Mindestens vier Störche suchten heute in Sende auf der abgeräumten Wiese nach Futter. An einem verendeten Hasen versuchte sich einer der Störche vergeblich. Etwa eine Viertelstunde lang bemühte sich der Vogel, den arg ramponierten Hasenkadaver im Stück zu verschlingen. Versuche, das Opfer in kleinere Fragmente zu zerteilen, mussten misslingen, denn ein Storchenschnabel ist natürlich kein geeignetes Instrument zur Zerlegung einer größeren Beute. Letztlich stand der Storch eine Zeit lang irgendwie „ratlos“ herum und widmete sich dann kleineren Beutetieren – eine Maus war eindeutig leichter zu verschlucken.
MfG
Manfred Kolleck