Archiv für den Monat: Februar 2020

NAJU am Obersee

Die NAJU Bielefeld war am Freitag, dem 07.02.2020 bei bestem Wetter ab 16:30 Uhr am Obersee. Bestes „Bielefelder Panorama“ zum Sonnenuntergang, später dann mit einem Mond, der sich auf der Wasseroberfläche spiegelte. Dazu die Umrisse der Gänse und Enten auf dem Wasser, für einen Februar Abend traumhaft.:-D
Gesehen wurde von der Gruppe: Elster Gimpel Ringeltaube Graugänse Haubentaucher Gänsesäger Graureiher Kormorane Stockenten Krickenten Reiherenten Höckerschwäne Blaumeise Rabenkrähen Kohlmeisen Blässrallen Teichrallen 2 Mäusebussarde Kanadagänse
Und wie immer, Interessenten sind willkommen. Auf der Website des NABU – Bielefeld werden die nächsten Termine / geplanten Aktivitäten eingestellt. Oder mich einfach kontaktieren.
Viele Grüße  Karsten

Bluthänflinge und der Klimawandel

Hallo,

keine ornithologische Rarität, aber ein deutlicher Hinweis auf den milden Winter. In Theesen gibt es zum Glück noch einige Bluthänflinge als Brutvogel.

Diesen Winter konnte ich erstmals durchgehend einen Trupp von um die 15 Vögel immer wieder auf den Flächen vom Köcker Hof beobachten. Bereits seit Längerem sangen die Vögel dort vor Ort in den Bäumen.

Seit Freitag halten sich die Bluthänflinge jetzt im Wohngebiet, also dem Brutgebiet, auf und singen bei jeder halbwegs guten Gelegenheit.

Ich kann mich nicht erinnern, dass die hier schon einmal durchgängig den ganzen Winter über anwesend waren.

Ein weiteres Zeichen für den Klimawandel, bzw. zumindest für den ungewöhnlich warmen Winter.

Abends haben sich dann die Bielefeld Birders aufgemacht, einen in Brilon gemeldeten Raufußkauz zu hören.

Wenn man sich die geringe Anzahl der Meldungen bundesweit dieses Jahr anschaut, ist das Verschwinden dieser Reliktart der letzten Eiszeit wohl auch ein weiteres Zeichen.

LG Holger

Schwarzkehlchen, Hermelin



 

Steinhorster Becken – wie schon am 23.1.2020 erstmals in diesem Jahr konnte ich heute erneut ein Schwarzkehlchen im Bereich links vom Stauwehr beobachten. 

In Sende war morgens ein Hermelin zu sehen; äußerst wendig verschwand es in einem Mauseloch auf der Wiese, um dann kurz danach ein paar Meter entfernt aus einem anderen Loch aufzutauchen und sich neu zu orientieren, aufgerichtet wie ein Erdmännchen. Dieses muntere Spiel lief länger als eine Viertelstunde. 

 

MfG

Manfred Kolleck 

Mit Rucksack und Fotoapparat durch Europas schönste Bergwiesen


Das Naturschutz-Team Gütersloh e.V. bietet in diesem Jahr ein besonderes Erlebnis für Natur- und Wanderfreunde. In Zusammenarbeit mit den Engadiner Wanderfreunden, geht es vom 18. Juni bis 28. Juni nach Graubünden in den Festsaal der Schweizer Alpen. 

In Begleitung von erfahrenen Bergwanderern entdecken wir gemeinsam die faszinierende Flora und Fauna der Schweizer Bergwelt. 

Ausgangspunkt der Wanderungen ist das Sporthotel in Pontresina, dem wildromantisch, sonnig, und windgeschützt, auf 1800 Meter gelegenem Bergdorf. Jeden Tag lädt der ehrenamtliche Gütersloher Wanderleiter Wolfgang Krane, er besitzt seit 1995 die Quallifikation zum Bündener Wanderleiter (BAW),  zu ausgesuchten Wanderungen, durch wunderschöne Bergwiesen, entlang markanter Gletscherzüge und Bergmassive und zu romantischen Bergseen, abseits jedes Massentourismus, ein. 

Damit sie all die fantastischen Eindrücke im Bild festhalten können, sollten sie den  Fotoapparat immer griffbereithalten. Vorgesehen sind u.a. Wanderungen im Schweizer Nationalpark. Er ist der älteste und am besten geschützte Alpennationalpark der Schweiz. Nirgends sonst lassen sich Gämsen, Steinböcke, Murmeltiere, Rotwild, Bartgeier und Steinadler  so ungestört beobachten und fotografieren. 

Am Donnerstag, den 18. Juni  fährt ein Bus ab Gütersloh. Nähere Auskunft erteilt Wolfgang Krane unter der Telefonnummer 05241/77574.

Fotos: Bartgeier W.Krane

Ente


Steinhorster Becken: Leider ziemlich weit entfernt und unter ungünstigen Lichtverhältnissen fiel mir eine Ente auf, die zunächst den Eindruck einer Pfeifente erweckte – diese Zuordnung scheint mir jedoch zweifelhaft. Hat jemand eine passende Idee?

 

MfG

Manfred Kolleck