu waten.
Andreas Schäfferling
Tatsächlich saß der „Kollege“ ab und zu „nur“ mit dem Hintern am Rand und mit den Stiefeln im Wasser.
Die Frösche hat es nicht weiter gestört, ganz im Gegensatz zu den Spezis, die heute da waren.
MfG L.E.
Bekannt ist, dass der Chytridpilz Frösche und Kröten bedroht, laut NABU (https://shorturl.at/sp0Ah) Mitverursacher des Amphibiensterbens ist. Insofern dürfte das beschriebene Verhalten einiger Fotografen als bedenklich beschrieben werden. Und nebenbei: das Große Torfmoor ist ein NaturSCHUTZgebiet .
VG KrisK