Meine Tochter meinte beim Anblick dieses Fotos, es sei nicht ganz scharf, aber in der Unschärfe läge eine gewisse Dynamik. Sie fand das Bild cool. Muss auch nicht immer super scharf sein.
A. Bader
Meine Tochter meinte beim Anblick dieses Fotos, es sei nicht ganz scharf, aber in der Unschärfe läge eine gewisse Dynamik. Sie fand das Bild cool. Muss auch nicht immer super scharf sein.
A. Bader
Hallo,
reichlich Jungvögel in und um den Köckerwald. Freitag bereits konnte ich beobachten, wie die Weißstörche ihre mind. 3 Jungen bei Meyer zu Müdehorst, Schröttinghauserstraße im Wechsel fütterten. Dort dann auch rufenden junge Kolkraben. Diese waren dann heute weiter Richtung NO im Köckerwald unterwegs und sehr laut. Für die beiden Arten hätte man vor wenigen Jahren noch weit fahren müssen. Klasse!
Durch das schrille Rufen bin ich auf einen jungen Gartenbaumläufer an unserer Fassade aufmerksam geworden. Nach und nach entdeckte ich dann 3 gerade ausgeflogene, welche ausgiebig gefüttert wurden.
Lg Holger
Am Pfingstmontag waren wir (Familie Weinrich) am Dümmer. Wir haben am Naturschutzhaus geparkt und sind dann zum Aussichtsturm-Südufer gegangen, dann Richtung Hüde und zurück zum Auto. In den 3 Stunden haben wir 70 Vogelarten bestimmt. Sehr schön waren die vielen Greifvögel (Seeadler, Fischadler, Rotmilan, Schwarzmilan, Rohrweihe, Bussard und Turmfalke) und die vielen Kuckucke, die man hören und sehen konnte. Neben mehreren grauen Vögeln haben wir auch eine braune Morphe gesehen.
Bemerkenswert war ein kleiner weißer Geist, der in einer Weide in der Nähe von Hüde herum wuselte. Wie man an den Fotos sehen kann, war die junge, weiße Schwanzmeise schwer zu fotografieren. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um Leuzismus und nicht um Albinismus, weil die Augen nicht rot, sondern dunkel sind.
Viele Grüße
Volker Weinrich
Ein flügges Rotkehlchen hüpft derzeit recht vertraut durch unseren Garten und zeigt vor dem Menschen keinerlei Scheu. Unsere Buchsbaumhecken werden täglich von Haussperlingen nach Raupen des Buchsbaumzünslers durchsucht. Auch Meisen sind auf die Raupen erpicht. Wer also Meisen und Sperlinge im Garten hat, braucht sich um den Fortbestand seiner Buchsbaumhecken keine Gedanken machen.
A. Bader
Der neue Ornithologische Jahresbericht für den Kreis Herford und das Jahr 2022 ist da!
Der Bericht ist 94 Seiten stark und umfasst die Darstellung ausgewählter Vogelarten aus dem ganzen Jahr 2022.
Knapp 26.000 Meldungen vor allem aus dem Ehrenamt sind via www.ornitho.de eingegangen – wieder eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
Folgende vogelkundliche Ereignisse haben begeistert und begeistern noch: Erneut im Enger Bruch gab es eine Sensation bei den Brutvögeln:
Erstmalig im Kreis Herford brütete die Knäkente im „Highlight-NSG“. Weniger als 100 Paare werden für ganz NRW geschätzt.
Überraschend und ein wenig zum Schmunzeln anregend ist der zweite neue Brutvogel für den Kreis: Die Silbermöwe!
Das erste Paar dieser vormaligen Küstenart hat sich ausgerechnet das Dach der Kreisverwaltung zur Brut ausgesucht! Zwei Küken wurden flügge und konnten farbmarkiert werden.
Die Realisierung des umfangreichen Vogelberichtes hat viel Freude gemacht – natürlich auch viel Arbeit. Glücklicherweise hat uns eine Förderung der Kreises Herford erneut geholfen, den Bericht zu realisieren. Vielen Dank!
Und schon das dritte Mal hat die meiste Arbeit Carmen Röhr geschultert (jetzt Masterstudentin in Hildesheim). Vielen Dank an sie für ihren unermüdlichen Einsatz.
Viel Spaß bei der Lektüre!
Hier der Link:
https://www.bshf.de/wp-content/uploads/2023/06/Ornithologischer_Jahresbericht_Kreis_Herford_2022.pdf
Das Team der Biologischen Station Ravensberg im Kreis Herford
Leider zu weit entfernt für eine Tagestour, aber immer lohnend für einen Kurztrip ist das Wendland. Dazu ein paar Impressionen der letzten Tage: Wendehals, Sperbergrasmücke, Ortolan, Waldlaubsänger und Feldlerche (mit Häubchen).
Andreas Schäfferling