Waldohreulen in Hüde am Dümmer!

Gestern noch die Planungen bezüglich heutigem Dümmer-Besuch auf Grund der Wettervorhersage abgeblasen.

Heute Morgen die Wetterkarten studiert und dann spontan zum Mittag doch noch hingefahren.

Kurze Zeit später klarte es auf und die Sonne schien perfekt in die neuen Schlafbäume der Waldohreulen! Dank einer Meldung auf Ornitho.de mit präziser Ortsangabe konnte man die Location perfekt anfahren.



MfG L.E.

18 Gedanken zu „Waldohreulen in Hüde am Dümmer!

  1. Ganz tolle Bilder. Ich freue mich, dass ich auch heute meine ersten Waldohreulen dort fotografieren konnte. Nett, dich und deine Begleitung kennengelernt zu haben.
    LG Martina Klocke

  2. Besten Dank für das Lob, hat mich auch sehr gefreut Euch zu treffen.

    Grüße auch an deine nette Begleitung. Sollte ich mal nach Island reisen, muß sie mir die Papageientaucher zeigen! 😉

    MfG L.E.

  3. Danke für die tollen Eulenbilder. Das vorletzte ist mein neuer Desktop-Hintergrund, es strahlt irgendwie eine wunderschöne Herbstimmung aus. Klasse!

    Viele Grüße

    Uwe

  4. Hintergrundbildmiete liegt bei 1,- Euro am Tag! 😜

    Spaß beiseite, es war wirklich eine phantastische Lichtstimmung, die Sonne stand genau Richtig.

    Kann jeden empfehlen, da mal vorbeizufahren.

    Lustig waren die ganzen Passanten und Autofahrer, haben alle geguckt wie ein Eichhörnchen und sich gewundert was die ganzen Leute mit den Ferngläsern und Kameras da machen.

    Eine Frau dachte, wir fotografieren das schöne Herbstlaub. 😊

    MfG L.E.

    1. Ok, wir verrechnen die 1€ / Tag einfach mit den mtl. Hostingkosten… ich schicke dir meine Bankverbindung 🙂

      Aber im Ernst, diverse deiner schönen Bilder haben über die letzten Jahre ihren Weg in meinen „wallpapers“-Ordner gefunden, und wenn ich mal in der Firma bin, sorgen diese Motive immer für Gesprächsstoff 🙂

      LG Uwe

  5. Es freut mich zu hören, das meine Fotos gut ankommen und auch für Gesprächsstoff sorgen.

    Treffe immer wieder Menschen im Feld, die die Sturmmöwe und auch meine Bilder kennen. Hat ganz schön Bekanntheitsgrad „unsere“ kleine Vogelgucker Seite! Schön wenn ich, wie alle anderen hier auch, etwas dazu beitragen kann. 👍

    MfG L.E.

  6. Wunderbare Fotos von meinen LieblingsGreifern, den Eulen. Ich war letzte Woche an den bisher bekannten Schlafplätzen. Aber keine Waldohreule vor Ort. Eine Urlauberin (?) sprach mich an, erzählte mir, dass sie seit Jahren dieses Natureigniss kenne. Aber seit geraumer Zeit keine Eule mehr sehe, weil – so ihre Begründung – der Efeu gekappt worden sei bzw. die Grundstückbesitzer die Bäume, Sträucher stark gekappt hätten.
    Um so erstaunter, freudiger über die Bilder „ES GIBT SIE DOCH NOCH“
    VG KrisK

  7. Schöne Bilder, keine Frage.
    Aber ich weiß nicht, ob ein solcher Ort wie Schlafbäume so publik gemacht werden sollten.
    Es sind doch sensible Orte, auch wenn sie recht zentral in Ortschaften liegen.

    Viele Grüße
    PK

    1. Solange der Vogel/die Vögel nicht gestört werden finde ich es noch Ok. Und sowas wie die Schlafbäume sprechen sich auch sehr schnell rum. Dazu braucht es keine Meldung auf Ornitho.
      Hier wurden jedenfalls noch nicht so genaue Ortsangaben publik gemacht.
      Hier gehen auch, soweit ich weiß, alle sehr respektvoll mit Tieren allgemein um. Dazu zählen ich jetzt nicht nur Vögel.
      Und selbst bei Ornitho schätze ich die meisten so ein, dass dem Tierwohl höchste Priorität gegeben wird.

  8. ,,Nicht schon wieder!“ War mein erster Gedanke als ich hier von dem neuen Schlafplatz gelesen habe. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie die Eulen an der alten Stelle von Fotografen vertrieben wurden. Zum Teil haben sie ihre teuren Geräte beiseite gelegt, weil sie zusätzlich noch ein Handyfoto machen mussten. Aus 2 Meter Entfernung, auf dem eigenen Autodach stehend. Manch einer scheint hier fernab der Realität zu leben. Ich beobachte seit 45 Jahren mit großer Leidenschaft Vögel. Das mache ich auch oft und gerne mit anderen zusammen. ,,Habt ihr genug gesehen? Dann gehe ich jetzt mal weiter vor!“ Das ist die typische Aussage vieler Fotografen und danach gehen sie vor bis der Vogel weg fliegt. Mit dem Bewusstsein, dass sie ihn vertreiben. Ich habe in meinem Leben viel viel viel mehr Vögel gesehen die von Fotografen aufgescheucht wurden, als von Hunden…

    1. Hallo,

      dann haben Sie aber viele schwarze Schafe gesehen. Natürlich ist es traurig wenn sich einige Leute so verhalten. Aber gleich indirekt alle über einen Kamm scheren ist auch nicht richtig.

      Ich finde es schade, dass es so viele Menschen gibt, die so eine einseitige Sichtweise haben. Kann vielleicht auch daran liegen, dass man sich schlechte Erfahrungen besser merkt als positive. Sie haben mit sicherheit viel mehr positive Beispiele gesehen als negative. Leider manifestiert sich negatives viel mehr in den Erinnerungen.

      Ich kann jedenfalls versichern, dass ich allgemein Tiere respektiere. Ich würde niemals einem hinterher hetzen und Wege dafür verlassen. Ich möchte einfach schöne Fotos machen. Ist der Vogel zu weit weg wird einfach nur eine Belegaufnahme gemacht.
      Auf meinen Fotos waren bisher noch keine verängstigten Vögel zu sehen. Die, die sehr nah dran waren wurden entweder bei der Bildbearbeitung nochmal gecroppt (gezoomter Bildausschnitt) oder kamen freiwillig so nah ran.
      Und das kann ich auch für andere Fotografen mit denen ich schon unterwegs war oder getroffen habe sagen. Mir ist bisher noch keiner aufgefallen, der so respektlos wie beschrieben gehandelt hat.

      MfG

      Marcel

  9. Ich finde es doof, wenn die Natur gestört wird und dabei ist es mir total egal ob die Störenden ein Fernglas, ein Spektiv, einen Fotoapparat oder eine Eistüte mit sich führen. Am schlimmsten finde ich es aber, wenn ich selber durch falsches Verhalten störe, was auch schon öfter vorgekommen ist…
    An dieser Stelle reden wir über einen SCHLAFPLATZ(!). Bitte vergleicht den „Gesichtsausdruck“ der Eule auf den letzten beiden Bildern mit den Bildern davor. Besser kann man eine Störung gar nicht dokumentieren!

  10. Ich engagiere mich seit über 30 Jahren für den Naturschutz. Mehr als 20 Jahre bin ich Mitglied der Naturschutzwacht und fast ebenso lange kümmere ich mich um Kinder- und Jugendgruppen. 17 Jahre war ich im Nabu Beirat und 14 Jahre Nabu Vorsitzender in meiner Stadt. Lange Zeit habe ich jede freie Sekunde dem Naturschutz gewidmet. Zwei Dinge habe ich in all den Jahren gelernt.
    1. Noch nie hat sich irgendjemand auf diesem Planeten in der Natur unkorrekt verhalten
    und 2. Mit dem was ich sage liege ich immer sowas von daneben, weiter daneben geht nicht. Und trotzdem höre ich nicht auf gelegentlich auf etwas hinzuweisen. Mit der Hoffnung, dass vielleicht irgendwann mal Jemand sein eigenes Verhalten hinterfragt. Meine Güte, was bin ich für ein naiver Nerd.
    Beste Grüße,
    Dirk

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