Neben der Mühle in Künsebeck baut eine Sumpfmeise in einer alten Baumhöhle ein Nest. Gestern flog das Weibchen unermüdlich hinein und hinaus, transportierte aus der Höhle jeweils einen „Schnabel“ voll morschen Holz aus dem Innenraum, um die Fracht dann etwa 10 Meter entfernt aus dem Schnabel zu schütteln. Heute ist offenbar die Wohnung bezugsfertig und das Weibchen trägt Nistmaterial (Moos, Tierwolle etc.) ein. Auf dem Bild mit dem geöffneten Schnabel sind deutlich unter der Zunge noch Reste des ausgeräumten Materials erkennbar.
Andreas Bader




































