Eben eine neue Gartenart entdeckt, den Gartenrotschwanz.

Leider nur Belegaufnahme aus ~50m Entfernung.
Was meint Ihr, junges Männchen?
MfG L.E.
Eben eine neue Gartenart entdeckt, den Gartenrotschwanz.
Leider nur Belegaufnahme aus ~50m Entfernung.
Was meint Ihr, junges Männchen?
MfG L.E.
gestern war die NAJU Bielefeld am Enger Bruch unterwegs. Der ja aktuell sehr trocken ist. War es dieses Jahr denn so trocken? Oder wurde gezielt das Wasser abgelassen?
Dafür war das Wetter sehr schön, und wir konnten u.a zwei Fasanenhähne bei einen Kampf beobachten. War dies ein Revierkampf? Herbst ist ja keine Brutzeit.
1 Gruppe von Holhltauben ließ sich zum trinken nieder. 1 Schwarm Schafsstelzen kam hinzu und trank und badete. Kurz waren auch einige Wiesenpieper dabei
Auf einem Baum in der Nähe des Beobachtungsturmes setzte sich ein Sperber: schön im Fernglas für ca. 2 Minuten zu sehen.
Hier die Artenliste:
Dazu hatten wir ein Reh welches zwischen den Schafen graste.
1 Nutria
Und 2 Feldhasen.
Bis zum 9. Oktober läuft die Wahl zum Vogel des Jahrs 2026. Wir haben gestern schon darüber gesprochen, wen wir wohl wählen werden. Nun fehlt noch ein Klick!
Link: https://www.nabu.de/news/2025/09/36508.html
Viele Grüße
Karsten
Heute konnte ich in den Rietberger Fischteichen einen ganz lustigen Schnappschuss machen, leider weit weg, aber da schon etwas speziell, stelle ich es einmal hier ein.
Das Ganze wirkt wie ein nachcoloriertes schwarzweiß-Foto.
Zudem wirkt der Eisvogel überdimensioniert groß neben dem Bruchwasserläufer und Waldwasserläufer.
Viele Grüße
Claudia
Mit Marcel ging es heute in die Rieselfelder Münster. Er kannte das Gebiet noch nicht und da dort aktuell richtig die Post abgeht, sind wir zusammen hin.
Hier eine kleine Auswahl der kooperativsten Arten.
Einer von insgesamt 45 Weißstörchen, die über dem E1 kreisten!
Löffler waren, wie gestern auch, insgesamt 3 anwesend.
Eine Nilgans flog, nach üblichen Streitereien, dicht an uns vorbei.
Unglaublich viele Bekassinen auf den verschiedenen Wasserflächen, herrlich zu beobachten!
Zahlreiche Rostgänse halten sich ebenfalls auf dem E1 auf, später flogen dann auch mal welche auf und wir konnte ein paar Flugaufnahmen machen.
Im südlichen Teil des Gebietes entdeckten wir einen weiteren Zwergtaucher. Zu unserer großen Überraschung führte dieser einen noch sehr kleinen Jungvogel. Möglicherweise eine zweite Brut?
MfG L.E.
In den Rieselfeldern Münster wird ein Sumpfläufer gemeldet, da ich den noch nicht auf der Liste habe (hatte 😉), kurzerhand eine Exkursion mit einer guten Bekannten dorthin gestartet.
Herrlich viele Vogelarten im Gebiet und auch die Stückzahlen können sich sehen lassen!
Hier ein paar Fotos von kooperativen Arten, wie z.B. dem Zwergtaucher.
Eine Reiherenten Familie.
Ein junger Weißstorch mit recht dürftigen „Tischmanieren“.
Eine Rostgans!
Und ein Grünschenkel.
Kaum zu Hause angekommen, sehe ich die mittlerweile recht Ortstreue Türkentaube im Futterbaum.
Und wie es aussieht, geht es morgen noch einmal in die Rieselfelder Münster!
MfG L.E.
Hallo zusammen,
heute Vormittag habe ich einen sehr niedrig fliegenden Rotmilan direkt bei der Ankunft gesehen.
Es wird noch ein Jungvogel aus diesem Jahr sein schätze ich mal. Er hat an beiden Flügeln
eine Marke mit „TH“. Ich kann mir vorstellen wofür er markiert wurde.
Ich denke es geht um das Zugverhalten und damit auch um den Tierschutz.
Mich würde aber brennend interessieren wer bzw. welches Institut die Marken angebracht hat,
um evtl. die Sichtung dort melden zu können. Ich konnte im Internet leider nichts dazu finden.
Leider nur ältere Artikel zu markierten Rotmilanen.
Bei Ornitho habe ich die Sichtung natürlich auch gemeldet.
Vielleicht kann mir jemand von euch mehr Auskunft dazu geben wo man solche Sichtungen am besten meldet und wo man zu den Marken etwas herausfinden kann.
Danke schonmal dafür.
Und damit der Rotmilan nicht so einsam in dem Beitrag ist, gibt es noch 2 weitere Bilder als Bonus dazu.
Einmal der schöne Graureiher…
…und eine der Zahlreichen Rauchschwalben, die dort ihr unwesen treiben.
Die Flaute ist hoffentlich langsam vorbei. Ich werde jetzt wieder etwas öfter im Enger Bruch sein. Ich kann es kaum abwarten, dass sich die Durchzügler blicken lassen. Sollte ja hoffentlich nicht mehr so lange dauern.
Morgen früh geht es wahrscheinlich wieder ins Torfmoor. Mal schauen, ob sich dort schon der ein oder andere Gast rumtreibt.
Gruß
Marcel
Die Weißstörche verbrachten eine Nacht am Johannisbach unweit der historischen Kleinbahnbrücke.
Andreas Schäfferling
Seit 2022 brüten Mauersegler an unserem Haus in Bad Oeynhausen. Der Starenkasten in 9 m Höhe am Nordgiebel hat es ihnen angetan. Die seit 2023 daneben aufgehängten Spezialkästen mit länglichem Einflugloch (Anti-Star) haben sie bisher nicht zur Brut genutzt. Mit einer kleinen Nistkastenkamera konnte ich dieses Jahr immerhin erstmalig beobachten, dass er für einige Nächte im Mai als Schlafplatz allein, zeitweise zu zweit angeflogen wurde (Foto zeigt zwei Ms kurz vor dem morgendlichen Abflug). Am Starenkasten habe ich das Sitzhölzchen abgebrochen, um die Verletzungsgefahr beim rasanten Anflug zu vermeiden, und ebenfalls eine Kamera installiert. Das Brutpaar übernahm dieses Jahr den Kasten, nachdem der Star schon etwas Laub eingetragen hatte. Mehrfach Konfrontationen, bis der Star Mitte Mai den Kasten offensichtlich endgültig aufgab. Leider verrutschte die Kamera , sodass ich den Brutbeginn nicht mitbekommen konnte. Sie haben aber offensichtlich ziemlich getrödelt . Zwischenzeitlich befürchtete ich, dass es vielleicht nur ein sozialer Schlafplatz für Bruder und Schwester wäre. Ich befürchtete, dass eine Korrektur der Kamera nur mit grösserer Störung möglich gewesen wäre. Als dann ab Mitte Juli regelmäßiger Flugverkehr einsetzte, konnte ich vorsichtig die Kamera etwas besser ausrichten, sodass ich dass Heranwachsen von zwei Jungvögeln beobachten konnte (Foto zeigt zwei pulli und die Flügelspitzen eines Altvogels). Artspezifisch fanden Fütterungen in Abständen von 30 Minuten bis über 2 Stunden statt. Mitte August hatten die beiden noch erschreckend kurze Flügel. Jetzt scheint der Abflug unmittelbar bevorzustehen: im Laufe des Tages hat ein Jungvogel den Kasten bereits verlassen (Foto zeigt den noch zögerlichen zweiten Jungvogel). Wenn man die Fütterungszeit, die mit durchschnittlich 42 Tagen angegeben wird, zur Brutdauer von knapp drei Wochen hinzuzählt, müsste der Brutbeginn tatsächlich erst in der letzten Juniwoche erfolgt sein. Der späte Beginn bleibt ein Rätsel.
Sind die Bruten in den Bielefelder „Privatkolonien“ denn schon abgeschlossen?
Carsten Cordes