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Perspektivwechsel


Formatfüllende Bilder haben wir nun genug, aber ich möchte gern einen Eindruck von dem öden Acker vermitteln, auf dem die Mornellregenpfeifer sich aufhalten. Die Brennweite des Bildes ist 500 mm (bei Vollformat)! Da muss man schon sorgfältig suchen. Erkennt jemand auf dem Bild mehr als zwei Vögel? Das zweite Bild zeigt einen Steinschmätzer.

Andreas Schäfferling

Beobachtungen rund um Eikeloh – Erwitte






Heute Morgen zog es mich wie bereits im letzten Jahr um diese Jahreszeit gen Eikeloh, Erwitte. Während ich letztes Wochenende das Glück hatte, die Mornellregenpfeifer recht nah beobachten zu können, die ich heute leider nicht sah, entschädigten mich heute ganz andere Vogelarten für dieses Fehlen. 

Es ist allerdings anzumerken, dass die Ackerflächen, auf denen ich letztes und vorletztes Wochenende so schön wie viele andere Ornis auch die Mornellregenpfeifer beobachten konnte, inzwischen bearbeitet wurden. Somit sind sie vermutlich umgezogen oder vielleicht sogar weitergezogen. 

Heute war mein Ziel u.a. der Bereich der Kalksteinbrüche östlich von Erwitte und mit unglaublichem Glück kam ich gerade rechtzeitig von Eikeloh zurück, um aufsteigende Schwarzstörche, die ich frühmorgens dort schon gesehen hatte, zu erleben und noch besser den bereits „berühmten“ Schlangenadler ebenfalls beim Aufsteigen beobachten und fotografieren zu können. Ein tolles Erlebnis, wir, die wir vor Ort waren, waren begeistert.  

Am Rande sei noch erwähnt, dass ich kurz vorher bei Eikeloh eine „Rebhuhnkette“ vors Auto laufen hatte. Somit ein mehr als gelungener Vormittags-Ausflug. 

Viele Grüße

Claudia 

NAJU Bielefeld: Artenliste Enger Bruch 5.9.2025 und Vogel des Jahres 2026

Hallo,

gestern war die NAJU Bielefeld am Enger Bruch unterwegs. Der ja aktuell sehr trocken ist. War es dieses Jahr denn so trocken? Oder wurde gezielt das Wasser abgelassen? 
Dafür war das Wetter sehr schön, und wir konnten u.a zwei Fasanenhähne bei einen Kampf beobachten. War dies ein Revierkampf? Herbst ist ja keine Brutzeit.
1 Gruppe von Holhltauben ließ sich zum trinken nieder. 1 Schwarm Schafsstelzen kam hinzu und trank und badete. Kurz waren auch einige Wiesenpieper dabei
Auf einem Baum in der Nähe des Beobachtungsturmes setzte sich ein Sperber: schön im Fernglas für ca. 2 Minuten zu sehen. 

Hier die Artenliste:

  1. Stockente
  2. Schnatterente
  3. Weisstorch
  4. Graureiher
  5. Hohltaube
  6. ZilpZalp
  7. Mäusebussard
  8. Turmfalke
  9. Schafsstelze
  10. Elster
  11. Hohltaube
  12. Sperber
  13. Rauchschwalbe
  14. Mehlschwalbe
  15. Star
  16. Rotkehlchen
  17. Buntspecht
  18. Grünspecht g
  19. Wiesenpieper
  20. Ringeltaube
  21. Rabenkrähe
  22. Blaumeise g
  23. Graugans
  24. Bachstelze

Dazu hatten wir ein Reh welches zwischen den Schafen graste.
1 Nutria
Und 2 Feldhasen.

Bis zum 9. Oktober läuft die Wahl zum Vogel des Jahrs 2026. Wir haben gestern schon darüber gesprochen, wen wir wohl wählen werden. Nun fehlt noch ein Klick! 

Link: https://www.nabu.de/news/2025/09/36508.html

Viele Grüße
 Karsten

Schnappschuss Rietberger Fischteiche

Heute konnte ich in den Rietberger Fischteichen einen ganz lustigen Schnappschuss machen, leider weit weg, aber da schon etwas speziell, stelle ich es einmal hier ein. 

Das Ganze wirkt wie ein nachcoloriertes schwarzweiß-Foto.

Zudem wirkt der Eisvogel überdimensioniert groß neben dem Bruchwasserläufer und Waldwasserläufer.  

Viele Grüße

Claudia

Bussard mit größerer Beute in Herringhausen

Wer einen Bussard auf einem Acker sieht, denkt natürlich erst daran, das d. Vogel eine Maus gefangen hat oder Regenwürmer sucht. Doch heut Vormittag nach dem ersten Blick aus dem Küchenfenster auf den Balkon, von wo ich einen Bussard auf dem Acker besser sehen konnte. Nach kurzer Zeit versuchte er fliegend, eine größere Beute wegzuschleppen. Durch’s Glas erkannte ich, das es sich um ein Wildkaninchen od. Hasen handeln muß. Aufgrund der Größe u. des Gewichtes schaffte d. Bussard jeweils aber nur einen halben oder ganzen Meter, kam nicht richtig hoch und versuchte es mehrmals. Schließlich hatte  er den Rand des Ackers am Wäldchen fast erreicht, wo er noch eine Zeit ratlos verweilte. Dann flog er in einen Baum – scheinbar zum Überlegen – u. nach einer Viertelstunde oder 20 Minuten wieder zu seiner Beute am Boden, die er dann dort zu fressen begann. Mit meiner Kamera m. kleinem Teleobjektiv u. auf längere Distanz konnte ich dann noch einige unscharfe Aufnahmen machen, wenigstens als Beleg. Hatte aber ab und zu schon mal gesehen, wie ein Bussard ein Huhn wegschleppte oder etwas anderes Großes.

Viele Grüße
Peter Franzeck
 
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