Keine sensationellen Beobachtungen, aber auch im heimischen Garten kann man sich über die meisten gefiederten Besucher freuen, wobei besonders die Meisenknödel nicht nur von den Namensgebern, sondern auch von Haus/Feldsperlingen, Elstern, Buntspecht, Star und Rabenkrähe etc. genutzt werden. Seit einigen Tagen hält sich auch ein Fasanenpaar in der Nähe auf, regelmäßig sind Goldammerm zu sehen. Eine junge Kohlmeise nahm heute ein Sonnenbad.
MfG
Manfred Kolleck
Gibt es Studien zu den Folgen von Meisenknödeln im Frühjahr? Bei mir wurden sie offensichtlich von Kohl-+Blaumeisen und Hausspatzen zur Fütterung der Nestlinge sehr intensiv genutzt!!! Und auch nach dem Ausfliegen vor Ort direkt am Knödel wurde gefüttert! Und jetzt sitzen oft die jungen Meisen allein an der Quelle und picken…
Das macht mich unsicher, obwohl ich vom Nabu die Antwort bekam, es wäre ja nur „Beikost“ und die Altvögel wüssten schon was gut tut. Wissen die das? Oder sorge ich gerade für schädliche Degeneration durch dieses bequeme Angebot?? Andrerseits: nach Jahren mit immer nur 1 Brut, ist jetzt bei den Blaumeisen ein Zweitgelege mit 11 Eiern im Kasten!!! Was besagt das? Wäre für Fachauskunft sehr dankbar! R. We-Schu
Fachauskunft ist mein Kommentar sicherlich nicht. Aber ich kann meine Beobachtungen/Erfahrungen während der Brutzeit mit der Ganzjahresfütterung mitteilen: Kohl- und Blaumeisen holen sich regelmäßig Körner aus der Futterschale auf Balkonien. Füttern ihre Ästlinge damit. Ich sehe aber auch die Altvögel mit Maden/Insekten im Schnabel hin und her fliegen. Sie suchen auch schon mal in den Blumenkästen, werden auch fündig, z. B. musste mal eine Hummel „dran glauben“. Die Meisen suchen auch die Balkondecken nach Spinnen bzw. Schneidern ab, was wohl Erfahrungen vermuten lässt. Allerdings beobachte ich das nur bei den Meisen. Heckenbraunellen, Rotkehlchen und Dompfaffe kommen währen der Brutzeit eher selten an den Futternapf.
VG KrisK